Forum: Offtopic Hessen kippt Studiengebühren


von der Hesse (Gast)


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.. gerade vor 10 Minuten im Hessischen Landtag gegen Roland Koch 
beschlossen worden

Hessen ohne Studiengebühren

Tja, so kanns kommen

von der Hesse (Gast)


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http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/index.jsp?rubrik=15662&key=standard_document_34394420

"TSCHÜSS, CAMPUSMAUT"

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,557537,00.html

"In der Landtagsdebatte am Dienstag warnte die CDU abermals vor 
negativen Folgen der Gebühren-Abschaffung. Ohne Studiengebühren würden 
die hessischen Hochschulen von Studierenden aus anderen Bundesländern " 
überflutet", .."

So so, die CDU "warnt"? Wovor warnt sie eingentlich? Scheinbar vor der 
Attraktivität Hessischer Universitäten und Fachhochschulen. Aber wieso? 
Eigentlich müssten Hochschulen mit Studiengebühren doch viel bessere 
Möglichkeiten für die Studierenden bieten können, so hat die CDU doch 
immer argumentiert. Demzufolge müsste die CDU eigentlich eher traurig 
sein, dass jetzt die anderen Hochschulen vieeeeel besser für die 
Studierenden sind, weil die doch Studiengebühren erheben und jeder 
Student sollte "einen großen Bogen um den Studienstandort Hessen machen" 
und die Studiengebühren loben.

von Gast (Gast)


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>Scheinbar vor der
>Attraktivität Hessischer Universitäten und Fachhochschulen.

Klingt irgendwie nach "Aldi ist so attraktiv, weil dort alle hinrennen". 
Oder anders ausgedrückt, "Weil es billich ist, ist es gut."

von Timbo (Gast)


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Aldi ist doch gut. Die Studiengebühren waren doch nur Ausgleih für das 
was das Land an der Bildung, an der Zukunft, gespart hat. Absolut 
richtige Entscheidung.

von WAHL (Gast)


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Ist doch alles nur für die Neuwahlen g Danach gibts die dann wieder 
lol

von Gast (Gast)


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>Aldi ist doch gut.

Ja, wenn man nichts anderes kennt.

Studiengebühren sind irgendwie nichts ganzes und nichts halbes. 
Einerseits soll das Geld den Hochschulen zugute kommen, sollte 
Langzeitdauerstudenten minimieren, andererseits sollte der Zugang zu den 
Hochschulen kostenlos sein.  Man sollte das als Einstiegshürde 
betrachten. "Ich probiere heute mal Studieren", sollte verhindert 
werden, da es Ressourcen verschwendet.

Na mal sehen, was dabei rauskommt. Negativ hat es sich bisher nicht 
ausgewirkt, obwohl die am meisten gejammert haben, die eh nicht davon 
betroffen waren.

von Oskar (Gast)


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" Die 57 Abgeordneten von SPD, Grünen und Linken stimmten jedoch 
geschlossen für ihr erstes großes gemeinsames Gesetzgebungsprojekt und 
setzten damit ein zentrales Wahlkampfversprechen um "

