Guten Tag die sehr verehrten Damen und Herren, beschäftige mich momentan mit der Entwicklung der Fhs in Deutschland,speziell der Einwicklung der Lehre.Im Gegensatz zu den Anfängen in den 70er und 80er hat sich im Bereich der Diplomprüfungsordnungen einiges getan.Haben sich die Fachhochschulen den Universitäten bzgl.des Lehrplanes angenähert bzw. ist das Studium anspruchsvoller geworden?Wie ist eure Meinung?
> Haben sich die Fachhochschulen den > Universitäten bzgl.des Lehrplanes angenähert bzw. ist das Studium > anspruchsvoller geworden? Wie ist eure Meinung? Zu faul selber anständig zu recherchieren? Ja, dass wäre ja richtig Arbeit. Pädagogik-, Soziologie-, Journalistik-Absolvent oder Troll? Um eine vernünftige Aussage zu machen muss man /mindestens/: a) Die Lehrpläne beide Hochschulformen über Jahre hinweg im Detail kennen. b) Die praktisch erfolgte Interpretation der Lehrpläne durch die jeweiligen Hochschulen kennen. c) Die in den 70ern/80ern und die heute gelehrten Technologien so normieren, dass ihre Komplexität und damit der Anspruch an die Studenten (nach Multiplikation mit dem jeweils geforderten Detailgrad) vergleichbar wird. d) Die jeweiligen Hochschulausstattungen, Betreuungssituationen und Prüfungssituationen kennen e) Die jeweilige durchschnittliche externe Belastung (Jobben, etc.) kennen. Kommen Sie mal wieder, wenn Sie bei ihrer Recherche bei e) angelangt sind. Dann können wir weitersehen, was man noch so beachten sollte wenn man Unis und FHs damals und heute vergleichen möchte. Ich bin mir jedoch sicher, dass der normale Pädagogik-, Soziologie-, Journalistik-Absolvent oder Troll sich einfach ein paar "Fakten" zusammenlügen würde, statt den harten Weg der Recherche zu gehen. Oh, und nein, irgendwelche Fraggels wie uns in irgendwelchen Foren zu fragen ist keine Recherche, sondern einfach Scheiße.
@Hannes Jaeger warum prollst du denn gleich so drauf los? @Absolvent > Im Gegensatz zu den Anfängen in den 70er und 80er hat sich im Bereich der > Diplomprüfungsordnungen einiges getan. > Haben sich die Fachhochschulen den Universitäten bzgl.des Lehrplanes > angenähert bzw. ist das Studium anspruchsvoller geworden Hm ... wis sollte "man" die Frage qualiofiziert beantworten können, wenn man nicht zufälligerweise "in den Anfängen der 70er" bzw. "heutzutage" ein Studium (vermutlich in technischem Beruf?) durchgeführt hätte? Und welche Person, die in den 70ern ein Studium absolviert hat, würde heutzutage nochmal das gleiche studieren und warum?
Man muß bei der Entwicklung der FH's auch zwischen Ostdtl. und Westdtl.unterscheiden. Sicherlich gab es zur Einführung der FH's zu Beginn der 70er viel Mauscheleien und Etikettenschwindel. An dieser Rufschädigung leiden die FH's noch heute. Bis 1976 waren 6 Semester Regelstudienzeit, einige FH's lehrten auf dem Niveau der Ingenieurschulen weiter. 1976 mit Einführung des HRG änderte sich das. Die FH war gezwungen, auch in der Lehre und im Abschlußgrad Hochschulniveau einzunehmen, um in die volle rechtl. Anerkennung als Hochschule und Gleichstellung zu den anderen Hochschularten zu kommen. Die Regelstudienzeit erhöhte sich auf 4 Jahre. Ab den 90er Jahren war der Abstand zu den ehemalgen TH's kaum noch zu spüren. Es fand also, wie in den gesamten Hirarchien des Bildungswesens ein Aufwärtsbestreben statt. In der Ex-DDR hatten die FH's, die es erst ab ca. 1992 gab, von Anfang an Hochschulniveau, weil sie zum größten Teil aus Ingenieurhochschulen oder TH's hervorgingen. Dort wurden die TH-Lehrpläne meist um ein Jahr gekürzt und von den habil. Professoren weiterunterrichtet (In der DDR war zur Erlangungung des Professorentitels zwingend die Habilitation erforderlich). Traditionen der TH's wie der Große Beleg und öffentliche Veteidigungen wurden beibehalten. Die FH hat hier von Anfang an eine Regelstudienzeit von 4 Jahren mit einem prakt. Semester. Das Problem in Ostdtl. besteht vielmehr darin, daß die FH-Ingenieure in der Bevölkerung mit den in der DDR üblichen Fachschulingenieuren verwechselt und damit unterschätzt werden. Was hinter dem Wort Fach... kommt, wird vielfach überhört. Dazu beigetragen hat eine Klausel im Einigungsvertrag, die es DDR-Fachschulingeniueren nach 3jähriger beruflicher Tätigkeit ermöglichte, ohne ein Abi/FHR zu haben und ohne den Besuch einer FH, quasi ein FH-Diplom als staatl. Titel zu kaufen. Fast alle Dipl.-Ing. (FH), die vor 1996 ein "FH-Diplom" in der DDR erwarben, sind in Wirklichkeit auf Antrag nachdiplomierte Fachschulingenieure (Rechtswohltat). Eine Ausnahme bilden die Hochschulingenieure der DDR, die zu Recht das vom Niveau äquivalente echte FH-Diplom als akad. Grad tragen dürfen. Allerdings ist diese Gruppe klein, weil es den Hochschuling. nur von 1969 bis 1977 gab.
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