Moin, ich hab das im Anhang abgebildete Projekt geplant. Allerdings wurde mir jetzt schon öfters gesagt, dass man generell die Finger von Li-Ion nehmen soll. Aber der LT1512 ist ja speziell dafür gedacht. Daher würde ich mich über eine Einschätzung bzw. generelle Vorschläge sehr freuen. Dank & Gruß, Alex
Soll halt ne Art Blockschaltbild sein. Was verstehst du genau nicht?
Alex Chili wrote: > Moin, > > ich hab das im Anhang abgebildete Projekt geplant. Allerdings wurde mir > jetzt schon öfters gesagt, dass man generell die Finger von Li-Ion > nehmen soll. Aber der LT1512 ist ja speziell dafür gedacht. Mit welcher Begründung? Es hat schon seinen Grund, warum LiIons, bzw. LiPos immer mehr eingesetzt werden. Erfordern halt etwas sorgsameren Umgang in Bezug auf die Ladeschaltung. > Daher würde ich mich über eine Einschätzung bzw. generelle Vorschläge > sehr freuen. Schaut doch gut aus. Ob es sinnvoll ist, kommt halt auf den Anwendungszweck an. Und ob's funktioniert hängt von der Umsetzung ab, Blockschaltbilder zu malen ist ja nicht so kompliziert ;)
Begründung war die Brandgefahr, etc. Aber ich denke, dass der LT1512 dafür doch gut geeignet scheint. Anwendung ist die Stromversogrung bei einem Wanderurlaub. Also das Laden von Akkus für die Digicam und Handys über USB-Stromvers. Das Blockschaltbild funktionierend umzusetzen schaffe ich schon, allerdings bin ich über allgemeine Verbesserungsvorschläge, bspw. um die Zuverlässigkeit zu erhöhen, sehr dankbar. EDIT: Unter 0°C wirds nicht, wo ich hinmöcht ;)
Liion sind halt bei unter 0° nicht mehr zu gebrauchen, sonst aber sehr praktisch ;)
Hallo! Beachte aber bei LiIon/LiPo, dass bei Reihenschaltung unbedingt ein Balancer erforderlich ist, der dafür sorgt, dass die einzelnen Zellenspannungen nicht durch driften der Akkus über 4,2V pro Zelle steigt. Außerdem muß verhindert werden, dass die Zellspannung unter 3V sinkt, da auch dadurch der Akku geschädigt wird. Das merkt man allerdings immer erst beim nächsten Aufladen, weil dann kann es bumm machen, wenn man ohne Vorkonditionierung den Akku mit 0,5-1C lädt. Grüße Fasti
Wenn man LiIon mit integrierter Protektorschaltung kauft kann man sich einiges an Nerven beim Aufbau sparen. Vor allem kosten die auch nicht mehr. Die Schaltung verhindert nämlich Über- und Unterspannung. Balancer sind soweit ich weiß bei langsamen Laden nicht nötig.
Das sind genau die Punkte, die ich geklärt haben möchte, bevor ich anfange zu bauen :) Ich bekomme ja sowieso keinen konstanten Ladestrom, da die Solarzelle nie gleichmäßigem Licht ausgesetzt ist. Dadurch lade ich die Akkus ja relativ langsam. Allerdings ist die integrierte Reglerschaltung wohl sehr sinnvoll. Wie erkenne ich denn, ob ein Akku so eine Schaltung integriert hat? Denn eig. wollte ich Handyakkus nehmen, da es diese in so vielen verschiedenen Bauformen gibt, dass da wohl am ehesten eine passende dabei ist.
kann mir denn keiner bei der akkuwahl weiterhelfen und/oder tipps geben?
