Die deutsche Justiz ist ja verpflichtet "alle Menschen gleich, ohne Ansehen der Person, der Rasse oder der Konfession" zu behandeln. Doch wie sieht das in der Praxis aus? Vor einiger Zeit hatten wir den "Fall Potsdam". Da hatte in Potsdam ein betrunkener Afrikaner zwei Deutsche erst verbal angepöbelt und einen dann einen Fußtritt verpaßt. Als dieser sich umdrehte und dem Täter eine langte stürzte dieser und fiel ins Koma. Das Geschrei war riesengroß und die Justiz spielte die Posse mit. Tatverdächtige (!) wurden mit Hand- und Fußfesseln und Augenbinden vor Gericht gezerrt. Die Tatverdächtigen saßen monatelang in Untersuchungshaft, obwohl zurückgehaltenes Beweismaterial (u.a. den nicht zusammengeschnittenen Handymitschnitt) diese hätte sofort entlasten können. Ein Verhalten, das an sich den Staatsanwalt hätte auf den Plan rufen müssen. Man hätte meinen können die Justiz hätte sich einer härteren Gangart gegen Gewalt gewidmet. Doch was muß man jetzt vernehmen? "Mildes Urteil für Koma-Schläger Bericht des "Express" über das Urteil im Internet "KÖLN. Der 18 Jahre alte Erdinc S., der vergangenes Jahr zur Weiberfastnacht in Köln einen Mann ins Koma prügelte, geht straffrei aus. Der in der Presse als der „Koma-Schläger“ bekannte Täter müsse sich lediglich einem „Anti-Agressionstraining“ unterziehen und in den nächsten zwei Jahren regelmäßig Kontakt mit einem Bewährungshelfer halten, entschied Jugendrichter Hans-Werner Riehe. Damit unterbot das Jugendgericht selbst den Antrag des Verteidigers Andreas Bartholomaé auf eine Bewährungsstrafe. Die Staatsanwaltschaft hatte eine dreieinhalbjährige Haftstrafe gefordert. Anwalt Bernd Neunzig, der das Opfer Waldemar W. als Nebenkläger vertrat, zeigte sich bestürzt: „Ich bin entsetzt über dieses Urteil, das die schweren Folgen für meinen Mandanten nur am untersten Rand zur Kenntnis nimmt. Es ist mir ein Rätsel, wie ich das meinem Mandanten erklären soll“, sagte er dem Express. Waldemar W. war damals in Begleitung seiner beiden Kinder auf dem Rückweg von einer Karnevalsfeier, als er telefonieren wollte. Ein Freund von Erdinc S. versperrte dem 44jährigen Arbeiter allerdings den Zutritt zur Telefonzelle. In der folgenden verbalen Auseinandersetzung griff Erdinc S. ein und schlug das Opfer vor den Augen der Kinder nieder. Wochenlang lag Waldemar W. mit einer schweren Kopfverletzung im Koma. Der Mann ist nun arbeitslos und schwerbehindert. Nach Ansicht des Gerichtes könne Erdinc S. nicht wirklich anlastet werden, daß er seinem Freund helfen wollte: „Er hat die Provokation nicht gesucht, sondern so, wie es im Milieu üblich ist, adäquat gehandelt“, sagte Gerichtssprecher Jürgen Mannebeck, wie der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet. Der „Schlag mit der Hand“ hätte Folgen gehabt, die das Gericht dem Angeklagten nicht zurechnen könne. Entsprechend ging das Jugendgericht nur von einer fahrlässigen, keiner vorsätzlichen Körperverletzung aus. Zusätzlich rechnete es laut Express Erdinc S. an, daß der Gerüstbauer eine feste Stelle und eine hochschwangere Freundin habe. „Es wurden keine schädlichen Neigungen festgestellt“, sagte Mannebeck. Erdinc S. wird von der Staatsanwaltschaft als Intensivtäter geführt. Für einen Raub, den der damals Siebzehnjährige kurz vor der Tat beging, wurde gleichfalls lediglich die Schuld festgestellt. Nach Informationen des Express weigerte sich Erdinc S., trotz Anraten seines Anwalts, sich beim Opfer persönlich zu entschuldigen: „Das geht gegen meine Ehre“. Erst zum Prozeßende, bei dem lediglich die Eltern und die Freundin des Täters anwesend waren, erklärte dieser, daß er sich geändert habe: „Es tut mir sehr leid“. Auf den Vorwurf des Nebenklägers, wieso er dies nicht dem Opfer persönlich im Zeugenstand gesagt habe, erwiderte der Verteidiger: „Das wäre eine Herausforderung für meinen Mandanten gewesen, der er nicht gewachsen war“" Irgdenwie werde ich den Eindruck nicht los das sich unsere Justiz recht rassistisch verhält - je nachdem ob ein Inländer oder ein Ausländer der Täter ist. Es ist Zeit, solchen Unglaublichkeiten die rote Karte zu zeigen. Bevor es sich in der Rechtsprechung durchsetzt das "Abstechen wg. gefühlter Beleidigung (Blicke, nicht rechtzeitig auf den Boden gekuckt)" eben nur "wie es im Milieu üblich ist, adäquat gehandelt". http://www.rtl.de/rtlaktuell/rtl_aktuell_artikel.php?article=19646&pos=3
Was waren das für schöne Zeiten als politische Beiträge hier im Forum noch gelöscht wurden....
Wieso, was spricht denn dagegen? hast jetzt gleichw ieder Angst vor Rechtswind weil mal jemand eines der Kinder beim Namen nennt?
Vor allem: was ist daran "rechts/faschistisch/yourBuzzWordHere" wenn man die Selbstverständlichkeit erhebt das Justizia schleunigst ihre Binde wieder richtig aufsetzen soll?
Na dann gute Nacht Deutschland, wenn man den Kommentar von "genervter" liest. Solange man nicht selbst betroffen ist, immer schön wegschauen und Augen, Türen und Fenster zu machen. Vielleicht ist das ja einer der Grünen, die auf unsere Fahne gepinkelt haben ;-)
> Die deutsche Justiz ist ja verpflichtet "alle Menschen gleich, ohne > Ansehen der Person, der Rasse oder der Konfession" zu behandeln. LOL - das ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Durchkontaktiernieten sind auch verpflichtet, einen Kontakt zwischen beiden Layern herzustellen - dazu hat man sie ja schließlich gekauft :D Nee, mal Schmerz beiseite. Man(n) sollte nicht vergessen, dass es sich - wo auch immer - um Menschen handelt. Mir ist kein Berufsstand bekannt, in dem es keine schwarzen Schafe gibt oder gegeben hat. Heut zutage gilt doch nur noch: möglichst viel Kohle mit möglichst wenig Arbeit zu scheffeln. Warum sollte ein Richter (oder wer auch immer) anders denken? Solange in Berlin die Selbstbedienungsmentalität zum Selbstverständnis gehört - warum sollte irgend jemand nicht so denken oder handeln? - Also zuerst an den eigenen Geldbeutel denken? Schließlich sind das doch die Vorbilder des Landes... Diejenigen, die anders handeln, machen dies i.d.R. sehr bewußt und aus aktiver Entscheidung heraus. Sich moralisch oder ethisch richtig zu verhalten ist schon ziemlich aufwändig und unbequem geworden (manche halten das sogar für plöd). Ich denke, wir sollten uns lieber über die freuen, die hilfsbereit sind, ohne dafür gleich die Hand auf zu halten ...
Sicher ist Kant's Imperatus oder Nietsches "Übermensch", also der Mensch der seinem archaischen, instinktgetriebenen Wesen entwachsen ist und seine Entscheidung zum Gutem nicht aus Zwang sondern aus tieferer innerer Einsicht tut seit jeher Mangelware gewesen. Aber trotzdem: bei solchen Sachen (die sich in der letzten Zeit massiv häufen) klappt einen doch permanent die Kinnlade runter. Als Kabarettist müßte man heutzutage eine sehr perverse Ader haben um diese Realität noch übertrumpfen zu können. Und vor allem: das sind alles Sachen die nicht wirklich sein müssen. Es gibt genug reale Probleme, da müssen solche künstlichen Ärgernisse nicht auch noch sein.
Da kann man nur sagen: "Ade zur guten Nacht". Der Grundgedanke des Nationalstaats war ja mal das er ein nach innen befriedetes Gebiet ist. Die jetzige Entwicklung mit nomadisierenden Clans ist irgendwie Urzeit oder hört sich nach amerikanischen Endzeitfilmen an. Ja, die Zustände an unseren "Schulen" sind auch solche Kinnladenspreizer. Ist halt wie bei den anderen sozialistischen Experimenten auch: ausbaden tun die von irgendwelchen Wirrköpfen geborenen Ideen (vom Gulag bis hin zu "wir bewässern mit den Zuflüssen vom Aralsee mal die Wüste" oder "Zwangsumsiedlung ins fernwärmebeheizte Sibirien") mal wieder die Kleinen.
Hallo, nicht nur "JUSTIZ" andere Sachen Gesetze usw. sind meine Meinung nach vielleicht nicht so ganz korrekt ! Als Deutsche kann man seit letztes Jahr schon ein Doppel Staatsangehörigkeit haben aber als Ausläder geht das nicht !! wenn meine Frau (Ausländerin) die Deutsche Staatsangehörikeit haben will dann muß sie ihre Brasilianische abgeben, in diesem Fall: >> Die deutsche Justiz ist ja verpflichtet "alle Menschen gleich, ohne >> Ansehen der Person, der Rasse oder der Konfession" zu behandeln. ist ja nicht ganz richtig oder? Gruß
Ich halte eine doppelte Staatsangehörigkeit sowieso für Unsinn. Eine Staatsangehörigkeit ist ja die Frage nach der Zugehörigkeit zu einer Schicksalsgemeinschaft "in Freud und Leid". Da kann man sich wirklich nur für eine entscheiden, mit allen was dazugehört. Ein Staats als Schicksalsgemeinschaft kann ja auch nur dann funktionieren wenn man sich nicht nur die Rosinen herauspickt sondern ganz dabei ist. Eine Ehe funktioniert ja auch nicht nach dem Motto "Sex ja, aber sonst kannst Du mir gestohlen bleiben". Wenn der Wechsel manchmal nicht leicht fällt (wie bei der Ehe) um so besser. Dann überlegt man sich reiflich ob man wirklich Teil dieser Schicksalsgemeinschaft sein will oder nicht.
