Michael schrieb: > Und auch vollkommen nutzlos, wie selbst der TO erkennt. Nutzlos sind nicht die Befehle CP.V und CP.U. Verzichtbar ist vielmehr die vorher bestehende Kombination von CP.U mit einem nachfolgenden RU.A, welche zwar vielleicht nützlich wäre, aber das Prinzip der Einfachheit verletzte.
Josef G. schrieb: > Symmetrisch zum > Befehl CP.V (V wird V xor U) gibt es jetzt den Befehl CP.U (U wird V xor > U). Das ist ja höchst sonderbar ... CP.V und CP.U sollten Assembler-Makros sein für einen Befehl CP, der zwei beliebige deiner Register als Parameter bekommt (CP dst srt -> dst = dst xor src) Und wofür steht CP überhaupt - wieso kann man das nicht XOR nennen, wenn es zwei Register verXORt? 🤔
Josef G. schrieb: > das Prinzip der Einfachheit Josef, Du solltest wissen das ich Dich nur veräppel. Niemand außer Dir benutzt die BO8 oder will daran mitwirken. Niemand außer Dir hält die Doku für irgendwie akzeptabel. Über die Gründe wurde lang sinniert. Ist Dein Projekt, Du machst das wie Du meinst. Nur ist überschreitet dann Entwicklercrew + Userbasis nie den Wert 1. Alle paar Monate kommt mal: 'Oh, ich habe das was geändert, was gerade alles hinfällig gemacht hat was jemals jemand dafür geschrieben haben könnte.' Okay. Aber welcher Userbasis erzählst Du das?
Mampf F. schrieb: > Befehl CP, der zwei beliebige deiner Register als Parameter bekommt In der Notation meines Assemblers sind Register-Operanden Teil des Mnemonic-Namens. So wie es auch beim 6502 war. Das ist möglich, weil es nur wenige Register gibt. > Und wofür steht CP überhaupt - wieso kann man das nicht XOR nennen, CP steht für Compare. Habe ich gewählt wegen des besseren Kontrasts zu den 8bit-XR-Befehlen des Akkus.
Michael schrieb: > Aber welcher Userbasis erzählst Du das? Ich erzähle das den potentiellen Mitstreitern, die ich damit gewinnen möchte.
Josef G. schrieb: > damit gewinnen Hm. Du meinst bevor die Sonne zum Schneeball wird? Woran könnte das nur liegen?
Josef G. schrieb: > CP steht für Compare. Also ein Befehl, der CP heißt, das zwar wie "copy" klingt, aber für die Abkürzung von Compare steht, und schließlich ein XOR ausführt. Kann man sich nicht ausdenken sowas.
Josef G. schrieb: > Im VHDL-Code habe ich die internen Tristates entfernt. Das reduziert > die Anzahl der Warnungen bei der Synthese, bei Quartus sogar drastisch. Da es auf der vorherigen Seite steht, hier nochmal zitiert, damit es nicht untergeht. Vielleicht hat ja jemand versuchsweise das Projekt in Quartus compiliert und war von den vielen Warnungen abgeschreckt. Wäre sehr schön, wenn sich hier jemand meldet, der das Projekt auf DE0 oder DE0-nano oder DE0-CV realisiert hat. Merkwürdigerweise ist das DE0-CV mit Cyclone V nicht mehr neu erhältlich, wohl aber das DE0 mit dem alten Cyclone III, für den man das alte Quartus 13.0 SP1 braucht. Neu erhältlich ist nach wie vor das DE0-nano mit Cyclone IV, welcher auch vom aktuellen Quartus unterstützt wird. Erfordert für mein Projekt aber Lötarbeit.
Michael schrieb: > Aber welcher Userbasis erzählst Du das? Jeder der ein gewisses Maß an Arbeit in ein Projekt gesteckt und weiter daran Freude hat wird nur schwer davon ablassen. Da wird sich die (potentielle) Nutzerbasis dieses großen Forums halt begeistert hinzufantasiert. Alles ganz menschlich. Viel Spaß Josef an allen weiteren geplanten Änderungen. Wichtig ist nur, daß sie für Dich Sinn ergeben!