>Liion sind halt bei unter 0° nicht mehr zu gebrauchen, sonst aber sehr >praktisch ;) Diese Aussage trifft aber nicht auf LiPos zu. Im Vergelich zu anderen Technologien wie NiMh, NiCd sollte man sogar LiPo bevorzugen da diese eben unter 0 Grad noch wesentlich besser arbeiten. Mit bischen Sachverstand und entsprechender Elektronik sind LiPos genauso sicher zu handhaben wie jede andere Technologie, ich mein es gibt ja nun genügend Hersteller von Lade-/Protectorschaltungen für LiPo/LiIo. Und letzendlich sollte man auch die relativen Kosten zb. fertig konfektionierter Akkus mit Schutzschaltung zu den anderen Kosten wie Solarpanel usw. in Betracht ziehen. Da relativieren sich die 25 Euro für die Akkus und Elektronik sehr schnell. Ich baue zZ. ebenfalls eine Minisolaranlage für meine Wetterstation und setze mit Absicht LiPos ein. Gruß Hagen
Wo gibt es denn Akkus, bei denen so eine Balance-Schaltung integriert ist? Bzw. könnte ich so eine doch auch mit einer Zener-Diode realisieren, oder? Ich denke, die Ladeschaltung mit dem LT1512 ist schon gut geeignet für meine Zwecke. In einem "erweiterten" Datenblatt stehen auch explizite Beschreibungen für Li-Ion / Polymer Ladeschaltungen. Dann bleibt wirklich nur die Frage mit dem "Balancer" offen. Ich würd mich über eure Hilfe freuen...
Wozu Balancer ? Deine bisherigen Aussagen sind viel zu dürftig. Welche Spannungen benötigst du, wieviel Strom soll fließen und was für Solarpanele willst du verwenden. Das sind schon wichtige Fragen die man sich vorher, also bevor du dir Gedanken über Akkus und Ladetechnik machst, beantworten sollte. Ich bervorzuge eher eine Parallelschaltung von Akkus um deren Ladespannung so gering wie möglich zu halten und damit die Solarpanele besser ausnutzen zu können. Hintendran kommt dann für die Elektronik ein Stepup Wandler mit hohem Wirkungsgrad und geringstem Eigenstrombedarf. Aber das hängt eben stark vom Verbraucher ab. Gruß Hagen
In dem "Blockschaltbild" im ersten Beitrag steht doch alles drin, was ich vorhabe. Die Parallelschaltung ist nen echt guter Tipp. Was brauchst du denn für zusätzliche Angaben?
sorry habe ich übersehen, wobei ich mich frage warum du mit LiPo/LiIo und NiMH arbeiten möchtest, ist doch redundant. Ich würde die 17V des Solarpanels per SEPIC Wandler auf exakte 4.2V + X bringen, danach ein LiPo Lader und danach die LiPos. Eventuell findest du sogar einen SEPIC Wandler (Kombination aus Stepup und Stepdown) der gleichzeitig auch als LiPo Lader verwendet werden kann, ich denke sowas schonmal in irgendeinem Datenblatt gesehen zu haben. Die 2.7 bis 4.2V aus dem Lipo dann weiterverarbeiten mit Stepups auf 5V für USB, wobei ich das komplett weglassen würde und USB aus dem Bus versorgen würde, statt selber das zu machen. Heist, sobald USB am PC angeschlossen ist versorgt sich die USB Schaltung aus dem PC und nicht aus deinen Akkus. Ergo verbleibt: Solarpanel -> SEPIC Stepup/Down Wandler auf 4.2 Volt als LiPo Lader aufgebaut -> LiPos parallel geschaltet oder gleich nen ordentliches LiPo Pack gekauft für 3.7 Volt. Falls es keinen solchen SPIC Wandler gibt folgt nach diesem eben ein LiPo Lader mit integrierter Protection. NiMH Teil fällt komplett weg, verstehe nicht warum diese Redundanz noch notwengi ist. USB teil fällt ebenfalls weg da der USB Teil Bus powered aufgebaut wird und somit Strom gespart wird wenn deine Schaltung nich am USB angeschlossen ist. Du musst halt nur aufpassen das die Steuerleitungen zwischen USB Treiber und AVR per Buffer abgeschaltet werden können falls kein USB angeschlossen ist. Gruß Hagen
