Hallo, ich bin dabei mir ein Ladegerät für max 4 Akkus Nimh/Nicad zu bauen. Es soll pro ladekanal mit max 1A konstantstrom geladen werden. Das Netzteil ist ein 12V/5A Trafo mit einfachem Brückengleichrichter und entsprechenden Elkos. Nun meine Frage. Macht es sinn, die Spannung zum Laden der Akkus erst mit einem Schaltregler auf z.b. 5V pro kanal zu bringen, und dann erst auf die Leißtungstransistoren zur regelung, um die verlußte klein zu halten (Wärme)? Danke !!
Mal ganz grob gerechnet brauchst Du max 2V Ladespannung pro Zelle, bleiben also mind 10V über dem Regeltransistor, bei 1A also 10W Verlustleistung... heftig :-) Mal darüber nachgedacht, die Akkus nicht mit Konstantstrom zu laden, sondern mit Impulsladung (im Mittel dann halt auch 1A Ladestrom)? Ist recht einfach zu machen, wenn Du einen geregelten Gleichrichter mit Phasenanschnittsteuerung einsetzt, also zwei der Dioden im Gleichrichter durch Thyristoren ersetzen und den Ladestrom dann per Phasenanschnitt zu regeln. Aber selbst dann würde ich das Netzteil/Trafo kleiner dimensionieren (5V)
Thyristoren sind bei einer so kleinen Wechselspannung eine schlechte Wahl. Im leitenden Betrieb fallen immer noch gut 2V an der AK-Strecke ab. Welche Akkugröße willst Du den laden? LR1, LR03,......? Bei einem Ladestrom von 1A ist bei den kleinen Typen unbedingt eine Ladungsüberwachung vorzusehen, sonst raucht und brennt es !!
Ich Poste mal den schaltplan, läuft auch so im testaufbau (Breadboard). Ich wollte evtl. die verlußte am Ladetransistor geringer halten. Rechts ist im übrigen der Ladeteil, Konstantstrom über PWM vorgegeben (max1A).Links der entladeteil mit konstantem Strom (max500mA). Die Spannung wird ständig überwacht, und nach -Delta Peak abgeschaltet.So soll es zumindest Softwaretechnisch laufen. Im übrigen ist der Akku ein Mignon/Micro Typ Pro kanal.
>Rechts ist im übrigen der Ladeteil…. Kann es sein, dass Du schon mal Rechts und Links verwechselst? Wenn zur Steuerung und Überwachung eine MCU einsetzt wir, würde ich den ganzen analogen Teil (LM385) weg lassen. Der opamp ist auch eine schlechte Wahl, da er kein Rail-to-Rail Typ ist. (Beispiel für Rail-To-Rail opamp: TS912) Ich würde die MOS-FETs direkt mit dem PWM-Signal ansteuern und den Strom über den Tastgrad einstellen. Widerstand im Stromkreis nicht vergessen!. In den Pausen kann der Controller dann, nach einer kurzen Erholzeit für den Akku, die Akkuspannung messen.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.