Noch eine Frage sei erlaubt: Was machen wir denn mit einem Bachelor, der 2 Jahre Berufsefahung hat? Erlassen wird dem den Master und übernehmen ihn gleich ins PhD Programm. Was passiert mit dem berufsefahrenen Master? Nachdoktorierung aufgrund BE?
Paul schrieb: > Noch eine Frage sei erlaubt: Was machen wir denn mit einem Bachelor, der > 2 Jahre Berufsefahung hat? Erlassen wird dem den Master und übernehmen > ihn gleich ins PhD Programm. Was passiert mit dem berufsefahrenen > Master? Nachdoktorierung aufgrund BE? Tolle Frage, als ob du darauf eine Antwort erwarten würdest. Wie wäre es denn, wenn wir alte Formen des Lehrens wieder einführen? Typisch Deutschland: Erstmal zählt nur was auf dem Papier steht, alles andere ist egal. Welchen Abschluss man hat ist wichtig, nicht was man kann.
>Tolle Frage, als ob du darauf eine Antwort erwarten würdest
Das ist aber die Frage der Fragen, wenn man Deine und WT's
Argumentierung weiterdenkt. Was machen wir mit all den anderen
Qualifikationen? Warum gibt es Sonderwege aufgrund BE nur für einen
elitären Kreis (hier Meister). Gerecht ist das nicht, daß man einigen
Sonderrechte einräumt, andere aber "vergißt". Das Ergebnis eines
gerechten Modells, in dem jeder gleich aufsteigt durch BE ist dann aber
auch wieder Nonsens, weil ja der erstrebte Aufstieg in der Hirarchie der
Anderen ausbleibt. Solche Verrechnungsmodelle durch BE können nur unfair
funktionieren auf Kosten anderer, sei es beim Meistermaster oder bei der
Nachdiplomierung.
Lieber Paul, lieber Schiller72, Wo ist denn genau euer Problem? Das Hochschulgesetz lässt es zu, leute ohne direkte Hochschulzugangsberechtigung an der Uni zu studieren, sofern irgendwer der Meinung ist, dass die Qualifikation ausreichend ist. Daraus folgt, dass es Sache der Universität ist, wen sie zulässt. Dass es direkt zum Master geht, kann nur für den ein Problem sein,der aus gehobener Schicht kommt, Abitur->Bachelor->Master gemacht hat oder macht und Angst hat, dass jemand mit Berufserfahrung daherkommt, den selben Abschluss macht, evtl. dass noch besser hinbekommt und durch die Berufserfahrung besser dasteht. Und ob jemand die Kenntnisse hat um ein Masterstudiengang zu bestehen, wird sich zeigen. Es ist also allein eine Sache der Uni ob sie das ausprobieren will und evtl, falls die Meister doch nicht genug theoretisches Verständnis mitbringen, tierisch auf die Fresse fällt mit ihrem Konzept. Ich persönlich sehe darin kein Problem, wenn es jemand hinbekommt, sei es ihm gegönnt, er wird den Master ja nicht geschenkt bekommen. Als Vergleich aus dem Sport: Soweit ich weiß kann jeder mit Genug Asche aufm Konto bei der Tour de France mitfahren. Das heißt noch lange nicht, dass diese Person auch nur die ersten 2 Etappen, geschweige denn das ganze Rennen übersteht. Aber wenn ihr euch schon so wehemment gegen diese "Gleichstellung", was sie defacto nicht ist, wehrt, dann kümmert euch doch mal darum, dass Frauen auch keine Ingenieursstudiengänge machen dürfen, ich finde das unerhört ...
Michael Köhler schrieb: >Jetzt ist es auf einmal 1998...entscheide dich mal. Und ich hab oben >schon erwähnt, dass es verdammt schwer war und auch ist sowas zu >schaffen. Es ging mir hier jetzt nur um deine Aussage, dass es 1994 >angeblich nicht mal die Möglichkeit gab und du hattest ja so ordentlich >recherchiert nach deinen eigenen Angaben. Ich hab fünf Minuten in Google >gebraucht um deine Aussage zu widerlegen. Wie dumm bist du eigentlich? >Und es ist mir jetzt scheiß egal ob du das als Beleidigung auffasst oder >nicht, das ist ne ernsthaft gemeinte Frage. Wenn du schon ne Behauptung >aufstellst dann schau vorher ob die auch richtig ist (Stichwort: hieb- >und stichfest). Nicht dass das eine ist, die man in kürzester Zeit >widerlegen kann wie es bisher bei allen deinen Behauptungen der Fall >war. Und ich bleibe dabei: Du hast keine Ahnung vom Hochschulrecht, >weder 1994 noch jetzt. Was ändert das nun am Gesamtkontext meiner Aussagen ? Ich hätte auch in den 90’er Jahren schreiben können. Alle meine Aussagen basierten auf meiner eigener Erfahrung und nicht auf Google. Und wie ich sagte, gab es die Möglichkeit ohne FH-Reife aber aufgrund anderer Qualifikationen zu studieren in der Praxis nicht (bzw. nicht wirklich). Lerne du erst einmal in einer Diskussion respektvoll mit Mitdiskutanten umzugehen. Und in Bezug auf On-Topic sehe ich in deinen Statements ebenfalls keine wirkliche Argumentation, außer einem immer wiederkehrenden „Rumreiten“ auf Berufserfahrung als Facharbeiter / Meister, die aber wie viele andere hier schon wiederholt anführten, absolut 0 mit einem Hochschulstudium zu tun hat und demzufolge auch nicht anzurechnen ist .
Schiller72 schrieb: > Was ändert das nun am Gesamtkontext meiner Aussagen ? Es lässt sie unglaubwürdig erscheinen. Erst hü, dann hott, du weißt ja nicht mal was du hier selbst schreibst, protzt aber hier mit deiner "Erfahrung". Ja ne, is klar.
@Ich. Das Problem ist, daß es einem Master ohne den Erwerb von 300 ECTS nicht gibt. Dieser akad. Grad verbürgt eine Leistung im Umfang dieser Zeit auf Hochschulnivau. Im alleinigen Masterteil erwirbt man aber nur 120 ECTS Wissen. 180 ECTS Wissenerwerb fehlen und schon ab 299 ECTS heißt das Ding nicht mehr Master. Darüberhinaus ist Dein Vergleich zum Sport nicht korrekt. Ein Masterstudium ist zwar die nächste logische Stufe nach dem Bachelor, allerdings heißt das nicht, daß im Masterstudium sämtliche Kenntnisse des Bachelors direkt oder indirket noch einmal abgeprüft werden. Man kann also einen Masterteil bestehen, indem man sich auf die Besonderheiten vorbereitet, aber nicht die Grundkenntnisse des Bachelors besitzt, ergo man hat den Masterteil bestanden ist aber lt. Wissenstand nicht Master, weil der Bachelorteil fehlt. Master = Masterteil + Bachelorteil Als übertragenes Beispiel: Ein Mastergrad definieren wir im übertragenen Sinne als das Beherrschen zweier Fremdsprachen. Eine wird im 1. Teil (Bachelorteil) gelehrt, die 2. im 2.Teil (Masterteil). Nach dem Meistermastermodell setzt man sich erfolgreich in den Masterteil und erwirbt eine Fremdsprache, die zweite fehlt jedoch. Es handelt sich lt. Definition nicht um die Kenntnisse eines Masters, obwohl der Masterteil bestanden wurde.
Paul schrieb: > Das Problem ist, daß es einem Master ohne den Erwerb von 300 ECTS nicht > gibt. Dieser akad. Grad verbürgt eine Leistung im Umfang dieser Zeit auf > Hochschulnivau. Im alleinigen Masterteil erwirbt man aber nur 120 ECTS > Wissen. 180 ECTS Wissenerwerb fehlen und schon ab 299 ECTS heißt das > Ding nicht mehr Master. Nochmal: Die HS Darmstadt bietet derzeit was anderes an und das ist vom Bildungsministerium Hessen abgesegnet. Es gibt also schon einen Master ohne Bachelor, auch wenn das dir nicht passt, Paul. Nur dass kein falsches Bild entsteht: Ich kann die Einwände der Meister-Master-Fraktion durchaus verstehen und dass sie hier eine Abwertung des Bachelors sehen. Der Bachelor hat seit seiner Einführung einen schweren Stand (ich hab den Master nicht ohne Grund direkt an den Bachelor dran gehangen, als Diplomer wäre ich wohl nicht auf die Idee gekommen den Master zu machen).
>Es lässt sie unglaubwürdig erscheinen. Erst hü, dann hott, du weißt ja >nicht mal was du hier selbst schreibst, protzt aber hier mit deiner >"Erfahrung". Ja ne, is klar. Mal ehrlich. Lest Euch doch Eure Texte noch mal durch. So dicke Argumente bringt ihr doch nicht. Wird es zeitlich oder inhaltlich eng mit der Meistertheorie wird irgendwelche Berufspraxis, die jede Qualifikationsgruppe irgenwann mal erwirbt, gebracht oder auf irgendeine salvatorische Klausel verwiesen, die zum Muß deklariert wird. Würdet ihr die logischen Gesichtspunkt ohne Notventil BE zusammensehen, müßte jeder erkennen, daß dieses System fair nicht funktionieren kann. Deshalb habe ich auch keine Antwort auf meine letzte Frage bekommen können. Ihr könnt selbst nicht erklären, wie man dieses System gerecht für alle macht.
>Nochmal: Die HS Darmstadt bietet derzeit was anderes an und das ist vom >Bildungsministerium Hessen abgesegnet. Es gibt also schon einen Master >ohne Bachelor, auch wenn das dir nicht passt, Paul. Dazu müßte man die Abschlußurkunde und ihren Wortlaut erst mal sehen, um von einem akad. Grad Master zu reden. Vielleicht bekommen sie auch eine Urkunde über den erfolgreichen Abschluß des Masterstudiums != Master (s. o.) Handelt es sich um einen akad. Grad? Wie sieht dazu das Diplomasupplement aus? Dort trägt man ja nicht rotzfrech 300 ECTS ein. Wie ist das eigentlich? Wenn man Krankenschwester ist, kann man da den Fach vom Facharzt machen, auch wenn die erste Stufe, der Arzt fehlt? Ich wette, mit Vorbereitungskurs über ein Jahr kann man die Fach-Prüfung vom Facharzt bestehen ohne Arzt zu sein. ;-)
Medizin dürfte idR nicht als Bachelor und Master verfügbar sein! (selbst bei Jura bringt ein in der BRD der Master ohne 2. Staatsexamen nichts (und Jura muss nicht mehr auf BA/MA umgestellt werden wie zB auch Lehramt))
@Paul Jemand möchte in der Schule arbeiten. Dazu gibt es fachliche Bachelorstudiengänge und den Master (MEd). Ohne beides wird man nicht zum Ref zugelassen. Nun ist jemand Erzieherin und geht gleich zum Master zu. Irgendwie fehlt das ein Fachlicher Inhalt.
Paul schrieb: > Dazu müßte man die Abschlußurkunde und ihren Wortlaut erst mal sehen, um > von einem akad. Grad Master zu reden. In erster Linie müsste man erstmal lesen bevor man meckert: Von der HS Darmstadt: > mit erfolgreichem Abschluss erhalten Sie den international anerkannten und > akkreditierten Titel „Master of Science“ und aus der PO: > §3 > Akademischer Grad > (1) Aufgrund der bestandenen Masterprüfung verleiht die Hochschule Darmstadt – > University of Applied Sciences - den akademischen Grad "Master of Science" mit > der Kurzform “M.Sc.”. Sorry wenn das nun wieder frech rüber kommen sollte aber informiert euch doch endlich erstmal ausgiebig bevor hier hier großspurig rüber kommen wollt. Immer wieder ist zu erkennen, dass die Meister-Master-Gegner sich nicht ausreichend über das Angebot informiert haben. Ihr scheint nur zu lesen, dass ein Meister (und ein Techniker übrigens ebenso) direkt den Master machen darf und das ist für euch ein rotes Tuch und ihr seht gar nichts mehr und schreit nur dass dies einfach unmöglich sei.
>Von der HS Darmstadt: >> mit erfolgreichem Abschluss erhalten Sie den international anerkannten und >> akkreditierten Titel „Master of Science“ Und was schreiben sie ins Diploma Supplement? Master mit 120 ECTS? @Thomas 1: Mir brauchst Du das nicht zu sagen, das weiß ich. Nur WT und andere halten an irgendwelchens Sonderangeboten fest, weil es ihnen nicht um den Wissensgewinn, sondern den Titelgewinn geht.
WT schrieb: > Stefan L. schrieb: >> Man arbeitet normalerweise auch mit BWLer zusammen. Ist deshalb ihre >> Ausbildung fachlich gleich? > > Zwischen einem fachlichen Zusammenhang und fachlich gleich besteht ein > unterschied. :-) Nur ein fachlicher Zusammenhang rechtfertigt in keinster Weise eine Anrechnung oder ein Überspringen eines ganzen Studiums. Michael Köhler schrieb: > Stefan L. schrieb: >> Vorbereitungskurs != Abschluss. > > DAS hat ja auch niemand behauptet. Lese endlich mal. Du hast selbst doch die Definition von konsekutiv zitiert. Und da ist eindeutig von Abschlüssen die Rede! Michael Köhler schrieb: > Immer wieder ist zu erkennen, dass die Meister-Master-Gegner sich > nicht ausreichend über das Angebot informiert haben. Ihr scheint nur zu > lesen, dass ein Meister (und ein Techniker übrigens ebenso) direkt den > Master machen darf und das ist für euch ein rotes Tuch und ihr seht gar > nichts mehr und schreit nur dass dies einfach unmöglich sei. Ein einjähriger Vorbereitungskurs ersetzt keinen Bachelor, und nur darum geht es hier. Dass es von der HS Darmstadt möglich gemacht wurde, ist klar. Die offenen Fragen bleiben aber unbeantwortet: 1. Wieso eröffnet man es höher qualifizierten Menschen (Abiturienten) diesen Wege nicht? 2. Wieso sollte ein Meister diesen Weg gehen, wenn andere Wege (=einen richtigen Bachelor) ihnen bessere Berufsschancen eröffnen? 3. Wieso sollte man Berufserfahrung in fachlich nicht relevanten Bereichen auf ein Hochschulstudium anrechnen? Ganz klar stehen bleibt die Intentionen der Hochschule Darmstadt: Der Masterstudiengang muss sich selbst finanzieren. Da aber zu wenige reguläre Studenten diesen Weg gehen, müssen neue Wege geschaffen werden. Was auch klar ist: Der reguläre Masterstudiengang ist unter anderem auf ältere Ingenieure ausgelegt. Das führt dazu, dass Teile aus dem Bachelorstudium dort noch einmal behandelt werden (Programmierung zum Beispiel). Insgesamt ist ein großer Anteil Nebenfächer enthalten. Selbst der reguläre Studiengang ist also für den Titel "Master" ziemlich gewagt.
Paul schrieb: > Vgl.: > > Facharbeiter Facharbeiter > BE BE > 1 J. FOS 1 J. Meisterschule > 3 J. Bachelor 1 J. Vorbereitungskurs > -> 7. Semester (Master) -> 7. Semester (Master Du hast die mehrjährige BE zwischen Meister und Vorbereitungskurs vergessen die benötigt wird. Paul schrieb: > und dann > noch mal bei der Angebotserstellung, der Rechnungslegung oder der > Arbeitseinteilung/Arbeitsvorbereitung als Meister. Als ob ein Meister nur dies machen muss, mensch bist du naiv. Paul schrieb: > Warum gibt es Sonderwege aufgrund BE nur für einen > elitären Kreis (hier Meister). Sonderwege gibts auch für andere. Paul schrieb: > Das Problem ist, daß es einem Master ohne den Erwerb von 300 ECTS nicht > gibt. Wende dich an die Hochschule. Paul schrieb: > Mal ehrlich. Lest Euch doch Eure Texte noch mal durch. So dicke > Argumente bringt ihr doch nicht. Z.B.? Paul schrieb: > Wird es zeitlich oder inhaltlich eng > mit der Meistertheorie wird irgendwelche Berufspraxis, die jede > Qualifikationsgruppe irgenwann mal erwirbt, Nochmal, da du dies bei deiner Argumentation und deinem Vergelich gerne vergisst. Es ist Berufserfahrung als Meister als Voraussetzung mit angegeben. Also wird hier nichts erfunden oder sonst was. Dies steht auf der Seite der Hochschule. Also lass es hier irgendwelche Dinge zu verdrehen. Paul schrieb: > Dazu müßte man die Abschlußurkunde und ihren Wortlaut erst mal sehen, um > von einem akad. Grad Master zu reden. Vielleicht bekommen sie auch eine > Urkunde über den erfolgreichen Abschluß des Masterstudiums != Master (s. > o.) Handelt es sich um einen akad. Grad? Wie sieht dazu das > Diplomasupplement aus? Dort trägt man ja nicht rotzfrech 300 ECTS ein. Dann sollte dich das aber nicht stören wenn es "nur" eine Urkunde gibt. Dieses Modell gibt es allerdings schon, es endet mit einem Hochschulzertifikat. Paul schrieb: > Wenn man Krankenschwester ist, kann man da den > Fach vom Facharzt machen, auch wenn die erste Stufe, der Arzt fehlt? Ich > wette, mit VorbereBeitrag "Vom Meister zum Master of Science" über ein Jahr kann man die Fach-Prüfung vom > Facharzt bestehen ohne Arzt zu sein. ;- Für die Krankenschwester wäre der Bereich Pflegemanagement gut geeignet, wenn ich mich nicht irre gibts hier auch Kooperationen mit Hochschulen und den Berufsfachschulen/Fachschulen für Krankenpflege. Thomas1 schrieb: > Ohne beides wird man nicht > zum Ref zugelassen. Nun ist jemand Erzieherin und geht gleich zum Master > zu. Irgendwie fehlt das ein Fachlicher Inhalt. Wenn die Erzieherin Kenntnisse des jeweiligen Lehramtes nachweisen kann...:-) Lehrer kann man übrigens auch auf verschiedenen Wegen werden. :-) Paul schrieb: > Nur WT und > andere halten an irgendwelchens Sonderangeboten fest, weil es ihnen > nicht um den Wissensgewinn, sondern den Titelgewinn geht. Mir gehts nicht um den Titelgewinn, unterstell mir nicht irgendwelche sachen wenn du keine Ahnung hast. Mir könnte es prinzipiell egal sein. :) Stefan L. schrieb: > Nur ein fachlicher Zusammenhang rechtfertigt in keinster Weise eine > Anrechnung oder ein Überspringen eines ganzen Studiums. Ach so, jetzt bestätigst du einen fachlichen Zusammenhang? Ich seh das Fähnchen wehen :-) Wenn gewissen Überschneidungen dürch Prüfung der Inhalte bzw. Gegenüberstellung der Inhalte festgestellt werden, sehe ich kein Problem mit Anrechnungen. Stefan L. schrieb: > Wieso eröffnet man es höher qualifizierten Menschen (Abiturienten) > diesen Wege nicht? Ja dürfen sie dich, sie können ihrer Ausbildung machen, evtl. sogar verkürzen, den Meister machen, Berufserfahrung als Meister sammelen und dich dann dafür anmelden. Stefan L. schrieb: > Wieso sollte ein Meister diesen Weg gehen, wenn andere Wege (=einen > richtigen Bachelor) ihnen bessere Berufsschancen eröffnen? Weil es für den ein oder anderen der schon länger im Job ist eine Chance sein kann.
Stefan L. schrieb: > 1. Wieso eröffnet man es höher qualifizierten Menschen (Abiturienten) > diesen Wege nicht? Also das ist mehr als eine gewagte Aussage. Jemand, der nur Abi hat ist sicher nicht höher qualifiziert als jemand, der schon einen Meisterbrief in der Tasche hat. Stefan L. schrieb: > 2. Wieso sollte ein Meister diesen Weg gehen, wenn andere Wege (=einen > richtigen Bachelor) ihnen bessere Berufsschancen eröffnen? Also ich denke mit einem Master hat man doch bessere Chancen als mit einem Bachelor. Warum sollte denn ein Bachelor sonst den Master machen wenn er dadurch seine Berufschancen nicht vergrößert? Stefan L. schrieb: > 3. Wieso sollte man Berufserfahrung in fachlich nicht relevanten > Bereichen auf ein Hochschulstudium anrechnen? Warum lernt man auch in einem Bachelor in Elektrotechnik nicht nur technische Fächer sonder auch sowas wie BWL?
WT schrieb: > Ach so, jetzt bestätigst du einen fachlichen Zusammenhang? Ich seh das > Fähnchen wehen :-) Eine gewerbliche Ausbildung und der Meister hat keine fachliche Relevanz für ein Studium. WT schrieb: > Ja dürfen sie dich, sie können ihrer Ausbildung machen, evtl. sogar > verkürzen, den Meister machen, Berufserfahrung als Meister sammelen und > dich dann dafür anmelden. Das müssten sie aber nicht, weil sie mit dem Abitur schon besser vorbereitet sind. Michael Köhler schrieb: > Also ich denke mit einem Master hat man doch bessere Chancen als mit > einem Bachelor. Warum sollte denn ein Bachelor sonst den Master machen > wenn er dadurch seine Berufschancen nicht vergrößert? Ein echter Bachelor ist besser als ein falscher Master. Der Bachelor hat wenigstens 180 ehrliche Credits bekommen, der Meister-Master nur 120 erschummelte Credits. Michael Köhler schrieb: > Warum lernt man auch in einem Bachelor in Elektrotechnik nicht nur > technische Fächer sonder auch sowas wie BWL? Meinetwegen kann man ja BWL auch anrechnen. Das hat schließlich keinerlei fachliche Relevanz für das Studium. Andererseits hat auch der Abiturient nicht wenig Wissen in diesem Bereich. Michael Köhler schrieb: > Also das ist mehr als eine gewagte Aussage. Jemand, der nur Abi hat ist > sicher nicht höher qualifiziert als jemand, der schon einen Meisterbrief > in der Tasche hat. Das ist die Wahrheit. Ein Abiturient ist wesentlich besser für ein Studium qualifiziert als ein Meister.
Ansicht ist auch jemand der Zumindest den Realschulabschluss hat besser auf eine akademische Ausbildung vorbereitet als der Meister(das duale Ausbildung verlangt nur die Berufsbildungsreife(ehm. Hauptschulabschluss)). Ansich ist jemand der eine Ausbildung als Technischer Assistent (insb. mit FH-Reife) auch wesentlich besser aufgestellt als jmd. mit Meister (auch der TA hat Erfahrung im beruflichen Umfeld sammeln müssen) und dennoch wird ihn wie auch den Absolventen eines Fachgyms (der Vermutlich wesentlich mehr Erfahrung mit Programmieren, Vektorrechnung,Stochastik, Calculus, logischen Denken und Englisch, Wirtschaft (in AWT vermittelt) und der bereits in Physik differenziert und Integriert hat etc. pp) Aber wie gesagt es ist vollkommen legitim für sich eine mehr als zweifelhafte Abkürzung zunehmen um sich so etwas Zeit und Mühe zu ersparen .
Stefan L. schrieb: > Eine gewerbliche Ausbildung und der Meister hat keine fachliche Relevanz > für ein Studium. Stefan L. schrieb: > Das müssten sie aber nicht, weil sie mit dem Abitur schon besser > vorbereitet sind. Warum denn das? Erklär das doch mal. Im Abi hab ich nicht so viel über Elektrotechnik gelernt wie in der Ausbildung. Das zeigte auch meine Erfahrung: Grade im Grundstudium mussten die Leute, die nur Abi hatten, mehr ackern als diejenigen, die schon eine Ausbildung hatten. Stefan L. schrieb: > Ein echter Bachelor ist besser als ein falscher Master. Der Bachelor hat > wenigstens 180 ehrliche Credits bekommen, der Meister-Master nur 120 > erschummelte Credits. Genau DAS werden aber auch viele Personaler anders sehen. Während der Bachelor-Master noch keine Berufserfahrung besitzt glänzt der Meister-Master direkt min. zwei Jahren Berufserfahrung. Und die 120 Credits sind ja nicht mal erschummelt. Stefan L. schrieb: > Meinetwegen kann man ja BWL auch anrechnen. Das hat schließlich > keinerlei fachliche Relevanz für das Studium. Andererseits hat auch der > Abiturient nicht wenig Wissen in diesem Bereich. Wo lernt man denn im Abi BWL? Das muss irgendwie an mir vorbeigegangen sein. Ich hatte BWL erst in der Ausbildung. Stefan L. schrieb: > Das ist die Wahrheit. Ein Abiturient ist wesentlich besser für ein > Studium qualifiziert als ein Meister. Das seh ich nur mit Einschränkung. Wenn die fachliche Komponente dazu kommt schauts mit dem Abi schlecht aus, da hat eindeutig der Meister die Nase vorn. Deine Aussage mag für Jura, Medizin und Co stimmen, für Elektrotechnik stimmt sie definitiv nicht.
Michael Köhler schrieb: > Warum denn das? Erklär das doch mal. Im Abi hab ich nicht so viel über > Elektrotechnik gelernt wie in der Ausbildung. Das zeigte auch meine > Erfahrung: Grade im Grundstudium mussten die Leute, die nur Abi hatten, > mehr ackern als diejenigen, die schon eine Ausbildung hatten. Mathematik auf Abiturniveau, nicht auf Realschulniveau. Elektrotechnik lernt man in Physik (inkl. elektromagnetische Felder). Meine Erfahrungen sind eben anders: Leute mit Abi hatten immer deutliche Vorsprünge. Michael Köhler schrieb: > Genau DAS werden aber auch viele Personaler anders sehen. Während der > Bachelor-Master noch keine Berufserfahrung besitzt glänzt der > Meister-Master direkt min. zwei Jahren Berufserfahrung. Und die 120 > Credits sind ja nicht mal erschummelt. Der Meister hat vielleicht Berufserfahrung im Kabellegen. Das wird einen Personaler wenig beeindrucken, wenn er einen Ingenieur sucht. Und die 120 Master-Credits sind erschumelt, weil ja (wie ich oben schon erwähnt habe) hier noch Bachelorstoff nachgeholt wird. Michael Köhler schrieb: > Wo lernt man denn im Abi BWL? Das muss irgendwie an mir vorbeigegangen > sein. Ich hatte BWL erst in der Ausbildung. Dann hast du im Gymnasium wohl zu viel im Unterricht geschlafen. Michael Köhler schrieb: > Das seh ich nur mit Einschränkung. Wenn die fachliche Komponente dazu > kommt schauts mit dem Abi schlecht aus, da hat eindeutig der Meister die > Nase vorn. Deine Aussage mag für Jura, Medizin und Co stimmen, für > Elektrotechnik stimmt sie definitiv nicht. Die entscheidende fachliche Komponente für ein Ingenieursstudium ist und bleibt Mathematik und Physik und da ist der Abiturient Jahre voraus.
Michael Köhler schrieb: >Das zeigte auch meine > Erfahrung: Grade im Grundstudium mussten die Leute, die nur Abi hatten, > mehr ackern als diejenigen, die schon eine Ausbildung hatten. Weil da Fächer wie Mathe sind. Davon haben Meister nichts gehört, d.h. die fangen bei 0 an. > > Genau DAS werden aber auch viele Personaler anders sehen. Während der > Bachelor-Master noch keine Berufserfahrung besitzt glänzt der > Meister-Master direkt min. zwei Jahren Berufserfahrung. Und die 120 > Credits sind ja nicht mal erschummelt. Was nützt BE als Meister, wenn es um Ingenieurpositionen geht? Außerdem fehlen ja noch 180 ECTS. Paul kann dir das genau vorrechnen.
