.. gerade vor 10 Minuten im Hessischen Landtag gegen Roland Koch beschlossen worden Hessen ohne Studiengebühren Tja, so kanns kommen
http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/index.jsp?rubrik=15662&key=standard_document_34394420 "TSCHÜSS, CAMPUSMAUT" http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,557537,00.html "In der Landtagsdebatte am Dienstag warnte die CDU abermals vor negativen Folgen der Gebühren-Abschaffung. Ohne Studiengebühren würden die hessischen Hochschulen von Studierenden aus anderen Bundesländern " überflutet", .." So so, die CDU "warnt"? Wovor warnt sie eingentlich? Scheinbar vor der Attraktivität Hessischer Universitäten und Fachhochschulen. Aber wieso? Eigentlich müssten Hochschulen mit Studiengebühren doch viel bessere Möglichkeiten für die Studierenden bieten können, so hat die CDU doch immer argumentiert. Demzufolge müsste die CDU eigentlich eher traurig sein, dass jetzt die anderen Hochschulen vieeeeel besser für die Studierenden sind, weil die doch Studiengebühren erheben und jeder Student sollte "einen großen Bogen um den Studienstandort Hessen machen" und die Studiengebühren loben.
>Scheinbar vor der >Attraktivität Hessischer Universitäten und Fachhochschulen. Klingt irgendwie nach "Aldi ist so attraktiv, weil dort alle hinrennen". Oder anders ausgedrückt, "Weil es billich ist, ist es gut."
Aldi ist doch gut. Die Studiengebühren waren doch nur Ausgleih für das was das Land an der Bildung, an der Zukunft, gespart hat. Absolut richtige Entscheidung.
Ist doch alles nur für die Neuwahlen g Danach gibts die dann wieder lol
>Aldi ist doch gut.
Ja, wenn man nichts anderes kennt.
Studiengebühren sind irgendwie nichts ganzes und nichts halbes.
Einerseits soll das Geld den Hochschulen zugute kommen, sollte
Langzeitdauerstudenten minimieren, andererseits sollte der Zugang zu den
Hochschulen kostenlos sein. Man sollte das als Einstiegshürde
betrachten. "Ich probiere heute mal Studieren", sollte verhindert
werden, da es Ressourcen verschwendet.
Na mal sehen, was dabei rauskommt. Negativ hat es sich bisher nicht
ausgewirkt, obwohl die am meisten gejammert haben, die eh nicht davon
betroffen waren.
" Die 57 Abgeordneten von SPD, Grünen und Linken stimmten jedoch geschlossen für ihr erstes großes gemeinsames Gesetzgebungsprojekt und setzten damit ein zentrales Wahlkampfversprechen um " Das konterkariert doch das Gesülze vom Bayern Beckstein, der andauernd plärrt "Demokraten und Extremisten dürfen nicht zusammenarbeiten", wobei er mit "Extremisten" gerade diejenigen meint, die hier eine extrem wichtige Entscheidung für viele Studies herbeigeführt hat, nämlich die Linkspartei. Wenn das "Extremismus" heutzutage sein soll, dann möcht ich gar nicht wissen, welche "Extremisten" man beim Online-Durchsuchen eigentlich finden möchte. Wie wäre es mal für die Koch-Beckstein-Zunft mit einer verbalen Abrüstung zu beginnen und sich mit Sachargumenten auszutauschen, statt ewig die gleichen platten Klopper rauszuhauen. Wer zufällig das letzte Gespräch mit Anne Will gesehen hat, weiß sofort was ich meine. Wie kann man auf der einen Seite gerade auch von der FDP aus andauernd die Frage nach Bildung als eine der zentralsten Fragen unserer Zukunft betonen und gleichzeitig Sätze raushauen wie "es ist unsozial, wenn die Friseuse dem Studenten die Ausbildung bezahlt"? Die Friseuse hat auch nicht unbedingt Abitur und bezahlt mit ihrem Geld das Abitur vom besser gebildeten Nachwuchs mit, der später wahrscheinlich höher bezahlte Jobs bekommt. Andererseits ist auch überhaupt nicht gesagt, ob ein Studierender später mal überhaupt das Geld