Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Bosch sucht händeringend Praktikanten


von Thomas (Gast)


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Bosch jammert (mal wieder)! Hat man doch in jüngster Zeit einen großtal 
einfacher Entwicklungen mit Praktikanten abgedecken und so die fehlenden 
Ingenieure ersetzen können, die man nicht einstellen konnte, weil der 
von oben verordnete Gehaltsrahmen nicht ausreicht, die jungen Leute in 
ausreichender Zahl anzuziehen, ist es nunmehr so, daß auch die Zahl der 
Praktikanten stetig schrumpft - bei steigender Zahl von Auschreibungen 
versteht sich:

Schon booten sich Abteilungen gegenseitig aus, um an die 
Initiativbewerbungen der Studies heranzukommen, weil einfach "zu wenige 
Bewerbungen eingehen, um die Anfragen aus den Abteilungen zu bedienen", 
hiess es heute.

Na sowas, jetzt fangen sogar die Studies schon an und orientieren ihre 
Wahl des Praktikum- oder Diplomplatzes nach dem Verdienst! ist auch zu 
blöde, die die Jungens (und Mädels?) z.T. weit fahren müssen und das 
Benzin so teuer ist.

Wie könnte man Bosch wohl helfen?

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Jahrzehntelang hat man uns Ingenieuren gepredigt kaufmännisch zu denken. 
Nun machen wir das ("du wollen Leistung, du zahlen Kohle") ist es den 
Damen und Herren BWLern auch nicht recht. Na ja, BWLer.

Zu Bosch sollte man übrigens wissen, das der Laden fast komplett der 
Robert-Bosch-Stiftung, gehört. All das schöne Geld, auch das von 
billigen Praktikanten erwirtschaftete, bekommt dort Flügel.

von Gast (Gast)


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> Wie könnte man Bosch wohl helfen?

Mit dem nassen Fetzen. So wie anderen Praktikanten-Galeeren auch.

von Thomas (Gast)


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>Jahrzehntelang hat man uns Ingenieuren gepredigt kaufmännisch zu denken.

Genau. Wenn ich schon höre "unternehmerisch denken". Wenn ich das 
wirklich tue, müsste ich oft das Gegenteil von dem machen, was ich tue. 
Nur dann bekäme ich ja nichts mehr :-D

von BWLer (Gast)


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Für was bitte schön braucht ein schwachbrüstiger Ingenieur schon Geld. 
Früher waren Firmensilos doch auch gut genug zum Wohnen für die 
Arbeitssklaven. Warum soll das heute nicht mehr so sein.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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BWLer wrote:
> Für was bitte schön braucht ein schwachbrüstiger Ingenieur schon Geld.

Na, auf der kleinen BWLer-Schule nicht aufgepasst? Um es auszugeben! 
Konsumieren, konsumieren, konsumieren. Der Staat braucht keine Bürger, 
der Staat braucht willige Konsumenten. Jeden Monat einen neuen 
Flachbildschirm ist staatsbürgerliche Pflicht.

> Früher waren Firmensilos doch auch gut genug zum Wohnen für die
> Arbeitssklaven. Warum soll das heute nicht mehr so sein.

Weil auch das Kosten sind. Kosten müssen sozialisiert werden. Unter 
öffentlichen Brücken soll es sehr gemütlich sein. Platz für viele 
Flachbildschirme ist auch vorhanden.

von Botti Blöedsinn (Gast)


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Na Flachbildschirm jede Woche ist ja wenigstens noch was sinnvolles ;)
Dann hat man nach einem Jahr ne schöen große Video Wand ;)

von freizeitingenieur (Gast)


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> Na, auf der kleinen BWLer-Schule nicht aufgepasst? Um es auszugeben!
> Konsumieren, konsumieren, konsumieren. Der Staat braucht keine Bürger,
> der Staat braucht willige Konsumenten. Jeden Monat einen neuen
> Flachbildschirm ist staatsbürgerliche Pflicht.

ja genau, wie schon Georg Schramm sagte:
... und beim Konsumenten ist doch ein gerüttet Mass an Dummheit doch 
eher hilfreich...er soll doch den erstbesten Mist kaufen, der in der 
Werbepause angeboten wird...

von AC/DC (Gast)


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Das wird noch schlimmer(oder besser), dann kommen Fachleute
endlich wieder zu den Ehren die Ihnen gebührt. Bosch ist nur
ein Beispiel für Hoch fliegen und tiiiiief fallen und zwar
auf die Schnauze. Hoffentlich lernen die Führungskräfte daraus
und werben mal richtig mit Konzept und all dem was man denen
erst mühsam aus der Nase ziehen muß.

AC/DC

von mr.chip (Gast)


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> Na Flachbildschirm jede Woche ist ja wenigstens noch was sinnvolles ;)
> Dann hat man nach einem Jahr ne schöen große Video Wand ;)

Da lohnt es sich eben doch, Ingenieur zu sein: Nur er wird daraus einen 
echten Grossbildschirm bauen können :-)

von peter (Gast)


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Bosch will sich wohl keine Absolventen leisten, sondern will seine 
Entwicklungsarbeiten von billigen und willigen Praktikanten machen 
lassen, die man je nach bedarf einfach wieder rauswerfen kann!

von Chef (Gast)


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Bosch Elektronik, Standort Leonberg: Angebot für FPGA-Entwicklung, in 
Vollzeit oder Teilzeit, kam vor 4 Wochen hoch. Habe meinen Monster-CV 
hingeschickt und sogar runterdotiert: Trotz der nun 62500,- als Zielwert 
ist es abgelehnt worden.

Jetzt ist die Stelle wieder drin.

von Al Bundee (Gast)


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> Wie könnte man Bosch wohl helfen?

Warum sollte man Bosch helfen wollen?

von Michael G. (linuxgeek) Benutzerseite


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Ich kenn Bosch zwar nicht intern aber wenn ich teilweise deren 
Stellenausschreibungen an der FH lese koennte mir das kotzen kommen, um 
ehrlich zu sein.

von Matthias L. (Gast)


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>Ich kenn Bosch zwar nicht intern aber wenn ich teilweise deren
>Stellenausschreibungen an der FH lese koennte mir das kotzen kommen, um
>ehrlich zu sein.

Weil?

von Verwunderter (Gast)


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"Wie könnte man Bosch wohl helfen?"

Vermutlich so ähnlich, wie Siemens, Nokia, EADS ( aktuell PLUS, NETTO, 
EDEKA, Postbank und sonstige Banken  ? )  usw. usw. !

Bestes Rezept:

Als "normal"-Angestellter freiwillig kündigen, sich als Praktikant 
wiedereinstellen lassen, ...

Falls jedoch der betreffende Standort nach Rumänien, Indien, Bangla-Desh 
o.ä. verlagert werden sollte ( zusätzlich mit unseren EU-Milliarden 
subventioniert ), könnte man sich ja auch für eine dann dort bestimmt 
angebotene befristete Anlern-Stelle bewerben ...

Weiterhin gute Nacht D

von The one (Gast)


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Weil?