Josef G. schrieb: > Im VHDL-Code habe ich die internen Tristates entfernt. Das reduziert > die Anzahl der Warnungen bei der Synthese, bei Quartus sogar drastisch. Das ist ein guter Zug, Dinge aus den Beschreibungen zu werfen, die etwas beschreiben, was es nicht geben kann. Man glaubt gar nicht, wieviele Leute es gibt, die sowas im FPGA Code haben. Inklusive Buffer-Konstrukte.
J. S. schrieb: > Das ist ein guter Zug, Dinge aus den Beschreibungen zu werfen, die etwas > beschreiben, was es nicht geben kann. Naja, früher(tm) zu seeligen Xilinx Spartan und 4000er Zeiten Mitte der 1990er Jaghre gab es interne Tristate Buffer. Ist aber lange her und aus gutem Grund nicht mehr vorhanden. Zu groß, zu langsam.
J. S. schrieb: > Josef G. schrieb: >> Im VHDL-Code habe ich die internen Tristates entfernt. Das reduziert >> die Anzahl der Warnungen bei der Synthese, bei Quartus sogar drastisch. > > Das ist ein guter Zug, Dinge aus den Beschreibungen zu werfen, die etwas > beschreiben, was es nicht geben kann. looool, das gleiche hab ich mir auch gedacht 😂😂😂 Ich meine wie alt ist das Projekt schon ... 10+ Jahre? Und immer noch war da sowas eingebaut? 🤔 Und nach soooooo langer Zeit ist nicht mal der Instruction-Set stable ...
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Klaus schrieb: > Josef G. schrieb: >> CP steht für Compare. > > Also ein Befehl, der CP heißt, das zwar wie "copy" klingt, aber für die > Abkürzung von Compare steht, […] Das ist üblich: Es fallen mir spontan Z80 (und Derivate), STM8, HC08/S08, 6502 ein, bei denen "cp" mnemonic für "compare" ist.
Philipp Klaus K. schrieb: > Das ist üblich: Es fallen mir spontan Z80 (und Derivate), STM8, > HC08/S08, 6502 ein, bei denen "cp" mnemonic für "compare" ist. Und die führen dann auch eine xor-Operation aus statt einem compare? Dann nehme ich meine Kritik zurück....
Klaus schrieb: > Und die führen dann auch eine xor-Operation aus statt einem compare? Ein 1-Bit-Compare ist nichts anderes als ein XOR.
Josef G. schrieb: > Ein 1-Bit-Compare ist nichts anderes als ein XOR. Ein compare vergleicht zwei Operanden und stellt das Ergebnis in einem Flag zur Verfügung. Die Operanden selbst bleiben dabei unverändert.
Josef G. schrieb: > Ein 1-Bit-Compare ist nichts anderes als ein XOR. Jedenfalls dann, wenn man auf Gleichheit testen will. Man könnte natürlich auch auf kleiner-gleich testen. Das wäre etwas anderes. Klaus schrieb: > Ein compare vergleicht zwei Operanden und stellt das Ergebnis in einem > Flag zur Verfügung. Die Operanden selbst bleiben dabei unverändert. Ausser wenn das Flag einer der Operanden ist.
