Darum http://www.elektor.de/service/uber-elektor-international-media-bv.338235.lynkx Das Schloß von Elektor
Meinst du ein Büroturm in Frankfurt City wäre preiswerter? Oder glaubst du ein Recht darauf zu haben, das du den Elektor quasie umsonst erwirbst? Die kalkulieren, verkaufen was man ihnen abnimmt und gönnen sich was sie sich leisten können. Es handelt sich um ein Produkt für Hobbyisten. Also leute die etwas zu ihrem vergnügen tuen. Es gibt keinen Gemeinnützigkeit des Produktes. der Bildungseffekt ist sekundär. Was also solls? Da gäbe es andere Punkte bei denen die Preise den Zugang zur Befriedigung wesentlch grundlegenderer Bedürfnisse der Menschen verwehren.
Wieso ist Elektor nur für Hobbyisten? Viele Projekte stehen Kommerziellen in nichts nach. Allerdings dürften die meisten Projekte von fremden Autoren kommen die nicht zum Haus gehören. Die haben vielleicht nicht das Niveau der Elektronik-Praxis oder Elektronik-Journal u.a., aber das sind auch Leserdienstzeitungen die hauptsächlich Firmen nutzen können und auch nicht billig sind, es sei denn, man beteiligt sich rege an den Leserdiensten und ordert Informationen von den dort werbenden Anbietern. Dann sind die auch umsonst, allerdings nicht für Privat, wenn man die nicht austrickst.
AC/DC wrote: > Allerdings dürften die meisten Projekte von fremden Autoren kommen > die nicht zum Haus gehören. Und die sind dann vermutlich nichtmal überprüft. Alleine im letzen Schaltungsdoppelheft gab es 2-3 Schaltungen die eine deutliche Rauchwolke produzieren würden, wenn man sie so aufbaut wie beschrieben. Wenn sich eine professionelle Zeitschrift sowas erlauben würde, dann wären schnell die Kunden weg.
@ Bernd das Brot Wenn du mal 40-Jahre erfolgreich am Markt tätig warst, darfst du dir auch so ein Schloss kaufen. Seit 1970 kaufe und lese ich Elektor. In diesem Schloss steckt folglich auch etwas Geld von mir. Aber das ist keine Einbahnstrasse. Das Wissen und die Ideen von Elektor haben es mir schon 1972 ermöglicht mich Selbständig zu machen(mit 1/4-seitigen Anzeigen in diversen Ausgaben). Sozialneid hilft auch hier nicht weiter. Mitmachen ist angesagt!
>Hallo Benedikt, > >bitte nenne mir die 2 - 3 Schaltungen. > >Walter Ein PWM Steller ist mir zum Beispiel aufgefallen. Als Schaltransistor ein 2N3055. Als Freilaufdiode eine 1N4148.
... Sozialneid ... Es ist erlaubt zu hinterfragen, woher die Reichtümer stammen, die Elektor unzweifelhaft angesammelt hat. Der Heftpreis ist dabei sekundär. Als Leser kann ich dem Preis ausweichen, indem ich es nicht erwerbe. Aber als Author ist es wesentlich schwieriger Elektor zu ignorieren. Und verdient Elektor das Geld. Selbst für erstklassige Artikel sind nur ein paar hunder Euro Honorar zu erzielen. Elektor veröffentlich, nach Übersetzungen, den Artikel aber auch in Finnland, auf der iberischen Halbinsel, in Indien und weiter bis nach Brasilien.