wieder hereinholt (nach langer Ausbildung und vielleicht Schwierigkeiten einen gut bezahlten Job zu erlangen - Stichwort Genaration Praktikum), was die Friseuse mit etwas Glück in einem gut geführten Haarstudio inkl. anschließender Weiterbildung bis dahin verdient hat. Stets schwafeln Politiker heutzutage von Bildungschancen. Wer zurecht die "Chance zur Bildung" für eine möglichst breite Bevölkerungsschicht und nicht nur für eine gehobene Einkommensclientel eröffnen möchte, der darf nicht mit Studiengebühren einen zu großen Teil von Interessenten abschrecken. Gerade in diesem Punkt verhalten sich die sog. Bürgerlich-Konservativen mehr als Bürgerschreck, denn als Wegbereiter für den Nachwuchs. Während gleichzeitig die "noch Regierung" Roland Koch auf eine Vermögenssteuer für Hessen von satten 400 Millionen Euro verzichtet, erzählt man lieber den Bürgern man habe kein Geld für die Hochschulen und müsse deswegen Studiengebühren einfordern. Das passt nicht nur nicht zusammen, das kann man getrost eine gezielte Verarschung oder freundlicher ausgedrückt Irreführung der Öffentlichkeit nennen. Der Beschluss von SPD + Grüne + Linke setzt hier neue Zeichen und gerade die FDP sollte sich mal mehr mit dem Thema Bildungsgerechtigkeit auseinandersetzen und nicht immer Lobbypartei wie in Sachen Erbschaftssteuer spielen.
>Wer zurecht die "Chance zur Bildung" >für eine möglichst breite Bevölkerungsschicht und nicht nur für eine >gehobene Einkommensclientel eröffnen möchte, der darf nicht mit >Studiengebühren einen zu großen Teil von Interessenten abschrecken. Betrachte es von der anderen Seite. Wer jeden dazu einlädt, mal Studieren zu probieren, verbaut u.U. manchen den Weg. Kostenlose zur Verfügung gestellte Ressourcen neigen dazu, übermäßig ausgenutzt zu werden. Junge Menschen, die es nicht so ernst nehmen und erst mal noch ein wenig das süße Leben genießen, können dies durch ein Studium erreichen. Dadurch zerstören sie sich aber den weiteren Arbeitsweg und landen dann als angeblich gebildete Menschen auf der Strasse ohne Jobs. Dramatischer wird es zudem noch, wenn unwillig Studenten Richtungen mit n.c. belegen und dadurch manchem Willigen den Weg verbauen. Das wäre sehr asozial aber manche Partei ist sich da nicht zu fein, für ein paar Wählerstimmen diese in Kauf zu nehmen.
Ist doch eigentlich gar nicht so schlecht, dass die Linke mit im Parlament sitzt, oder ?
@Gast: ein unwilliger Student wird wohl kaum auf einem n.c.-Studienplatz sitzen oder? Wenn ein Student eh unwillig ist, geht er maximal zu den üblichen Vorlesungen, nimmt aber sicher keinem anderen irgendwelche begrenzte Seminarplätze weg..... Frank
Die Behauptung, durch das "kostenlose" Studium würden desinteressierte Leute zum Studieren animiert, ist recht abwegig - schließlich müssen auch diese Leute sich ihren Lebensunterhalt verdienen, sofern nicht "Hotel Mama" resp. der wohlhabende "Papa" seine Sprösslinge finanziert. Im Falle dieser Elternfinanzierung kann man davon ausgehen, daß den verzogenen desinteressierten Studienplatzblockierer auch die Studiengebühr nicht fernhalten wird ... Papa/Mama zahlt doch. Nein, mit Studiengebühren werden erfolgreich diejenigen vom Studium ferngehalten, die finanziell so klamm sind, daß sie trotz BAföG noch nebenbei arbeiten müssen, um sich das Studium zu finanzieren. Betrachtet man die Bildungspolitik in Deutschland in den letzten 30 Jahren, so kommt ein leiser Verdacht auf, nämlich, daß gewisse tonangebende Kreise daran interessiert sind, die "Unterschicht" (vulgo: den Pöbel) von Bildung fernzuhalten. Eine dumme Unterschicht ist politisch einfacher zu beeinflussen ...
