Was ist aus der Firma Nadler geworden? Ich war da so 197x mal in Hannover, da waren die so in Bahnhof's nähe. Hat noch jemand alte Kataloge? Werden leider nicht bei Ebay angeboten...
Die gibt's eigentlich schon länger nicht mehr, ich schätze so 7-8 Jahre. Da hiess der Laden allerdings schon EVA - Elektronik und war in der Herschelstrasse, nähe Haupt- bahnhof. Die sind dorthin gezogen so ca. 1980 aus der Hamburger Allee. War mein erster Elektronik-Laden, den ich kennenlernte. Gruss, Stefan (ex-Hannoveraner)
Nur Conrad,Zloch und Menzel sind noch in Hannover ansässig. Nadler ist weg Radio-Lange ist weg Opperman (Sachsenhagen) ist weg Völkner(Braunschweig) ist von Conrad geschluckt und ausgestorben. Hat sich alles verändert und ist nicht besser geworden.
s.a. unter: Beitrag "Elektrolädchen in Düsseldorf" PS: Nadler, die Firma mit dem Kartoffelsalat, gab's damals auch schon ! Nostalgie ...
Ja ja, Nadler, die waren in den 60ern auch in Düsseldorf. Die waren mit Arlt und Radio RIM(München)'die' Adresse für Elektronikbastler.
In Berlin gibt es wenigstens noch Segor. "Atzert" war auch mal brauchbar, das aber ist mindestens zwanzig Jahre her. Derzeit ist der Laden in unmittelbarer Nachbarschaft einer Conrad-Filiale eher eine Art Restpostenramschhändler. Arlt ist mittlerweile ein reiner Computerhändler und hat sich schon vor Ewigkeiten aus Berlin zurückgezogen. Tja, dann bleibt einem halt nur noch der Versandhandel. Der ist allerdings dank Internet und Warenfernabsatzgesetz deutlich attraktiver geworden, als er vor zwanzig Jahren war. Allerdings waren vor zwanzig Jahren die Restpostenversandhändler interessanter; erinnert sich noch wer an Bühler? Bei denen habe ich mal für lächerlich wenig Geld damals noch recht hochwertige monochrome reflektive VGA-LC-Displays gekauft - originalverpackt.
@ Arno H. In HANNOVER hatte ich gemeint (wußte nicht jeder). Auf der Stöckenerstr.(gegenüber Friedhofseingang) gabs mal einen Laden von Oppermann.
Stimmt, ich wusste das auch nicht. Das "(Sachsenhagen)" hatte mich irritiert, denn so weit von Hannover ist das ja nun auch nicht. Arno
Nadler gab es seinerzeit auch in DO in der Bornstraße. Rückblickend wurde aber nur "Industrieabfall" verkauft. Nachtrauern würde ich daher nicht. Um eine Brücke von Sachsenhagen über Sachsenhausen nach Berlin zu schlagen, würde ich aber einigen Niederlassungen von Halbleiterherstellern und Distributoren nachtrauern: Richtung Schmargendorf gab es ein Verkaufsbüro von SGS, Alfred Neye am Theodor-Heuss-Platz mit RCA-ICs, Bahaimstr. 10 (Distron oder so) NationalSemiconductors-ICs; allesamt mit Datenblättern, Preislisten und richtigen Bauteilen ab Lager und teilweise fachkundigem Personal (Ings.) ausgestattet. Um die Apotheke (plastronic ?), die von der Keithstr. in die Einemstr. umgezogen war, ist es aber nicht schade. Atzert war mal gut, als dort ein Einkäufer tätig war, der Wert auf gute IC-Auswahl gelegt hatte. Zuvor hatte dieser in der Jebenstraße 1 geschafft. Den Namen der Bude habe ich vergessen; irgendetwas mit -tron am Ende. Ja, ja, ... :-)
Also ich entsinne mich in den 70ern Anfang der 80er jahre den Laden in D'dorf aufgesucht zu haben. Irgendwann war er der Erinnerung nach direkt gegenueber dem HBF und hatte auch mal den Namen nach ALDER oder aehnlich umbenannt(man munkelte damals von einer vorausgegangenen Pleite oder so, jedenfalls bestand der neue Name aus den alten Buchstaben). Irgendwann habe ich ihn dann in D'dorf nicht mehr gefunden. Ich meine der haette auch immer in der Funkschau inseriert. So einen aehnlich aufgebauen Laden mit grossen "Wuehltischen" fuer allerhand Elektronik-Kleinkram habe ich vor ein par Jahren noch in MCHN aufgesucht. Damals suchte ich nach RIM. Aber, wenn ich recht informiert bin - sind die in CONRAD aufgegangen.
