Ein herzliches Hallo an Alle! Weiss nicht, ob das vielleicht doch ins Funk-Forum gehört, aber egal (-: Ich habe schon ein wenig Erfahrung in Sachen Elektronik und baue derzeit an einem selbstgebauten ferngesteuerten Modellauto, doch wo ich jetzt hänge ist das Herzstück und zwar die Fernsteuerung welche maximal 16 verschiedene Dinge im Auto an/aus-schalten soll. Ich befasse mich, wie gesagt, das erste mal damit und fänd's nett, wenn ihr mir 'n Tipp geben könntet, wie ich das am einfachsten mache. Hier Vorschläge: -mit Schieberegistern parrallel in seriell und umgekehrt und für das Funkmodul manchester-codieren(habe ich schon ausprobiert(sn74164 & sn74165), wobei das Problem auftritt, dass der Empfänger ja nicht weiss, wann das Signal los geht und wann es aufhört und ich brauche dann noch eine Schaltung, die die !!8 bits!!(sollten eigentlich mehr sein)am Empfänger speichert, bis sie wieder durchgelaufen sind!) -mit Pic-Mikrocontrollern(den Brenner habe ich schon (-: ,habe aber auch damit noch keine Erfahrung gemacht) -mit Pic und dem Trans-mitter/ceiver-Modul RFM12(habe schon viel darüber gelesen, soll ja ein wunderteil sein!) Welcher der Beiden sollte ich weiter ausarbeiten oder gibt es einfachere Methoden???bzw. gibt es Schieberegister, die ein Start-Bit(Toggle-Bit???) mitversenden und/oder die sich den empfangenen Zustand merken? Danke für eure Ausdauer mit Anfängern wie mir! ;-) PS:Ich bin über jeden weiteren Vorschlag dankbar!
Hm, das Schieberegister selbst speichert ja schon. Wenn man zum Scheinwerfer das Rücklicht zuschalten möchte (mal als Beispiel) müsste man alle Bits komplett senden, so dass für einen kurzen Moment das bereits eingeschaltete Frontlicht kurz flackern würde... und alle anderen Lichter oder was auch immer geschaltet werden würde ebenso, weil ja mehrere Einsen und Nullen durchgeschoben werden. Abhilfe würde man mit Flipflops zum Zwischenspeichern schaffen können, z.B. 7475. Die Sache mit der Synchronisation könntest du mit einer Zeitschaltung machen, also in etwa so dass wenn z.B. 100ms kein weiteres Bit kommt, werden die aktuellen Werte aus dem Schieberegister ins 7475 übernommen. Diese Verzögerung müsste ja nur etwas größer sein als der normale Abstand zwischen den Bits. Die 74er Standard Dinger verbrauchen recht viel Strom, schau mal nach 74HCT75 z.B., das sind CMOS die deutlich sparsamer sind. Oder einen aus der 4000er Reihe, das sind auch CMOS. Der Schaltungsaufwand ist mit solchen Logikbausteinen recht hoch, du brauchst viele ICs und bist eine Weile mit verdrahten/verlöten beschäftigt. Das kannst du mit einem Mikrocontroller umgehen, wenn du den einmal verstanden hast und programmieren kannst, wirst du Standard-Logikschaltkreise nicht mehr anfassen. Du kannst einfach viel mehr machen, du könntest wenn du es drauf anlegst hunderte Sachen am Modellauto steuern, außerdem bist du flexibel und kannst die Programmierung jederzeit ändern. Die Schaltung mit Logik-ICs ist ja ziemlich starr.
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