Hallo Leute Ich bin schon seit langem am überlegen meinen alten Röhrenbelichter auszumustern , und mir einen neuen mit UV-LEDs zu bauen. Ich habe mir jetzt in den letzten Tagen gespannt die Threads hier im Forum durchgelesen.Nun hätte ich ein paar Fragen bzw bräuchte einen Einkaufstip.Bei E-Bay habe ich zBSp den Anbieter Europkauf gefunden der UV-Leds relativ günstig anbietet.Kann mir jemand einen Einkaufstip geben , am besten mit Link zu den LEDs mit denen er gute Erfahrungen gemacht hat. Was haltet ihr zBSp von diesen LEDs: Technische Daten der LEDs: Gehäusefarbe: glasklar Durchmesser: 5mm Intensität: 1.000mcd max. / 600mcd min. Öffnungswinkel: ~25 Grad Betriebsspg.: 3,0 - 3,2 Volt Betriebsspg. mit R (470 Ohm / 0,25W): 12 V Betriebsstrom: 20mA Betriebsstrom max.: 50mA Lichtfarbe: UV Schwarzlicht (ca. 400nm) MFG Vincent
>Intensität: 1.000mcd max. / 600mcd min. Wusste gar nicht, dass man bei UV-LEDs überhaupt eine mcd-Angabe macht... >Öffnungswinkel: ~25 Grad Wie hoch soll die Konstruktion werden? Denk daran den Abstand der LEDs an den Öffnungswinkel anzupassen. >Lichtfarbe: UV Schwarzlicht (ca. 400nm) Must schauen, dass das auch zum Fotolack passt. Aber mal ehrlich, was stört dich denn an dem Röhrenbelichter?
Hallo Erstmall Danke für deine schnelle Antwort. Was mich an meinem Röhrenbelichter stört ist vor allem die Größe. Ich habe damals einfach den nechst besten bei Ebay gekauft und nicht auf die Maße geachtet.Ich brauche eher kleine Platinen und wollte deshalb mal wieder Platz haben , der ist bei mir sehr begrenzt. Was den Öffnungswinkel angeht bzw der Abstand zw LEDs und Platine dachte ich das ich das einfach mal ausprobiere welche Höhe am besten ist. Willst du damit andeuten das der Winkel zu klein ist ? Das mit dem UV-Schwarzlicht beunruhigt mich etwas.Was meinst du damit genau ?. MFG Vincent
>Das mit dem UV-Schwarzlicht beunruhigt mich etwas.Was meinst du damit >genau ?. Der Fotolack lässt sich nur mit bestimmten Wellenlängen belichten. Bungard schreibt: "Das Maximum der spektralen Empfindlichkeit liegt im Bereich von 350-450 nm" Quelle: http://www.bungard.de/content/view/25/76/lang,german/ Die ausgewählten LEDs würden dazu also perfekt passen. >Willst du damit andeuten das der Winkel zu klein ist ? Nö :) Je kleiner der Winkel, desto besser die Randschärfe (weil das Licht um so senkrechter auf die Platine gelangt) aber desto ungleichmäßiger (fleckiger) die Gesamtausleuchtung. Um diese Flecken zu vermeiden müssen die LEDs dichter aneinander und/oder weiter weg von der Platine. Die Anordnung als Wabenmuster sollte die beste Lichtverteilung ergeben. Die Angabe des Öffnungswinkels bezieht sich häufig auf denjenigen Winkel, bei dem die Lichtintensität auf die Hälfte des Maximums abgefallen ist. Zwei benachbarte LEDs sollten mindestens so dicht aneinander, dass sich auf der Platine zwei halbe Intensitäten zu einer vollen addieren. Damit kannst du recht einfach den besten Abstand abschätzen. Nicht wundern, das werden recht viele LEDs! Viel Spaß noch!
