Hallo, folgendes Problem: In unserem Haus gibt es zur Zeit nur ein WLAN-Netzwerk, da wir kein Kabel in der Wand verlegt haben. Da das unter anderem unpraktisch ist, möchte ich jeweils drei PCs mit LAN untereinander verbinden, drei andere ebenfalls die verfügen aber auch über eine Internetanbindung. Frage: Gibt es irgendein Gerät, das beide LAN-Netzwerke untereinander mit WLAN verbinden kann? Die Verbindung zum Internet soll auch möglich sein, wenn nur einer der PCs eingeschaltet ist. Deshalb sind WLAN-Sticks ungeeignet, da ich 6 davon kaufen müsste. Irgendeine Idee? Thomas
Wenn ich dich richtig verstehe hört sich das was du da beschreibst nach einer "Workgroup-Bridge" an. Ist eine spezielle Art von Accesspoint. Du bräuchtest 2 Bridges, jede Bridge hat auf der einen Seite einen LAN-Port und auf der anderen Seite eine WLAN-Antenne.
Danke. also soetwas in der Art: http://search.ebay.de/search/search.dll?sofocus=bs&sbrftog=1&dfsp=32&from=R40&satitle=wlan+bridge&sacat=-1%26catref%3DC6&sargn=-1%26saslc%3D3&sadis=200&fpos=Postleitzahl&sabfmts=1&saobfmts=insif&ga10244=10425&ftrt=1&ftrv=1&saprclo=&saprchi=&fsop=32&fsoo=2 1. Man braucht ja wohl zwei von diesem Geräten, oder? (=2*Kaufpreis) 2. Wie kann man z.B. eine Verschlüsselung festlegen? 3. Muss man wohl irgendwelche Programme installieren, um so ins Internet zu gelangen? Wenn ich an den LAN-Ausgang der einen Bridge einen PC anschließe, ist das doch der gleiche Effekt als wenn ich den PC direkt am Router anschließen, oder? Thomas
du must beide geräte einrichten .... da kann man dann auch ne verschlüsselung einrichten ... geräte mäßig empfele ich dir wrt54L wenn du die kisten richtig einrichtest brauchst du kein stück weitere software auf den rechnern ... sogar der switch ist drin ;) kabel einstecken und geht .... wenns richtig eingerichtet ist ... ich hatte bis vor 14 tagen soetwas in der richtung laufen ;) für nen vater von nem kumpel der im gartenhaus (sein bastelraum und ca 200m vom haus weg) mit seinem rechner ans netz will ... ich hab ihm so gezeigt das es geht nun kauft er sich selbst die hardware und ich hab endlich wieder wlan ;)
Für den Neupreis der Geräte kannst du dir auch einen gescheiten Bohrhammer kaufen und ein Loch in die Decke bohren. Da durch fädelst du dann ein Patchkabel und stöpselt die beiden LANs zusammen. Noch schöner wäre es natürlich, das Kabel fest zu verlegen (geeignetes Kabel + UP Dosen usw.)...
Ich würde die 2 Teilnetze mit Powerline verbinden und die WLAN-Bandbreite für die mobilen Teilnehmer frei halten.
Das Kabel ist die zuverlässigste Verbindung zwischen 2 Punkten. Die Zauberworte dazu heißen DSL-Router + Bohrhammer http://www.ciao.de/sr/q-bohrhammer (ab 35 EUR) Wenn Ihr unbedingt Powerlan machen wollt, dann fragt VORHER ob Ihr die 2 Geräte nach einem Fehlschag auch problemlos zurückgeben könnt. Wenn Ihr WLAN möchtet, dann solltet Ihr rechtzeitig prüfen ob überhaupt zwischen den Geräten ein störungsfreier Empfang möglich ist. Oft sind störende Fremd-LANs und gut abschirmender Stahlbeton sehr hinderlich.
