Hallo, ich hab mal gleich 2 fragen, wo ich mit meiner normalen internetrecherche grad nicht so recht weiterkomme. 1. Ist es möglich das Xilinx Impact zum flashen des FPGAs mittels eines TCL-Scripts zu automatisieren ? 2. Kennt sich einer mit HIL-Test (Hardware in the Loop) mit einem FPGA aus ? Auch das soll/muss automatisiert ablaufen. Also die Vorstellung von mir ist so, dass das Programm auf dem FPGA automatisch geladen wird, vom Rechner aus mit werten stimuliert wird und die reaktionen des FPGAs dann wieder zum Rechner übertragen werden und dort dann ausgewertet werden. Weiss einer ob bzw. wie es geht und was man dazu alles brauchen würde? Jetzt mal abgesehen, vom Rechner an sich und dem Eval-Board. Am liebsten wäre mir eine Lösung in Kombination mit Matlb/Simulink. Vielleicht hat ja der ein oder andere da schonmal ein wenig erfahrungen sammeln können. vielen dank schonmal
zu 2.: Ja, es geht. Du brauchst entweder (relativ) viel Geld oder Wissen und Erfahrung oder Zeit und Lernwilligkeit. Oder eine Mischung aus allem. Welche Ressourcen (Geld, Zeit, Wissen) hast Du zur Verfügung? Welche Datenrate möchtest Du erreichen? Rick
sagen wir mal so, es ist teil eines entwicklungsprojektes eines großen konzernes, also geld an sich ist nicht die schwierigkeit. bei der zeit wirds schon kritischer. und direkte technische details sind noch nicht vollends geklärt, es geht mir erstmal um die möglichkeiten die existieren.
Da frag doch mal einen Xilinx FAE, ob das mit TCL und Impact geht. ISE läßt sich per TCL steuern, bei Impact weiß ich es nicht. Dann brauchst Du noch einen Matlab-Treiber zu der von Dir bevorzugten Schnittstelle (USB, seriell, PCI, IDE ?!). Wenn Geld keine Rolle spielt, dann kauft es doch ein, z.B. hier: http://www.abaxor.de/produkte.html Rick
Es gibt für Impact einen Batch-Mode, mit dem man die Programmierung Script gesteuert erledigen kann. Da das Chipscope auch Daten in beide Richtungen überträgt, muss so etwas wie du vor hast auch darüber gehen. Nur ist die Datenübertragungsrate über JTAG ziemlich begrenzt. Darum haben wir auch unsere Debugging-Lösung (die von Rick genannte) entwickelt. Damit kann gegenwärtig nur Daten vom FPGA zum PC übertragen, umgekehrt ist aber genauso möglich. Tom
Also das mit dem Batch-Mode von Impact is gut. soweit ich mich informiert hab darüber reicht das aus und ist ja quasi nen äqivalent zu nem TCL script. also das sollte so gehen. mit dem HIL werd ich versuchen in matlab eine RS232 oder USB Schnittstelle zu erzeugen und aufm FPGA nen passenden Core dazu und hoffe, dass man das so in echtzeit testen kann.
Bei Nutzung des System Generators unter matlab -Simulink besteht auch die Möglichkeit eines Hardware in the Loop Tests des FPGA Tests. Die Datenübertragung lief, soweit ich mich erinnere über das JTag Kabel und den Netzwerk Port des Eval Boards. Ist aber schon zwei Jährchen her, dass ich das mal ausprobiert hatte. mfg Maik
ja, von dem system generator hab ich schon gelesen, dass der das kann. aber ich soll das herstellerunabhängig lösen und der system generator is leider nur von und für xilinx. deswegen fällt der leider aus. aber ich werd versuchen das mit der rs232 schnittstelle zu machen. da hab ich dann wenigstens noch nen bissl dran zu basteln und weiss genau wies dann geht. thx für alle hilfen
Voellig herrstellerunabhaengig wird nicht gehen, warum verwendest du kein PCI(e) oder HTX zum Verbinden mit einem Rechner? Dann bekommst du wenigstens Bandbreite.
weil hier alles auf laptops basiert und erstmal nicht geplant ist eigene hardware zu entwickeln.
Um noch einmal unseren Debugging Core (www.abaxor.de/produkte.html) ins Gespräch zu bringen. Dieser verhält sich nach außen wie eine IDE-Schnittstellen. An diese schließen wir üblicherweise eine USB zu IDE Bridge an, um in den Rechner zu kommen. Für einen Rechner sieht der Core wie eine Festplatte aus. Du brauchst dazu keine besonderen Treiber. Übertragungsraten von 20-30 MByte/s sind kein Problem. Tom
ja, bei der lösung ist aber für mich das problem der anteuerung über matlab/simulink. weil ich dafür im moment noch keine möglickeit kenne diese schnittstelle direkt anzusteuern. für rs232 hab ich es bereits gefunden.
Ok, das ist ein Argument. Dann werden wir in dieser Hinsicht etwas unternehmen müssen. Sicher wirst nicht nur du an einer Matlab/Simlink-Kopplung interessiert sein. Tom
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