Hallo Danke für die Antwort. Das beruhigt mich sehr , das die LEDs bzw Schwarzlicht gut geeignet ist.Dachte schon ich hätte das was übersehen. Was den Winkel angeht und die Anzahl der LEDs werde ich einfach etwas rumprobieren bis es passt. Also du meinst also das die von mir geposteten LEDs geeignet sind für mein Vorhaben ?
Hallo, > Was mich an meinem Röhrenbelichter stört ist vor allem die Größe. Du wirst Dich wundern - viel kleiner werden die LED-Belichter auch nicht. Insbesondere sind die rel. hoch. > Nö :) Je kleiner der Winkel, desto besser die Randschärfe (weil das > Licht um so senkrechter auf die Platine gelangt) aber desto > ungleichmäßiger (fleckiger) die Gesamtausleuchtung. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Abstrahlung nicht rechtwinklig zur Grundfläche erfolgt. D.h. wenn man LEDs wechselseitig platziert (z.B. weil dann die Widerstände besser dazwischen passen), erhält man Lücken in der Ausleuchtung (ich habe meinen Belichter 3mal gebaut :( ) Ein weiterer Knackpunkt ist der, dass die Ausleuchtung keinem Kreis entspricht. Also nicht auf die Theorie verlassen, sondern am besten auf einer Rasterplatine mal mit ein paar LEDS die Ausleuchtung und den Abstand ausprobieren. Weißes Papier anleuchten lassen, dann sieht man die Schatten. Um gute Ergebnisse zu erhalten ist es wichtig, eine blickdichte Vorlage zu haben, damit man doppelt oder dreifach überbelichten kann. Das Bungard-Material ist recht gutmütig an der Ecke. Andernfalls könnte es passieren, dass in Schatten die Platine nicht genügend belichtet wurde und ein Grad zwischen Bahnen bleibt. > Nicht wundern, das werden recht viele LEDs! Wenn Dein Belichter kleiner werden soll, würde ich Dir empfehlen, so ein 100er-Pack aus der Bucht zu krallen. Und nicht zu geizig mit der Größe sein. Die beleuchtete Fläche sollte auf jeden Fall größer als die größte zu belichtenden Platine sein. Sonst kann es Probleme an den Rändern geben. Ach ja - möglichst dunkle Wände. Manchmal liest man auch davon, diese zu verspiegeln, aber das ist kontraproduktiv. Nur gerichtetes Licht ist gut. Streulicht gilt es zu vermeiden, weil es die feinen Strukturen unterwandert. > Willst du damit andeuten das der Winkel zu klein ist ? Auf keinen Fall. Könnte sogar noch kleiner sein. Wenn es Dein Budget erlaubt, schau Dir mal die mit 2 oder 4 cd an. Ich meine, dort auch Teile mit weniger als 20° gesehen zu haben. Viel Erfolg beim Basteln.
Vorsicht: Ich habe das auch mal probiert. Die LEDs von einem ebay-Händler waren von der Intensität bei gleichem Strom völlig unterschiedlich, was man sieht, wenn man ein weißes Blatt Papier drüber hält. War ein Flop! Besser Marken-LEDs nehmen.
