Hi, ich habe einen USB stick auf den ich ein 4,5GB grosses image aufspielen will. Der Stick ist momentan mit FAT32 formatiert und unterstützt deshalb ja nur Dateien bis ~4GB. Die Frage ist also, warum wurde der Stick nicht gleich mit NTFS formatiert? irgend einen Nachteil muss es ja haben, oder? Dass man auf umwegen den Stick auf NTFS fomratieren kann ist mir bewußt, doch was passiert wenn ich das mache? wird er langsamer, kann man ihn nichtmehr im laufenden Betrieb einstecken bzw. abziehen? gehen daten verloren? Weiß da jemand bescheid?
>Die Frage ist also, warum wurde der Stick nicht gleich mit NTFS >formatiert? Ich vermute weil FAT32 einfach und problemlos von jedem Betriebssystem aus zugegriffen werden kann. Bei NTFS (lt. Wikipedia) sind (außer bei NT basierten Systemen) Treiber dritter von Nöten. MfG Apollo
Ein weiterer Fakt ist, das für NTFS Rechte vergeben werden können. Bei FAT32 können alle User fast alles. Übrigens funktioniert FAT32 auch mit mehr als 4 GB aaaaaaaaaber die maximale Dateigröße ist 4 GB. Mehr dazu http://de.wikipedia.org/wiki/File_Allocation_Table
> 4,5GB grosses image
Ein Imager unter DOS kann nicht unbedingt das NTFS-Filesystem eines
USB-Sticks geschweige denn den Stick lesen. VFAT32 ist daher anzuraten.
Ich splitte meine Image daher bereits beim Erstellen in handliche
Stücke, 700 MB bieten sich für CDs an und 2250 MB für DVDs.
Damit bin ich immer ganz gut gefahren.
Für Situationen wo das nicht passt, hab ich noch extra eine
NTFS-Partition und eine ext2-Partition auf der USB-Platte.
Dos kann mit FAT32 nichts anfangen; wobei dos heute wirklich kein Thema mehr sein sollte. FAT32 ist der kleinste gemeinsame Nenner aller aktuellen Systeme. NTFS nicht.
> Dos kann mit FAT32 nichts anfangen
Doch, das hängt von der Version ab. Das mit Windows 98 gelieferte DOS
beispielsweise kanns.
aber das heißt dann, dass ich meinen usb-stick bedenkenlos nach NTFS konvertieren kann, wenn ich ihn ausschließlich an WinXP bzw. WinVista System benützen will, richtig?
Das geht schon. Die Lebendsdauer wird allerdings verkürzt, da NTFS ein "journaling filesystem" ist und viel öfters auf den Datenträger schreibt. Wie viel das ausmacht, hängt von der Art der Nutzung ab.
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