Gast schrieb: > Den Namen der Bude habe ich vergessen; irgendetwas mit -tron > am Ende. Wird wohl Maristron gewesen sein. War praktisch, wenn man an der TU studiert hat und aufm Nachhauseweg über Bahnhof Zoo noch schnell was brauchte. Allerdings kann man die Jebenstrasse nicht gerade als Villenvorort bezeichnen.
Ich kenne das "Gesamtdeutsche" Elektronikparadies nur aus Erzaehlungen ... Aus eigenen Erfahrungen war ebend "Conrad" in der Hasenheide -- "Ham´wa nich". Also fuehrte meine Suche weiter zu "Segor", die hatten schlicht alles!, und wenn nicht direkt vor Ort, wurde es "organisiert". Aber jetzt moechte ich mal in lange verflossenen Erinnerungen schwelgen ... Meine ersten 4 Dioden fuer eine Graetzbruecke kaufte ich in Johannistal. Das ich mit den 4 Z-Dioden fuer 6,1V schiffbruch erlitt steht auf einem anderen Blatt. ;-) (die kosteten damals im Sonderngebot 1 Mark pro Stueck und ich fand das prima) Ich koennt mich heut noch kringeln wenn ich daran zurueckdenke. Aber vor 1989 fand ich es in der "Zone" nicht ganz so einfach. Da wurde "herumgefahren" um etwas zu "ergattern" zu einem wichtigen Kriterium. Das ich zu dieser Zeit selbst in einem "Verkaufsgeschaeft" gearbeitet hatte, brachte mir nicht so wirklich Vorteile. In anderen Treads gabs mal Infos wo es in "West-Berlin" entsprechende Laeden gab. Aber wie ist das mit den Laeden im "Osten" ? - Elektonik-Markt in den Markthallen - Jaehrlicher Verkauf zum "Jahrestag des Journalismus" (oder so aehnlich, zumindest hab ich da meine erste SIO gekauft (mitten auf dem Alex)) - RFT_Laden in der Kastanienallee - RFT-Laden in der Kopernikusstraße - Bastel-Laden in der Weitlingstraße - " am Kurt-Fischer-Platz (hatte fast alle CMOS-ICs) - " in der Edisonstrasse (Radio-Girndt - nicht weit von meinem ersten Diodenkauf) . " in der Bölschestraße macht 7 staendige Anlaufstellen falls man auf die Idee kam etwas "elektronisches zu veranstalten". Um meine erste Z80 zu kaufen, bin ich extra mit dem Motorrad nach Erfurt gefahren ,-) Damals 80 Mark pro Stueck, heute lacht man sich tod darueber ! Kennt noch jemand "Anlaufstellen" die ich evtl. vergessen habe ? Gruss Asko
Asko B. schrieb: > Meine ersten 4 Dioden fuer eine Graetzbruecke kaufte > ich in Johannistal. Ahh, Sterndamm. > Kennt noch jemand "Anlaufstellen" die ich evtl. vergessen > habe ? Ja.: Basterquelle in der Dimitroffstraße/Ecke Greifswalder Str.
Nick K. schrieb: > Ja.: > > Basterquelle in der Dimitroffstraße/Ecke Greifswalder Str. aua, DAS ist mir ja peinlich--- Du hast ja so Recht ...macht Einkaufsmoeglichkeit Nr.8 gruss Asko
> Basterquelle in der Dimitroffstraße/Ecke Greifswalder Str.