Hallo Danke für die vielen Antworten ! Hat jemand Erfahrungen mit dem von mir geposteten LEDs ? Hast du vieleicht ein paar Bilder von deinem Belichter ? Ich denke 100 LEDs sollten es mindestens sein 0der ? Wie habt ihr die verschaltet ? zbSP immer 3 in Reihe und viele Reihen Paralel ? Was haltet ihr von diesen LEDs sind zwar teurer aber vielicht auch besser ? http://www.led1.de/shop/product_inf.....licht-40mw-50-stueck-p-59
Sry hier nochmal der richtige Link http://www.led1.de/shop/product_info.php?cName=led-5mm-ultrahell-uv-schwarzlicht-40mw-c-3_24&pName=led-5mm-uv-schwarzlicht-40mw-50-stueck-p-59
Hallo, Habe auch vor kurzem einen Belichter aus UV-LEDs gebaut, genauer gesagt 50 LEDs für Eurokarten Format. Goldene Regel beim Belichterbau: "Versuch macht kluuch!" Ich bin leider 3 mal auf die Nase gefallen. Auf Deutsch: Ich konnte ihn 3 mal neubauen, gesamtkosten mittlerweile über 100€ ! Als Gehäuse habe ich einen Agfa Snapscan aus der Bucht. LEDs auch aus der Bucht. Beim ersten mal waren die LEDs nicht brauchbar, und der Abstand zu klein. Zweiter Versuch,neue LEDs, größerer Öffnungswinkel, trotzdem Abstand zu klein ! Dritter Versuch, vergrößerter Abstand. Soweit so gut, schon viel besser aber immer noch Mist. Unbrauchbar ! Muss also wieder neu bauen ! Das Gehäuse liegt übrigens im Müll, einfach zu klein. Eine Weinkiste tut wunder ! =) Punkt 1: Abstand zur Platine sollte in etwa 15 -30 cm betragen je nach Winkel der LEDs Ob verspiegelte Seiten oder nicht ist wurscht ! Punkt 2: Die LEDs, sie müssen von guter Qualität sein, dh sie werden ruhig ein paar Euronen mehr kosten, aber das lohnt sich !! Auch sollte man Widerstände mit geringer Toleranz nehmen, sonst wird es ungleichmäßig !. 50 st haben mich in etwa 30 € gekostet. (Brauchbare LEDs habe ich vom verkäufer RevoART) Bitte LEDs nicht ohne Vorwiderstand betreiben (Man kann es nicht oft genug wiederholen) Punkt 3: Der Öffnungswinkel, der soll so groß wie möglich sein, sonst gibt es Flecken !! Alles andere ist Unfug !! Wie bereits oben beschrieben kann man ein weißes Blatt Papier auflegen und somit sehen wie es mit der Ausleuchtung steht. Einen kleinen Öffnungswinkel kann man sich leisten wenn man die LEDs sehr nahe aneinander reiht, das ist aber Unsinn, da das unnötig teuer wird! Außerdem geht es damit keinen deut schneller ! In dem Fall spreche ich von etwo 100 LED für Eurokartenformat, sowas ist übertrieben. Es gibt 2 Wege um einen Belichter zu bauen: "Richtig, oder nochmals" Ich baue bereits zum 4 mal neu, und ich weiß wovon ich rede, Erfahrung macht eben doch klug ! LOSST
Hallo Vincent, ich denke mal, in der Bucht (wie überall sonst auch) gibt es solche und solche. Meine LEDs stammten aus der Bucht, allerdings scheint es den Verkäufer nimmer zu geben. Ich hatte keine Probleme mit Streuung oder dergleichen. Du musst selbst entscheiden, ob Dir ein anderer (unbekannter) Verkäufer den 3-4fachen Preis wert ist. Bedenke aber, es gibt nicht nur in der Bucht Menschen, die das schnelle Geld suchen und auch in der Bucht gibt es Verkäufer, die "Geld-zurück"-Garantie bieten. > Ich denke 100 LEDs sollten es mindestens sein 0der ? Ich habe 50 verbaut (ich meine, es waren auch welche mit 1cd - bin aber nicht sicher), jedenfalls hieß es damals - Ausleuchtung 20° Abstand Platine (also Unterseite der LEDs zu Glasscheibe: 9cm Ausleuchtung reicht für Euro-Format. > In dem Fall spreche ich von etwo 100 LED für Eurokartenformat, sowas > ist übertrieben. Einfache Rechnung: wenn Du die Bauhöhe verkleinern willst, musst Du die Anzahl der LEDs vergrößern. Was adäquat und was übertrieben ist, solltest Du selbst entscheiden. > Ob verspiegelte Seiten oder nicht ist wurscht ! Meine Bilder belegen das Gegenteil. Doch sieh selbst. Leider habe ich keine Makroausrüstung, sodass ich durch eine Lupe geknipst habe. Ich denke, die Unterschiede sind trotzdem erkennbar. Kleine Erklärung zu den Bildern: Ausleuchtung.jpg - zeigt die Ausleuchtung der LEDs mit Pergament sichtbar gemacht. Zum