Josef G. schrieb: > Klaus schrieb: >> Und die führen dann auch eine xor-Operation aus statt einem compare? > > Ein 1-Bit-Compare ist nichts anderes als ein XOR. du hast 1bit Register? 😳
Mampf F. schrieb: > du hast 1bit Register? 😳 Natürlich! Und zwar ganz Viele! Wirklich! Und die sind genauso intuitiv benannt, wie die OpCodes:
1 | signal outa, outk, outp, outr, outx, outy, outz, outd, |
2 | wnn, ennpp, ennrr, ennkk, |
3 | we2, wopb, wccc, nccc, eccvs, eccus, eccas, eccks, eccss, |
4 | wtab, nta, ntb, etabs, etaa, etab, etava, etaav, etae1, etat, |
5 | etba, etbb, etbvb, etbbv, etbe1, etbop, wcd, ncd, ecdt, |
6 | ecds, ecdk, ecdx, ecdy, ecdz, ecdp, ecdr, ecdq, |
7 | wtw, ntw, etwv, etwa0, etwa7, etwb0, etwb7, |
8 | |
9 | t1et1, t1et2, t1et3, t1et4, t1et5, t1et6, t1et7, |
10 | t1eaa, t1ebb, t2ebb, t1eab, t1eba, t1eava, t1eaav, t1ebvb, t1ebbv, |
11 | t1eat, t1ebop, t2eae1, t2ebe1, t1eabs, t1na, t2na, t1nb, t2nb, |
12 | t1ecdk, t2ecdk, t1ecdx, t2ecdx, t1ecdy, t2ecdy, t1ecdz, t2ecdz, |
13 | t1ecdt, t1ecds, t1ecdp, t2ecdp, t1ecdq, t2ecdr, t1ncd, t2ncd, |
14 | t1ewv, t1ewu, t1nw, t2nw, |
15 | t1ncc, t1eccv, t1eccu, t1ecca, t1ecck, t1eccs, |
16 | t1oup, t1oupo, t1our, t1ouro, t1ouk, t1oux, t1ouy, t1ouz, t1oua, |
17 | t1sn2, t2sn2, t3sn2, t1sn1, t1sn0, thsn0, |
18 | |
19 | p1eaa, p1ebb, p2ebb, p1eab, p1eba, p1eava, p1eaav, p1ebvb, p1ebbv, |
20 | p1eat, p1ebop, p2eae1, p2ebe1, p1eabs, p1na, p2na, p1nb, p2nb, |
21 | p1ecdk, p2ecdk, p1ecdx, p2ecdx, p1ecdy, p2ecdy, p1ecdz, p2ecdz, |
22 | p1ecdt, p1ecds, p1ecdp, p2ecdp, p1ecdq, p2ecdr, p1ncd, p2ncd, |
23 | p1ewv, p1ewu, p1nw, p2nw, |
24 | p1ncc, p1eccv, p1eccu, p1ecca, p1ecck, p1eccs, |
25 | p1oup, p1our, p1ouk, p1oux, p1ouy, p1ouz, p1oua, |
26 | p1sn2, p2sn2, p3sn2, p1sn1, p1sn0, phsn0 : std_logic; |
27 | |
28 | signal wpp, epsum, wrr, wqq, |
29 | we1, we3, wopa, wfa, wha, |
30 | wvv, evvw, evvzo, evvcy, evvcn, |
31 | wka, ekaa, ekac, ekad, ekasu, ekant, ekaxr, ekaw, |
32 | wkb, ekbb, ekbc, ekbd, ekbsu, |
33 | wss, essdab, essiab, essab, esscd, |
34 | wxx, wyy, wzz, exztab, exzdcd, exzicd, exzsum, |
35 | |
36 | f1kaa, f2kaa, f1kac, f1kad, f1kasu, f2kasu, f1kant, f2kant, |
37 | f1kaxr, f2kaxr, f1kaw, f1kbb, f1kbc, f1kbd, f1kbsu, f2kbsu, |
38 | f1vw, f1vnz, f1vcy, f2vcy, f1vcn, f2vcn, |
39 | f1wx, f2wx, f1wy, f2wy, f1wz, f2wz, |
40 | f1xzab, f1xzdc, f1xzic, f1xzsu, f2xzsu, |
41 | f1ssda, f3ssda, f1ssia, f1ssab, f1sscd, |
42 | f1pin, f1psu, f2psu, f1rn, f2rn, f1qcd, |
43 | f1opa, |
44 | f1sef, f2sef, f3sef, f1opz, |
45 | f1sn2, f1sn1, f1sn0, |
46 | |
47 | q1kaa, q2kaa, q1kac, q1kad, q1kasu, q2kasu, q1kant, q2kant, |
48 | q1kaxr, q2kaxr, q1kaw, q1kbb, q1kbc, q1kbd, q1kbsu, q2kbsu, |
49 | q1vw, q1vnz, q1vcy, q2vcy, q1vcn, q2vcn, |
50 | q1wx, q2wx, q1wy, q2wy, q1wz, q2wz, |
51 | q1xzab, q1xzdc, q1xzic, q1xzsu, q2xzsu, |
52 | q1ssda, q3ssda, q1ssia, q1ssab, q1sscd, |
53 | q1pin, q1psu, q2psu, q1rn, q2rn, q1qcd, |
54 | q1opa, |
55 | q1sef, q2sef, q3sef, q1opz, |
56 | q1sn2, q1sn1, q1sn0 : std_logic; |
Und keiner der über 400 Signalnamen ist länger als sechs Zeichen, damit man nicht soviel tippen muß...
