Hallo... Ich sitze hier gerade an einer Auswertung im Fach "Elektrische Maschinen" und komme nicht so recht weiter. Daher meine Frage: Vermessen wurde eine Gleichstrommaschine ( fremderregt ). Es wurde die Drehzahl in Abhängigkeit der Ankerspannung ausgewertet, jeweils bei drei verschiedenen Erregerströmen. Wie erwartet ergeben sich schöne Geraden durch den Ursprung. Jetzt soll anhand dieser Messwerte die Flussverkettung bestimmt werden und genau da ist das Problem. Der Einfluss ist klar, die Steigung wird umso flacher je höher der Erregerstrom ist ( und somit der magn. Fluss steigt ). Aber wie bitte soll das gehen? Nachdem ich mich jetzt 2 Stunden damit beschäftigt habe seh ich irgendwie den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Hat vielleicht jemand einen kleinen Tipp für mich, sodass ich mich schämen wie einfach das im Prinzip ist? :-) Vielen Dank für eure Hilfe! Gruß, Striebel
Vielleicht Anker-Rückwirkung ? ( Bei geringerer Erregung des Stators ist die "Sättigung" noch nicht so stark, es addieren sich ja die Felstärken von Stator und Rotor => Magnetisierungskurve B=f(H) ? ) Meine Vorlesungsunterlagen E-Maschinen finde ich einfach nicht mehr ... Gruss
simpel, aber nicht intuitiv Denke an folgende Anordung (+) ---||------------------ ^ || x x x | || -> v x x x B Feld d || x x x | ---||------------------ v (-) F_Lorentz = q*v*B, da alle Winkel 90° Es fliesst aber kein Strom, da (+) und (-) nicht kurzgeschlossen. Der Metallstab gleitet reibungslos daher und hat sicherlich eine kinetische Energie W=0.5m*v*v gespeichert. Wenn die x Achse nach oben zeigen würde, ergibt sich nach der Transformation der Vektorgleichung in Skalargleichung -U/d + v*B = 0 Equilibirum U = v*B*d E = v*B Was passiert wohl, wenn B Feld kleiner wird? Das E-Feld wird kleiner. Kinetische Energie und Impuls bleiben erhalten. Was passiert wenn, während des Gleitens eine Aussere Spannungsquelle an den Stab angeschlossen wird, die dieselbe Spannung v*B*d hat. Erstmal nichts, kein Strom fliesst, da kein Potentialunterschied. Wenn jetzt B nach unten geht, kann E nicht nach unten folgen, also muss es v tun. Kinetische Energie und Impuls wachsen, Energie kommt durch den Stromfluss während der Phase in der B verändert wird. Strom fliest von + nach -, was man nach der Lenzschen Regel erklären kann. Die Analyse recht simpler Aufbauten hat es oft in sich ;) Grüsse, Daniel
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