Michael Köhler schrieb: > Also das ist mehr als eine gewagte Aussage. Jemand, der nur Abi hat ist > sicher nicht höher qualifiziert als jemand, der schon einen Meisterbrief > in der Tasche hat. Vor allem kann man mit Abi allein recht wenig anfangen. Hochschule oder Ausbildung. Stefan L. schrieb: > Das müssten sie aber nicht, weil sie mit dem Abitur schon besser > vorbereitet sind. Besser vorbereitet auf was? Fachlich sicherlich nicht. Oder willst du sagen ein Abiturient hat z.B. vom KFZ Handwerk mehr Ahnung als ein KFZ Meister... warum nicht gleich das Abitur als allgemeinen Berufsabschluss ausweisen nachdem ein Abiturient ja sowieso alles weiß Stefan L. schrieb: > Eine gewerbliche Ausbildung und der Meister hat keine fachliche Relevanz > für ein Studium. ...und die Hochschulen die Fächer/Inhalte anrechnen irren sich. :-) Stefan L. schrieb: > Ein echter Bachelor ist besser als ein falscher Master. Der Bachelor hat > wenigstens 180 ehrliche Credits bekommen, der Meister-Master nur 120 > erschummelte Credits. Sagt wer? Vor allem was ist ein falscher Master? Ist dann eine verkürzte Ausbildung auch eine falsche Ausbildung? Stefan L. schrieb: > Das ist die Wahrheit. Ein Abiturient ist wesentlich besser für ein > Studium qualifiziert als ein Meister. Jain. yannik schrieb: > Ansicht ist auch jemand der Zumindest den Realschulabschluss hat besser > auf eine akademische Ausbildung vorbereitet als der Meister(das duale > Ausbildung verlangt nur die Berufsbildungsreife(ehm. > Hauptschulabschluss)) Was ist das denn für ein Schmarrn. Ich fall gleich vom Stuhl. :-) yannik schrieb: > Ansich ist jemand der eine Ausbildung als Technischer Assistent (insb. > mit FH-Reife) auch wesentlich besser aufgestellt als jmd. mit Meister Was ist das denn für ein fragwürdiger Vergleich. Wie schauts dann mit einem TA ohne FH Reife aus? :-) Vor allem ist der Meister der höhere Bildungsabschluss den man z.B. auch auf den TA draufsetzen kann. :-) Stefan L. schrieb: > Meine Erfahrungen sind eben anders: Leute mit Abi hatten immer deutliche > Vorsprünge. Du kannst deine Erfahrung aber nicht auf die Allgemeinheit projizieren Stefan L. schrieb: > Der Meister hat vielleicht Berufserfahrung im Kabellegen. Du hast anscheinend nicht so viel Ahnung was ein Meister alles macht. Stefan L. schrieb: > Dann hast du im Gymnasium wohl zu viel im Unterricht geschlafen. Oder keinen Wirtschafts LK gehabt. Ansonsten bekommt ein Gymnasiast nicht so viel von BWL mit. Stefan L. schrieb: > Die entscheidende fachliche Komponente für ein Ingenieursstudium ist und > bleibt Mathematik und Physik und da ist der Abiturient Jahre voraus. Aber auch dies lässt sich meistern :-)) Thomas1 schrieb: > Michael Köhler schrieb: >>Das zeigte auch meine >> Erfahrung: Grade im Grundstudium mussten die Leute, die nur Abi hatten, >> mehr ackern als diejenigen, die schon eine Ausbildung hatten. > > Weil da Fächer wie Mathe sind. Davon haben Meister nichts gehört, d.h. > die fangen bei 0 an. Was jetzt? Ein Meister hat in der Regel eine Ausbildung und ist höher Qualifiziert als eine Person mit Erstausbildung. Thomas1 schrieb: > Was nützt BE als Meister, wenn es um Ingenieurpositionen geht? Außerdem > fehlen ja noch 180 ECTS. Paul kann dir das genau vorrechnen. Damit keine reinen theoretiker herauskommen, es hat auch einen guten Vorteil Ahung von der Materie zu haben und über gewisse Dinge schon bescheid zu wissen. :-)
WT: Ist die Bedeutung des Wortes "insbesondere" dir etwa unbekannt? Und ja ein Meister der nur die min Anforderungen erfüllt hat zB Berufsausbildungsreife(Hauptschule oder ganz früher Volksschulabschluss (8Jahre)) ist schlechter Qualifiziert als ein Realschüler. Im Gegensatz zur dir haben ich zumindest schon einen Bachelor's degree und kann daher sagen das mir mein Vorwissen aus der Ausbildung im Vergleich zur mathematischen Vorkenntnissen unwichtig erscheint! Im Gegensatz zur Ausbildung ist das Bedienen eines Oszilloskopes hier im Praktikum nicht wirklich wichtig und hat mit der Klausur Garnichts zutun! Es wurden bisher in keiner der Klausuren Vorgehensweisen zum Messen Abgefragt (außer theoretische Sachen in Messtechnik) es ging immer nur um die Schlüsse die man aus den Ergebnissen gezogen hat (sicherlich mag der Praktikums-betrieb das etwas anderes sehen aber der hat zB bei der Bewertung des Praxissem und Thesis auch keinen Einfluss!) "Vor allem ist der Meister der höhere Bildungsabschluss den man z.B. auch auf den TA draufsetzen kann. :-)" ->Der Meister entstammt den dualen System (hat sicherlich nicht umsonst etwas mit gleichlautenden Vorgängen zutun;D), der TA ist staatlich organisiert und besteht aus schulischer Ausbildung + Praktikum dh der TA hat zwei Jahre Englisch, Mathe, Deutsch, Philosophie etc. der berufsschüler hat das alle drei Wochen (dafür drei Jahre) aber der TA verlangt min. den Realschulabschluss was min 1. Jahr mehr Schule auf höhren Niveau bedeutet dh nur weil die IHK/HWK in ihren System in dem sie die Prüfungen durchführt bzw von PAL erstellen läßt den TA etc. nicht würdigt heißt nicht das er nicht besser für ein Studium geeignet ist als der Meister! (der Meister kann die Schule nach der achten Klasse verlassen haben (Volksschule) ohne zB je Englisch gehabt zuhaben etc. )
yannik schrieb: > WT: Ist die Bedeutung des Wortes "insbesondere" dir etwa unbekannt? Was meinst du? yannik schrieb: > Und ja ein Meister der nur die min Anforderungen erfüllt hat zB > Berufsausbildungsreife(Hauptschule oder ganz früher Volksschulabschluss > (8Jahre)) ist schlechter Qualifiziert als ein Realschüler. So ein Unsinn, ich hoffe du glaubst dir selbst nicht. yannik schrieb: > Im Gegensatz > zur dir haben ich zumindest schon einen Bachelor's degree und kann daher > sagen das mir mein Vorwissen aus der Ausbildung im Vergleich zur > mathematischen Vorkenntnissen unwichtig erscheint! Schön für dich. yannik schrieb: >>Der Meister entstammt den dualen System (hat sicherlich nicht umsonst > etwas mit gleichlautenden Vorgängen zutun;D), der TA ist staatlich > organisiert und besteht aus schulischer Ausbildung + Praktikum dh der TA > hat zwei Jahre Englisch, Mathe, Deutsch, Philosophie etc. der > berufsschüler hat das alle drei Wochen (dafür drei Jahre) aber der TA > verlangt min. den Realschulabschluss was min 1. Jahr mehr Schule auf > höhren Niveau bedeutet dh nur weil die IHK/HWK in ihren System in dem > sie die Prüfungen durchführt bzw von PAL erstellen läßt den TA etc. > nicht würdigt heißt nicht das er nicht besser für ein Studium geeignet > ist als der Meister! > (der Meister kann die Schule nach der achten Klasse verlassen haben > (Volksschule) ohne zB je Englisch gehabt zuhaben etc. ) Du kennst dich schon in unserem Bildungssystem aus? Ohne Englisch? Wie willst du das machen? Nach der 4. Klasse aufhören und arbeiten. Wie war das mit der Kinderarbeit? :-) Auch wenn ein TA eine Ausbildung an einer Berufsfachschule ist, ist diese gleichwertig mit einer dualen Ausbildung und daher von der Wertigkeit niedriger angesiedelt als eine Meisterausbildung. Nur weil es eine schulische Ausbildung ist, was auch gerne als Studium an einer Berufsfachschule bezeichnet wird, macht es den Abschluss nicht höherwertiger. Natürlich kann der TA besser geeignet sein sein auf ein aufbauendes Studium, der Meister muss aber nicht schlechter sein. Der Industrietechnologe früherer Ingenieurassistent z.B. hat Abitur/FHR als Voraussetzung, der Abschluss selbst ist auch ein Abschluss einer Berufsfachschule. Dieser ist sicherlich besser für ein Hochschulstudium geeignet,a aber ob der Eletrotechnische Assistent nun besser geeignet ist als der Elektriker mit Meister?
> Und ja ein Meister der nur die min Anforderungen erfüllt hat zB > Berufsausbildungsreife(Hauptschule oder ganz früher Volksschulabschluss > (8Jahre)) ist schlechter Qualifiziert als ein Realschüler. So ein Unsinn, ich hoffe du glaubst dir selbst nicht. Du kennst dich schon in unserem Bildungssystem aus? Ohne Englisch? Wie willst du das machen? Nach der 4. Klasse aufhören und arbeiten. Wie war das mit der Kinderarbeit? :-) -> die Anforderung für den Meister ist eine Ausbildung für die reicht (weil alt Abschlüsse nicht benachteiligt werden dürfen) der Volksschulabschluss! In der Volksschule wurde keine Fremdsprache gelehrt! (auf dem Gym waren schon immer (in der BRD )zwei die Regel für die Allg. Hochschulreife) ergo kann man den Meister haben ohne je eine Fremdsprache erworben zu haben! (das ist beim Abitur nicht so!) Auch kann man den Meister haben ohne je Mathe der neunten Klasse gehabt zu haben!(Hier wird ja immer wieder von Berufserfahrung geschwärmt da wäre der Meister mit Volksschulabschluss aus den '60igern geradezu ideal!)
Michael Köhler schrieb: >Warum denn das? Erklär das doch mal. Im Abi hab ich nicht so viel über >Elektrotechnik gelernt wie in der Ausbildung. Das zeigte auch meine >Erfahrung: Grade im Grundstudium mussten die Leute, die nur Abi hatten, >mehr ackern als diejenigen, die schon eine Ausbildung hatten. Was hast du denn nur für eine Ausbildung gemacht ? Von meiner Ausbildung würde ich mal behaupten, dass dort allenfalls mal übersichtsweise mit vergleichsweise sehr einfachen mathematischen Handwerkszeug eine Beleuchtung von Elektrotechnik/Elektronik/Meß-,Steuer-,Regelungstechnik/Informatik/Werks tofftechnik erfolgte. Die Themen also mal kurz „angekratzt“ wurden (z.B.: was ist eine Spule, was ist ein Kondensator, was macht ein Transistor). Auch in Bezug auf den Techniker, es wird dort doch alles vereinfacht dargestellt. Das muss es auch, weil höhere Mathematik eben ausgeklammert ist. Mal einige Beispiele: In Elektrotechnik hatten wir im Techniker auch die Maschenstromanalyse. Über 3 Gleichungen ging es da aber nie hinaus. Weil eben die mathematischen Grundlagen von Matrizenrechnung und Gauß-Verfahren nicht vorhanden sind. Wechselstromtechnik ist im Techniker auch eher „einfach“ gehalten. (E-Funktion ja, Komplexe Zahlen nur zum Teil.) Und E- und M-Feld kann man ohne höhere Mathematik eigentlich schon mal gar nicht abhandeln. Da war im Techniker auch fast nur: Formel nehmen, umstellen, evt. 2 Formeln ineinander einsetzen und ausrechnen. Von Regelungstechnik will ich erst gar nicht anfangen. Klar haben wir da als Techniker mal Frequenzgänge plotten LASSEN, auch mal Ortskurven. Selber so eine Kurve aber auf Grundlage der Mathematik berechnen -> Fehlanzeige. Sicher wurden alle Grundglieder behandelt (P-, I-, D-), auch deren Kombination bis hin zum PID. Nur auch nur soweit, dass eine vereinfachte Übertragungsfunktion (als Formel) präsentiert wurde. Regelberechnungen erfolgten dann mit Hilfe von Ziegler–Nichols, also sehr sehr vereinfacht. Das wäre auch nicht anders möglich weil eben die Mathematik fehlt (Integral-, Differentialrechnung sind die Grundlagen für Laplace- und z-Transformation, auch benötigt man Vektoranalysis, Matrizenrechnung und die vollständige Komplexe-Zahlen-Theorie). Das alles kann man aber nun nicht mit einer Regelungstechnik vergleichen, so wie diese an einer Hochschule beleuchtet wird. Erst da versteht man die ganzen Zusammenhänge wirklich, findet für sich selbst eine Logik und verinnerlicht. Einige kleine Ausnahmen gibt es, das sind für mich Bauelemente, Schaltungstechnik (aber auch nur Teile), Digitaltechnik und Steuerungstechnik (beides aber auch nur in Teilen), in Bezug auf den Techniker (FS). Das würde alles in Allem aber auch nicht mal 1 Semester Anrechnung ergeben. Michael Köhler schrieb: >Wo lernt man denn im Abi BWL? Das muss irgendwie an mir vorbeigegangen >sein. Ich hatte BWL erst in der Ausbildung. Es geht doch auch nicht um BWL. An der FH hatte ich ungefähr 4SWS BWL, dazu noch 2SWS Projektmanagement und 2SWS Marketing. Beim Techniker hatte ich ein Fach mit dem Namen „Politik und Wirtschaft“. Das sind doch bezogen auf einen Ingenieurstudiengang, die BWL’er mögen es mir verzeihen, alles nur „Laberfächer“ und „Beiwerk“. Auch sind es eher leichte Fächer, ich zumindest kenne keinen, der da durchgefallen wäre. In dem Punkt gebe ich dir sogar Recht, Meinetwegen sollen das Meister und Techniker angerechnet bekommen, das rechtfertigt aber nicht mal ein halbes Semester Anrechnung. Und wenn man BWL "richtig" ergründen will, dann muss man sowieso Betriebswirtschaft (oder Wirtschaftsingenieurwesen (da ist BWL aber auch schon "abgespeckt") studieren. Michael Köhler schrieb: >Wenn die fachliche Komponente dazu kommt schauts mit dem Abi schlecht >aus, da hat eindeutig der Meister die Nase vorn. Deine Aussage mag für >Jura, Medizin und Co stimmen, für Elektrotechnik stimmt sie definitiv >nicht. Meine Erfahrung war eine andere. Reine Abiturienten (frisch vom Abi) hatten es im Grundstudium einfacher, eben weil ihr Wissen in Mathe und Physik frisch war. Facharbeiter mit Abitur hatten im Hauptstudium leichte Vorteile, weil sie theoretische Zusammenhänge besser einschätzen konnten, aufgrund ihre praktischen Erfahrungen. Das Grundstudium fiel ihnen aber schwerer, weil das Abi eben aufgrund von Lehre + ggf. Berufserfahrung länger zurück lag. Das alles aber immer relativ, es gibt Ausnahmen hier wie da. Den einzigen Vorteil den ich sehe, dass man mit einer vorangegangenen Ausbildung eher ein Gefühl hat, was physikalische Größen repräsentieren, also man z.B. stutzig wird, wenn bei einer Berechnung einer Schaltung im NF-Verstärker plötzlich ein Basisstrom 10000 Ampere herauskommt. Und eben die bessere Übetragbarkeit theoretischer Grundlagen/Zusammenhänge auf praktische Anwendungen. Aber wie ich schon mal weiter oben sagte, es gibt auch Elektronikbastler unter den Abiturienten. Ich würde deine Aussage sogar komplett negieren, dahingehend dass Mathematik und Physik aus dem Abi für einen Ingenieur wesentlich essentieller sind als z.B. Biologie für Medizin. Gut da hätten wir noch Latein, wichtig für Jura und Medizin. Aber ich denke mal der Stundenumfang von Mathe und Physik im Abi ist höher als der von Latein und auch als der von Bio / Chemie. WT schrieb: >Besser vorbereitet auf was? Fachlich sicherlich nicht. >Oder willst du sagen ein Abiturient hat z.B. vom KFZ Handwerk mehr >Ahnung als ein KFZ Meister... warum nicht gleich das Abitur als >allgemeinen Berufsabschluss ausweisen nachdem ein Abiturient ja sowieso >alles weiß Es geht aber nicht um Handwerk. Deswegen gab und gibt es ja eine Trennung zwischen Berufsausbildungssystem (Lehre, Meister, Techniker) und Hochschulsystem (Bachelor, Master, Doktor / PhD) Sollte man Kraftfahrzeugtechnik oder Maschinenbau studieren, geht es um gänzlich andere Dinge als um das Handwerk an einem Auto schrauben zu können oder Angebote und Rechnungen in einer Kfz-Werkstatt zu erstellen. Da geht es um Konstruktion (FEM), Simulation usw., will man in die Motorentechnik auch um Thermodynamik. Und bei all diesen Dingen ist ein hieb- und stichfestes Wissen in höherer Mathematik nun mal unverzichtbar. Ein Meisterwissen in der Hinterhand schadet sicher nicht, ersetzt aber nicht das andere gesagte.
und noch zu WT: Von den Abiturienten hier habe ich bisher auch noch keinen "schreien" hören er wolle einen Facharbeiterbrief zuerkannt bekommen, weil sich irgendetwas anrechenbares auf die Lehre finden könnte. ;-)
Schiller72 schrieb: > Von den Abiturienten hier habe ich bisher auch noch keinen "schreien" > hören er wolle einen Facharbeiterbrief zuerkannt bekommen, weil sich > irgendetwas anrechenbares auf die Lehre finden könnte. ;-) Allerdings können diese bestimmte Ausbildungen verkürzen, sowie z.B. mit FHR auch die Fachschule um ein Jahr verkürzen. yannik schrieb: > In der Volksschule wurde keine Fremdsprache gelehrt! Ach wieseo hatten die Leute dann Englisch? yannik schrieb: > Auch kann man den Meister haben ohne je Mathe der neunten Klasse gehabt > zu haben!(Hier wird ja immer wieder von Berufserfahrung geschwärmt da > wäre der Meister mit Volksschulabschluss aus den '60igern geradezu > ideal!) Ob dann jemand zu gelassen wird zu dem Studium steht ja auch in den Sternen. Schiller72 schrieb: > Es geht aber nicht um Handwerk. O.k. falsch ausgedrückt, KFZ Technik. Schiller72 schrieb: > Sollte man Kraftfahrzeugtechnik oder Maschinenbau studieren, geht es um > gänzlich andere Dinge als um das Handwerk an einem Auto schrauben zu > können oder Angebote und Rechnungen in einer Kfz-Werkstatt zu erstellen. Schiller72 schrieb: > Ein Meisterwissen in der Hinterhand schadet sicher nicht, > ersetzt aber nicht das andere gesagte. Natürlich geht es im Studium um andere Dinge, die fachlichen Zusammenhänge sind aber trotzdem da. Allerdings wenn du als frischer Abiturient KFZ Technik studieren willst ohne dich wirklich vorher damit auseinandergesetzt zu haben, wird ein Meister sicherlich fachlich mehr Ahnung haben.
Helmut Kohl: " Es kommt nur drauf an, was hinten bei rauskommt " Oder so.
? WT: Woher soll ich wissen warum man sich beim Curriculum der Volksschule gedacht hat das man den Zukünftigen Facharbeitern und Meistern keine Fremdsprache zumuten darf (Englisch wurde erst Pflicht mit den Düsseldorfer abkommen und kurz darauf wurde mit den Hamburger Abkommen die Volksschule abgeschafften und durch die Hauptschule ersetzt) "In den 1960ern begann eine Professionalisierung der Lehrkräfte an Grund- und Volksschulen. Mit dem Hamburger Abkommen von 1964 wandelte sich die Volksschuloberstufe zur Hauptschule. Statt von den klassischen Allround-Volksschullehrern wurden die Schüler fortan von Fachlehrern unterrichtet. Darüber hinaus wurde Englisch als Pflichtfach eingeführt. Die achtjährige Volksschule wurde aufgelöst in die vierjährige Grundschule und die fünfjährige Hauptschule." (http://de.wikipedia.org/wiki/Entwicklung_der_Bildungsbeteiligung_in_der_Bundesrepublik_Deutschland) Dh es ist möglich Meister zu sein ohne jemals Englisch gehabt zuhaben und es ist auch möglich Meister zu sein ohne je von Lehrern unterrichtet worden zu sein die eine Universität besucht haben! (Am Gym wurden zu dieser Zeit noch drei Sprachen unterstreichtet! ) Es führt also dazu das man Leuten die Möglichkeit eröffnet an einen Studium zum Master teilzunehmen die weder von Lehrern unterstreichtet werden mussten die an einer Universität studiert haben, noch das man Mindeststandards von diesen sog. "Meistern" wirklich fordern kann! http://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_beschluesse/1964/1964_10_28_Hamburger_Abkommen.pdf
Diese ganze Diskussion läuft ins Leere. Niemand hat einen Meister gesehen, der seinen Master nach- geschmissen bekommen hat. Niemandem ist sein Job von einem " geschenktem Master " weggenommen worden. Vieleicht wäre es angebracht, sich abzuregen und mal ein wenig abzuwarten, wie sich das entwickelt. Dann, wenn daß wirklich relevante Einflüsse auf das berufliche Fortkommen zeigt, kann man sich weiter involvieren.
Stefan L. schrieb: > Der Meister hat vielleicht Berufserfahrung im Kabellegen. Das zeigt wieder einmal eindeutig, dass du absolut keine Ahnung vom Meister hast. Weder von dessen Ausbildung noch von dessen Berufsbild. Einen Gesellen zum Strippenzieher zu degradieren ist schon nen Ding, einen Meister darauf zu reduzieren ist der Gipfel der Arroganz. Schiller72 schrieb: > Es geht doch auch nicht um BWL. An der FH hatte ich ungefähr 4SWS BWL, > dazu noch 2SWS Projektmanagement und 2SWS Marketing. Beim Techniker > hatte ich ein Fach mit dem Namen „Politik und Wirtschaft“. Es ging hierum, dass Stefan L. behauptete, dass man im Abi auch BWL hatte. Das ist mitnichten so der Fall und kann nur ein spezielles Abi sein. Zumindest ich hatte im Abi kein BWL und ich hab nen stink normales Abi mit Deutsch, Englisch, Mathe und Physik als LK gemacht. Allerdings muss ich sagen, dass das BWL welches ich hatte in der Ausbildung (Elektroinstallateur) wie dem Bachelor-Studium gleich war bis auf das Planspiel, dass wir hatten aber das war eh nur Umsetzung von der Theorie in die "Praxis", also eigentlich mehr Spielerei. Schiller72 schrieb: > Ein Meisterwissen in der Hinterhand schadet sicher nicht, > ersetzt aber nicht das andere gesagte. Es soll ja kein Wissen ersetzen ;) Dass ein Meister nicht so frisch in Mathe und Physik ist ist klar, dafür gibts ja den Vorbereitungskurs durch den er durch muss. Dass der da nicht das Wissen vermittelt bekommt welches ein Bachelor mitbringt ist auch klar, braucht es aber auch nicht. Man braucht ja nur das Wissen welches für den Master notwendig ist. Beispiel: Im Bachelor habe ich gelernt den Sinus herzuleiten. Tolles Wissen, das war echt interessant aber: Im Master habe ich dieses Wissen nie auch nur ansatzweise benötigt. Und so gibt es noch zig weitere Dinge, die ich im Bachelor lernte aber im Master nie benötigte.
Michael Köhler: Informiere dich das Fach nennt sich AWT und das W steht für Wirtschaft in anderen Bundesländern nennt es sich direkt Wirtschaftslehre! (darin werden die Grundlagen der BWL/VWL vermittelt!) und das dein BWL mit den auf einer Hochschule im Ing. Studium gleich war bezweifel ich (ebenso wie die Tatsache das du Abitur oder einen Bachelor hast! (sonst wäre dir eines der Fächer dh WK oder AWT bekannt!)) Beispiel: Im Bachelor habe ich gelernt den Sinus herzuleiten. ?? -> das macht man bereits in der Sek1 ! (es sei den man belegt den Sinus über's komplexe aber das dürfte grade im Mathe 1 an der FH eher in die andere Richtung laufen dh die Eulerbeziehung anhand der Sinus/Kosinus-Tayler Reihe zu belegen)
yannik schrieb: > -> das macht man bereits in der Sek1 ! Dann ist es umso trauiger, dass das kein Student im 1. Semester kann. Ich hatte dies nicht (Herleitung des Sinus im Abi nur über Trigonometrie). yannik schrieb: > Informiere dich das Fach nennt sich AWT und das W steht > für Wirtschaft in anderen Bundesländern nennt es sich direkt > Wirtschaftslehre! Informiere du dich: Nicht jeder, der Abi hat, hatte Wirtschaft. Wirtschaftslehre war zumindest zu meiner Zeit eines der sogn. Kolloqiumsfächer und die musste man ja nicht alle machen, da konnte man wählen (ist aber auch schon 17 Jahre her bei mir). yannik schrieb: > ebenso wie die Tatsache das du Abitur oder einen Bachelor hast! Ich weiß was ich hab, ob du mir das glaubst oder nicht ist mir völlig wurscht. Ich habs nicht nötig mit was zu protzen das ich nicht hab. Du etwa oder warum unterstellst du mir hier sowas?
Grundschule, Lehre, Meister, und dann Master ist nicht. Zumindest in Rheinland-Pfalz gibt es keine Grundschule mehr. :)
"(ist aber auch schon 17 Jahre her bei mir)" -> vielleicht solltest du deine Erfahrungen dann nicht mehr mit einbringen... Du wirst doch wohl an einer allg. bildenden Schule den Sinus am Einheitskreis hergeleitet haben? Das ist doch eigtl genauso "Standard" wie Pythagoras grafisch herzuleiten... Es würde mich schon mal interessieren wie ihr den Sinus an eurer "Hochschule" hergeleitet habt? (man könnte ihn sicherlich auch über den Frequenzbereich aufzeigen und dann in den Zeitbereich wechseln) Aber ihr habt doch an einer "Hochschule" sicher nicht dem Sinus per Einheitskreis hergeleit, oder? Sicher das du nicht eine Fachschule für Techniker meinst;D Markierten Text zitieren | Antwort |
Michael Köhler schrieb: > Dass ein Meister nicht so frisch in Mathe und Physik ist ist klar, dafür > gibts ja den Vorbereitungskurs durch den er durch muss. Dass der da > nicht das Wissen vermittelt bekommt welches ein Bachelor mitbringt ist > auch klar, braucht es aber auch nicht. Aber genau das fordert das Hochschulgesetz! Wenn das nicht erfüllt ist, darf der Meister kein Masterstudium aufnehmen. Bei einer ernsthaften Prüfung würde dieser Master also mit Pauken und Trompeten durchfallen. Michael Köhler schrieb: > Im Bachelor habe ich gelernt den Sinus herzuleiten. Tolles Wissen, das > war echt interessant aber: Im Master habe ich dieses Wissen nie auch nur > ansatzweise benötigt. Dann hast du einfach nicht begriffen, was du im Studium lernen solltest. Inzwischen zweifel ich sogar sehr an, dass du überhaupt studiert hast geschweige denn überhaupt Abitur hast. Dass im Master das volle Wissen des Bachelors nicht abgefragt wird, ist irgendwo logisch. Sonst wäre eine Vertiefung bestimmten Spezialwissens allein aus Zeitgründen nicht möglich. Deshalb ist für den Master in aller Regel ja der Bachelor oder ein Diplom Zugangsvoraussetzung und der Master.