Weil Stellenbeschreibungen meistens so bei denen anfangen:

- Sehr gute Kenntnisse in der analogen und digitalen Schaltungstechnik.
- Ausgezeichnete analytische und konzeptionelle Fähigkeiten.
- Die gängigen Tools von Rational wie Clear case etc. können sie perfect 
bedienen.
- Ihre fundierte Kenntnisse in C sollten Sie auf 
Echtzeitbetriebssystemen einsetzen können.
...

Dann sollte man möglichst Absolvent mit Auslandserfahrung und geringen 
Gehaltsvorstellungen sein.

Auf einem Vorstellungsgespräch haben die mir verklickert, dass die 
Einarbeitungszeit leider nur drei Monate betragen wird und dann gehts ab 
nach Japan (oder war das Hella?)

Also willkommen im Berufsleben. War das früher (so vor 30 Jahren) nicht 
alles nicht ein bischen einfacher?

von Gast (Gast)


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Ohne Vitamin B und vorzüglichem Studienabschluss bekommt man ohnehin 
keine Stelle. Wer heute noch eine Ingenieurwissenschaft studiert, dem 
ist leider nicht mehr zu helfen. Ich selbst war auch so blöde. Jetzt 
arbeite ich das gleiche wie Hauptschüler.

von Praktikant (Gast)


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Was hab ich grad gelacht!

> Wie könnte man Bosch wohl helfen?

Vieleicht die Personalabteilungen ausmisten?

Die einzigen zwei Absagen, die ich für meine Bewerbung für das  2. 
Praxissemester bekommen hab hab ich von Bosch bekommen...

von Michael G. (linuxgeek) Benutzerseite


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The one wrote:
> Weil?
>
> Weil Stellenbeschreibungen meistens so bei denen anfangen:
>
> - Sehr gute Kenntnisse in der analogen und digitalen Schaltungstechnik.
> - Ausgezeichnete analytische und konzeptionelle Fähigkeiten.
> - Die gängigen Tools von Rational wie Clear case etc. können sie perfect
> bedienen.
> - Ihre fundierte Kenntnisse in C sollten Sie auf
> Echtzeitbetriebssystemen einsetzen können.

Exakt. Und das ist ja noch eher milde.

> Dann sollte man möglichst Absolvent mit Auslandserfahrung und geringen
> Gehaltsvorstellungen sein.

Das geht bei denen noch weiter: Die suchen Absolventen mit 1-er 
Abschluss um sie dann eiskalt in ein internes Ausbildungsprogramm zu 
stecken. Das faengt dann so an wie "Sie sind einer der Besten, sie 
wollen zu den Besten gehoeren" oder so aehnlich. Klar ich reiss mir im 
Studium gewaltig den A auf dass ich dann bei denen mit nem Stiftengehalt 
weitermachen kann. Doll... naja der Idiot, der es macht, kann sich dann 
elitaer fuehlen, das hat halt seinen Preis :p

> Auf einem Vorstellungsgespräch haben die mir verklickert, dass die
> Einarbeitungszeit leider nur drei Monate betragen wird und dann gehts ab
> nach Japan (oder war das Hella?)

He Einarbeitungszeit? Wozu braucht man das? Mann kann ja sowieso schon 
alles perfekt.

von Chef (Gast)


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Das mit den Praktikanten habe ich auch schon gehört! Unglaublich. Das 
geht nur gut, solange genug kommen. Aber die Studies werden immer 
weniger ...

Daß Bosch sich so scheinelitär verhält, ist auch nicht zu begreifen. Es 
ist ja noch irgendwo verständlich, daß man die Besten haben will, aber 
damit (mit Klausurergebnissen) lade ich mir eben auch die Superlerner 
mit ins Boot, die ausser der Fähigkeit, schnell zu lernen und zu 
vergessen, nichts können. Das ist die Gefahr bei der einseitigen 
Bewertung, die Bosch vollzieht: Ich kenne selber so einen 
Bosch-Schnösel, der in Darmstadt in 10 Semestern studert hat und seit 
Jahren dort ist. Der tönt den ganzen Tag, wie toll doch sein Job sei und 
er in DER Superfirma ist. Als ich Abi gemacht habe, hat der in Physik 
und Mathe gerade mal 8-10 Punkte gehabt. Wie der Versuch in Physik 
abgelaufen ist, habe ich ihm jeweils erklärt. Heute ist er bei Bosch 
Projektmanager.

Jetzt holen die sich ja gerne auch mal Erfahrene rein, die sich anderswo 
schon bewährt haben, aber das scheitert oft daran, daß die Gehälter 
nicht passen.

von Paul (Gast)


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>Heute ist er bei Bosch Projektmanager.

Naja, wenn er was können würde, wäre er nicht Projektmanager 
(Sülzposten).
Leider wird Schwätzen und Rrepräsentieren besser bezahlt, als 
anspruchsvolle Arbeit.

von Michael G. (linuxgeek) Benutzerseite


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Paul wrote:

> Leider wird Schwätzen und Rrepräsentieren besser bezahlt, als
> anspruchsvolle Arbeit.

Leider.
Zumal es oft so ist dass sog. "Projektmanager" einfach mal ohne 
Vorkenntnisse der Firma eingestellt werden und dann gleich einen auf 
"ich schmeiss den Laden" machen. Da waere es sinnvoller, solche Leute zu 
benutzen die von den Ablaeufen und der Arbeit soweit Ahnung haben um den 
Ton vorgeben zu koennen. Aber wenn man dort alle "wegbefoerdert" macht 
leider keiner die Arbeit mehr,d das wissen die halt auch.

von ex-mentor-user (Gast)


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>Daß Bosch sich so scheinelitär verhält, ist auch nicht zu begreifen

Autozulieferer. Hast du dich schon mal in dieser Ecke umgetan? Da ist 
der Bosch noch richtig human.
Und ja, meckern gehört zum Geschäft. Die haben genug Leute an der Hand 
die dort anfangen würden.

von Chef (Gast)


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>>Heute ist er bei Bosch Projektmanager.
>Naja, wenn er was können würde, wäre er nicht Projektmanager

Das würde ich garnicht mal so sehen. Im Gegenteil, manchmal sind es 
gerade die guten Entwickler, die später Projektmanager werden, dies dort 
dann aber nur mäßig können aber in der Entwicklung fehlen. Was mich 
aufregt, ist die Überheblichkeit, machner Schnellaufsteiger, die 
Überheblichekit macher Bosch-Mitarbeiter und die Eindimensionalität, mit 
der manche Firmen ihre Leute aussuchen.

Ich bin auch immer wieder erschrocken, wie blind manch einer auf dem 
Posten wird: viele sehen garnicht mehr, daß ihr intern propagiertes bild 
nach aussen lächerlich wirkrt. Da behauptet eine Bosch an jeder Ecke, 
sie sei die Beste, fliegt aber aus vielen Autos raus, weil die Technik 
lückt, hat bei den Hausgeräten Absatzprobleme, weil die Technik veraltet 
ist und selbts auf dem Elektroniksektor auf dem sie mal stark waren, 
lassen sie das meiste heute von ausserhalb machen: Bei der 
Infotainment-Sparte wird 60% fremd beozgen und speziel bei Blaupunkt, 
die noch formell das meiste selber konstrieren, sitzen auch schon lauter 
Leihingenieure rum.