Testen habe ich mir einen Rahmen aus Pappe geschnitten und damit die optimale Höhe ermittelt. Man sieht deutlich die Helligkeitsunterschiede auch innerhalb des Leuchtkegels der LEDs. Ausleuchtung-2.jpg zeigt eine Vorlage in Euro-format Größe. Die ausgeleuchtet Fläche ist etwas größer als die Platine, damit mögliche Reflexionen von den Wänden die Platine nimmer erreichen. Um den Einfluss der Wandfarbe zu ermitteln, habe ich die Wände mal mit Alu bespannt, mal grau gelassen. Im Foto Ausleuchtung.jpg ist die untere Wand noch mit Alu bespannt, die anderen 3 Wände sind pappgrau. Der Einfluss auf die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung dürfte deutlich sein. Der Nachteil von verspiegelten Wänden (Streulicht) offenbart sich erst dann richtig, wenn man die belichtete Platine auch ätzt. Focus-B.jpg - zeigt eine Testplatine mit verspiegelten Wänden gemacht. Focus-G.jpg - zeigt dieselbe Vorlage mit pappgrauen Wänden. Die dunkle Oberfläche stammt von der unbelichteten Fotoschicht. Bei Focus-B.jpg sieht man dass die geätzten Ränder weiter von der Vorlage abstehen (heller Saum). Diesen Fehler sieht man erst beim Ätzen. Nach dem Belichten/Entwickeln sieht man zwar Hell-/Dunkel-Unterschiede, kann jedoch nicht erkennen, ob die Belichtung ausreicht, damit die Stellen auch geätzt werden können. Bei der anderen (Focus-G.jpg) Variante sind die Ränder viel schärfer an der Vorlage. Nach Entfernen der unbelichteten Fotoschicht sieht man die Unterschiede zwar nimmer, aber man selbst weiß, ob es ein gutes Produkt wurde, oder nicht.
Hallo Danke nochmals für die vilen Infos. Ich habe in der Bucht einen günstigen Anbieter gefunden, Was haltet ihr von diesen LEDs. http://cgi.ebay.de/100-UV-LEDs-5mm-LED-SCHWARZLICHT-NEON-UltraViolet_W0QQitemZ350072724829QQihZ022QQcategoryZ31334QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem Der Winkel ist ja schonmal sehr klein ? Und der Preis ist sehr günstig , das schreckt mich aber auch ein bischen ab.
Hallo Ich habe mir mal ein paar Gedanken gemacht zum Aufbau der Schaltung bzw der Leds. Die Leds haben eine Spannung von 3,5 Volt die dan abfällt wenn 0,02 A anliegen.Ich habe jeweils 10 Led in Reihe geschalten und 10 Reihen Parallel.Daraus ergeben sich folgende Berechnung. Spannungsabfall der LEDs alleine (bei 0,02 A) = 35 Volt. Ich dachte dan das ich 37 Volt benutze , die restlichen 2 Volt soll der jeweilige Vorwiederstand verbraten. Daraus ergibt sich dan folgende Rechnung R = 2 Volt / 0,02 R= 100 Ohm Ich habe das ganze mal in einer Zeichnung verdeutlicht .Ich hoffe das es erkenntlich ist was ich meine.Ich ´hatte leider nur Paint zur verfügung. Es wäre klasse wenn jemand mal meine Angaben kontrollieren könnte.Den ein Anfänger wie ich macht schnell mal einen Denkfehler. http://www.bilder-hochladen.net/files/780u-1-jpg.html MFG VInce
Hallo Manfred, zu dem Angebot: es gibt keinen Käuferschutz - das würde mir zu denken geben. Zu Deiner Berechnung: Bedenke, dass Du die Spannung, die Du verwenden willst auch haben musst. Wenn Du also die Möglichkeit hast, 37V zu erzeugen, mag das so ok sein. Allerdings gelten die 1000 mcd wohl für 3,4V und 30mA - mit Deiner Rechnung musst Du da schon Abstriche an der Helligkeit machen. Ich persönlich hatte etliche Netzteile von ausgedienten PCs, deshalb versuche ich möglichst mit 5V bzw. 12V auszukommen. Ansonsten habe ich alle LEDs parallel geschlossen. So hat jede ihre eigene Sicherung :)
@Manfred 2 Volt für den Widerstand ist hier zuwenig. a) Bauteilestreuung. Wenn einzelne LEDs 4 Volt haben, bleibt für den Widerstand nix mehr übrig -> Strom zu klein. b) Thermal Runaway: Die LEDs werden warm, die Durchlassspannung sinkt, der Strom steigt, die LEDs werden noch wärmer. Das kann instabil werden bis zur Zerstörung, möglicherweise in Sekunden. Lösung: Mehr Spannung für den Vorwiderstand. Mindestens 20% LED-Spannung würde ich schon nehmen. Bei Dir also 35V + 7V = 42V. R = 350 Ohm. Oder noch besser Stromregler mit LM317 oder diskret.