Hi, danke für deine Antwort! Ich merke grad, dass ich die USB-Geschichte nicht ausreichend beschrieben hab. Daher ergänze ich mal ein paar Hintergründe zu dem Projekt. Ich möchte dieses System autark in einem Wanderurlaub betreiben. Es geht mir darum, dass ich tagsüber die Pufferakkus (LiPo) lade. Zusätzlich dazu sollen NiMh-Mignon-Akkus geladen werden, welche von den Pufferakkus bzw. der Solarzelle gespeist werden. Also quasi ein Akku-Ladegerät für Mignon-Akkus. Des Weiteren möchte ich Handys damit laden. Da es für die meisten Handys USB-Ladekabel gibt, wollte ich eine USB-Spannungsversorgung zur Verfügung stellen. Das Ganze hat also mit PCs nichts am Hut. Für die Ladeschaltungen habe ich den LT1512 ausgesucht, welcher mir ideal erscheint: " The LT®1512 is a 500kHz current mode switching regula- tor specially configured to create a constant-current/ constant-voltage battery charger. In addition to the usual voltage feedback node, it has a current sense feedback circuit for accurately controlling output current of a flyback or SEPIC (Single-Ended Primary Inductance Converter) topology charger. " Wenn ich die LiPo-Akkus parallel schalte würde die Schaltung ja auch "quasi" bei wenig Licht funktionieren bzw. die Akkus trotzdem mit minimalem Strom geladen werden.
Ich hab jetzt den LT1512 nicht genau angeschaut aber das ist doch ein SEPIC Wandler. Ergo sollte das Solarpanel weniger als zb. 4.2 Volt bringen so wandelt der LT1512 die Spannung hoch auf 4.2V, sollte das Panel mehr als 4.2V liefern dann arbeiter der LT1512 als StepDown. Man müsste sich jetzt das Datenbaltt des Teiles genauer anschauen, aber so wie ich es oben schon beschrieb scheint dieser SEPIC Wandler auch als LiPo Lader mißbrauchbar zu sein. Nachdem die LiPos als Buffer geladen sind kannst du die NiMh Akkus ebenfalls in parallel laden, musst dann halt auf 1.35Volt runter. Allerdings denke ich das das mehr Energie verschwendet als das es nützt. Denn du könntest auch ganz auf die LiPos verzichten und gleich die NiMH als Buffer benutzen. Dh. dein NiMH Lader lädt nicht nur deine NiMH Akkus sondern dient auch als Buffer für das Laden eines per USB Buchse angeschlossenen Handies falls die Solarspannung nicht ausreichend sein sollte. Du brauchst dann nur noch einen Umschalter der die USB Buchse entweder direkt aus dem Solarpanel oder den NiMH Akkus lädt. Hm, mit deiner Konstellation kenne ich mich aber auch nicht so aus. Hast du mal nach fertigen Solarladern geschaut ? Könnte vom Preis/Leistungsverhältnis billiger sein sowas fertig zu kaufen. Gruß hagen
Hey, das mit dem Umschalter ist klar. Allerdings wollte ich nicht meine "guten" NiMh-Akkus dafür versauen. Die Pufferakkus werden ja nie ganz ge- oder entladen. Wenn ich einen Wirkungsgrad von ~90% hinbekomme und über der Tag 2 LiPo-Akkus (Bspw. vom N73 mit 2,3Ah) geladen habe, kann ich damit ja nachts super min. ein Handy oder die beiden NiMh-Akkus laden. Das wär so mein Plan. Vergleichbare Geräte, die meinen Ansprüchen genügen kosten im Laden > 100€. Also selber bauen :)
Nochmal was zu den Akkus. Bei www.dealextreme.com oder www.kaidomain.com gibts LiIon Akkus im 18x65mm Format. Also übergroße Mignonzellen die auch in Laptopakkus drin sind. Mit Protektorschaltung kosten zwei Stück 10$. Lieferung kann schon mal drei Wochen dauern kostet aber dafür auch nix (wirklich 0$).