Das konterkariert doch das Gesülze vom Bayern Beckstein, der andauernd 
plärrt "Demokraten und Extremisten dürfen nicht zusammenarbeiten", wobei 
er mit "Extremisten" gerade diejenigen meint, die hier eine extrem 
wichtige Entscheidung für viele Studies herbeigeführt hat, nämlich die 
Linkspartei. Wenn das "Extremismus" heutzutage sein soll, dann möcht ich 
gar nicht wissen, welche "Extremisten" man beim Online-Durchsuchen 
eigentlich finden möchte. Wie wäre es mal für die Koch-Beckstein-Zunft 
mit einer verbalen Abrüstung zu beginnen und sich mit Sachargumenten 
auszutauschen, statt ewig die gleichen platten Klopper rauszuhauen. Wer 
zufällig das letzte Gespräch mit Anne Will gesehen hat, weiß sofort was 
ich meine. Wie kann man auf der einen Seite gerade auch von der FDP aus 
andauernd die Frage nach Bildung als eine der zentralsten Fragen unserer 
Zukunft betonen und gleichzeitig Sätze raushauen wie "es ist unsozial, 
wenn die Friseuse dem Studenten die Ausbildung bezahlt"? Die Friseuse 
hat auch nicht unbedingt Abitur und bezahlt mit ihrem Geld das Abitur 
vom besser gebildeten Nachwuchs mit, der später wahrscheinlich höher 
bezahlte Jobs bekommt. Andererseits ist auch überhaupt nicht gesagt, ob 
ein Studierender später mal überhaupt das Geld wieder hereinholt (nach 
langer Ausbildung und vielleicht Schwierigkeiten einen gut bezahlten Job 
zu erlangen - Stichwort Genaration Praktikum), was die Friseuse mit 
etwas Glück in einem gut geführten Haarstudio inkl. anschließender 
Weiterbildung bis dahin verdient hat. Stets schwafeln Politiker 
heutzutage von Bildungschancen. Wer zurecht die "Chance zur Bildung" 
für eine möglichst breite Bevölkerungsschicht und nicht nur für eine 
gehobene Einkommensclientel eröffnen möchte, der darf nicht mit 
Studiengebühren einen zu großen Teil von Interessenten abschrecken. 
Gerade in diesem Punkt verhalten sich die sog. Bürgerlich-Konservativen 
mehr als Bürgerschreck, denn als Wegbereiter für den Nachwuchs. Während 
gleichzeitig die "noch Regierung" Roland Koch auf eine Vermögenssteuer 
für Hessen von satten 400 Millionen Euro verzichtet, erzählt man lieber 
den Bürgern man habe kein Geld für die Hochschulen und müsse deswegen 
Studiengebühren einfordern. Das passt nicht nur nicht zusammen, das kann 
man getrost eine gezielte Verarschung oder freundlicher ausgedrückt 
Irreführung der Öffentlichkeit nennen. Der Beschluss von SPD + Grüne + 
Linke setzt hier neue Zeichen und gerade die FDP sollte sich mal mehr 
mit dem Thema Bildungsgerechtigkeit auseinandersetzen und nicht immer 
Lobbypartei wie in Sachen Erbschaftssteuer spielen.

von Gast (Gast)


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>Wer zurecht die "Chance zur Bildung"
>für eine möglichst breite Bevölkerungsschicht und nicht nur für eine
>gehobene Einkommensclientel eröffnen möchte, der darf nicht mit
>Studiengebühren einen zu großen Teil von Interessenten abschrecken.

Betrachte es von der anderen Seite. Wer jeden dazu einlädt, mal 
Studieren zu probieren, verbaut u.U. manchen den Weg. Kostenlose zur 
Verfügung gestellte Ressourcen neigen dazu, übermäßig ausgenutzt zu 
werden. Junge Menschen, die es nicht so ernst nehmen und erst mal noch 
ein wenig das süße Leben genießen,  können dies durch ein Studium 
erreichen. Dadurch zerstören sie sich aber den weiteren Arbeitsweg und 
landen dann als angeblich gebildete Menschen auf der Strasse ohne Jobs.

Dramatischer wird es zudem noch, wenn unwillig Studenten Richtungen mit 
n.c. belegen und dadurch manchem Willigen den Weg verbauen. Das wäre 
sehr asozial aber manche Partei ist sich da nicht zu fein, für ein paar 
Wählerstimmen diese in Kauf zu nehmen.

von Andre B. (redbacke)


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Ist doch eigentlich gar nicht so schlecht, dass die Linke mit im 
Parlament sitzt, oder ?

von Frank (Gast)


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@Gast:
ein unwilliger Student wird wohl kaum auf einem n.c.-Studienplatz sitzen 
oder? Wenn ein Student eh unwillig ist, geht er maximal zu den üblichen 
Vorlesungen, nimmt aber sicher keinem anderen irgendwelche begrenzte 
Seminarplätze weg.....

Frank

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Die Behauptung, durch das "kostenlose" Studium würden desinteressierte 
Leute zum Studieren animiert, ist recht abwegig - schließlich müssen 
auch diese Leute sich ihren Lebensunterhalt verdienen, sofern nicht 
"Hotel Mama" resp. der wohlhabende "Papa" seine Sprösslinge finanziert.
Im Falle dieser Elternfinanzierung kann man davon ausgehen, daß den 
verzogenen desinteressierten Studienplatzblockierer auch die 
Studiengebühr nicht fernhalten wird ... Papa/Mama zahlt doch.

Nein, mit Studiengebühren werden erfolgreich diejenigen vom Studium 
ferngehalten, die finanziell so klamm sind, daß sie trotz BAföG noch 
nebenbei arbeiten müssen, um sich das Studium zu finanzieren.