Michael Köhler schrieb: >Dass ein Meister nicht so frisch in Mathe und Physik ist ist klar, dafür >gibts ja den Vorbereitungskurs durch den er durch muss. Dass der da >nicht das Wissen vermittelt bekommt welches ein Bachelor mitbringt ist >auch klar, braucht es aber auch nicht. Man braucht ja nur das Wissen >welches für den Master notwendig ist. Das man so einen Weg „hindrehen“ kann, kann ich mir schon vorstellen. Es ist sicher auch so, dass man die Prüfungen des Mastern bestehen kann, ohne vorher einen Bachelor zu durchlaufen, weil eben Vieles, hauptsächlich halt auch das schwere und arbeitsintensive Wissen (besonders mathematisches/elekrotechnisches/sytemtechnisches Basiswissen) des Bachelors im Master nicht mehr/nocheinmal abgeprüft wird. Auch kann man den Master selbst entsprechend „adaptieren“, eben dass es möglich wird auch diesen unter "erleichterten" Bedingungen zu bestehen. Dann entfernt man halt Fächer wie Theoretische Elektrotechnik, Spezielle Kapitel der Mathematik, Signaltheorie II, etc. (diese sind bei den meisten HS Bestandteil des Masters) aus dem Vorlesungsverzeichnis und ersetzt sie durch leichte „Wald- und Wiesenfächer“, wie Umwelttechnik, Regenerative Energien, etc., - frei nach dem Motto: Hauptsache die Gesamtstundenzahl passt, so wie das die HS Darmstadt offensichtlich tut. Nur findest du das dann gerecht ? Die Frage stelle ich jetzt ganz im Ernst. Und denkst du dann wirklich man könne beide Master (Bachelor-Master, Meister-Master) auf die gleiche Stufe stellen und die Abschlüsse miteinander vergleichen ?! Ich denke nein, von einem Master im Sinne Dipl.-Ing. (TU) – wie gesagt: da ist der zweithöchste akademische Grad nach dem Doktor-Ing. – erwartet man eben das Wissen des gesamten Studiums. (Früher gab es einen Diplom-Ingenieur (TU) erst ab mind. 8 Semestern Regelstudienzeit (Praxissemester wurden nicht gezählt)). So war das jedenfalls bisher und so sollte es meiner Meinung nach auch bleiben. Ansonsten hat man Äpfel und Birnen und auf beiden klebt ein Schild, wo Apfel draufsteht. Michael Köhler schrieb: >Beispiel: >Im Bachelor habe ich gelernt den Sinus herzuleiten. Tolles Wissen, das >war echt interessant aber: Im Master habe ich dieses Wissen nie auch nur >ansatzweise benötigt. >Und so gibt es noch zig weitere Dinge, die ich im Bachelor lernte aber >im Master nie benötigte. Das es später im Berufsalltag als Ingenieur, Bachelor oder Master auf Vieles nicht mehr so ankommt, da gebe ich dir auch Recht. Das hatte ich auch schon mal hier geschrieben. Es gibt da Bereiche, wie Inbetriebnahme, SPS-Programmierung, einfache Softwareentwicklung und auch den Vertrieb oder in der Produktionsüberwachung, wo man sicher geschätzte 80% des im Studium erlernten Wissens nicht oder kaum mehr benötigt. Nur es gibt auch Ingenieure/Bachelor/Master, die in F&E arbeiten und die wesentlich mehr Wissen aus ihrem Hochschulstudium im Berufsalltag einsetzen und für die dieses Wissen auch bei der täglichen beruflichen Arbeit unverzichtbar ist. Und gerade für F&E Stellen war der Master mal angedacht. Dort liegt für mich der härteste Widerspruch der Meister-Master-Schiene, neben der Vergleichbarkeit (siehe oben) und der Ungerechtigkeit gegenüber Allen, die sich durch den aufwendigen, anstrengenden und zeit-/kostenintensiven Weg gekämpft haben. Aber auch so haben die „richtigen“ Master noch den Vorteil, dass sie auch das Wissen haben was bleibt, das erlernte System-/Transferwissen, die Fähigkeit zum wiss. Arbeiten sowie das Wissen darüber wie sich man sich eigenständig Wissen aneignet. Und selbst dein Bsp. mit dem Sinus (also die akademische Herleitung, nicht die über den Kreis), ich hatte das auch schon mal hier geschrieben: Portiere mal eine Sinusfunktion auf einem µC ohne Compiler mit sin(x) in der Bibliothek. Dann ist es durchaus wichtig zu wissen, wie man einen ressourcen- und laufzeitoptimalen Algorithmus zur Sinusberechung auf die Zielhardware portiert. Man sollte also als "richtiger" Ingenieur, Bachelor, Master schon wissen, „wo das alles so herkommt“. Auch zum Interpretieren von Simulationsergebnissen (Simulation basiert eigentlich immer auf hochradig komplexen und verketteten DGL) sollte man mal zu Fuß eine Differentialgleichung ausgerechnet haben. In Bezug auf Regelungstechnik sind die Transformationen (t-, s-, z-, f-) IMO auch essentiell, auch diese sollte man mal "zu Fuß" durchrechnet haben, um die Zusammenhänge zu verinnerlichen. Und wie will man Antworten von Übertragungsgliedern, Regelstrecken oder Reglern auswerten, wenn man nicht die Kenntnisse aus der Systemtheorie, z.B. über den Diracimpuls, hat ?! Und wenn man nun so argumentiert, dass in vielen Bereichen des Berufsalltages eh nur 20% des Studiums relevant ist, dann ist man ja wieder beim Fachschulingenieur bzw. auch beim staatlich geprüften Techniker. So war zumindest früher das Ansinnen von Fachschulen, zumindest auf dem Gebiet der ehem. DDR, da kann ich das zumindest halbwegs beurteilen. Da gab es eben einen hohen Bedarf an Ingenieuren für die Produktion (Anlagenüberwachung, betriebliche MSR-Technik, Qualitätssicherung, etc.) und für diese Aufgaben genügte halt das Wissen eines Fachschulingenieurs vollkommen. Ein Dipl.-Ing. war also „überdimensioniert“. Das hatte auch volkswirtschaftliche Ursachen, u.a. weil die Fachschulausbildung billiger war und schneller Ingenieure hervorbrachte. (Um Mißverständnissen vorzubeugen in der DDR gab es auch Universiäten und Ingenieurhochschulen, die den Abschluss Diplom-Ing. vergaben. Die zahlenmäßig größte Gruppe der Ingenieure waren aber Fachschulingenieure (Ingenieur ohne Diplom)). Aber auch die DDR sah in den 80’er Jahren ein, dass die Bereiche, wo das Wissen des Fachschulingenieurs nicht mehr ausreicht, stark zugenommen haben. Daher war es auch in der DDR angedacht die Fachschulen abzuschaffen und durch ein Modell mit umfassenderer Ingenieurausbildung zu ersetzen. Paul wird dazu sicher mehr Details wissen.
Zum Thema BWL und Gymnasium (Abitur) habe ich mal eben SCHNELL (nicht das mich wieder jemand in Bezug auf Vollständigkeit festnagelt ;-)) Folgendes recherchiert. http://www.bildungsserver.de/zeigen.html?seite=400 http://www.nibis.de/nli1/gohrgs/zentralabitur/za_uebersicht_2009.htm Beispiel: Zentralabitur-Themen 2009, Niedersachsen, Themen: -Deutsch -Englisch -Französisch -Spanisch -Latein -Griechisch -Kunst -Musik -Erdkunde -Geschichte -Politik/Wirtschaft -Evangelische Religion -Katholische Religion -Mathematik -Biologie -Chemie -Physik -Informatik -Sport -Ernährung -Betriebswirtschaft mit Rechnungswesen - Controlling -Pädagogik - Psychologie -Betriebs- und Volkswirtschaft Was davon nun Wahl- und Pflichtprüfungen sind kann ich aber nicht sagen. Demnach KANN (!) ein Abiturient durchaus Wissen in BWL/VWL haben. Welche Inhalte dahinter stehen kann ich auch nicht beurteilen, aber da ist man auch wieder beim Thema. Nicht Alles, bei dem "Elektro" im Namen steht, ist dasselbe, ebenso wenig, wie Alles mit BWL im Namen, dasselbe ist.
Eines wird/wurde hier auch immer irgendwie unter den Tisch gekehrt. Bei meiner Lehre (DDR) hatte ich im 1. Lehrjahr 3 Tage pro Woche Unterricht, im 2. Lehrjahr 2 Tage. In den Schulferien war die ganze Woche Berufspraxis, bei (ich glaube) 20 Tagen Urlaub im Jahr. Ein Abiturient hatte (zu meiner Zeit) 6 Tage in der Woche Unterricht (Samstag halbtags) über 2 Jahre. Also von der Vermittlung von Wissen (nicht Praxis) liegt der Abiturient schon mal allein von den Unterrichtsstunden deutlich im Vorteil. Auch war der Level beim Abitur einen deutlichen Tick höher als bei der Lehre, was die Theorie betrifft. Nicht umsonst durften nur GESCHÄTZT die besten 20% des Jahrganges einer 10ten Klasse ein Abitur machen. In meiner Lehre habe ich u.a. einen Schlüssel aus einem Massivmetallblock gefeilt, Kabelbäume verdrahtet, Leiterplatten bestückt, Lötautomaten bedient sowie Drucker endmontiert. Sicher wurden dafür praktische Fertigkeiten im Löten, Montieren und der Metallbearbeitung erworben. Das sind aber nun mal praktische Fähigkeiten und diese sind nicht mit Wissensvermittlung in z.B. Mathe oder Physik zu vergleichen. Einen großen Teil wurden wir auch vom Arbeitgeber „ausgebeutet“ (d.h. es wurde weder praktisches noch theoretisches Wissen erworben), da wir direkt in der Produktion an Taktstraßen saßen. Heute ist die Lehrzeit i.d.R. 3 Jahre und eine Reihe Randbedingungen sind verändert, aber ich denke mal unterm Strich wird das Ergebnis nicht wirklich anders sein (außer bei der Abi-Quote evt.).
yannik schrieb: > Dh es ist möglich Meister zu sein ohne jemals Englisch gehabt zuhaben > und es ist auch möglich Meister zu sein ohne je von Lehrern unterrichtet > worden zu sein die eine Universität besucht haben! (Am Gym wurden zu > dieser Zeit noch drei Sprachen unterstreichtet! ) Wenn sojemand nicht auf seinem Stand stehengeblieben ist, hat er fachlich wesentlich mehr drauf als ein frischer Schulabsolvent. Denn da ist BE vorhanden und das mehr als ein Jahr. Michael Köhler schrieb: > Das zeigt wieder einmal eindeutig, dass du absolut keine Ahnung vom > Meister hast. Weder von dessen Ausbildung noch von dessen Berufsbild. > Einen Gesellen zum Strippenzieher zu degradieren ist schon nen Ding, > einen Meister darauf zu reduzieren ist der Gipfel der Arroganz. Ist halt einfaches "Stammtisch" Nachgerede. yannik schrieb: > Michael Köhler: Informiere dich das Fach nennt sich AWT und das W steht > für Wirtschaft in anderen Bundesländern nennt es sich direkt > Wirtschaftslehre! Bei uns hieß es Wirtschaft&Recht, hatten wir aber nicht lange und wer keinen LK oder GK hatte, da blieb es bei der Basis. Realschüler in der Fachrichtung BWR hatten den Stoff intensiver. Stefan L. schrieb: > Wenn das nicht erfüllt ist, > darf der Meister kein Masterstudium aufnehmen. Und warum gehts dann? :-)
WT schrieb: > Stefan L. schrieb: >> Wenn das nicht erfüllt ist, >> darf der Meister kein Masterstudium aufnehmen. > > Und warum gehts dann? :-) Weil geschummelt wird.
WT (Gast) " Wenn sojemand nicht auf seinem Stand stehengeblieben ist, hat er fachlich wesentlich mehr drauf als ein frischer Schulabsolvent. Denn da ist BE vorhanden und das mehr als ein Jahr." yannik:"Hier wird ja immer wieder von Berufserfahrung geschwärmt da wäre der Meister mit Volksschulabschluss aus den '60igern geradezu ideal!" Es wäre schön wenn du angibst wenn du mich sinngemäß zitierst;D
Stefan L. schrieb: > Weil geschummelt wird. Aber soweit ich weiß gibt es keine Äquivalenzbescheinigung, weder für Abi, noch für Bachelor. Wenn Du was "drauf" hast, brauchst Du Dir keine Sorgen machen. Wenn man sich bei der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen mal kurz einen Überblick über unsere Nachbarländer verschafft, beispielsweise Frankreich: So können wir einige Unterschiede im Primär-Sek.-Schulbereich, Hochschulwesen und auch in den Studienabschlüssen feststellen. Eine Abgrenzung einzelner Bereiche dürfen wir nicht machen, da wir dann das Gesamtbild verfälschen würden. Resultat: Schulsystems mit der des deutschen vergleichbar, direkte Entsprechungen sind aber selten festzustellen. Nun muss es im Internet aber immer Besserwisser geben, jene nichts über Gleichwertigkeit der Reifezeugnisse wissen. Und tatsächlich glauben sie würden wissen wie "Personaler" mit der materie umgehen. Um die Anforderungen der Industrie, Wirtschaft und Handel, oder Verwaltung, Sozialwesen etc. ständig gerecht zu werden, wird es ständig Neuerungen geben. Du glaubst nun deine "Ausbildung" sei besser als Bsp. "Meister zum Master" (wovon ich im übrigen keinen kenne) und diese sowieso vom Personaler aus-gesiebt werden, oder ihren Anforderungen im Arbeitsleben niemals gerecht werden würden. Die theoretische Möglichkeit das auch auch noch andere Kriterien, wie z.B. ein Praktika, Vorwissen, bestimmte Mindestnoten o.ä., herangezogen wird, kommt für manche überhaupt nicht in Frage. Den Zuständigen Stellen in Deutschland und den Personalern läßt deine Meinung über das "Schummeln" völlig kalt. Denn die maßgeblichen Rechtsvorschriften zur Anerkennung von Leistungen in einer sich ergebenden Fachbindung, werden nicht von Leuten gemacht die dein Weltbild haben.
Im Hochschulgesetz steht ganz klar und eindeutig, dass das vollständige Wissen des Bachelor nachgewiesen werden muss. Durch einen einjährigen Vorbereitungskurs ist das nicht möglich. Man könnte natürlich auch Vorwissen heranziehen, aber wo sollte das bei einem Meister herkommen? Das geht nur durch Belegen der entsprechenden Hochschulkurse. Von daher ist das ganze Meister-Masterprogramm eine Mogelpackung. Und diese Mogelpackung durchblicken natürlich auch die Personaler, wenn sie wirklich mal einen solchen Bewerber vor sich liegen haben.
Stefan L. schrieb: > Im Hochschulgesetz steht ganz klar und eindeutig, dass das vollständige > Wissen des Bachelor nachgewiesen werden muss. Das ist Quatsch und steht nicht im HG. Unter welchem § steht das denn? Stefan L. schrieb: > Von daher ist das ganze Meister-Masterprogramm eine Mogelpackung. Und > diese Mogelpackung durchblicken natürlich auch die Personaler, wenn sie > wirklich mal einen solchen Bewerber vor sich liegen haben. Du meinst so Personaler von z.B. Siemens, die einen sogar Fragen was ein Bachelor ist und ob das was ähnliches wie das Diplom ist? Und du hast Hoffnung, dass die sowas durchschaun?
yannik schrieb: > yannik:"Hier wird ja immer wieder von Berufserfahrung geschwärmt da > wäre der Meister mit Volksschulabschluss aus den '60igern geradezu > ideal!" Stellt sich die Frage ob so ein Kandidat der potentielle Studienanfänger ist oder doch eher der etwas jüngere der mit dem dann erworbenen Abschluss noch mehr erreichen kann. Stefan L. schrieb: > Von daher ist das ganze Meister-Masterprogramm eine Mogelpackung. Dann müsste es doch auch keinen Abschluss dafür geben. Aber anscheined geht es ja auf diesem Weg. Michael Köhler schrieb: > Du meinst so Personaler von z.B. Siemens, die einen sogar Fragen was ein > Bachelor ist und ob das was ähnliches wie das Diplom ist? Und du hast > Hoffnung, dass die sowas durchschaun? Vor allem kommt es auf den Job an und den Rest der Person und eventuelle weitere Zusatzqualifikationen.
Michael Köhler schrieb: > Stefan L. schrieb: >> Im Hochschulgesetz steht ganz klar und eindeutig, dass das vollständige >> Wissen des Bachelor nachgewiesen werden muss. > > Das ist Quatsch und steht nicht im HG. Unter welchem § steht das denn? genau lesen http://www.rv.hessenrecht.hessen.de/jportal/portal/t/2ge1/page/bshesprod.psml/action/portlets.jw.MainAction?p1=j&eventSubmit_doNavigate=searchInSubtreeTOC&showdoccase=1&doc.hl=0&doc.id=jlr-HSchulGHE2010pP16&doc.part=S&toc.poskey=#focuspoint
Zuckerle schrieb im Beitrag #2250899:
> Nach dem ersten Semester war ENDE!
Tja und andere haben es erfolgreich beeindet.
Thomas1 schrieb: > Michael Köhler schrieb: >> Stefan L. schrieb: >>> Im Hochschulgesetz steht ganz klar und eindeutig, dass das vollständige >>> Wissen des Bachelor nachgewiesen werden muss. >> >> Das ist Quatsch und steht nicht im HG. Unter welchem § steht das denn? > > genau lesen Das sag ich auch immer, tut hier nur keiner. Hier der Auszug aus dem HG wer den Master machen darf: (2) Zu weiterbildenden Masterstudiengängen können auch Bewerberinnen und Bewerber zugelassen werden, die eine Berufsausbildung abgeschlossen haben und über eine mehrjährige Berufserfahrung verfügen; Berufsausbildung und -erfahrung müssen einen fachlichen Bezug zum angestrebten Studium aufweisen. Die Bewerberinnen und Bewerber müssen im Rahmen einer Eignungsprüfung einen Kenntnisstand nachweisen, der dem eines für den angestrebten Studiengang einschlägigen ersten Hochschulabschlusses entspricht. Der Kenntnisstand muss nur "entsprechen", es muss nicht das vollständige Wissen des Bachelors nachgewiesen werden. Zuckerle schrieb im Beitrag #2250899: > Kenne einen den hat der Hafer gestochen, meinte er müsste mit dem > Meisterbrief, er ist sogar ein recht guter Meister, ein > Maschinenbaustudium an einer FH beginnen. > > Nach dem ersten Semester war ENDE! Mit mir haben dutzende mit Abi ein Elektrotechnikstudium begonnen. Nach dem ersten Semester war ENDE! Zwischen Abi und Hochschulabschluss liegt wohl auch ein Universum. Ich weiß leider nicht wieviele Meister mit mir das Elektrotechnikstudium begonnen haben aber drei davon kenne ich. Einer hat den Bachelor gemacht, die anderen beiden haben mit mir zusammen noch den Master gemacht. Ob man ein Studium schafft oder nicht hängt auch schwer von der Person ab, die hier studiert, nicht nur von ihrem Kenntnisstand. ;)
>(auf dem Gym waren >schon immer (in der BRD )zwei die Regel für die Allg. Hochschulreife) Sogar im ganzen Ostblock. Der hielt sich an das alte Modell mit Abi bei 2 Fremdsprachen. An den EOSen ka meist noch eine Altsprache hinzu. >Mal einige Beispiele: >In Elektrotechnik hatten wir im Techniker auch die Maschenstromanalyse. Fehlt immer noch Knotenspannungsverfahren, Superpositionsprinzip, Zweipoltheorie, Mehrpoltheorie, das ganze auch im Komplexen und mit nichtsinusförmiger Erregung. Es gibt also noch viel zu tun. >yannik schrieb: >> In der Volksschule wurde keine Fremdsprache gelehrt! >Ach wieseo hatten die Leute dann Englisch? Ich kenne eine Menge Meister, die keine Fremdsprache hatten. Für ein Hochschulstudium wird heute nicht selten sogar der TOEFL-Test verlangt. > Auch >war der Level beim Abitur einen deutlichen Tick höher als bei der Lehre, >was die Theorie betrifft. Nicht umsonst durften nur GESCHÄTZT die besten >20% des Jahrganges einer 10ten Klasse ein Abitur machen. Das ist zu viel. 7% eines Jahrganges kamen zur EOS, 8% eines Jahrganges ließ man zum Beruf mit Abitur (BmA). 15% der DDR-Bevölkerung bekamen also die Chance, Abi zu machen. >Dann hast du einfach nicht begriffen, was du im Studium lernen solltest. >Inzwischen zweifel ich sogar sehr an, dass du überhaupt studiert hast >geschweige denn überhaupt Abitur hast. Das tue ich schon lange. An meiner Hochschule haben/hatten folgende Vorbildung die besten bis schlechtesten Chancen im 1. Semester 1. Abi, gleich zur Hochschule (kamen am weitesten) 2. Beruf mit anschließender FOS 2. Abi danach Facharbeiter (Theorie vergessen) 3. Techniker mit FHR 4. Meister (erhebliche Probleme im 1. Semester) Im Übrigen hat Schiller 72 schon alles gesagt und er ist hier von allen der Einzige, der alle Seiten aus eigener Erfahrung beurteilen kann.
Michael Köhler schrieb: > Der Kenntnisstand muss nur "entsprechen", es muss nicht das vollständige > Wissen des Bachelors nachgewiesen werden. Bitte noch einmal lesen: Michael Köhler schrieb: > Die Bewerberinnen und Bewerber müssen im > Rahmen einer Eignungsprüfung einen Kenntnisstand nachweisen, der dem > eines für den angestrebten Studiengang einschlägigen ersten > Hochschulabschlusses entspricht. Da ist ganz klar der Kenntnisstand eines Bachelors nachzuweisen. Da gibt es keine Einschränkungen, also muss das volle Wissen nachweisbar sein.
Stefan L. schrieb: > Da ist ganz klar der Kenntnisstand eines Bachelors nachzuweisen. Da gibt > es keine Einschränkungen, also muss das volle Wissen nachweisbar sein. Mal ohne jetzt auf diese, von dir angestrebte, Spitzfindigkeit einzugehen: Ein Meister kommt und weist in der Eignungsfeststellung den Wissensstand eines Bachelors nach: Darf der dann deiner Meinung nach den Master machen? Er ist ja dann konform mit dem Gesetz. Und wie sieht das mit Gesellen und Technikern aus?
Michael Köhler schrieb: > Mal ohne jetzt auf diese, von dir angestrebte, Spitzfindigkeit > einzugehen: Ein Meister kommt und weist in der Eignungsfeststellung den > Wissensstand eines Bachelors nach: Darf der dann deiner Meinung nach den > Master machen? Er ist ja dann konform mit dem Gesetz. Und wie sieht das > mit Gesellen und Technikern aus? Das kann er natürlich machen, solange die Eignungsfestellung wirklich das umfassende Wissen abfragt. Nur das ist eben bei der HS Darmstadt nicht der Fall.
Stefan L. schrieb: > Das kann er natürlich machen, solange die Eignungsfestellung wirklich > das umfassende Wissen abfragt. Nur das ist eben bei der HS Darmstadt > nicht der Fall. Woher weist du ob im Anschluss an den Vorbereitungskurs kein Test statt findet?
Michael Köhler schrieb: > Woher weist du ob im Anschluss an den Vorbereitungskurs kein Test statt > findet? Es findet ein Test statt, aber der kann niemals das komplette Bachelorwissen abfragen.
>Mal ohne jetzt auf diese, von dir angestrebte, Spitzfindigkeit >einzugehen: Ein Meister kommt und weist in der Eignungsfeststellung den >Wissensstand eines Bachelors nach: Darf der dann deiner Meinung nach den >Master machen? Er ist ja dann konform mit dem Gesetz. Und wie sieht das >mit Gesellen und Technikern aus? Niemand hätte was gegen diese Lösung. Der Meister stellt sich allen Prüfungen des Bachelors ohne die Vorlesungen und Seminnare besuchen zu müssen. Besteht er diese Prüfungen, kann er mit gutem Recht sofort (auch ohne Kurs) in den Master. Nur wieviele bestehen das?
Paul schrieb: > Nur wieviele bestehen das? Wieviele Bachelor bestehen das wenn die jetzt mal so eben alle ihre Prüfungen noch mal ablegen müssten? Ich bin wenigstens ehrlich zu mir selbst und weiß, dass ich keine Chance hätte, selbst nach einem Jahr, alle Bachelor-Prüfungen erfolgreich abzulegen. Das was ihr fordert kann niemand, nicht mal ein Bachelor.
> Das was ihr fordert kann niemand, nicht mal ein Bachelor.
Drum soll der Meister ja auch in den Bachelor, um dann die Prüfungen zu
bestehen. So aber werden die Prüfungen im Umfang des Bachelors einfach
umgangen. Na geht Dir langsam ein Licht auf, warum wir den Meistermaster
nicht als ebenbürdig sehen?
Michael Köhler schrieb: > Wieviele Bachelor bestehen das wenn die jetzt mal so eben alle ihre > Prüfungen noch mal ablegen müssten? Ich bin wenigstens ehrlich zu mir > selbst und weiß, dass ich keine Chance hätte, selbst nach einem Jahr, > alle Bachelor-Prüfungen erfolgreich abzulegen. Das was ihr fordert kann > niemand, nicht mal ein Bachelor. Eben. Keiner kann das so einfach. Deshalb muss man bei einemr einjährigen Teilzeitvorbereitungskurs deutliche Abstriche machen. Deshalb kann der Meister niemals in dieser Zeit das Wissen, das einem Bachelor entspricht, erzielen. Deshalb ist der Meister-Master nichts wert.
Paul schrieb: > Na geht Dir langsam ein Licht auf, warum wir den Meistermaster > nicht als ebenbürdig sehen? Mir ist schon die ganze Zeit klar, dass euch nur wichtig ist, was auf dem Papier steht. Wenn der Meister genauso gut wie der Bachelor ist interessiert euch das nicht. Stefan L. schrieb: > Eben. Keiner kann das so einfach. Deshalb muss man bei einemr > einjährigen Teilzeitvorbereitungskurs deutliche Abstriche machen. > Deshalb kann der Meister niemals in dieser Zeit das Wissen, das einem > Bachelor entspricht, erzielen. Deshalb ist der Meister-Master nichts > wert. Zeig mir mal nen Bachelor, der aus dem Stehgreif im 6. Semster die Klausuren aus dem 3. oder 4. Semester besteht...
Michael Köhler schrieb: > Zeig mir mal nen Bachelor, der aus dem Stehgreif im 6. Semster die > Klausuren aus dem 3. oder 4. Semester besteht... Das geht nicht! Deshalb kann es ein Meister ja erst recht nicht. Wie also soll er in 1 Jahr das Wissen eines Bachelor nachweisen können?
Paul schrieb: > Ich kenne eine Menge Meister, die keine Fremdsprache hatten. Für ein > Hochschulstudium wird heute nicht selten sogar der TOEFL-Test verlangt. Schon lustig wenn auf einmal ein Meisterabsolvent von X Jahren als Beispiel für die Hochschule heute herangenommen wird. :-) Stefan L. schrieb: > Es findet ein Test statt, aber der kann niemals das komplette > Bachelorwissen abfragen. Woher willst du das wissen? Paul schrieb: > So aber werden die Prüfungen im Umfang des Bachelors einfach > umgangen. Du weißt ja nicht welchen Umfang die Prüfungen haben und was in den Vorbereitungskursen genau gemacht wird. Und wenn du wieder fragst wer das bestehen soll, dann ist die Antwort wohl die, dass es nur die sehr guten bestehen die mehr Wissen haben als der Durchschnitt und mehr auf dem Kasten haben.
WT schrieb: > Stefan L. schrieb: >> Es findet ein Test statt, aber der kann niemals das komplette >> Bachelorwissen abfragen. > > Woher willst du das wissen? Wie soll das in einem Jahr Teilzeit gehen? Wenn du es nicht glaubst: Wieso fragst du nicht endlich mal bei der Hochschule nach?
Stefan L. schrieb: > Wenn du es nicht glaubst: Wieso fragst du nicht endlich mal bei der > Hochschule nach? Ich hab denen doch schon längst geschrieben. :-) Hast du dich denen denn schon deine Kritikpunkte und deine Zweifel dargelegt?
WT schrieb: > Ich hab denen doch schon längst geschrieben. :-) Und wie war die Antwort. WT schrieb: > Hast du dich denen denn schon deine Kritikpunkte und deine Zweifel > dargelegt? Wie gesagt, ich lass das über Kontakte laufen. Sonst nützt es ja wenig. Die Ergebnisse einiger Gespräche habe ich ja schon in die Diskussion einfließen lassen.
Stefan L. schrieb: > Und wie war die Antwort. Dass der Intensivkurs auf das Masterstudium vorbereiten soll. :-)
WT schrieb: > Dass der Intensivkurs auf das Masterstudium vorbereiten soll. :-) Genau so sehe ich das auch und das ist genau das Problem.
Stefan L. schrieb: > Michael Köhler schrieb: >> Zeig mir mal nen Bachelor, der aus dem Stehgreif im 6. Semster die >> Klausuren aus dem 3. oder 4. Semester besteht... > > Das geht nicht! Deshalb kann es ein Meister ja erst recht nicht. Wie > also soll er in 1 Jahr das Wissen eines Bachelor nachweisen können? Vielleicht weil er nicht auf den Kopf gefallen ist. Unterm Strich sagst du hiermit eigentlich, dass der Meister mehr können muss als der Bachelor. Halten wir fest: Beim Bachelor gehts in Ordnung wenn er das Wissen von vor einem Jahr nicht mehr drauf hat. Der Meister aber soll das gesamte Bachelorwissen auf Abruf haben. Wie unfair ist das denn?