Hallo Die 37 V waren nur ein Richtwert. Ich wollte nur testen ob ich das Prinzip verstanden habe. Später kann ich dan alle Werte mit denen meiner Leds ersetzten.Mir ist bei solchen sachen immer wichtig das ich das Prizip verstanden habe. Ist meine Rechnung bzw Zeichnung soweit korrekt oder sind fehler voranden. Ich habe auch schon überlegt das ganze Modular aufzubauen für eine Spannung von 12 Volt.Also immer 3 in Reihe usw. Dann könnte ich Module mit jeweils 10 Reihen a 3 Leds aufbauen. Der Vorteil wäre dan das ich ein normales 12 V Netzteil benutzen könnte , und man könnte jederzeit den Belichter vergrößern indem man Module dazusteckt.Auch der austausch von einzelnen Leds wäre dan leichter. Was hälst du von dieser Zeichnung ist das Prinzip korrekt oder habe ich einen Fehler übersehen.Natürich müsste ich dan den Wiederstand auch anpassen.(75 ohm) http://www.bilder-hochladen.net/files/780u-2-jpg.html
Hallo Tom Wenn ich dich richtig verstanden habe meinst du diese Schaltung ?? http://www.roboternetz.de/phpBB2/konstantstrom.php?gewuenschterstrom=20&Button=Berechnen&idealr=62.5&rgroesser=68&rgroesserstrom=18&rkleiner=62&rkleinerstrom=20 Dazu hätte ich eine kleine Verständnisfrage. In dem Text steht das zw Out und Adj eine Spannung von 1,25 Volt liegt. Damit kann man den Wiederstand berechnen mit R = U / I Also in meinem Fall R = 1,25 / 0,02 -> 62,5 Ohm. Wenn ich nun eine Spannung von 12 Volt anlege dan müsste doch am Out folgendes anliegen. 12 Volt, 0,02 A. Ich hoffe das ich es bis jetzt richtig verstanden habe ?. Hat der LM317 keinen verlust wie zbsp der 7805 bei dem man ja auch etwas mehr Spannung anlegen muss um auf den geünschten wert zu kommen. Müsste ich dan praktisch statt den Wiederstaänden diese Schaltung vor die LEDs setzten also vor jede Reihe ? oder Reicht es wenn man die ganze Schaltung einfach fest auf 0,2 A regelt.