AC/DC wrote: > Wieso ist Elektor nur für Hobbyisten? > Viele Projekte stehen Kommerziellen in nichts nach. > Allerdings dürften die meisten Projekte von fremden Autoren kommen > die nicht zum Haus gehören. > Die haben vielleicht nicht das Niveau der Elektronik-Praxis oder > Elektronik-Journal u.a., Ähm, Elektronik-Praxis und Elektronik-Journal sind für mich Hochglanz-Werbeblättchen für Firmen-Selbstdarstellung aller Art. Da sind praktisch keine Schaltungen drin, daher verstehe ich den Vergleich mit Elektor nicht: Apfel != Birne. > aber das sind auch Leserdienstzeitungen > die hauptsächlich Firmen nutzen können und auch nicht billig sind, Sowas gibt es in jeder Branche und niemand zahlt dafür, abgesehen von den Anzeigekunden die dort Werbung schalten und Artikel kaufen. Gedruckt machen sie eine schöne Auslage auf dem Kaffetisch und an der Firmenrezeption. Natürlich gibt es die Hochglanz-Werbeblättchen kostenlos und legal online. Moment, ich muss mal kurz suchen, da ich sowas nicht bookmarke ... So, da haben wir sie Elektronik Praxis: Komisches "ePapier" (Flash) http://www.elektronikpraxis.vogel.de/ Etwa in der Mitte der Seite der Link ">> zum ePapier" Elektronik-Journal: PDF http://www.all-electronics.de/eJL/ Nach unten scrollen. > es sei denn, man beteiligt sich rege an den Leserdiensten und ordert > Informationen von den dort werbenden Anbietern. Dann sind die > auch umsonst, allerdings nicht für Privat, wenn man die nicht > austrickst. Da muss man nichts tricksen. Das ist Werbung. Wer wie die Zielgruppe aussieht, der kann die umsonst bekommen, oder jedermann kann sich die kostenlos im Netz holen (siehe oben).
Walter wrote: > Hallo Benedikt, > > bitte nenne mir die 2 - 3 Schaltungen. Gerne: Seite 54/55: Blitzlicht mit Triggereingang Die Optokopplerschaltung wird per Spannungsteiler aus 2*56k und 56k und Einweggleichrichtung aus 230V versorgt. Da im Leerlauf kein Strom fließt, wird sich am Elko eine Spannung von rund 320V/3=107V einstellen. Der Elko ist mit 35V angegeben, der OK hält auch nur 32V aus. Seite 75/76: Lichtalarm Ein 220 Ohm 5W Widerstand liegt in Reihe zu einer 100W Glühlampe als Stromsensor. Nach dem Widerstand wird der 2200µF 25V Elko ein Feuerwerk produzieren. Seite 49: FL-Dämmerungsschaler Hier wird die Leuchtstofflampe über einen Thyristor hinter einem Brückengleichrichter betrieben. Vermutlich ist die Schaltung für eine Leuchtstofflampe mit EVG gedacht, aber davon steht kein Wort im Text. Schließt man da also eine Leuchtstofflampe mit KVG an, wird der Strom nur durch dessen ohmschem Widerstand begrenzt. Dieses wird auch ziemlich schnell in Rauch aufgehen, falls nicht vorher die Leuchtstofflampe platzt... Und da all dies Fehler in Schaltung sind, die mit 230V betrieben werden, und es mit Sicherheit etliche Elektorleser gibt, die diese Fehler nicht sofort sehen, kann ich eigentlich langsam nur noch den Kopf schüttel über solche Schlampereien. Ich hatte vor diese Fehler im Elektorforum zu posten, aber das besteht irgendwie nur noch aus Foren zu den Artikeln die Elektor verkaufen möchte. Alles andere scheint die ja nicht mehr zu interessieren (zumindest erweckt das Forum und die gesamte Elektor Homepage diesen Eindruck, meiner Meinung nach.)
Naja, Hobbyisten hin oder her. Ich als Dipl. Ing. kann(besser gesagt will) mir die Zeitschrift nicht leisten, obwohl da schon teils interessante Sachen hin und wieder auftauchen. Lieber forsche ich im Internet nach und habe die Infos kostenlos. Für eine Zetischrift mehr als 13€ auszugeben, halte ich persönlich für übertrieben.
@Gast: Bin auch am überlegen ob ich das Abo kündige. Habe ich mich dann dazu entschlossen, ist die nächste Ausgabe garantiert interessant für mich. So geht es immer im Wechsel kündigen / doch nicht kündigen. Die 13,20 EURO für Österreich bzw. 11,20 EURO für Deutschland beziehen sich aber auf eine Doppelausgabe Juli/August. Ein reguläres Monatsheft kostet 6,70 EURO, entspricht ca. 13DM, was auch noch genug ist. Kennt jemand den Preis einer Elektor am Anfang seiner Geschichte? Gruß Stevko
Stevko wrote:
> Kennt jemand den Preis einer Elektor am Anfang seiner Geschichte?