Bei vielen Prozessoren werden keine separaten Komparatoren o.ä. genutzt, sondern die entsprechenden Befehle müssten eigentlich als "ALU-Operation ohne Schreiben des Ergebnisses" bezeichnet werden. Lediglich die Auswirkungen auf die Statusbits (Zero, Carry, usw.) werden berücksichtigt. im klassischen ARM-Befehlssatz ist der Befehl BEQ (Branch if equal) eigentlich BZ (Branch if zero). Auch die anderen bedingten Sprünge sind nach den Vergleichsergebnissen benannt, werten aber eigentlich die Rechenergebnisse aus.
Das Projekt an sich finde ich eigentlich gar nicht mal so schlecht. Also, es ist sicher unbenutzbar, es enthält viele kuriose Dinge und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird er aus diesen Gründen keine "Mitstreiter" finden. Aber als Bastelprojekt für den Spaß? Absolut legitim! Da habe ich schon dümmere Bastelprojekte gemacht. Ein Hobby muss keinen Sinn ergeben.
MaWin O. schrieb: > Aber als Bastelprojekt für den Spaß? Absolut legitim! > Da habe ich schon dümmere Bastelprojekte gemacht. Du hast eine komische Definition von "Spaß". Da ramm ich mir lieber den Lötkolben ins Knie!
Falk B. schrieb: > Du hast eine komische Definition von "Spaß". Da ramm ich mir lieber den > Lötkolben ins Knie! Du hast eine komische Definition von "Spaß". Ich könnte mir durchaus bessere Tätigkeiten vorstellen, z.B. einen Softcore mit zugehörigem Experimentierbrett zu entwerfen.
Josef G. schrieb: > Wäre sehr schön, wenn sich hier jemand meldet, der das Projekt auf DE0 > oder DE0-nano oder DE0-CV realisiert hat. Wichtig ist die Neubeschriftung der Tastatur, damit man nicht dauernd die Belegung nachschauen muss. Papierstückchen mit Tesafilm aufkleben, die kann man problemlos wieder ablösen. Als erstes das Kommando =WARE eingeben.
Falk B. schrieb: > Da ramm ich mir lieber den Lötkolben ins Knie! Jeder halt so, wie er möchte. Viel Spaß mit dem Lötkolben, Falk.
MaWin O. schrieb: > Jeder halt so, wie er möchte. > Viel Spaß mit dem Lötkolben, Falk. https://www.youtube.com/watch?v=B4YtnXXYlAo#t=1m55s ;-)
Klaus schrieb: > Kann man sich nicht ausdenken sowas. Ach komm, das geht schon. Etwa wenn der eigentliche Sinn von SA1 A1+1 darin besteht, das Register X1 aus dem Speicher zu laden. Von Adresse in A1 mit Preinkrement. Aber Vorsicht, bei SA6 A6+1 wird X6 nicht geladen, sondern gespeichert. Man sieht hier auch schön, dass Registerbezeichnungen als Teil des Menmonics eine sehr alte Übung sind. Weit älter als 6502. Andere wiederum fanden es praktisch. ein XOR mit AUT zu bezeichnen, abgeleitet von Antivalenz (frag mich nicht nach dem U ;-): AUT n ist bei der 6502: EOR n Ist aber irgendwie logisch, wenn sich AND/OR als ET/VEL schreiben.