Paul wrote:

>> Leider wird Schwätzen und Rrepräsentieren besser bezahlt, als
>> anspruchsvolle Arbeit.
>Leider.

Dem kann ich schon eher zustimmen. Dipl-Betriebswirtschafler im 
Controlling, macht die Projektverfolgung, kriegt jenseits der 80.000. 
Das meiste, was er macht is Excewl und SAP. Die Daten, die er 
tatsächlich bewertet, müssen die Ingenieure aufbereiten und 
GEGENZEICHNEN!

Aber wir sind in einem Wandel: viele machen sich selbständig oder zeigen 
der Firma die rote Karte, indem sie weggehen. Leider gehen viele nicht 
zur Konkurrenz, sondern raus aus der Branche. Wenn ich mal schaue: Von 
denen, die ich so kenne und mal mit mir Elektrotechnik studiert haben, 
sind die wenigsten als Entwickler aktiv.

von Onan (Gast)


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Arbeiten bei Bosch eigentlich auch viele Inder?

von Sonnenschein (Gast)


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Hallo

Ich kenne einige gute Leute die nach dem Studium bewusst in eine kleine 
Firma gegangen sind (einige 1er Kandidaten) da sie dort wirklich 
entwickeln dürfen. Diese Leute hätte eine grosse Firma sicher mit 
Kusshand genommen.

Einer hat mal ein Praxissemester bei einem grossen Automobilhersteller 
begonnen und nach zwei Wochen gekündigt. War auch ein 1er Kandidat, der 
wusste aber was er wollte und nur bei einer Firma seine Zeit absitzen 
damit dann im Lebenslauf die Firma XYZ auftaucht wollte er eben nicht.

Ich persönlich bevorzuge auch Firmen in denen Kollegen noch Kollegen 
sind und nicht Gegner die man bei jeder Gelegenheit in die Pfanne haut. 
Sehr nett ists auch, wenn der Chef bei dem Wetter mal ein Eis ausgibt. 
Da spürt man an Kleinigkeiten das man der Firma etwas wert ist.

Diese Menschlichkeit fehlt scheinbar manchen Firmen.

Sicher gibt es an vielen Hochschulen Informationen über Betriebe von 
ehemaligen Praktikanten. Was da so drinnsteht würden die Firmen sicher 
gerne wissen. Nicht nur die Personaler haben ihre Sprache bei den 
Arbeitszeugnissen, bei den Arbeitgeberzeugnissen gibt es soetwas 
ähnliches auch.

von Bedenkenträger (Gast)


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In meiner damaligen Firma wurden seinerzeit ( als zu teuer definierte ) 
deutsche eingeborene Computer-Netzwerk-Experten durch 
Green-Card-Besitzer aus dem zweit-bevölkerungsreichsten Land der Welt 
substituiert.

Als einer dieser "Fachkräfte" unsere Abteilung PC-mässig abgearbeitet 
hatte, hinterließ er eine tornado-mässige Spur der Verwüstung: 4 PC's 
waren schrottreif !

( Abteilungsinterner Spruch dafür: "Dich kriegen wir schon HinDU ! )

von Berater (Gast)


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Inder ist nicht gleich Inder: Da gibt es extrem hoch qualifizierte und 
gut situierte Leute, die absolut fähig und voll westlich sozialisert 
sind.

Und dann gibt es da Leute aus den armen Gegenden, die nicht mal wissen, 
was ein Fernseher ist. Wenn Du so einen in der Produktion in Indien 
einsetzt, machen die mehr kaputt, als ganz.

von Onan (Gast)


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@Berater

Man sollte aber auch die hygienischen Gesichtspunkte beachten.

von Gast (Gast)


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> Wenn ich mal schaue: Von
> denen, die ich so kenne und mal mit mir Elektrotechnik studiert haben,
> sind die wenigsten als Entwickler aktiv.

Das hat eine einfache Ursache: Es gibt mehr Ingenieure als 
Entwicklerstellen. Außerdem sind andere Arbeiten einfacher/stressfreier 
und werden besser bezahlt.

von Tequila (Gast)


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hiho, wollte auchmal meinen senf dazu tun!

so wie ich das von bekannten und mitarbeitern (ausm praxissemester) 
mitbekommen habe, sieht das bei bosch so aus:

- man muss schon fast in der regelstudienzeit fertig werden (ich schaffe 
das zwar, aber ein kumpel von mir der MUSS sich alles selbst 
finanzieren. es ist praktisch nicht möglich für ihn in der regelzeit 
fertig zu werden!)

- man sollte möglichst nur die note 1 haben (ne 2 ist ja für hohlköppe 
...)

- am besten 18 jahre alt und schon 16 jahre berufserfahrung (achtung 
wieder ironie!)

solche leute gibt es (fast) gar nicht.
die sollen einfach mal von ihrem thron runterkommen und in die realität 
zurück. klar, jemand der 16 semester studiert und dann noch nen 4er 
schnitt hat oder so, würde ich auch nicht einstellen. aber bosch 
übertreibt. kein wunder das in den onlinebörsen von 150 einträgen 70 von 
bosch sind ...

von Onan (Gast)


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Ich denke, guten Leuten muss man absagen?

von BerndS (Gast)


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Ich war auch mal auf einem Bewerbungsgespräch bei denen. Leute die dort 
was zu sagen haben sind meistens Doktoren. Auf so blöde FH-Ingenieure 
wie mich gucken die herab.

Warum haben sie kein Abitur gemacht? Ähh, weil ich den mittleren 
Bildunsgsweg eingeschlagen hab. Ätsch.

Lauter so dämliche Fragen in der Kategorie. Das waren so Strebertypen, 
mit denen man sich freiwillig nicht unterhalten würde. Mit denen mal 
nach der Arbeit ein Bier trinken gehen ist nicht.

von K. L. (Gast)


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Ja, Bosch ist ziemlich auf dem Elitetripp. Die haben nur ein Problem: 
Die Gehaltsangebote, die sie erfahrenen Ingenieuren machen, reichen 
nicht aus, um einen solchen anzulocken. Reichen tut es nur für Anfänger 
und auch da muss man aufs Mittelmass zurückgreifen, weil sich viele was 
anderes suchen. Ein Grund ist genau dieses arrogante Auftreten, das 
viele abschreckt.

Nun sind nicht alle so elitär und überdreht dort und wenn man Glück hat, 
trifft man da auch auf ganz normale Tpyen. Aber es werden immer weniger, 
weil auch die sich in der Position und im Gehalt verbessern wollen und 
abspringen, weil es ohen Dr.Titel nicht hoch geht und Verantwortung dort 
nicht nach unten gegeben wird.