Betrachtet man die Bildungspolitik in Deutschland in den letzten 30 
Jahren, so kommt ein leiser Verdacht auf, nämlich, daß gewisse 
tonangebende Kreise daran interessiert sind, die "Unterschicht" (vulgo: 
den Pöbel) von Bildung fernzuhalten. Eine dumme Unterschicht ist 
politisch einfacher zu beeinflussen ...

von Läubi .. (laeubi) Benutzerseite


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Rufus t. Firefly wrote:
> Nein, mit Studiengebühren werden erfolgreich diejenigen vom Studium
> ferngehalten, die finanziell so klamm sind, daß sie trotz BAföG noch
> nebenbei arbeiten müssen, um sich das Studium zu finanzieren.
Jupp... als BAFÖG Empfänger kann man sich den Luxus nämlich nicht 
leisten "ewig" zu studieren. Die Leute die das können da genug 
Finazieller Background stören sich auch an Studiengebühren nicht.

von Andi (Gast)


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Hi

dieses Thema ist sehr kontrovers. Einerseits sind die Gebühren schlecht, 
andererseits gut. Ich habe mich vor Kurzem mit einer Bekannten 
unterhalten. Sie studiert Germanistik + ... irgendwas halt. Die hatten 
bis zur Gebühreneinführung chronischen Professoren/Lehrbeauftragten 
Mangel. Früher musste jeder gucken, dass er sich so schnell, wie möglich 
für einen Kurs einträgt, bevor die festgelegte Teilnehmerzahl erreicht 
ist, sonst mussten sie bis zum nächsten Simester warten. Mittlerweile 
ist es so, dass die Uni größeres Lehrangebot für die Studierenden hat. 
Also, ein positiver Effekt der Studiengebühren. Andererseits, wer 
verwaltet/kriegt das Geld? Erstmal das Bundesland. Ob die das Geld für 
die Bildung aufwenden ist eine große Frage. Mittlerweile meinen die 
Hochschulen, dass man denen die Entscheidung über die Gebühren(höhe der 
Gebühren) überlassen soll und das wäre fair, denn dann würde das Geld 
eben den Studierenden direkt zu gute kommen .

von A. F. (artur-f) Benutzerseite


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>>Früher musste jeder gucken, dass er sich so schnell, wie möglich
>>für einen Kurs einträgt, bevor die festgelegte Teilnehmerzahl erreicht
>>ist, sonst mussten sie bis zum nächsten Simester warten. Mittlerweile
>>ist es so, dass die Uni größeres Lehrangebot für die Studierenden hat.
>>Also, ein positiver Effekt der Studiengebühren.

Vielleicht ließe sich das Problem auch anders lösen und sollte nicht auf 
dem Rücken ohnehin an der Existenzgrenze lebenden Studenten ausgetragen 
werden? Deutschland ist schließlich nicht die dritte Welt und man sollte 
nicht an der Bildung sparren. Ins Ausland wird doch immer fleißig 
investiert, hier 60 Mio, da 20 Mio, warum nicht die ähnlichen Zahlen in 
die Bildung stecken...

von Gast (Gast)


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>ohnehin an der Existenzgrenze lebenden Studenten

Sry, das ist der Brüller schlechthin. Ist heute Märchenstunde? 
Komischerweise verzeichnen die Städte mit den Universitäten den besten 
Lebensstandard. Ohne die "armen" Studenten wäre das nicht möglich. Sonst 
würden es vielen Städte in Ostdeutschland mit hoher Arbeitslosenquote 
sehr gut gehen, wo doch angeblich Arbeitslose und Studenten nahe des 
Existenzminimums leben. Gerade Studenten sind sehr gern gesehene Gäste, 
weil sie recht viel Geld zum Ausgeben besitzen.


Nein, Studenten leben effektiver. Sie wissen genau, wie man mit den 
geringen Mitteln am besten wirtschaftet. Schon zu meiner Zeit war es 
problemlos möglich, sich ein Fahrzeug zu leisten.

http://www.zeit.de/1998/48/Haben_deutsche_Studenten_Angst_vor_der_Armut_?page=1

Ein Taschentuch bitte

von Andi (Gast)


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@Gast

das mag ja sein, aber das gilt nicht für alle Studenten.

von Gast (Gast)


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>das mag ja sein, aber das gilt nicht für alle Studenten.

Mag sein aber wir reden hier nicht von einer geringen Anzahl von 
Menschen, sondern von der Mehrheit.

http://www.netzeitung.de/arbeitundberuf/692337.html

von Zardoz (Gast)


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> Nein, mit Studiengebühren werden erfolgreich diejenigen vom Studium
> ferngehalten, die finanziell so klamm sind, daß sie trotz BAföG noch
> nebenbei arbeiten müssen, um sich das Studium zu finanzieren.

Alle Untersuchungen zu dem Thema belegen allerdings, daß diese ganz 
offensichtlich schon vor Einführung von Studiengebühren erfolgreich 
ferngehalten wurden.