Genau diese Schaltung. 62,5 Ohm ist korrekt. Am Ausgang hast Du dann 0,02 A, die Spannung richtet sich nach der Last. Bei einer LED 3,5 V, bei drei LEDs 10,5 V, usw. Die maximale Spannung, die Du am Ausgang nutzen kannst, ist die Eingangsspannung minus der Spannungsabfall, also ungefähr 10 Volt. Könnte mit 3 LEDs also knapp werden. Lösung: nur 2 LEDs, oder die Eingangsspannung bisschen größer machen. Es gibt auch Regler mit weniger Spannungsabfall, sogenannte Low Drop Regler. Ja, Du brauchst für jeden Zweig einen eigenen Regler. LM317 kosten ja kein Geld mehr, 0,13€ bei Reichelt. http://www.reichelt.de/?ARTICLE=10457 Wenn Du einen gemeinsamen Regler nimmst, wird sich der Strom nicht gleichmäßig aufteilen.
Hallo Danke für deine Antwort. Also ist die Verlustleistung ca. 2 Volt. Gibt es einen bestimmten Wert für den genauen Verlust. Habe im Datenblatt nichts gefunden ! MFG
Hallo Ich habe mal eine kleine Skizze gemacht. Wenn ich alles richtig verstanden habe könnte ich das ganze so aufbauen ??? http://www.pictureupload.de/pictures/290608004619_led3.jpg
Hallo Santiago, leider beweisen deine Bilder überhaupt nichts. Man erkennt einen weißen Rand, dieser kann aber viele Ursachen haben. LEDs haben ihren Leuchtkegel, der von Typ zu Typ variiert. Am Rande nimmt dieser exponentiel ab. Das bisschen Licht was dann von Wand oder Boden auch noch reflektiert wird ist sehr sehr schwach. Dieses Gerücht ist schwer aus der Welt zu schaffen. Um sowas zweifelsfrei beweisen oder widerlegen zu können muss man Reihenversuche vornehmen. Das heißt man testet mehrere Platinen und variiert Belichtungsdauer, Entwicklerzeit, sowie Ätzzeit, sollte sich das Ergebnis nicht änderen so kann man sicher sein dass man die Ursache gefunden hat. Meiner Meinung nach haben Faktoren wie Belichtungsdauer und Entwicklerdauer sowie Ätzzeit, die Sättigung des Ätzmittels und des Entwicklers einen sehr großen Einfluss auf das Ergebnis. Außerdem darf die Belichtungsvorlage auch nicht vergessen werden, die Möglichkeit besteht das UV Strahlen die Schicht auf der Folie leicht schädigen -besonders an den Rändern. So kann das Argument, "Die Vorlage war bei beiden Testobjekten die gleiche" nicht gelten. Es reicht schon eine halbe Sekunde zu lange oder zu kurz im Entwickler und das Ergebnis unterscheidet sich deutlich von anderen. Daher kann man nicht behaupten nach 2 Testplatinen sicher zu sein die Ursache zu kennen. Überhaupt, was machen denn die Leute die Röhrenbelichter verwenden ? Ja womöglich noch Reflektoren darunter montieren ?? Röhren haben einen Leuchtkegel von 360° ! Dann ist das Streulicht ja dermaßen groß, da dürfte je kein Flecken Kupfer mehr auf der Platine verbleiben. Wie machen die das ? Man stelle sich das einfach mal vor ! Nein im Ernst, das kann man so nicht Pauschal behaupten, die Auswirkungen, verspiegelte Wände oder nicht kann man so oder so nur ganz schwer nachweisen. Sollte es welche geben, sind sie so gering und , zumindest nicht für uns von Bedeutung. So damit wäre das Thema Reflektierende Wände für mich beendet. Beim Belichterbau, gibt es wichtigere Dinge zu beachten. Einen ausreichenden Abstand zum beispiel zwischen Platine und LEDs. Wie groß dieser sein muss , kann nicht allgemeingeltend gesagt werden. Man muss es ganz einfach ausprobieren. Bei 9 € für 100 UV Leds spare ich mir jedoch meine Worte. Dennoch viel Erfolg beim Belichterbau ! Ein Foto vom feritgen Apparat wäre willkommen. Gutes Wochenende LOSST