Rufus t. Firefly wrote: > Nein, mit Studiengebühren werden erfolgreich diejenigen vom Studium > ferngehalten, die finanziell so klamm sind, daß sie trotz BAföG noch > nebenbei arbeiten müssen, um sich das Studium zu finanzieren. Jupp... als BAFÖG Empfänger kann man sich den Luxus nämlich nicht leisten "ewig" zu studieren. Die Leute die das können da genug Finazieller Background stören sich auch an Studiengebühren nicht.
Hi dieses Thema ist sehr kontrovers. Einerseits sind die Gebühren schlecht, andererseits gut. Ich habe mich vor Kurzem mit einer Bekannten unterhalten. Sie studiert Germanistik + ... irgendwas halt. Die hatten bis zur Gebühreneinführung chronischen Professoren/Lehrbeauftragten Mangel. Früher musste jeder gucken, dass er sich so schnell, wie möglich für einen Kurs einträgt, bevor die festgelegte Teilnehmerzahl erreicht ist, sonst mussten sie bis zum nächsten Simester warten. Mittlerweile ist es so, dass die Uni größeres Lehrangebot für die Studierenden hat. Also, ein positiver Effekt der Studiengebühren. Andererseits, wer verwaltet/kriegt das Geld? Erstmal das Bundesland. Ob die das Geld für die Bildung aufwenden ist eine große Frage. Mittlerweile meinen die Hochschulen, dass man denen die Entscheidung über die Gebühren(höhe der Gebühren) überlassen soll und das wäre fair, denn dann würde das Geld eben den Studierenden direkt zu gute kommen .
>>Früher musste jeder gucken, dass er sich so schnell, wie möglich >>für einen Kurs einträgt, bevor die festgelegte Teilnehmerzahl erreicht >>ist, sonst mussten sie bis zum nächsten Simester warten. Mittlerweile >>ist es so, dass die Uni größeres Lehrangebot für die Studierenden hat. >>Also, ein positiver Effekt der Studiengebühren. Vielleicht ließe sich das Problem auch anders lösen und sollte nicht auf dem Rücken ohnehin an der Existenzgrenze lebenden Studenten ausgetragen werden? Deutschland ist schließlich nicht die dritte Welt und man sollte nicht an der Bildung sparren. Ins Ausland wird doch immer fleißig investiert, hier 60 Mio, da 20 Mio, warum nicht die ähnlichen Zahlen in die Bildung stecken...
>ohnehin an der Existenzgrenze lebenden Studenten Sry, das ist der Brüller schlechthin. Ist heute Märchenstunde? Komischerweise verzeichnen die Städte mit den Universitäten den besten Lebensstandard. Ohne die "armen" Studenten wäre das nicht möglich. Sonst würden es vielen Städte in Ostdeutschland mit hoher Arbeitslosenquote sehr gut gehen, wo doch angeblich Arbeitslose und Studenten nahe des Existenzminimums leben. Gerade Studenten sind sehr gern gesehene Gäste, weil sie recht viel Geld zum Ausgeben besitzen. Nein, Studenten leben effektiver. Sie wissen genau, wie man mit den geringen Mitteln am besten wirtschaftet. Schon zu meiner Zeit war es problemlos möglich, sich ein Fahrzeug zu leisten. http://www.zeit.de/1998/48/Haben_deutsche_Studenten_Angst_vor_der_Armut_?page=1 Ein Taschentuch bitte
>das mag ja sein, aber das gilt nicht für alle Studenten. Mag sein aber wir reden hier nicht von einer geringen Anzahl von Menschen, sondern von der Mehrheit. http://www.netzeitung.de/arbeitundberuf/692337.html
> Nein, mit Studiengebühren werden erfolgreich diejenigen vom Studium > ferngehalten, die finanziell so klamm sind, daß sie trotz BAföG noch > nebenbei arbeiten müssen, um sich das Studium zu finanzieren. Alle Untersuchungen zu dem Thema belegen allerdings, daß diese ganz offensichtlich schon vor Einführung von Studiengebühren erfolgreich ferngehalten wurden. Nice week, Zardoz
Studiengebühren abgeschafft, Semesterbeitrag erhöht. So blendet man den BLÖD-Leser.