In Zeiten der Globalisierung ist die Staatsangehörigkeit eh ein veraltetes Modell, gut wenn das ein bisschen aufgeweicht wird.
Nachsatz: Ansonsten finde ich es ganz praktisch das die Regeln eines Staates auf seine Staatsbürger begrenzt bleiben sollen. Wem das partout in dem einen Regelwerk nicht paßt kann sich immer noch ein anderes suchen, falls er dieses akzeptieren kann. Versuche wie die der USA, ihr Gesetzeswerk mit Weltgeltung zu proklamieren, empfinde ich als unerträgliche Unverschämtheit. Wenn sie es für das beste System der Welt halten - bitteschön. Aber sie haben zu akzeptieren das dies andere halt anders sehen.
Gerade in der Zeit der Globalisierung merkt man was man am Nationalstaat hat. Im Gegensatz zu den Organisationsstrukturen der Globalisierer hat dieser nämlich eine menschlich-soziale Komponente. Deren Reduzierung im Ramen der Globalisierung macht sich schon jetzt als soziale Kälte bemerkbar. Etwas das sich immer weniger Menschen bzw. Länder (Rußland, China, Venezuela) gefallen lassen wollen. Konzernzugehörigkeit als Nationalstaatenersatz? Nach dem Motto: wenn sie 40 Jahre ohne Krankheit und max. 6 Wochen Urlaub gearbeitet haben stellt ihnen der Konzern selbstlos eine Wohneinheit für max. 20 Jahre und ein Turbo-Grab zur Verfügung - wenn Sie eine Kaution für die Entsorgung des Wohnzelleninhalts zur Verfügung stellen. Baden im nahgelegenen See? Aber nur mit Kreditkarte! So etwas wie "heimatliche Scholle" ist ja archaisch! Seen und Wälder sind nicht mehr Lebensraum sondern nur noch "property". Deine Städte? Eine Aneinaderreihung von "Sony-Plaza", Schrempp-Buildings und Walmart-Komplexen. Vielleicht noch schön wenn Du "leistungsfähig" bist. Danach gibt es die kleine unkomplizierte blaue Pille. Globalisierung ist die größte Form der Sklaverei die dieser Planet bisher erlebt hat. Gottseidank sind seine Vorantreiber aber jetzt schon auf dem Rückzug. Im Irak gehen ihnen nämlich die Idioten aus :-)
Hallo Rüdiger, ich bin ganz deiner Meinung, meine Frau möchte ihre Brasilianische Staatsangehörigkeit nicht abgeben weil Sie ja aus Brasilien ist und obwohl Sie Deutschland lieb ist Sie Brasilianerin (sagt), die Deutsche Staatsangehörigkeit bringt Ihr leider nur Finanziell was gutes, zB.: Sie hat hier fast 18 Jahre als Ing. gearbeitet und wenn Sie heute nach Brasielen zurückkehrt dann bekommt nur 70% in Fall eine Pension als Deutsche bekommst du aber 100% deine Pension !!! Gruß
Wie ich sagte - das ist wie mit einer Ehe keine leichte Entscheidung. Und wer nur momentan den günstigen finanziellen Aspekt sieht muß sich fragen lassen ob er auch in den Trümmern beim Wiederaufbau dabeigewesen wäre. So etwas ist bei Renten etc. auch immer schwer - man kann einerseits sagen das nur die Einzahlleistung gelten soll, andererseits sind sie wie die Krankenkassen ja bewußt als Solidargemeinschaft ausgelegt. Motto: wir lassen dich nicht liegen. 70% müssen nicht schlimm sein wenn man hochrechnet wie viel man evtl. nur selbst eingezahlt hat und das die Lebenshaltungskosten in Brasilien niedriger liegen. Falls wir denn noch alle Renten und Pensionen bekommen. Aber das ist eine ganz andere Frage.
> Als Deutsche kann man seit letztes > Jahr schon ein Doppel Staatsangehörigkeit haben aber als Ausläder geht > das nicht Viele Personen türkischer Herkunft haben einen türkischen und einen deutschen Pass. Wie geht das? Ich dachte doppelte Staatsbürgerschaft gibt es in D nicht.
Nun, Erdogan hat zuletzt ja nicht ein anderes Land besucht sondern einem Vasallenstaat bereist. Eine andere Deutung ist bei den vielen türkischen Kröten, die unsere Regierung kommentarlos geschluckt hat, wohl kaum möglich. Man bedanke sich bei Amerika, wo die Sache wohl letztendlich seine Ursache hat. Wir sind wohl die kleine Gegenleistung dafür das die USA die Türkei als Raketen- und Flugzeugträger in der Flanke der (ehemaligen) UdSSR nutzen dürfen.
Hallo Gast >> Viele Personen türkischer Herkunft haben einen türkischen und einen >> deutschen Pass. Wie geht das? Ich dachte doppelte Staatsbürgerschaft >> gibt es in D nicht. gibt es ja Länder zB. Mexico, dort gilt: Mexicaner bleiben immer Mexicaner das Bedeutet: in Deutschland gabt es keine doppelte Staatsbürgerschaft aber Mexico sagt meine Sohne bleiben immer meine Sohne also Deutschland dürfte nicht ein Mexicaner siene Mexicanischer Staatsbürgerschaft verlangen, vielleicht ist ja in der Turkei genau so Gruß
Kein leichter Fall. Aber wie man bei Podolski sieht ist ja entscheidend wozu man sich durch die Tat bekennt ;-)
>Na dann gute Nacht Deutschland, wenn man den Kommentar von "genervter" >liest. >Solange man nicht selbst betroffen ist, immer schön wegschauen und >Augen, Türen und Fenster zu machen. Ganz im Gegenteil, man sollte mal genauer hinschauen und hier nicht oberflächlich zusammengesuchte "Beweise" für eine vorgefertigte Meinung zu posten. Gerade Rüdiger Knörig der immer gegen die Praktiken der USA bzw. Bush wettert sollte sich vielleicht mal angewöhnen nicht die gleichen Methoden zu verwenden. Das ist peinlich. Einige scheinen regelrecht Panik davor zu haben mal objektiv zu bleiben. Wie sollte es passieren das die gesamte (oder auch nur ein Großteil) Justiz rassistisch ist? Das ist schon allein aus statistischen Erwägungen totaler Blödsinn. Und zum Thema genervt: Was mich nervt ist dieses ewige geflenne: Polizei böse, Gerichte böse, USA böse, Politiker böse, Wirtschaft böse, Schäuble böse, Presse böse,... Die einzigen die menschlich geblieben sind ist natürlich das arme geknechtete überwachte und ausgebeutete Volk was sich morgens aus Angst nicht mehr aus dem Haus traut.. Also wirklich..
Wenn es mal Einzelfälle wären. Beim "Fall Sebnitz" habe ich noch die Stirn gerunzelt. Danach habe ich erkannt das das nicht Ausnahmen waren sondern System dehintersteht. Und das kann ja wohl nicht sein!
> Deutschlands Justiz rassistisch?
Glaube ich eher nicht - dieser reichlich überstrapazierte Begriff
schafft hier keine Klarheit.
Der Kern ist - wie Rüdiger ausführte - die Erosion der Nationalstaaten.
Die ist kein naturwüchsiger Vorgang, sondern geplant und forciert. Die
Globalisierer sind nicht an selbstbewußten Individuen interessiert;
Sklaven haben gefälligst zu malochen und die Schnauze zu halten.
Die Demütigung des Opfers ist eine ebenso probate, wie einfache Methode,
das Selbstwertgefühl zu treffen: Man braucht nur ein Heer aggressiver
Volldeppen, um dieses Ziel zu erreichen. Und wenn die Justiz die
Schläger schont, ermutigt sie sie, weiter als nützliche Idioten für die
Feinde der Freiheit tätig zu sein.
Leider ist dem genau so. Zudem kann man die Auflösung der Gesellschaft in sich bekriegende Clans auch als erfolgreiche Umsetzung von "Teile und Herrsche" betrachten. Jedes Grüppchen ist relativ schwach, jedenfalls haben sie im Gegensatz zu großen Gruppen wie z.B. dem chinesischen Volk nicht die unangenehme Eigenschaft Nuklearwaffen zu ihrer Verteidigung bauen zu können. Zudem lassen sich diese Grüppchen auch wunderbar und kostengünstig gegeneinander ausspielen. Werden die einen aufmüpfig bekommen die anderen halt ein paar Taler zugesteckt. Das hat schon bei den Indianern wunderbar geklappt. Das eine Mal, wo sie bei der Schlacht am "Little Horn" zusammenstanden, hat sich gezeigt wozu sie in der Lage gewesen wären. Und als Dank für ihre Freundlichkeit zu den Neuankömmlingen, die ohne ihre Hilfe wohl nicht lange überlebt hätten, hat man sie größtenteils ausgerottet und die kümmerlichen Reste in Reservaten verrotten lassen.
Rüdiger Knörig wrote:
> Leider ist dem genau so.
Einfaches Gegenargument: Als nützliche Idioten sind alle Personen
geeignet - sie müssen nur einen - reell oder fantasiert - niedrigeren
sozialen Status, als die Angegriffenen repräsentieren.
Auf die Rasse kommt es also nicht an. Das Ziel ist die allemeine
Bimboisierung.