Nice week,
Zardoz

von egal (Gast)


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Studiengebühren abgeschafft, Semesterbeitrag erhöht. So blendet man den 
BLÖD-Leser.

von egal (Gast)


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> Nein, Studenten leben effektiver. Sie wissen genau, wie man mit den
> geringen Mitteln am besten wirtschaftet.

Das Gegenteil davon sind Hartz-IV Empfänger. Die können nur jammern und 
mehr Geld fordern, aber nicht mit Geld haushalten.

von egal ist doof (Gast)


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> Das Gegenteil davon sind Hartz-IV Empfänger. Die können nur jammern und
> mehr Geld fordern, aber nicht mit Geld haushalten.

noch viel schlimmer sind Dummbeutel die solche Ergüsse in Foren posten

von boink (Gast)


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Fakt ist jedenfalls, dass für Ärmere Gebühren das Studieren nicht 
attraktiver machen. Das Geld haben bitte alle zu zahlen, schließlich 
profitieren auch die Nichtstudierten hierzulande von den Leistungen der 
Studierten. Die Putzfrauen hier putzen sicher nicht 50 mal besser als 
die in China um den entsprechenden Gehaltsunterschied zu rechtfertigen.

von WAHL (Gast)


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Es fängt an :-)

"Abschaffung der Studiengebühren in Hessen verschoben"

Quelle: www.faz.net

von Zardoz (Gast)


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> Die Putzfrauen hier putzen sicher nicht 50 mal besser als die in
> China um den entsprechenden Gehaltsunterschied zu rechtfertigen.

Also sind die Studierten hierzulande 50 mal besser?

Manchmal versetzt der Glaube Berge.

Nice weekend,
Zardoz

von der Hesse (Gast)


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"Abschaffung der Studiengebühren in Hessen verschoben"

Das stimmt, das Gesetz zur Abschaffung der Studiengeb. formuliert von 
der SPD + Grüne enthielt anscheinend einen Formfehler oder war unsauber 
formuliert. Darauf hin hat Roland Koch sich geweigert dieses zu 
unterschreiben (so eine Steilvorlage nutzt er natürlich gerne aus). 
Ändert aber nichts am Umstand, ist nur eine Verzögerung. Am 17. dieses 
Monats wirdsich das Plenum in Hessen dazu wieder einfinden.

von Ede Zimmermann (Gast)


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> "Abschaffung der Studiengebühren in Hessen verschoben"

Man muss den Koch nicht mögen müssen,
aber der Dilettantissmus von Ypsilanti und Co. ist unübertroffen.

von Zardoz (Gast)


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Interessant finde ich, daß über eine "Kleinigkeit" der Abschaffung 
überhaupt nicht diskutiert wird:

Die Studiengebühren wurden eingeführt, um den Universitäten 
Mehreinnahmen zu verschaffen. Nun sollen sie in Hessen zwar wieder 
abgeschafft werden, der Einnahmeausfall den Universitäten aber vom 
Steuerzahler ersetzt werden.

Die Studiengebühren werden also garnicht abgeschafft - sie zahlt nur 
jemand anderes. Unter anderem o. g. Putzfrau. Die aber natürlich davon 
profitiert ...

Nice weekend,
Zardoz

von w. (Gast)


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...falls selbige dann nebenberuflich BWL studiert (oder irgend etwas 
anderes Gescheiteres) ;-))))

von der Hesse (Gast)


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> Die Studiengebühren wurden eingeführt, um den Universitäten
> Mehreinnahmen zu verschaffen.

so die Theorie

> Nun sollen sie in Hessen zwar wieder
> abgeschafft werden, der Einnahmeausfall den Universitäten aber vom
> Steuerzahler ersetzt werden.

ist auch richtig so, der STeuerzahler zahlt auch für den Schüler das 
Abitur, während andere nur die mittlere Reife oder Hauptschule 
erreichen. Wer das Abitur erreicht hat auch bessere Markchancen, da 
müsstest du dann genau so sagen, das sollen die Leute mal fein selber 
zahlen, der Staat zahlt nur noch bis zur 9. Klasse

von The one (Gast)


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Und jetzt müssen alle hessischen Studenten weiter Studiengebühren 
zahlen, weil die Dilettanten bei der SPD einen "Formfehler" gemacht 
haben.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,558192,00.html

Ich muss sagen, da ist mir der Koch wesentlich lieber. Der weiß 
wenigstens was er tut. Anstatt die Klappe zu halten, verbreiten 
Ypsilanti und Co. auch noch selber diese Peinlichkeit in der Presse.

von der Hesse (Gast)


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> Ich muss sagen, da ist mir der Koch wesentlich lieber. Der weiß
> wenigstens was er tut.