Das ganze hab ich hier am laufen, also 2 Lans über WLAN verbunden = 1 Lan (die Brücke/Verbindung ist transparent für die angeschlossenen Kabel. Funktioniert so: Standort 1 (z.b. Switch mit PCs) - Router - WLAN - Router - Standort 2 (z.b. Switch mit PCs) Als Router verwende ich gerne die Linksys WRT54GL mit ddWrt Firmware. Zur Konfiguration: Beide Router auf den gleichen WLAN Kanal einstellen, gleiche SSID, gleiche Verschlüsselung, gleicher Schlüssel etc. Die Verbindung nennt sich WDS (Wireless Distribution System) und da muss man einfach die Wireless-MAC vom jeweils anderen Router angeben. Fertig Tip: Am besten beide Router auf G-Only setzen, hat bei mir geholfen. Das ganze System läuft absolut stabil und fehlerfrei, keinerlei Paketverlust und super Ping. Bei den Routern kann man auch die Sendeleistung (im erlauben Rahmen...) hochdrehen und externe Antenne ranschrauben wenn die Signalqualität zu schwach sein sollte. Bei weiteren Fragen: fragen! Gruß Stefan
wer leuten einen bohrhammer für 35€ empfielt handelt meiner meinung nach groß fahrlässig
@ Stefan, wieviel MBit Durchsatz von PC zu PC sind bei Dir aktuell? @ hellboy: Für ein Loch reicht auch dieser Bohrhammer. Man sollte bloß nicht die Gasleitung treffen !
Hallo, zwei Fritz!Boxen kann man mit WPA2 über WDS koppeln. Damit kann man zwei Rechnergruppen verbinden. Die eine Box macht auch den Internetzugang.
Ob FritzBox mit WDS oder WRT54GL ist recht egal, hat die gleiche Funktion nur ich finde die ddWrt Firmware besser (hat viel mehr Möglichkeiten) Über die Geschwindigkeit Aussagen zu machen ist sinnlos da sie jeweils von den örtlichen Gegebenheiten abhängt, ich habe z.B. ein Router in einem Zimmer an der Außenwand und den anderen im Nachbarhaus mit einer externen Antenne, von daher würde dir der Datendurchsatz nix sagen. Ist ja im Prinzip auch nur "normales WLAN" daher gleiche Geschwindigkeit wenn nur n Client mit einer vergleichbaren Antenne/Sendeleistung dranhängen würde. Allerdings halbiert sich die Sendeleistung bei WDS grundsätzlich. Stefan
Nicht die Sendeleistung sondern der Datendurchsatz halbiert sich natürlich (Tippfehler)
Bei der Fritz!Box kann ich für die WDS Verbindung WPA2 einsetzen, was bei vielen anderen WLan Routern/AccessPoints nur mit WEP geht.
Der Durchsatz zwischen den APs halbiert sich nicht, das gilt nur fuer den Durchsatz eines dritten WLAN-Teilnehmers.
Hallo Stefan, Dein WLAN-Datendurchsatz würde mich schon als konkretes Beispiel interessieren, da überlicherweise bei 2,4GHz nur 3 brauchbare Kanäle sind, den sich im obigen Einsatzfall von Thomas wohl 6 PCs und 2 Router teilen sollen. Das wird eng. http://www.router-faq.de/index.php?id=anschluss&hw=fbfonwlan7170v2
oszi nun erklär mal das du meinst aus deinem text werd ich echt nicht schlau.... aber irgendwas sagt mir das du KEINE ahnung von dem hast was du da faselst....
Hat schon jemand eine FritzBox (z.B.7050) mit einem Linksys WRT54GL oder einem ASUS Premium per WDS und WPA2 gekoppelt? In diversen Foren liest man, dass meistens nur typgleiche Geräte miteinander spielen. Und eine zweite Fritzbox ist mir halt zu teuer. Eventuell soll diese Kopplung wegen Dämpfungsverlusten (trotz externer Antenne) um einen weiteren Linksys und auch den Betrieb mit mind. einem Fritz WLAN-Stick erweitert werden.
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