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Josef G. schrieb: > Wichtig ist die Neubeschriftung der Tastatur, damit man nicht dauernd > die Belegung nachschauen muss. Papierstückchen mit Tesafilm aufkleben, > die kann man problemlos wieder ablösen. Als erstes das Kommando =WARE > eingeben. Wenn es ein Satiremagazin für Elektronikprojekte gäbe, du könntest es im Alleingang mit Inhalten füllen.
>> Viel Spaß mit dem Lötkolben, Falk. Ja das deutsche Kinopublikum liebt seine Übersetzungsfehler, im Original heisst es "blowtorch" (Lötlampe) und nicht "solder iron" (Lötkolben): https://youtu.be/57RCd87Naf4?t=105 https://en.wikipedia.org/wiki/Blowtorch
Rick schrieb: > Und keiner der über 400 Signalnamen ist länger als sechs Zeichen, damit > man nicht soviel tippen muß... Vermutlich entstammt Josef der Generation der Fortran-Programmierer von vor 1990: http://web.stanford.edu/class/me200c/tutorial_77/05_variables.html ;-)
Rick schrieb: > Und keiner der über 400 Signalnamen ist länger als sechs Zeichen, damit > man nicht soviel tippen muß... Sind alles interne Steuersignale, die für den Programmierer unsichtbar sind.
Josef G. schrieb: > die für den Programmierer unsichtbar sind. Lustig. :) Nein, sie sind nicht unsichtbar. Sie sind nicht unsichtbar für die "Mitstreiter", die du ja so dringend suchst. Einer der größten Gründe, weshalb du keine "Mitstreiter" finden wirst, ist die Unlesbarkeit der Quellcodes.
MaWin O. schrieb: > Einer der größten Gründe, weshalb du keine "Mitstreiter" finden wirst, > ist die Unlesbarkeit der Quellcodes. Nicht nur der Quellcode. Auch die Bedienung/Programmierung ist für einen normalen Menschen absolut unmöglich, das fängt mit der Tastenbelegung an, und hört bei solchen Dingen noch lange nicht auf: > Da alle Codes für darstellbare Zeichen vergeben sind, sind > besondere Vereinbarungen erforderlich. > Zur Realisierung von Strings mit variabler Länge und fester > reservierter Länge vereinbare man, dass abschließende Leer- > zeichen nicht zum String gehören. > Bei Textdateien haben die Zeilen eine konstante Länge > (dh. werden durch Leerzeichen aufgefüllt). > Zur seriellen Übertragung bietet sich ein 5-Bit-Code an. > Das erste Bit zeigt an, ob es sich um ein Daten-Nibble > oder einen Steuercode handelt. Un. Fass. Bar. Wenn ich es nicht selbst heruntergeladen hätte würde ich nicht glauben, dass es so etwas gibt. Sowas passiert wohl, wenn jemand https://mister-devel.github.io/MkDocs_MiSTer und https://programmingwiki.de/Brainfuck in einen Topf wirft uns sehr kräftig umrührt.
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Hallo, vielleicht etwas neues zum Thema Computer und FPGA. c't 10/24 Seite 132 Projekt: Tang Nano 20k ct.de/yfje Es wird ein Atari ST auf genannten Board emuliert. Ein C64 und NES soll auch möglich sein. Dachte mir es passt zum Thread Thema. ;-)
Veit D. schrieb: > Es wird ein Atari ST auf genannten Board emuliert. > Ein C64 und NES soll auch möglich sein. > > Dachte mir es passt zum Thread Thema. ;-) Nö, das sind doch halbwegs sauber entworfene und sehr erfolgreiche Mikroprozessoren, in den Rechnern steckten. Das passt also so gar nicht zum Thema, zumal dort auch Interrupts eingesetzt werden.