Der Koch weiß wirklich was er tut, hat nämlich ganz bewusst und in 
voller Kenntnis  diesen Formfehler "durchrutschen" lassen um dann die 
hessische SPD und die Grünen vorführen zu können. Damit sind all seine 
Sprüche die Roland Koch kurz nach der Wahl abgegeben hat von wegen 
Kooperationsbereitschaft und Mitwirken hinfällig. Koch hat sich wieder 
so gezeigt wie er ist, ein spitzbübischer eiskalter Politstratege, dem 
es nicht um die Bürger geht, sondern um Machtgerangel.

Dir mag Koch lieber sein, das ist dein gutes Recht. Aber frage besser 
mal die Studierenden und Studienanfänger, wer ihnen lieber ist, da wirst 
du mit Roland Koch keinen Blumentopf gewinnen.

von Zardoz (Gast)


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> Aber frage besser mal die Studierenden und Studienanfänger,
> wer ihnen lieber ist, da wirst du mit Roland Koch keinen
> Blumentopf gewinnen.

Warten wir doch einfach ab, wer die nächste Landtagswahl in Hessen 
gewinnt.

Nice weekend,
Zardoz

von der Hesse (Gast)


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> Warten wir doch einfach ab, wer die nächste Landtagswahl in Hessen
> gewinnt.

dann darf die CDU auf ihr Wahlplaket schreiben

"für die Wiedereinführung von Studiengebühren"

von Zardoz (Gast)


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> dann darf die CDU auf ihr Wahlplaket schreiben
> "für die Wiedereinführung von Studiengebühren"

So viel änderte das an der Stimmenverteilung bei den Studenten auch 
nicht.

Nice weekend,
Zardoz

von Ede Zimmermann (Gast)


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> Koch hat sich wieder
> so gezeigt wie er ist, ein spitzbübischer eiskalter Politstratege, dem
> es nicht um die Bürger geht, sondern um Machtgerangel.

Aus Frust vor dem wiederholten Versagen von Ypsilanti schreibt man 
soetwas gerne. Würde man die Hessenwähler abstimmen lassen, die wären 
ganz anderer Meinung.

Im Übrigen ist Machtstrebigkeit eine legitime und notwendige Eigenschaft 
eines Politikers. Rote-, Grüne-, Sozialistische- und Marxistische 
Politiker würden genauso handeln.

Vielleicht sollte die SPD in Hessen mal ihr Führungspersonal 
auswechseln, dann klappts evtl. mit der Regierungsbildung.

von der Hesse (Gast)


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> So viel änderte das an der Stimmenverteilung bei den Studenten auch
> nicht.

Bei den knappen Mehrheiten heutzutage haben schon vergleichsweise wenige 
Abweichler ganze Wahlen gekippt.



> Vielleicht sollte die SPD in Hessen mal ihr Führungspersonal
> auswechseln, dann klappts evtl. mit der Regierungsbildung.

Vielleicht solltest du dich mal besser informieren, bevor du deine mit 
Nichtwissen gepaarten Vorurteile hier verschleuderst.

Der Fehler lag nicht bei der SPD, sondern bei den Grünen. Das haben sie 
gerade eingeräumt (Hessenschau 19:30 Uhr). Es war ein Fehler bei der 
Textverarbeitung. Ein Passus ist bei einem Update bzw. Konvertierung des 
Gesetzestextes um den es hier geht schlicht auf der Strecke geblieben.

Es soll schon vorgekommen sein, dass Behörden interne Änderungen an 
Dokumenten im MS Word Format versehentlich einem breiten Publikum 
offeriert haben.

von ozo (Gast)


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Naja, aber bei so einem heissen Thema kann man ja wohl eine gescheite 
Endkontrolle vorraussetzen. Das riecht doch irgendwie nach geplant...

von der Hesse (Gast)


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> Das riecht doch irgendwie nach geplant...

klar, die Opposition lässt sich gerne mal vorführen, ist schon klar

Herrjemine lass Verstand erwachsen ..

von Jupp (Gast)


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An der ganzen Geschichte sieht man wieder schön, dass die Bürgerinnen 
und Bürger nicht wirklich eine Chance haben, etwas auch nur ansatzweise 
zu bewegen. Trotz Mehrheit verweigert Herr Koch die Unterschrift, so 
einfach geht das...


> Warten wir doch einfach ab, wer die nächste Landtagswahl in Hessen
> gewinnt.

Na wer wohl, SPD oder CDU...wie immer halt und so wird es auch die 
nächsten 100 Jahre sein.

von Ede Zimmermann (Gast)


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> Vielleicht solltest du dich mal besser informieren, bevor du deine mit
> Nichtwissen gepaarten Vorurteile hier verschleuderst.

