Forum: Digitale Signalverarbeitung / DSP / Machine Learning Runtermischen


von Daniel (Gast)


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Hallo,

sehe ich das richtig, dass man ein Signal heruntermischt,
indem man es zB mit cos(2*pi*f0*t) multipliziert?

x(t)*cos(2*pi*f0*t) wäre im Spektrum eine Faltung
zwischen X(f) und 0.5(dirac(f-f0)+dirac(f+f0))

und da Faltung mit Dirac eine sehr anschauliche
Verschiebung ist, würde sich Spektrum von
X um f0 nach rechts und links verschieben.

Man sollte dann glaube ich so tiefpassfiltern,
dass gerade nur X(f+f0) durchgelassen wird.

Ist das so in groben Zügen richtig?
BTW wie realisiert man die Multiplikation mit cos?
In DSP gibt's es cos Tabellen, und früher analog?
Ging das?

Grüsse, Daniel

von joep (Gast)


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von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Die rechte Klammer des Links wird verschluckt.

In Wikipedia steht wieder das Märchen von der "additiven Mischung", jede 
Mischung ist eine Multiplikation, das ist dummer Laborjargon von Anno 
dunnemals.

Beim Mischen entstehen immer zwei Seitenbänder oder es gibt eine 
Spiegelempfangsstelle, das vermeidet man mit zwei ("I/Q")-Mischern. Das 
fehlt in dem Wiki-Artikel völlig, ist aber gerade mit FPGAs und DSPs 
übliche Technik.

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