1 | 0 1 2 3 0 1 2 3 0 |
2 | / / / / / / / / / |
3 | ====----====----====----====----====---- C0 |
4 | --====----====----====----====----====-- C1 |
5 | [ tA [ tB [ tA [ tB [ |
Es gibt eine Änderung an der Repeat-Funktion der CPU: Bisher wurde das REP-Signal eingelesen zu den Zeitpunkten 1 und 3 und bewirkte eine Wiederholung des jeweiligen Halbzyklus TA oder TB. Die gerade Anzahl der Repeat-Halbzyklen war Aufgabe der Peripherie. Jetzt wird es nur noch eingelesen bei der Operation H.. in der Mitte eines IO-Zyklus (HA/BP) oder eines Wait-Zyklus (AR/BN) und bewirkt ein Anhängen von (AR/BN). Nach Ausgabe der Adresse zum Zeitpunkt 0 bleibt jetzt der peripheren Hardware Zeit bis Zeitpunkt 2 für die Entscheidung über die Generierung eines REP. Das Einlesen der Startadresse vom Adressbus nach Reset erfolgt nun ebenfalls zu einem Zeitpunkt 2 gleichzeitig mit dem Einlesen des Startwertes des Akku. Nach der schon vor langer Zeit erfolgten Verschiebung des Einlesens des Datenbus bei Read-Operationen erfolgen jetzt alle Einlesevorgänge zu Zeitpunkten 2. Das Gesamtsystem nutzt das inaktive tB für den SDRAM-Refresh.
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Na und, wen interessiert das noch? Es fehlt mal wieder jegliche Begründung, warum diese Änderung vorgenommen wurde und welchen Einfluss sie auf bestehende Systeme hätte.
Andreas S. schrieb: > wen interessiert das noch? Seit mehr als 10J weht Josef dieser Gegenwind um die Ohren. Es hat ihn nie interessiert und wird ihn wohl auch nie interessieren. Stoisch liefert er über die Jahre kleine Verschlimmbesserungen, friggelt mal hier, mal da dran herum. Im Grundsatz hat sich aber nichts geändert und das wird wohl auch so bleiben. Also eine höchst konstante Leistung. Der geneigte User muss z.B. nicht befürchten urplötzlich mit lesbarer Doku überfallen zu werden. Ich verneige mein Haupt in Demut vor dieser Leistung. Über 10J ohne jegliche Ermunterung und Unterstützung an einem Projekt zu arbeiten, ohne jede Aussicht auf Erfolg, ohne Userbasis, ohne jegliche Wertschätzung, ohne das es jemals zu einem Ende kommen könnte, ist etwas das ich nicht schaffen würde. Der menschliche Geist ist zu vielem fähig. Josef hat das Maß der erreichbaren Sturheit neu definiert. Zumindest darin ist er Spitzenklasse und hat etwas geschafft das nur sehr wenige schaffen. Vor 11 Jahren startete dieser Thread sinngemäß mit: Josef G. schrieb: > Positive Eigenschafte: > Man kann sie auch ohne langes Studium vollständig verstehen. > Das von mir erarbeitete Projekt soll ein moderner Rechner sein.
Michael schrieb: > Über 10J ohne jegliche Ermunterung und Unterstützung an einem Projekt zu > arbeiten, Falsch. Ich war vor einigen Jahren ja bereit, Josef zu unterstützen, und zwar bei der Veröffentlichung der Quellen auf Github. Ich habe sogar schon ein entsprechendes Projekt und einen Account für Josef angelegt. Aber dann kam Josef mit seinen zwar gut gemeinten, aber so gar nicht mit den geeigneten Open-Source-Lizenzen kompatiblen Vorstellungen an, die das ganze dann vereitelt haben. Seitdem ist meine Bereitschaft unter den Nullpunkt gesunken.