@genervter Was ist denn daran oberflächlich, gibt ja zig Fälle in der Art. Du willst doch jetzt nicht behaupten, das der vorbestrafte (z.B. wegen Raubes) Täter jetzt ein biederes Leben an den Tag legt, nur weil er ne schwangere Freundin und nen Job hat. Super. Ich wurde auch mal in ne Kneipenschlägerei verwickelt, wobei aber außer kleineren Blessuren beiderseits nix passiert ist. Kam zu ner Verhandlung und ich musste 1500€ Strafe zahlen für nen blauen Fleck am Schienbein. Da nutzte es nix dass ich ne Freundin hab und E-Technik studier und nicht vorbestraft bin. Meiner Meinung nach ist die deutsche Justiz nicht rassistisch, aber dafür umso mehr Antideutsch!
Die Oligarchie zielt bewußt auf eine Verelendung der Massen. Wer permanent um das nackte Überleben kämpft hat nicht das Mehrprodukt, um wirklich am politischen Leben teilzunehmen oder gar Widerstand zu leisten. Die heheren verfassungsmäßigen Rechte sind für die Verarmten ein bitterer Hohn, da der Zwang der täglichen Arbeit ihn verhindert sie wirklich anwenden zu können. "Die Sklaverei läßt sich beträchtlich steigern wenn man ihr den Anschein der Freiheit gibt". Zudem können sie die Massen perfekt durch die Not verbunden mit geschürtem Neid und Haß perfekt lenken um alles niederzuwerfen was sich ihnen noch in den Weg stellt. Das sind dann die nützlichsten Idioten. So schlagen sie dem "Reichen" aus dem Mittelstand die Bude und die Zähne ein, obwohl dieser nichts für ihr Elend kann (ganz im Gegenteil: er hat die Steuern für ihre Unterstützung erarbeitet und ihnen Arbeit gegeben).
>Die Oligarchie zielt bewußt auf eine Verelendung der Massen. Wer >permanent um das nackte Überleben kämpft hat nicht das Mehrprodukt, um >wirklich am politischen Leben teilzunehmen oder gar Widerstand zu >leisten. Klingt nach George Orwell MW
Michael Wilhelm wrote:
> Klingt nach George Orwell
Ist aber Realität, seit es nur noch einen Weltherrscher gibt.
hallo Die nächsten 200 Jahre werden wohl noch Deutsche im Bereich der Rechtssprechung zu kämpfen haben. der 2. ist ja erst 60 jahre vergangen.Unsere Politiker müssen deshalb immer noch im Ausl. dienern und Gastgeschenke verteilen. P.S. Wann bekommen wir endlich Entschädigung von den "Römern" MfG
Hör auf, sonst müssen wir noch ne Entschädigung für die verlorenen Legionen des Varus an Italien blechen :-)
>Danach habe ich erkannt das das nicht Ausnahmen waren >sondern System dehintersteht. Aha, anhand von 2!!!! Fällen ermittelst du also das die gesamte Justiz rassistisch ist. Hervorragend recherchiert. >Und das kann ja wohl nicht sein! Gut erkannt. >Was ist denn daran oberflächlich, gibt ja zig Fälle in der Art. Du >willst doch jetzt nicht behaupten, das der vorbestrafte (z.B. wegen >Raubes) Täter jetzt ein biederes Leben an den Tag legt, nur weil er ne >schwangere Freundin und nen Job hat. Nein behaupte ich nicht. Allein schon weil ich nicht im Gericht anwesend war und von den exakten Gesetzen und Vorschriften keine Kenntnis habe, würde ich mir nicht anmassen ein Urteil über das Urteil zu fällen. Nur an einem kleinen Stück Zeitungsartikel lässt sich so was nicht machen (es sei denn man will nur eine bestimmte Propaganda erzeugen).
Zum ersten sind allein diese beiden Fälle für sich ein riesiger Justizskandal. Zum zweiten haben auch schon andere gemerkt das diese Fälle nicht etwa Ausnahmen sind sondern exemplarisch sind. Und da muß sich etwas ändern! Oder sind Sie der Meinung das solche Vorkommnisse akzeptabel sind?
>Und da muß sich etwas ändern! Abschaffung aller Gerichte? Selbstjustiz? Anarchie? >Oder sind Sie der Meinung das solche Vorkommnisse akzeptabel sind? Kommt darauf an ob das Urteil wirklich gegen geltendes Recht verstossen hat.
Viele im Forum hier freuen sich sicherlich über solche Art der Justiz. Warum bei den Richtern suchen, wenn jeder Zweite in DE was gegen Ausländer hat. Man muss im Forum nur manche Kommentare lesen, da wird einem klar, dass es sich bei uns seit 1933 nicht viel verändert hat. Aber im Ausland die Frauen fi*** da mcht jede Glatze gerne mit. Einfach nur traurig...
ich und ich wrote: > Viele im Forum hier freuen sich sicherlich über solche Art der Justiz. > Warum bei den Richtern suchen, wenn jeder Zweite in DE was gegen > Ausländer hat. Man muss im Forum nur manche Kommentare lesen, da wird > einem klar, dass es sich bei uns seit 1933 nicht viel verändert hat. > Aber im Ausland die Frauen fi*** da mcht jede Glatze gerne mit. Einfach > nur traurig... Gratuliere zu deinem unkomplizierten Weltbild...
Viele freuen uns darüber wenn deutsche schlechter gestellt werden? Wusste nicht das das Board aus migrierten Gangstern besteht....
Aus dem von Herr Knörig zitierten Link: "Die Staatsanwaltschaft indes legte sofort Berufung ein." Also was soll das Geschwafel um rassistische Justiz, warten wir doch mal das rechtskräftige Urteil ab. Es wundert mich daß ein Genie, das Rousseau liest, in der russischen Botschaft ein und aus geht (Autor: Rüdiger Knörig (Firma TU Berlin) (sleipnir), Datum: 10.06.2008 13:42), mit Scholl-Latour, Egon Bahr und dem ehemaligen Sicherheitsberater von Gorbatschov von Angesicht zu Angesicht konferiert (Autor: Rüdiger Knörig (Firma TU Berlin) (sleipnir), Datum: 06.06.2008 15:30 ), und Zarathustra aus dem Handgelenk zitiert (Autor: Rüdiger Knörig (Firma TU Berlin) (sleipnir), Datum: 06.06.2008 15:21) derart seriöse Quellen wie den "Express" und RTL wirklich ernst nimmt. Zu Ihrem lächerlichen Vergleich mit Little Big Horn. Zu diesem Zeitpunkt waren dei Indianer militärisch geschlagen. Die Niederlage ist lediglich auf die Hybris von Custer zurückzuführen. Nachzulesen in dme Klassiker über die Indianerkriege aus deren Sicht von Dee Brown, "Begrabt mein Herz an der Biegung des Flusses" Wenn Sie schon auf dieses Niveau gehen, dann lesen Sie bitte über Tecumseh nach.
@Bewunderer ich und ich (Gast) hat dasselbe kürzer und prägnater ausgedrückt... Beitrag "Re: Deutschlands Justiz rassistisch?"
hallo wenn die Deutsche Rechtssprechung Deutsche etwas härter anfaßt wie AUSLÄNDISCHE Mitbürger, dann hat das kein rassistischen Hintergrund. Wenn AUSLÄNDISCHE Mitbürger verurteilt werden,hat das immer nach Diesen einen rassistischen Hintergrund. MfG
@Uhu, da zitiere ich Dich doch selber (Autor: Uhu Uhuhu (uhu), Datum: 10.06.2008 19:56): "Gratuliere zu deinem unkomplizierten Weltbild..." Wenn Du mir noch zeigst, wo ich mich über das Urteil freue, hast Du zusätzlich noch zwei Gummipunkte gewonnen. Nochmal zum Mitdenken: Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Bewunderer wrote:
> Nochmal zum Mitdenken: Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Das ist ein beliebtes Totschlagargument - aber wirkungslos, denn der
Schaden ist entstanden. Vertrösten auf einen endlosen Instanzenweg ist
eine beliebte Methode, die Leute weich zu kochen - nicht umsonst heißt
es: "Auf hoher See und vor Gericht ist man in Gottes Hand".
>Vertrösten auf einen endlosen Instanzenweg ist >eine beliebte Methode, die Leute weich zu kochen - nicht umsonst heißt >es: "Auf hoher See und vor Gericht ist man in Gottes Hand". Erst aufregen das ein Richter rassistisch sein könnte und dann darüber aufregen das man Revision und Berufung einlegen kann um Fehlurteile zu verhindern. Ich verstehe echt nicht was du willst. Wie soll deiner Meinung nach das Rechtssystem aussehen? Alle 80M. Deutsche stimmen über das Urteil ab oder was?
genervter wrote: > Erst aufregen das ein Richter rassistisch sein könnte Hab ich das? Beitrag "Re: Deutschlands Justiz rassistisch?" Mir scheint, du bist einfach nur zu genervt, um dieses Thema mit klarem Verstand angehen zu können. Vielleicht solltest du erst dieses Problem in Angriff nehmen, ehe du dir Themen suchst, die geeignet sind, den Adrenalinspiegel noch weiter in die Höhe zu treiben...
@genervter: Ich fordere nichts mehr ein als die Selbstverständlichkeit das Justizia ihre Binde aufsetzen soll und wirklich ohne Ansehen der Person urteilen soll. Zudem war schon das ganze Verhalten der Justiz so, das man im Fall "Potsdam" von einer Vorverurteilung sprechen muß und im Köllner Fall von einem Vorfreispruch. Allein die unterschiedliche Behandlung der Tatverdächtigen spricht Bände. Das ist ein handgewaschener Justizskandal. An meinen Bewunderer: Sicher waren die Indianer damals schon geschlagen. Die Schlacht am "Little Big Horn" zeigte aber auch das sie durchaus ihre Chancen gehabt hätten wenn sie rechtzeitig geeinigt vorgegangen wären. Was meine Kontakte zu Größen wie Scholl-Latour oder Egon Bahr (welcher selbst mit über 80 noch jeden unserer heutigen Bundestags-Sitzbezüge aussticht) angeht: ich bin froh das es mir möglich war zu solch erfahrenen und brillianten Leuten Kontakt aufnehmen zu können. Im Internet findet man zwar viel, aber es mangelt an Verifizierbarkeit. Was die russischen Beziehungen angeht: es ist eher das "russische Haus" mit seinem wundervollem Kulturprogramm, welches eine wohltuende Alternative zu dem ist was oft sonst in der Stadt als Kultur angeboten wird. Die Russen halten uns die Hand zur Freundschaft hin - da sollte man nicht lange zögern sondern sie herzlich schütteln. Ist es nicht schön zu sehen wie man auf beiden Seiten gewillt ist den Zwist und die Wut hinter sich zu lassen und sich stattdessen auf die jahrhundertelang währende Nähe zu besinnen. Sie werden sicher mit mir begrüßen das auf einem Gebiet dieser unruhigen Erde Friede eingekehrt ist - oder irre ich mich da?