> Nein, Studenten leben effektiver. Sie wissen genau, wie man mit den > geringen Mitteln am besten wirtschaftet. Das Gegenteil davon sind Hartz-IV Empfänger. Die können nur jammern und mehr Geld fordern, aber nicht mit Geld haushalten.
> Das Gegenteil davon sind Hartz-IV Empfänger. Die können nur jammern und > mehr Geld fordern, aber nicht mit Geld haushalten. noch viel schlimmer sind Dummbeutel die solche Ergüsse in Foren posten
Fakt ist jedenfalls, dass für Ärmere Gebühren das Studieren nicht attraktiver machen. Das Geld haben bitte alle zu zahlen, schließlich profitieren auch die Nichtstudierten hierzulande von den Leistungen der Studierten. Die Putzfrauen hier putzen sicher nicht 50 mal besser als die in China um den entsprechenden Gehaltsunterschied zu rechtfertigen.
Es fängt an :-) "Abschaffung der Studiengebühren in Hessen verschoben" Quelle: www.faz.net
> Die Putzfrauen hier putzen sicher nicht 50 mal besser als die in > China um den entsprechenden Gehaltsunterschied zu rechtfertigen. Also sind die Studierten hierzulande 50 mal besser? Manchmal versetzt der Glaube Berge. Nice weekend, Zardoz
"Abschaffung der Studiengebühren in Hessen verschoben" Das stimmt, das Gesetz zur Abschaffung der Studiengeb. formuliert von der SPD + Grüne enthielt anscheinend einen Formfehler oder war unsauber formuliert. Darauf hin hat Roland Koch sich geweigert dieses zu unterschreiben (so eine Steilvorlage nutzt er natürlich gerne aus). Ändert aber nichts am Umstand, ist nur eine Verzögerung. Am 17. dieses Monats wirdsich das Plenum in Hessen dazu wieder einfinden.
> "Abschaffung der Studiengebühren in Hessen verschoben"
Man muss den Koch nicht mögen müssen,
aber der Dilettantissmus von Ypsilanti und Co. ist unübertroffen.
Interessant finde ich, daß über eine "Kleinigkeit" der Abschaffung überhaupt nicht diskutiert wird: Die Studiengebühren wurden eingeführt, um den Universitäten Mehreinnahmen zu verschaffen. Nun sollen sie in Hessen zwar wieder abgeschafft werden, der Einnahmeausfall den Universitäten aber vom Steuerzahler ersetzt werden. Die Studiengebühren werden also garnicht abgeschafft - sie zahlt nur jemand anderes. Unter anderem o. g. Putzfrau. Die aber natürlich davon profitiert ... Nice weekend, Zardoz
...falls selbige dann nebenberuflich BWL studiert (oder irgend etwas anderes Gescheiteres) ;-))))
> Die Studiengebühren wurden eingeführt, um den Universitäten > Mehreinnahmen zu verschaffen. so die Theorie > Nun sollen sie in Hessen zwar wieder > abgeschafft werden, der Einnahmeausfall den Universitäten aber vom > Steuerzahler ersetzt werden. ist auch richtig so, der STeuerzahler zahlt auch für den Schüler das Abitur, während andere nur die mittlere Reife oder Hauptschule erreichen. Wer das Abitur erreicht hat auch bessere Markchancen, da müsstest du dann genau so sagen, das sollen die Leute mal fein selber zahlen, der Staat zahlt nur noch bis zur 9. Klasse
Und jetzt müssen alle hessischen Studenten weiter Studiengebühren zahlen, weil die Dilettanten bei der SPD einen "Formfehler" gemacht haben. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,558192,00.html Ich muss sagen, da ist mir der Koch wesentlich lieber. Der weiß wenigstens was er tut. Anstatt die Klappe zu halten, verbreiten Ypsilanti und Co. auch noch selber diese Peinlichkeit in der Presse.