"Mein lieber Hesse", sei nicht so verklemmt und verbittert. Nimm einfach 
zur Kenntniss, dass die Yps nicht in der Lage ist ein professionelles 
Managetment durchzuführen. Wer da Was verschlampt hat spielt keine 
Rolle, entscheident ist das Versagen der "Projektleiterin" Ypsilanti.

von Ede Zimmermann (Gast)


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> Trotz Mehrheit verweigert Herr Koch die Unterschrift, so
> einfach geht das...

Bitte informieren! Koch musste die Unterschrift verweigern. Der 
Gesetzentwurf ist Verfassungswidrig!

von WAHL (Gast)


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Es war doch nur ein Kopierfehler. Mensch das kann doch jedem mal 
passieren. Oder willst du den Parteien jetzt unterstellen sie wollten 
den Bürgern ein verfassungswidriges Gesetz unterjubeln ?

von Gast (Gast)


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>Mensch das kann doch jedem mal passieren.

Schwere Formfehler dürfen in solcher Position nicht passieren.

"Auf ein Begnadigungsgesuch schrieb der Richter kurz:

'Hängen kann man nicht laufen lassen'"

Das Komma entscheidet über Leben und Tod. Aber Fehler können ja mal 
passieren, stimmts?

von der Hesse (Gast)


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> Nimm einfach
> zur Kenntniss, dass die Yps nicht in der Lage ist ein professionelles
> Managetment durchzuführen. Wer da Was verschlampt hat spielt keine
> Rolle, entscheident ist das Versagen der "Projektleiterin" Ypsilanti.

Ich hab viel eher den Eindruck du willst hier deine Abneigung gegen die 
Sozialdemokraten dazu benutzen erst mal Diffarmierung zu betreiben, mein 
lieber "Ede Zimmermann". Außerdem, seit wann ist denn die Fraktion der 
Grünen so unselbstständig einen "Aufpasser Ysilanti" erst noch mal 
fragen zu müssen, ob auch alles korrekt ist? Das Beispiel zeigt viel 
mehr das große Vertrauen, dass Andrea Ysilanti zu ihrem 
Oppositionspartner hat. Glaubst du das Rene Obermann als Konzernchef der 
Telekom persönlich jede Erklärung unterzeichnet?

> Bitte informieren! Koch musste die Unterschrift verweigern.

Koch musste erst mal gar nichts, er hatte die Chance auf diesen Fehler 
aufmerksam zu machen. Statt dessen hat er aus parteitaktischem Kalkül 
den Antrag vor die Wand rennen lassen. So hat man Roland Koch auch im 
Wahlkampf erlebt. Damit hat er sein Wort gebrochen, sich kooperativ der 
neuen Situation zu stellen.

von der Hesse (Gast)


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Ich meinte, glaubst du das Rene Obermann als Konzernchef der
Telekom persönlich noch mal jedes wichtige Dokument das er unterzeichnet 
Wort für Wort überprüft? Der Mann hat besseres zu tun. Dafür gibt es 
Mitarbeiter, an die das nach unten durchdelegiert wurde.

von Gast (Gast)


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>Koch musste erst mal gar nichts, er hatte die Chance auf diesen Fehler
>aufmerksam zu machen.

Soviel Hass, wie du gegen die CDU hast, würdest du Koch dann als 
Umfaller, Schleimer, Weichei oder Mitläufer bezeichnen. Ist doch egal, 
was Koch sagt, deine Meinung hattest du dir schon BILDen lassen.

>gerade vor 10 Minuten im Hessischen Landtag gegen Roland Koch
>beschlossen worden

Gegen Roland Koch, soso. Dachte eigentlich, gegen Studiengebühren.

von der Hesse (Gast)


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> deine Meinung hattest du dir schon BILDen lassen.

trifft wohl eher auf deine Kommentare zu; nichts als plumpe 
Unterstellungen

von Gast (Gast)


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>gerade vor 10 Minuten im Hessischen Landtag gegen Roland Koch
>beschlossen worden

Wenn du sowas schreibst, dann zeigst du schon, dass du eigentlich nur 
was gegen Koch sagen wolltest, sonst würdest du ja sagen, dass es gegen 
die STIMME von Roland Koch entschieden wurde. Und Wow, die ganze 
Landes-SPD+Grüne gegen einen Mann.

von der Hesse (Gast)


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>Wenn du sowas schreibst, dann zeigst du schon, dass du eigentlich nur
>was gegen Koch sagen wolltest,

Das hab ich extra so geschrieben, damit Leute wie du sich dran 
hochziehen können. :)