Das ist nicht unfair. Der Meister hat natürlich Zeit sich auf die Ürpfungen vorzubereiten! Wenn ich als externer Abitur mache schreibe ich auch die Abschlussarbeiten mit (das wären die Modulprüfungen) und die kleinen Noten werden bei dem nicht berücksichtigt zB Praktika (wobei die hier in DE idR nicht in die Modulprüfung reinzählen(aber in einigen Fakultäten solls gemacht werden - in der Anglosphere wird auch gemacht!)) Also wenn der Meister sich in den einen Jahr auf alle Prüfungen vorbereitet und alle besteht ist das sicher überhaupt kein Problem zu kommunizieren das er zum Master zugelassen werden sollte. Wenn er das nicht Pakt weil er nicht in der LAge ist in der kurzen Zeit alles zu lernen kann er ja den etwas längeren Weg über ein BA gehen
yannik schrieb: > Also wenn der Meister sich in den einen Jahr auf alle Prüfungen > vorbereitet und alle besteht ist das sicher überhaupt kein Problem zu > kommunizieren das er zum Master zugelassen werden sollte. Wenn er das > nicht Pakt weil er nicht in der LAge ist in der kurzen Zeit alles zu > lernen kann er ja den etwas längeren Weg über ein BA gehen Das finde ich ja auch aber Stefan L. schreibt was anderes.
Re: Vom Meister zum Master of Science Autor: Michael Köhler (sylaina) Datum: 02.07.2011 19:15 Schiller72 schrieb: > Ein Meisterwissen in der Hinterhand schadet sicher nicht, > ersetzt aber nicht das andere gesagte. Es soll ja kein Wissen ersetzen ;) Dass ein Meister nicht so frisch in Mathe und Physik ist ist klar, dafür gibts ja den Vorbereitungskurs durch den er durch muss. Dass der da nicht das Wissen vermittelt bekommt welches ein Bachelor mitbringt ist auch klar, braucht es aber auch nicht. Man braucht ja nur das Wissen welches für den Master notwendig ist. Beispiel: Im Bachelor habe ich gelernt den Sinus herzuleiten. Tolles Wissen, das war echt interessant aber: Im Master habe ich dieses Wissen nie auch nur ansatzweise benötigt. !!!!!!!!!!! -> Und so gibt es noch zig weitere Dinge, die ich im Bachelor lernte aber im Master nie benötigte. Ist das jetzt ein für alle mal klar! Es Muss nicht jeder ein ABI haben um zu Studieren und auch kein Bachelor um Master zu werden. Gibt es doch endlich alle zu ihr könnt nix behalten und wollt euch alles mehrfach betiteln lassen^^?? wahre Ingenieure lachen sich doch hier tot über euch… Die Deutschen sind nur neidisch und uneinig und nicht gerecht zu einander ! Das ist die Wirklichkeit…. gute N8
Michael Köhler schrieb: >Wieviele Bachelor bestehen das wenn die jetzt mal so eben alle ihre >Prüfungen noch mal ablegen müssten? Ich bin wenigstens ehrlich zu mir >selbst und weiß, dass ich keine Chance hätte, selbst nach einem Jahr, >alle Bachelor-Prüfungen erfolgreich abzulegen. Das was ihr fordert kann >niemand, nicht mal ein Bachelor. Der Unterschied ist aber, dass jeder Bachelor ALLE Prüfungen des regulären Bachelorstudiums einmal bestehen musste, um sich Bachelor nennen zu dürfen. Das sich jeder, auch ein Bachelor/Master/Doktor, auf Prüfungen vorbereiten muss, um so mehr je länger er raus ist aus dem Stoff, der auf die Prüfungen vorbereitet(e), steht außer Frage. Und es geht später auch nicht um die Prüfungen an sich, sondern das Systemwissen dahinter, was auch längere Zeit erhalten bleibt. Und dieses Wissen sollte man normalerweise im Bachelorstudium lernen und verinnerlichen. Zusätzlich baut das Wissen aufeinander auf, wie ich oben ausführlich schrieb (Mathe->Sytemtheorie->Regelungstechnik, etc.). Auch ist es IMO so, dass jeder, der den regulären Stoff einmal vermittelt bekam, verinnerlicht hat und die entsprechenden Prüfungen bestanden hat auch nach Jahren wesentlich weniger Vorbereitungszeit für eine erneute Prüfung brauchen würde, als jemand, der den Stoff völlig neu lernen muss, weil er ihn überhaupt noch nie so gehört hat, demzufolge auch nie lernen konnte. Michael Köhler schrieb: >yannik schrieb: > Also wenn der Meister sich in den einen Jahr auf alle Prüfungen > vorbereitet und alle besteht ist das sicher überhaupt kein Problem zu > kommunizieren das er zum Master zugelassen werden sollte. Wenn er das > nicht Pakt weil er nicht in der Lage ist in der kurzen Zeit alles zu > lernen kann er ja den etwas längeren Weg über ein BA gehen >>Das finde ich ja auch aber Stefan L. schreibt was anderes. Was Yannik schrieb ist aus meiner Sicht völlig OK, dagegen habe auch ich rein gar nichts einzuwenden, sofern es sich um ALLE (und das sind nicht gerade wenige) regulären Prüfungen des Bachelors handelt. Stefan L. sah das nach meiner Interpretation zumindest genauso. Er bezweifelt nur, dass es einen Meister gibt, dem das nach nur einem Jahr Vorbereitungszeit gelingt. Dies eben weil der Meister den relevanten Stoff für den Bachelor so noch nie vermittelt bekam, weder in der Lehre noch in der Meisterschule und schon gar nicht während seiner Berufspraxis. Und dieser Meinung schließe ich mich ebenfalls an.
Michael Köhler schrieb: > Vielleicht weil er nicht auf den Kopf gefallen ist. > Unterm Strich sagst du hiermit eigentlich, dass der Meister mehr können > muss als der Bachelor. Richtig! Das Problem ist: Davon gibt es zu wenige. Also wird es von der HS Darmstadt dem Meister leichter gemacht, indem ihm eben nicht das ganze Wissen abverlangen muss. Die Nachfrage von WT hat ja genau dies bestätigt. Michael Köhler schrieb: > Halten wir fest: Beim Bachelor gehts in Ordnung wenn er das Wissen von > vor einem Jahr nicht mehr drauf hat. Der Meister aber soll das gesamte > Bachelorwissen auf Abruf haben. Wie unfair ist das denn? Richtig! Der Meister kann ja auch den normalen Weg gehen, den der Bachelor auch gewählt hat, dann hat er schließlich auch die drei Jahre Zeit. Wenn er schneller sein will, muss er auch schneller lernen.
Guten Tag zusammen, ich verstehe gar nicht die Aufregung es handelt sich doch lediglich um die Zulassung zum Master und nicht mehr (im Ausland gang und gäbe). Der Master muss trotzdem noch bestanden werden. Kurz zu meinem Werdegang: -Hauptschule -Ausbildung zum Metallbauer (Schlosser) -Meister -Studium an der FH Köln zum Diplom- Kaufmann (schreibe gerade Diplomarbeit) Abgeschlossene Schwerpunkte (Scheinfrei): -General Management -Business Organisation and Information Technology -Investition und Finanzierung Macht in der Summe mit bestandener Diplomarbeit + Kolloquium = 270 ECTS Punkte. Zum Thema Mathe möchte ich noch gerne sagen: "Übung macht den Meister" und dass gerade im Studium. Schönen Tag noch beste Grüße Reini
>Muss man sich mal vorstellen, ein Grubensteiger stellt sich >auf die Stufe eines FH-Absolventen, unglaublich. Deshalb ist er ja Steiger, um auf die Stufe des FH-Absolventen zu klettern. Sagt mal: Habt ihr nicht langsam die Schnauze voll von diesem sinnlosen Gegeifere. Normalerweise gehört doch hier ein Arzt her. Paul
>Es Muss nicht jeder ein ABI haben um zu Studieren und auch kein Bachelor >um Master zu werden. Zumindest das zweite ist ja das Problem, warum hier manche denken, mit Ablegen der 120 ECTS aus dem Masterstudium Master zu sein. Master ist man ab 300 ECTS, fehlen 180 ECTS, die man durch einen ersten Hochschulabschluß nachweisen muß. >Kurz zu meinem Werdegang: >-Hauptschule >-Ausbildung zum Metallbauer (Schlosser) >-Meister >-Studium an der FH Köln zum Diplom- Kaufmann (schreibe gerade >Diplomarbeit) Undi bist Du auch im 7. Semester eingestiegen, wie es hier die Meister erwarten? Ich denke, doch eher im 1., oder? Und darum geht es in dieser Diskussion. >Kann mich daran erinnern das mal Grubensteiger auf Antrag nachdiplomiert >werden konnten. Muss man sich mal vorstellen, ein Grubensteiger stellt >sich >auf die Stufe eines FH-Absolventen, unglaublich. Das wurde bis vor kurzem von manchem Fachschullehrer noch so propagiert. Ihr macht den Techniker (Montan). Geht 10 Monate zum Lehrgang. Seid dann Steiger mit Titel Ing. (ohne Diplom). Nach 3 Jahren Berufspraxis könnt ihr Euch beim zuständigen Kultusministerium gegen Geld die Berechtigung kaufen, Euch Dipl.-Ing. (FH) zu nennen. Die meisten glaubten dann wirklich auch, Dipl.-Ing. (FH) zu sein. LOL
Paul schrieb: > Das wurde bis vor kurzem von manchem Fachschullehrer noch so propagiert. > Ihr macht den Techniker (Montan). Geht 10 Monate zum Lehrgang. Seid dann > Steiger mit Titel Ing. (ohne Diplom). Nach 3 Jahren Berufspraxis könnt > ihr Euch beim zuständigen Kultusministerium gegen Geld die Berechtigung > kaufen, Euch Dipl.-Ing. (FH) zu nennen. Die meisten glaubten dann > wirklich auch, Dipl.-Ing. (FH) zu sein. LOL Früher gab es Betriebsführerlehrgänge für Steiger (Techniker), die sich dann Ingenieur nennen durften.
>Früher gab es Betriebsführerlehrgänge für Steiger (Techniker), die sich >dann Ingenieur nennen durften. Ganau die meinte ich, ging nach Techniker 10 Monate. Auf dem Papier war man nach Aussitzen von 3 Jahren Zeit dann Dipl.-Ing. (FH). Allerdings als staatl. Titel, nicht akad. Grad.
http://www.fwt-clz.de/front_content.php?idcat=298 -> also Ansicht ist es immer noch möglich in nds Ausbildungsdauer: 10 Monate Der Unterricht der Oberklasse erfolgt in 3 Modulen mit jeweils etwa 3 Monaten Unterricht. Es gelten nicht die Ferien des Landes Niedersachsen. -> dürfte wohl das letzte BL sein in dem man heute noch Ing. werden kann ohne Akademiker zu sein.
Als ich bei google den Link gegoogelt habe war auch der erste Treffer ein bekanntes Forum in dem Techniker sich austauschen. (Man ist da wirklich sehr diligent Wege zu finden um an den Ing. Grad zu kommen und nebenbei die Hochschule zu umgehen(bzgl Wales gibt es da auch eine Menge Infos) )
>Als ich bei google den Link gegoogelt habe war auch der erste Treffer >ein bekanntes Forum in dem Techniker sich austauschen. >(Man ist da wirklich sehr diligent Wege zu finden um an den Ing. Grad zu >kommen und nebenbei die Hochschule zu umgehen(bzgl Wales gibt es da auch >eine Menge Infos) ) Aus diesem Forum wurde ich verbannt, als ich etwas gegen diese Umgehungsversuche (Butterfahrt nach Wales) sagte. WT weiß da sicher mehr. Ich frage mich nur, wie man auf solche Pseudotitel, hinter dem nicht die sadäquate Leistung steckt, noch stolz sein kann. Scheint nur um den Titel zu gehen.
Paul schrieb: > 3 Jahren Berufspraxis könnt > ihr Euch beim zuständigen Kultusministerium gegen Geld die Berechtigung > kaufen, Euch Dipl.-Ing. (FH) zu nennen. Die meisten glaubten dann > wirklich auch, Dipl.-Ing. (FH) zu sein. LOL Naja wenns auf dem Papier steht ist es auch so. :-) Paul schrieb: > Ganau die meinte ich, ging nach Techniker 10 Monate. Auf dem Papier war > man nach Aussitzen von 3 Jahren Zeit dann Dipl.-Ing. (FH). Allerdings > als staatl. Titel, nicht akad. Grad. Aussiten vor allem. :-) Naja wenn es legal ist, warum sollte man diesen Weg dann nicht gehen und durch Weiterbildung in Kombiantion einen hoheren höheren bekommen. Paul schrieb: > Aus diesem Forum wurde ich verbannt, als ich etwas gegen diese > Umgehungsversuche (Butterfahrt nach Wales) sagte. WT weiß da sicher > mehr. Ich frage mich nur, wie man auf solche Pseudotitel, hinter dem > nicht die sadäquate Leistung steckt, noch stolz sein kann. Scheint nur > um den Titel zu gehen. Pseudotitel wenn ich so einen Schwachsinn schon höre. Wenns hier einem um Titel geht dann wohl dir. Du weißt schon, dass das Ausbildungsniveau nicht in jedem Land gleich ist!?
@ Stefan L. Du hast es nun geschafft, in wohl ca. 30 Beiträgen, quasi exakt das Gleiche zu schreiben. Dein Statement kann man zusammenfassen mit: "Ich (=Stefan) finde es nicht richtig, dass Meister direkt zur Masterprüfung zugelassen werden, weil ihnen die Bachelor-Grundlagen (nahezu) komplett fehlen. Außerdem besteht ein Konflikt mit dem Hochschulgesetz." Bring die Sache doch mal so auf den Punkt. Dieser obigen Aussage kann man doch durchaus zustimmen. Deine langen Ausführungen bringen aber doch nichts Neues. Damit ist dann doch alles gesagt. So sieht es aber so aus, als ob du vor Neid nicht aus den Augen gucken kannst und es den Meistern nicht gönnst (den wenigen, die diesen Weg gehen). Noch was, ich finde Durchlässigkeit im Bildungssystem in D. schon wichtig. Diese spezielle Regelung mag über das Ziel hinaus geschossen zu sein. Aber alle die stört können sich doch mit den Entscheidungsträgern der HS auseinandersetzen. Ein Konflikt mit dem Hochschulgesetz besteht übrigens nicht notwendigerweise. "Das Bachelor-Wissen muss abgeprüft werde", ok, aber wie(!), steht da doch nicht. Also z.B. eine 30-minütige (mdl.) Prüfung, die sehr sehr wohlwollend ist, dürfte dem Gesetz genügen. Ob das sinnvoll ist, sei mal dahingestellt. Aber das Hauptkriterium ist doch, wie schwer wird eine Prüfung gemacht: Ob nun 70% bestehen (=leicht) oder nur 5% (=schwer), das ist doch der Dreh- und Angelpunkt. Was nützt mir ein Prüfungsanspruch, wenn eh z.B. 100% durchfallen. Genau das ignorieren die meisten doch die ganze Zeit! Also dann, auf die nächsten 30 Beiträge gleichen Inhalts von dir. Wenn der Thread die 1.000 geknackt hat, gibts nen Gummikeks. @Schiller 72: Sag mal, du schläfst wohl nachts nicht besonders viel. Könntest du bitte mal deinen Standpunkt in 3-8 Sätzen zusammenfassen! Ich meine diese Bitte durchaus ernst, würde mich nämlich mal interessieren. Was deine ganzen Schilderungen deiner Ausbildung usw. mit dem Thema zu tun hat, ist mir nicht so ganz klar.
Robert schrieb: > "Ich (=Stefan) finde es nicht richtig, dass Meister direkt zur > Masterprüfung zugelassen werden, weil ihnen die Bachelor-Grundlagen > (nahezu) komplett fehlen. Außerdem besteht ein Konflikt mit dem > Hochschulgesetz." Ich weiß, dass ich mich wiederhole. Ich bemühe mich eben sogar WT und Michael es beizubringen, obwohl sie es einfach nicht verstehen. Deswegen versuche ich es immer etwas von einer anderen Seite zu beleuchten. Aber wir haben in den letzten Posts ja einen Durchbruch geschafft. Die beiden haben selbst festgestellt, dass der Vorkurs nicht das leistet, was sie sich am Anfang versprochen haben.
Robert schrieb: >@Schiller 72: >Sag mal, du schläfst wohl nachts nicht besonders viel. Könntest du bitte >mal deinen Standpunkt in 3-8 Sätzen zusammenfassen! Ich meine diese >Bitte durchaus ernst, würde mich nämlich mal interessieren. Was deine >ganzen Schilderungen deiner Ausbildung usw. mit dem Thema zu tun hat, >ist mir nicht so ganz klar. Meine Meinung zum Thema dürfte klar sein. Das ich mich wiederhole ist sicher so, aber in der Diskussion ging das hier nicht anders. Es dreht(e) sich ja im Kreis. Meine Ausbilung hat insofern mit dem Thema zu tun, als dass ich diese als Begründung für meine Meinung verwende und Erfahrungsbeispiele von mir in der Agrumentationsführung nutze. Es ist IMO halt so, dass jemand der z.B. kein Studium absolviert hat nicht wirklich über Studieninhalte/Anrechnungen etc. diskutieren kann. Da ich nun in der glücklichen Lage bin, alle hier debattierten Abschlüsse (mit Ausnahme des Meisters, dafür bin ich Techniker) zu besitzen, diskutiere ich eben hier mit. Das auch weil ich etwas gegen "Sonderwürste" und Verweichlichung von akademischen Abschlüssen habe. Und wenn dir meine Beiträge zu lang erscheinen, musst du sie ja nicht lesen. ;-)
Stefan L. schrieb: > Aber wir haben in den letzten Posts ja einen Durchbruch geschafft. Die > beiden haben selbst festgestellt, dass der Vorkurs nicht das leistet, > was sie sich am Anfang versprochen haben. Was hab ich mir denn vom Vorkurs versprochen? Jetzt wirds spannend, bin mal gespannt was mir nun in den Mund gelegt wird.
Stefan L. schrieb: > Ich bemühe mich eben sogar WT und > Michael es beizubringen, obwohl sie es einfach nicht verstehen. Deswegen > versuche ich es immer etwas von einer anderen Seite zu beleuchten. Was verstehen wir denn deiner Meinung nach nicht? Stefan L. schrieb: > Aber wir haben in den letzten Posts ja einen Durchbruch geschafft. Die > beiden haben selbst festgestellt, dass der Vorkurs nicht das leistet, > was sie sich am Anfang versprochen haben. Wo denn? Ich hab das nirgends geschrieben, les es nochmal durch.:-) Michael Köhler schrieb: > Was hab ich mir denn vom Vorkurs versprochen? Jetzt wirds spannend, bin > mal gespannt was mir nun in den Mund gelegt wird. Ich auch :-)
>Aussiten vor allem. :-) Wie nennst Du es denn, wenn man mit dem Ing. grad. Arbeiten geht und für 3 Jahre Arbeitsalltag einen Titel tragen darf, für den eigentlich der Besuch einer Oberschule und anschließend der 4jährige Besuch einer Hochschule notwendig ist? >Du hast es nun geschafft, in wohl ca. 30 Beiträgen, quasi exakt das >Gleiche zu schreiben. Dein Statement kann man zusammenfassen mit: Das kannst Du wohl auf alle Diskussionsteilnehmer anwenden. Warum kritisierst Du nur einen? >Pseudotitel wenn ich so einen Schwachsinn schon höre Wenn man 3 Jahre ohne FOS/Abi zu einer Fachschule geht, heißt der Abschluß Ing. bzw, Ing. grad. (Echter Titel) und nicht Dipl.-Ing. (FH) (Pseudotitel)! Wenn man nach FOS/Abi 4 Jahre an einer Fh studiert hat, heißt der Abschluß Dipl.-Ing. (FH) (Echter Titel) >Naja wenn es legal ist, warum sollte man diesen Weg dann nicht gehen und >durch Weiterbildung in Kombiantion einen hoheren höheren bekommen. Und wenn man Mord legalisieren würde, geifst Du zum Messer? Welche Logik. Aber das erklärt Dein Modell von Gerechtigkeit. >Noch was, ich finde Durchlässigkeit im Bildungssystem in D. schon >wichtig. Dem ist mit der Zulassung als Meister zur Hochschule (quasi Abiersatz) schon genüge getan. Die meisten Meister haben schon ordentlich zu kämpfen, diesem Vertrauenvorschuß zu entsprechen, da der Meisterkurs absolut nicht auf ein Hochschulstudium vorbereitet. >Aber das Hauptkriterium ist doch, wie schwer wird eine Prüfung gemacht: >Ob nun 70% bestehen (=leicht) oder nur 5% (=schwer), das ist doch der >Dreh- und Angelpunkt. Was nützt mir ein Prüfungsanspruch, wenn eh z.B. >100% durchfallen. Genau das ignorieren die meisten doch die ganze Zeit! An einer FH im Fach ET fliegen 25 - 30% der Erstsemester raus. Und die hatten alle entweder Abi oder FHR. Rein logisch müßte sich diese Ausfallrate auch auf die Meister abbilden (eher mehr). So aber wird die Hürde Grundstudium, wo 90% der Erstsemester rausfliegen ja geschickt umgangen. >Was hab ich mir denn vom Vorkurs versprochen? Jetzt wirds spannend, bin >mal gespannt was mir nun in den Mund gelegt wird. Naja in Deiner Argumentationslinie bist Du schon erheblich ins Straucheln gekommen, als ich verlangt die Meister sollen doch bitte alle Prüfungen aus dem Bachelor ablegen und dann ist sogar ohne Vorkurs gut. Deine Antwort, die auch logisch richtig ist, war, daß selbst ein Bachelor das so nicht mehr könne, man dem Meister also benachteiligt. Daraufhin kam wieder logisch richtig, daß ein Bachelor die Prüfungen innerhalb der 3 Jahre ablegen kann, das will aber der Meister nicht. Irgendwie hast Du Dich schon etwas verrannt. Er könne die Prüfungen nicht aus dem Stehgreif ableisten, ist aber auch nicht bereit, den Regelweg, der ihm die Prüfungen ermöglicht zu gehen. Also muß ein leichterer Sonderweg ran. >> Nach 3 Jahren Berufspraxis könnt >> ihr Euch beim zuständigen Kultusministerium gegen Geld die Berechtigung >> kaufen, Euch Dipl.-Ing. (FH) zu nennen. >ich glaube so war es. So war es nicht nur mit den Steigern, sondern mit allen Ing. grad. Diplomtitel abgesahnt.
WT schrieb: > Michael Köhler schrieb: >> Was hab ich mir denn vom Vorkurs versprochen? Jetzt wirds spannend, bin >> mal gespannt was mir nun in den Mund gelegt wird. > > Ich auch :-) Ihr habt davon geredet, dass dort das Wissen des Bachelors oder zumindest etwas gleichwertiges vermittelt wird. Die zig Einzelzitate suche ich dazu nicht raus.
Hab mir jetzt nicht alle Beiträge durchgelesen,hätte aber mal ne Frage.Darf man sich nach dem "MeisterMaster" eigentlich Ingenieur nennen?Weil eigentlich sind die Voraussetzungen nach dem Ingenieursgesetz doch gar nicht geschaffen,oder?
Davon gibt es 16! Gegen was verstößt der Meistermaster genau? Ich gehe mal davon aus das er sich Ing nennen darf! (und das unabhängig ob der BA in Wales erworben wird oder der Master an der HS Darmstadt, die Vorleistung ist die Sache der Hochschule - nach dem Abschluss ist man formal gleichwertig! (und zumindest in der Sache mit Wales dürfte das EU-Recht recht eindeutig sein!(es würde ein gleichwertiger europäischer Abschluss benachteiligt werden ergo wird es da meine Probleme geben)))
Aber so wie ich das gelesen habe dauert das Studium an der HS Darmstadt 6Semester(Teilzeit),die 4Semester Vollzeit entsprechen. Nach dem Ingeieursgesetz muss man ja irgendwie 6Semester(Vollzeit) erfolgreich studiert haben,soweit ich mich erinner.Das der Master der HS Darmstadt rechtlich gleichwertig ist,steht ja auf einem anderem Blatt,aber die 6 Semester(Vollzeit) erreicht man ja mit diesem Master denn nicht,so hab ich das jetzt auf jedenfall verstanden.
Paul schrieb: > Wie nennst Du es denn, wenn man mit dem Ing. grad. Arbeiten geht und für > 3 Jahre Arbeitsalltag einen Titel tragen darf, für den eigentlich der > Besuch einer Oberschule und anschließend der 4jährige Besuch einer > Hochschule notwendig ist? Auf jeden Fall nicht aussitzen. :-) Paul schrieb: > Wenn man 3 Jahre ohne FOS/Abi zu einer Fachschule geht, heißt der > Abschluß Ing. bzw, Ing. grad. (Echter Titel) und nicht Dipl.-Ing. (FH) > (Pseudotitel)! > Wenn man nach FOS/Abi 4 Jahre an einer Fh studiert hat, heißt der > Abschluß Dipl.-Ing. (FH) (Echter Titel) Wenn man den Abschluss auf einem legalen Weg der praktiziert wird bekommt, dann ist nichts Pseudo. Paul schrieb: >>Naja wenn es legal ist, warum sollte man diesen Weg dann nicht gehen und >>durch Weiterbildung in Kombiantion einen hoheren höheren bekommen. > Und wenn man Mord legalisieren würde, geifst Du zum Messer? Welche > Logik. Aber das erklärt Dein Modell von Gerechtigkeit. Was ist das denn für ein Schmarrn. Was hast du denn bitte für eine Logik? Naja mag wohl in deiner Welt so sein. Ungerecht wäre es wenn es auf nicht legale Weise geschehen würde. Aber so verurteilst du jemanden der auf legale Weise einen angebotenen Weg geht. Verurteilst du auch Leute die beim Einkaufen Sonderangeboten nachgehen? Rabatte beim Autohändler raushandeln? Eigentlich eine unfaire Sache, warum muss ich 5000€ mehr für meinen Wagen zahlen als Herr Müller. Paul schrieb: > . Er könne die > Prüfungen nicht aus dem Stehgreif ableisten, Deswegen ja der Vorbereitungskurs. Stefan L. schrieb: > Ihr habt davon geredet, dass dort das Wissen des Bachelors oder > zumindest etwas gleichwertiges vermittelt wird. Die zig Einzelzitate > suche ich dazu nicht raus. Und? Es wird auf das Masterstudium vorbereitet. Und was wird die ganze Zeit geschrien was als Voraussetzung gilt? Nun ich hab auch schonmal gesagt, dass es sicherlich nicht möglich ist alles in einem Jahr zu machen(steht weiter oben), ich denke in dem Fall werden die mindestkenntnisse vermittelt. Das muss der Kandidat erstmal durchhalten, denn danach gehts ja erst los und dann ist immernoch nicht gesagt, dass der Kandidat das Studium schafft.
"Nach dem Ingeieursgesetz muss man ja irgendwie 6Semester(Vollzeit) erfolgreich studiert haben,soweit ich mich erinner." -> Es gibt kein Ingenieurgesetz! Es gibt 16 verschiedene (Man muss auch um sich Architekt nennen zu dürfen nicht acht Semester studiert haben, das gilt lediglich in einer recht überschaubaren Anzahl an BL!Auch dort gibt es 16 verschiedene Gesetzte)! Verlinke bitte das entsprechende mit dem Auszug
Stefan L. schrieb: > Ihr habt davon geredet, dass dort das Wissen des Bachelors oder > zumindest etwas gleichwertiges vermittelt wird. Die zig Einzelzitate > suche ich dazu nicht raus. Das haben ich nicht. Ich hab nur geschrieben, dass dort das Wissen vermittelt wird welches der Meister im Master benötigt. Von euch kam nur dauernd, dass man da ja angeblich das gesamte Wissen des Bachelors benötigen würde was natürlich Quatsch ist. Das wurde hier auch klar gestellt und das Blatt hatte sich hierzu bereits gewendet. Aber wenn du willst kannst du das wieder aufwärmen.
WT schrieb: > Und? Es wird auf das Masterstudium vorbereitet. Und was wird die ganze > Zeit geschrien was als Voraussetzung gilt? Ein Bachelor ist Welten mehr als die Vorbereitung auf das Masterstudium. Nur auf das Masterstudium vorbereiten kann man natürlich in dieser Zeit, zumal speziell dieser Master vom Nivaeu her nicht sehr hoch ist. Michael Köhler schrieb: > Das haben ich nicht. Ich hab nur geschrieben, dass dort das Wissen > vermittelt wird welches der Meister im Master benötigt. Von euch kam nur > dauernd, dass man da ja angeblich das gesamte Wissen des Bachelors > benötigen würde was natürlich Quatsch ist. Und genau da liegt das Problem: Um den Master zu bestehen braucht man den Bachelor nicht, aber zum Titel "Master of Science" gehört das volle Bachelorwissen dazu. Beim Master-Master wird sich um dieses Wissen herumgeschummelt und deshalb ist eher nichts wert! So einfach ist das. Das Bachelorstudium ist kein besserer Vorbereitungskurs auf den Master, sondern ein vollwertiges, eigenständiges akademisches Studium mit einem berufsqualifizierenden Abschluss! Die Leute sind Ingenieure, wenn sie das geschafft haben. Und ein Meister will das mit einem einjährigen Teilzeit vorbereitungskurs haben. Das muss man sich mal wirklich vorstellen.