@Rüdiger Knörig, "Ist es nicht schön zu sehen wie man auf beiden Seiten gewillt ist den Zwist und die Wut hinter sich sich zu lassen ..." Ihr Thread trägt sicherlich zur Verbreiterung des Friedens bei. Im übrigen wundert mich bei all Ihrer zur Schau gestellten Genialität, daß Sie auf Basis von 2 Stichproben aus der Revolverpresse die gesamte deutsche Justiz als rassistisch bezeichnen. Ich habe in meinem 20jährigen Berufleben schon mit mehr als 2 inkompetenten Ingenieuren zu tun gehabt. Nach Ihrer Vorgehensweise müßte ich Sie daher auch als inkompetenten Ingenieur ansehen.
@Uhu, "Vertrösten auf einen endlosen Instanzenweg ist eine beliebte Methode, die Leute weich zu kochen..." Da kann ich Dich nur wieder selbst zitieren: "Autor: Uhu Uhuhu (uhu), Datum: 11.06.2008 13:11: Mir scheint, du bist einfach nur zu genervt, um dieses Thema mit klarem Verstand angehen zu können." Sieh' es mal so. Würde man davon ausgehen, daß die Justiz absolut fehlerfrei arbeitet, müßte man keine Revisionsmöglichkeiten vorsehen. Selbst fähigste Ingenieure und Entwickler (oder gerade die?) bauen in ihre Produkte Sicherungsmechanismen ein. Warum sollte das also nicht auch der Justiz erlaubt sein. Das Weichkochen auf dem Instanzenweg ist eher die Methode von Versicherungen. Es dürfte es Dir und Herr Knörig nicht schwerfallen, Fehlurteile z.B. in Versicherungsprozessen zu finden, in denen "Volksdeutsche" benachteiligt wurden. Was soll also der Rassismusvorwurf.
Bewunderer wrote: > Sieh' es mal so. Würde man davon ausgehen, daß die Justiz absolut > fehlerfrei arbeitet, müßte man keine Revisionsmöglichkeiten vorsehen. Es geht nicht um einzelne Fehler. Es geht um ein Prinzip, das man leider an allen möglichen und unmögliche Stellen beobachten kann: Die absolute Geringschätzung des Bürgers. Gerade von der Justiz muß man erwarten, daß die sich an derartigen Dingen nicht beteiligt. Sie hat ohne Ansehen der Person die Wahrheit festzustellen und dann auf Grund der gewonnenen Erkenntnisse und der geltenden Gesetze ein Urteil zu fällen. Das fordert Rüdiger und ich bin mit ihm in diesem Punkt vollauf einig. > Selbst fähigste Ingenieure und Entwickler (oder gerade die?) bauen in > ihre Produkte Sicherungsmechanismen ein. Menschen sind kein Hühnerfutter, das man nach Lust und Laune irgendwo hinlötet, oder auch nicht... > Warum sollte das also nicht auch der Justiz erlaubt sein. Das muß der Ausnahmefall sein, nicht die Regel. > Das Weichkochen auf dem Instanzenweg ist eher die Methode von > Versicherungen. Na ja, nicht nur die. Ich habe echon einige politische Prozesse beobachtet, die exakt auf diesem Prinzip beruhten. > Es dürfte es Dir und Herr Knörig nicht schwerfallen, > Fehlurteile z.B. in Versicherungsprozessen zu finden, in denen > "Volksdeutsche" benachteiligt wurden. Was soll dieser gestelzte Quatsch? Was meinst du mit "Volksdeutschen"? > Was soll also der Rassismusvorwurf. Hab ich das jemandem vorgeworfen?
@Uhu, Du ewartest die absolut fehlerfreie Justiz. Da Menschen und damit auch Richter, Anwälte und Staatsanwälte fehl- und auch beeinflußbar sind ,wird dieser Zustand nie erreicht werden. Wie sieht Deine konkrete Lösung aus, diese Tatsache auszuschalten? Es stimmt, Du hast niemandem Rassismus vorgeworfen. Das nehme ich ausdrücklich zurück. Bei Herrn Knörig bin ich definitiv anderer Meinung.
Herr Bewunderer, sie versuchen vom eigentlichen Thema abzulenken. Falls Sie Zweifel daran haben das diese beiden geschilderten Fälle nur die Spitze des Eisberges sind kann ich Ihnen gerne weitere Fälle präsentieren was beweist das dies nicht Ausnahmen sind sondern System dahintersteht. Interessant ist auch das sie mit der fadenscheinigen Begründung, das man es ja doch nicht perfekt machen könne, zur absoluten Resignation aufrufen. Mit der Begründung könnte man auch die ganze Medizin abschaffen, schafft sie es ja doch nicht das die Menschen nie sterben. Hier liegen eklatante Mißstände vor die angegangen werden müssen. So ist das halt in einer Demokratie.
@Max: Da passen bei YouTube noch ganz andere Sachen: z.B. aus der "hart aber fair"-Talkshow: Plasberg (Moderator): „Was hätte der Staat Deutschland eigentlich für Sie besser machen können?“ Kaymak antwortet: „Für mich besser machen können? Das Rauchergesetz ab…, nein (lacht). Für mich besser machen können? Da fällt mir eigentlich jetzt nicht viel ein, weil, es ist ja eigentlich alles gegeben an Möglichkeiten, man muss sie nur ein bisschen selber suchen…“ (Im Hintergrund, abseits des Interviews, flüstern daraufhin Zypris und Mutlu privat): Zypries (SPD): „Wurde der gar nicht gebrieft vorher?“ Kaymak (Grüne): “Doch!” http://www.youtube.com/watch?v=hviNojnft9g Unsere hochqualifizierten Politiker: http://www.youtube.com/watch?v=dFhhOPA0qHY Aber was soll man bei den Grünen erwarten - sie sind auch nur Handlanger der Globalisierer: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28061/1.html
Korrektur: Nicht Kaymak sagte "Doch!" sondern Mutlu. Was die "Antideutschen" angeht - das ist auch so ein interessanter Verein von absolut haßzerfressenden Wesen, die dadurch ebenso entstellt sind wie Golum in "Herr der Ringe". http://www.arendt-art.de/deutsch/palestina/Honestly_Concerned/honestly_concerned_antideutsche.htm Dahinter steht als Anführer ein gewisser Ralf Schröder bzw. Leo Ginster. http://www.arendt-art.de/deutsch/palestina/Honestly_Concerned/ralf_schroeder_leo_ginster_the_best_of.htm Welcher Name nun richtig ist weiß man nicht. Vermutlich "Ralf Schröder", da er unter diesem Namen auch seine ganzen Domains angemeldet hat (Liza's Welt, www.antifa.de,....) während "Leo Ginster" wohl nur sein Künstlername ist unter dem er früher regelmäßig in der "Jüdischen Allgemeine" schrieb. In Dresden haben sich diese moralischen Krüppel ja vollends blamiert als sie zur Einweihung der neuerrichteten Frauenkirche, wo sich britische Bomberpiloten und Dresdner und Coventry'er Opfer von Bombenangriffen die Hand reichten, mit Sprüchen wie "Bomber Harris do it again" vollends bloßstellten. Der Schuß ging voll nach hinten los, ein ehemaliger RAF-Pilot bekam spontan "Symphatie für die NPD, wenn ich das hier sehe." Meine Hoffnung ist ja immer noch das die Leute überall auf der Welt endlich aufwachen und sich nicht mehr zu Haß, Neid und Gewalt aufstacheln lassen. Dann steht auch die Oligarchie ziemlich hilflos da und die Welt kann endlich friedlich werden.
hallo
>Du ewartest die absolut fehlerfreie Justiz.
Die Justiz sollte fehlerfrei sein, mindestens aber bekannte Fehlrer
abstellen.
MfG
>Zypries (SPD): >„Wurde der gar nicht gebrieft vorher?“ Nicht die möchtegern Verschwörung schon wieder... >Falls Sie Zweifel daran haben das diese beiden geschilderten Fälle nur >die Spitze des Eisberges sind kann ich Ihnen gerne weitere Fälle >präsentieren was beweist das dies nicht Ausnahmen sind sondern System >dahintersteht. Das würde nur beweisen das du in der Lage bis dir Urteile rauszusuchen die deine These unterstützen. Ein Beweis wäre eine detaillierte Untersuchung einer repräsentativen Menge aller Urteile.
@genervter: Nun gib mal Butter zu den Fischen! Was kannst Du faktisch als Gegenbeweis aufführen? Wie gesagt kann ich noch viele andere Fälle dieser Art aufführen um zu beweisen das dies keine Ausnahmen sind sondern die Regel.
Für den stinkenden Bildzeitungs-Fisch vom Knörig wollte ich auch keine teure Butter(Zeit) verschwenden.
>Nun gib mal Butter zu den Fischen! Was kannst Du faktisch als >Gegenbeweis aufführen? Warum Gegenbeweise? Es gilt wie immer die Unschuldsvermutung. D.h. die Richter sind solange unschuldig bis das Gegenteil bewiesen worden ist. >Wie gesagt kann ich noch viele andere Fälle dieser Art aufführen um zu >beweisen das dies keine Ausnahmen sind sondern die Regel. Das sind keine Beweise, sondern allerhöchstens Indizien.