Bosch ist von vielen KMUs überholt worden: Einerseits, was das Gehalt 
angeht und andererseits, was die Technik anbelangt.

von Daniel D. (daniel1976d)


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Ich habe bei Bosch gearbeitet... Als Arbeitgeber fand ich den Laden 
nicht schlecht... technisch jedoch Lichtjahre hinter der Konkurenz 
hinterher...
Mehr will ich hier nicht sagen...

Jaja und dann die beruehmten Projektmanager... Meine Frau hat im 
Eventbereich gearbeitet (Event Management mit 1/2 Mio Budget) ...  und 
die hat noch nicht mal ein Abitur ... Einer von denen hat mal die 
Ausfallwahrscheinlichkeit von so nem Modul berechnet... der hat erstmal 
Tagelang im Internet rumsuchen muessen um die richtige Formel zu 
finden...

Gruesse

von WerWohl (Gast)


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Die Schwester einer bekannten lernte bei Bosch. Ein Jahr vor Ende der 
Ausbildung wurde der Betrieb dicht gemacht. "Glücklicherweise" wurde ihr 
eine alternative in mehr als 60 km entfernung angeboten die sie auch 
annahm.

Dank "abgeschafter" Pendlerpauschale bleibt sie auf den Fahrkosten 
sitzen und vom Gehalt bleibt entsprechend "wenig" übrig.

von Insider (Gast)


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Das Originalzitat "Guten Leuten muß man absagen "  ist so meine
ich hinlänglich bekannt.

Was bedenklich ist, ist die Tatsache, daß diese Denkstruktur sich
bei fast allen großen Firmen wiederfindet und zu viele kleine
Im Sinne Leuchtturmdenke diesem bedenkenlos nacheifern.

Ich erlaube mir nochwas in den Raum zu werfen:

Die Tatsache, wie lange einer studiert hat ist nru bedingt 
aussagekräftig

So hat sich die durchschnittliche Studienzeit an der zB RWTH Aachen von
14 Sem um 1990 herum auf mittlererweile >15 Sem erhöht...

Auch wenn es einige nicht hören möchten, ein Schnellstudi ist nur 
bedingt
"lebenstauglich" ,weil er über ein zu schmales Wissenspektrum verfügt...

Zum Wissen gehört auch der Umgang mit "verloosten" Klausuren , von
Nebenjobs will ich gar nicht erst reden.

( ich zB habe 12 Sem studiert und seit dem 2 Semester einen konstanten
anspruchsvollen Vormittags- also Halbtagsjob  - über die Vereinbarkeit
von sowasmit gewissen Testatübungen und Klausuren will ich net reden 
hier )

Ich habe es in meinen Firmen erlebt, daß gerade die Superschnellen 
Total-
versager waren, wenns "brennt" oder gar wirklich mal Verantwortung
übernommen werden mußte.
Das in größeren Firmen gerne praktizierte Wegbefördern ist summatorisch
betracht genau das Kernproblem, unter welchem hier alles leidet.


Bzgl der nichtgewußten Formel :  Das muß der auch nicht unbedingt 
wissen.
Wenn die Firma als Team korrekt funktioniert , dann fragt man mal rum.
Solche gegenseitigen Gefälligkeiten rechnen sich für alle....

Als aufmerksamer Pm notiert er sich diese zb Formel , dann gehts beim
nächsten mal ggfs schneller - nur sich hinzustellen und die Leutz als
doofi hinzustellen , daß zeugt dito von Defiziten.

Wenn einer tagelang rumrecherchiert ,dann gibts an ganz anderer Stelle
Managementdefizite ....

Üblicherweise merken gewisse Firmen sowas erst dann, wenn sie Ihre
besten Leute aus Kostengier usw entsorgt haben

von Gast (Gast)


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>Dank "abgeschafter" Pendlerpauschale bleibt sie auf den Fahrkosten
>sitzen und vom Gehalt bleibt entsprechend "wenig" übrig.

Zweitwohnung vorort, dank gesparter Zeit etwas länger arbeiten, abends 
weggehen und Zweitwohnung steuerlich voll absetzen. Ganz ohne 
Pendlerpasuchalquatsch!

Steigerung: Am Wochenende direkt von dort wohin fahren und bei der 
Steuer die Heimfahrten angeben.

Oder Zusatzwohnung als Zweitwohnug mieten, steuerlich absetzen und Oma 
kostenerstattend einquartieren.

Oder gleich Selbständig werden. Dann kann man jeden Cent absetzen!

von Tommi H. (drmota)


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Bosch sucht wieder mal Lehrlinge gerne auch mit Promotion

   Ihr Aufgabengebiet         Ihr Profil




.) Sie schließen Ihr Studium des Maschinenbaus, der Mechatronik, der
   Elektrotechnik oder eines vergleichbaren Studiengangs der
   Fertigungstechnik mit hervorragendem Diplom Master ab, gerne auch
   mit Promotion.

.) Im Rahmen von anspruchsvollen Praktika haben Sie bereits
   einschlägige Erfahrungen erworben.

.) Ihre interkulturelle Kompetenz haben Sie durch
   mindestens einen mehrmonatigen Auslandsaufenthalt
   unter Beweis gestellt.

.) Sie freuen sich auf abwechslungsreiche Aufgaben in unterschiedlichen
   Funktionen.

.) Sie sind weltweit mobil.

.) Sie bringen ausgezeichnete Englischkenntnisse mit.

.) Initiative, Teamgeist und Belastbarkeit runden Ihr Profil ab.





http://www.ingenieur.stepstone.de/ingenieur-stellenangebote.cfm?channel=CID_2&click=yes&id=695977&nCtId=20081022&CID=JAJob

von Gast (Gast)


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Belustigend. Die werden immer einfältiger:

"Ihre interkulturelle Kompetenz haben Sie durch mindestens einen 
mehrmonatigen Auslandsaufenthalt unter Beweis gestellt"

Inwiefern macht man interkulturelle Erfahrungen und wie wird da etwas 
"unter Beweis gestellt", weil man mal 3 Monate irgendwo war? Bist Du als 
Praktikant in England in einer Entwicklungsabteilungen, dann lernst Du 
nichts anderes, denn die ticken genauso.

Wer bescheinigt einem das erfolgreiche Erlangen besagter Erfahrungen? 
Einfach nur da gewesen sein, reicht für Bosch oder was?

Interkulturell wird es dagegen viel eher in den runtergekommen Vierteln 
Deiner eigenen Stadt, wo die ganzen Assis und Ausländer wohnen. Geh zum 
Türken in den Gemüseladen oder zum Albaner in den Telefonladen oder noch 
besser: Einfach mal nach 23.00 ins Ausländerviertel fahren, und in einer 
übervölkerten Dönerbude nach nem deutschen Bier fragen. Dann kriegst Du 
Deine Erfahrungen.

von Martin (Gast)


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... übervölkerten ...