Stefan L. schrieb: > Ein Bachelor ist Welten mehr als die Vorbereitung auf das Masterstudium. > Nur auf das Masterstudium vorbereiten kann man natürlich in dieser Zeit, > zumal speziell dieser Master vom Nivaeu her nicht sehr hoch ist. Woher weißt du denn das? So wie der Masterabschluss jetzt teilweise heruntergespielt wird frage ich mich warum es der höhere Abschluss ist. :-) Stefan L. schrieb: > Und ein Meister will das mit einem einjährigen > Teilzeit vorbereitungskurs haben. In Kombination mit seinem bisherigen Wissen durch Lehre+Weiterbildung+Arbeit erlangt, das zählt mit rein.
>>Ein Bachelor ist Welten mehr als die Vorbereitung auf das Masterstudium. >> Nur auf das Masterstudium vorbereiten kann man natürlich in dieser Zeit, >> zumal speziell dieser Master vom Nivaeu her nicht sehr hoch ist. >Woher weißt du denn das? >So wie der Masterabschluss jetzt teilweise heruntergespielt wird frage >ich mich warum es der höhere Abschluss ist. :-) Also WT, nun stell Dich mal nicht dumm. Ein Bachelor erlangt mit seinem Abachluß eine Berufsbefähigung. Er kann damit alle Ingenieutätigkeiten ausüben, die in der Wirtschaft anfallen. Ein Master soll darüberhinaus zur Forschung und Promotion befähigen. Man lernt also im Bachelor das Handwerkszeug, das im Alltag gebraucht wird und setzt im Master noch Kenntnisse drauf, die tiefer gehen. >In Kombination mit seinem bisherigen Wissen durch >Lehre+Weiterbildung+Arbeit erlangt, das zählt mit rein. WT, ich kann Dir nur empfehlen, Dir wenigestens mal für einen Tag (Tag der offenen Hochschultür wäre geeignet) einen Hochschulbetrieb aus der Nähe anzusehen. Dann wirst Du ganz schnell feststellen, daß man mit Kenntnissen aus dem Facharbeiter und Meister keinen Deut weiterkommt. Die haben quasi mal das Inhaltsverzeichnis eines Buches überflogen, der Student liest das gesamte Buch. Es ist einfach eine Anmaßung sondersgleichen, den Bachelor auf einen 1000h Kurs für den Meister runterzureden. >-> Es gibt kein Ingenieurgesetz! Es gibt 16 verschiedene (Man muss auch >um sich Architekt nennen zu dürfen nicht acht Semester studiert haben, >das gilt lediglich in einer recht überschaubaren Anzahl an BL!Auch dort >gibt es 16 verschiedene Gesetzte)! Ich habe mir mal die Mühe gemacht: Konsens aus allen Ingenieurgesetzen der BRD: Man ist Ingenieur wenn man: 1. Ein mindestens 6semestriges Studium an einer deutschen universitären Hochschule oder Fachhochschule abgeschlossen hat 2. ein mindestens 6semsetriges Studium an einer deutschen Berufsakademie hat 3. Einen 6sem. Abschluß an einer Ingenieurschule hat 4 einen Betriebsführerlehrgang an einer deutschen staatl anerkannten Bergschule abgeschlossen hat. 5. Wem durch eine Behörde das Recht verliehen wurde, die Bezeichnung Ing. bzw. Ing. grad. zu tragen (also bis 1965 Werksingenieure) oder der den Diplomgrad verliehen bekam (Nachdiplomierung) All diese Punkte treffen auf den Meistermaster nicht zu. PS: Im sächsischen Hochschulgesetz steht noch drin: "§ 3 Untersagung Die zuständige Behörde hat das Führen der in § 1 genannten Berufsbezeichnung aufgrund der Anzeige nach § 2 zu untersagen, wenn Tatsachen die Annahme rechtfertigen, daß die erforderlichen fachlichen Kenntnisse fehlen und deswegen durch die Betätigung unter der in § 1 genannten Berufsbezeichnung Leben oder Gesundheit von Menschen oder wesentliche Sachwerte erheblich gefährdet sind. Ein Versagungsgrund liegt ferner vor, wenn ein Abschluß an einer nichtöffentlichen Schule, insbesondere an einem Industrieinstitut erworben worden ist, das einer Hochschule auf dem in Artikel 3 des Einigungsvertrages vom 31. August 1990 genannten Gebiet angeschlossen war." Zur Erläuterung: Ein Industrieinstitut (II) war eine Einrichtung, die gegründet wurde, um Parteikader in einer Schnellbesohlung von 2 Jahren vom 10. Klassenabschluß der POS (heute Realschulabschluß) zum Dipl.-Ing. (TH) zu führen. Damit war gewährleistet, daß z. B. Parteisekretäre und Werksleiter einen Abschluß bekamen, der diese Position rechtfertigte. Das reguläre TH-Studium dauerte hingegen 7 bzw. 6 Jahre (2 EOS, 5 bzw. 4 Jahre an einer TH). Diese Typen haben genauso abgekürzt, wie es die Meistermaster wollen. Sie wurden in der Bevölkerung als HiHi (abgeleitet von der Abkürzung II, wie Industrieinstitut) bezeichnet. Meines Erachtens trifft §2 des sächs. Hochschulgesetzes auf die Meistermaster dann zu.
>In Kombination mit seinem bisherigen Wissen durch >Lehre+Weiterbildung+Arbeit erlangt, das zählt mit rein. Dann müßte man den FOSler oder Abiturienten, der davor oder danach eine Lehre gemacht hat, auch in das 7. Semester lassen. Warum das nicht?
Paul schrieb: > Ein Bachelor erlangt mit seinem > Abachluß eine Berufsbefähigung. Er kann damit alle Ingenieutätigkeiten > ausüben, die in der Wirtschaft anfallen. Ein Master soll darüberhinaus > zur Forschung und Promotion befähigen. Man lernt also im Bachelor das > Handwerkszeug, das im Alltag gebraucht wird und setzt im Master noch > Kenntnisse drauf, die tiefer gehen. Wie sollen dann Meister den Master machen, wenn denen die Glundlagen fehlen. Wo nix ist, kann auch nichts vertieft werden.
WT schrieb: > In Kombination mit seinem bisherigen Wissen durch > Lehre+Weiterbildung+Arbeit erlangt, das zählt mit rein. Es ist überhaupt nicht die Frage ob Meister genug Vorwissen hat: das Ganze ist ehe nur ein Pilotprojekt, deshalb sind solche Diskussion überflüssig. Jetzt mal ehrlich, das Wissen vom Meister, seine Lehre und Arbeit soll Studium ersetzen? Ein Studium ist überwiegen wissenschaftliche Ausbildung, das wirst du schnell merken wenn du selbst studieren gehst. Die meiste Theorie wirst du mit hoher Wahrscheinlichkeit in deinem späteren Beruf als Ingenieur nie wieder sehen, so abstrakt ist sie. Da hat Meister davon überhaupt nichts gesehen. Die Frage ist nur ob dieser Ansatz überhaupt machbar (die Vorbereitung) ist und auch Sinn macht.
Ich als damaliger Techniker musste mich oft davon überzeugen dass kein Schwein weiß dass Techniker-Ausbildung ebenfalls recht umfangreich ist und kaum mit Meister-Ausbildung vergleichbar. Die Ingenieure selbst haben so eine so eine trübe Verstellung dass Techniker irgendwelche VDE-Normen lernt. Der hauptsächliche Unterschied zum Meister ist die Ausrichtung auf Theorie: Schaltungstechnik, Regelungstechnik und andere Fächer und "leichtes Anfassen" des Hochschulstoffes. Übrigens: die Digitaltechnik ist nahezu gleich wie beim Techniker. Dass diesen Herren Professoren so etwas nicht bekannt war sieht man wieder in diesem Pilotprojekt wofür sie ausgerechnet Meister ausgesucht haben der eigetlich ein Werstattsherr ist. Besonders kompetent ist es nicht: man sollte keine Hemmung haben sich auch andere Bildungswege in Detail anzuschauen und nicht nur die Anzahl der Sitzstunden.
Da setzt man sich hin und begründet seitenweise in allen Details, warum ein Bachelor VIEL mehr als eine Vorbereitskurs für den Master ist und warum es nicht angegehen kann das Meister dieses wichtigen Punkt der akademischen Ausbildung so einfach umschiffen können und keiner liest es. Es dreht sich ja erneut alles im Kreis. :-(
>Es dreht sich ja erneut alles im Kreis. :-(
Nicht ganz. Ich bin sowas von überrascht, welche Meinung Gästchen jetzt
vertritt, weil ich seine Meinung (ähnlich wie WT) aus einem anderen
Thread noch vor seinem Studium zum Bachelor kannte. Er scheint seine
Meinung über die Wertigkeit und den Anspruch eines Hochschulstudiums
gründlich geändert zu haben. Also WT, gehe auch studieren und dann bin
ich auf Deinen Wandel gespannt.
WT schrieb: > Stefan L. schrieb: >> Ein Bachelor ist Welten mehr als die Vorbereitung auf das Masterstudium. >> Nur auf das Masterstudium vorbereiten kann man natürlich in dieser Zeit, >> zumal speziell dieser Master vom Nivaeu her nicht sehr hoch ist. > > Woher weißt du denn das? > So wie der Masterabschluss jetzt teilweise heruntergespielt wird frage > ich mich warum es der höhere Abschluss ist. :-) Ich habe mich eben sehr ausführlich über das Studium informiert. Den Studiengang gibt es schon einige Jahre und es gibt auch schon einige Absolventen. Wie ich schon erwähnt habe, gibt es bei dem Masterstudiengang eine hohe Anzahl an Vorlesungen, die eigentlich schon im Bachelorstudium behandelt wurden. Also nichts, normalerweise in ein Masterstudium gehört. Das wird in diesem Fall aus einem einfachen Grund so gehandhabt: Der Studiengang soll auch für ältere Ingenieure geeignet sein, denen objektorientierte Programmierung, Softwareengineering oder aktuelle Themen bezüglich Signalverarbeitung oder Digitaltechnik gehört haben. Das ist also eher eine Fortbildung für Ingenieure und weniger ein echter forschungsorientierter Masterstudiengang. WT schrieb: > In Kombination mit seinem bisherigen Wissen durch > Lehre+Weiterbildung+Arbeit erlangt, das zählt mit rein. Das Wissen ist immer noch irrelevant für ein Studium.
WT schrieb: > Woher weißt du denn das? > So wie der Masterabschluss jetzt teilweise heruntergespielt wird frage > ich mich warum es der höhere Abschluss ist. :-) Das Herunterspielen ist doch nur um anderes schlecht zu machen. Paul schrieb: > Dann müßte man den FOSler oder Abiturienten, der davor oder danach eine > Lehre gemacht hat, auch in das 7. Semester lassen. Warum das nicht? Kriegen Ausbildungszeit verkürzt, darüber hinaus müssten sie eine Berufsfeldspezialisierung nachweisen, Techniker, Meister (Sport, Geografie, Biologie, Ethik, Geschichte... gut, aber nicht das Thema. Vom Grundsatzgedanken aber schon sehr nahe an diesen "Pilotversuch" Diskussion ist, wie bereits erwähnt wurde ziemlich Sinnlos. 1.) Kennt keiner einen Master Meister 2.) Der Unterrichtstoff ist niemanden hier bekannt 3.) Braucht hier keiner mit Halbwissen, ganz gleich wie lang geschrieben, ganze Berufsgruppen schlecht zu reden, da: a) Sich gewissen Leute der "Industrie" ständig was neues ausdenken um billig an Arbeitskräfte zu kommen. Ob wir das gut finden oder nicht. b) Keiner sich das hier gefallen lassen muss. Bachelor, Meister ih/hw-k, Techniker, Geselle bzw. Facharbeiter etc. Sich nicht nur vom Namen unterscheiden, weiß jedes Kind. (Lernumfang etc..) Jedes Berufsfeld andere Anforderung stellt, kann man sich denken. Das Betätigungsfeld ist ebenfalls unterschiedlich.
Paul schrieb: > Also WT, nun stell Dich mal nicht dumm. Ein Bachelor erlangt mit seinem > Abachluß eine Berufsbefähigung. Er kann damit alle Ingenieutätigkeiten > ausüben, die in der Wirtschaft anfallen. Ein Master soll darüberhinaus > zur Forschung und Promotion befähigen. Man lernt also im Bachelor das > Handwerkszeug, das im Alltag gebraucht wird und setzt im Master noch > Kenntnisse drauf, die tiefer gehen. Naja also dann, dann müsste es vom Niveau her ja höher sein wenn die Kenntnisse tiefer gehen. Ja was jetzt? Paul schrieb: > WT, ich kann Dir nur empfehlen, Dir wenigestens mal für einen Tag (Tag > der offenen Hochschultür wäre geeignet) einen Hochschulbetrieb aus der > Nähe anzusehen. Dann wirst Du ganz schnell feststellen, daß man mit > Kenntnissen aus dem Facharbeiter und Meister keinen Deut weiterkommt. > Die haben quasi mal das Inhaltsverzeichnis eines Buches überflogen, der > Student liest das gesamte Buch. Es ist einfach eine Anmaßung > sondersgleichen, den Bachelor auf einen 1000h Kurs für den Meister > runterzureden. Mensch Paule, wer redet denn den Bachelor runter? Der einzige der dies ständig propergiert bist du. Außerdem habe ich oben nur gesagt wie die Handhabe ist, mehr nicht. Das es einem überhaupt nichts bringt wurde nun auch schon des öfteren verneint. Paul schrieb: > Dann müßte man den FOSler oder Abiturienten, der davor oder danach eine > Lehre gemacht hat, auch in das 7. Semester lassen. Warum das nicht? Kannst du ja mal beantragen, aber wenn dann mit Berufspraxis die von deiner Seite aus gerne wegglassen wird und mit den Fachkenntnissen die der Meister besitzen soll. Thomas1 schrieb: > Wie sollen dann Meister den Master machen, wenn denen die Glundlagen > fehlen. Wo nix ist, kann auch nichts vertieft werden. Einer deiner Lieblingssätze alle 50 Posts oder? :-) Gästchen schrieb: > Es ist überhaupt nicht die Frage ob Meister genug Vorwissen hat: das > Ganze ist ehe nur ein Pilotprojekt, deshalb sind solche Diskussion > überflüssig. Hab ich auch schon mal gesagt. Gästchen schrieb: > Jetzt mal ehrlich, das Wissen vom Meister, seine Lehre und Arbeit soll > Studium ersetzen? So ist es wohl von denen angedacht, bzw. in Kombination mit dem Vorbereitungskurs auf ddas Masterstudium vorbereiten. Natürlich hat ein Facharbeiter mit Meister und Praxis nicht die gleichen tiefen Theoriekenntnisse wie ein Bachelor, habe ich auch nirgends behauptet. Allerdings will ich nicht von vornherein behaupten, dass es keinen gibt der Kenntnisse auf einem vergelichbaren Level durch z.B. diverse Weiterbildungen oder jobbedingt. Gästchen schrieb: > Dass diesen Herren Professoren so etwas nicht bekannt war sieht man > wieder in diesem Pilotprojekt wofür sie ausgerechnet Meister ausgesucht > haben der eigetlich ein Werstattsherr ist. Soweit ich die Infos richtig gelesen hab, können sich nicht nur Meister dafür bewerben. Paul schrieb: > Also WT, gehe auch studieren und dann bin > ich auf Deinen Wandel gespannt. Gästchen und ich sind mehr der gleichen Meinung wie du und er. Du verdrehst nur gerne geschriebenes. Stefan L. schrieb: > Ich habe mich eben sehr ausführlich über das Studium informiert. Den > Studiengang gibt es schon einige Jahre und es gibt auch schon einige > Absolventen. Auch wenn dieser Masterabschluss nicht so hoch ist vom Niveau, ändert es nichts ander allgemeinen Wertigkeit, zeigt es, dass man vielleicht nicht pauschalisieren kann. Stefan L. schrieb: > Das ist also eher eine Fortbildung für Ingenieure und weniger ein echter > forschungsorientierter Masterstudiengang. Na dann, warum dann die Aufregung. :-) Stefan L. schrieb: > Das Wissen ist immer noch irrelevant für ein Studium. Und dem ein oder anderen hat es immernoch etwas gebracht.
Ben schrieb: > Das Herunterspielen ist doch nur um anderes schlecht zu machen. Es wird gerne mal gedreht wie man es gerade braucht. Ben schrieb: > Kriegen Ausbildungszeit verkürzt, Und an der Fachschule auch eine Verkürzung.
WT schrieb: > Allerdings will ich nicht von vornherein behaupten, dass es > keinen gibt der Kenntnisse auf einem vergelichbaren Level durch z.B. > diverse Weiterbildungen oder jobbedingt. Und wie genau sollen deiner Meinung nach diese Kenntnisse aussehen? Dann gibt es eben Ingenieure mit dem Motto "Einbildung ist auch eine Bildung - jetzt sogar mit Abschluss". Das sind wirklich tolle Zukunftsaussichten. WT schrieb: > Und dem ein oder anderen hat es immernoch etwas gebracht. Dem ein oder anderen hat auch ein Medizin- oder Jurastudium etwas gebracht. Darf er sich deswegen jetzt auch Elektroingenieur nennen?
Stefan L. schrieb: > Dann gibt es eben Ingenieure mit dem Motto "Einbildung ist auch eine > Bildung - jetzt sogar mit Abschluss". Das sind wirklich tolle > Zukunftsaussichten. Nach diesem Motto weißt du schon recht viel :-) Du vergisst, dass eben doch ein gewisses fachliches Vorwissen vorhanden ist + dieser Vorbereitungslehrgang und dann das Masterstudium. Also einfach so wird aus einem Meister kein Ing. und einfach so wird er nicht zu dem Studium zugelassen. Stefan L. schrieb: > Dem ein oder anderen hat auch ein Medizin- oder Jurastudium etwas > gebracht. Darf er sich deswegen jetzt auch Elektroingenieur nennen? Der Meister darf sich weder Ingenieur noch Bachelor nennen, es ging gerade um etwas anderes. Nicht wieder irgendwas verdrehen.
@WT. Es gibt nur einen, der hier anderen das Wort im Munde rumdreht und völlig blind eine völlig lächerliches Ansinnen vertritt, das ist WT. Ich kenne Gästchens Beiträge noch sehr genau und kann sagen, sie unterscheiden sich zu 99% von dem, was er jetzt sagt. Er ist durch sein Bachelorstudium geläutert. Er hat gemerkt, daß man eben nicht (oder nur in geringem Maße) Wissen vom Techniker und vor allem Meister auf ein Hochschulstudium anrechnen kann, auch wenn die Fächer den selben Titel tragen. Du lebst in einer Illusionsblase, daß man theoretische akademische Kompetenz durch lange genug Berufserfahrung und das Sammeln von mehreren praktischen und Handwerkstiteln kompensieren kann. Jemand, der 3 Schwimmedaillen errungen hat, kommt damit auch keinem Deut der Olympiateilnahme im Gewichtheben näher. So ist es auch mit dem Sammeln von Kenntnissen aus dem Facharbeiter und Meister und laaaange Berufserfahrung. Es wird daraus nicht ein Titel, der es rechtfertigt, mit den Aufgabenstellungen und Kompetenzen eines Bachelors verglichen zu werden. Schon allein, daß Du und andere nicht begreift, daß es den Master durch alleiniges Masterstudium nicht gibt, sondern der akad. Grad Master das Wissen aus Bachelor UND Master voraussetzt, erscheint eine weitere Diskussion sinnlos zu machen. Da stimmen schon die Basics nicht. Nochmal: Gehe studieren und Du wirst ganz schnell merken, welchen Unfug Du hier vertrittst. Es ist der Traum von Leuten, die ihre eigene bisher erbrachte Leistung falsch einschätzen und keine Ahnung haben, was der Zweck und die Methoden einer Hochschulausbildung sind. Leute, die mutmaßlich auf normalem Wege, nie einen Bachelor, geschweige denn einen Master erreichen würden und das auch wissen, drum solche Irrwege. Jeder Meister, der den regulären Weg zum Master (über den Bachelor) geht, wird hinterher feststellen, welches Niveau dagegen seine Meisterausbildung hat. Der wird nie wieder einen Vergleich mit dem Aufwand und Strapazen zu einem Bachelor in betracht ziehen. Sowas kommt von Naivität, daß ein Hochschultstudium mit den selben Niveau und Methoden der Facharbeiter- und Meisterausbildung weitergeht, aber eben noch paar Dinge zusätzlich gelernt werden. Daß man mit derselben Bewältigungsstrategie aus dem Meister/Facharbeiter auch ein Hochschulstudium überlebt. Viel Spaß bei der Erkenntnis, daß man sich gehörig umzustellen hat, gerade in Bezug auf selbständiges Aneigen von Wissen und dem "ins kalte Wasser geschmissen" werden.
WT schrieb: > Du vergisst, dass eben doch ein gewisses fachliches Vorwissen vorhanden > ist + dieser Vorbereitungslehrgang und dann das Masterstudium. Also > einfach so wird aus einem Meister kein Ing. und einfach so wird er nicht > zu dem Studium zugelassen. WT schrieb: > Der Meister darf sich weder Ingenieur noch Bachelor nennen, es ging > gerade um etwas anderes. Nicht wieder irgendwas verdrehen. Du möchtest aber gerne, dass ein Meister mit einem Einjahres-Teilzeitlehrgang einem Bachelor gleichgestellt wird. Für das bisschen dünnes Fachwissen, was da möglicherweise vorhanden sein könnte ist das schon sehr gewagt. WT schrieb: > Nach diesem Motto weißt du schon recht viel :-) Und du wärst der Professor.
Paul schrieb: > Schon allein, daß Du und andere nicht begreift, daß es den Master durch > alleiniges Masterstudium nicht gibt, sondern der akad. Grad Master das > Wissen aus Bachelor UND Master voraussetzt, erscheint eine weitere > Diskussion sinnlos zu machen. Bingo! Ihr schreibt euch hier einen Wolf. Das hat keinen Zweck, denn die "Meister-for-Master-Anhänger" können den Wert eines Studiums nicht erfassen bzw. beurteilen. Der Bachelor ist für die nur ein Zettel. Und Bachelor-Bashing ist ja inzwischen Volkssport. Daher denkt der Wald-und-Wiesen-Meister, dass er nahezu gleichwertige Kenntnisse hat. Die Meister-Lobby hat hier ganze Arbeit geleistet. Die Vorstellung "Ein Jahr Vorbereitungskurs ersetzt Drei Jahre Studium" ist eben durch und durch falsch. Zumal ein Bachelor-Studium unverhandelbare Voraussetzung für ein Masterstudium ist, allein der Credit Points wegen. Ein Meister hat keine Credit Points! Natürlich kann ein Meister auch für eine Stelle eingesetzt werden, die für einen Ing. ausgeschrieben wurde, falls die Firma das will. Bei Technikern ist diese Art der Stellenbesetzung gang und gäbe. D. h. aber nicht, dass der Meister-Abschluss die gleiche Wertigkeit wie ein Bachelor-Abschluss oder gar wie ein Master-Abschluss hat. Es handelt sich hier ausschließlich um stellenbezogene Qualifikationsansprüche. Daraus lässt sich in keinster Form die Eignung für ein Hochschulstudium ableiten. Der Erwerb eines Master-Abschlusses ist für die Stelle auch nicht erforderlich. Das Modell der Hochschule Darmstadt hat daher keine Existenzberechtigung und gehört eingestampft!
>45455 schrieb:
Schöne Zusammenfassung. Ich denke das wäre auch ein passendes
Schlusswort für diesen Thread.
45455 schrieb: > Das Modell der Hochschule Darmstadt hat daher keine Existenzberechtigung > und gehört eingestampft! Na dann mal los, tu was dagegen. 45455 schrieb: > Die Vorstellung "Ein Jahr Vorbereitungskurs ersetzt Drei Jahre Studium" > ist eben durch und durch falsch. Das behauptet jemand? Also ich nicht. 45455 schrieb: > Zumal ein Bachelor-Studium > unverhandelbare Voraussetzung für ein Masterstudium ist, allein der > Credit Points wegen. Ein Meister hat keine Credit Points! Ich denke auf Credit Points kommts hier doch gar nicht an. Wenn doch erklärt das so einiges hier warum man aneinander vorbei redet.
>Ich denke auf Credit Points kommts hier doch gar nicht an. Wenn doch >erklärt das so einiges hier warum man aneinander vorbei redet. Ich sag doch: Es fehlen die Basics.
Paul schrieb: > @WT. Es gibt nur einen, der hier anderen das Wort im Munde rumdreht und > völlig blind eine völlig lächerliches Ansinnen vertritt, das ist WT. Sagt genau der richtige. Dass du dich das überhaupt traust solche unsinnigen Unterstellungen loszulassen. Paul schrieb: > Schon allein, daß Du und andere nicht begreift, daß es den Master durch > alleiniges Masterstudium nicht gibt, sondern der akad. Grad Master das > Wissen aus Bachelor UND Master voraussetzt, erscheint eine weitere > Diskussion sinnlos zu machen. Das wir es nicht begreifen ist eine weitere Unterstellung. Ich weiß es schon, nur hast du nicht registriert, dass in diesem Falle die Leistungen auf Ausbildung, Weiterbildung, Berufstätigkeit und diesem Vorbereitungskurs als Voraussetzungen anerkannt werden. Paul schrieb: > Nochmal: Gehe studieren und Du wirst ganz schnell merken, welchen Unfug > Du hier vertrittst. Nocheinmal: Verlasse deine kleine Welt und du wirst merken wie schön es ist ein etwas weiteres Blickfeld zu haben. :-) Stefan L. schrieb: > Du möchtest aber gerne, dass ein Meister mit einem > Einjahres-Teilzeitlehrgang einem Bachelor gleichgestellt wird. Für das > bisschen dünnes Fachwissen, was da möglicherweise vorhanden sein könnte > ist das schon sehr gewagt. Also guter Junge, erstens habe ich nirgends gesagt, dass ich das möchte. Ich vertrete lediglich den Standpunkt, dass ich es eine gute Möglichkeit finde für besonders begabte Personen wenn sie entsprechende Kenntnisse besitzen. In der "Bildungshirarchie" bleibt der Meister auch mit dem Vorkurs auf der gelichen Ebene. Stefan L. schrieb: > WT schrieb: >> Nach diesem Motto weißt du schon recht viel :-) > > Und du wärst der Professor. Au ja, ich würde dir schöne Dine beibringen.:-) 45455 schrieb: > Der Bachelor ist für die nur ein Zettel. Also für mich ist es nicht nur ein Zettel. Im Gegensatz zu den Kritiken aus den eigenen Reihen sehe ich ihn als einen vollwertigen akademischen Abschluss. 45455 schrieb: > D. h. aber > nicht, dass der Meister-Abschluss die gleiche Wertigkeit wie ein > Bachelor-Abschluss oder gar wie ein Master-Abschluss hat. Stimmt. Behauptet auch keiner.
WT schrieb: > In der "Bildungshirarchie" bleibt der Meister auch mit dem Vorkurs auf > der gelichen Ebene. Und wieso sollte man dann ihnen einen Abschluss ermöglichen, der normalerweise für Menschen, die mindestens begabt sind und bildungstechnisch mindestens zwei Ebenen höher stehen, vorbehalten ist?
Stefan L. schrieb: > Und wieso sollte man dann ihnen einen Abschluss ermöglichen, der > normalerweise für Menschen, die mindestens begabt sind und > bildungstechnisch mindestens zwei Ebenen höher stehen, vorbehalten ist? Weil eine gewisse bildungstechnische Durchlässigkeit ein Schritt weg von einem starren System ist.