Andreas S. schrieb: > Falsch. Ich war vor einigen Jahren ja bereit, Josef zu unterstützen, und > zwar bei der Veröffentlichung der Quellen auf Github. Weil du ein paar grundlegende Dinge nicht verstanden hast. Beitrag "Re: wer kann sich noch an den hex-zeichensatz erinnern?" Beitrag "Re: Ein 8bit-Rechner auf dem Spartan-3A-Starterkit"
Falk B. schrieb: > Andreas S. schrieb: >> Falsch. Ich war vor einigen Jahren ja bereit, Josef zu unterstützen, und >> zwar bei der Veröffentlichung der Quellen auf Github. > > Weil du ein paar grundlegende Dinge nicht verstanden hast. Selbstverständlich ist mir bekannt, dass Josef vermutlich an einer autistischen Störung leidet. Das ist aber im konkreten Fall (Veröffentlichung der Quellen unter einer Open-Source-Lizenz) völlig irrelevant. Github erlaubt(e) damals für quelloffene Projekte, die Lizenz aus einer festen Liste auszuwählen. Und das passte nicht zu Josefs Vorstellungen, trotz aller Bemühungen. Ich bin aber auch nicht Josefs Betreuer oder habe irgendeine andere derartige Verpflichtung. Und um das Projekt ist es jetzt auch nicht so extrem schade. Ich hatte meine Unterstützung auch nicht angeboten, weil ich das Projekt inhaltlich gut fand, sondern eher aus Mitleid. Gegenfrage: Worin besteht denn Deine ganz konkrete Unterstützung bei Josefs Projekt?
Andreas S. schrieb: > Seitdem ist meine Bereitschaft unter den > Nullpunkt gesunken. Was Dich ja ganz grundlegend von ihm unterscheidet. Er lässt sich von so profanen Dingen über ein Jahrzehnt nicht aus der Balance bringen. Du wirfst schon beim ersten Problem das Handtuch und bist mucksch. Josef reagiert konsequent nicht auf persönliche Anfeindungen, Beleidigungen, Unterstellungen, bleibt immer sachlich, immer mit professioneller Distanz und immer absolut fokussiert auf die BO8 und gelegentlich seinen flankierenden Obsessionen, wie dem Hexadezimal System und einer bizarren Liebe zu 7Seg Zeichensätzen. Durchaus bemerkenswerte Eigenschaften. Ich denke nicht das er unser Mitleid braucht. Es scheint ihm auch nicht wirklich wichtig zu sein das irgendjemand die BO8 nutzt. Ansonsten würde er die eigenen Vorstellungen denen der Masse unterordnen. Josef ist sozusagen der Anti Influencer. Das Gegenteil der gesichtslosen, formbaren Masse, die sprichwörtlich alles tun würde für ein paar Clicks. Man bekommt die BO8 exakt so wie Josef das will, ohne jedes Zugeständniss. Hat was.
Michael schrieb: > Du wirfst schon beim ersten Problem das Handtuch und > bist mucksch. Nö, das Problem (unterschiedliche Lizenzen) ist identifiziert. Ich werde beim initialen Hochladen definitiv keinen Lizenztyp wählen, der nicht kompatibel zu Josefs Vorstellungen ist, da dies weit reichende juristische Konsequenzen bedeuten kann. Dann gibt es eben auch kein Github. > Es scheint ihm auch nicht wirklich wichtig zu sein das irgendjemand die > BO8 nutzt. Dann würde ich die Quellen nicht veröffentlichen.