Das Gegenteil ist in diesen Fällen eindeutig. Aber anscheinend liegen Ihnen von der Sache wegführende Spitzfindigkeiten im Blut? :-)
Nachtrag: da meine Kritiker nur noch Polemiken vorbringen sehe ich mich in der Sache als bestätigt an. :-)
@juppi, @Knörig, was wären denn die KONKRET zu treffenden Maßnahmen, um die Probleme z beseitigen.
>Das Gegenteil ist in diesen Fällen eindeutig. Du behauptest aber nicht das es in diesen Fällen eindeutig ist, sondern in allen. Ich kann auch "beweisen" das in M&M Packungen nur blaue M&M drin sind wenn ich nur blaue rausnehme und zähle. >Aber anscheinend liegen Ihnen von der Sache wegführende Spitzfindigkeiten >im Blut? Wenn auf eine Anfrage nach STICHALTIGEN Beweisen nur eine Gegenfrage kommt, bin es wohl nicht ich der von der Sache wegführt.
@Bewunderer (Gast) >was wären denn die KONKRET zu treffenden Maßnahmen, um die Probleme z >beseitigen http://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus " Überlegenheitsgefühl von Mitgliedern einer Gruppe." In erster Linie müßte die Justiz die Gleichwertigkeit der Bürger in den Neuen und Alten Ländern herstellen. ein konkreter Punkt wäre die Benachteiligung der Rentenpunktbewertung Ost und West. Durch diese Reglung werden Menschen welche inden Neuen Ländern arbeiten noch in 40 Jahren benachteiligt. Das ist das Überlegenheitsgefühl der Alten Bundesländer. nette Grüße aus Thüringen MfG
Welche Rasse wird den vor Gericht diskriminiert? Die der Knörigs ?
Ja Ja und weil die Ossis sich so benachteiligt fühlen wählen die dann NPD um ihre Überlegenheit zum Ausdruck zu bringen. Oder starten verrückte Threads mit der Identität "TU Berlin" (Aushängeschild der Überlegenheit oder doch nur Profilneurose?).
@max (Gast) Hier geht es um alle welche im Osten Arbeiten. Wer solch eine Einstellung hat wie du ist schon Rassist. Auch Unkenntnis schützt nicht. Warum sollte die Justiz dann anders sein? MfG
@juppi, was hat Dein Problem mit der Rente denn jetzt bitte mit den "rassistischen Urteilen" des Herrn Knörigs zu tun. Das ist doch billigste Ablenkungstaktik, das Ganze auf die übliche Ossi-Wessi-Schiene zu bringen.
@Bewunderer (Gast) >Das ist doch billigste Ablenkungstaktik, das Ganze auf die übliche >Ossi-Wessi-Schiene zu bringen. Nein das ist und soll kein Ost-west Problem sein. auch wenn ein wessi im Osten Arbeitet hat er weniger Rentenpunktwerte Es ist ein Deutsches Problem! http://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus " Überlegenheitsgefühl von Mitgliedern einer Gruppe." das ist schon Rassismus!! MfG
juppi wrote:
> das ist schon Rassismus!!
Aber Juppi, seit wann gehört denn mein Vetter in Bautzen einer anderen
Rasse an, als ich, der ich im Westen aufgewachsen bin? Weil mein
Großvater ein Nazi war und sein Sohn nicht viel besser und deswegen vor
den Russen meinte abhauen zu müssen?
Hallo @Uhu Uhuhu (uhu) dann hier http://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus Rassismus hat nicht nur mit der Rasse etwas zu tun. Dann frage ich dich ganz konkret, warum werden alle Beschäftigten welche in den Neuen Ländern arbeiten benachteiligt.(Rentenpunkt) Jede Frage danach wird als Ost West Problem gehandelt. Aber bitte keine Ost West Gerangle ich fange nicht damit an. Frage --> Antwort P.S. Ich beziehe doch meine Rente von den "bösen Kapitalisten" MfG
nachtrag Es ist auffallend das überwiegend Gäste aktiv sind, oder wieder getarnte "INTERNE"
Hallo juppi, Rassismus ist ein plumper Versuch, Ideologie an irgend welchen Genen festzupappen, um dem Unsinn scheinbar höhere Qualitäten zu verleihen. Seine Gene kann sich niemand aussuchen - über den Schwachsinn, der dem Hirn entfleucht, hat man zumindest in der Regel schon einige Kontrolle. Die Benutzung solcher Ideologeme ist nicht geeignet, über eine Sache Klarheit zu schaffen, denn sie wurden erfunden, um Klarheit zu vermeiden. Und: Wikipedia ist nach meiner Erfahrung in solch hochideologischen Regionen so ziemlich die schlechteste Adresse, weil sich dort die größten Plattköpfe austoben, die auf WP schreiben. Daß die Bewohner der ehemaligen DDR - hier stimmt die Attributierung mal, denn es handelt sich um das Gelände, auf dem früher mal die DDR war - systematisch benachteiligt werden, hat wirklich gar nichts mit Genen zu tun, sondern ist einfach nur eine Sauerei.
Man kann schon von Rassismus sprechen wenn der Ausgang davon abhängt ob ein Deutscher oder ein Ausländer vor Gericht steht. Ich habe nicht den geringsten Zweifel das sowohl "genervter" als auch mein geschätzter Bewunderer lautstark reklamieren würden wenn das Vorzeichen der Fälle andersherum wäre. Anscheinend geht es ihnen vorwiegend um das Vorzeichen der Fälle und nicht um den Betrag der Ungerechtigkeit, in dem ich das Problem sehe. Ansonsten: ein Betrüger muß nicht permanent betrügen um vor Gericht gestellt zu werden. Es reicht, wenn man ihm nur einen Fall nachweist. Ebenso ist es mit der Justiz. Diese hat sich nicht nur einen solchen Fall zuschulde kommen lassen sondern sogar mehrere. Die für das Vertrauen in die Rechtsstaatlichkeit und damit in die Legitimation der Juriskative dringend notwendige Behandlung und Korrektur dieser Mißstände ist bisher ausgeblieben. Konkret würde die Abhilfe darin bestehen das die Bevölkerung auch ihre demokratische Rechte in Anspruch nimmt und lautstark dagegen opponiert wenn sich solche Ungeheuerlichkeiten ereignen. In diesem Punkt hat auch die sog. 4. Säule der Demokratie, die Presse, versagt die in vielen Fällen erstaunlich einsilbig sein kann. Aber das ist auch kein Wunder - unsere angebliche Medienvielfalt schrumpft bei der Evaluierung der Besitzverhältnisse recht schnell zusammen. Zumal die meisten Printmedien und Radiosender auch nur noch die Agenturtexte vorlesen. Man schalte doch einmal in einer größeren Stadt zur Nachrichtenzeit die Sender um. Man bekommt den gleichen Text vorgelesen, nur die Sprecher variieren.
>Anscheinend geht es ihnen vorwiegend um das Vorzeichen der Fälle und >nicht um den Betrag der Ungerechtigkeit, in dem ich das Problem sehe. Vollkommen falsch. Es geht um die rücksichtslose Verunglimpfung der gesamtem Justiz auf Grund einiger ausgewählten Urteile deinerseits. >Ansonsten: ein Betrüger muß nicht permanent betrügen um vor Gericht >gestellt zu werden. Es reicht, wenn man ihm nur einen Fall nachweist. >Ebenso ist es mit der Justiz. Diese hat sich nicht nur einen solchen >Fall zuschulde kommen lassen sondern sogar mehrere. Wie war das noch mal mit Äpfeln und Birnen? Wieviel Richter arbeiten in D? Wieviele Urteile werden gefällt? Da willst du eine Gesamtschuld aller Richter festgestellt haben? Ich glaube nicht das du dir die Mühe gemacht hast. >In diesem Punkt hat auch die sog. 4. Säule der Demokratie, die Presse, >versagt die in vielen Fällen erstaunlich einsilbig sein kann. Wo hast du denn deine Infos über die Fälle her?
Rüdiger Knörig wrote: > Man kann schon von Rassismus sprechen wenn der Ausgang davon abhängt ob > ein Deutscher oder ein Ausländer vor Gericht steht. Damit behautest du implizit, daß Deutsche eine Rasse sind - das aber völliger Unsinn. Mein Vorwurf (Beitrag "Re: Deutschlands Justiz rassistisch?") ist indes noch viel gravierender, als der Rassismus-Vorwurf. Es handelt sich nicht um einzelne ideologisch verbohrte Richter, sondern um einen Trend, den man quer durchs Land beobachten kann: Die systematische Demontage der bürglerlichen Gesellschaft unter gleichzeitig ohrenbetäubendem Geheul gegen Menschenrechtsverletzer, Kinderschänder, Terroristen, Raucher, Fahrer älterer Autos, etc. pp. Schikane ist das Markenzeichen. Die, die in diesen Chor einstimmen, zeichnen sich durch mehr oder weniger grenzenlosen Selbsthaß aus und daß Sozialdemokraten an vorderster Front 'kämpfen', wundert nicht im Geringsten. (Die Tatsache, daß sie Rezepte fordern, die Symptome wegzukurieren, sagt alles...) > Ich habe nicht den > geringsten Zweifel das sowohl "genervter" als auch mein geschätzter > Bewunderer lautstark reklamieren würden wenn das Vorzeichen der Fälle > andersherum wäre. Da gehört nicht viel Prophetie dazu... > Anscheinend geht es ihnen vorwiegend um das Vorzeichen > der Fälle und nicht um den Betrag der Ungerechtigkeit, in dem ich das > Problem sehe. Völlig richtig. Und deswegen hat es nichts mit Rassismus zu tun. (Scheinkorrelationen zu äußeren Merkmalen herzustellen, ist eben so einfach, daß man noch nicht mal die Hilfsschule erfolgreich absolviert haben muß, daß man das fertigbringt.) > Konkret würde die Abhilfe darin bestehen das die Bevölkerung auch ihre > demokratische Rechte in Anspruch nimmt und lautstark dagegen opponiert > wenn sich solche Ungeheuerlichkeiten ereignen. Richtig - deswegen schreinen die Pseudodemokraten ja auch reflexmäßig so laut, wenn man derartige Forderungen stellt. > In diesem Punkt hat auch > die sog. 4. Säule der Demokratie, die Presse, versagt die in vielen > Fällen erstaunlich einsilbig sein kann. Göbbels nannte das Gleichschaltung. > Aber das ist auch kein Wunder - > unsere angebliche Medienvielfalt schrumpft bei der Evaluierung der > Besitzverhältnisse recht schnell zusammen. Genau das ist der Kern des Problems. Wo früher der Adel saß und die Leute ausnahm und terrorisierte, sitzen heute die Kapitaleigner. > Zumal die meisten Printmedien > und Radiosender auch nur noch die Agenturtexte vorlesen.Man schalte > doch einmal in einer größeren Stadt zur Nachrichtenzeit die Sender um. > Man bekommt den gleichen Text vorgelesen, nur die Sprecher variieren. Tja, das kann man eben schön als Kostenoptimierung verkaufen.