> Ich muss sagen, da ist mir der Koch wesentlich lieber. Der weiß > wenigstens was er tut. Der Koch weiß wirklich was er tut, hat nämlich ganz bewusst und in voller Kenntnis diesen Formfehler "durchrutschen" lassen um dann die hessische SPD und die Grünen vorführen zu können. Damit sind all seine Sprüche die Roland Koch kurz nach der Wahl abgegeben hat von wegen Kooperationsbereitschaft und Mitwirken hinfällig. Koch hat sich wieder so gezeigt wie er ist, ein spitzbübischer eiskalter Politstratege, dem es nicht um die Bürger geht, sondern um Machtgerangel. Dir mag Koch lieber sein, das ist dein gutes Recht. Aber frage besser mal die Studierenden und Studienanfänger, wer ihnen lieber ist, da wirst du mit Roland Koch keinen Blumentopf gewinnen.
> Aber frage besser mal die Studierenden und Studienanfänger, > wer ihnen lieber ist, da wirst du mit Roland Koch keinen > Blumentopf gewinnen. Warten wir doch einfach ab, wer die nächste Landtagswahl in Hessen gewinnt. Nice weekend, Zardoz
> Warten wir doch einfach ab, wer die nächste Landtagswahl in Hessen > gewinnt. dann darf die CDU auf ihr Wahlplaket schreiben "für die Wiedereinführung von Studiengebühren"
> dann darf die CDU auf ihr Wahlplaket schreiben > "für die Wiedereinführung von Studiengebühren" So viel änderte das an der Stimmenverteilung bei den Studenten auch nicht. Nice weekend, Zardoz
> Koch hat sich wieder > so gezeigt wie er ist, ein spitzbübischer eiskalter Politstratege, dem > es nicht um die Bürger geht, sondern um Machtgerangel. Aus Frust vor dem wiederholten Versagen von Ypsilanti schreibt man soetwas gerne. Würde man die Hessenwähler abstimmen lassen, die wären ganz anderer Meinung. Im Übrigen ist Machtstrebigkeit eine legitime und notwendige Eigenschaft eines Politikers. Rote-, Grüne-, Sozialistische- und Marxistische Politiker würden genauso handeln. Vielleicht sollte die SPD in Hessen mal ihr Führungspersonal auswechseln, dann klappts evtl. mit der Regierungsbildung.
> So viel änderte das an der Stimmenverteilung bei den Studenten auch > nicht. Bei den knappen Mehrheiten heutzutage haben schon vergleichsweise wenige Abweichler ganze Wahlen gekippt. > Vielleicht sollte die SPD in Hessen mal ihr Führungspersonal > auswechseln, dann klappts evtl. mit der Regierungsbildung. Vielleicht solltest du dich mal besser informieren, bevor du deine mit Nichtwissen gepaarten Vorurteile hier verschleuderst. Der Fehler lag nicht bei der SPD, sondern bei den Grünen. Das haben sie gerade eingeräumt (Hessenschau 19:30 Uhr). Es war ein Fehler bei der Textverarbeitung. Ein Passus ist bei einem Update bzw. Konvertierung des Gesetzestextes um den es hier geht schlicht auf der Strecke geblieben. Es soll schon vorgekommen sein, dass Behörden interne Änderungen an Dokumenten im MS Word Format versehentlich einem breiten Publikum offeriert haben.
Naja, aber bei so einem heissen Thema kann man ja wohl eine gescheite Endkontrolle vorraussetzen. Das riecht doch irgendwie nach geplant...
> Das riecht doch irgendwie nach geplant...
klar, die Opposition lässt sich gerne mal vorführen, ist schon klar
Herrjemine lass Verstand erwachsen ..
An der ganzen Geschichte sieht man wieder schön, dass die Bürgerinnen und Bürger nicht wirklich eine Chance haben, etwas auch nur ansatzweise zu bewegen. Trotz Mehrheit verweigert Herr Koch die Unterschrift, so einfach geht das... > Warten wir doch einfach ab, wer die nächste Landtagswahl in Hessen > gewinnt. Na wer wohl, SPD oder CDU...wie immer halt und so wird es auch die nächsten 100 Jahre sein.
> Vielleicht solltest du dich mal besser informieren, bevor du deine mit > Nichtwissen gepaarten Vorurteile hier verschleuderst. "Mein lieber Hesse", sei nicht so verklemmt und verbittert. Nimm einfach zur Kenntniss, dass die Yps nicht in der Lage ist ein professionelles Managetment durchzuführen. Wer da Was verschlampt hat spielt keine Rolle, entscheident ist das Versagen der "Projektleiterin" Ypsilanti.