Ich kenne die Läden, finde sie auch gut. Aber solche sachen kann ich auch vor Ort kaufen, da Akkus hier nicht viel teurer sind. Außerdem brauche ich dünne Akkus, da ich dicke nicht verbauen kann. Aber trotzdem danke für den Tipp!
bei pollin gibts 1,9Ah LiPo zellen die sind zwar relativ groß, aber verflucht flach ;)
Hallo, ich seh grad, dass der LT1512 eine minimale Eingangsspannung von ca. 2.5V hat. Dann wäre es doch sinnvoller, 2 Lipos in Reihe zu schalten. Denn wenn so ein LiPo leerer wird, sinkt die Spannung doch schon unter 2.5V. Was meint ihr?
Hallo, ich habe den Thread von oben bis unten durchgelesen. Bin nicht so recht schlau daraus geworden. Einige wichtige Parameter fehlen mir da noch : - Betriebsströme der Einzelkomponenten, was auch immer sie sind. - Danach hat man den Gesamtstrom. - Danach ermittelt man die Akkukapazität - Danach konfiguriert man Laderegler und Solarmodul. Zur Beachtung : - Man entnimmt (hier muss ich mich vorsichtig ausdrücken um nicht schulmeisterisch zu wirken), fast niemals direkt Strom einem Solarmodul. - Dann, wohin will am wandern ? Immer mit dem Solarmodul in Richtung Sonne ? - Dann kommt der Leistungsabfall eines Solarmoduls wenn es nicht direkt der Sonneneinstrahlung entgegengerichtet ist. Das einzige was ich hier errechnen kann ist der theoretische Strom des Solarmoduls. Hier 17V/3W macht nach Onkel Ohm gleich mal knapp 176mA. Was kann ich damit anfangen ? Also, das Pferd richtig aufzäumen. Alle Ströme zusammenrechnen = Leistungsbedarf. Dann weiter wie oben beschrieben. Dann klappt das schon. Bin ich mir sicher. Und dann immer der Sonne entgegen. Gruss.
Hey, leider kann ich zu deinen Fragen gar keine genauen Abgaben machen. Der Ausgangsstrom soll halt einfach maximal sein. Da die Solarzelle natürlich großen Lichtschwankungen ausgesetzt ist, soll diese ja die Pufferakkus soweit laden, wie sie es schafft. Um den Wirkungsgrad zu optimieren nehme ich dann Step-Down-Wandler, er liegt hier bei 80-90%. Wenn wir die 10% mal außer Acht lassen, habe ich an den Akkus auch maximal 3W, also einen Strom von ca. 350mA, im Worst Case bei 280mA. Wenn ich - optimistisch - durchschnittlich 8 Stunden das Dingen mit diesem Strom lade, kann ich nun gut damit nachts ein Handy oder 2 NiMh-Akkus laden. So wars gedacht...