Dann bleibt also alles beim Alten: wir werden - wie unsere Vorfahren auch - unsere Freiheit immer und immer wieder erkämpfen müssen. Die Oligarchen mögen zwar wandeln, das Prinzip bleibt aber bestehen. Ist wie mit dem Unkrautjäten - da muß man auch immer und immer wieder ran.....
Die Gewinner der Revolution werden die neuen Oligarchen... Auch das war schon immer so. Deshalb ist es blödsinnig für welche Idee auch immer sein Leben einzusetzen - entweder ist man tot, oder man erlebt die angesprochene Wandlung der Revolutionsgewinnler.
Ja, das wird wohl so sein. An die Wand stellen lassen sollte man sich wahrlich nicht, denn das Fett wird eh wieder oben schwimmen. Aber sollte zumindest versuchen die Auswüchse erträglich zu halten. Ohne Widerstand wachsen sie sonst in den Himmel. Es sieht so aus als ob wir in der Zeit zwischen Ende des "kalten Krieges" und des 11. Septembers so eine Art "goldenes Zeitalter" erleben durften - recht unbeschwert und unbekümmert, gerade aus der Retrospektive.
Nixwisser wrote: > Die Gewinner der Revolution werden die neuen Oligarchen... Auch das war > schon immer so. Das Sch...spiel geht so lange, bis sich mal wirklich die Mehrheit aufrafft, ihre Angelegenheiten in die eigene Hand zu nehmen. Die Chancen dafür waren vor 30 Jahren im Westen 1000mal besser, als heute, aber die nächste Chance kommt bestimmt. > Deshalb ist es blödsinnig für welche Idee auch immer > sein Leben einzusetzen - entweder ist man tot, Ist denn ein Sklavenleben besser, als der Tod? > oder man erlebt die angesprochene Wandlung der Revolutionsgewinnler. Wenn man die Führung einer kleinen Gruppe überläßt und sich selbst um nichts kümmert, dann wird es so kommen. Die Idee der proletarischen Revolution hatte den den Vorzug, daß damit diese Mehrheit zumindest zahlenmäßig zu erreichen wäre, das Proletariat hat allerdings das große Handicap, weder über Bildung noch über Kultur zu verfügen. Seinerzeit wurden überall Arbeiterbildungsvereine gegründet, um diese Defizite zu kompensieren. Die heutigen Massenmedien tun iher 'Bestes', daß der Pöbel so blöd wie mögliche bleibt. Brot und Spiele, oder Soaps als Politik. Die Herrschenden sind nicht blöd...
Fazit: Die Menschen sind halt nicht besser. Einmal ganz oben, klammert sich jeder an die Macht/an das Geld, auch wenn er über Leichen gehen muss, egal welche hehren Ziele ihn einmal bewegten, loszumarschieren. Und so mancher "Gutmensch" hier im Forum würde sich wahrscheinlich genauso verhalten, stünde er auf der anderen Seite.
>Ist denn ein Sklavenleben besser, als der Tod? Der Überlebenstrieb eines Menschen ist sein stärkster Antrieb. Erst wenn er genug zu essen und zu trinken hat, und sich nicht ständig um sein körperliches Wohlergehen sorgen muss, entsteht sowas wie Freiheitsdrang, Wunsch nach Selbstverwirklichung. Wer zieht schon den Tod vor in dieser Frage? Und wenn der Unterdrücker ein relativ komfortables Leben innerhalb der Sklaverei ermöglicht, schwindet der Wille nach Auflehnung noch mehr. Es könnte ja schlimmer sein... >Wenn man die Führung einer kleinen Gruppe überläßt und sich selbst um >nichts kümmert, dann wird es so kommen. So läuft es aber immer. Es gibt immer Leithammel und Mitläufer. Die meisten Mitläufer wünschen sich sogar Führung. Sie brauchen jemand, der ihnen die Entscheidungen abnimmt (und oft auch das Denken).
Nixwisser wrote: > Der Überlebenstrieb eines Menschen ist sein stärkster Antrieb. Soweit kein Unterschied zu anderen Säugetierarten. > Erst wenn > er genug zu essen und zu trinken hat, und sich nicht ständig um sein > körperliches Wohlergehen sorgen muss, entsteht sowas wie Freiheitsdrang, > Wunsch nach Selbstverwirklichung. Genau. Deswegen ist Massenverelendung ein machtstabilisierender Faktor. > Wer zieht schon den Tod vor in dieser Frage? Fidel Castro, Che Guevara und z.B. viele in der Zeit der französischen Revolution. > Und wenn der Unterdrücker ein relativ komfortables Leben innerhalb der > Sklaverei ermöglicht, schwindet der Wille nach Auflehnung noch mehr. Es > könnte ja schlimmer sein... Das ist das 'Erfolgsgeheimnis' des Kapitalismus. Funktioniert aber nur so lange Wirtschaftswachstum stattfindet - das ist ein reines Schneeballsysten. >>Wenn man die Führung einer kleinen Gruppe überläßt und sich selbst um >>nichts kümmert, dann wird es so kommen. > > So läuft es aber immer. Es gibt immer Leithammel und Mitläufer. Vor allem dann, wenn sich 99% von früh bis spät abrackern müssen, um das Existenzminimum, oder auch ein bischen mehr zu erwerben, während das letzte Prozent alle Zeit der Welt und alle Resourcen zur Verfügung hat, um ihre Machtposition auf Kosten der 99% auszubauen. Die Produktivität ist aber mittlerweile so hoch, daß man im Schnitt nicht mehr als 3 oder 4 Stunden am Tag arbeiten müßte, um das zu erwirtschaften, was man zum Leben braucht - wäre da nicht ein nimmersatter Parasit... > Die meisten Mitläufer wünschen sich sogar Führung. Weil sie einfach die Zeit nicht aufbringen können, sich selbst so schlau zu machen, daß sie selbst fundierte Entscheidungen fällen können. > Sie brauchen jemand, der ihnen die Entscheidungen abnimmt (und oft > auch das Denken). Das muß nicht zwangsläufig so sein. Würde man die Massenmedien statt zur systematischen Volksverblödung zur Volksbildung einsetzen, würde sich das mit Sicherheit ändern.
"Die größten Feinde der Freiheit sind die glücklichen Sklaven" - das wußte schon Ernst Jünger. Er hatte ja auch ein Jahrhundert Lebenserfahrung. Wie die Entwicklung läuft sieht es aber nicht so aus als ob wir unsere Sklaverei in Wohlstand verbringen dürften - ganz im Gegenteil, wir sollen wohl so mit dem Überleben beschäftigt sein das wir zu politischer Betätigung oder gar Widerstand nicht mehr in der Lage sein werden. Der Ausweg - vielleicht der generelle - liegt m.E. nicht in irgendeiner Ideologie. Es muß ein individuelles Begreifen, eine individuelle Einsicht bei vielen sein. Wenn das geschiet verlieren sie die Kontrolle über die Menschheit, die dadurch sogar gereifter sein würde. Dann würde das Faust-Zitat passen: "Ich bin ein Teil der Kraft, die stets das Böse will und doch das Gute schafft." Wenn also ihr übles Tun uns zum Nachdenken anregt und damit zur Erkenntnis bringt so kommt vielleicht letztendlich auch etwas Gutes heraus.
Das der Kapitalismus ständig Wachstum braucht liegt an der Zinswirtschaft. Denn wenn der Staat seine Schulden zurückzahlen will reicht vielleicht seine bisherige Kraft, wenn diese aber durch Zinsen automatisch anwachsen dann kann er nur dann zurückzahlen wenn seine Wirtschaft ebenso wächst. So entsteht dieser irrsinnige Fetisch vor dem Wirtschaftswachstum. Eine Wirtschaft, die stabil bleibt und alle materiellen Wünsche befriedigt reicht somit nicht - denn sie macht die Nimmersatts, die wohlweisen Kreditgeber, nicht satt.
@Uhu Uhuhu (uhu)
Datum: 13.06.2008 16:44
gefällt mir
Könnte von Marx sein
Rüdiger Knörig (Firma TU Berlin) (sleipnir)
>Denn wenn der Staat seine Schulden zurückzahlen will
Wenn der Staat nicht zurückzahlt.
Wem gehört der Staat dann?
wird er an den Meistbietenden Versteigert?
Was passiert wir verschulden uns jetz jedes Jahr doppelt so hoch wie
bisher?
Werden wir dann wieder besser leben.
Die Schulden sind für mich nur fiktiv!