> Außerdem darf die Belichtungsvorlage auch nicht vergessen werden, die > Möglichkeit besteht das UV Strahlen die Schicht auf der Folie leicht > schädigen -besonders an den Rändern. Hm. Wie? Ich brauch keinen Sündenbock. Wenn meine Vorlage putt ging, dann war ich immer ganz alleine dran schuld. Belichter versaut Vorlage - also das ist für mich jetzt ein Märchen! > ... muss man Reihenversuche vornehmen. Ich habe die Versuche so gemacht, dass ich sie für aussagekräftig hielt. Von allen Ergebnissen habe ich 2 exemplarisch ausgewählt - alle hochzuladen wäre für mich nicht nur Zeitverschwendung ... Hier noch ein anderes Bild, um den Unterschied zwischen unzureichender Belichtung und Streulicht-Effekten aufzuzeigen. Die Belichtungsprobe wurde im 30s Takt belichtet. Wer will, kann die Unterschiede zwischen den Belichtungszeiten als gerade Linie ausmachen. Unabhängig davon sind die Strukturen, die geätzt werden konnten, ziemlich scharfkantig. Das ist das Ergebnis des Belichters, mit dem ich jetzt arbeite. > Ein Foto vom feritgen Apparat wäre willkommen. Du hast bislang keine Deiner Behauptungen belegt. Das soll ich belohnen?
>Also ist die Verlustleistung ca. 2 Volt. >Gibt es einen bestimmten Wert für den genauen Verlust. >Habe im Datenblatt nichts gefunden ! http://www.national.com/ds/LM/LM117.pdf Auf Seite 6 ist ein Diagramm "Dropout Voltage". Dort sieht man, dass bei 20 mA und 25 Grad der Spannungsverlust etwa 1,5 Volt ist. Dazu kommen noch die 1,25 V über dem Widerstand. Macht 2,75 Volt. Wird ein bisschen knapp für 3 LEDs. Wie gesagt: Mehr als 12 V nehmen, oder nur 2 LEDs in Reihe, oder anderen Regler. Auch möglich wäre ein diskret aufgebauter Stromregler. Die Zeichnung im anderen Post ist sonst OK.
andere Alternative wäre sowas z.B. http://www.pollin.de/shop/detail.php?pg=OA==&a=NDAzOTQ2OTk=&w=Njk1OTc5&ts=0 bietet 3A bei 5V, also jeder LED einen Vorwiderstand und alle Pärchen parallel. Bei den LED-Versendern kann man meist den Widerstand auswählen, wäre also machbar.
Mal eine vielleicht etwas naive Frage: Warum die LEDs an einer konstanten Spannung mit Vorwiderstand betreiben? Wäre es nicht besser, sie an einer Konstantstromquelle zu betreiben, eventuell mehrere in Reihe? Dann wäre auch der Thermal Runaway kein Thema mehr, steigt die Temperatur, sinkt die Durchlassspannung, wodurch bei konstantem Strom die Verlustleistung sinkt, und damit auch die Temperatur. LEDs mit annähernd gleicher Helligkeit könnte man in Gruppen sortieren (z.B. hell, dunkel, mittel) und jede dieser Gruppen mit eigener Stromquelle betreiben, um die Helligkeitsunterschiede auszugleichen. Gruss Mike
weniger aufwand. aber grad wenns mit leds zur sache geht, findet man in kommerziellen produkten oft eine konstantstromquelle. is eben wegen der steilen kennlinie doch geschickter.
Wieso ist der Aufwand für die Konstantspannungsquelle geringer? Mit dem LM117/317 und einem einzigen Widerstand erhält man eine geregelte Stromquelle. Für die Spannungsquelle benötigt man deren zwei. Siehe Seite 17 im Datenblatt. http://www.national.com/ds/LM/LM117.pdf Gruss Mike
eine geregelte spannung hat man aber wohl praktisch in jedem projekt schon
Hallo, bei Roithner in Wien gibt es welche mit 350 mA Nennstrom und mit verschiedenen Abstrahlwinkeln, für eine Europlatine müßten dann zwei Stück reichen, wenn es nicht so eilt.
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