Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Ansteuerung für LCD Hintergrundbeleuchtung mit 2 Bits


von Sebastian B. (sebastian86)


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Moin zusammen,

Bin grad in eagle einen Schaltplan am entwerfen für meine Wetterstation.

Da ich die Hintergrundbeleuchtung noch garnicht benutzt hatte und es 
jetzt in angriff nehmen wollte hab ich mir folgendes überlegt.

Und zwar soll per µC (mega32) verschiede Helligkeits stufen eingestellt 
werden können und ich hab noch 2 Bits frei das heißt 4 verschieden 
zustände.
also da hätten wir

0   0   = aus
1   0   = "wenig" an ca 100mA
0   1   = "mittel" an ca 200mA
1   1   = "Maximum" an 300mA

Ich hatte vor das mit 2 transistoren so lösen und hab den schaltplan so 
aufgebaut. Könnte das funktionieren oder gibt es da eine elegeantere 
lösung ?

Gruß
Sebastian

von lightinglord (Gast)


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Die eleganteste wäre ohne zweifel PWM, da kannste dann noch viel feiner 
abgestuft Regeln und dein Bauteilaufwand ist geringer. Wenn du noch nen 
Timer  frei hat würde ich dir PWM empfehlen

von nixwisser (Gast)


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Kannst auch einfach 2 LEDs nehmen, eine hellere und eine dunklere.

von Sebastian B. (sebastian86)


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Achso vergessen zu sagen. die Led die da eingezeichnet sind ist schon 
verbaut und zwar handelt es sich da warscheinlich um mehrer leda in 
reihe sowie auch parallel die sind direkt in dem LCD 4x20 verbaut


PWM mhm jo das müsst ich mir ma angucken. eventuell noch ne andere 
lösung ?

von Andreas K. (a-k)


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Wobei an Stelle des BD139 auch der BC635 einsetzbar ist. PWM lässt sich 
oft noch in einen bereits verwendeten Timer integrieren: wenn man 
beispielsweise ohnehin schon einen Systemtimer mit 100Hz aufwärts laufen 
hat.

von Andreas K. (a-k)


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Sebastian Brünsing wrote:

> 1   0   = "wenig" an ca 100mA
> 0   1   = "mittel" an ca 200mA
> 1   1   = "Maximum" an 300mA

Das Lichtempfinden ist logarithmisch. Du wirst Mühe haben, zwischen 200 
und 300mA einen deutlichen Unterschied festzustellen.

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

leg die Widerstände in die Kollektorleitung. In der Emitterleitung gibt 
es eher etwas undefinierte Verhältnisse durch die Gegenkopplung.
Basiswiderstände nicht zu hoch, die Stromverstärkung dürfte beim BD139 
bei Ic=200mA schon merklich abgesunken sein, rechne mit min. 5-10mA 
Basisstrom.

Wenn die Beleuchtung dauerhaft laufen soll, wäre PWM merklich günstiger, 
vor allem beim Stromverbrauch.

Gruß aus Berlin
Michael

von lightinglord (Gast)


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Falls du dich für den PWM entscheiden solltest: Hier ist meine aus der 
WIKI umgebaute Routine, die ich zum Dimmen für LEDs immer nutze ( die 
Dynamik des Auges ist berücksichtigt! ). Es wird der TIMER1 verwendet.

von Sebastian B. (sebastian86)


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Also die Mhm weiss noch nicht ob die Beleuchtung länger laufen soll. Ich 
hatte es mir folgender maßen vorgestellt. und zwar sollte die 
wetterstation später evtl auch an meinem bett stehen und in der nach 
soll per tastendruck die beleuchtung für 1 min oder so angehen damit man 
die uhrzeit lesen kann.


aber das mit PWM wäre auch gut das habe ich noch nicht in C gemacht und 
dann würde ich auch was lernen.

von Andreas K. (a-k)


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Michael U. wrote:

> leg die Widerstände in die Kollektorleitung. In der Emitterleitung gibt
> es eher etwas undefinierte Verhältnisse durch die Gegenkopplung.

Korrekt, ist in dieser Situation aber schnuppe, da an den Widerständen 
ohnehin nicht mehr als grob 1V verschütt gehen.

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