WT schrieb: > Weil eine gewisse bildungstechnische Durchlässigkeit ein Schritt weg von > einem starren System ist. Die ist doch gewährleistet, indem man dem Meister schon eine Stufe (Abitur) erlässt. Die Frage ist, was bringt ein solches superdurchlässiges System. Es gibt nur Verlierer. 1. Die Meister, die glauben, einen soliden Bildungsabschluss zu erwerben, aber dann mit einem ziemlich wertlosen Papier dastehen oder sogar ohne irgendetwas, weil sie es schlicht nicht schaffen. 2. Die Hochschulen gewinnen zwar kurzfristig finanzielle Einnahmen, verspielen aber langfristig ihren Ruf durch solche Studiengänge. 3. Die Firmen, die jetzt mehr Aufwand haben, um die Spreu vom Weizen zu trennen. 4. Die anderen Studenten, die ihren ehrlich erkämpften Titel im Vergleich mit leichtfertig verschenkten Titeln verteidigen müssen.
Vergessen habe ich noch: 5. Deutschland, das nur mit einem hochwertigen Bildungssystem im internationalen Vergleich bestehen kann. Wenn es jetzt Master gibt, die nicht einmal den Mindestanforderungen eines akademischen Grades erfüllen können, sieht es schlecht für unsere Gesellschaft aus.
Stefan L. schrieb: > aber dann mit einem ziemlich wertlosen Papier dastehen Wertlos sicherlich nicht. Stefan L. schrieb: > Die Firmen, die jetzt mehr Aufwand haben, um die Spreu vom Weizen zu > trennen. Wobei man ja anhand des Lebenslaufes und der Zeugnisse sehen kann wie der Ausbildungsweg verlief. Stefan L. schrieb: > 4. Die anderen Studenten, die ihren ehrlich erkämpften Titel im > Vergleich mit leichtfertig verschenkten Titeln verteidigen müssen. Also verschenkt wird ja nichts. Eine gewisse Ungerechtigkeit herrscht da natürlich, habe ich auch schon oben angeführt, aber dann sollte man dies in anderen Bildungsbereichen ebenso nicht durchgehen lassen.
WT schrieb: > Wertlos sicherlich nicht. Deutlich weniger wert als der Bachelor, den ein Meister in der gleichen Zeit erreichen könnte. WT schrieb: > Wobei man ja anhand des Lebenslaufes und der Zeugnisse sehen kann wie > der Ausbildungsweg verlief. Bisher konnte man sich auf den Titel Dipl.-Ing. oder Master soweit verlassen, dass ein Mindeststandard erreicht wurde. WT schrieb: > Also verschenkt wird ja nichts. Doch, dadurch dass 3 Jahre harte Arbeit durch einen Einjahres-Teilzeitkurs ersetzt wird, wird harte Arbeit erlassen und damit ein einfacher Titel geschenkt. WT schrieb: > Eine gewisse Ungerechtigkeit herrscht da natürlich, habe ich auch schon > oben angeführt, aber dann sollte man dies in anderen Bildungsbereichen > ebenso nicht durchgehen lassen. Eben und diese Ungerechtigkeit ist ein massives Problem. Das sehe ich in anderen Bildungsbereichen natürlich genauso. Wenn es nur relativ geringfügig ist und im Nachhinein gewisse Mindeststandards abgeprüft werden (wie z.B. der Meister der ein Studium im 1. Semester ohne Abitur beginnen darf) kann man darüber hinwegsehen. Aber hier werden dringend notwendige Mindeststandards nicht eingehalten.
"Bisher konnte man sich auf den Titel Dipl.-Ing. oder Master soweit verlassen, dass ein Mindeststandard erreicht wurde." Naja, Solche zwielichtigen Angeboten und Kooperationen ("Wie staatliche Hochschulen ihre Studienabschlüsse verkaufen" http://www.studis-online.de/HoPo/art-1216-ppp.php)werden sicher mit Geburtenschwachen Jahrgängen eher zunehmen daher dürfte es auch in DE bald mehr zählen wo man studiert hat. Dann wird vielleicht die ein oder andere Hochschule die dann vielleicht direkt Kooperationen mit beruflichen Schulen schließt um deren SGT zuzulassen eben nicht mehr von den Unternehmen als Hochschule gewertet sondern halt als Auffangbecken für Leute die nach dem Techniker nicht den Sprung in die Praxis geschafft haben.
ach übrigens "Master-Studium für beruflich Qualifizierte Unter der Devise "Lebenslanges Lernen" sind Anfang 2010 die Strukturvorgaben der Kultusministerkonferenz so geändert worden, dass die Bundesländer nun die Möglichkeit haben, beruflich qualifizierten Studieninteressierten den Zugang zu Master-Studiengängen auch ohne Bachelor-Abschluss zu ermöglichen. Dies wurde jedoch bisher nur von einigen Ländern, darunter Berlin, Hamburg, Hessen und Rheinland-Pfalz, umgesetzt. Es ist zu erwarten, dass die Einstufungstests sehr unterschiedlich ausgestaltet sein werden. Auch hier lohnt sich die aktive Nachfragen bei den Hochschulen." http://www.studis-online.de/StudInfo/hochschulzugang-quali.php -> es dürfte also bald eine Flut an ähnlichen angeboten von diversen Fach"hochschulen" folgen.
yannik schrieb: > -> es dürfte also bald eine Flut an ähnlichen angeboten von diversen > Fach"hochschulen" folgen. Gute Nacht, Deutschland.
Stefan L. schrieb: > 5. Deutschland, das nur mit einem hochwertigen Bildungssystem im > internationalen Vergleich bestehen kann. Wenn es jetzt Master gibt, die > nicht einmal den Mindestanforderungen eines akademischen Grades erfüllen > können, sieht es schlecht für unsere Gesellschaft aus. Naja der Dr. ist praktisch auch nix wert. Erst Plagiate und dann solche Billigdoktoren der Medizin. Solchen Schrott wollen die im Ausland auch nicht.
Stefan L. schrieb: > 5. Deutschland, das nur mit einem hochwertigen Bildungssystem im > internationalen Vergleich bestehen kann Weist du wie schwer es ist unseren hochwertigen Bildungsabschluss im Ausland anerkennen zu lassen? Ich sehe hier das Gleiche, das ich schon in Australien sah: Wir Deutschen sind so verdammt stur dass wir uns damit mehr Probleme machen als notwendig wären. Ich sag nur Washington Accord von 2008 (von da kenn ichs, wie sich das aktuell gewandelt hat weiß ich nicht). Das ist die Hölle gewesen, den deutschen Hochschulabschluss anerkennen zu lassen damit man auch dort als Ingenieur arbeiten durfte. Paul schrieb: > Ich sag doch: Es fehlen die Basics. Welche Basics? Für das Masterstudium? Die werden doch im Vorbereitungskurs vermittelt und dafür reicht ein Jahr. Die Basics, die ein Bachelor hat hat der Meister damit natürlich nicht erworben, die muss er auf anderem Wege sich beibringen. Halten wir doch mal fest: Ein Meister hat mit dem Vorbereitungskurs nicht den Wissensstand eines Bachelors. Mit dem Vorbereitungskurs hat er aber durchaus genügend Wissen für den Master. Ein Meister-Master hat auch höchstwahrscheinlich nicht das Wissen eines Bachelor-Masters. Aber welches Wissen braucht er später im Beruf? Wenn ich diese Frage für mich beantworte so kann ich nur sagen, dass ich aus dem Studium recht wenig Wissen für den Beruf verwenden konnte. Gefühlte 90% meines Wissens aus dem Studium brauche ich im Beruf nicht (Denken wir nur an die ganzen Herleitungen aus Mathe). Im Studium lernte ich etwas ganz wichtiges was kein Prüfungsfach war: Mir selbst etwas Neues beizubringen. Ich denke wir alle haben irgendwo recht und keiner wird wohl auch seinen Standpunkt wirklich aufgeben. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen. Die Diskussion kann noch 1000 Seiten so weiter gehen.
Aber es ist doch der Bachelor der auf den Beruf vorbereiten soll. Warum sollte der Meister der keine Ambitionen hat zu forschen, entwickeln etc den Meister machen und warum sollte man ihn das erleichtern? Der Bachelor soll das akademische Fußvolk bilden und wenn man da den Meister das Vorpraktikum erlässt hätte sicher auch niemand ein Problem.
Michael Köhler schrieb: > Im Studium lernte > ich etwas ganz wichtiges was kein Prüfungsfach war: Mir selbst etwas > Neues beizubringen. Bingo! Darum geht es in einem Studium. Und das lernt der Meister in diesem Schnellverfahren nicht. Deshalb ist er kein Ingenieur und deshalb ist der Titel wertlos.
Stefan L. schrieb: > Und das lernt der Meister in diesem Schnellverfahren nicht. Deshalb ist > er kein Ingenieur und deshalb ist der Titel wertlos. Also ich finde 3 Jahre Masterstudium ist genügend Zeit sich das Lernen beizubringen...und ganz davon ab: Der Meister ist ja auch nicht jemand, der auf den Kopf gefallen ist. Nen Meistertitel bekommt man nicht wirklich hinterher geworfen, sprich auch der Meister weiß schon wie er sich selbst was beibringt ;)
Michael Köhler schrieb: > Also ich finde 3 Jahre Masterstudium ist genügend Zeit sich das Lernen > beizubringen... Teilzeit, mit einem im Vergleich zum Bachelor niedrigen Nivaeu. Das reicht definitiv nicht. Michael Köhler schrieb: > und ganz davon ab: Der Meister ist ja auch nicht jemand, > der auf den Kopf gefallen ist. Das sind Abiturienten auch nicht, im Schnitt dürften die sogar um einiges intelligenter sein. Und trotzdem müssen sie erst den vollen Bachelor machen. Michael Köhler schrieb: > Nen Meistertitel bekommt man nicht > wirklich hinterher geworfen, sprich auch der Meister weiß schon wie er > sich selbst was beibringt ;) Er hat aber nie Transferwissen in dem Maße gelernt, wie es im Abitur und beim Bachelorstudium abgefragt wird. Da liegen Welten dazwischen.
Stefan L. schrieb: > Deutlich weniger wert als der Bachelor, den ein Meister in der gleichen > Zeit erreichen könnte. Deutlich ist eine Definitionssache. Der Masterabschluss an sich ist jedenfalls höher. Stefan L. schrieb: > Doch, dadurch dass 3 Jahre harte Arbeit durch einen > Einjahres-Teilzeitkurs ersetzt wird, + Ausbildung+Weiterbildung zum Meister+Berufspraxis Stefan L. schrieb: > Doch, dadurch dass 3 Jahre harte Arbeit durch einen > Einjahres-Teilzeitkurs ersetzt wird, wird harte Arbeit erlassen und > damit ein einfacher Titel geschenkt. Du bekommst ihn aber nicht. Außerdem musst du stattdessen eine andere Qualifikation nachweisen. Also einfach so gehts auch nicht. Stefan L. schrieb: > Eben und diese Ungerechtigkeit ist ein massives Problem. Das sehe ich in > anderen Bildungsbereichen natürlich genauso. Dann ist es ja gut. Thomas1 schrieb: > Naja der Dr. ist praktisch auch nix wert. Erst Plagiate und dann solche > Billigdoktoren der Medizin. Solchen Schrott wollen die im Ausland auch > nicht. Wahnsinn, da kann ich nur mit dem Kopf schütteln. yannik schrieb: > Aber es ist doch der Bachelor der auf den Beruf vorbereiten soll. Es ist der erste beruflich qualifizierende Abschluss. Wobei er ja aus den eigenen Reihen gerne runter geredet wird. Stefan L. schrieb: > Und das lernt der Meister in diesem Schnellverfahren nicht. So? Die Praxis schaut allerdings anders aus. Michael Köhler schrieb: > Nen Meistertitel bekommt man nicht > wirklich hinterher geworfen, sprich auch der Meister weiß schon wie er > sich selbst was beibringt ;) So schauts aus. Dafür müsste man etwas offener duch die Welt gehen Stefan L. schrieb: > Teilzeit, mit einem im Vergleich zum Bachelor niedrigen Nivaeu. Das > reicht definitiv nicht. Um sich das lernen beizubringen? Was ist das denn für ein Schmarrn. Stefan L. schrieb: > im Schnitt dürften die sogar um > einiges intelligenter sein. Kommt darauf an wie man es sieht. :-) Dachte ich abe auch mal bis ich vom dem Trip abgekommen bin und das Blickfeld etwas erweitert hab.
WT schrieb: > Deutlich ist eine Definitionssache. Der Masterabschluss an sich ist > jedenfalls höher. Nein. Master 120 Credits, Bachelor mind. 180, an FH oft 210 Credits. WT schrieb: > Stefan L. schrieb: >> Und das lernt der Meister in diesem Schnellverfahren nicht. > > So? Die Praxis schaut allerdings anders aus. Welche Praxis? Das Programm läuft noch nicht. WT schrieb: > Um sich das lernen beizubringen? > Was ist das denn für ein Schmarrn. Geh studieren, dann weißt du wovon ich rede. WT schrieb: > Kommt darauf an wie man es sieht. :-) > Dachte ich abe auch mal bis ich vom dem Trip abgekommen bin und das > Blickfeld etwas erweitert hab. Wie soll man das denn sonst sehen? Intelligenz ist ziemlich gut definiert. Und ein durchschnittlicher Abiturient steht da eben besser da als ein durchschnittlicher Meister. Dazu kommt noch die bessere fachliche Vorbereitung des Abiturienten.
Stefan L. schrieb: > Nein. Master 120 Credits, Bachelor mind. 180, an FH oft 210 Credits. Du kennst dich aber schon in unserem Bildungssystem aus oder? :-) Stefan L. schrieb: > Welche Praxis? Das Programm läuft noch nicht. O.k. man merkt du kennst dich recht wenig aus. Stefan L. schrieb: > Wie soll man das denn sonst sehen? Intelligenz ist ziemlich gut > definiert. Und ein durchschnittlicher Abiturient steht da eben besser da > als ein durchschnittlicher Meister. Dazu kommt noch die bessere > fachliche Vorbereitung des Abiturienten. Fachlich ist der Meiste etwas besser aufgestellt. Wie gesagt gesagt die Meinung hab ich auch mal gehabt, dass ein Abiturient auf jeden Fall intelligenter ist.
WT schrieb: > Stefan L. schrieb: >> Nein. Master 120 Credits, Bachelor mind. 180, an FH oft 210 Credits. > > Du kennst dich aber schon in unserem Bildungssystem aus oder? :-) Offensichtlich, ja. WT schrieb: > Stefan L. schrieb: >> Welche Praxis? Das Programm läuft noch nicht. > > O.k. man merkt du kennst dich recht wenig aus. Keine Argumente übrig? WT schrieb: > Fachlich ist der Meiste etwas besser aufgestellt. > Wie gesagt gesagt die Meinung hab ich auch mal gehabt, dass ein > Abiturient auf jeden Fall intelligenter ist. Fachlich bedeutet im Studium immer noch Mathematik. Und da ist der Abiturient schon Welten voraus.
Stefan L. schrieb: > Teilzeit, mit einem im Vergleich zum Bachelor niedrigen Nivaeu. Das > reicht definitiv nicht. Das ist Quatsch. Es sind 3 Jahre Teilzeit aus eigentlich 2 Jahren Vollzeit. Das reicht locker um sich das Lernen beizubringen und der Meister startet auch nicht von null. Du musst deine Meinung mir gegenüber nicht rechtfertigen. Ich akzeptiere sie ja ;)
Michael Köhler schrieb: > Meister startet auch nicht von null. Das nicht, aber er startet eine Ebene tiefer als der Abiturient, der trotzdem den Bachelor machen muss.
Stefan L. schrieb: > Offensichtlich, ja. Anscheinend nicht so gut. Stefan L. schrieb: > Keine Argumente übrig? Natürlich doch. Was Berufspraxis bedeutet muss ich dir aber hoffentlich nicht erklären. Stefan L. schrieb: > Fachlich bedeutet im Studium immer noch Mathematik. Und da ist der > Abiturient schon Welten voraus. Fachlich bedeutet mehr als Mathematik. In Mathematik ist der Abiturent natürlich voraus, das hatten wir schon. Stefan L. schrieb: > aber er startet eine Ebene tiefer als der Abiturient, Je nachdem was man betrachtet. :-))
WT schrieb: > Natürlich doch. Was Berufspraxis bedeutet muss ich dir aber hoffentlich > nicht erklären. Berufspraxis hat absolut nichts mit einem Hochschulstudium zu tun. WT schrieb: > Fachlich bedeutet mehr als Mathematik. In Mathematik ist der Abiturent > natürlich voraus, das hatten wir schon. Studiere, dann verstehst du. WT schrieb: > Je nachdem was man betrachtet. :-)) Die Mathematik und die Fähigkeit, Transferleistung zu bringen. WT schrieb: > Anscheinend nicht so gut. Dann erzähle doch mal, wobei ich falsch liege. Bei dem Meister-Master wird ein weiterer, sehr wichtiger Punkt vernachlässigt: Das wissenschaftliche Arbeiten wird völlig vernachlässigt. Erst in der Master-Thesis bekommt der Meister überhaupt das erste Mal mit der wissenschaftlichen Arbeit in Berührung. Der Bachelor mit Abitur hat hingegen schon sehr viel Übung darin (Facharbeit, diverse Laborarbeiten, Studienarbeiten, Bachelorthesis). Der Meister kann also in der Masterthesis nicht die Anforderungen erfüllen, die im Allgemeinen an solche Arbeiten gestellt werden. Für jemand, der sich später Master Of Science nennen will ist das ziemlich schwach.
Elektrotechnik ist Mathe! Alles andere sind nur Proportionalitätskonstanten etc. und mathematische Umschreibungen von sehr angewendeter Mathematik(nichts anderes ist Programmieren)! Naja und ein paar Faustformel verfahren (aber das findet man in nachschlage Werken und jeder der mit einen Index umgehen kann sollte das können ). Vielleicht noch etwas Quellenkunde, Englisch für Thesis und Paper etc. und das ware's auch schon! Maxwell hat im Grunde als theoretischer Physiker und Mathematiker das meiste schon vorweg genommen - der Rest ist nur noch etwas ökonomisches Optimieren;) (aber auch das ist Mathematik) Wie gesagt für diese Leute mit Meister die im extrem Fall acht Schuljahre hinter sich haben ist das mit Hochschule sicherlich nicht zu empfehlen (das wäre der nächste konsequente Schritt die mittlere Reife)
Stefan L. schrieb: > Berufspraxis hat absolut nichts mit einem Hochschulstudium zu tun. Deswegen gibts die vielen Theoretiker die in der Praxis ihr Wissen nicht anwenden können. :-) Stefan L. schrieb: > Studiere, dann verstehst du. Mach die Augen auf, dann siehst du. Stefan L. schrieb: > Der Meister kann also in der Masterthesis nicht die Anforderungen > erfüllen, die im Allgemeinen an solche Arbeiten gestellt werden. > > Für jemand, der sich später Master Of Science nennen will ist das > ziemlich schwach. Dann wird er das Studium vielleicht auch nicht erfolgreich beenden wenn die Anforderungen nicht erfüllt werden.
yannik schrieb: > Wie gesagt für diese Leute mit Meister die im extrem Fall acht > Schuljahre hinter sich haben ist das mit Hochschule sicherlich nicht zu > empfehlen (das wäre der nächste konsequente Schritt die mittlere Reife) Mach vielleicht lieber erst mal den Quali und dann eine Lehre. :-))
WT schrieb: > Stefan L. schrieb: >> Studiere, dann verstehst du. > > Mach die Augen auf, dann siehst du. Ich gehe mit offenen Augen durch die Welt. Aber ohne Studium wirst du nie begreifen, wie unendlich falsch du liegst. WT schrieb: > Dann wird er das Studium vielleicht auch nicht erfolgreich beenden wenn > die Anforderungen nicht erfüllt werden. Hoffentlich wird es so sein. In der Realität wird es aber wahrscheinlich so enden, dass die Anforderungen gesenkt werden. Ergebnis: Meister-Master mit einem wertlosen Abschluss.
Stefan L. schrieb: > Ich gehe mit offenen Augen durch die Welt. Aber ohne Studium wirst du > nie begreifen, wie unendlich falsch du liegst. Ich auch, ohne selbst Erfahrung in den anderen Bereichen gemacht zu ahben wirst du nie verstehen wie eng dein Blcikfeld ist. Stefan L. schrieb: > Hoffentlich wird es so sein. In der Realität wird es aber wahrscheinlich > so enden, dass die Anforderungen gesenkt werden. Ergebnis: > Meister-Master mit einem wertlosen Abschluss. Wegen ein paar Meistern...
WT schrieb: > Wegen ein paar Meistern... Na endlich kommt die Einsicht. WT schrieb: > Stefan L. schrieb: >> Ich gehe mit offenen Augen durch die Welt. Aber ohne Studium wirst du >> nie begreifen, wie unendlich falsch du liegst. > > Ich auch, ohne selbst Erfahrung in den anderen Bereichen gemacht zu > ahben wirst du nie verstehen wie eng dein Blcikfeld ist. Ok. Du hast definitiv keine Argumente mehr übrig. Aber das war zu erwarten, sie waren schon von Anfang an sehr dünn und sehr schwach. Dass ich tiefe Einblicke in die anderen Ausbildungsfelder habe, habe ich ja schon vor einigen hundert Posts lang und breit erklärt. Dein Gedächtnis scheint dann wohl nicht so weit zu reichen.
Stefan L. schrieb: > Na endlich kommt die Einsicht. Welche Einsicht? Ich kann deinen Bedenken nicht zustimmen. Stefan L. schrieb: > Ok. Du hast definitiv keine Argumente mehr übrig. Aber das war zu > erwarten, sie waren schon von Anfang an sehr dünn und sehr schwach. > > Dass ich tiefe Einblicke in die anderen Ausbildungsfelder habe, habe ich > ja schon vor einigen hundert Posts lang und breit erklärt. Dein > Gedächtnis scheint dann wohl nicht so weit zu reichen. Ich habe schon welche, du aber wohl nicht, sonst würdest du nicht auf dieser unqualifizierten Ebene anfangen. So was hast du denn erwähnt? Anscheinend sind deine Einblicke nicht tief genug, sonst würde deine Ansicht anders ausehen. Ach ja, Einblicke sind dazu noch etwas anderes als selbst gemachte Erfahrungen. Aber das solltest du ja wissen, denn dieses Argument benutzt du ja auch gerne. :-)
WT schrieb: > Stefan L. schrieb: >> Na endlich kommt die Einsicht. > > Welche Einsicht? Ich kann deinen Bedenken nicht zustimmen. Na wenn du schon sagst, dass es auf die paar Meister nich ankommt, für die die Ansprüche extrem gesenkt werden müssen. WT schrieb: > Ich habe schon welche, du aber wohl nicht, sonst würdest du nicht auf > dieser unqualifizierten Ebene anfangen. Moment einmal, ich habe immer sachlich argumentiert, während du hier immer auf die persönliche Ebene gegangen bist. Handfeste Argumente für dieses Studium konntest du jedenfalls nicht liefern, immer nur vage Aussagen und persönliche Angriffe. Sehr sehr schwach von dir.
WT: ohne dir geistige Degenerationserscheinungen unterstellen zu wollen aber Ich habe bereits mehrmals auf meinen Bildungsweg verwiesen und ich empfinde es mehr als beleidigend Kommentare à la "Mach vielleicht lieber erst mal den Quali und dann eine Lehre. :-))" lesen zu müssen, wenn dir deine Argumente ausgehen halte dich doch vielleicht einfach aus dem Thread heraus und sammel dich! Vielleicht stellst du dann selber fest das deine Argumentationsstrategie mehr als unangemessen ist. Eventuell wäre dahingehend auch eine antiaggregation therapy sinnvoll.
Ich finde es eigentlich gut, dass man den Meistern nun endlich auch diese Möglichkeit einräumt. Das ist schließlich mit Durchlässigkeit im Bildungssystem gemeint. Da manche Firmen z.Z. Probleme haben, Ingenieursstellen zu besetzen, ist es doch gut, wenn man so bisher ungenutztes Potenzial aktiviert. Wer auf diesem Weg zu seinem Master gekommen ist, ist vielleicht nicht für jede Stelle hinreichend qualifiziert, aber manche Stellen können von diesen Absolventen sicher gut ausgefüllt werden. Außerdem steht so die Frma besser da, weil dann offiziell ein Ingenieur z.B. die Produktion betreut.
Stefan L. schrieb: > Na wenn du schon sagst, dass es auf die paar Meister nich ankommt, für > die die Ansprüche extrem gesenkt werden müssen. Das die Ansprüche gesenkt werden hast du gesagt. Ich meinte es eher als Zweifel. Stefan L. schrieb: > Moment einmal, ich habe immer sachlich argumentiert, während du hier > immer auf die persönliche Ebene gegangen bist. Nicht wirklich. Weder hast du IMMER sachlich argumentiert noch bin ich IMMER auf die persönliche Ebene. Stefan L. schrieb: > Handfeste Argumente für dieses Studium konntest du jedenfalls nicht > liefern, immer nur vage Aussagen und persönliche Angriffe. Sehr sehr > schwach von dir. Ich merke du hast nicht genau gelesen oder dir die Argumente nicht gemerkt. Aber hauptsache Kritik austeilen und dagegen reden. Schon echt schade und schwach von deiner Seite. yannik schrieb: > WT: ohne dir geistige Degenerationserscheinungen unterstellen zu wollen > aber Ich habe bereits mehrmals auf meinen Bildungsweg verwiesen und ich > empfinde es mehr als beleidigend Kommentare à la > "Mach vielleicht lieber erst mal den Quali und dann eine Lehre. :-))" > lesen zu müssen, wenn dir deine Argumente ausgehen halte dich doch > vielleicht einfach aus dem Thread heraus und sammel dich! > Vielleicht stellst du dann selber fest das deine Argumentationsstrategie > mehr als unangemessen ist. Eventuell wäre dahingehend auch eine > antiaggregation therapy sinnvoll. Ich bin mehr als locker und kann über vieles nur lachen. Die obige Aussage bezüglich des Meisters und der Realschule zeugt wenig von einer respektvollen Haltung, weswegen mein Kommentar so ausgefallen ist. Zudem ist diese Aussage auch nicht korrekt. Mir gehen die Argumente nicht aus, ich bins nur leid alles tausend aufzuführen weil mir ständig von bestimmten Herrschaften das Wort im Mund herumgedreht wird und irgendwelche Aussagen und Ansichten unterstellt werden. Paul ist da ganz vorne mit dabei, diese Argumentationsstrategie hat er auch schon in einem anderen Forum versucht. Es wurde ihm auch sehr oft vorgehalten...
WT schrieb: > Nicht wirklich. Weder hast du IMMER sachlich argumentiert noch bin ich > IMMER auf die persönliche Ebene. Gut, dann streiche meinetwegen das immer und ersetze es durch meistens. Nur wo sind denn dann deine sachlichen Argumente? Wenn man hier etwas bringt hört man von dir immer nur zu hören: "Ach, du hast doch keine Ahnung". WT schrieb: > Ich merke du hast nicht genau gelesen oder dir die Argumente nicht > gemerkt. Aber hauptsache Kritik austeilen und dagegen reden. > Schon echt schade und schwach von deiner Seite. Es gibt von dir einfach keine wirklich sachlich und vernünftig belegte Argumente, die meine Argumente auch nur im entferntesten entkräftigen könnten. Ein paar schwache Aussage von wegen "Durchlässigkeit" kommen da nur, aber sonst ist da nicht viel Masse. Eternal M. schrieb: > Das ist schließlich mit Durchlässigkeit im > Bildungssystem gemeint. Durchlässigkeit != Überspringen ganzer Ausbildungsstufen. Eternal M. schrieb: > aber manche Stellen können von diesen Absolventen sicher > gut ausgefüllt werden. Ja, einfache Fertigungsstellen, für die eigentlich der Meister an sich schon reicht, das geht vielleicht. Aber auch dafür kann man den Bachelor machen und nicht den Master. Nur: Den Bachelor schaffen die Meister nicht, deswegen musste wohl ein einfacher Weg geschaffen werden.
"Wie gesagt für diese Leute mit Meister die im extrem Fall acht Schuljahre hinter sich haben ist das mit Hochschule sicherlich nicht zu empfehlen (das wäre der nächste konsequente Schritt die mittlere Reife)" -> Für einen Meister der die Volksschule mit acht Jahren ohne eine Fremdsprache etc. gemacht hast siehst du als nächsten Schritt also das Studium? Würde er die externen Abiturvorbereitung an der VHS machen würde man ihn sicher sogar nahe legen erst den Kurs für den Hauptschulabschluss zu besuchen!(da Ihn nicht nur das wissen für die zweite sondern auch in der ersten Fremdsprache fehlen würde!) Meine Einschätzung ist realistisch, er hätte bereits bei der Vorbereitung zum Abitur (was der allgemeine Weg zur HZB ist) Probleme also wäre es doch Sinnvoll zuerst den Realschulabschluss in Angriff zu nehmen! Viel mehr ist es Respektlos jmd der acht Schuljahren und zwei bis drei Jahren Ausbildung absolviert hat und dann den Meister gemacht hat, in einen Kurs mit jemanden zu setzten der 13 Jahre Schule auf höheren Niveau hatte !
