Hallo zusammen, für diese, diversen USB-IO-Mess-Systeme von den verschiedensten Anbietern Meihaus,IO-tech usw.) werden USB-Treiber mitgeliefert. Diese unterstützen Programme wie: LabView, VisualBasic etc.. Wer schreibt diese Treiber? Kann man das selber machen? Gibt es da eine Entwicklungsumgenung zu? Was würde eine Auftragsentwicklung für diese Treiber kosten? Schönen Gruß Noch nix Blicker
Im Normalfall liefert der Hersteller des USB-Interface-Chips den Treiber. Das was du als "Treiber" für LabView usb verstehst, ist das API, eine DLL, die über dem Treiber sitzt. Treiberentwicklung macht man (unter Windows) mit sehr viel Erfahrung, speziellen Lehrgängen, dem Windows Driver Kit (WDK, früher DDK) und viel viel Geduld beim Debuggen von Kernel-Treibern mit dem Kernel-Debugger über die serielle Schnittstelle. Und dann ist meist viel BlueScreens lesen angesagt. Deswegen gibts für die allermeiste Hardware Treiber vom Hersteller. In ganz vielen Messgeräten mit USB 2.0 ist der Cypress FX2 verbaut, den Treiber gibts direkt von Cypress. Im Normalfall muss man nur Treiber für eigene Hardware entwickeln, wenn man z.B. PCI Karten baut. Da gibts aber vom PCI-Bridge Hersteller auch schon vorgefertigte Bausteine.
Christion R., danke für deine Antwort! > Das was du als "Treiber" für LabView usb verstehst, ist das > API, eine DLL, die über dem Treiber sitzt. Ja genau, denn die Treiber des USB-Chips, hier FT232R, hab ich natürlich. Da ist einmal der VCP-Treiber für den virtuellen Com-Port, und ein D2xx(?) für, ja wofür ist der gedacht? Wird der von einer noch zu schreibenden DLL angesprochen? Wenn ja, wiederhole ich mal meine Fragen: Wer schreibt diese DLL? Kann man das selber machen? Gibt es da eine Entwicklungsumgenung zu, ich habe VB6-Profesionell? Was würde eine Auftragsentwicklung für diese DLL kosten? Schönen Gruß Noch nix Blicker
Der D2XXX ist zur direkteren Ansteuerung gedacht, die nötige DLL wird von FTDI mitgeliefert. Beispiele zur Ansteuerung in VB gibt's auch beim Hersteller: http://www.ftdichip.com/Projects/CodeExamples/VB.htm
Die DLL schreibt der Hersteller des messgerätes, in dem Fall wohl Meilhaus. Die DLL für deren Elektronik spricht dann wahrscheinlich die FTDI DLL an, die ja nur für die reine Datenübertragung da ist. In der darüber liegenden DLL sind dann halt die Messaufgabe betreffende Dinge enthalten. Ob man eine DLL in VB (würg) schreiben kann, weiß ich nicht, glaub ich bald nicht. in C++ und C# geht das auf jeden Fall. Was genau willst du denn machen? Je nach Komplexität einer DLL kann das Auftragsvolumen von 100€ für einen armen Studenten bis in den 6-stelligen bereich gehen, je nachdem, welche Funktionen da drin stecken. Wenn du nicht schreibst, was genau du machen willst/sollst, können wir dir kaum helfen hier.
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