Ja, ja, das ist Stichwort: Du denkst 'völkisch'. Bist Du Deutscher oder 
sowas?

von Michael G. (linuxgeek) Benutzerseite


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Tommi Huber wrote:
> Bosch sucht wieder mal Lehrlinge gerne auch mit Promotion

Professur ist auch OK, was?
Schamlosigkeit ist Berufsvorraussetzung fuer den Wirtschaftler, nehme 
ich an?

von Gast (Gast)


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>... übervölkerten ...
>Ja, ja, das ist Stichwort: Du denkst 'völkisch'. Bist Du Deutscher oder
>sowas?

Nun denkst Du zu "völkisch"! Ich meinte schlicht "gut gefüllten" Laden.
Was ich aber durchaus meine: Unter den den vielen gibt es garantiert 
jemanden, der potenziell provoziert und pampig wird. Und wie Du damit 
geschickt umgehst, wie Du Dich bewegst, ist ausschlaggebend. Der eine 
kann es besser, der andere schlechter.

von Gast (Gast)


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Ich frage mich bei derartigen Ausschreibungen zunehmend, welche 
Qualifikationen mit den verschiedenen Anforderungen unter Beweis 
gestellt werden sollen und inwiefern diese Qualifikationen überhaupt für 
das betreffende Programm relevant sind. Ich hatte letzte Woche ein 
Auswahlgespräch für ein ganz ähnliches Programm und durfte mich, da ich 
knapp 2 Jahre während dem Studium (fachbezogen!) in verschiedenen 
Ländern im Ausland sowie neben dem Studium in "anspruchsvollen" 
Positionen tätig war dafür rechtfertigen, dass ich nach Meinung der 
Personaler nicht zielstrebig bin; nähere Infos über die Zeit im Ausland 
waren dabei nicht von Interesse.

Es kommt mir so vor, als ob es bei diesen Kriterien nur darum geht, 
gewisse Formalitäten "abzuhaken" und nicht wirklich etwas aus einem 
Auslandspraktikum mitzunehmen, denn wie mein Vorredner bereits meinte, 
sind wenige Monate im europäischen Ausland, am Besten noch im Rahmen 
eines rundum-sorglos Erasmusprogramms, wenig dazu geeignet, sich mit 
anderen kulturellen Umständen auseinandersetzen zu müssen.

von faraday (Gast)


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@ BerndS
<Das waren so Strebertypen,
mit denen man sich freiwillig nicht unterhalten würde.

schöner Ausdruck, muß ich mir merken!

von quartz (Gast)


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> Meine Frau hat im
> Eventbereich gearbeitet (Event Management mit 1/2 Mio Budget) ...  und
> die hat noch nicht mal ein Abitur ...


Brauch man denn Abi zum Schnittchen reichen ???

von Gast (Gast)


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>Üblicherweise merken gewisse Firmen sowas erst dann, wenn sie Ihre
>besten Leute aus Kostengier usw entsorgt haben

Die Bosch hat sich doch schon vor Langer Zeit selbst entsrogt. Dort 
sitzen fast ausschließlich unqualifizierte herumtheoretisierende 
Streber, die Angst haben, wenn jemand mit fundiertem Fachwissen daher 
kommt! Die Stellen nur Leute ihresgleichen ein und brauchen dann für 
"unten" noch ein paar billige, die die Arbeit machen. Das meiste lagern 
sie doch sowieso schon aus.

>Das Originalzitat "Guten Leuten muß man absagen "
Das wundert mich kein bisschen. Habe das selbst erlebt: Nach abgelehnter 
Bewerbung habe ich über einen Dienstleister die Bewerbung nochmal 
hingesendet, aber diesmal viel weggelassen und alles anoymisiert: Ich 
wurde prompt eingeladen!

Als ich dann dort war, habe ich langsam Stück für Stück meine Kompetenz 
gezeigt, die Fragen besser beantwortet, als sie es erwartet hatten und 
am Ende getestet, was die so drauf hatten und das war sehr dünn. 
Letzlich habe ich sie mit der Ablehung konfroniert und gefragt, warum 
ich über einen Dienstleister plötzlich interessant bin. Da hätte ihr mal 
zwei Schlipsträger können schwitzen sehen!

von Unbekannter (Gast)


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Hatte mal mit Bosch-Blaupunkt zu tun: Die haben mich im Gespräch nur 
aushorchen wollen, was ich an Entwicklungen gemacht habe, um vielleicht 
noch ein paar Idden für ihre Autoradios abziehen zu können. Eingestellt 
haben sie mich aber von vorneherin nicht. Da ich mich dann bedeckt 
gehalten habe, waren sie angepisst. Dabei hätten die es dringen nötig, 
mit ihren Produkten mal wieder vorne hinzukommen. Aber bei Bosch hat 
irgendeiner wohl mal beschlossen, dass man Blaupunkt durchschleifen muss 
und seither haben die dort ein ruhiges Dasein. Die machen schon ewig 
geringe Gewinne, aber es schert sich keine drum.

von okj (Gast)


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> ... Kostengier ...

vertippser gibbets ..

von Gast (Gast)


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>Dabei hätten die es dringen nötig, mit ihren Produkten mal wieder
>vorne hinzukommen. Aber bei Bosch hat irgendeiner wohl mal beschlossen,
>dass man Blaupunkt durchschleifen muss

Für Bosch selbst gilt das auch. Es ist erschreckendm, wie sehr das 
Niveau bei Bosch gesunken ist. Aber die Stellenannocne sagt ja aus, wer 
gesucht wird: (siehe kästchen oben)

Der Bewerber soll (wörtlich) ...

.. gute Arbeit leisten
.. bei einer der ersten Adressen

Als nicht etwa "sehr gut" und "bei der ersten Adresse" wie die Topleute 
arbeiten und suchen.

Bosch ist beim Mittelmass angekommen.

von J. S. (Gast)


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>Bosch ist beim Mittelmass angekommen.

Jo, sind sie!

von Sophie la Girafe (Gast)


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Bosch könnte man helfen, indem die Praktikanten ihr eigenen 
Arbeitsmittel mitbringen. ;) Ich habe mich auch mal bei Bosch beworben 
und bis heute, nach anderthalb Jahren, keine Rückmeldung erhalten.

von Sophie la Girafe (Gast)


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> Die Bosch hat sich doch schon vor Langer Zeit selbst entsrogt. Dort
> sitzen fast ausschließlich unqualifizierte herumtheoretisierende
> Streber, die Angst haben, wenn jemand mit fundiertem Fachwissen daher
> kommt! Die Stellen nur Leute ihresgleichen ein und brauchen dann für
> "unten" noch ein paar billige, die die Arbeit machen. Das meiste lagern
>  sie doch sowieso schon aus.

Was hat denn das mit Theorie vs. Praxis zu tun? Fachwissen lässt sich an 
keinen von beiden festmachen. Es gibt Theoretiker mit sehr viel 
Fachwissen und es gibt Praktiker, die wissen nicht, was sie tun. Die 
tun's aber, leider oft unreflektiert. Und natürlich gibt es die 
Theoretiker, die keine praktischen Fähigkeiten haben. Und dann gibt es 
welche, die wirklich in beidem eine Menge drauf haben.