1970: 3,5DM
1987: 6,8DM
heute: 6,7€
>1970: 3,5DM >1987: 6,8DM >heute: 6,7€ Dinge werden eben teurer, das war schon immer so! Plaboy: 1972: 3,40DM 1987: 6,90DM heute: 4,50 € Die aller erste Ausgabe kostete übrigens 0,50 US-Dollar ;)
> 1970: 3,5DM > 1987: 6,8DM > heute: 6,7€ Das ist nicht teurer als andere Fachmagazine. Man darf nicht vergessen, dass so ein Magazin eine ähnliche Menge an Informationen enthält, wie ein kleineres Buch. Und das kriegt man kaum für 7 EUR.
> eine ähnliche Menge an Informationen enthält
meinst du etwa die werbeeinschaltungen auf jeder 2. seite? ;-)
Ja: EDN.com Dort kann man sich den Inhalt der Zeitungen nach Jahren sortiert ansehen. Das ist natürlich alles in Englisch, aber die Schaltbilder sind wenigstens auf Deutsch. ;-) Die deutschen Fachzeitschriften kann sich kaum noch ein normaler Mensch leisten. Zum Dank dafür werden die Preise noch einmal erhöht, um den Gewinn zu halten. Das hat zur Folge, daß irgendwann nur noch ein Leser existiert, der dann mehrere ´Zehntausend Euro für seine Zeitung bezahlen muß. dämlich grins Paul
EDN ist wirlich relativ gut, verglichen mit allen anderen hier genannten Zeitschriften. Ob das früher mal anders war kann ich nicht beurteilen.
>Wieso ist Elektor nur für Hobbyisten? >Viele Projekte stehen Kommerziellen in nichts nach. Die zweite Aussage wage ich doch sehr zu bezweifeln.
schade, dass die "computer technologie & elektronik international" nach so wenigen ausgaben eingestellt wurde
Erinnert sich noch jemand an elrad die zum Heise-Verlag gehörte, dann an einen (ich glaube) Süddeutschen Investor verkauft wurde und dann nach relativ kurzer Zeit Pleite ging? Mitten im Abo war plötzlich Schluß und Geld gab`s auch keins zurück.
Elrad Pleite - Kunden sauer http://www.heise.de/newsticker/foren/S-Re-Elrad-Pleite-Kunden-sauer/forum-89711/msg-9510170/read/ Das ELRAD-Archiv auf DVD 1977-1997 (Preis 19,00 EUR) http://www.emedia.de/@127dQZFxnW7Q/bin/cd.pl?SID=;Aktion=T;Art_Nr=77666;Tab=rom;PR=T
>Das ELRAD-Archiv auf DVD 1977-1997 (Preis 19,00 EUR) >http://www.whitefox.org/cgi-bin/nph-surf.cgi/000010A/http/www.emedia.de/@127dQZFxnW7Q/bin/cd.pl=3fSID=3d=3bAktion=3dT=3bArt_Nr=3d77666=3bTab=3drom=3bPR=3dT Ich verstehe eigentlich nicht warum für Inhalte eines nicht mehr vorhandenen Verlags überhaupt noch gelöhnt werden soll. Warum wird das nicht als quelloffen einfach zum Download gestellt, zumal nach meiner Kenntnis die Qualität der PDFs auch nicht gerade berauschend sein soll. Bei dem Abgang den sich der Verlagsnachfolger damals geleistet hat (sang und klanglos in der Versenkung verschwunden) wäre das wenigstens noch ein letztes gutes Zeichen an die Fangemeinde gewesen. Wer gibt denn für den mittlerweile uralten Kram überhaupt noch Geld aus? Geistert sowas nicht bereits in Tauschbörsen rum oder auf Klick-Hostern?