...aber was hat das alles mit Rassismus zu tun (konnte nicht ander so
nebenbei)
MfG
Verzeihung, die Diskussion hat sich so entwickelt. Ja, was passiert dann? Schauen wir mal in die "3. Welt". Wenn da ein Staat so verschuldet ist das er nicht mehr kann, dann kommt ein Hubschrauber vom IWF angeflogen und ein kleines Männchen mit Aktenkoffer springt heraus. Dieses sagt dann das man über eine Entschuldung nachdenken kann wenn der Staat "saniert" wird. Dazu müssen dann Infrastrukturkomponenten wie die Energie- oder Wasserwirtschaft "effizienter betrieben", sprich privatisiert werden. Und das nicht von irgendwelchen Privatiers, nein, man bringt gleich Vertreter von Firmen mit die da weltweit Erfahrung mit haben. Da kann man richtig Sause machen, denn zumindest Wasser braucht jeder. Da gab es mal eine Reportage auf arte, wo über die Folgen dieser Privatisierung der Wasserwirtschaft für breite Schichten der Bevölkerung die Rede war....
> Das muß nicht zwangsläufig so sein. Würde man die Massenmedien statt zur > systematischen Volksverblödung zur Volksbildung einsetzen, würde sich > das mit Sicherheit ändern. Träumer. Es gibt keinen "man" der mit göttlicher Hand das Geschehen koordiniert. Die Zeitungen schreiben das, was die Leute lesen wollen, und das sind Promi-News, nicht philosophische Überlegungen.
@juppi: Ein interessanter Lexikonartikel zum Thema Rassismus: http://www.avenz.de/definition_r/rasse.htm
Kollega wrote: > Träumer. Es gibt keinen "man" der mit göttlicher Hand das Geschehen > koordiniert. Die Zeitungen schreiben das, was die Leute lesen wollen, > und das sind Promi-News, nicht philosophische Überlegungen. Du darfst ja weiter deine Soaps angucken...
So sieht die Realität nun mal aus, ob es dir gefällt oder nicht. Der Großteil würde, wenn sie mehr Zeit hätten, mehr Bier trinken und Fernsehn gucken, statt sich weiter zu bilden. Und wenn im Fernsehen per Gesetz nur Bildungssendungen kämen, dann würden sie auf youtube ausweichen.
Hast du auch irgendwelche Argumente, oder willst du nur rumblödeln?
@Uhu Uhuhu (uhu) >Ein interessanter Lexikonartikel zum Thema Rassismus: http://www.avenz.de/definition_r/rasse.htm und andere Themen. @Kollega (Gast) >Fernsehn gucken, statt sich weiter zu bilden. Manche Weiterbildung ist noch unter dem des Fernsehens(hier sieht man was passiert) MfG
>Die Produktivität ist aber mittlerweile so hoch, daß man im Schnitt >nicht mehr als 3 oder 4 Stunden am Tag arbeiten müßte, um das zu >erwirtschaften, was man zum Leben braucht - wäre da nicht ein >nimmersatter Parasit... Ich würde hier eher noch weniger ansetzen. Vor einiger Zeit hörte ich von etwa zehn Wochenstunden. (habe aber keine Quelle) Übrigens, während der ausgehenden Mittesteinzeit bis etwa 10000 v.Chr., betrug die zur Existenzsicherung notwendige Arbeitszeit auch nur um die 20 bis 30 Wochenstunden pro Person. Mit Einführung der Landwirtschaft und Vorratshaltung, sanken sowohl Lebenserwartung als auch Lebensstandard drastisch. (aber insgesamt war ein weiterer Anstieg der Bevölkerungszahl möglich) Der Begriff des "Eigentums" etablierte sich, und führte zu ersten echten Kriegen. Zur Justiz: Die Justiz ist 1.) Teil des Staates. Der Staat ist ein, im besten Fall dem Konsens der Mehrheit entsprechendes, auf Machtmitteln beruhendes Ordnungssystem. Selbst ein völlig neutrales Gericht muß seine Entscheidung auf der Grundlage der bestehenden Gesetze treffen. Gesetzgebung, aber ist nicht neutral, sondern politisch. Sie dient dem Macht-erhalt/gewinn des Staates (bzw. seiner Protagonisten) 2.) Ein von lebenden, denkenden, fühlenden Individuen gestalteter Vorgang. Daher kann es keine rein neutrale Justiz geben. Die Entscheidung eines Richters, ist im vom Gesetz gegebenem Rahmen, von vielen Faktoren abhängig, legitimen oder evtl. auch illegitimen. Eine gerechte Gesellschaft, wird es sowenig geben wie den perfekten Menschen. Und es braucht sie auch nicht zu geben, wenn einige grundlegende Sicherungssysteme etabliert sind. Zum Beispiel global absolut gültige LEBENSrechte. Lebensrechte desshalb, weil zum einen Menschenrechte an den Menschenstatus gebunden sind, der kann aber wegdefiniert werden, zum anderen würde ich z.B. ein Recht auf Leben durchaus auch für ein Tier sehen.(1) Eine weitere Sicherung währe eine möglichst kleinräumigen und dezentralen Verwaltung. Wenn ich z.B. mit der Verwaltung einer Gemeinde ein Problem habe, bleibt mir im Notfall immer noch die Möglichkeit zur Flucht. In einem kontinentalen oder gar globalen totalitären Polizeistaat sieht das ganz anders aus. Und eines noch zum Schluss, eine erfolgreiche Veränderung der Gesellschaft erfordert die Anwesenheit des Zieles im Weg. Wer sich von Unterdrückung befreien will, darf nicht den Unterdrücker unterdrücken. Wer Gleichheit fordert, darf nicht gleicher sein. Und wer Leben will darf nicht töten. (Literatur hierzu z.B. von H. Stohwasser) (1) (Vorschlag, nicht ganz ernst gemeint: §1... Wer ein Lebewesen tötet, ist verpflichtet dieses allein, und unmittelbar nach der Tat vollständig aufzuessen. Bei zuwieder- handlung wird der Täter aufgegessen. dann versucht mal Krieg zu führen.)
GG wrote: > Selbst ein völlig neutrales Gericht muß seine > Entscheidung auf der Grundlage der bestehenden > Gesetze treffen. Nur leider geht der Trend immer mehr dahin, das Recht zu beugen oder die geltenden Gesetze ganz zu ignorieren. > Eine gerechte Gesellschaft, wird es sowenig geben > wie den perfekten Menschen. Aber sie muß nicht so kraß ungerecht sein, wie sie derzeit ist. > §1... Wer ein Lebewesen tötet, > ist verpflichtet dieses allein, > und unmittelbar nach der Tat > vollständig aufzuessen. Bei zuwieder- > handlung wird der Täter aufgegessen. > > dann versucht mal Krieg zu führen.) Guten Appetit!
>Nur leider geht der Trend immer mehr dahin, das Recht zu beugen oder die >geltenden Gesetze ganz zu ignorieren. Recht, welches gebeugt werden kann ist zu flexibel. -> Problem Gesetzgebung; politisch >Aber sie muß nicht so kraß ungerecht sein, wie sie derzeit ist. Nein, das muß sie nicht. Aber um etwas zu verändern zu können, sollte ein schlüssiger Entwurf der notwendigen Änderungen, und eine Abschätzung der resultierenden Folgen existieren. Dieser Entwurf muß auf einer sachlichen Auseinandersetzung mit den Problemen entstehen. Konkret meine ich, zu den genannten Beispielen weitere suchen, die Fälle zumindest grob klassifizieren, und dann im größeren Maßstab quantitativ Untersuchen um belastbare Zahlen zu erhalten. Nun ganz konkret: Wer kennt einen Studenten der Philosophie, welcher noch ein Thema sucht ? Hier ist eines. Titel z.B. " -Betrachtungen zu Recht und Gerechtigkeit- " "über die Einflüsse politischer und ökonomischer" " Faktoren auf die deutsche Justiz " oder halt ganz anders.
>Fidel Castro, Che Guevara und z.B. viele in der Zeit der französischen >Revolution. Fidel würde ich in erster Linie als Machtmensch einstufen. Wieder mal ein Beispiel, wie der Revolutionär selbst zum an der Macht klebenden Herrscher wird. Er hat sicher nicht nur für die armen unterdrückten gekämpft... Sondern um dann auch selbst unterdrücken zu können. Zugegeben, in einem relativ feindlichen Umfeld so nah vor der Küste der USA wäre der Machterhalt ohne solche Mittel sicher schwierig geworden. Das macht es aber nicht besser. Und die franz. Revolution ist ja das beste Beispiel für einen Übergang von einer Bewegung mit guten Ideen zu einer Willkürherrschaft der führenden Köpfe, die sich eben jene dann reihenweise gegenseitig abschlugen... >Weil sie einfach die Zeit nicht aufbringen können, sich selbst so schlau >zu machen, daß sie selbst fundierte Entscheidungen fällen können. Nun, viele Menschen haben ja heutzutage (leider) sehr viel Zeit, weil sie arbeitslos sind. Ohne verallgemeinern zu wollen, ist das Bildungsniveau aber grade in diesen "Kreisen" relativ gering. Das Fernsehprogramm spielt hier schon eine große Rolle, aber andererseits liegt es in der Macht des Zuschauers, von der Soap auf den Dokukanal umzuschalten. Und eine Tageszeitung ist sicher auch mit Hartz4 erschwinglich, wenn man sieht für welche Dinge sonst so das Geld ausgegeben wird.
