Hallo, wenn ich mit "Eigenschaften" unter WinXP den Füllstand der Festplatte "C:\" abfrage, erhalte ich 13GB. Wenn ich "C:\" aber öffne, alle Datein und Ordner markiere und dann die Größe abfrage, erhalte ich 8,5GB. Der Papierkorb für Laufwerk C ist deaktiviert, Systemwiederherstellung ebefalls und die Dateien von Laufwerk C werden auch nicht mehr indiziert für schnelle Suche. Für was könnte dieser Speicher denn noch verbraucht werden, und wie könnte man diesen Freigeben. Übrigens, wenn ich die Dateien Indizierung aktiviere/deaktiviere ändert sich nichts am verbrauchten speicher. Ist das Richtig? Wo legt Windows denn die Daten ab? Wer weiß Rat? Grüße und Danke, Bernd
Rechnet Windoof versteckte Dateien mit ein? Also wenn dus mit "Alles Markieren" prüfst?
Ich nehme an, dass wenn du alles markierst, Programme für Boot-Vorgänge u.ä. nicht mitgezählt werden.
>wenn ich mit "Eigenschaften" unter WinXP den Füllstand der Festplatte >"C:\" abfrage, erhalte ich 13GB. Wenn ich "C:\" aber öffne, alle Datein >und Ordner markiere und dann die Größe abfrage, erhalte ich 8,5GB. Meineswissens ist die Festplatte in Sektoren geteilt, die immer nur einer Datei zugeordnet wird, auch wenn die Datei diesen Sektor nicht komplett nutzt. Beispiel: Sektorgröße sei 1024Byte. Jetzt Hast du eine Datei mit 0,9MB = 9437184Byte = 921,6 Sektoren. Also werden 922Sektoren = 944128Bytes = 922kByte als verbraucht angezeigt. Hast du aber 100 Dateien mit je 120Bytes Größe, also 12kByte Dateiengröße, so sind aber auf der Platte 100Sektoren * 1024Bytes = 100kByte belegt.
Also habe in den Ordnereinstellungen alles eingeblendet, was sich einblenden ließ. Was die Sektorgröße angeht. Eigenschaften sagt: Größe: 8,50 GB Größe auf Datenträger: 8,52 GB Was immer das jetzt heißen soll. Ist ja fast das Gleiche.
Matthias Lipinsky wrote: > Meineswissens ist die Festplatte in Sektoren geteilt, die immer nur > einer Datei zugeordnet wird, auch wenn die Datei diesen Sektor nicht > komplett nutzt. Fast richtig. Ein Sektor ist i.d.R. 512 Byte groß, ABER: Das Dateisystem vergibt auf einer Festplatte nicht einzelne Sektoren, sondern Cluster , die je nach Dateisystem, Plattengröße und Formatierung schon mal 64 KB groß sein können. Wenn eine Datei nur ein Byte lang ist, belegt sie immer ein ganzes Cluster... FAT ist in dieser Beziehung auf großen Festplatten besonders ineffizient.
in einer der letzten c'ts war ein guter Beitrag dazu drin. Das Thema ist kompliziert und auch Windows Versionsabhähngig. Es gibt so Sachen wie Hardlinks (ab vista), Sparse Files (Dateireservierungen), Streams (Dateien die mit 0 oder n Byte Länge angezeigt werden können tatsächlich riesengross sein) usw. Für den 'Papierkorb' wird auch eine oft zu grosse Startgrösse angelegt und die Dateiindizierung kostet viel Platz bei vielen Unterverzeichnissen, der wird auch irgendwo versteckt abgezwackt. Als Fazit ist nur traurig das nicht mal das OS selbst weiss wieviel Platz tatsächlich belegt oder frei ist...
Mehrere Dinge: Markiert man alle Dateien und Ordner, wird nur das markiert und einbezogen, was auch angezeigt wird, d.h., für korrekte Werte sollte die Ansicht in den Ordneroptionen so eingestellt sein, daß alles angezeigt wird. Ein weiteres Problem, es kann passieren, das Speicher nach dem Löschen von Dateien nicht vollständig freigegeben wird. Habe ich mal bei einer USB-Platte erlebt, nur eine Neuformatierung löste das Problem. Gruss Jadeclaw.
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