Hallo Leute, ich habe kürzlich, im Rahmen eines Betriebspraktikums, einige PT100 Temperatursensoren kalibriert mit der Eiswasser Methode. Bei der Kalibrierung handelte es sich um 2 PT100 der Klasse B und 2 der Klasse A. Die Klasse B Sensoren wurden ebenfalls von einem unabhängigien Prüflabor Kalibriert. Das Problem: Bei unserer Messung lagen die Sensore ca. 0,8K außerhalb der Toleranz, die Ergebnisse des Labors zeigten allderdings keine Abweichung der Fühler aus der Toleranz. Unsere Messung haben wir wir mit einem sehr genauen Thermomter (abw. 0.05K)als Referenz und einem ebenfalls sehr genauen Ohmmeter durchgeführt. Das Eiswasser wurde aus destiliertem Wasser hergestellt und den Leitungswiderstan der Sensoren haben wir ebenfalls ermittelt und in die Messung mit einbezogen. Wo liegt der Fehler? Was mich ebenfalls wundert die Klasse A Fühler lagen bei unserer Messung innerhalb der Toleranz. Ich bin für jede Anmerkung dankbar.
Das System Eiswasser- Eis hat durchaus Temperaturunterschiede in der Flüssigkeit von mehreren Zehntel Grad. Im Zehntel-Grad-Bereich ist die Konvektion derart gering, dass sich Temperaturunterschiede innerhalb der Flüssigkeit erst nach Minuten/Stunden ausgleichen. Eine weitere Voraussetzung ist, dass das Eis feinverteilt und nicht in Würfeln vorliegt, sonst gleichen sich Temperaturunterschiede im Zehntel-Grad-Bereich erst nach langer Zeit aus. Auch geringe Wärmezufuhr bringt Temperaturunterschiede. Das Ganze hat erst im Thermosgefäß (Dewar-Gefäß) ausreihende Genaugkeit
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