Guten Morgen, hier meine Meinung(en) : Du schreibst dass Du zu den ganzen Strömen keine genauen Angaben machen kannst. -> schlecht. Solltest Du aber können(müssen). Du wirst Deine Gründe haben diese Step-Down Wandler zu benutzen. Ich sage (meine) : Allen Strom vom Solarmodul vollständig dazu benutzen den Pufferspeicher zu laden. Die einzige Angabe die immer noch alleine steht sind diese 17V/3W. Gilt bei voller Sonneneinstrahlung. Dann haben wir den Tag wo die Sonmne nutzbar ist und geladen werden kann. Sind 8h max. Dann die die Nacht, oder den Zeitraum wo Strom entnommen wird, bzw. wiederum irgendwelche Akkus geladen werden sollen. Ab hier wird alles spekulativ. Du weisst nicht die Ströme und die Akkukapazitäten. Diese Parameter sind aber unabdingbar für die Auswahl des Akkus nach dem Solar Laderegler. Diese Ströme für die Akkus bzw. Handys die Du laden möchtest in der Nacht müssen ja von irgendwoher kommen ? Doch bloss jetzt nicht von 3 oder 4 Lipos oder Lion Akkus ? Kann nicht sein. Also nochmals, mach es korrekt. Halte Dich an meine vorherigen Aussagen. und geh ins Internet von Solar Shops, die geben Hilfen für die Kalkulation von sog. Inselanlagen. Was für Wohnmobile gilt gilt auch für Deinen Fall. Tipp : Nimm einen Solarakku und einen Solar Laderegler, der hat eine Rückstromsperre und alles andere pipapo, damit fährst Du immer richtig. Positiver Nebeneffekt : Du hast 12V und kannst auch noch eine kleine Funzel oder FM-Radio speisen. Falls Du Dich verwandert hast und auf Hilfe wartest damit es nicht so langweilig wird. Von meiner Seite ist alles gesagt. Schönen Tag. Ciao
Hi, da es mir nicht nur auf die Funktionalität, sondern auch auf Gewicht, Größe, etc. ankommt, kann ich da nix großartiges bauen. Der Vorteil des Step-Down-Wandlers ist folgender: Wenn ich so viele Akkus in Reihe Schalte, dass ich bspw. auf 14.8V komme, würde die Spannung bei bewölkung schon nicht mehr ausreichen, um irgendetwas zu laden. Wenn ich jedoch nur 2 Akkus in Reihe schalte, kann ich die Akkus auch laden, wenn die Sonne gerade nicht knallt. Zu den Strömen: Um die Sache mal unanhängig anzugehen, habe ich mal die Energie errechnet, die ich brauche (Verlustfrei). Mein Handyakku benötigt ca. 4.1 Wh, meine Akkus für die Digicam brauchen 8.1 Wh. Das macht zusammen 12.2 Wh, die ich aus einem Pufferakku ziehen möchte. Also brauche ich nicht allzu viele Pufferakkus, wenn es dabei bleibt. Ich möchte ja gerade kein 12 V System bauen, sondern ein auf meine Anforderungen abgestimmtes. Denn Radio hören kann ich auch mit meinem Handy :)
An Alex Chili (habanero) : Hallo, ich kann Dir nur beratende Kommentare geben, bzw. möchte Dir helfen. Grundlage ist immer noch Dein erstes gepostetes Layout, und die jetzt zuletzt veröffentlichten Leistungsdaten der Akkus die Du laden möchtest. Du sagst alles zusammen 12,5Wh. Gut, doch kann das Akkupack diese 12,5Wh liefern ? - ermittele wie lange es dauert bis die Handyakkus geladen sind. die Digicamakkus geladen sind. diese Zeiten vergleichst Du mit der Zeit des Akkupacks, das diese Energie in der Nacht zur Verfügung stellen soll, bis auf 50% seiner Kapazität entladen wurde (Datenblatt). Eil die Weil, man entlädt nicht dauerhaft einen Akku unter 50%. Nun nimmst Du die Zeit auf die nötig ist am Tage dieses Akkupack, das die Energie Nachts liefern soll, über das Solarmodul zu laden, auch bei nicht so tollem Wetter. Es gibt zwei Situationen : - es klappt. Du kannst während der Nacht die Akkus laden. Das Akkupack ist ca. halbleer, trotz schlechtem Wetter am nächsten Tag reicht die Energie vom Solarpanel das Akkupack wieder vollzuladen. - es klappt halt nicht. Die Akkus von Handy & Digicam & Co entleeren das Akkupack restlos während der Nacht. Handy-, & Digicamakku sind nicht vollständig voll, das Akkupack ist leer. Am nächsten Tag schlechtes Wetter, das Akkupack wird nicht 100% geladen, Handy & Co. funktionieren auch nicht. Kannst dann auch kein FM hören vom Handy. Und nuu ? Ich spreche aus Erfahrung. Es geht nichts über richtige Abstimmung, gerade bei Solar. Bei mir ist alles auf 12V ausgelegt. Ich hoffe ich konnte ein wenig weiterhelfen. Gruss, waybeach95
Nimm halt ein fertiges Solarladegerät für 4 Mignons + 3 Akkupacks a 4 Mignon. Ein Pack ist fürs Handy-Laden, einer für die Kamera, und einer im Solarlader. Billiger wirds wohl kaum werden können. Und wenn Du nicht im Dschungel bist findet sich sicher auch die eine oder andere Gaststätte wo bei einem Mahl ein Akkupack geladen werden kann.
