Hallo, anfangs ahbe ich meine Platinen mit der Tonertransfermethode hergestellt, bis ich das dann aufgegeben habe wegen schlechter Ergebnisse. Gestern ahbe ich eine Platine belichtet. Es ist ein Testreifen, der in 14 Bereiche unterteilt ist. Beim Belichten wurde dann jede Minute ein feld mehr aufgedeckt um die optimale Belichtungszeit herauszufinden. Belichtet habe ich mit einem 500W Halogenstrahler in einem Abstand von 25cm. Ich habe das Layout mit einem Tintenstrahldrucker auf normales Papier ausgedruckt. Dann hab ich es auf die Platine gelegt. Anschließend habe ich Pausklar von reichelt auf das Layout gesprüht. Eine Glasplatte habe ich nicht mehr genommen, weil das Papier dank Pausklar ganz gut gehaftet hat. Ich bin mir noch nicht so im klaren inwiefern das Layout durchsichtig werden sollte, kann vielleicht jemand ein Bild posten mit einem Layout mit Pausklar? Entwickelt habe ich dann etwa 1min bis 1,5min. klappte sehr gut. Nach wenigen Sekunden wurde die Entwicklerlösung(Natriumhydroxid) bräunlich und man hat das Layout erkennen können. Mein Zweites Problem ist das Ätzen: Als ich die Toner-Methode benutzt habe ging das Ätzen trotz niedriger temperatur relativ flott, die belichtete Platine aber braucht ewig. Woran liegt das? Gruß Nils
Platine vor dem Ätzen gründlich mit Seifenwasser waschen! (siehe Gebrauchsanweisung) Gruß Carsten
Hallo, oh, klingt logisch. Ih wollte eben nochmal eine Platine herstellen. Ich habe sie 10 min belichtet und dann ins Entwicklerbad. Das Wasser war wohl noch etwas warm. Zudem hatte ich versehentlich etwas zu viel Entwickler reingetan. Ergebnis: Nach 1s im Entwicklerbad war das komplette Layout zu erkennen! Sofort bildeten sich lila Schleier und ich hatte keinen Pinsel zur Hand. Insgesamt wurde die Platine 30s entwickelt, aber als ich sie rausgenommen hab, war der gesamte Fotolack weg. Muss ich besser aufpassen.
Platinen von Bungard nehmen, die haben einen sehr guten Photolack, dann den Entwickler genau so anrühren wie es angegeben ist und dann unter Schwenken der Schale solange entwickeln bis absolut keine Schleier mehr auf der Platine zu sehen sind. Der Lack sollte es bis zu 20 Minuten im Entwickler aushalten wenn er nicht belichtet wurde.
@ Marcus wenn der Lack 20 min im Entwickler aushält (unbelichtete Stellen), dann ist entweder der Entwickler zu dünn, die Belichtungszeit zu kurz oder die Temp. des Entwicklers zu niedrig! Vernünftige Entwicklungszeiten bertragen 120 ... 240s. Wenn mann es mit Basismat. von verschiedenen Herstellern und Alter (bei Händlern) zu tun hat, sollte man, auch wenn es Zeit kostet, einige cm2 opfern, um die "opt." Belichtungszeit zu ermitteln. Wenn eine Platte doch mal nicht so will, wie ich, helfe ich mit einem weichen, in Entwickler getränktem Schwamm nach und spüle die Platte nochmal im Entwickler nach. Nichts ist ärgerlicher, als eine versaute Platine wenn man auf die nächste Lieferung von XY eine Woche warten muß! mein Tip: - Material möglichst immer bei ein und dem selben kaufen (wenn Qualität stimmt) - nicht jede Platine einzeln bestellen (hält sich bei dunkler und kühler Lagerung > 1a) Gruß Carsten
Bitte an einen der Moderatoren, "verschieben" nach Platinen. Gruß Carsten
Hallo, habe soeben nochmals eine Platine belichtet und auch entwickelt was jetzt gut klappte. Allerdings waren Teile es Fotolacks total weg und andere teile supergut erhalten. Solangsam hab ich meine Zweifel an diesem "Pausklar". Gruß Nils
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