Ich habe mich mal von den thread beeinflussen lassen. Beitrag "perpetuum mobile mit magneten" Ich habe ein Gerät gebaut was die Magnetenergie tatsächlich nutzt. Dazu habe ich Magnet genommen, das Ding kommt aus einer Festplatte und habe zum testen mal ein paar Windungen Lackdraht rumgewickelt (hab nichtgezählt so ca. 50-100). Nach meiner Theorie müsste das Gleichstrom rauskommen. Also habe ich das mal vermessen. Ich habe leider keine Spannung messen können, vieleicht ist ja der Innenwiederstand des Multimeters zu groß. ich habe hier noch ein Strommessgerät das kann Picoampere messen und Femtoampere (einige 100) nachweisen. Und siehe da ca 1,2 pA. Ich kann Magnetenergie nutzen :-D äh messen.
>ich habe hier noch ein Strommessgerät das kann Picoampere messen und >Femtoampere (einige 100) nachweisen. Und siehe da ca 1,2 pA. Super!
An deiner Spule kannst Du nur etwas messen, falls sich das Magnetfeld ändert. Genau gesagt ist das Induktionsgesetzt relevannt. U=-d(Phi)/dt dabei ist Phi der Fluß Der Strom von 1 pA ist vielleicht ein BIAS-Strom /Offset-Strom. Gruß MAX
Können die pA nicht schon alleine von irgendwelchen Funkwellen erzeugt werden? Immerhin dürfte die Konstruktion doch eine recht gute Antenne, zumindest in irgend einem Frequenzbereich, sein.
>An deiner Spule kannst Du nur etwas messen, falls sich das Magnetfeld ändert.
Vielleicht zittert er so stark, dass die Messstrippen im Magnetfeld
schwingen.
Schon mal an den Seebeck-Effekt gedacht?
@Max glaub mir 1pA ist kein Offset, der Offset bei diesen Gerät liegt im fA (einige 10 fA) Bereich. Das ganz kann ich nur in einer dunklen Schmirmkammer messen. Außerhalb wackelt der Wert so extrem das keine aussage zu treffen ist.
klar Seebeckeffekt hab ich vergessen. Rausgerechnet ergibt sich nurnoch ein strom von 800 fA :-( Das Messgerät rät den Strom da nurnoch, hat also eine Genauigkeit von +- 20% aber immernoch ist Strom da.
ohne Magnet ist der Strom sehr viel weniger, so rechne ich den Seebeckeffekt weg :-)
Das ist was ganz ganz großes. Spannend natürlich die Frage, ob das auch Mittags oder nach einem Bierchen klappt. 1.2 power Ampere da sieht die Zukunft des Globus doch ganz anders aus...
Du müsstest den Magneten in Deiner Spule bewegen, dann erhälst Du einen Wechselstrom, eben das d(Phi) nach dt (herleitbar aus den Maxwellschen Gleichungen, wie der Rest der Elektrotechnik auch). Die Energie kommt dann aus der mechanischen Bewegung des Magneten. Nuscht isch mit PM; es geht nicht!
Mir fällt grad auf, daß das eigenlich nur mit Gravitationswellen zu tun haben kann...dadurch wird eine Spannung induziert. P.S. Last mal die Blödelthreads, nicht alle wollen da mitmachen und kostet ja auch Speicherplatz bzw. bringt die Suchmaschine durcheinander ;-)
ach naja nutzen? bei 10^12 davon parallel würden 800mA rauskommen. Die Spannung wäre dann aber immernoch SEHR klein. Müsste man also noch 10^6 diese Parallelschaltung in Reihe schalten und schon bekommt man genug Power um damit eine Taschenlampe zu betreiben (mir ist gerade kein besseres Beispiel eingefallen). Theorie meinerseits, die Strom kommt aus den ständig schwächer werdenden Magnetfeld. Wenn man das noch etwas optimiert bekommt man sicher mehr raus, aber es ist immernochnicht Praxisrelevant. Obwohl das hält sicher LANGE, SEHR SEHR LANGE.
>Theorie meinerseits, die Strom kommt aus den ständig schwächer werdenden
Magnetfeld.