Wenn du den wahren Grund erfahren möchtest, der ist ganz einfach. Ich 
hab das quasi zeitgleich während die Meldung lief geschrieben und war 
gerade am essen. Es ist verkürzt formuliert und daher auch nicht ganz 
druckreif, aber jeder sollte wissen was gemeint ist.

von Gast (Gast)


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>Das hab ich extra so geschrieben, damit Leute wie du sich dran
>hochziehen können. :)

Dann bist du wohl der Forumstroll hier.

von Online-Durchsuchter (Gast)


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> Soviel Hass, wie du gegen die CDU hast

dazu gibt die CDU doch auch allen Anlass

"Bayern will Onlinedurchsuchungen auch bei schweren Straftaten"

http://www.heise.de/newsticker/Bayern-will-Onlinedurchsuchungen-auch-bei-schweren-Straftaten--/meldung/109118

"Zur Begründung heißt es, dass mit dem Einsatz des "Bundestrojaners" bei 
der regulären Strafverfolgung eine "verbesserte Aufklärung von Täter- 
und Tatstrukturen" erreicht werden könne."

Damit zeigt sich mit welcher Dreistigkeit hier von Seiten einer großen 
Volkspartei gelogen wird. Noch getern hat ein Vertreter der CDU in der 
Talk Sendung von Maybrit Illner im ZDF mehrfach in die Kamera betont, 
bei den heimlichen Online-Durchsuchungen ginge es höchtens um 5 bis 10 
Fälle im Jahr, bei dem die Sicherheit des Staates so bedroht sei, dass 
man hier das Mittel der heimlichen Online-Durchsuchungen anwenden müsse.

von Ede Zimmermann (Gast)


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@Hesse

> Außerdem, seit wann ist denn die Fraktion der
> Grünen so unselbstständig einen "Aufpasser Ysilanti" erst noch mal
> fragen zu müssen, ob auch alles korrekt ist? Das Beispiel zeigt viel
> mehr das große Vertrauen, dass Andrea Ysilanti zu ihrem
> Oppositionspartner hat.

Deine Äusserung zeigt, dass auch du das Prinzip des Projektmanagetment 
nicht verstanden hast.

Hier hab ich noch ein Betthupferl für dich:

http://www.welt.de/politik/article2075166/Wie_Koch_die_SPD_ins_offene_Messer_laufen_liess.html

von André (Gast)


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>Wenn du sowas schreibst, dann zeigst du schon, dass du eigentlich nur
>was gegen Koch sagen wolltest,

Wäre das so verkehrt? Bei dem Ergebnis der letzten Wahl wäre es ein 
beachtenswerter Zug gewesen, wenn er alle seine Ämter einfach 
niedergelegt hätte. Aber nein, der letzte macht das Licht aus oder wie? 
Wer nicht erkennt, dass seine Popularität nahezu gegen Null geht, 
verdient es auch nicht, in den siebten Himmel gelobt zu werden.

Fazit für mich? Koch und/oder CDU, nie wieder!

von Jörg S. (joerg-s)


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>Wäre das so verkehrt? Bei dem Ergebnis der letzten Wahl wäre es ein
>beachtenswerter Zug gewesen, wenn er alle seine Ämter einfach
>niedergelegt hätte.
Aha, der mit den meissten Stimmen legt also sein Amt nieder. Im 
Umkehrschluss muss dann die Partei mit den wenigsten Stimmen regieren??

von Jupp (Gast)


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Ich bin auch kein Schwarzer.

Aber wenn ich mir Ypsilanti und Konsorten anschaue, muss ich doch 
objektiv feststellen, dass diese Stümper absolut unfähig sind.

Der Koch ist ihnen intelligenzmässig und fachlich meilenweit überlegen.

von Yps-Fan (Gast)


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> Aber wenn ich mir Ypsilanti und Konsorten anschaue, muss ich doch
> objektiv feststellen, dass diese Stümper absolut unfähig sind.

dafür hat sie aber ein beachtliches Wahlergebnis in Hessen erreicht :)

> Der Koch ist ihnen intelligenzmässig und fachlich meilenweit überlegen.

du musst das anders formulieren, ich helfe dir gerade mal bei

Der Koch ist ihnen durch Gerissenheit und Kaltschnäuzigkeit meilenweit 
überlegen.