Andreas S. schrieb: > Dann würde ich die Quellen nicht veröffentlichen. An reger Benutzung interressiert zu sein, Quellen zu veröffentlichen und jeglichen Anspruch an seinem Werk aufzugeben sind drei Dinge die miteinander nicht viel zu tun haben. Als ob jemand wie Josef irgendetwas exakt so übernehmen könnte das er nicht selbst gemacht hat. Das funzt schon bei MCUs oder VHDL Coding style nicht, wie soll das dann bei Lizensbedingungen funktionieren? Kein Grund gleich maulig zu werden. Du hast scheinbar Dankbarkeit und sofortiges Einlenken auf Deinen Kurs erwartet, weil Du Dich Mitleidigerweise dazu bereit erklärt hast beim Github Upload zu helfen. Ich frage mich nur wie es zu diesem Mißverständniss kam. Josef hat in mehr als 10J niemals auch nur die geringste Bereitsschaft erkennen lassen einen Rat anzunehmen oder irgendeinem Druck nachzugeben. Es möchte zwar prinzipiell Mitstreiter, aber nicht auf gleichberechtigter Basis oder überhaupt mit irgendeinem Recht irgendwas zu tun das nicht unmittelbar von Josef genau so entschieden wurde. Er ist da sehr berechenbar und geradezu wunderbar einfach. Josefs Welt, Josefs Regeln, Josefs Sichtweisen. Oder in Kurzform: Falk B. schrieb: > Weil du ein paar grundlegende Dinge nicht verstanden hast. 🤷♂️
Michael schrieb: > Kein Grund gleich maulig zu werden. So, worin besteht denn Deine konkrete Hilfe für Josef? > Ich frage mich nur wie es zu diesem Mißverständniss kam. Da gibt es doch gar kein Missverständnis. Die Lizenzen passen nicht, also wird die Sache nicht fortgesetzt. > Josef hat in mehr als 10J niemals auch nur die geringste Bereitsschaft > erkennen lassen einen Rat anzunehmen oder irgendeinem Druck nachzugeben. > Es möchte zwar prinzipiell Mitstreiter, aber nicht auf > gleichberechtigter Basis oder überhaupt mit irgendeinem Recht irgendwas > zu tun das nicht unmittelbar von Josef genau so entschieden wurde. Du hast Dich also noch nicht so richtig (vulgo: gar nicht) mit der Sache beschäftigt, reißt hier aber mal wieder ganz fürchterlich die Klappe auf. Josefs Lizenzbedingungen umfassen jedoch die völlige Freigabe der Rechte an dem Projekt. Das geht jedoch aus verschiedenen Gründen nicht so einfach. Und es ist auch nicht meine Aufgabe, da nach einer Lösung zu suchen. Und damit ist die Diskussion mit Dir auch beendet.
Andreas S. schrieb: > So, worin besteht denn Deine konkrete Hilfe für Josef? Ich würde den Teufel tun und jemanden meine Hife aufdrängen der sich offensichtlich nicht helfen lassen will, auch wenn er was anderes sagt. Worin bestand denn Deine? Das Zeug ist noch immer nicht auf Git.
Andreas S. schrieb: > Josefs Lizenzbedingungen umfassen jedoch die > völlige Freigabe der Rechte an dem Projekt. Sehe ich auch so. > Das geht jedoch aus verschiedenen Gründen nicht so einfach. Welche Gründe?
Josef G. schrieb: > Andreas S. schrieb: >> Josefs Lizenzbedingungen umfassen jedoch die >> völlige Freigabe der Rechte an dem Projekt. > > Sehe ich auch so. > >> Das geht jedoch aus verschiedenen Gründen nicht so einfach. > > Welche Gründe? Zum damaligen Zeitpunkt gab es dort keine Lizenz zur Auswahl, die solch einer völligen Freigabe der Rechte entsprach. Also konnte ich beim Anlegen des Projektes auch keine solche auswählen. Das habe ich bereits mehrfach erläuert. Das weitere Problem besteht darin, dass Deine Freigabeerklärung auf einer ganz anderen Webseite gehostet wurde/wird als der Quelltext. Ein Richter, der ggf. in einem solchen Fall entscheiden müsste, würde trotz Deiner Bekundungen an wiederum ganz anderer Stelle nicht darauf schließen, dass diese drei Dinge zusammengehören. Heute gibt es jedoch zusätzlich noch weitere Lizenztypen zur Auswahl, darunter auch "The Unlicense", welche schon ziemlich genau Deiner Vorstellung entspricht. Darauf basierend hätte ich das Projekt ohne Bauchschmerzen angelegt. Ob ich es jetzt noch will? Wärst Du denn bereit, einen der von Github vorgeschriebenen Wege für eine Zwei-Faktor-Authentifizierung bei der Anmeldung bzw. bei Zugriffen auf das/die Repositor[y|ies] zu nutzen?
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