> Trotz Mehrheit verweigert Herr Koch die Unterschrift, so > einfach geht das... Bitte informieren! Koch musste die Unterschrift verweigern. Der Gesetzentwurf ist Verfassungswidrig!
Es war doch nur ein Kopierfehler. Mensch das kann doch jedem mal passieren. Oder willst du den Parteien jetzt unterstellen sie wollten den Bürgern ein verfassungswidriges Gesetz unterjubeln ?
>Mensch das kann doch jedem mal passieren.
Schwere Formfehler dürfen in solcher Position nicht passieren.
"Auf ein Begnadigungsgesuch schrieb der Richter kurz:
'Hängen kann man nicht laufen lassen'"
Das Komma entscheidet über Leben und Tod. Aber Fehler können ja mal
passieren, stimmts?
> Nimm einfach > zur Kenntniss, dass die Yps nicht in der Lage ist ein professionelles > Managetment durchzuführen. Wer da Was verschlampt hat spielt keine > Rolle, entscheident ist das Versagen der "Projektleiterin" Ypsilanti. Ich hab viel eher den Eindruck du willst hier deine Abneigung gegen die Sozialdemokraten dazu benutzen erst mal Diffarmierung zu betreiben, mein lieber "Ede Zimmermann". Außerdem, seit wann ist denn die Fraktion der Grünen so unselbstständig einen "Aufpasser Ysilanti" erst noch mal fragen zu müssen, ob auch alles korrekt ist? Das Beispiel zeigt viel mehr das große Vertrauen, dass Andrea Ysilanti zu ihrem Oppositionspartner hat. Glaubst du das Rene Obermann als Konzernchef der Telekom persönlich jede Erklärung unterzeichnet? > Bitte informieren! Koch musste die Unterschrift verweigern. Koch musste erst mal gar nichts, er hatte die Chance auf diesen Fehler aufmerksam zu machen. Statt dessen hat er aus parteitaktischem Kalkül den Antrag vor die Wand rennen lassen. So hat man Roland Koch auch im Wahlkampf erlebt. Damit hat er sein Wort gebrochen, sich kooperativ der neuen Situation zu stellen.
Ich meinte, glaubst du das Rene Obermann als Konzernchef der Telekom persönlich noch mal jedes wichtige Dokument das er unterzeichnet Wort für Wort überprüft? Der Mann hat besseres zu tun. Dafür gibt es Mitarbeiter, an die das nach unten durchdelegiert wurde.
>Koch musste erst mal gar nichts, er hatte die Chance auf diesen Fehler >aufmerksam zu machen. Soviel Hass, wie du gegen die CDU hast, würdest du Koch dann als Umfaller, Schleimer, Weichei oder Mitläufer bezeichnen. Ist doch egal, was Koch sagt, deine Meinung hattest du dir schon BILDen lassen. >gerade vor 10 Minuten im Hessischen Landtag gegen Roland Koch >beschlossen worden Gegen Roland Koch, soso. Dachte eigentlich, gegen Studiengebühren.
> deine Meinung hattest du dir schon BILDen lassen.
trifft wohl eher auf deine Kommentare zu; nichts als plumpe
Unterstellungen
>gerade vor 10 Minuten im Hessischen Landtag gegen Roland Koch >beschlossen worden Wenn du sowas schreibst, dann zeigst du schon, dass du eigentlich nur was gegen Koch sagen wolltest, sonst würdest du ja sagen, dass es gegen die STIMME von Roland Koch entschieden wurde. Und Wow, die ganze Landes-SPD+Grüne gegen einen Mann.
>Wenn du sowas schreibst, dann zeigst du schon, dass du eigentlich nur >was gegen Koch sagen wolltest, Das hab ich extra so geschrieben, damit Leute wie du sich dran hochziehen können. :) Wenn du den wahren Grund erfahren möchtest, der ist ganz einfach. Ich hab das quasi zeitgleich während die Meldung lief geschrieben und war gerade am essen. Es ist verkürzt formuliert und daher auch nicht ganz druckreif, aber jeder sollte wissen was gemeint ist.