Hi, @Stephan es ist komisch, aber immer wenn ich irgendein Projekt plane kommt von allen Seiten: "Kauf's dir doch". Aber würde ich mir so viel Zeit für die Überlegungen nehmen, wenn ich nicht den Willen hätte, es selber zu bauen und an meine Bedürfnisse anzupassen? Ich glaube nicht, dass mein späterer Chef damit einverstanden wäre, wenn ich ihm sagen würde "Hey, das gibts nicht zu kaufen, also können wir es auch nicht verwenden". @Armin Die Geschichte mit den Akkus müsstest du mir noch mal erklären. Ich entlade doch alle Akkus hier (Handy, Digicam, Notebook, Mp3-Player) unter 50%. Nun gut, ich hatte sowieso vor, Pufferakkus mit etwas größerer Kapazität zu nehmen, da ich ja nicht jede Nacht irgendetwas aufladen werde. Somit könnte ich die dann in Ruhe vollladen und bei Bedarf meine Sachen damit speisen. Zum Thema Ströme: Das Handy lädt den Akku so schnell, wie es Strom bekommt. Mit einem alten Ladegerät, welches ca. 300mA abgibt lädt es deutlich langsamer als mit neuen, die ca. 700mA abgeben. Ich sträube mich ziemlich dagegen, mein System auf 12V auszulegen. Denn ich benötige für meine Zwecke eigentlich wirklich 5V. Da wäre es doch nicht sinnvoll, das System auf 12V auszulegen und dann wieder mit Verlusten auf 5V zu regeln?!?
Sorry, hatte den Thread anders in Erinnerung, dachte der Preis wär mit ein Argument gewesen... Gegen Eigenbau hab ich natürlich nix ;) 4 NiMH könnten jedenfalls für einen USB-Lader ganz gut geeignet sein. Wenn die DigiCam auch Mignon braucht wär das doch gut geeignet: Erspart dafür schon das Umladen mit zusätzlichen Verlusten. Ich für mich würde allerdings eher was fertiges vorziehen und die Zeit in die Urlaubsplanung investieren, außer Du hast noch ne Menge Zeit zum testen. Für meinen Island-Urlaub hatte ich mir einfach rausgesucht wann ich jeweils Strom haben werd und die entsprechende Zahl Akkus eingepackt ;)
Hey, ich studier E-Technik und nehme das halt als Anlass, mich in Step-Up und -Down Wandlung einzuarbeiten. Daher lieber Eigenbau als Kauf. Ich musste mir schon die ganzen Hiking-Sachen kaufen...war teuer genug. Ich denke aber gerade über deine Idee mit den Mignon-Akkus nach, klingt auch gut... Vor Allem, weil die Mignon-Akkus auch nicht mehr viel kosten und ich diese dann universeller verwenden könnte...