Seit wann gibts den heise-Verlag nicht mehr? Hast du schon mal was von Urheberrechten gehört. Übrigens: Wenn jeder diese DVDs mit dem "alten Kram" besäße, sie durchgearbeitet und verstanden hätte, könnten konservativ geschätzt 95% der Fragen im Forum entfallen. Arno
> Seit wann gibts den heise-Verlag nicht mehr? Es geht um die Inhalte der Elrad. Die Elrad wurde verkauft! Der Heise_Verlag hat damit nichts mehr zu tun (bis auf die besagte DVD). > Hast du schon mal was von Urheberrechten gehört. Aber sicher und ich weiß auch, dass der Austausch von Wissen/Musik/Filmen in nahezu allen Ländern zum Volkssport geworden ist, zur gewachsenen Kultur und ehrlich gesagt, ich finde absolut nichts verwerfliches dran und die Menschheit wird sich durch den Austausch von Informationen besser entwickeln, als mit Hilfe von Zugangsbarrieren, die nur wenigen ihre Pfründe sichern. Genauso wie die CD nicht das Buch verdrängt hat, wird der Austausch von Informationen nicht den Kauf derselben verdrängen. Beides geht miteinander einher und bildet ein Gleichgewicht. Wie sagte doch Dieter Bolen, wenn man schon den Leuten schnelle Anschlüsse bereitstellt, dann braucht man sich nicht zu wundern, dass sie auch genutzt werden. Recht hat der Mann! Außerdem ist das eine typisch provozierende Frage, die aus einer scheinbar moralisch überhöhten Position heraus gebetsmühlenartig abgeliefert wird. Ich habe meine Haltung begründet und im Übrigen nur soviel, wer frei ist von Schuld, der werfe den ersten Stein. Wieviel "Geschäft" hast du denn so in deinem bisherigen Dasein dem Heise-Verlag beschert? Ich bin regelmäßiger c't Käufer seit Urzeiten (inkl. vieler der Sonderausgaben), damals habe ich regelmäßig die Elrad gekauft. An mir haben sie genug verdient. Irgendwann ist mal Schluss. > Übrigens: Wenn jeder diese DVDs mit dem "alten Kram" besäße, sie > durchgearbeitet und verstanden hätte, könnten konservativ geschätzt 95% > der Fragen im Forum entfallen. Es hat aber nun mal nicht jeder den gleichen Wissensstand und manche haben auch noch andere Aufgaben zu erledigen, die rein gar nix mit Forenthemen zu tun haben. Kannst ja selbst ein Forum aufziehen und Eingangstests als Mitgliedschaft verpflichtend vorschreiben (wer nicht den Tietze-Schenk auswendig kann, der "darf nicht"), dann bekommst du bestimmt das tollste Forum im ganzen Web.
Mal abseits von der völlig albernen Diskussion darum, ob jemand für seine Arbeit Geld verlangen darf oder nicht: Hat jemand dieses ELRAD-DVD-Archiv gekauft und kann berichten, ob sich der Kauf lohnt? Wie ist die Qualität der PDFs, sind die Projekte auch heute prinzipiell noch interessant (also nicht nur längst abgekündigte Bauteile usw.)? Gibt es noch weitere solcher Archiv-DVDs von empfehlenswerten Elektronik-Zeitungen?
> Hat jemand dieses ELRAD-DVD-Archiv gekauft und kann berichten, ob sich > der Kauf lohnt? Wie ist die Qualität der PDFs, sind die Projekte auch > heute prinzipiell noch interessant (also nicht nur längst abgekündigte > Bauteile usw.)? Habe die DVD auf einer Messe für 19,95€ gekauft und das nie bereut. Die Qualtität der PDF's ist noch OK. Es sind alle Seiten gescannt, auch Werbung etc. Wenn du Projekte suchst, die du ohne eigenes Nachdenken einfach nachbauen willst, Bauteile kaufen, Platine ätzen, zusammenlöten und läuft... dann vergiss es. Natürlich ist nach im Mittel 22 Jahren etliches abgekündigt... Schaltungen mit flashprogrammierten Mikrocontrollern wirst du nur sehr wenige finden... Aber wenn du das Teil siehst als Nostalgieschmöker und Lehrbuch für extrem tricky Analog & Digitalschaltungen dann ist es ein super Weihnachtsgeschenk zum sich selber schenken.