Das Problem ist eher, dass große Firmen sich eine Hierarchie verpassen 
und zu gute Leute würden da nicht hineinpassen und den jeweiligen 
Vorgesetzten beschämen. Viele Informatiker und Ingenieure sind auch raus 
aus der Materie, weil die sich nur noch ums Personal kümmern, aber nicht 
um das Produkt. Das beschränkte Universum des Karrieristen in der 
Personalabteilung beschränkt sich darauf, wie man sich wichtiger macht 
und wie man in der Hierarchie nach oben kommt und nicht, wie man der 
Firma nützt. Diese Interessen sind oft divergierend und ich kann mir 
vorstellen, dass Vorgesetzte etwas dagegen haben, wenn da einer ist, der 
ein paar Ideen den ganzen Entwicklungsprozess beschleunigt. Wer Termine 
einhält, macht bestimmt nichts anspruchvolles und hat auch keine 
Argumente mehr, mehr Personal zu verlangen. Das Ego des Typen mit 
Personalverantwortung richtet sich danach, wieviel Personal ihm 
untergeben ist.

Die Firmen haben bislang dieses Problem noch nicht erkannt. 
Flexibilität, offenes Betriebsklima und flache Hierarchien sind oft 
genug nur ein Werbemittel. Dreiste Lügen.

von Metabo (Gast)


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>>Bosch ist beim Mittelmass angekommen.

>Jo, sind sie!
Um mal bei Farbgebung bei deren Werkzeugen zu bleiben. Die könnens 
komplett grün lackieren, da ist nichts mehr die Farbe blau wert.
Wenn das bei Bosch in anderen Bereichen, z. B. Automotive, genauso 
zugeht, dann Gute Nacht. Habe das Gefühl, dass sie durch den 1. Verlust 
in der Bosch-Firmengeschichte im April 09 sehr stark geschockt sind und 
mal dank kurzsichtigem, ratlosem Management in panikartige Sparattacken 
verfallen.

von Klein Sarrazin (Gast)


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ich hatte zB 1999 mal ein Gespräch bei denen ( man bemerke
das ist schon 10 Jahre her )

es ging um eine Entwicklerstelle so um die 80-90000 DM dotiert.

Der Personaler war noch recht ok  ... aber dann - die Fachabteilung

Der Dr.S.  ein Gruppenleiter empfing einen mit 6 Manntruppe

kein Warmup , im Sinne hallo hatten Sie beiher ien angenehmen Aufenthalt
nix .... wir gingen in einen Sitzungsraum .

Es folgten über 2 Minuten null Konversation , einer seiner Beisitzer
schnarchte(!) schon  - überhaupt , totale Lethargie .....

Da dieser Dr.S. nicht in der Lage war eine Konversation zu starten.
Fing ich an den LL anzuarbeiten in der Hoffnung, "da kommt was" --Frage

Also, er ging einem schon durch den Kopf . der ist Leiter , wie
kommt der auf diese Position.....

Btw der hatte kein Jacket oder bessere Hose an - Wenn ich solche
Gespräche führe sollte man wenigstens klamottentechnisch halbwegs
gut da stehen.

Es kann nix bis auf einen Satz . nennen Sie mal zwei Stärken/Schwächen
von sich ....

Es folgte ein Rundgang ohne nähere Beschreibung an was man arbeiten
würde usw....

Dann war endlich Mittag , Essen werden üblicherweise zur Konversation
genutzt , aber hier: man wollte nicht gestört werden .....

Anschließend besuchten wir noch eine Nachbarabteilung ,dessen Leiter
ich gerne ein paar Streichhölzer angeboten hätte ,weil dem laufend
die Augen zufielen.

Was ich hier beschreibe ist Tatsache , also keine Übertreibung oder
so , das hat sich wirklich so zugetragen

Nun, zum Bedauern für die Firma hat man wieder einen der Besten
nicht eingestellt ....

Wohin das führt ist schon seit langen gut sichtbar.


Was in summa erschreckend ist , das andere Firmen ähnlich agieren
somit es sich ganz schnell ergibt ,daß Top Ing eher hartz IV bekommen
und damit letztlich keine Kinder usw ....  wenn man sich solche
Führungskräfte leistet und vorallem keine Kontrollinstanzen da sind
wo dies mal kritisiert werden kann.

von Sophie la Girafe (Gast)


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> Genau. Wenn ich schon höre "unternehmerisch denken". Wenn ich das
> wirklich tue, müsste ich oft das Gegenteil von dem machen, was ich tue.
> Nur dann bekäme ich ja nichts mehr :-D

Ich habe als Angestellte unternehmerisch gedacht und was kam heraus: Mir 
wurde gekündigt. Ich solle nicht mittel- und langfristig denken, sondern 
Dienst nach Vorschrift machen. Das wurde wir echt so vorgeworfen.

von gast (Gast)


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du ärmste...  aber tröste dich - ich dachte auch unternehmerisch,
sprich , man brachte an die Wand gefahrenes vom (gefeierten) Vorgänger
zum laufen, also weltmarktfähig .

Konsequenz  - und tschüß ..

Was "Thilo" erzählt .. das kommt mir bekannt vor ... ähnliches
auch schon erlebt. Das scheint System zu haben . Nun bold germany
ist ja mittlererweile systemisch kaputt.

von Max M. (xxl)


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In meiner letzten Beschäftigung hatte ich auch so einen Dr.Soundso
der allerdings noch ziemlich unreif war und vor einem Älteren auch
keinen Respekt hatte. Kommen mit ihrem Diplom von der Uni und kriegen
gleich Führungsaufgaben verpasst. Na, das war wohl eine
unternehmerische Fehlentscheidung wie ich dann an den Mängeln im 
Arbeitszeugnis bestätigt bekam. Die sollten erst mal einen Kurs
in Menschenführung absolvieren bevor man die auf die Belegschaft
los lässt.

von gast (Gast)


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Nun, es ist bekannt ,daß der typische Dr.-Ing deswegen
promovierte ,weil er direkt nicht in der Wirtschaft unterkam

Die Promotion als bequemer Weg für Weicheier, gewisse Dinge
Im Sinne Exclusivität der kaschierten Arbeitslosigkeit
auszusitzen.

Die Zeiten eines Dr.-Ing waren mal in den 60er Jahren
hochangesehen , aber seit rund 1990  -  forget it

( btw ich bin Dipl.Ing , absolvierte 1996 - weis also
wovon ich rede )

Von solchen Leuten kann man kaum höhere Fähigkeiten
erwarten ... Dampfplauderer halt.

Dieses Urteil ist hart , aber schaut euch doch um.
Diese Klientel ist mit ein Problem unsrer Wirtschaft, weil
gerade diese die wirklich fitten wegmobben ......

von DiplIng (Gast)


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> Ich habe als Angestellte unternehmerisch gedacht und was kam heraus: Mir
> wurde gekündigt.

