Hi Leute! Bei mir bleibt die Tinte einfach nicht haften. Zuerst reinige ich die Platine mit Aceton. Drucke das Layout mit einen Canon PIXMA MP130 (Tintenstrahler) auf Overhead Folie von Data Becker. Lege das Layout auf die Platine mit der Seite der Tinte. Lege ein normales Blatt auf die Platine und bügel knapp 5 Minuten auf der Platine mit maximaler Temperatur. Lege die Platine dann in ein Bad mit Spülmittel. Warte 5 Minuten und das Resultat: Es haftet GAR NICHTS auf der Platine. Nicht mal Reste. Liegt das vielleicht an den Tintenstrahldrucker? Ich benutze für das Layout OEM Tinte und Eagle. PS: Benutze ein altes Bügeleisen von den Anfang der 90er Jahre
Hi, die Direkt-Toner-Methode klappt nur bei Verwendung eines Laserdruckers. Gruß Dennis
>> Probleme mit der Direkt-Toner-Methode >> Liegt das vielleicht an den Tintenstrahldrucker? ja, es liegt am tintenstrahldrucker: laserdrucker haben eine trommel und einen toner, tintenstrahldrucker einen tintenstrahl-kopf ...
Stimmt sonst würde das auch Direkt Tinten Methode heissen... ist halt der Toner, der bei wärme wieder flüssig wird.
Hmmm OK! Danke euch beiden. Kennt ihr eine Methode wie man die Tinte auf die Platine übertragen kann?
Hi, nur die klassische Methode - auf Folie drucken, belichten und entwickeln...
Diese Methode habe ich vorher genutzt. Aber habe mir von Pollin ein Leiterplattensortiment mal bestellt.
Kann sein aber beim belichten klappts noch. Aber ist etwas ungenau. Dünne Leiterbahnen werden unterprochen.
Tja, dann kannste dir das noch im Copyshop auf Folie kopieren lassen. Allerdings hat mich das Direkt-Toner Verfahren bisher nicht so recht überzeugt. Allerdings kann man das ganz gut einsetzen um die Bestückungsseite zu beschriften ;-) viele Grüße Biertrinker
Wenn du keinen Laserdrucker hast, kannst du es doch auch mal bei Copyshops versuchen, die z.B. auch von einem USB- Stick drucken. Dann eben einfach auf eine Folie drucken lassen, und dann müsste es klappen.
ich weiss nicht wie freude ein CopyShop hat mit Reicheltpapier... ich würde einen nachbarn lieb fragen, ob er einem ein PDF mit seinem laser ausdruckt. wieso kompliziert, wenn's einfach geht ^^
OK! Ich werd mal sehen! Danke für die schnellen Antworten!
Master Snowman wrote:
> ich weiss nicht wie freude ein CopyShop hat mit Reicheltpapier
Ich benutze ja normale Databecker Overheadfolie.
>> ich weiss nicht wie freude ein CopyShop hat mit Reicheltpapier
Ich habe trotz längerem Abwägen zwar keinerlei Idee, was diese relativ
zufällige Kombination von Worten aussagen soll, aber...
... Reicheltpapier ist auch so ziemlich die schlechteste Wahl.
Diese unsägliche Legende ich wohl niemals tot zu kriegen.
Etwa so wie das mit dem Eisen im Spinat.
Jochen Müller
Wieso Legende mit Reichelt Papier, das geht mit diesen Papier. Es gibt andere Tonertranferverfahren z.B. mit Folie. So sogar auf Kupferfolie gehen die direkt von einen Laser bedruckt werden kann. Mit den Reichelt Papier und Folie habe ich selber ausprobiert. Wichtig ist halt das genügend Toner auf Papier bzw. Folie kommt. siehe hier mit Folie: http://comwebnet.weimars.net/index.php?option=com_content&task=blogsection&id=1&Itemid=50
Tinte ist ungeeignet da es Wasserlöslich ist.
Toner ist ein Kunstoffpulver das zum Schmelzen gebracht wird.
Dadurch ist es Wasserfest.
>>Wichtig ist halt das genügend Toner auf Papier bzw. Folie kommt.
Was man mit einen anständigen Laminator (oder Bügeleisen) um den Toner
vom Papier (oder Folie) auf das Basismaterial zu transferieren,erreicht,
damit es auf dem Kupfer auch haften bleibt. Macht man das bei zu
niedrigen
Temperaturen wird ein Erfolg ausbleiben. Darüber ist im Forum
schon reichlich geschrieben worden.
GastTX wrote: > Wieso Legende mit Reichelt Papier, das geht mit diesen Papier. > Es gibt andere Tonertranferverfahren z.B. mit Folie. Es geht schon, nur schlecht. Es gibt deutlich besseres Papier, mit dem man selbst 8-10mil noch reproduzier- und verwendbar hinbekommt. Bei mir klappt HP Laserjet 4050 mit Katalogen von Jura von 2008 (Kaffeevollautomaten) hervorragend.
Also ich hab am Anfang auch mit Reicheltpapier gearbeitet, weil es einfach überall stand, dass es damit gut geht, und dann dacht ich mir, das muss doch klappen. Allerdings hats bei mir eben nicht so gut geklappt. Dann hab ich hier im Forum einen Thread aufgemacht, und nachgfragt, woran es liegen kann. In besagtem Thread hat dann Jochen Müller mich auf andere Kataloge hingeweisen, z.B. von Westag Getalit. Also hab ich einmal diesen Katalog ausprobiert (nochmals Danke an Jochen Müller!!!!), und sofort tolle Ergebnisse hinbekommen. Ich bekomme nun ca. 0,1mm Leiterbahnen ohne Probleme jedesmal auf Anhieb hin, und das ist doch schon mal gut (ich bügle übrigends). Jedenfalls reicht es aus, und die Ergebnisse sind viel besser und vorallem reproduzierbarer, wie bei Reicheltpapier - jedenfalls bei mir ;-). Gruß, Steffem
@ Steven Bradley Beitrag "Re: Wie schnell darf die Platine durch den Laminator?" http://www.mikrocontroller.net/articles/Platinenlaminator#Liste @ Steffen O. Probier es doch auch mal mit silikonisiertem Papier. Ich habe erst rausfinden müssen dass man beim Druck auf "Rau oder dicke Pappe" stellen muss damit der Toner am Papier haftet, aber seitdem gehts wunderbar. Den ersten Ausdruck auf dem Silikonpapier kann ich immer wegwerfen, alle Seiten (Format: DinA6) die danach ausgedruckt werden sind einwandfrei. lg
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