Ich finde Yps zum einen herlich unverbraucht und zum anderen ist sie mit 
ihrer Art um einiges bügernäher, als die ganzen etablierten 
Zinnsoldaten, die kühlen Politstrategen, deren druckreife Reden mir 
sonst immer als so. "öffentliche Meinung" untergeschoben werden. Ich 
glaube viel zu viele unter uns haben sich inzwischen an diese 
abgehobenen Politprofis gewöhnt und erwarten nur noch 'durchgestylte' 
Reden, die dann in Alibiveranstaltungen den 'Bürgerlichen' geben (z.b. 
Friedrich Merz, wenn er eine Büttenrede im Kostüm eines Feuerwehrmanns 
im Fernsehen hält, um der Öffentlichkeit vorzugaukeln:

hey, schaut her, ich bin der Friedrich, einer von euch

während der Mann seine vielen satt dotierten Aufsichtsratsmandate neben 
seiner Politikerkariere genießt

Es gibt bei den Sozies einige, die mir weitaus unsympathischer sind, 
z.b. Wolfgang Clement, der wiederholt seiner Partei in den Rücken 
gefallen ist und noch heute die Hartz-Reform(en) bis auf's Messer 
verteidigt

wenn nur mal Ursula 'die Leidende' von der Union halb so sympathisch 
wäre, wie Yps oder noch schlimmer, das junge Fräulein Chemikerin (Name 
fällt mir jetzt nicht ein; Katharina irgendwas), die die CDU bei der 
letzten Bundestagswahl zur Familienministerin machen wollte*; wenn die 
den Mund aufmachte, musste ich nur noch lachen, deren Gelaber war nicht 
zu ertragen (dagegen ist selbst die derzeitige 'Familien-Ursel' der 
Union noch eher zu verdauen, was mir dennoch schwer fällt)

*das war in der Zeit als noch der Professor aus Heidelberg für die CDU 
Wahlkampf trieb ;)

von Gast (Gast)


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>dafür hat sie aber ein beachtliches Wahlergebnis in Hessen erreicht :)

Weil Koch auf der "anderen" Seite ist und da der einfache Bürger nicht 
rationell denkt, hat er eben gemeint, jemand anders wählen, heißt nicht 
Koch wählen. Ich wette, dass 99,99% der Wähler das Wahlprogramm der SPD 
nicht mal kannten.

>ist sie mit ihrer Art um einiges bügernäher

Für ihre Bürger vielleicht. Bürgernah wäre, wenn sie eine Koalition 
gesucht hätte. Stattdessen hat sie alles versucht, nicht mit der CDU 
zusammenzugehen, nur damit sie MP werden kann.

von Ede Zimmermann (Gast)


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Bürgernähe Hin oder Her, wenn die Yps mal 4 Jahre MP war, ist sie 
genauso verbraucht, abgefackelt und Bürgerfern, wie alle anderen MPs.


Das Verhälnis von Ypsilanti zum Koch ist vergleichbar mit dem neuen 
Besen und dem alten Besen:

"Neue Besen(Ypsilanti) kehren gut, aber die alten Besen(Koch) kennen die 
Ecken und Kanten"

von Chris (Gast)


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von Peter P. (Gast)


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wenn man die Studiengebühren nach dem Studium vom
hohen Steuervolumen Dank guten Verdienstes erfolgreich
absetzen könnte, denn schliesslich und letztendlich
ist es ein vorverauslagter Kostenpart, würde man dafür
auch bei intelligenten Banken Kredite kriegen und
Armut hätte nichts mit Bildung zu tun. Leider ist
es nicht so richtig als vorverauslagter Kostenpart anerkannt
(oder weiss ich vielleicht was Wichtiges nicht?).
So viel zum ersten Problem. Das zweite Problem wäre
die intelligente Bank und wenn ich noch eine bisschen
überlegen würde, fallen mir nach andere Hürden ein.
Ich glaube schon, dass eine grosse Breitenbildung
unserer Wirtschaft gut tun würde, wenngleich dies unsere
eigene Wertigkeit ins Mittelfeld stellen könnte?
Jeder ist sich halt selbst der Nächste, deshalb hat hierzu
auch jeder seine eigene und oft andere Meinung, als
der Nächste.
Passt schon. Studiengebühren erhöhen die Chancen
der Menschen mit sowieso schon besseren Chancen, es
verbessert sich die Studienqualität (scheinbar).
Aber eigentlich wissenschaftlich produktiv weiter
bringt uns ein grosses intelligentes Umfeld, da es
uns anregt und bereichert und (seid ehrlich) auch anspornt.
Wenn es zu wenig von unserer Sorte gibt, ist das sehr
bequem und angenehm und schmeichelt der Seele, aber
vorwärts treibt es uns nicht im gleichen Tempo, als
wäre der Wettbewerb härter. Warum suchen wir uns
im Internet? Bequemer wäre das Grillen beim Nachbarn,
bloss mit dem kann man sich nicht unterhalten.
Gebühren behindern schon immer das Leben, ganz gleich,
welche.

Bla Bla

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