Manman, arme Sophie! Du hast das nicht richtig verstanden, 
unternehmerisch solllst Du denken, wenn es um das Unternehmen geht wo Du 
arbeitest, aber nicht wenn es um dich oder dein gehalt geht!!!

von Gastino (Gast)


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Hier scheinen einige massive Minderwertigkeitskomplexe gegenüber 
promovierten Ingenieuren zu haben. :)

von Gastchen (Gast)


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Frustriertentreff hier ;) ...kaschierte Arbeitslosigkeit, ohman was für 
ein Unsinn

von Daniel D. (daniel1976d)


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@ quartz (Gast)

>> Meine Frau hat im
>> Eventbereich gearbeitet (Event Management mit 1/2 Mio Budget) ...  und
>> die hat noch nicht mal ein Abitur ...

> Brauch man denn Abi zum Schnittchen reichen ???

Na du wirst dich wundern... versuch dich mal in einer Eventfirma 
(Aufgabenbereich: Planung / Durchfuehrung) ohne Studium zu bewerben... 
Ich weiss es ist zum Lachen, aber du wirst kaum erfolgreich sein...

Gruesse

von Chef (Gast)


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> kaschierte Arbeitslosigkeit, ohman was für ein Unsinn

Leider kein Unsinn. Als ich 1994 fertig wurde, gabe es kaum Stellen. Da 
haben viele einfach eine Promotion drankgehängt und sich mit 2/3 BAT2 
durchgeschleppt. Zu viele haben das gemacht. Die sind jetzt alle 
irgendwo Projektleiter oder ähnliches. Entweder Doofköppe oder 
Weicheier.

Allerdings ist mir das ganz recht, weil ich mich gegen schwache 
"Führungspersonen" um so einfacher durchsetzen kann.

von gast x (Gast)


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>Allerdings ist mir das ganz recht, weil ich mich gegen schwache
>"Führungspersonen" um so einfacher durchsetzen kann.
Kann ich zustimmen.

Unsere neuen MFK (Mittlere Führungskraft) sind sich selbst so unsicher, 
dass sie einem fast leid tun. Statt mich mal so richtig 
zusammenzuschei$en, wie es sich für einen richtigen Chef gehört, gehen 
sie mir lieber aus dem Weg. Außerdem meiden Sie es fachlich zu sehr ins 
Detail zu gehen, um sich nicht zu blamieren.

Mir wär lieber, mal einen kritischen Satz zu hören, als übertriebene 
Distanz. Dafür gibt es vielleicht auch mal bisschen Lob.

Naja, es geht auch so...

von SFD (Gast)


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Bosch was gibts da?....ach ja ein "Pre-Master Programm", totaler 
Unfug.......

von Gastino (Gast)


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>Statt mich mal so richtig
>zusammenzuschei$en, wie es sich für einen richtigen Chef gehört, gehen
>sie mir lieber aus dem Weg.

Wenn das wirklich so ist, dann würde ich mir an Deiner Stelle große 
Sorgen um meine berufliche Zukunft (dort) machen. Ich habe noch nie 
erlebt, dass irgendwelche Quertreiber laut angeschissen wurden. Die 
werden irgendwann bei passender Gelegenheit entsorgt. Das kann je nach 
Rahmenbedingungen auch mal Jahre dauern, aber irgendwann passiert es. 
Ich habe das bei Kollegen erlebt. Du kannst Dir gar nicht vorstellen, 
wie schnell sich die Illusion der Unersetzbarkeit in Staub auflösen 
kann. ;)

von gast x (Gast)


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@ Gastino
Bei uns (sehr großer Betrieb) läuft seit Jahren nix mehr "normal".

Innerlich kündigen musste noch keiner von uns. Die Firma hat das schon 
erledigt. Mehrfach mit Werksschließung gedroht (Auslagerung ins 
Ausland).

Leider sind bei uns viele Ings und Dr.Ings, die schon mal die 
Arbeitslosigkeit geschmeckt haben. Nun sind sie stark verunsichert, und 
trauen sich nichts. Sind aber in leitender Funktion...

von min (Gast)


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Aber bitte nur ausgebildete Dipl. Ingenieure mit sehr gutem Abschluss...

von hans (Gast)


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Bosch hat vollständigen Einstellungsstop, nicht mal die eigenen bisher 
'geförderten' fertigen Studenten werden übernommen -- obwohl mit 
Top-Qualifikationen.
Ein anderer Automotiv-Zulieferer denkt nach Ende der Kurzarbeit nach, 
mehrere hundert Entwickler auf die Straße zu sitzen. 2010 wird wohl ein 
lustiges Jahr :-)).

gruss hans

von Onkel Kapott (Gast)


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Ich bin nach wie vor optimistisch. Es wird wieder die Zeit kommen, in 
der wir begehrt sein werden. Und denke, dass das bald sein wird, 
vielleicht schon im nächsten Jahr.

Die Automotive-Branche finde ich ziemlich langweilig. Ich finde es auch 
schädlich, dass die Autobranche und Automotive-Branche diese Stellung 
erreichen konnten. Medizintechnik und Logistik sind doch viel 
interessante Themen. Aber jedem seines.

Automotive-Unternehmen sind auch stark spezialisiert und von Fall zu 
Fall unterschiedlich stark von der Krise betroffen. Manche haben sich z. 
B. auf die Unterhaltungselektronik im Automobil konzentriert. Man hat 
aber zur Zeit etwas besserer zu tun, als bessere Radios in die Autos 
einzubauen.

von Onkel Kapott (Gast)


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Bosch bekommt sogar eine Auszeichnung:

http://www.e-fellows.net/show/detail.php/17286

Ich lache mich schlapp, wenn ich sowas lese.

von Insider (Gast)


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Soll ich lachen oder weinen? Man sieht aber daran, worauf es heute 
ankommt:

Plakatismus! Die schönste Anzeige hat Bosch also hinbekommen, na toll. 
Auszeichnung für eine Labertante in der PA.

Was ist denn mit:

1) dem besten Arbeitplatz?
2) dem bestbezahlten Mitarbeiter?
3) den am wenigsten kranken Mitarbeiter?

hat Bosch diesbezüglich was zu bieten?

von J. S. (Gast)


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> Hier scheinen einige massive Minderwertigkeitskomplexe gegenüber
> promovierten Ingenieuren zu haben. :)

Wenn das mal so wäre. Am Anfang hatte ich noch Respekt vor unseren 
Doktoren, aber die sind in der ganzen Firma als Witzehansels und 
Spassbringer verschrien. Ich habe im Bereich meiner direkten und 
indirekten Vorgesetzten so etwa 15 Leute im Überblick und nochmal 10 aus 
vorangegangenen Firmen.

Keiner davon hat spezielle Qualitäten, schon garnicht im persönlichen. 
Die Häfte würde ich sogar als für die Persoalführung gänzlich ungeeignet 
einstufen.

Bei vielen muss man sich mit technischer Kritik an ihren Ergüssen und 
Strategien zurückhalten, weil sie nicht kritikfähig sind und es 
persönlich nehmen.

von Insider (Gast)


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Der erste Kontakt mit einem Dr bei B verlief ernüchternd.

Es ist schon erschreckend ,was da für Typen rumlungern und damit
qua positione auf die Öffentlichkeit losgelassen werden.