Nixwisser wrote: > Fidel würde ich in erster Linie als Machtmensch einstufen. Wieder mal > ein Beispiel, wie der Revolutionär selbst zum an der Macht klebenden > Herrscher wird. Aber vergleich doch mal, wie es den Leuten im lateinamerikanischen Hinterhof der USA in den letzten 50 Jahren ging, mit Kuba. Dort ist niemand verhungert, oder an irgendwelchen Krankheiten verreckt, weil er sich keinen Arzt leisten konnte... In Kuba beträgt die Lebenserwartung der Männer 74,85 Jahre, in Argentinien 72,6, in Venezuela 71,02... > Er hat sicher nicht nur für die armen unterdrückten gekämpft... Ja was verlangst du? Soll er sich für seine wirklich beachtliche Leistung selbst kasteien? Natürlich hat er ein eigenes Interesse, nicht in die Hande der CIA oder der Exil-Kubaner zu fallen. > Sondern um dann auch selbst unterdrücken zu können. Das ist doch blanker Unsinn. Wenn ein kleines Land einen so mächtigen Feind, wie die USA hat, dann kann man nicht einfach durch die Finger sehen, wenn der seine 5. Kolonnen losschickt. > Zugegeben, in einem relativ feindlichen Umfeld so nah vor der Küste der > USA wäre der Machterhalt ohne solche Mittel sicher schwierig geworden. Eben. > Das macht es aber nicht besser. Und warum bitte nicht? > Nun, viele Menschen haben ja heutzutage (leider) sehr viel Zeit, weil > sie arbeitslos sind. Ohne verallgemeinern zu wollen, ist das > Bildungsniveau aber grade in diesen "Kreisen" relativ gering. Richtig. Aber das liegt nicht daran, daß sie generell geistig minderbemittelt sind, sondern daran, daß sie sich nicht organisieren und sich stattdessen mit Brot und Spielen bescheiden - m.a.W.: Kein Eigeninteresse mehr haben und völlig frustriert und desorientiert sind. > Das Fernsehprogramm spielt hier schon eine große Rolle, aber > andererseits liegt es in der Macht des Zuschauers, von der > Soap auf den Dokukanal umzuschalten. Leider macht der Dokukanal auch oft genug dasselbe, wie die Soap, nur auf einem anderen Niveau...
>Aber vergleich doch mal, wie es den Leuten im lateinamerikanischen >Hinterhof der USA in den letzten 50 Jahren ging, mit Kuba. Dort ist >niemand verhungert, oder an irgendwelchen Krankheiten verreckt, weil er >sich keinen Arzt leisten konnte... Dennoch sehnen sich die Leute nach mehr Wohlstand und hauen ab Richtung USA. Und dass die alle von der CIA gesteuert werden ist eher unwahrscheinlich. >Ja was verlangst du? Soll er sich für seine wirklich beachtliche >Leistung selbst kasteien? Natürlich hat er ein eigenes Interesse, nicht >in die Hande der CIA oder der Exil-Kubaner zu fallen. Freie Wahlen zum Beispiel. Wenn die Cubaner mehr keinen Bock auf Castro gehabt hätten, hätte er eben gefälligst abtreten müssen. Keine Ahnung wie die Meinung der Cubaner zu ihrer Führung ist, aber eine Chance dies kund zu tun hatten sie bisher nicht. Mal abgesehen davon wäre es nach dem kalten Krieg für die USA sicher ein leichtes gewesen, diese unliebsame Regierung zu entfernen. Dass sie es nicht tun, zeigt nur dass sie nach Wegfall der sowjetischen Unterstützung diesen "Gegner" nicht mehr ernst nehmen. >Das ist doch blanker Unsinn. Wenn ein kleines Land einen so mächtigen >Feind, wie die USA hat, dann kann man nicht einfach durch die Finger >sehen, wenn der seine 5. Kolonnen losschickt. Die Regierung hat den mächtigen Feind, nicht das Land. Hypothetisch gesprochen: Wenn das Volk mehrheitlich ein System nach Vorbild der USA haben möchte, hat die Regierung das Feld zu räumen. Völlig egal ob und wer davon profitiert. Der Wille des Volkes ist entscheidend.
Nixwisser wrote: > Dass sie es nicht tun, zeigt nur dass sie nach Wegfall der > sowjetischen Unterstützung diesen "Gegner" nicht mehr ernst nehmen. Meinst du nicht, daß die 638 versuchten Mordanschläge gegen Castro in diesem Punkt eine deutlich andere Sprache sprechen? > Die Regierung hat den mächtigen Feind, nicht das Land. Hypothetisch > gesprochen: Wenn das Volk mehrheitlich ein System nach Vorbild der USA > haben möchte, hat die Regierung das Feld zu räumen. Völlig egal ob und > wer davon profitiert. Der Wille des Volkes ist entscheidend. Auf Dauer hätte auch Castro sich nicht gegen den Willen der Cubaner halten können. Die waren zumindest mehrheitlich schlau genug, das Schicksal der übrigen Lateinamerikaner nicht aus den Augen zu verlieren und der US-Propaganda nicht auf den Leim zu gehen.
>Meinst du nicht, daß die 638 versuchten Mordanschläge gegen Castro in >diesem Punkt eine deutlich andere Sprache sprechen? Ich glaube einfach nicht, dass es einer Supermacht, der sowieso nachgesagt wird dass sie überall ihre Finger drin hat, die Führung eines wirtschaftlich und militärisch unterlegenen Landes zu stürzen, wenn sie es wirklich will.
Nixwisser wrote: > Ich glaube einfach nicht, dass es einer Supermacht, der sowieso > nachgesagt wird dass sie überall ihre Finger drin hat, die Führung eines > wirtschaftlich und militärisch unterlegenen Landes zu stürzen, wenn sie > es wirklich will. Einfach nicht glauben, was nicht in Weltbild paßt, ist natürlich eine etwas eigenwillige Lösung. Ich sage nur Schweinebucht - die sind nicht allmächtig.
>Ich sage nur Schweinebucht - die sind nicht allmächtig.
Die Schweinebucht war ein lächerlicher Versuch, zu Zeiten des kalten
Krieges war wohl nicht mehr drin. Heutzutage könnten sie ihre
Kriegsmaschinerie in Gang setzen, was soll Kuba da entgegen setzen? Wär
halt nur schlechte Publicity, und man bräuchte einen drieftigen Grund.
Das hat im Übrigen nichts mit Weltbild zu tun, das ist doch ganz
logisch. Die Masse macht's.
Na ja, den besten zeitgenössischen Iraker haben sie zwar umgebracht und im Irak agieren sie zwar martialisch, aber letztendlich nicht viel besser, als seinerzeit in der Schweinebucht...
Trotzdem sind sie im Land und vorallem an den Ölquellen. Saddam hätte man ja auch meucheln lassen können, wenn es "nur" darum gegangen wäre.
Nixwisser wrote: > Saddam hätte man ja auch meucheln lassen können, wenn es "nur" darum > gegangen wäre. Saddam hat auch etliche Mordkomplotte aufgedeckt und die Bestrafung der verhinderten Täter wurde ihm dann als besondere Grausamkeit vorgeworfen. Es ging auch bei Castro nicht darum, ihn 'nur' zu meucheln. Sie hassen einfach jeden, der ein besseres Beispiel gibt, als das lateinamerikanische Massenelend, bis aufs Blut. Cuba hat kein Öl, liegt aber in der direkten US-Interessensphäre und deswegen sollte es um jeden Preis weg. Daß sie es nicht geschafft haben ist Castros politischem Geschick zu verdanken.
Ob sie den Irak halten können wird für das Imperium lebenswichtig sein. Warum? Der Krieg wurde nicht in erster Linie für das Öl geführt sondern um eine recht perfide Ausbeutung der Welt weiterführen zu können. Wie funktioniert diese? Das imperium romanum hat seine Vasallen direkt besteuert. Das imperium americanum macht es etwas verdeckter. Man etablierte ein Weltwirtschaftssystem mit dem Dollar als "Leitwährung". Sprich: wer auf dem Weltmarkt Handel treiben wollte mußte ausreichend Spielgeld in kleinen grünen Scheinen mit hübschen Pyramidenmotiv haben. Und zwar nicht zu knapp sonst war man nicht liquide genug. So häuften viele Länder viel grünes Papier an und haben so überhaupt kein Interesse das dieses Spielgeld (Eigentümer: die private FED) an Wert verliert. Somit kann das imperium sich fröhlich der Produktion von seinem Hauptexportgut, den kleinen grünen Scheinen widmen. Alle machen gute Miene zum bösen Spiel und tun so als ob der Dollar überhaupt noch einen Wert hätte. Die USA selbst geben ja zu das sie pro Tag einen Nettozufluß von einer Milliarde Dollar brauchen damit der "american way of life" weitergehen kann. Einen Nettozufluß kann es aber normalerweise nicht geben, da Geldexporte normalerweise durch Warenimporte ausgeglichen werden und obendrein diese Geldexporte wieder Warenexporte auslösen müßten - denn wenn man nichts für das Geld kaufen kann warum sollte man es dann überhaupt eintauschen? So berauschen sich viele Anleger an einer "dynamischen amerikanischen Wirtschaft" und kriegen einen Ständer wenn in irgendeinem Computer irgendwelche imaginären Zahlen leicht angehoben wurden. Allein bei der Überprüfung einer Firma (ENRON) haben sich 100 Milliarden Dollar in Luft aufgelöst. Zu schade das die Untersuchungsakten mit WTC-7 leider verlorengegangen sind. Dieses schöne Spiel wollte nun der Ex-CIA-Agent und ehemalige Günstling des Westen, Saddam, zunichte machen. Er beschloß nämlich sein Öl zukünftig in Euro anzubieten (der Euro ist nicht wirklich ein Ausweg da sein Gegenwert durch Dollars (!) gedeckt wird). Nur hätte dies das Spiel zum Erliegen gebracht. Dies war die unverzeihliche Sünde Saddams. Und was die Lage im Irak militärisch angeht: Clausewitz riet dazu das man, falls man sich nicht direkt mit seinem Gegner messen kann, den Krieg in die Länge ziehen sollte. So wird dann auch für die USA der Frieden zu teuer. Der Aufwand, um einigermaßen die Kontrolle zu behalten, ist verglichen mit dem Aufwand für ein paar Dragunov-SSG und IED's gigantisch. Und die Reserven der US-Armee sind beinahe erschöpft. Hervorzuheben ist auch die demoralisierende Wirkung von Scharfschützen und Sprengsätzen. Die permanente Todesangst halten diese Soldaten (unterster Bodensatz der Gesellschaft - man hat sogar Gefängnisse abgeklappert!) nicht lange durch.
@Rüdiger Knörig (Firma TU Berlin) (sleipnir) Beitrag "Steckdosen im Bad" schau dir ein mal das an. Meine anfragen das der mod. oder admin das regelt wird immer gelöscht MfG
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