Moin Moin, bin gerade auf diesen Beitrag gestoßen und habe etwas weiter oben gelesen das die Schaltungen nicht immer korrekt sind. Da ich letztes Jahr selber mal eine kleine Schaltung dort habe veröffentlichen lassen kann ich folgendes dazu sagen: man schickt all seine Unterlagen dort ein, Schaltpläne und ggf Layouts. Doch leider verwenden die das nur zum "Testen", die Zeichnen anschließend alles selber NEU, dabei konnte ich dann feststellen das die in IHREM Schaltplan die Anschlusspins vertauscht haben (falsch bezeichnet). Das wäre nicht passiert wenn die das original verwendet hätten. Ich nehme an das die es machen um ein einheitliches Layout zu haben (was Symbole und Farben angeht). Es waren nur eine handvoll Bauteile drauf, da dürfte das eigentlich nicht passieren, aber da braucht man sich dann auch nicht wundern wenn so mancher Nachbau dann nicht funktioniert oder "in Rauch aufgeht". Ich persönlich fand damals die Zeitschrift "Elex" prima, war einfach gehalten und jeder konnte das nach bauen. Die Elektor hat schon seit sehr vielen Jahren immer wieder "Spezialbauteile", so das man mehr oder weniger gezwungen wird dort auch Teile oder Bausätze zu kaufen, finde ich persönlich nicht so toll. So das war mal ein Erfahrungsbericht meinerseits. Gruß Manfred
Lesenswert ist elektor ja, aber mittlerweile viel zu teuer. Werde wohl das Abo kündigen und dann lieber versuchen eine Jahresausgabe in der Bucht günstig zu erstehen. Diese Preistreiberei geht mir langsam so auf den Keks.
Ich kauf die gelegentlich am Kiosk, wenn was interessantes drin ist. Den größten Nutzen ziehe ich dabei aus Details der Schaltungen- die ich aber so wie sie sind fast nie nachbaue. Aber das Geld tut mir nicht weh...
Hallo, eine Info nebenbei: Vor längerer Zeit ergab sich im Gespräch mit dem leitenden Redakteur einer Modellbau-Fachzeitschrift, nachdem ich ihn auf die unvermeidliche Werbung in einem seiner Hefte hingewiesen hatte, nachstehende Aussage, : "....wir verkaufen Werbung, keine Fachartikel!" Fachartikel sind nur Beiwerk, damit wir mehr Werbekunden bekommen und diese uns auch erhalten. Von den Gebühren fürs Abonnemt kann kein Verlag leben ..." Ottmar
das ist lauf der dinge nicht umsonst finanziert sich die gröbste Papierverschwendung(sinnentleerte kostenlose Presse) mit Werbung, kaufen würde sotewas niemand aber die druckerein wollen ausgelastet sein, was die drucken ... und für verlage gilt das gleiche. Sie befinden sich in einer anachronistischen Situation, besonders zu I-Net Zeiten. Ihr traditioneller markt schwindet aber die Werbung füllt die Lücke, weil der Briefkasten aufdringlicher ist als der PC auf der falschen URL. Im I-Net bleibt für aufdringliche Werbung nur Spam oder Anbieter von allgemeinen Interesse zu nutzen. Fachzeitschriften locken nun mal Fachpublikum. Willst du den Werbemüll in jeder Zeitung dann werden die noch mehr. wird er dir zu viel dann meide ihn.
Lustig! Lest mal die Circuit Cellar, dann wisst Ihr, was eine Werbeschwemme ist! Elektor hat dagegen sogut wie gar keine Werbung.
@Ottmar K.: > "....wir verkaufen Werbung, keine Fachartikel! ( ...) > Von den Gebühren fürs Abonnemt kann kein Verlag leben ..." Das gilt für ( fast ? ) alle Printmedien - und ganz besonders auch für viele TV-"Programme".
Eine Fachzeitschrift ohne Werbung und mit Fachartikeln auf hohem niveau ist sicher auch kein Problem. OK, eine Ausgabe kostet dann 40 € oder mehr, aber es geht.