Schon nach längstens drei Sätzen drängt sich der Gedanke auf
"Wie kommt der auf diese Position"


Im gewissen Sinne kann es nur als Segen betrachte werden , daß
die Sache dort im Sande verlief ( und meine eigene Fa habe ... )

mir kommt B schon lange vor wie ein Supertanker ,dem man -
ohne dass die es je merkten- den Motor plus Schraube demontiert
haben....

Alleine die Masseträgheit  sorgt noch für Fahrt

von Gunb (Gast)


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Tja,

"Bauer sucht Frau" und "Bosch sucht Praktikanten" - beides ziemliche 
Verblödungsinitiativen.

Wer sich nach dem Studium noch als Praktikant missbrauchen lässt, selbst 
schuld.

Da gehört ein Grundgehalt und eine gerechte Einarbeitungszeit daher!

von Onkel Kapott (Gast)


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Praktikant zu werden, kam mir nie in den Sinn, genausowenig wie ein 
"Trainee". So ein Blödsinn. Ich habe doch nicht studiert, um dann nach 
dem Studium wie ein Handwerkerazubi in einer Firma herumzulaufen.

Ein Absolvent, gerade der harten Studiengänge, hat ein großes 
Selbstvertrauen, viel Wissen, viel Motivation und meistens ist er auch 
sehr flexibel. Was will man mehr?

von Gustav Ganz (Gast)


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Zu meiner Zeit bei Bosch war es schlimm: In jeder Abteilung sass ein 
Praktikant. Viele von denen machten wirklich das, was ich bei meiner 
Einarbeitung auch gemacht habe : Learning by doing. Ich hatte allerdings 
ein Vollgehalt und konnte mich entwicklen. Die armen Schweine haben für 
einige Hunderter gearbeitet. Manche haben es 6 Monate druchgezogen.

Ich habe auch den Eindruck, dass viele Vorgesetzte (auch die o.g. 
Doktoren) die Leute benutzt haben, um ihr Ego aufzupolstern: Ui, was 
habe ich da für tolle Untergebene. Ui, was bin ich doch für eine tolle 
Führungsperson.

Ich konte am Ende auch nicht mehr mit denen und bin (auch wegen 
Erreichens der Gehaltsgrenze) aus der Entwicklung raus. Dazu musste ich 
aus der Bosch komplett raus.

von Wilhelm F. (Gast)


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Und dann gibt es noch Unternehmen, die per Stellenanzeige in der Zeitung 
ganz normal Elektroingenieure suchen.

Hab mich beworben, und aus späteren Telefonaten ergab sich dann ein 
Assessment-Center. Also los, da ich das noch nicht kannte.

Im Assessment-Center, wurde dann erläutert, daß es erst mal eine 
zweijährige Zusatzausbildung mit halbem Gehalt geben wird. Und die hart 
und auch noch zu bestehen ist!

Überraschung!!!

Ich nenne ja keine Namen, aber das Prüfinstitut hatte, ähnlich wie der 
TÜV, auch 3 Buchstaben im ähnlichen Kürzel, und ein Ü mit drin :-)

Das saarländische Mittagessen war jedoch tadellos.

von Mark B. (markbrandis)


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Onkel Kapott schrieb:
> Praktikant zu werden, kam mir nie in den Sinn, genausowenig wie ein
> "Trainee". So ein Blödsinn. Ich habe doch nicht studiert, um dann nach
> dem Studium wie ein Handwerkerazubi in einer Firma herumzulaufen.

Irgendwie beschleicht mich der Eindruck, dass viele MINT-Leute gar nicht 
begreifen, was ein Trainee-Programm eigentlich ist und welchen Zweck es 
hat.

von Wilhelm F. (Gast)


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@Mark Brandis:

>Irgendwie beschleicht mich der Eindruck, dass viele MINT-Leute gar
>nicht begreifen, was ein Trainee-Programm eigentlich ist und
>welchen Zweck es hat.

Wir bleiben ja nicht alle ewig 25 Jahre alt. Für 50-jährige, die dem 
Arbeitsmarkt wieder zur Verfügung stehen, geht ein Trainee doch sicher 
nicht? Und wenn ja, dann wie? Wer möchte sowas?

von Insider (Gast)


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B suchte 2007 bei Stgt Projektleiter mit entspr BE für 600 brutto / M

ist schon interessant , nicht

von Mark B. (markbrandis)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Wir bleiben ja nicht alle ewig 25 Jahre alt. Für 50-jährige, die dem
> Arbeitsmarkt wieder zur Verfügung stehen, geht ein Trainee doch sicher
> nicht? Und wenn ja, dann wie? Wer möchte sowas?

Nein, ist ja auch in aller Regel für Absolventen gedacht.

von Gastino G. (gastino)


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Jürgen S. schrieb:
> Wenn das mal so wäre. Am Anfang hatte ich noch Respekt vor unseren
> Doktoren, aber die sind in der ganzen Firma als Witzehansels und
> Spassbringer verschrien. Ich habe im Bereich meiner direkten und
> indirekten Vorgesetzten so etwa 15 Leute im Überblick und nochmal 10 aus
> vorangegangenen Firmen.

Ich vermute mal, dass da etwas mit Deiner Wahrnehmung nicht stimmt. ;)

> Bei vielen muss man sich mit technischer Kritik an ihren Ergüssen und
> Strategien zurückhalten, weil sie nicht kritikfähig sind und es
> persönlich nehmen.

Sei mir nicht böse, aber solche Erfahrungen, wo alle anderen immer die 
Dummen und Bösen sind, nehme ich immer nur mit allergrößter Vorsicht zur 
Kenntnis. ;)

von Gastino G. (gastino)


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Onkel Kapott schrieb:
> Praktikant zu werden, kam mir nie in den Sinn, genausowenig wie ein
> "Trainee". So ein Blödsinn. Ich habe doch nicht studiert, um dann nach
> dem Studium wie ein Handwerkerazubi in einer Firma herumzulaufen.

Ein "Trainee" läuft durch die Firma mit dem Ziel, eine Führungslaufbahn 
in Angriff zu nehmen. Da ist es keine schlechte Idee, die Firma auch mal 
richtig kennenzulernen.

von Gastino G. (gastino)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Im Assessment-Center, wurde dann erläutert, daß es erst mal eine
> zweijährige Zusatzausbildung mit halbem Gehalt geben wird. Und die hart
> und auch noch zu bestehen ist!

Wenn es danach keine entsprechende Belohnung (Laufbahn) gibt, zeigt man 
solchen Buden einfach den Mittelfinger und geht weiter. :)

> Überraschung!!!
>
> Ich nenne ja keine Namen, aber das Prüfinstitut hatte, ähnlich wie der
> TÜV, auch 3 Buchstaben im ähnlichen Kürzel, und ein Ü mit drin :-)

DEKRA? :)))

> Das saarländische Mittagessen war jedoch tadellos.

Na immerhin...

von Siegbert (Gast)


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Ich rätsle auch, was das für eine seltsame Überwachungseinrichtung sein 
mag.

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