Guten Tag Ich habe dass Problem dass ich beim Booten des PC's immer wieder die Fehlermeldung dass diverse Dateien des Betriebsystems beschädigt sind oder fehlen. Wenn ich das Betriebssystem neu aufsetze funktioniert wieder alles. Doch nach ein paar mal Neustarten kommt der Fehler wieder. Wenn ich die Platte (300GB) mit Scandisk oder mit einem Diagnosetool des Festplattenherstellers überprüfe, melden die dass alles in Ordnung ist. Um sicher zu sein habe ich die gesamte Festplatte abwechselnd mit 0xAA und 0x55 vollgeschrieben, 2 Tage liegen lassen und überprüft. Es ist dabei kein Bit umgefallen. Die Platte wird im Betrieb aktiv gekühlt und wird nie wärmer als 35°C. Gibt es noch eine Möglichkeit zu überprüfen was mit der Platte los ist?
Es kann auch die Stromversorgung ein Problem haben, oder der "Controller", an dem die Platte angeschlossen ist, oder das verwendete Kabel. Oder aber Dein OS zerstört sein Dateisystem selbst, was beim Ausschalten ohne Herunterfahren durchaus passieren kann.
die aktive Kühlung ist eher schlecht wie recht, der Luftstrom drückt in jede Pore Deiner Platte feinste Staubpartikel! - vor allem für die elektronik ist das nicht ideal da Staub auch leitend sein kann! Abgesehen davon sind Temps bis ~60°C kein Problem für eine moderne HDD. Ich würde mal das SMART auslesen und schauen was man dort sehen kann, ansonsten die Platte austauschen - lieber zu früh als zu spät!
So etwas kann auch vorkommen, wenn ein Speichermodul defekt ist. Mal für längere Zeit memtest laufen lassen.
>die aktive Kühlung ist eher schlecht wie recht, der Luftstrom drückt in >jede Pore Deiner Platte feinste Staubpartikel! - vor allem für die >elektronik ist das nicht ideal da Staub auch leitend sein kann! Zwar sind Festplatten wirklich nicht Luftdicht, da sie ein sog. "Breather-Hole" haben, aber da kommt bestimmt kein Staub rein. > >Abgesehen davon sind Temps bis ~60°C kein Problem für eine moderne HDD. Ja klar. Wenn man vernachlässigt, dass die Platte dadurch erheblich weniger lange lebt, dann stimmt das... 35° C ist eigentlich die ideale Temp. für eine Festplatte.
Popdog wrote:
> 35° C ist eigentlich die ideale Temp. für eine Festplatte.
Ja, und das ist ohne aktive Kühlung nicht zu erreichen.
Hallo User, PC immer schööön heruntergefahren j/n? oder leichtfertig-bösartig Stecker gezogen? Da hilft evtl. CHKDSK /F /R (prüft gründlich und /R sollte reparieren) Virenscanner aktuell ? (Das Böse lauert überall?) Es gab auch vergessliche Festplatten. Da hilft dann der genaue Typ und die Suchmaschiene Deines Vertrauens weiter. WENN sie wirklich krank sein sollte, fängt das mit leichtem Alzheimer an und endete oft nach einigen wenigen Tagen mit Totalausfall. Schon ein kritisches Auge auf die dicken Lötstellen des Steckers geworfen?
Hallo, Stromversorgung und Speicher sind die nächsten Anwärter, wenn der Plattentest nichts ergeben hat. HD-Test auch mit RandomSeek (meist Stresstest genannt) über längere Zeit ohne Fehler? MemTest über ein paar Stunden laufen lassen, es darf keinen Fehler geben. Sromversorgung der Platte wurde schon genannt, wackeln an den Steckern darf keine Auswirkungen haben. HD-Kabel können auch schöne Fehler erzeugen, auf Verdacht tauschen. Versuche mit CHKDSK o.ä Tolles können zwar manchmal die Folgen beheben, sie helfen aber nicht die Ursache zu finden... Du hast nichts zum Rechner gesagt, OS und BIOS kommt sicher mit 300GB klar? Du hast nichts zur HD gesagt, falls SATA: Controller kommt sicher mit SATA2 klar, wenn es eine aktuelle Platte ist? Gruß aus Berlin Michael
Wieso hat hier eigentlich noch keiner SMART erwähnt? Da mal den Fehlerspeicher der Platte auslesen. Da steht drin, ob sie irgendwelche Probleme hatte. Und dann auch mal einen Selbsttest durchführen lassen.
SMART wurde schon erwähnt. Allerdings klingt das Fehlerbild nicht nach Problemen mit der Platte. Immerhin ändert eine Platte ihren Inhalt nicht einfach so. Sondern liefert erstmal Fehler beim Lesen (wenn sie nicht gleich den Laden dicht macht). Die Daten sind mit CRC+ECC gespeichert, so dass inhaltliche Fehler immer als Lesefehler erkannt werden. Hingegen passt das Fehlerbild exakt zu einem sporadisch aber häufig genug auftrenden Speicherfehler. Der den Inhalt der im Speicher gepufferten NTFS-Verwaltungsinformation zerstört, und wenn die zurückgeschrieben wird, steht ganz korrekt gespeicherter fehlerfreier Schrott auf der Platte. Wenn man Pech hat, tritt der Fehler in einem Speicherbereich auf, der aufgrund der Arbeitsweise des Betriebssystems vorrangig für Plattendaten verwendet wird. Passiert besonders leicht, wenn man deutlich mehr Speicher in der Kiste hat, als man meistens braucht (heute üblich). Selber schon gehabt. Speicherfehler muss nicht defektes Modul sein. Defektes Board geht auch.
>Speicherfehler muss nicht defektes Modul sein. Defektes Board geht auch.
oder Kontaktprobleme am Modulsteckverbinder
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