Hm, währe mal interessant das durchzurechnen. Wie schnell nimmt so ein
Magnetfeld ab.
Hast Du die Spule mal andersrum angeschlossen? Kehrt sich der Stromfluss
auch um?
Der Magnet altert, dadurch verringert sich das Magnetfeld und schwupps haben wir die Spannung. zusätzlich kommt noch der Mond hinzu, mit seinem Magnetfeld und einer Kreisfrequenz von 1/86400 Hz dank der Erdumdrehung. somit quasi ein Gezeitenkraftwerk :D Ist doch ganz klar
meinst du der Mond spielt eine Rolle? Der macht ja schließlich ein Graviationsänderung. naja also ein drehendes Gravitationsfeld oder so. Ich wuste noch nicht das Gravitation einen Einfluss auf Elektrizität hat. Wenn das so wäre, hätten wir schon die Weltformel. Aber das Abnehmende Magnetfeld der Erde hat sicher einen Einfluss. Der ist sicher sogar nicht vernachlässigbar. :-) Der Effekt ist bekannt, das ist alles nichts neues. Ich find überraschend das ich es messen kann. Also wenn das nichts anderes ist, auch thermische Effekte sind nicht auszuschließen, obwohl ich es ohne Magnet umgepolt mehrmals in eine und die andere Richtung gemessen hab, die Temperatur gleich gelassen hab und auf möglichst homogene Temperatur achte.
Der Mond bewirkt eine unterschiedliche Kraft auf die Erde. Siehe Gezeiten. Es wirkt aber auch auf den flüssigen Kern der Erde uns ändert das Magnetfeld. Davon kommen die 1,2 pA. Warte 14 Tage und die Polarität ist umgekehrt.
>Davon kommen die 1,2 pA. Warte 14 Tage und die Polarität ist umgekehrt.
Wie das? Hättest Du jetzt 12 Stunden gesagt....
Oder meinst Du Springflut?
@NixWisser :-) Unsere Welt ist voller Enegie. Selbst du leuchtest wie eine Wunderkerze. Wenn ich mir ein Kubikmeter Erde nehme, dann kann ich da auch eine Produktion von ein paar Pikowatt nachweisen. Alleine aus den radioaktiven Zerfall von ein paar Isotopen da drin. Auch kalte Fusion ist kein Problem. ein paar Liter schweres Wasser und schon bekommt man ein paar Pikowatt raus. Bei den Magnet liegt es schlicht und einfach daran das die im Magnetfeld gespeicherte Energie (das ist nicht sehr viel, nicht das es Leute auch noch glauben) verdammt langsam abgegeben wird. Ein Teil davon hab ich mit der Spule abgefangen und gemessen, nutzen lässt sich das nicht. Und vor allem kommt nicht mehr Energie raus als reingesteckt wurde. Der Vorteil ist echt das sie LANGE gespeichert wird. Ähnliches geht auch mit einen Kondensator. Der scheint immer Strom abzugeben. Den kann man Kurzschließen und ein paar Wochen warten und da kommt immernoch Strom raus. Am besten geht das mit Keramikkondensatoren, auf den ersten Blick sieht es aus als ob sie sich von selbst laden. Dann kann man in der Schirmkammer über Wochen einen Kurzschlussstrom messen. Das verletzt alles nicht die Thermodynamik. Das nicht Stimmen des zweiten Hauptsatzes ist nur in ganz kleinen und extrem kurzen Momenten beobachtet worden. Noch nicht nutzbar, aber vieleicht in Zukunft.
Andreas W. schrieb: "Wenn ich mir ein Kubikmeter Erde nehme, dann kann ich da auch eine Produktion von ein paar Pikowatt nachweisen. Alleine aus den radioaktiven Zerfall von ein paar Isotopen da drin." Natürlich; bei jedem radioaktiven Zerfall wird Energie in Form von Wärme, Gammastrahlung, kinetische Energie der abgebenen Alpha-/Betateilchen, Neutrinos usw. frei. Aber die verbleibende Materie ( Zerfallssprodukte + ggf. Alpha-/Betateilchen usw., soweit massebehaftet ) ist genauso viel leichter, wie es der abgegebenen Energie nach W=0,5mc^2 entspricht. Gruss
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