Hallo ich hab mich nach meiner Ausbildung zum staatlich geprüften Techniker für ein Studium entschieden und wie soll ich sagen es war ein einziger Überlebenskampf Ich hab zwar überlebt bin aber mehr oder weniger stehend ka oh Habt ihr irgendwelche Tipps MFG
> Ich hab zwar überlebt
Soll dass heißen du hast den Lappen? Dann freu dich und such dir einen
Job.
hehe - kommt mir bekannt vor ;)) Ein Studium ist eben nicht selten ganz schön stressig. Wer kennt es nicht: Ein total zugepfropfter Stundenplan, massig Mathe bis nach dem Grundstudium und ständig Labortermine. Und dann die ganzen Prüfungen innerhalb von zwei Wochen gleich im Anschluss an die Vorlesungen. Ich denke das ist ganz normal, dass einen das bisweilen ankotzt. Dennoch muss ich sagen, dass es sich gelohnt hat. Es ging eine Menge Zeit drauf, aber dafür hast du dann auch mehr Chancen auf dem Arbeitsmarkt als zb. ein Kunst oder Soziologiestudent, der die ganze Zeit abfeiern kann ;)) Du bist da also nicht alleine. Herzlichen Glückwunsch, dass du es durchgehalten hast ;) Darf man dich schon Ingenieur nennen oder musst du noch kämpfen? Grüße Jonny
alle motzen über eine 40 stunden woche, ich hätte gerne eine... de facto habe ich im jahr 2 wochen frei um weihnachten, ca. 3 nach der letzten klausur im sommer und 1-2 nach der letzten klausur im winter. ich schreibe viele klausuren mit durchfallquoten >50%, habe klausurphasen über mehr, als 2 ganze monate (versucht mal, so lange konzentriert am stück zu lernen...), wärend sich alle anderen studienrichtungen schon vor wochen in die ferien verabschiedet haben. wieso mache ich das? a) es interessiert mich, b) die berufsaussichtschancen, sowie die zu erwartende bezahlung sind das licht am ende des (euro-)tunnels
Ich habe vor etwa 30 Jahren E-Technik studiert, allzuviel geändert hat sich offensichtlich nicht.
Hmm, kann ich nicht nachvollziehen. Man hat soviel Freizeit nach den Vorlesungen und bis zum Ende des Semester musste man auch nie viel tun, ausgenommen, über die ständigen Laborübungen zu berichten. Dann zwei Mal im Jahr laaaaange Ferien. Hat man zu lange gefeiert, läßt man die erste Vorlesung weg. Ist das Wetter zu schön, geht man nicht in die letzte Vorlesung. Also, was gibt es da zu jammern? Die zwei Wochen am Ende des Semesters gingen auch schnell vorbei, manchmal zu schnell, aber irgendwie hat man immer oder fast immer alles bestanden.
Das scheint wohl am Alter oder Reifegrad zu liegen, dass da immer gejammert wird. Die Jungs und Mädels, die das Abi absolviert haben, denken, sie hätten jetzt echt was gerissen und es geht ruhiger und entspannter weiter. Dass das nur ein ganz kleiner Schritt war haben die noch nicht verinnerlicht. Ab jetzt geht's ja erst richtig los! Also freut euch dass ihr noch studieren könnt, wenn ihr fertig seit geht's erst los! (Außer man wird Lehrer oder sowas!) ;)
Was ich immer wieder feststelle ist, dass die Schulabgänger nicht mehr gelernt haben zu lernen. Es ist eigentlich egal, was man sie fragt: Zum einen Ohr hinein, zum anderen hinaus.... Nix bleibt hängen, nichts ist hängen geblieben und wenn man sie fragt was sie zuletzt in der Schule behandelt haben kommt nichts als schweigen. Ich schicke sie auf Schulungen, ich mache Übungen mit ihnen ... ein halbes Jahr später greift man nur noch ins Leere. Unter solchen Bedingungen ein Studium zu überleben stelle ich mir schwer bis unmöglich vor. Das soll kein Vorwurf an Hansi sein oder eine Beurteilung seiner Leistungen, viel mehr ist es meine allgemeine Feststellung zum Bildungsstand der Schulabgänger dieser Tage.
