Hallöchen Welche Strom fliest denn in den AVCC-Pin des ATMega88 ? Ich möchste ansatt dem im Datenblatt vorgeschlagenem LC-Glied ein RC-Glied verwenden und um den Widerstand zu berechnen brauch' ich den Strom. Ich möchte mir die Spule sparen. Die Print soll automatisch bestückt werden und es sollen da ja sowenig verschiedene Bauteile wie möglich verwendet werden. Passende Widerstände befinden sich sicher bereits in der Schaltung. Es wäre aber die einige Spule. Im Datenblatt kann ich keinen AICC finden ;-) hmg Mandi
Manfred Schön wrote:
> Welche Strom fliest denn in den AVCC-Pin des ATMega88 ?
Das hängt davon ab, was Du alles an die von AVCC versorgten Pins
dranhängst und ob der ADC läuft. Wenn am Analog-Port (Port C) Pins als
Ausgänge mit nennenswerten Lasten Low-Side hängen, dann kann da einiges
an Strom fließen. Und da man ja meist irgendwas schalten möchte, ist die
Stromaufnahme dann alles andere als konstant.
RC-Glied ist generell ne schlechte Idee (eben wegen der
Stromgeschichte).
Hi S.339 im Datenblatt. Aber wie Johannes schon geschrieben hat ist der ADC das kleinere Übel. MfG Spess
So teuer sind doch Drosseln nicht und Wunder wirken sie auch nicht. Wenn Deine VCC sauber ist und Du schön kurz die 100nF-Pillen anschließt, gehts auch ohne Drossel. Hauptsache, Du treibst nicht direkt große Lasten, die Dir den GND-Pegel verschieben. Oder machst es so, wie hier, d.h. die Last (LED-Display) während des Messens abschalten: Beitrag "ADC mit Multiplexanzeige" Peter
Es gibt bestimmt einen Grund, warum Atmel ein LC-Network empfiehlt, aber das war ja nicht die Frage. Auf die ganz Schnelle habe ich nur Punkt 29.3 im Datenblatt gefunden, da ist aber wohl etwas mehr drin als nur der Eingangsstrom für den AVCC-pin.
Lutz wrote:
> Es gibt bestimmt einen Grund, warum Atmel ein LC-Network empfiehlt,
Jo, wenn man den ADC in einem "gestörten" Umfeld einigermaßen sauber
betreiben möchte, dann empfiehlt sich tatsächlich ein LC-Tiefpass. Aber
in den meisten Anwendungen geht's auch ohne, wenn man eben, wie PeDa
schrieb, die Versorgungsspannung ordentlich kapazitiv entkoppelt.
Da der AVCC-Pin eben nicht nur den ADC, sondern auch die Treiberstufen
sämtlicher Pins mit Analog-Eingangs-Funktion versorgt, gibt es keinen
"Richtwert" für den Strom über diesen Pin.
In den etwas älteren Datenblättern (90S8535) wurde 100 Ohm und 10nF empfohlen...
Hallöchen Vielen Dank. Hab' wieder was gelernt. Hab' echt nicht dran gedacht, dass die Pins über AVCC versorgt werden. Dachte es wird nur der AD-Wandler versorgt :-0 Also wenn ich die Pins PC0 bis PC5 nur als Analog.- und Digitaleingänge verwende, dann fliest auch sehr wenig Strom über den Pin AVCC. Nochmals blöd gefragt : ------------------------ Es fliest bei Digitaleingänge auch der Strom der interen PullUp-Widerstände über den Pin AVCC und nicht über den Pin VCC hmg Mandi
Das würde mich jetzt auch interessieren. Beziehen die PINs, die auch als Analog-Eingänge definiert werden können ihren Strom aus dem AVCC-Anschluss? PS: Ich weiß, dass so gut wie alle Fragen zu den AVR im Datenblatt beschrieben sind, aber alle Informationen zu finden ist nicht so einfach. Also bitte nicht motzen und auf das Datasheet verweisen. Sonst bräuchte man kein Forum. (OK, es gibt auch faule Leute, aber manche Leute finden die relevanten Infos wirklich nicht sofort)
Meistens. Ums Datasheet kommst du da nicht drum herum. Es gibt nämlich Ausnahmen von dieser Regel, und grad der Mega88 hat diese zu bieten. Da gilt das nur teilweise. Aber man kann wirklich nicht behaupten, dass Atmel das im Datasheet arg versteckt hätte. Ganz vorne auf Seite 4 in der Beschreibung des Pins AVcc steht das ausdrücklich alles drin.
Hallöchen Ähhmmmmm.... Ist ja wirklich peinlich. Das zu übersehen :-( ( In meiner Version vom Datenblatt steht es auf Seite 6 ) Vielen dank hmg Mandi
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