Musst halt schauen mit welchem Spannungsbereich das USB-Ladegerät noch zurecht kommt. Hier mal 2 Links: http://www.kowoma.de/gps/geraetetests/zubehoer/akkulader.htm http://www2.ife.ee.ethz.ch/~zinniker/batak/ideal/index.html Problematisch könnten die etwa 6 Volt am Anfang sein wenn die direkt für die Versorgung eines MC verwendet werden ... Ansonsten denke ich heißt die Devise nicht in Step-Up/-Down-Wandlung einarbeiten sondern die Wandlung vermeiden ;) Von der Leistungsanpassung für das Solarmodul mal abgesehen. (Gut, beim Handy ists auch eher unvermeidlich) Läuft Deine DigiCam mit normalen Mignon-NiMH oder hat die nen Spezialakku? Wenn Du die Akkus nicht direkt Laden kannst sondern nen Wandler dazwischen brauchst sind halt wieder so 15-20% Verlust.
Hi, ne, die laufen mit Mignon. Daher ist es meiner Meinung nach wirklich am sinnvollsten, wenn ich einmal ein Solar-Mignon-Ladegerät baue (z.b. für 4x Mignon reihenparallel) und dann noch einmal ein USB-Ladegerät, welches mit 2 Mignon funktioniert. So kann ich zur Not (bei Regenwetter) meine Geräte mit normalen Batterien laden /betreiben...
Wozu muss jemand der einen Wanderurlaub macht, staendig sein Handy laden? Grundsaetzlich scheint hier das Problem zu sein, dass der OP ungeeignete Technik fuer diesen Zweck verwenden will. Die Batterie meiner Kamera haelt immer so um die 20-30 Filme. (CR123, die ist so klein, da faellt auch Ersatz nicht ins Gewicht.) Gast2
Naja, es geht um eine DigiCam (Sorry, ich dachte, dass das Standart ist :) ). Wer ist der OP? Und ja, wir möchten gerne ein Handy für den Notfall parat haben. Des Weiteren ist da Navi und WLAN drin, was ggfs. auch nicht schadet :)
Fuer den Zweck Wanderurlaub aber offensichtlich nicht optimal. Handy fuer Notfall - kein Problem, wenn das aus ist, sollte der Akku bis zum Notfall halten. Navi - na gut, wers braucht, aber dann doch besser eins mit R6. Wozu man WLAN auf einem Wanderurlaub praucht erschliesst sich mir nicht. OP - Originalposter, auch TE Threadersteller genannt. Gast2
nun gut...ich habe mittlerweile gestestet, ob ich mit dem MAX1700 und 2 Mignon ein Handy laden kann. Funktioniert. Jetzt wollte ich aus den LT1512 eine Ladeschaltung für 2 NiMh-Akkus bauen. Allerdings frage ich mich nun, wie ich den Spannungsteiler am LT1512 dimensioniere. Für 2 NiMh hätte ich jetzt eine Ausgangsspannung von 2,4V gedacht. Aber in echt ist es ja alles nicht so leicht. Da der IC jedoch für NiMh geeignet sein soll, muss es ja gehen. Es wär schön, wenn ihr mir da helfen könntet....
Ich würde mir mal den "Minty Boost" ansehen. http://ladyada.net/make/mintyboost/index.html Hat zwar nichts zum selbst aufladen aber das USB Konzept funktioniert auf jeden Fall für andere Geräte. Die Schaltung ist auf dem LT1302 aufgebaut und einfach genial simpel. Ausserdem ist alles vorbildlichst erklärt. Man könnte ja das Lademodul für die AA´s separieren. Mit dem MB lassen sich auch prima Kontrollerboards mit Spannung versorgen. Ich bin zur Zeit auch am überlegen was für ein "Powerkonzept" ich in Zukunft fahre. Wird wohl eine Mischung aus MB/AA und LiPo sein. Für AA habe ich Ladegeräte und einige gute Akkus, das einfach wegzulassen wäre nicht sinnvoll und AA sind einfach Standard für so viele Geräte. Was macht Dein Projekt eigentlich im Moment? Mich würde interessieren wie das Solarsetup aussieht! lg.d
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