Dabruck, noch früher Langer
Bernd G. schrieb: >> Basterquelle in der Dimitroffstraße/Ecke Greifswalder Str. > > Dabruck, noch früher Langer ???????? Klaer mich mal bitte auf ! Gruss Asko
Stefan G. schrieb: > Die gibt's eigentlich schon länger nicht mehr, ich > schätze so 7-8 Jahre. Da hiess der Laden allerdings schon > EVA - Elektronik und war in der Herschelstrasse, nähe Haupt- > bahnhof. Die sind dorthin gezogen so ca. 1980 aus der Hamburger > Allee. > War mein erster Elektronik-Laden, den ich kennenlernte. > > Gruss, > Stefan > > (ex-Hannoveraner) Es gab aber noch Radio Lange in der Steintorstraße, die waren mit Menzel die ersten. Bis bald Manfred
Nadler in Dortmund auf der Bornstraße hat auch zwischen den Jahren 2008 und 2016 geschlossen. Das kann in diesem Thread von 2008 noch erwähnt werden. Damit wird dann das Thema abgerundet.
Manfred F. schrieb: > Es gab aber noch Radio Lange in der Steintorstraße, die waren mit Menzel > die ersten. Jetzt gibts wohl in Hannover ausser Conrad nur noch Menzel. https://www.menzel-electronic.de/
In Hannover gab es auch: Pfennig Elektronik ( ein winziger Laden mitten in der Innenstadt, wo heute Peek & Cloppenburg ist ). Der hatte ein tolles Sortiment von Kemo-Bausätzen. Gisa Elektronik auf der Hildesheimer Str. in Wülfel ( auch winzig aber höchst kompetent ). Ein Laden in der Passarelle ( Name nicht mehr im Kopf ) von einem alten Ehepaar geführt. Peter Bartke Elektronik am Steintor. Ein Laden in der Halkett Str. ( war ich nur ein mal drin ). Das war ab Ende der 1980er Jahre aber schrittweise alles vorbei. Schöne Erinnerungen...
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Es gab hier schon mal ein ähnliches Thema: Beitrag "Was kennt ihr für Elektronikläden (aktuell oder Geschichte, egal)?"
Hallo zusammen, habe gerade nach Radio Arlt gesucht und bin dabei auf diesen Artikel gestoßen. Ich bin aus Düsseldorf und habe seit meiner Lehrzeit 1969 regelmäßig alle Elektronikläden in D besucht. Das war dann Nadler in Düsseldorf, Berliner Allee, später Bahn Elektronik Kurfürstenstr 39 in D, weiß aber nicht, ob die heute noch existieren, wohne nicht mehr in D. Radio Arlt Am Wehrhahn 75 in D, dort saß eine ältere Damen an der Kasse, die immer total nett und Hilfsbereit war, ich hatte immer gedacht, dass es die Inhaberin wäre. Dort habe ich Heco und Isophon Boxen als Bausatz erstanden. Dann gab es noch die Fa. Strixner Holzinger in D , dort stand eine Bildhübsche junge Frau an der Theke und hatte richtig Ahnung von Elektronik, ich glaube, ich bin nur deswegen da hin gegangen ;-)). Bei der Fa. Bürklin war ich dann auch, als ich durfte (Selbständigkeit seit 1997 ) Jetzt ja in D geschlossen. Conrad kam dann später auch noch dazu Radio RIM kannte ich nur durch einen Kollegen, der sich die tollen Bausätze leisten konnte (kein Geschäft in D ) Und mittlerweile die Internetshops , da gehöre ich zu den Stammkunden von Reichelt, Digitalo, Völkner, SMDV (die letzten 3 und Radio RIM sind ja alle Conrad ) und ELV seit Gründung vor 40 Jahren. So jetzt habe ich genug von alten Zeiten geträumt. LG Oskar
AC/DC schrieb: > Hat sich alles verändert und ist nicht besser geworden. Kann ich nicht bestätigen; heute ist doch dank der Chinesenshops im Internet insgesamt viel mehr Auswahl zu viel grünstigeren Preisen verfügbar als früher.
Oskar J. schrieb: > Bei der Fa. Bürklin war ich dann auch, als ich durfte (Selbständigkeit > seit 1997 ) Jetzt ja in D geschlossen. Bürklin gibts doch noch in Oberhaching/München?