>Das hab ich extra so geschrieben, damit Leute wie du sich dran >hochziehen können. :) Dann bist du wohl der Forumstroll hier.
> Soviel Hass, wie du gegen die CDU hast dazu gibt die CDU doch auch allen Anlass "Bayern will Onlinedurchsuchungen auch bei schweren Straftaten" http://www.heise.de/newsticker/Bayern-will-Onlinedurchsuchungen-auch-bei-schweren-Straftaten--/meldung/109118 "Zur Begründung heißt es, dass mit dem Einsatz des "Bundestrojaners" bei der regulären Strafverfolgung eine "verbesserte Aufklärung von Täter- und Tatstrukturen" erreicht werden könne." Damit zeigt sich mit welcher Dreistigkeit hier von Seiten einer großen Volkspartei gelogen wird. Noch getern hat ein Vertreter der CDU in der Talk Sendung von Maybrit Illner im ZDF mehrfach in die Kamera betont, bei den heimlichen Online-Durchsuchungen ginge es höchtens um 5 bis 10 Fälle im Jahr, bei dem die Sicherheit des Staates so bedroht sei, dass man hier das Mittel der heimlichen Online-Durchsuchungen anwenden müsse.
@Hesse > Außerdem, seit wann ist denn die Fraktion der > Grünen so unselbstständig einen "Aufpasser Ysilanti" erst noch mal > fragen zu müssen, ob auch alles korrekt ist? Das Beispiel zeigt viel > mehr das große Vertrauen, dass Andrea Ysilanti zu ihrem > Oppositionspartner hat. Deine Äusserung zeigt, dass auch du das Prinzip des Projektmanagetment nicht verstanden hast. Hier hab ich noch ein Betthupferl für dich: http://www.welt.de/politik/article2075166/Wie_Koch_die_SPD_ins_offene_Messer_laufen_liess.html
>Wenn du sowas schreibst, dann zeigst du schon, dass du eigentlich nur >was gegen Koch sagen wolltest, Wäre das so verkehrt? Bei dem Ergebnis der letzten Wahl wäre es ein beachtenswerter Zug gewesen, wenn er alle seine Ämter einfach niedergelegt hätte. Aber nein, der letzte macht das Licht aus oder wie? Wer nicht erkennt, dass seine Popularität nahezu gegen Null geht, verdient es auch nicht, in den siebten Himmel gelobt zu werden. Fazit für mich? Koch und/oder CDU, nie wieder!
>Wäre das so verkehrt? Bei dem Ergebnis der letzten Wahl wäre es ein >beachtenswerter Zug gewesen, wenn er alle seine Ämter einfach >niedergelegt hätte. Aha, der mit den meissten Stimmen legt also sein Amt nieder. Im Umkehrschluss muss dann die Partei mit den wenigsten Stimmen regieren??
Ich bin auch kein Schwarzer. Aber wenn ich mir Ypsilanti und Konsorten anschaue, muss ich doch objektiv feststellen, dass diese Stümper absolut unfähig sind. Der Koch ist ihnen intelligenzmässig und fachlich meilenweit überlegen.