Ist das der "Zeitgeist" oder was? Studium war für mich anstrengend aber mit Spaß und Freude verbunden. Kam vielleicht auch voin den Erfolgserlebnissen wenn man Aufgaben gut gelöst hatte etc. Abends kam dann der Nebenjob, aber irgendwie hatte ich mit meinen Kommilitonen ausreichend Spaß und Freizeit um die Zeit auch genießen zu können. Wer beim Studium schon jammert hat sich vielleicht den falschen Beruf ausgesucht? Zoe
was habt ihr denn erwartet, dass ihr unter dem Baum liegt und die Äpfel fallen euch von alleine in den Mund? Wer Akademiker werden will, muss halt was leisten.
Also ich bin grad in den Endzügen meines Etechnik Studiums und muss sagen es war eine lockere Zeit. Klar gabs mal ein zwei semester in denen man von Pflichtseminaren zugebomt war, aber im großen und ganzen wars wesentlich lockerer als jetzt. Es blieb genügend Zeit für Wohnheimskultur und co. Und wie ein Vorredner schon sagte: wars abends wieder lang, ist man früh liegen geblieben, wars draußen schön ist man eher heim. Ich glaub das liegt im Auge des Betrachters. Will man mit 1,0 weg, dann muss man ordentlich ackern. Ich steh bei ner guten 2 und hatte dafür ne menge spass... Muss man halt abwägen was man will. MfG, Max
es ist doch immer wieder erstaunlich, dass es Figuren gibt, die glauben, mit irgendeinem Abschluss das Wesentliche ihres Lebens geleistet zu haben. Es bereitet mir immer wieder Vergnügen, den Moment zu beobachten, in dem jemanden klar(-gemacht) wird, dass er/sie gerade mal am Anfang des Berufes steht. Den kommenden Rest nennt der Volksmund dann Erfahrung, die macht in jedem Beruf die Würze und bringt manchmal den gewünschten Erfolg. Fazit: Wer sein Leben bestreiten will, muss eben etwas dafür tun - wer glaubt, alles für sein Leben getan zu haben, steht am Ende desselben. Grüssens & fröhliches Philosophieren noch, Harry p.s. odda sacht man heute filosofieren?
@Kevin K.: Wo studierst du? Kommt mir irgendwie bekannt vor, was du da so erzählst :-)
Harry Up wrote: > es ist doch immer wieder erstaunlich, dass es Figuren gibt, die glauben, > mit irgendeinem Abschluss das Wesentliche ihres Lebens geleistet zu > haben. Das ist wohl war. Leider sind es genau diese Flachzangen die dann meinen, weil sie ein Stück Papier besitzen, auf dem "DIPLOM" steht, daß sie dann Ingenieure seien. Ist halt nur nicht so; sie haben vielleicht ein paar Prüfungen eines Ingenieurstudiengangs bestanden, das heißt aber nicht, daß sie auch Ingenieure SIND und als / wie solche arbeiten und denken. Kleiner, aber feiner Unterschied. Zoe
>>Das ist wohl war. Leider sind es genau diese Flachzangen die dann >>meinen, weil sie ein Stück Papier besitzen, auf dem "DIPLOM" steht, daß >>sie dann Ingenieure seien. Ist halt nur nicht so; sie haben vielleicht >>ein paar Prüfungen eines Ingenieurstudiengangs bestanden, das heißt aber >>nicht, daß sie auch Ingenieure SIND und als / wie solche arbeiten und >>denken. Haben aber einen gewissen Potential :) Die die es nicht drauf haben, fliegen spätestens im 6ten Semester.
Artur F***** wrote:
> Die die es nicht drauf haben, fliegen spätestens im 6ten Semester.
Schön wärs. Ich hab in meinem früheren Job genügend von solchen
Pappnasen um mich herum gehabt. Bei manchen hatte man echt das Gefühl,
daß das Denken noch vor der Nasenspitze aufhört.
Zoe
> Haben aber einen gewissen Potential :)
Genau. Man hat einerseits bewiesen, ein bisschen was im Kopf zu haben,
analytisch denken können und so, andererseits aber auch, sich durch
schwierigen (und viel) Stoff durchbeissen zu können. Gewisse
Studienrichtungen kommen ihren Abschluss im Vergleich ja geradezu
geschenkt...
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