Hallo, ich hab vor kurzem mein Studium im Fachbereich Nachrichtentechnik beendet. Im Laufe der Jobsuche stellt sich mir nun die Frage ob ich mich eher Richtung Elektronikentwicklung oder Richtung Automatisierungstechnik richten soll. Angebote habe ich mittlerweile aus beiden Richtungen. Was ist kriesensicherer? und wo schätzt ihr die Chancen in 10 Jahren auf dem Arbeitsmarkt besser ein? Ich nehme mal an wenn ich jetzt in der Automatisierungstechnik anfange kann ich in 5 Jahren schlecht wieder wechseln? Gibt es im Bezug auf das Gehalt Unterschiede? Für mich hat beides irgendwie seine Reize, d.h. ich kann momentan nicht sagen, dass ich irgendwo besondere Vorlieben habe. Und ein mit ein paar AVR´s kann ich nebenbei immer noch rumspielen egal wie ich mich entscheide;-)
Der Unterschied zwischen beiden ist in etwa wie der zwischen Knopfmacher und Schneider. Der eine macht Komponenten, der andere setzt sie ein. Musst überlegen, was dir mehr liegt. Frank (habe vor 20 Jahren Automatisierungstechnik studiert, bin seit Langem selbständig, aber nicht damit)
Nimm den Job an, der Dir vermutlich am meisten Spaß machen wird. Auch Dein beruflicher Werdegang wird vermutlich nicht geradlinieg verlaufen. Einige Richtungsänderungen wird es wohl noch geben. Zukunftsprognosen hängen immer sehr stark von individuellen Erfahrungen der Prognosesteller ab. Vermutlich wirst Du aber ganz andere Erfahrungen machen. Die Welt ist halt sehr bunt und läßt sich nicht auf eine Null oder Eins reduzieren.
Wenn du Nachrichtentechnik studiert hast, warum willst du dann nicht in diesem Bereich einsteigen? Diese Fachrichtung ist extrem gesucht, u.a. gilt dieser Studiengang als der Anspruchsvollste unter den E-Technik Fachrichtungen....Firmen wie z.B. Rohde&Schwarz nehmen dich sicher mit Handkuss....
Zitat: Diese Fachrichtung ist extrem gesucht, u.a. gilt dieser Studiengang als der Anspruchsvollste unter den E-Technik Fachrichtungen /Zitatende Dass ich nicht lache. Das kann auch nur jemand schreiben, der sich noch nie mit der wirklich komplexen Materie der elektromagnetischen Feldtheorie auseinandergesetzt hat. Dagegen ist jede Signaltheorie Tinnef! Bei uns an der (relativ renommierten) RWTH Aachen gilt die Nachrichtentechnik daher sogar als der simpelste Zweig.
Was ich mache ist viel schwiriger... naja früher sagte man noch: ich habe den längsten... gähhhhn
Nur dass man mit E-Technik-Wissen keine Frau beeindrucken kann, deshalb völlig sinnlos dieses Geprahle.
>Dass ich nicht lache. Das kann auch nur jemand schreiben, der sich noch >nie mit der wirklich komplexen Materie der elektromagnetischen >Feldtheorie auseinandergesetzt hat. Brauch man die normalerweise nicht auch für Nachrichtentechnik? >Was ich mache ist viel schwiriger... >naja früher sagte man noch: ich habe den längsten... wie Recht du hast
@Markus L. sehe ich das richtig, dass man bei euch ohnehin "nur" Nachrichtentechnik auf Lehramt studieren kann?
@Markus L. >>Dass ich nicht lache. Das kann auch nur jemand schreiben, der sich noch >>nie mit der wirklich komplexen Materie der elektromagnetischen >>Feldtheorie auseinandergesetzt hat. >Brauch man die normalerweise nicht auch für Nachrichtentechnik? Täglich Brot, da die alle drahtlosen Nachrichtenverbindungen auf dieser Theorie beruhen. Sonst könnte man die ganzen schönen HF Sachen (Antennenentwurf, HF-Verstärker usw...) vergessen. Ach ja und W-LAN übrigens auch... >>Bei uns an der (relativ renommierten) RWTH Aachen gilt die >>Nachrichtentechnik daher sogar als der simpelste Zweig. Ach so, ja dann... ;) Aber mal Spaß beiseite: EIT zählt überhaupt zu den schwierigen Studiengängen, wenn man jetzt noch einen Sch*vergleich macht ist das schon bischen albern....
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