> Aber wenn ich mir Ypsilanti und Konsorten anschaue, muss ich doch > objektiv feststellen, dass diese Stümper absolut unfähig sind. dafür hat sie aber ein beachtliches Wahlergebnis in Hessen erreicht :) > Der Koch ist ihnen intelligenzmässig und fachlich meilenweit überlegen. du musst das anders formulieren, ich helfe dir gerade mal bei Der Koch ist ihnen durch Gerissenheit und Kaltschnäuzigkeit meilenweit überlegen. Ich finde Yps zum einen herlich unverbraucht und zum anderen ist sie mit ihrer Art um einiges bügernäher, als die ganzen etablierten Zinnsoldaten, die kühlen Politstrategen, deren druckreife Reden mir sonst immer als so. "öffentliche Meinung" untergeschoben werden. Ich glaube viel zu viele unter uns haben sich inzwischen an diese abgehobenen Politprofis gewöhnt und erwarten nur noch 'durchgestylte' Reden, die dann in Alibiveranstaltungen den 'Bürgerlichen' geben (z.b. Friedrich Merz, wenn er eine Büttenrede im Kostüm eines Feuerwehrmanns im Fernsehen hält, um der Öffentlichkeit vorzugaukeln: hey, schaut her, ich bin der Friedrich, einer von euch während der Mann seine vielen satt dotierten Aufsichtsratsmandate neben seiner Politikerkariere genießt Es gibt bei den Sozies einige, die mir weitaus unsympathischer sind, z.b. Wolfgang Clement, der wiederholt seiner Partei in den Rücken gefallen ist und noch heute die Hartz-Reform(en) bis auf's Messer verteidigt wenn nur mal Ursula 'die Leidende' von der Union halb so sympathisch wäre, wie Yps oder noch schlimmer, das junge Fräulein Chemikerin (Name fällt mir jetzt nicht ein; Katharina irgendwas), die die CDU bei der letzten Bundestagswahl zur Familienministerin machen wollte*; wenn die den Mund aufmachte, musste ich nur noch lachen, deren Gelaber war nicht zu ertragen (dagegen ist selbst die derzeitige 'Familien-Ursel' der Union noch eher zu verdauen, was mir dennoch schwer fällt) *das war in der Zeit als noch der Professor aus Heidelberg für die CDU Wahlkampf trieb ;)
>dafür hat sie aber ein beachtliches Wahlergebnis in Hessen erreicht :) Weil Koch auf der "anderen" Seite ist und da der einfache Bürger nicht rationell denkt, hat er eben gemeint, jemand anders wählen, heißt nicht Koch wählen. Ich wette, dass 99,99% der Wähler das Wahlprogramm der SPD nicht mal kannten. >ist sie mit ihrer Art um einiges bügernäher Für ihre Bürger vielleicht. Bürgernah wäre, wenn sie eine Koalition gesucht hätte. Stattdessen hat sie alles versucht, nicht mit der CDU zusammenzugehen, nur damit sie MP werden kann.
Bürgernähe Hin oder Her, wenn die Yps mal 4 Jahre MP war, ist sie genauso verbraucht, abgefackelt und Bürgerfern, wie alle anderen MPs. Das Verhälnis von Ypsilanti zum Koch ist vergleichbar mit dem neuen Besen und dem alten Besen: "Neue Besen(Ypsilanti) kehren gut, aber die alten Besen(Koch) kennen die Ecken und Kanten"
wenn man die Studiengebühren nach dem Studium vom hohen Steuervolumen Dank guten Verdienstes erfolgreich absetzen könnte, denn schliesslich und letztendlich ist es ein vorverauslagter Kostenpart, würde man dafür auch bei intelligenten Banken Kredite kriegen und Armut hätte nichts mit Bildung zu tun. Leider ist es nicht so richtig als vorverauslagter Kostenpart anerkannt (oder weiss ich vielleicht was Wichtiges nicht?). So viel zum ersten Problem. Das zweite Problem wäre die intelligente Bank und wenn ich noch eine bisschen überlegen würde, fallen mir nach andere Hürden ein. Ich glaube schon, dass eine grosse Breitenbildung unserer Wirtschaft gut tun würde, wenngleich dies unsere eigene Wertigkeit ins Mittelfeld stellen könnte? Jeder ist sich halt selbst der Nächste, deshalb hat hierzu auch jeder seine eigene und oft andere Meinung, als der Nächste. Passt schon. Studiengebühren erhöhen die Chancen der Menschen mit sowieso schon besseren Chancen, es verbessert sich die Studienqualität (scheinbar). Aber eigentlich wissenschaftlich produktiv weiter bringt uns ein grosses intelligentes Umfeld, da es uns anregt und bereichert und (seid ehrlich) auch anspornt. Wenn es zu wenig von unserer Sorte gibt, ist das sehr bequem und angenehm und schmeichelt der Seele, aber vorwärts treibt es uns nicht im gleichen Tempo, als wäre der Wettbewerb härter. Warum suchen wir uns im Internet? Bequemer wäre das Grillen beim Nachbarn, bloss mit dem kann man sich nicht unterhalten. Gebühren behindern schon immer das Leben, ganz gleich, welche. Bla Bla
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