Johnny B. schrieb: > AC/DC schrieb: >> Hat sich alles verändert und ist nicht besser geworden. > > Kann ich nicht bestätigen; heute ist doch dank der Chinesenshops im > Internet insgesamt viel mehr Auswahl zu viel grünstigeren Preisen > verfügbar als früher. Ja toll. Oftmals mit fragwürdiger Herkunft und Qualität. Super Sache das. Heutzutage kann man sich ja fast nur dann sicher sein dass das was auf dem IC aufgeätzt ist auch wirklich drin ist, wenn man direkt beim Hersteller kauft. Reinhard S. schrieb: > Oskar J. schrieb: >> Bei der Fa. Bürklin war ich dann auch, als ich durfte (Selbständigkeit >> seit 1997 ) Jetzt ja in D geschlossen. > > Bürklin gibts doch noch in Oberhaching/München? Aber halt nicht mehr in D(üsseldorf) ...
Johnny B. schrieb: >> Hat sich alles verändert und ist nicht besser geworden. > > Kann ich nicht bestätigen; heute ist doch dank der Chinesenshops im > Internet insgesamt viel mehr Auswahl zu viel grünstigeren Preisen > verfügbar als früher. Ja, so in den achtziger Jahren wurde empfohlen, einen PC vor Ort in Hongkong zu kaufen. Das währe selbst bei Abzug der Flugkosten noch billiger als hier. Heutzutage kauft man in Hongkong ganz ohne Flugticket!
Manuel X. schrieb: > Johnny B. schrieb: >> AC/DC schrieb: >>> Hat sich alles verändert und ist nicht besser geworden. >> >> Kann ich nicht bestätigen; heute ist doch dank der Chinesenshops im >> Internet insgesamt viel mehr Auswahl zu viel grünstigeren Preisen >> verfügbar als früher. > > Ja toll. Oftmals mit fragwürdiger Herkunft und Qualität. Super Sache > das. > > Heutzutage kann man sich ja fast nur dann sicher sein dass das was auf > dem IC aufgeätzt ist auch wirklich drin ist, wenn man direkt beim > Hersteller kauft. Dasselbe gilt für Deutsche Shops. Habe beispielsweise bei Conrad RGB LED's bestellt und, man kanns nicht anders sagen, absoluten Schrott erhalten. Von da her sind die Chinesenshops im allgemeinen sicher nicht schlechter als Deutsche.
Zum Thema Bürklin in München Manuel X. schrieb: > Aber halt nicht mehr in D(üsseldorf) ... D(anke) ;-) Gruß Oskar PS: Zu dem Thema China wenn die Teile unter deutscher (oder auch anderer Sicherheitsbewussten Länder )Überwachung hergestellt werden kann man das Zeug kaufen. Siehe ELV,die ein eigenes Werk dort betreiben. Ich habe mal einen batteriebetriebenen Bewegungsmelder bei ELV (teuer ) gekauft und dann das gleichausehende Modell vom Chinamann, da konnte man daneben stehen bleiben und die Batterien wechseln, was beim ELV Modell nicht der Fall war. Lebensgefährlich ist es , Teile mit 230 V Versorgung dort zu bestellen. Mein Beispiel, eine Lichterkette für außen, ein kleines Steuergerät im zusammengeklebten Plastikgehäuse, wo die 230V Anschlüsse mit heißkleber abgedeckt waren.
Oskar J. schrieb: > Mein Beispiel, eine Lichterkette für außen, ein kleines Steuergerät im > zusammengeklebten Plastikgehäuse, wo die 230V Anschlüsse mit heißkleber > abgedeckt waren. Aber CE-Zeichen hat schon drauf geklebt, oder?
Fehlt noch Radio Fern in Essen, Kettwiger Straße. Seinerzeit gut sortiert mit allem, was das Elektronikerherz begehrt. Da musste man sich an der Ladentheke anstellen und der Mitarbeiter hat meine Bauteilliste in Empfang genommen und alles zusammen getragen. Ich erinnere mich, als ich Ende 1967 einkaufen war und einen Geheimtipp erhalten habe: "Decken sie sich gut ein. Ab nächsten Monat wird die Mehrwertsteuer eingeführt, da wird alles deutlich teurer"
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