Stefan L. schrieb: > Der Meister kann also in der Masterthesis nicht die Anforderungen > erfüllen, die im Allgemeinen an solche Arbeiten gestellt werden. Vor allem kann der Meister ja auch nicht lernen wie man solche Anforderungen erfüllt, es gibt ja auch keine Bücher und ähnliches, die dabei helfen...du siehst deinen nächsten Irrtum?
Michael Köhler schrieb: > Vor allem kann der Meister ja auch nicht lernen wie man solche > Anforderungen erfüllt, es gibt ja auch keine Bücher und ähnliches, die > dabei helfen...du siehst deinen nächsten Irrtum? Da ist kein Irrtum. Wissenschaftliche Arbeit lernt man nicht durch Bücher wälzen, sondern nur durch das tatsächliche Anwenden von wissenschaftlichen Methoden - und das verfassen von Arbeiten. Und solange dazu kein Zwang durch Prüfungsleistungen besteht, wird das auch nicht passieren. Schließlich hat der Meister schon genug mit dem Vorbereitungskurs zu tun, damit er überhaupt Mathematik auf Abiturniveau erreicht.
Stefan L. schrieb: > Nur wo sind denn dann deine sachlichen Argumente? Wenn man hier etwas > bringt hört man von dir immer nur zu hören: "Ach, du hast doch keine > Ahnung". Schau am besten nach. "Ach du hast doch keine Ahnung" kommt sicherlich nicht immer von mir, ich glaube du verwechselst da was. Stefan L. schrieb: > Es gibt von dir einfach keine wirklich sachlich und vernünftig belegte > Argumente, die meine Argumente auch nur im entferntesten entkräftigen > könnten. Ein paar schwache Aussage von wegen "Durchlässigkeit" kommen da > nur, aber sonst ist da nicht viel Masse. Dann hast du nicht nachgelesen oder wolltest sie nicht lesen. Denn das stimmt definitiv nicht. Stefan L. schrieb: > Ja, einfache Fertigungsstellen, für die eigentlich der Meister an sich > schon reicht, das geht vielleicht Da geht sicherlich auch mehr. yannik schrieb: > Viel mehr ist es Respektlos jmd der acht Schuljahren und zwei bis drei > Jahren Ausbildung absolviert hat und dann den Meister gemacht hat, in > einen Kurs mit jemanden zu setzten der 13 Jahre Schule auf höheren > Niveau hatte ! Die Ansicht ist respektlos. yannik schrieb: > Meine Einschätzung ist realistisch, er hätte bereits bei der > Vorbereitung zum Abitur (was der allgemeine Weg zur HZB ist) Probleme > also wäre es doch Sinnvoll zuerst den Realschulabschluss in Angriff zu > nehmen! Der mittlere Bildungsabschluss wird allerdings auch bei einem Schnitt von mind. 2,5 in der Ausbiildung vergeben.
WT schrieb: > Schau am besten nach. "Ach du hast doch keine Ahnung" kommt sicherlich > nicht immer von mir, ich glaube du verwechselst da was. Allenfalls als Reaktion auf deine Angriffe. Ich gebe dir wenigstens Tipps, wie du deine Wissenslücken füllen kannst. Viel Interesse daran zeigst du ja nicht, ich vermute aus Angst, du könntest die Wahrheit herausfinden. WT schrieb: > Da geht sicherlich auch mehr. Mit diesem Master definitiv nicht. Mit einem Bachelor stehen natürlich alle Tore offen.
Diese Diskussion ist nur noch langweilig. Jedes!! Argument ist in den letzten 500 Beiträgen schon mal gebracht worden. Also, wo sind die " Meister- Master", die den Bachelors die Studienplätze und Arbeitsstellen ( Master )wegnehmen ? Etwas mehr Ruhe wäre angebracht.
Stefan L. schrieb: > Da ist kein Irrtum. Wissenschaftliche Arbeit lernt man nicht durch > Bücher wälzen, sondern nur durch das tatsächliche Anwenden von > wissenschaftlichen Methoden - und das verfassen von Arbeiten. Da geb ich dir recht aber wissenschaftliches Arbeiten geschieht auch nicht im stillen Kämmerlein wo ich für mich versuche was Tolles zu machen sondern stets im Dialog, hier, mit den Prüfern und da ist es sehr wohl ein Irrtum, um nicht dumm zu sagen, zu behaupten man könne den Anforderungen nicht genügen wenn man noch nie eine wissenschaftliche Arbeit erstellt habe. Es sei denn man will nicht, dass bestimmte Personen so etwas machen. Dann macht es natürlich Sinn zu behaupten solche Personen können das nicht weil sie es ja noch nie gemacht haben.
Michael Köhler schrieb: > Da geb ich dir recht aber wissenschaftliches Arbeiten geschieht auch > nicht im stillen Kämmerlein wo ich für mich versuche was Tolles zu > machen sondern stets im Dialog, hier, mit den Prüfern und da ist es sehr > wohl ein Irrtum, um nicht dumm zu sagen, zu behaupten man könne den > Anforderungen nicht genügen wenn man noch nie eine wissenschaftliche > Arbeit erstellt habe. Das Nivaeu einer Masterarbeit ist in der Regel so hoch, dass man sie in der vorgegebenen Zeit nur bestehen kann, wenn man wissenschaftliche Methoden schon sicher anwenden kann und das nicht alles erst lernen muss. Denke bitte auch an den Teilzeitcharakter dieses Studiums. Aber schon interessant, wie schnell du von der Bücherwurm-Theorie abgewichen bist.
Stefan L. schrieb: > Allenfalls als Reaktion auf deine Angriffe. Ich gebe dir wenigstens > Tipps, wie du deine Wissenslücken füllen kannst. Viel Interesse daran > zeigst du ja nicht, ich vermute aus Angst, du könntest die Wahrheit > herausfinden. Jetzt versuchst du mir wieder etwas zu unterstellen und gehst auf die persönliche Ebene, aber da ist es anscheinend in Ordnung. Keine Sorge, Angst habe ich keine. Deine sog. Tipps waren teiweise irgendwelche freien haltlosen Behauptungen. Stefan L. schrieb: > Mit diesem Master definitiv nicht. Und das weißt du woher?
Stefan L. schrieb: > Aber schon interessant, wie schnell du von der Bücherwurm-Theorie > abgewichen bist. Die Bücherwurmtheorie ist von dir. Ich hab nur gesagt, dass es mehr als genügend Bücher gibt wo einiges über das wissenschaftliche Arbeiten drin steht, den Rest macht die Praxis. Das ist bei allem so.
WT: Zumindest in meinen BL setzt das erhalten des mittleren Bildungsabschlusses voraus das man 5 Jahre englisch hatte! Heut zutage wird Englisch an jeder Berufsschule weite runterrichtet, aber das dürfte bei dieser Art von Meister kaum der Fall gewesen sein! Ergo ist es mehr als fraglich ob er den mittleren Bildungsabschluss hätte! Was ist daran Respektlos zu sagen das jemand der den untersten Bildungsabschluss hat (der nicht umsonst abgeschafft wurde bzw weiter entwickelt wurde zum Hauptschulabschluss) nicht unbedingt ohne weiteres in den höchsten (per course work) Bildungsgang gehen sollte und das für ihn der nächste konsequente schritt der folgende (hier der mittlere Bildungsabschluss ) wäre! Fakt ist in meinen BL (in den es diesen Volksschulabschluss nie gab) würde er keine mittlere Reife für einen min. mittel mäßigen Berufsschulabschluss erhalten (da min 5Jahre Englisch von Nöten wären!)! Ergo ist es nur realistisch in diesem Fall eher auf das Programm der Volkshochschule zu verweisen als den auf die Hochschule!
WT schrieb: > Deine sog. Tipps waren teiweise > irgendwelche freien haltlosen Behauptungen. Welche Behauptungen denn? Ich habe dir den Tipp gegeben entweder selbst mal studieren zu gehen oder zumindest mal den Papula durchzuarbeiten. Michael Köhler schrieb: > . Ich hab nur gesagt, dass es mehr als > genügend Bücher gibt wo einiges über das wissenschaftliche Arbeiten drin > steht, den Rest macht die Praxis. Das ist bei allem so. Gut, dann sind wir uns ja einig. Die Praxis fehlt beim Meister einfach. WT schrieb: > Stefan L. schrieb: >> Mit diesem Master definitiv nicht. > > Und das weißt du woher? Die Grundlagen des Bachelor fehlen schlicht und einfach. Die braucht man, um in Forschung und Entwicklung als Ingenieur bestehen zu können.
Mit der Vorbereitung von 2 Semestern Teilzeit kommen Meister auf Abiniveau. Da fehlt doch noch der Bachelor.
Da die Fronten sich wieder verhärten und weil im Grunde alles Wesentliche mind. 1x schon hier gesagt wurde, will ich noch mal einen kleinen Ausflug in die Vergangenheit machen, die Fachschulsausbildung in der DDR. Da gab es für Leute, die einen Abschluss der 10ten Klasse POS UND eine Lehre hatten, die Möglichkeit in 3 Jahren Vollzeit Fachschulingenieur zu werden (also ungefähr etwas über dem heutigen staatlich geprüfte Techniker anzusiedeln). Dieser Fachschulingenieur ersetze aber in Bezug auf ein Studium an einer Universität / Ingenieurhochschule auch lediglich die Hochschulreife, d.h. der Einstieg der Fachschulingenieure an einer Hochschule erfolgte ganz regulär ins 1.Semester. Es wurde nichts angerechnet. Das alles wurde über Jahrzehnte so gehandhabt und hatte auch seine Gründe. Und warum nun um alles in der Welt maßen sich gerade Meister jetzt an, dass sie ganze 6 Semester und ein ganzes Studium erlassen bekommen sollen ?! Aus meiner Sicht nicht nachvollziehbar. Ich denke dadurch, dass sie schon um die Hochschulzugangsberechtigung umher kommen, ist man ihnen weit genug entgegen gekommen.
yannik schrieb: > WT: Zumindest in meinen BL setzt das erhalten des mittleren > Bildungsabschlusses voraus das man 5 Jahre englisch hatte! > Heut zutage wird Englisch an jeder Berufsschule weite runterrichtet, > aber das dürfte bei dieser Art von Meister kaum der Fall gewesen sein! > Ergo ist es mehr als fraglich ob er den mittleren Bildungsabschluss > hätte! Ich weiß ja nicht wo du herkommst, aber bei uns ist es schon lange so, dass auch in der Hauptschule in der 5 Klasse Englisch dazugehört ebenso wie du es richtig sagtest Englisch in der Berufsschule, allerdings Berufsbezogen. Wie schon weiter oben erwähnt, ist es nicht korrekt dies als Regel herzunehmen. Ja es gibt sowas, aber dann stell dir bitte auch gleichzeitig dir Frage wie alt dieser Personenkreis ist und wie interessant ein Hochschulstudium mit der angegebenen Dauer (inkl. dem Vorbereitungskurs) dann sein dürfte. yannik schrieb: > Was ist daran Respektlos zu sagen das jemand der den untersten > Bildungsabschluss hat (der nicht umsonst abgeschafft wurde bzw weiter > entwickelt wurde zum Hauptschulabschluss) nicht unbedingt ohne weiteres > in den höchsten (per course work) Bildungsgang gehen sollte und das für > ihn der nächste konsequente schritt der folgende (hier der mittlere > Bildungsabschluss ) wäre! > Fakt ist in meinen BL (in den es diesen Volksschulabschluss nie gab) > würde er keine mittlere Reife für einen min. mittel mäßigen > Berufsschulabschluss erhalten (da min 5Jahre Englisch von Nöten wären!)! > Ergo ist es nur realistisch in diesem Fall eher auf das Programm der > Volkshochschule zu verweisen als den auf die Hochschule! Respektlos ist es zu sagen, dass es respektlos ist Menschen beider Bildungsgänge in einen Kurs zu setzen. Respektlos ist es auch einen berufsabschluss und einen Meisterabschluss nicht anzuerkennen. Du kannst nicht irgendetwas altes als Standard hernehmen. Englisch in der Hauptschule gibt es schon lange, des Weiteren gibt es die Möglchkeit den mittleren Bildungsabschluss über z.B. die Berufsschule zu erhalten auch schon lange. Stefan L. schrieb: > Ich habe dir den Tipp gegeben entweder selbst mal studieren zu gehen > oder zumindest mal den Papula durchzuarbeiten. Wahnsinns Tipp von dir. Und ich habe dir den Tipp gegeben eine Lehre zu machen, Berufsfachschule, Meister, Techniker...zu machen. Und gemacht? Stefan L. schrieb: > WT schrieb: >> Stefan L. schrieb: >>> Mit diesem Master definitiv nicht. >> >> Und das weißt du woher? > > Die Grundlagen des Bachelor fehlen schlicht und einfach. Die braucht > man, um in Forschung und Entwicklung als Ingenieur bestehen zu können. Du drehst dir gerne alles so wie du es brauchst. Es gibt noch genügend Möglichkeiten bei denen so ein Absolvent eingesetzt werden könnte. Er könnte auch irgendwann dein Chef sein :-)
WT schrieb: > Stefan L. schrieb: >> WT schrieb: >>> Stefan L. schrieb: >>>> Mit diesem Master definitiv nicht. >>> >>> Und das weißt du woher? >> >> Die Grundlagen des Bachelor fehlen schlicht und einfach. Die braucht >> man, um in Forschung und Entwicklung als Ingenieur bestehen zu können. > > Du drehst dir gerne alles so wie du es brauchst. Das sind einfache Tatsachen, da muss ich gar nichts drehen. WT schrieb: > Er könnte auch irgendwann dein Chef sein :-) Nein, das wird nicht passieren. WT schrieb: > Es gibt noch genügend Möglichkeiten bei denen so ein Absolvent > eingesetzt werden könnte. Ja, überall dort, wo Meister-Wissen gefragt ist und kein Ingenieurswissen.
Stefan L. schrieb: > WT schrieb: >> Stefan L. schrieb: >>> WT schrieb: >>>> Stefan L. schrieb: >>>>> Mit diesem Master definitiv nicht. >>>> >>>> Und das weißt du woher? >>> >>> Die Grundlagen des Bachelor fehlen schlicht und einfach. Die braucht >>> man, um in Forschung und Entwicklung als Ingenieur bestehen zu können. >> >> Du drehst dir gerne alles so wie du es brauchst. > > Das sind einfache Tatsachen, da muss ich gar nichts drehen. Stimmt, du müsstest nicht, aber du machst es trotzdem, damit es dir passt. Stefan L. schrieb: > WT schrieb: >> Er könnte auch irgendwann dein Chef sein :-) > > Nein, das wird nicht passieren. Wenn du der Chef bist nicht, aber ansonsten...:-) Stefan L. schrieb: > WT schrieb: >> Es gibt noch genügend Möglichkeiten bei denen so ein Absolvent >> eingesetzt werden könnte. > > Ja, überall dort, wo Meister-Wissen gefragt ist und kein > Ingenieurswissen. Du vergisst, dass noch ein bissl was gemacht wird überhalb der Meisterschule. Aber das ist ja nichts neues, dass du dir gerne die Dinge so hindrehst wie du sie gerade brauchst.
WT schrieb: > Stimmt, du müsstest nicht, aber du machst es trotzdem, damit es dir > passt. Das ist wieder ein typisches Beispiel für deine Argumentationsweise. Du hast keine sachlichen Argumente dagegenlegen, also versuchst du es auf die Schiene "du hast einfach keine Ahnung". WT schrieb: > Du vergisst, dass noch ein bissl was gemacht wird überhalb der > Meisterschule. Aber das ist ja nichts neues, dass du dir gerne die Dinge > so hindrehst wie du sie gerade brauchst. Für einen richtigen Ingenieursjob reicht das bisschen, was da gemacht wird, nicht. WT schrieb: > Wenn du der Chef bist nicht, aber ansonsten...:-) Zum Beispiel. Oder man kennt die Einstellung des Personalchefs und weiß, dass so jemand nie eingstellt wird. Was zutrifft darfst du dir selbst raussuchen.
Stefan L. schrieb: > Das ist wieder ein typisches Beispiel für deine Argumentationsweise. Du > hast keine sachlichen Argumente dagegenlegen, also versuchst du es auf > die Schiene "du hast einfach keine Ahnung". Wo hab ich denn gesagt, dass du keine Ahnung hast? Ich sagte dir lediglich, dass du dir die Dinge gerne so hindrehst wie du sie brauchst. Das ist kein Gehimnis oder ein Zweifel an deiner Kompetenz sondern lässt sich recht einfach in deinen Beiträgen nachvollziehen. Und dann noch eine unsinngige Unterstellung anzuhängen. Stefan L. schrieb: > WT schrieb: >> Du vergisst, dass noch ein bissl was gemacht wird überhalb der >> Meisterschule. Aber das ist ja nichts neues, dass du dir gerne die Dinge >> so hindrehst wie du sie gerade brauchst. > > Für einen richtigen Ingenieursjob reicht das bisschen, was da gemacht > wird, nicht. Was erkennst du denn als "richtigen" Ingenieurjob? :-) Stefan L. schrieb: > WT schrieb: >> Wenn du der Chef bist nicht, aber ansonsten...:-) > > Zum Beispiel. Oder man kennt die Einstellung des Personalchefs und weiß, > dass so jemand nie eingstellt wird. Was zutrifft darfst du dir selbst > raussuchen. Da entscheide ich mich doch für die Variante, dass sso ein Kandidat dein Chef wird. :-)
WT schrieb: > Wo hab ich denn gesagt, dass du keine Ahnung hast? > Ich sagte dir lediglich, dass du dir die Dinge gerne so hindrehst wie du > sie brauchst. Das ist kein Gehimnis oder ein Zweifel an deiner Kompetenz > sondern lässt sich recht einfach in deinen Beiträgen nachvollziehen. > Und dann noch eine unsinngige Unterstellung anzuhängen. Und was verdrehe ich bitte an der Tatsache, dass ein Meister mit einem Teilzeitvorbereitungskurs und diesem Studium die Grundlagen eines Ingenieurs fehlen? WT schrieb: > Was erkennst du denn als "richtigen" Ingenieurjob? :-) Ein Job, der Tätigkeiten enthält, die nur ein Ingenieur ausüben kann. WT schrieb: > Da entscheide ich mich doch für die Variante, dass sso ein Kandidat dein > Chef wird. :-) Das wird aber immer noch nicht passieren.
Stefan L. schrieb: > Und was verdrehe ich bitte an der Tatsache, dass ein Meister mit einem > Teilzeitvorbereitungskurs und diesem Studium die Grundlagen eines > Ingenieurs fehlen? Daran nichts, aber daran, dass es darum ging: Stefan L. schrieb: > Ja, einfache Fertigungsstellen, für die eigentlich der Meister an sich > schon reicht, das geht vielleicht. Aber auch dafür kann man den Bachelor > machen und nicht den Master. Nur: Den Bachelor schaffen die Meister > nicht, deswegen musste wohl ein einfacher Weg geschaffen werden. Stefan L. schrieb: > WT schrieb: >> Was erkennst du denn als "richtigen" Ingenieurjob? :-) > > Ein Job, der Tätigkeiten enthält, die nur ein Ingenieur ausüben kann. :-)) Ist schon eine Dreistigkeit nur bestimmte Tätigkeiten als "richtigen" Ingenieurjob anzuerkennen. Hast du denn selbst einen? Stefan L. schrieb: > WT schrieb: >> Da entscheide ich mich doch für die Variante, dass sso ein Kandidat dein >> Chef wird. :-) > > Das wird aber immer noch nicht passieren. Wart mal ab bis ein Meister-Master fertig ist. :-)
WT schrieb: > :-)) > Ist schon eine Dreistigkeit nur bestimmte Tätigkeiten als "richtigen" > Ingenieurjob anzuerkennen. Hast du denn selbst einen? Wieso ist das dreist? Das ist eine einfache Abgrenzung, die durch die Tatsache entsteht, dass ein Ingenieur höher qualifiziert ist als ein Techniker oder Meister. Und natürlich habe ich einen solchen Job. WT schrieb: > Wart mal ab bis ein Meister-Master fertig ist. :-) Es besteht ja immer noch die Möglichkeit, dass die Hochschule ihrem Namen gerecht wird und sich nicht selbst zur Fachschule degradiert. Und dann wird es keine Meister-Master geben. Trotzdem bleibt die Tatsache bestehen, dass bei uns keine Dünnbrettbohrer eingestellt werden.
Stefan L. schrieb: > Wieso ist das dreist? Das ist eine einfache Abgrenzung, die durch die > Tatsache entsteht, dass ein Ingenieur höher qualifiziert ist als ein > Techniker oder Meister. Weil es dadurch eine abwertende Aussage gegenüber Tätigkeiten deiner Ingenieurkollegen gibt. Stefan L. schrieb: > WT schrieb: >> Wart mal ab bis ein Meister-Master fertig ist. :-) > > Es besteht ja immer noch die Möglichkeit, dass die Hochschule ihrem > Namen gerecht wird und sich nicht selbst zur Fachschule degradiert. Und > dann wird es keine Meister-Master geben. > > Trotzdem bleibt die Tatsache bestehen, dass bei uns keine > Dünnbrettbohrer eingestellt werden. Aber du arbeitest doch dort? Nein, war ein Spaß also nicht zu ernst nehmen. Allerdings weißt du nicht was in mehreren Jahren sein wird.
WT du ist der hier Berufserfahrung (m.E. mehr als unangemessen) in einen völlig unakademischen Zweig als Wertvoll für ein Studium darstellt! Da konstruiere ich dir also den Fall eines Meisters mit dem für ihm typischen (zu der Zeit als er ihn erworbenen hat) Bildungsabschluss der den Vorläufer der Ausbildungsreife darstellt und zeige also auf das dieser Meister der die Voraussetzungen zum Meister erfüllt und über x-jahre Berufserfahrung verfügt mit der mittleren Reife wohl besser bedient wäre als mit dem beginn eines Hochschulstudiums aber dein Argument ist nicht etwas das dieser Meister es trotz seiner x-Jahre an Berufserfahrung schaffen würde (obwohl er vom Qualifikation Niveau unter jedem Hauptschüler anzusiedeln wäre(egal ob Rütli oder sonst wo) ) sondern einfach das ein Vergleich "Respekt" los ist! Wow, Was für eine Argumentationsstrategie! Entweder Berufserfahrung ersetzt nun eine solide Vorbildung durch zB die HZB,Bachelor oder nicht! (Übrigens nimmt die Anzahl der Studenten die mit höhren Lebensalter dh auch nach dem eigentlichen beruflichen Werdegang beginnen zu studieren immer mehr zu, sicher muss man bei den keine Angst haben das sie Ing Arbeitsplätze besetzten aber das muss man bei einen Meister den direkt den weg zum Master gemacht hat auch nicht;) )
yannik schrieb: > WT du ist der hier Berufserfahrung (m.E. mehr als unangemessen) in einen > völlig unakademischen Zweig als Wertvoll für ein Studium darstellt! Da > konstruiere ich dir also den Fall eines Meisters mit dem für ihm > typischen (zu der Zeit als er ihn erworbenen hat) Bildungsabschluss der > den Vorläufer der Ausbildungsreife darstellt und zeige also auf das > dieser Meister der die Voraussetzungen zum Meister erfüllt und über > x-jahre Berufserfahrung verfügt mit der mittleren Reife wohl besser > bedient wäre als mit dem beginn eines Hochschulstudiums aber dein > Argument ist nicht etwas das dieser Meister es trotz seiner x-Jahre an > Berufserfahrung schaffen würde (obwohl er vom Qualifikation Niveau unter > jedem Hauptschüler anzusiedeln wäre(egal ob Rütli oder sonst wo) ) > sondern einfach das ein Vergleich "Respekt" los ist! > Wow, Was für eine Argumentationsstrategie! Entweder Berufserfahrung > ersetzt nun eine solide Vorbildung durch zB die HZB,Bachelor oder nicht! > (Übrigens nimmt die Anzahl der Studenten die mit höhren Lebensalter dh > auch nach dem eigentlichen beruflichen Werdegang beginnen zu studieren > immer mehr zu, sicher muss man bei den keine Angst haben das sie Ing > Arbeitsplätze besetzten aber das muss man bei einen Meister den direkt > den weg zum Master gemacht hat auch nicht;) ) Ich weiß nicht was du für ein Problem hast, bei der Sache mit der Berufserfahrung habe ich eine Tatsache genannt. Dies gehört eben zur Aufnahme dieses Studiengangs zur Voraussetzung. Ich habe meine noch keine Aussage darüber getätigt zu haben, ob so ein Kandidat wie der von dir beschriebene das schaffen würde oder nicht. es ist allerdings respektlos zu behaupten, ein solcher Meister sei Qualifikationsniveau unterhalb jedem Hauptschüler anzusiedeln. Wenn du nur auf die Schulbildung schaust bzw. den Allgemeinbildenden Schulabschluss, ja, da ändert sich nichts. Auf die gesamte Qualifikation bezogen ist auch ein solcher Meister, der im Normalfall eine Lehre gemacht hat, dann die Meisterschule wesentlich Qualifizierter als eine Person mit "nur" einem Realschulabschluss. Zudem habe ich an dem von dir gewählten Konstrukt gezweifelt in wie weit dies in dieser Kombination zutreffen wird, sprich ob sich so jemand für dieses Masterstudium einschreibt.
"die gesamte Qualifikation bezogen" -> Aber wie soll jemand der kein Englisch gehabt hat - Thesis, Paper, Literatur etc auf Englisch lesen und verfassen? Er spricht nicht einmal die Lingua Franca der Ingenieurwissenschaft! (Das gleich gilt für die anderen Fächer!) Und bevor jetzt wieder kommt das kann er alles neben bei gemacht haben auch der Realschüler könnte über Ausnahmeregelungen bereits einen Master in Mathematik und ein PhD. in Maschinenbaulehre erworben haben! (gibt ja auch einige Abiturienten die das haben!) Man kann hier also nur die Qualifikation vergleich die direkt erworben wurden und da kann man nicht sicher sein was der Meister an Qualifikation vorzuweisen hat insb. im Bereich der Allgemeinbildung!
yannik schrieb: > "die gesamte Qualifikation bezogen" > -> Aber wie soll jemand der kein Englisch gehabt hat - Thesis, Paper, > Literatur etc auf Englisch lesen und verfassen? Er spricht nicht einmal > die Lingua Franca der Ingenieurwissenschaft! (Das gleich gilt für die > anderen Fächer!) > > Und bevor jetzt wieder kommt das kann er alles neben bei gemacht haben > auch der Realschüler könnte über Ausnahmeregelungen bereits einen Master > in Mathematik und ein PhD. in Maschinenbaulehre erworben haben! (gibt ja > auch einige Abiturienten die das haben!) Man kann hier also nur die > Qualifikation vergleich die direkt erworben wurden und da kann man nicht > sicher sein was der Meister an Qualifikation vorzuweisen hat insb. im > Bereich der Allgemeinbildung! Auf den allgemeinbildenden Schulabschluss gesehen hast du recht, sagte ich bereits auch. Sofern nichts dazu erworben wurde hat ein Realsschüler die höhere Schulbildung als jemand mit Hauptschulabschluss. Trotzdem hat der Meister die höhere Qualifikation.
