Hallo, im Datenblatt des ATMega8 steht, dass bei Verwendung der internen Referenzspannung des ADC eine Kapazität an den AREF Pin angeschlossen werden sollte, zwecks Rauschunterdrückung. Meine Frage: In welcher Größenordnung sollte sich diese bewegen? Als zweite Frage hätte ich noch, mit welchem IC man 5V auf eine Last geben kann, wenn die 20-25mA des MC nicht mehr ausreichen. Gefordert wären etwa 50-80mA. Das ganze mit einem Transistor aufzubauen, bei welchem ich die Last einfach in Serie zwischen Vcc und Kollektor geschaltet habe ist gescheitert, da über der Kollektor-Emitter Strecke ja logischerweise 0.7V abfallen, welche mir dann an der Last fehlen. Alex
Warum sollen am Transistor U(CE)=0,7V abfallen. Wenn du ihn als Schalter betreibst fällt da so gut wie nix ab. Nimm doch den ULN 2803A der treibt dir 8 Ausgänge bis 50V und 500mA je Ausgang. Oder einfach Pin->Widerstand->Basis; Emitter an Masse; den Ausgang deiner Last an den Kollektor und den Eingang an +5V, und schon kannst du satte 5V auf deine Last schalten
nicht ganz, 0,1...0,2V gehen als Ucerest verloren, beim ULN280x sind es in jedem Fall um die 1V, da Darlington-Treiber.
Für den BC547C gibt mein Datenblatt 0,2 - 0,6V Sättigungsspannung für Uce an, je nach benötigten Strom (0 - 100mA). Also werde ich mit meinen 50-80mA schon bei 0,4 - 0,5V liegen. Diese Differenz macht allerdings meine Last (IR-Sensor) unberechenbar, da sie damit scheinbar nicht mehr zuverlässig funktioniert. Habt ihr noch irgendwelche Infos zur Dimensionierung der Kapazität an AREF? Alex
Hi An Aref 10n-100n als Keramik-Kondensator. Was hast du denn als Last? Du schreibst IR-Sensor. Deswegen vermute ich mal das der Ausgang dieses Sensors auf den AVR geführt wird. Da sollten die 0,5V Masseversatz eigentlich noch kein Problem sein. Schaltung? Dnn können wir nähere Auskunft geben. Matthias
diese verd.... BC546/7/8 bzw.BC556/7/8- ich möchte nur mal wissen, warum die so beliebt sind - schon als Digittreiber für eine stinknormale Multiplex-Anzeige überfordert. Wesentlich besser sind die BC327/BC337, kosten auch nicht mehr.
hoi, wenn du kein platzproblem hast und so garkeinen spannungsabfall willst, bleibt als weisheit letzter schluss noch ein reedrelais. is nich vornrhm, geht aber zuverlässig. gruss, harry
Hallo! Da es schon viele AREF-Themen im Forum gibt möchte ich keinen neuen Thread eröffnen... Im Datenblatt steht Mindestbeschaltung ein Kondensator gegen Masse um Störungen bei der Messung zu verhindern. Jedoch macht mein ATMega8535 trotzdem ab und zu gravierende Fehlmessungen. Zur Zeit habe ich einen 100nF gegen Masse geschaltet. Wie sieht denn eine erweiterte Beschaltung aus (es war ja beim Kondensator gegen Masse von Mindestbeschaltung die Rede)? Auch habe ich versucht das Problem damit zu beheben in AREF die von 7805 kommenden 5V, die auch als AVCC und VCC genutzt werden einzuspeisen. Das Messergebnis ist schon stabiler... jedoch misst er bei einem Kurzschluss zwischen +5V und ADC einen Widerstand von ganzen 44 Ohm, welchen ich mir auch nicht erklären kann, da AVCC ja nicht von AREF abweicht, da gebrückt. Danke für eure Antworten. Alex
Hallo, AVcc als AREF per Registereinstellung setzen. 100n an ARef, 100nH zwischen Vcc und AVcc und 100n zwischen AVcc und GND alles dicht am IC ging bei mir für übliche Messungen immer genau genug. AVcc und ARef extern verbinden hat nur den Nachteil, wenn man durch Programmfehler oder weil man nicht dran denkt die Referenz auf die 2,56V setzt, den AVR zu Tode befördern kann. Bei nur langsamen Änderungen der Eingangsspannung RC-Tiefpass an den Eingang, 100n gegen GND und 1...10k in die Leitung zum Sensor. Leitungsführung beachten, die Einspiesung der Logikspannung auf der Vcc/GND-Seite, dann zur Analogseite und Sensor-Masse auch auf die Analogseite sollte normalerweise klappen. Gruß aus Berlin Michael
also in 100% aller pläne mit avr ist der ad wandler so beschaltet soltest du auch so tun
Alles klar. Vielen Dank - werde ich versuchen. Kann leider erst am Montag was dazu sagen ob es geklappt hat, weil ich keine 10µH-Spulen vorrätig habe.
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