Hallo, ich habe eine Frage: wie kann ich eine LED-Matrix am besten in Real-Time Steuern? Also an PC anschließen und die Frames direkt senden. Ich dachte ich hole mir ein ATMEGA 16 und dann alles Fetiglöten und schon kann ich in Animationen Programmieren. Doch wie macht man das mit Real-Time? Ab besten sollte es über USB gehen ... MfG
@ Paulchen (Gast) >wie kann ich eine LED-Matrix am besten in Real-Time Steuern? Also an PC Na man muss sich halt echt Zeit nehmen, das Ganze zu bauen. Real time ;-) >anschließen und die Frames direkt senden. Ich dachte ich hole mir ein >ATMEGA 16 und dann alles Fetiglöten und schon kann ich in Animationen >Programmieren. Na dann mach mal. Klingt doch einfach. > Doch wie macht man das mit Real-Time? Schönes Wort, gell? > Ab besten sollte es über USB gehen ... FTDI232 MFG Falk
und auf jeden Fall auf Windows verzichten!!!!! Ganz wichtig! Dein Lieblingswort und Windows schliessen sich gegenseitig aus! bye Frank
ich würde erstmal vorschlagen, dass du deine Matrix ohne Schnittstelle aufbaust und sobald sie funktioniert, und das wird wohl einige Zeit dauern, implementierst du eine UART Schnittstelle und baust das ganze auf USB um. Das geht dann relativ einfach mit dem Treiber, den Falk vorgeschlagen hat. Wünsche Viel Spaß und Erfolg Grüße von einem neuen Linux Fan Kai
nicht ganz, für NT gibt es eine RealTime erweiterung - aber RealTime und USB dürfte schwer werden? Die Frage ist mehr wieviel RealTime muss es den Sein? Bei der Heutigen Rechenleistung ist so viel Reserve da, das es für ein paar LEDs reichen sollte - RealTime hat auch nicht mit Geschwindigkeit zu tun. Es ist auch RealTime wenn etwas immer noch 10min reagiert
>Bei der Heutigen Rechenleistung ist so viel >Reserve da, das es für ein paar LEDs reichen >sollte Ich hab da mal nen Vortrag vom Projekt Blinkenlights gesehen. Die hatte echt Probleme mit dem Timing - da war nix mit Reserve... allerdings verwenden die auch gerne mal "massenhaft" LEDs - oder anders Leuchtendes.
hallo, danke für die antworten. Also mit RealTime meinte ich eigentlich, dass ich direkt über den PC die Matrix ansteuern kann, möglichst mit kleinen Latenzzeiten. Wie wird sowas am besten realisiert?
@Christian Ich denke das Hauptproblem ist dabei die Software, wenn man sieht was man heute für eine CPU für einige dinge braucht. (Z.b. das Spiel "So Blonde", oder das neuste Adventure von MS (Vista) ) dann sollte jedem der sich schon mal eine Weile mit Rechentechnik Beschäftigt klar sein das da noch viel Optimierungsmöglichkeiten vorhanden sind. Ist doch wie die Videoanimation auf einem TV generiert von einem Atmel-Mega, da muss man sich gedanken bei der Softwareentwicklung machen. Ich bin der Meinung das heute viel zu viel Rechenleistung durch schlechte Software verschwendet wird.
@Paulchen wie klein soll denn die Latenz werden? Wenn es wirklich richtig schnell sein soll ist wohl eine PCI-Karte das richtige, wenn es nicht viele Daten sind dann auch eventuell die Parrallele Schnittstelle. Bei USB ist zu viel Overhead vorhanden - sobald man ein Gerät ansteckt ist auf dem Bus eine weile ruhe.
Du solltest dir erstmal eine Übersicht zum erforderlichen Timing verschaffen. - Welche Bildwechselfrequenz soll deine Matrix haben? - Welche Abmessungen hat deine Matrix (X, Y) - wieveiele Farben mit welcher Bittiefe? Nehmen wir mal an, 100 x 100, 16 Bilder pro Sekunde mit RGB? Das sind also 100 x 100 x 16 x 3 = 480.000 Byte pro Sekunde 480.000 Byte * 8 (1 Byte=8 Bit)= 3.840.000 Bit, also fast 4 Megabit ... ist 'ne Menge Holz. Mit einer PC-seitigen Programmierung auf Hochsprachen-Ebene (Delphi oder Basic) wirds da ein wenig eng. Zieht man noch in Betracht, dass Windows auch gerne mal ein par Systemthreads zwischenschiebt, braucht man noch einen zusätzlichen Buffer für mindestens eine halbe Sekunde. Ich weiss nicht, ob das ein Bastelprojekt ist. Ein wenig anders sieht es aus, wenn du die Bilder vorher in einen Speicher der Matrixsteuerung laden würdest und der "Film" dann aus dem Speicher abgespielt wird. Aber Realtime ... wird hart. Eventuell kann man sich ein wenig Inspiration von sog. USB-Grafikkarten holen, wenn man an die verwendeten Chips und den zughörigen Dokus rankommt. Frank
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.