>Ich finde es eigentlich gut, dass man den Meistern nun endlich auch >diese Möglichkeit einräumt. Das ist schließlich mit Durchlässigkeit im >Bildungssystem gemeint. Wir lassen alle durch. Antrag und Einzahlungsbeleg genügt. > Da manche Firmen z.Z. Probleme haben, >Ingenieursstellen zu besetzen, ist es doch gut, wenn man so bisher >ungenutztes Potenzial aktiviert. Was meinst Du, welche Aufgaben so ein Schnellbesohlter im Stande ist zu lösen? Bestimmt nicht Ingenieurarbeiten. Der macht wieder Meistertätigkeiten. > Wer auf diesem Weg zu seinem Master >gekommen ist, ist vielleicht nicht für jede Stelle hinreichend >qualifiziert, aber manche Stellen können von diesen Absolventen sicher >gut ausgefüllt werden. Dann nenn es nicht Master. Ein Master ist der, der für diese Stelle hinreichend qualifiziert ist. >Außerdem steht so die Frma besser da, weil dann >offiziell ein Ingenieur z.B. die Produktion betreut. Schon mal was von Etikettenschwindel gehört? Bis 1964 gab es sogenannte Werksingenieure. Das waren Facharbeiter, die lange in einer Firma gedient haben. Die Firma ermächtigte sie, sich dann Ingenieur zu nennen, damit ofiiziell ein Ingenieur die Produktion betreut. 1968 gab es die Möglichkeit, diesen Abschluß gegen Geld nachgraduieren zu lassen. Es wurde ohne ein Zuwachs an Bildung ein Ing. grad. daraus. Für diesen Abschluß benötigte man eigentlich den 3jährigen Besuch einer Ingenieurfachschule. 1976 erlaubte man diesen nachgraduierten Werksingenieuren wiederum gegen Geld die Nachdiplomierung. Der eigentlich Facharbeiter durfte sich jetzt Dipl.-Ing. (FH) nennen. Für diesen Abschluß ist eigentlich der Besuch von 12 Jahren Schule und anschließend 4 Jahren Hochschule nötig. Plötzlich stand neben dem (Fach)abiturienten mit 4jähriger Hochschulausbildung der Facharbeiter mit meist 8 Jahren Schulzeit und 2 Jahren Facharbeiterausbildung mit gleichem Titel. Nun rate mal, was der fachlich gleich konnte? >Das Nivaeu einer Masterarbeit ist in der Regel so hoch, dass man sie in >der vorgegebenen Zeit nur bestehen kann, wenn man wissenschaftliche >Methoden schon sicher anwenden kann und das nicht alles erst lernen >muss. Aber bestimmt nicht das Niveau der "Masterthesis" im Sonderstudiengang für Meister mit Selbstüberschätzung. Dort wird es schon so angepaßt, daß man es mit Meisterkenntnissen ohne Bachelor schafft. Ich würde sagen, nach einem Ergänzungskurs von sagen wir mal 3 Wochen kann man gleich einen Dr. oder PhD verleihen. Falscher wirds auch nicht mehr. >Viel mehr ist es Respektlos jmd der acht Schuljahren und zwei bis drei >Jahren Ausbildung absolviert hat und dann den Meister gemacht hat, in >einen Kurs mit jemanden zu setzten der 13 Jahre Schule auf höheren >Niveau hatte ! Wenn der Meister aber doch soooooo gerne auch einen Master haben will. Laßt ihn doch auch mal ans Sandförmchen. Entschuldigung für meinen Zynismus, aber mehr kann man zu solcher Selbstüberschätzung nicht sagen. Der Meister, der sich in den Master setzt, ist genau der, der den Abiturienten für einen arbeitsscheuen Spinner ohne praktische Fähigkeiten, der zu nichts taugt, hält. Ich bin der Größte, platz da. Anders kann man sich solch eine Einstellung, mit einem vergleichsweise so kärglichen Wissen ein Abitur und Bachelor ersetzen zu wollen, nicht erklären. Er weiß nicht, was er tut. Also, Nachdiplomierung für alle, der Staat gibt einen aus. PS: Oder Facharzttitel für Krankenschwestern, 1 Jahr Fortbildung sollten genügen.
Paul schrieb: > Bestimmt nicht Ingenieurarbeiten. Der macht wieder > Meistertätigkeiten. Ist vielleicht dein Wunsch. Paul schrieb: > Der Meister, der sich in den Master > setzt, ist genau der, der den Abiturienten für einen arbeitsscheuen > Spinner ohne praktische Fähigkeiten, der zu nichts taugt, hält. Ich bin > der Größte, platz da. Anders kann man sich solch eine Einstellung, mit > einem vergleichsweise so kärglichen Wissen ein Abitur und Bachelor > ersetzen zu wollen, nicht erklären. Er weiß nicht, was er tut. Ich denke derjenige der diesen Weg gehen will, macht das nicht mal einfach so. Für jeden Dahergelaufenen wird es sicherlich nichts sein.
Viel Beruflichen Erfolg, Stefan L. schrieb: > Zum Beispiel. Oder man kennt die Einstellung des Personalchefs und weiß, > dass so jemand nie eingstellt wird. Was zutrifft darfst du dir selbst > raussuchen. ????????????? Personalchef einiger kleiner Betriebe, nicht zu verwechseln mit Personalwesen großer Konzerne. Ich habe in der Ing-Wissenschaft, noch keinen Bachelor, Dipl. Ing. oder Master ohne fundamentale Mathe Kenntnisse gesehen. Auch dieser "Meister zum Master" wird nicht ohne "Mathe" auskommen. So wie du diesen Abschluss darstellst, sind die Mathekenntnisse eines sg. Elektrotechnikers, Maschinenbauers oder Informatikes um Welten anspruchsvoller. So einfach ist das aber mit den Master nicht. Und so einfach macht es sich auch nicht das Personalwesen. Stefan, bist du als Student, bzw. Schüler (den mehr Reife sehe ich hier nicht) wirklich so naiv zu glauben diese Hochschule hat sich selber etwas aus den Fingern gesaugt? Ja, glaubst du Unis, Hochschulen, gerade "Fachhochschulen", völlig unbeeinflusst sind? Nein, das glaubst du sicher nicht, so naiv bist du nicht. Meinst du die Wirtschaft schaut nur passiv zu? Und du glaubst auch sicher nicht das "jeder" Meister auch nur ansatzweise genügend Vorbildung mitbringt und darüber hinaus sich als Autodidakt den "Rest" einfach mal so beibringen kann..? Nein, auch das glaubst du nicht. Es ist eine Handvoll sehr talentierter, motivierter und durchaus sehr gebildete Leute die so ein Studium beginnen und vielleicht erfolgreich abschließen könnten. z.B. nach Abi "nur" Ausbildung, als Fachinformatiker oder nach abgebrochen Studium andere berufl. Laufbahn etc... Deine Polemik die du hier ständig wiederholst: Das erfolgreiche abgelegten der Zulassungsprüfung zum Masterstudiengang (Nach einer XX-Zeit Vorbereitung), 1. Fordere überhaupt keine Kenntnisse der "höheren" Mathematik. 2. Naturwissenschaftliche Kenntnisse seien nicht gefragt. 3. Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens würden ebenfalls überhaupt nicht verlangt werden. Naivität ist es nicht. Du wirst deine persönlichen Gründe haben, warum du diese Unterstellungen hier machst und ständig wiederholst. Vielleicht erzählst du uns mal etwas Du scheinst überhaupt keine Ahnung von abgestimmten Leistungsvereinbarungen mit den Ministerium für Wissenschaft, Fachbereichsvertreter der Wissenschaft und der Wirtschaft des jeweiligen Berufsfeldes und wie die sog. "Bedarfs- und Akzeptanzanalyse" gemessen wird. Personalwesen in Großkonzernen haben das Ruder. (Nicht XX Personalchef von nebenan) Paul schrieb: > Dort wird es schon so angepaßt, daß > man es mit Meisterkenntnissen ohne Bachelor schafft. Ich würde sagen, > nach einem Ergänzungskurs von sagen wir mal 3 Wochen kann man gleich > einen Dr. oder PhD verleihen. Falscher wirds auch nicht mehr. Du wirst trotz deines seltsames Kampfschreis, wohl kaum etwas dazu beitragen können, uns etwas über Art und Ablauf oder Umfang dieser Zulassungsprüfung zum Masterdstudiengang auf "Schülerniveau" zu Berichten, Emotionale Ausbrüche habe ich ja nun mehr als genug gelesen. Auch du wirst deine Gründe haben im Zuge unserer Arbeitsmarktflexibilisierung, die Kompetenzen von Wirtschaft und Wissenschaft in Frage stellen zu müssen. Aber Unwahrheiten (Mit und ohne Makeup) brauchen trotzdem nicht zur Gewohnheit werden und ständig wiederholt werden.
Ben schrieb: > Aber Unwahrheiten (Mit und ohne Makeup) brauchen trotzdem nicht zur > Gewohnheit werden und ständig wiederholt werden. Klingt aber besser und wenn mans oft genug wiederholt wird vielleicht Wahrheit daraus.
Ben schrieb: > Das erfolgreiche abgelegten der Zulassungsprüfung zum Masterstudiengang > (Nach einer XX-Zeit Vorbereitung), > 1. Fordere überhaupt keine Kenntnisse der "höheren" Mathematik. > 2. Naturwissenschaftliche Kenntnisse seien nicht gefragt. > 3. Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens würden ebenfalls überhaupt > nicht verlangt werden. Und das alles nach einem Jahr Teilzeitkurs? Träum weiter. Und mir Naivität vorwerfen... Ben schrieb: > Nein, auch das glaubst du nicht. > Es ist eine Handvoll sehr talentierter, motivierter und durchaus sehr > gebildete Leute die so ein Studium beginnen und vielleicht erfolgreich > abschließen könnten. Genau. Die haben den Titel Bachelor. Ben schrieb: > und darüber hinaus sich als > Autodidakt den "Rest" einfach mal so beibringen kann..? Ingenieur wird man auch als Autodidakt nicht.
Stefan L. schrieb: > Und das alles nach einem Jahr Teilzeitkurs? Träum weiter. Allerdings sietzen die auch kaum da und drehen Däumchen oder lernen ihren Namen richtig zu schreiben. Stefan L. schrieb: > Genau. Die haben den Titel Bachelor. Und genau hier bist du naiv. Es will NICHT JEDER nach dem Abi an die Hochschule, zudem geht nicht jedes super talentierte Kind ans Gymnasium. Es ist sehr naiv zu glauben NUR die talentierten und besonders gebildeten sind auf dem Gymnasisum bzw. an den anderen Schulformen finden sich NUR weniger gebildete und weniger intelligente Personen. Wurde mir aber auch oft von einigen Lehrern eingetrichtert(am Gymnasium sind nur die besten Schüler,die Elite, an der Real- und Hauptschule die Dummeren) bis ich irgendwann selbst eine Meinung entwickelt habe und diese Ansicht garnicht bestätigen konnte. Zuckerle schrieb im Beitrag #2261110: > Ein Meister ist doch kein Master. Da liegen Welten dazwischen. Sagt doch auch keiner. Hast was falsch verstanden.;-)
Paul schrieb: > Was meinst Du, welche Aufgaben so ein Schnellbesohlter im Stande ist zu > lösen? Bestimmt nicht Ingenieurarbeiten. Der macht wieder > Meistertätigkeiten. Die werden nichtmal die Probezeit überstehen und dann zu Kunden der ARGE. So blöd sind Firmen auch nicht und stellen solche für hochwertige Aufgaben ein.
Stefan L. schrieb: > Ingenieur wird man auch als Autodidakt nicht. Soll ja mal Zeiten gegeben haben, da musste man nicht an die Uni um Ingenieur zu werden. Zeit ist halt im wandel.
Nachdem sich hier die Diskussion immer noch im Kreis dreht, hier noch mal eine Anregung: Vom der fachlichen Problematik einmal abgesehen, fehlt es dem Meister-Master wohl an Praxis für den Berufseinstieg. Im Gegensatz zum 5-jährigen Regelfall hat der Meister-Master innerhalb von 3 Jahren keine Möglichkeit mit Praktikumssemester und Bachelorarbeit mit den Firmen in Kontakt zu kommen. Ich denke es ist allen bewusst wie wichtig gerade diese Praxiserfahrung bei Bewerbungen sind. Deshalb denke ich, dass sich der Meister mit diesem Weg wohl eher ins eigene Fleisch schneidet. Bevor das jetzt wieder kommt: Berufserfahrung als Facharbeiter/Meister zählt nicht/nur sehr begrenzt bei einer Bewerbung als Ing. Dazu könnte ich einige Anektdoten erzählen, werde es aber aus Respekt vor den Leuten unterlassen. Konsens: auch ein guter Meister kann einen schlechten Ing ergeben, deshalb muss er sich wie der Rest auch erst einmal als Ing in der Berufswelt beweisen.
asdf schrieb: > Vom der fachlichen Problematik einmal abgesehen, fehlt es dem > Meister-Master wohl an Praxis für den Berufseinstieg. Im Gegensatz zum > 5-jährigen Regelfall hat der Meister-Master innerhalb von 3 Jahren keine > Möglichkeit mit Praktikumssemester und Bachelorarbeit mit den Firmen in > Kontakt zu kommen. Öhm, um Meister zu werden brauchste mindestens 1 Jahr Berufserfahrung, den Meister macht man idR neben dem Job und um am Meister-Master teilnehmen zu können musste auch ein Jahr als Meister gearbeitet haben...also der Meister-Master hat von Haus aus Berufserfahrung was beim Bachelor-Master nicht unbedingt der Fall sein muss. Auch wenn der Meister-Master keine Berufserfahrung als Ing. hat kennt er das Berufsleben schon, ein Bachelor-Master kommt durchaus gänzlich ohne Berufserfahrung in die Arbeitswelt.
>Stefan, bist du als Student, bzw. Schüler (den mehr Reife sehe ich hier >nicht) wirklich so naiv zu glauben diese Hochschule hat sich selber >etwas aus den Fingern gesaugt? >Ja, glaubst du Unis, Hochschulen, gerade "Fachhochschulen", völlig >unbeeinflusst sind? >Nein, das glaubst du sicher nicht, so naiv bist du nicht. >Meinst du die Wirtschaft schaut nur passiv zu? Mir scheint eher, hier ist jemand anders naiv. Hochschulen versuchen Drittmittel einzuwerben. Hochschulen ist es egal, was mit ihren Absolventen passiert, ob sie H4 beantragen, ob sie im Arbeitsleben untergehen. Der Staat sieht die Chance seine OECD-Wertigkeit zu verbessern, ohne groß Geld in die Hand zu nehmen. Und der Wirtschaft ist es nur genehm, eine Masse auf dem Akademikerarbeitsmarkt zu erzeugen, um die echten Akademiker, die den regulären Weg genommen haben, durch die Masse an abgekürzten "Akademikern" zu erpressen und den Preis zu senken. Politik hat selten was mit Gerechtigkeit und Wahrheit zu tun. Und die wissen ganz genau, bei wem sie mit solchen "Sonderangeboten" landen können. Bei Leuten, die auf dem Normalweg nie an solch einen Abschluß kommen würden. Der Meister, der früher schon das Ziel und der Ehrgeiz hatte, noch einen akad. Abschluß zu erlangen, hat heute wie gestern keinen Bedarf an solchen Dünnbrettangeboten. Der weiß, daß er sich mit dem erlernten Wissen auf dem Arbeitsmarkt behaupten muß und es deshalb gar nicht nützt, einen Meister mit einem Vorkurs und 120 ECTS zu kombinieren. Er fliegt durch die fehlenden 180 ECTS auf die Schnauze. >Und du glaubst auch sicher nicht das "jeder" Meister auch nur >ansatzweise genügend Vorbildung mitbringt und darüber hinaus sich als >Autodidakt den "Rest" einfach mal so beibringen kann..? >Nein, auch das glaubst du nicht. Wenn er das nicht glaubt, hat er nur Recht. Die Vorbildung haben sie nicht und so autodidaktisch war nicht mal Einstein. Der ehrliche Meister macht zuerst den Bachelor und wird auch da nicht an Unterfordeung sterben, denn er hat im ersten Semester neben dem Lehrstoff noch Stoff aus dem Abi im Eigenstudium nachzuholen. >Ich habe in der Ing-Wissenschaft, noch keinen Bachelor, Dipl. Ing. oder >Master ohne fundamentale Mathe Kenntnisse gesehen. Bisher waren das ja auch keine Meistermaster! >Arbeitsmarktflexibilisierung, die Kompetenzen von Wirtschaft und >Wissenschaft in Frage stellen zu müssen. Arbeitsmarktflexibilisierung heißt auch Hire and Fire, Niedriglöhne durch Erpressung der AN gegeneinander, Zurückfahren von Sozialleistungen. Die Werkzeuge dazu schafft man u. a. durch die Überschwemmung des Akademikermarktes mit "Strohpuppen". Man erpreßt den echten Bachelor/Master mit einer imagiären Masse an "Bachelore/Master", die eigentlich keine sind. >Aber Unwahrheiten (Mit und ohne Makeup) brauchen trotzdem nicht zur >Gewohnheit werden und ständig wiederholt werden. Der Meister hat nur eine Möglichkeit, keinen Zweifel an seiner uneingeschränkten Berechtigung ins Masterstudium einzusteigen, zu lassen: Er schreibt alle Bachelorprüfungen. Dann und nur dann ist es die Wahrheit, daß er die Kenntnisse hat. Alles andere sind bauernschlaue Tricks. >Und genau hier bist du naiv. Es will NICHT JEDER nach dem Abi an die >Hochschule, zudem geht nicht jedes super talentierte Kind ans Gymnasium. >Es ist sehr naiv zu glauben NUR die talentierten und besonders >gebildeten sind auf dem Gymnasisum bzw. an den anderen Schulformen >finden sich NUR weniger gebildete und weniger intelligente Personen. >Wurde mir aber auch oft von einigen Lehrern eingetrichtert(am Gymnasium >sind nur die besten Schüler,die Elite, an der Real- und Hauptschule die >Dummeren) bis ich irgendwann selbst eine Meinung entwickelt habe und >diese Ansicht garnicht bestätigen konnte. WT, aus welchem Grund auch immer redest Du Dir die Welt schön. Jeder hat von sich eine Selbsteinschätzung, die aber oft nicht mit der Wahrnehmung anderer übereinstimmt. Hier behauptet gar niemand, daß ein Meister nicht die kognitiven Fähigkeiten zu einem Abi oder gar Hochschulstudium hätte. Aber solange der keine Prüfungen ablegt, ist das reine Selbsteinschätzung. Nur durch eine Prüfung beweist er der Gesellschaft, daß seine Leistung tatsächlich einer bestimmten Norm entspricht. Mit der Abiprüfung weist er die Konformität für eine Bildungsstiufe nach, mit dem Bachelor die nächste usw. Jeder kann behaupten, er könne dasselbe wie ein Bachelor, wie ein Juan Diego Florez. Erst durch die Prüfung zum Bachelor oder Prüfung an einer Musikhochschule (Florez) wird er zu dem, was sein Schulabschluß verspricht. Für den Master heißt das: Ein Master hat die Stufe des Bachelors und eigentlich auch die Stufe des (Fach)abis nachzuweisen. >Soll ja mal Zeiten gegeben haben, da musste man nicht an die Uni um >Ingenieur zu werden. Zeit ist halt im wandel. Ja es gab Zeiten, da wurde ein Facharbeiter durch lange Betriebszugehörigkeit zum Werkingenieur. Es gab Zeiten, da konnte man durch den Besuch einer Fachschule Ingenieur (ohne Diplom) werden. Beides ist entweder verboten worden (Werksingenieur) oder aber abgeschafft, weil die Ansprüche an einen Ingenieur höher geworden sind. Du forderst das Gegenteil, nämlich die Absenkung des Niveaus.
Paul schrieb: > Hier behauptet gar niemand, daß ein Meister nicht > die kognitiven Fähigkeiten zu einem Abi oder gar Hochschulstudium hätte. > Aber solange der keine Prüfungen ablegt, ist das reine > Selbsteinschätzung. Nur durch eine Prüfung beweist er der Gesellschaft Das kann er allerdings in einem Masterstudium genausogut unter Beweis stellen wie in einem Bachelor-Studium ;) Paul schrieb: > Für den Master heißt das: Ein Master > hat die Stufe des Bachelors und eigentlich auch die Stufe des (Fach)abis > nachzuweisen. Hm...das ist nur der deutsche Zwang alles überkorrekt durchzuführen. Tatsächliche Leistung wird bei uns nur selten gefragt, was das Papier sagt was man kann wiegt hierzulande leider immer mehr. NIcht falsch verstehen, Paul. Ich finde deine Einstellung nicht falsch und schreibe hier nur das auch andere Wege durchaus zum Ziel führen können (aber nicht müssen, ein Meiste ohne Abi/Hochschulabschluss wirds im Master alles andere als leicht haben, ob er es schafft ist sehr fraglich).
WT schrieb: > Und genau hier bist du naiv. Es will NICHT JEDER nach dem Abi an die > Hochschule, zudem geht nicht jedes super talentierte Kind ans Gymnasium. Es ist doch kein Problem nach dem Abitur erst eine Ausbildung zu machen. Aber dann soll er doch bitte auch sich von der Hochschule fernhalten und nicht mit solchen Turbokursen seinen Fake-Master kaufen, weil er sich zu fein ist, den richtigen (aber natürlich deutlich härteren) Weg zu gehen.
Michael Köhler schrieb: > Öhm, um Meister zu werden brauchste mindestens 1 Jahr Berufserfahrung, > den Meister macht man idR neben dem Job Seit einiger Zeit braucht man für den Meister keine Berufserfahrung. Außerdem kann Praxis kein höheres Wissen ersetzen.
Thomas1 schrieb: > Außerdem kann Praxis kein höheres Wissen ersetzen. Erinnern wir uns: Du wolltest mit Erfahrung im Unternehmen für Bachelors punkten. Aber da kann der Bachelor gegenüber dem Meister definitiv nur in ganz besonderen Ausnahmen, wenn überhaupt, punkten. In der Regel hat der Bachelor lediglich während seiner Abschlussarbeit und als eventuell nötiges Praktikum eine Unternehmen von innen gesehen. Bzgl. Betriebsabläufe und Co hat hier ein Bachelor definitiv sehr sehr wenig gelernt, beim Praktikum dürfte er wie jeder andere Praktikant von der Schule zum Zuge gekommen sein und während seiner Abschlussarbeit dürfte auch hier nur äußerst selten der Blick auch über den Tellerrand zum Rest des Unternehmens gekommen sein. Mag sein, dass man keine Berufserfahrung mehr benötigt um den Meister zu machen, aber die Berufserfahrung als Meister für den hier genannten Studiengang bleibt sowie die "pseudo" Berufserfahrung während der Lehre und dem Warten auf den Meisterlehrgang bzw. die Berufserfahrung während des Meisterlehrgangs.
Selbst das würde ich so pauschal nicht sagen. Es gibt Handwerksmeister und es gibt Industriemeister, alle "leben" und arbeiten in ihrer eigenen Welt. Beide Welten (Handwerk und Industrie) haben miteinander rel. wenig gemein. Also die Berufserfahrung als Handwerksmeister im Handwerksbetrieb nutzt IMO für die Industrie (da wo auch der Bachelor nach seinen Studium voraussichtlich arbeiten wird) relativ wenig.
@Stefan L. Fälschung... ohne Worte NOP oder besser: !NOP für dein Basic Übersetzer. Paul schrieb: >>Und du glaubst auch sicher nicht das "jeder" Meister auch nur >>ansatzweise genügend Vorbildung mitbringt und darüber hinaus sich als >>Autodidakt den "Rest" einfach mal so beibringen kann..? >>Nein, auch das glaubst du nicht. > > Wenn er das nicht glaubt, hat er nur Recht. Die Vorbildung haben sie > nicht und so autodidaktisch war nicht mal Einstein. Der ehrliche Meister > macht zuerst den Bachelor und wird auch da nicht an Unterfordeung > sterben, denn er hat im ersten Semester neben dem Lehrstoff noch Stoff > aus dem Abi im Eigenstudium nachzuholen. Genauso war es ja auch gemeint! In ein Jahr ist es schon ziemlich schwer, fast unmöglich alles neu zu lernen. Ohne VORHERIGE, entweder als Autodidakt oder Beispielsweise, akademischen Kenntnissen oder mind. 1 Jahr Grundstudium auf Technikerschule oder min. FOS bzw. Leistungskurs Mathe im Abi. etc... es gibt mehr Beispiele - Könnte es fast unmöglich werden die Masterstudiumzulassung zu erlangen. Abi Mathe, Physik Kenntnisse sollten max. nur aufgefrischt werden müssen. >>Ich habe in der Ing-Wissenschaft, noch keinen Bachelor, Dipl. Ing. oder >>Master ohne fundamentale Mathe Kenntnisse gesehen. > > Bisher waren das ja auch keine Meistermaster! Eine Antwort die sinnlos, substanzlos und zugleich niveaulos und unwahr ist. Prüfung gesehen? Nein aber....bla bla Meistermaster 145,8 Credits / IHK >>Arbeitsmarktflexibilisierung, die Kompetenzen von Wirtschaft und >>Wissenschaft in Frage stellen zu müssen. > > Arbeitsmarktflexibilisierung heißt auch Hire and Fire, Niedriglöhne > durch Erpressung der AN gegeneinander, Zurückfahren von > Sozialleistungen. Die Werkzeuge dazu schafft man u. a. durch die > Überschwemmung des Akademikermarktes mit "Strohpuppen". Man erpreßt den > echten Bachelor/Master mit einer imagiären Masse an "Bachelore/Master", > die eigentlich keine sind. > Richtig. Vergiss nicht "Freizügigkeit". Und denk dann an EU Harmonisierung Abschlüsse oder Zugang Hochschule etc. Und da du dies alles bereits weißt, finde ich es eine Frechheit Kommentare abzugeben, als ob dies ein Meister, Techniker, oder BWLr diesen "Lehrgang"und"Studium" erfunden hätte. Darüber hinaus ist dir die Prüfungsqualität und Umfang unbekannt, trotzdem behauptest du "Meistermaster" nicht mal ansatzweise Mathekenntnisse eines Bachelors haben. Anscheinend gefällt es dir zu lügen. >>Aber Unwahrheiten (Mit und ohne Makeup) brauchen trotzdem nicht zur >>Gewohnheit werden und ständig wiederholt werden. > > Der Meister hat nur eine Möglichkeit, keinen Zweifel an seiner > uneingeschränkten Berechtigung ins Masterstudium einzusteigen, zu > lassen: Er schreibt alle Bachelorprüfungen. Dann und nur dann ist es > die Wahrheit, daß er die Kenntnisse hat. Alles andere sind bauernschlaue > Tricks. Ein normaler Elektr. oder Maschinenbau Dipl. Ing. wird auf Anhieb weder Meisterprüfung im Elektrotechnikerdhandwerk oder kfztechnikerhandwerk schaffen. Obwohl dies mit >oder< Vorb. kein Problem sein dürfte. 1. Ist es nicht zeitnah zum Studium 2. Hat er vieles schon geleistet. Es genügt weniges nachzuweisen. Nun brauchen diese "Meister" (engl. Master) nicht alle Bachelorprüfungen zu machen. wende dich wegen der Zulassungsprüfung direkt an das ZFH, ein wunder das es dir nicht unangenehm ist peinliche, unwahre Theorien zu verbreiten.
Paul schrieb: > Er fliegt durch die fehlenden 180 ECTS auf die Schnauze. Das kannst du nicht voraussehen. Etwas Zurückhaltung wäre angebrachter Paule. Paul schrieb: > WT, aus welchem Grund auch immer redest Du Dir die Welt schön. Im Gegensatz laufe ich hier in der Welt nicht mit einem Tunnelblick rum und leb nicht wie du in einer eigenen Welt. Paul schrieb: > Hier behauptet gar niemand, daß ein Meister nicht > die kognitiven Fähigkeiten zu einem Abi oder gar Hochschulstudium hätte. Na das hat sich allerdings anders angehört. Paul schrieb: > Nur durch eine Prüfung beweist er der Gesellschaft, > daß seine Leistung tatsächlich einer bestimmten Norm entspricht. Da gebe ich dir ausnahmsweise recht. Dies trifft allerdings etwas weitergedacht auch auf andere Bereiche zu. Sagen bzw. behaupten kann man vieles. Stefan L. schrieb: > Aber dann soll er doch bitte auch sich von der Hochschule fernhalten und > nicht mit solchen Turbokursen seinen Fake-Master kaufen, weil er sich zu > fein ist, den richtigen (aber natürlich deutlich härteren) Weg zu gehen. Das sich jemand zu fein ist, ist schon eine nicht so nette Nachrede. Wenn sowas angeboten wird und es dem beruflichen Weiterkommen nützen kann zudem der Kandidat etwas lernen will, dann soll er dies tun. Wie oben schon erwähnt, ob er es schafft ist die andere Frage. Ich finde es schon echt schwach wie hier über Meister generell gesprochen wird. Es wird sich schön gegen irgendwelche Pauschalurteile über Ingenieure oder den Bachelor aufgeregt aber selbst wird dann von "DEN MEISTERN" gesprochen. Beschwert euch bitte dort wo es herkommt und lasst diese Stammtischbeschimpfungen über die Leute die am wenigsten dafür können. Oder beschimpft ihr die Leute beim Einkaufen auch weil sie sich die Sonderangebote angeln oder beim Telefonanbieter, Handwerker oder Autokauf Rabatt bekommen.
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