Von Elektor kaufte ich immer nur Bücher mit abgeschlossenem Inhalt. Nicht unbedingt die "301 Schaltungen" für Bastler, da gab es ja auch Serien. Z.B. gab es mal das "Mikrocontroller-Handbuch", worin eine vollständige 8051-Karte mit Erweiterung beschrieben ist, und eine 80C535-Karte. Mit reichlich Softwarebeispielen, Erklärung der Software, auch Buchdiskette, auf der Buchdiskette ein Monitorprogramm fürs EPROM (EMON51), Assembler, und man konnte die Leerplatinen beim Verlag bestellen. Also vollständig. Oder das "PC-Erweiterungsbuch", mit einer Leerplatine für einen freien Slot am Motherboard, die über einen Portbaustein schnelle 34 I/O am PC macht. Kann man ja über Assembler, Basic, oder sonstige Programme bedienen. Für beliebige Zwecke. Allerdings für den ollen 486, kann man heute nicht mehr gebrauchen. Ich fand das immer ganz nett, daß sie gelegentlich in sich geschlossene Bücher hatten. Was nicht direkt mit der Zeitschrift zu tun hat. Damals hatte ich zum Stöbern auch noch das größte Buchhaus in Köln zur Verfügung. Da konnte man mal einen Nachmittag hin gehen, und probelesen, und ein Buch erst bei Gefallen kaufen.
j. c. schrieb: > Lustig! Lest mal die Circuit Cellar, dann wisst Ihr, was eine > Werbeschwemme ist! Elektor hat dagegen sogut wie gar keine Werbung. Die ADAC-Zeitschrift ist noch besser! :-)
Stefan Helmert schrieb: > Eine Fachzeitschrift ohne Werbung und mit Fachartikeln auf hohem niveau > ist sicher auch kein Problem. OK, eine Ausgabe kostet dann 40 € oder > mehr, aber es geht. Gibts für Modellbahner. Je Ausgabe 19,80 €, erscheint alle 3 - 6 Monate. Letztes Heft 120 Seiten mit excelenten Fotos in sehr gutem Druck auf ordentlichem Papier, davon 4 Seiten Werbung für "externe" Produkte, die aber alle direkt mit den Artikeln zu tun haben. Weitere 8 Seiten gehen für verlagseigene Produkte drauf. Meiner Meinung nach DIE Referenz im Modellbahnsektor.
Da ja alle auf der Elektor rumhacken : Als Alternative hab ich die "Funkamateur" im Abo, natürlich etwas HF - lastig, aber mit teils wirklich interessanten und auch anspruchsvolleren Schaltungen drin. Die Elrad hätte ich auch gern wieder, die wurde eingestellt, als ich grade mit der Elektronik richtig anfing. vg Maik
Den Funkbummi lasse ich mir jetzt sogar schon seit 6 Jahren nach Ösiland nachschicken und habe ihn seit den 80ern aboniert. Zuvor regelmäßig am Kiosk erworben. Was mir abgeht ist die rfe, wurde gleich 1990 eingestellt. Sie war noch 10 mal besser als der Funkbummi. Regelmäßig wurden dort Patente vorgestellt und deren Funktionsweise fachlich fundiert dargelegt diese Zeitung war damals für mich die Wissensquelle, aber angefangen habe ich mit Röhrenradios vom Sperrmüll. Namaste
Habe auch die Funkamateur abonniert. An dieser Zeitschrift stört mich massiv, dass interessante Artikel auf zwei teilweise sogar drei Ausgaben verteilt werden. Das ist bei ELektor glaube ich nicht der Fall, oder?
Also ich habe den Elektor mitlerweile gekündigt und nach dem letzten Elektro-Newsletter wußte ich ganz sicher, dass das die richtige Entscheidung war. Zugegeben, der Inhalt des Newsletter war amüsant, aber trotzdem hat DAS HIER in so einer Fachzeitschrift einfach nichts und zwar garnichts verloren: http://www.youtube.com/watch?v=PKUDTPbDhnA
Thorsten ... schrieb: > Das ist bei ELektor glaube ich nicht der Fall, oder? Selten, aber es kommt vor, z.B. der Audio-DSP-Kurs mittlerweile der 7.Teil. Ansonsten passen die Projekte in die Hefte gut rein.
> "....wir verkaufen Werbung, keine Fachartikel! ( ...) > Von den Gebühren fürs Abonnemt kann kein Verlag leben ..." Das gilt vermutlich für alle Printmedien. Schaut euch doch die ganzen Lifestile, Fitness und Bodybuildingmagazine an. Da steht seit 30 Jahren das gleiche drin, nämlich nicht viel und nichts neues. Selbst die aufdringliche Werbung für diverse Nahrungsergänzungsmittel und Klamotten weist nur geringstes Maß an Variation und Kreativität auf. Um es mal ganz höflich auszudrücken.
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