Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Fragen zur Audiosignalerzeugung


von frq (Gast)


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Hallo,


ich möchte mit einem uC und einem D/A-Wandler ein Signal erzeugen, das 
ich in einen Audioverstärker einspeisen kann. Es gestaltet sich 
allerdings irgendwie extrem schwierig Informationen darüber zu finden, 
wie ein Audiosignal eigentlich so aussieht.
Darum meine Fragen:
1. Was sollte die maximal Spannung (sprich Pegel) des Signals sein?
2. Ist ein Audiosignal eine Wechselspannung? Wenn ja, wie erzeuge ich 
diese nachdem ich aus dem D/A-Wandler eine variable Gleichspannung 
erhalte?



Vielen Dank und viele Grüße
frq

von Ralli (Gast)


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Warum willst du etwas erzeugen, von dem du nicht weißt, was es ist?

von gast (Gast)


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1) http://en.wikipedia.org/wiki/Line_level
2) mit einem kondensator in reihe entkoppeln (z.B. 1uF)

von frq (Gast)


Angehängte Dateien:

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Vielen Dank,


wäre dann ein Aufbau wie im Anhang sinnvoll?



Gruß
frq

von Björn W. (bwieck)


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frq wrote:
> wäre dann ein Aufbau wie im Anhang sinnvoll?

Für Audiosignale wäre das noch OK, für Gleichspannung und Frequenzen 
über 20 kHz nicht mehr.


Grüße
Björn

von frq (Gast)


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Hallo Björn,

heißt OK, das es prinzipiell eine bessere Lösung gibt, oder dass man nur 
den Wert des Kondensators ändern müsste für höhere Frequenzen? 
(Gleichspannungen interessieren mich ja überhaupt nicht)


Gruß frq

von Tim R. (vref)


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Baue den Spannungsteiler wenn dann direkt nach deinem Buffer, also vor 
dem Koppelkondensator ein.

Im Augenblick hast du einen Hochpass mit ca. 120 Hz Grenzfrequenz 
eingebaut.
Dürfte ziemlich dünn klingen...

Da du eh einen Opamp eingebaut hast:
Verzichte ganz auf den Spannungsteiler und stelle die Verstärkung deines 
Opamps so ein, dass du auf deinen gewünschten Pegel kommst.
Verstärkung <1.
Wie das geht, siehst du hier (Grundschaltung a) :
http://www.mikrocontroller.net/articles/Operations...
Dadurch bekommst du einen schön niederohmigen Ausgang.

0.7V rms ist übrigens etwas anderes als Peak-Peak.
Du kannst deiner Stereoanlage also ruhig etwas mehr Pegel geben (2V 
pk-pk).
Das rauscht dann weniger.
-> http://www.sengpielaudio.com/calculator-db-volt.htm

Wenn du es richtig gut machen willst, solltest du deinem Opamp eine 
positive UND negative Versorgungsspannung geben, weil er nicht exakt bis 
0V gehen wird (auch wenn es ein Rail-to-Rail type ist...)

von frq (Gast)


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Ahh, vielen Dank! aber ist für mich nicht eher Variante b) die richtige, 
also die nicht invertierende?

von Tim R. (vref)


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Mag auf den ersten Blick so aussehen...
Überlege dir mal, wie du beim nichtintervierenden deinen gewünschten 
"Verstärkungs"-grad erreichst... ;-)

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