Hallo , ich würde gerne ein Kondensatornetzteil aufbauen aber ich hab nichts zur berechnung und dimensionierung der Bauteile gefunden !!Ich möchte das ganze so sicher als möglich dimensionieren ! Ich hoffe meine Frage ist nicht al zu doff !! Vielen Dank im Voraus Mfg Pier
@ Pier S. (bigpier)
>Ich möchte das ganze so sicher als möglich dimensionieren !
Dann nimm einen Minitrafo.
MFG
Falk
Ich sehe das wie Falk. Wenn es so sicher wie möglich sein soll, kommst du eigentlich an einen Trafo nicht vorbei. Ansonsten: Wie wäre es mit ein paar Infos mehr. Auf "Rate Mal mit Rosenthal" hat hier keiner Lust. Gruß Mandrake
Du erstmal besser Deutsch reden...dann dir auch jemand helfen hier! Du DOFFmann := LG
Also ich glaube das die Variablen in Mathematischen Formel nicht so wichtig sind ! Aber trotzdem ich möchte aus 230V 50Hz 3,3V und in etwa 2 bis 3mA ziehen ! Also dass ein Trafo sicherer als das besagte Kondensatornetzteil ist , ist mir auf jedem Fall klar ! Aber ich möchte trotzdem so was mal berechnen können , wobei wir wider beim Thema sind !!! Also wenn jemand Bitte Bitte Bitte der dies kann mir diese Info weitergeben könnte wäre ich sehr dankbar !!! @ Danteln (Gast) >Du erstmal besser Deutsch reden...dann dir auch jemand helfen hier! >Du DOFFmann := >LG Ausgesprochen freundlich !! Gruß pier
Wer nicht weiss, wie man bei einem Kondensator, angeschlossen ans Stromnetz, den fliessenden Strom errechnet, sollte unbedingt die Finger von eben diesem Stromnetz lassen. Ganz ernstgemeint ! ( Wenn "aussgangsseitig" nur 3 Volt benötigt werden, reicht zur Berechnung die Formel: I = U mal 2 mal Pi mal 50 Hz mal C aus. )
Vereinfacht gesagt ist der Kondensator nicht viel mehr als ein Vorwiderstand. Da es ein Blindwiderstand ist, setzt er aber keine (naja, wenig) elektrische Leistung in Wärme um. Auf jeden fall sollte sich eine wie auch immer geartete Spannungsstabilisierung anschließen. Und die angeschlossene Last sollte auch vor Spannungsspitzen und sonstigem "Dreck" der Netzspannung geschützt werden. Nimm nen kleinen Trafo, Gleichrichter und LM317 o.Ä. und Du bist die meisten Sorgen los.. Gruß Christian
>Also ich glaube das die Variablen in Mathematischen Formel nicht so >wichtig sind ! Warum sagt mir das denn keiner.... Wenn die so unwichtig sind dann ist die Formel: C = 42 Gruß
Dankeschön soll der Vorwiderstand berechnet werden oder wird dieser nur nach Gefühl dimensioniert ???
Falls es etwas hilft.. Der Blindwiderstand eines Kondensators errechnet sich zu: X_C = 1 / (2 * \pi f C) = U / I U ist in dem Fall die Spannung, die du nicht haben möchtest.. I der Laststrom. f die Frequenz der Netzspannung und C sollte wohl klar sein, oder? Und ein Trafo ist was sehr schönes nochmal erwähn :-)
Gast123 (Gast) Danke für deine Erklärung ! könntest du mir Bitte noch was zur berechnung des Vorwiederstandes sagen ?? Ich habe deinen Standpunkt vom Trafo verstanden und im Normalfall bin ich ja absolut deiner Meinung ! Danke und Gruß Pier
Der Blindwiderstand des Kondensators i s t der Vorwiderstand.
Also nochmal für Dummys der Vorwiderstand für den Kondensator hat also den selben wert wie der Blindwiderstand des Kondensators stimmt das ??? Endschuldigt mich aber ich habe seit meiner Schulzeit mit solchen sachen eher wenig zu Tun !! Gruß Pier
Pier S. wrote: > Also nochmal für Dummys > der Vorwiderstand für den Kondensator hat also den selben wert wie der > Blindwiderstand des Kondensators stimmt das ??? Nein, der Widerstand begrenzt den maximalen Spitzenstrom der beim Einschalten fließen kann. Meist setzt man dafür 1A ein, somit errechnet sich der Widerstand zu 1 Ohm pro Volt, also etwa 230 Ohm. Je größer desto geringer ist der Spitzenstrom, aber dafür steigt auch die Verlustleistung. Bei deinen 2-3mA kannst du hier auch 1kOhm verwenden.
Du bekommst geholfen, rechnen mußt Du selbst. Setze die Zahlen in die Formel ein X_C = 1 / (2 * \pi f C) = U / I und achte auf die Operatoren.
Ok
Das klingt jetzt plausibel !
Kann mir noch jemand erklären was @ Wolf (Gast) gemeint hat mit
>Der Blindwiderstand des Kondensators i s t der Vorwiderstand.
da mich das irgend wie verwirrt hat ???
Danke Gruß
Pier
#pier , was willst du denn damit machen? ich verwende sowas zb zum betrieb von led, geht perfekt. ("nachtlicht")
Und raus kommt eine Wechselspannung die bestimmt nicht 3,3V hat.
Ich muß vorübergehend in eine sehr kleine Abzweigdose einen Mikrokontroller betreiben um eine Steuerung vorübergehend am Leben zu erhalten (bis Ersatzteil verfühgbar ist )!! @ Wolf (Gast) was wilst du mir sagen ???
" ... betreiben um eine Steuerung vorübergehend am Leben zu erhalten (bis Ersatzteil verfühgbar ist )!!" Nochmals mein Rat, noch wichtiger ist, dass Du am Leben bleibst !!!
@ Düsentrieb (Gast)
>ok...es bleibt zu erraten: ?v ?mA ?
Wer lesen kann . . .
3,3V, 3mA
MFG
Falk
@Pier S. (bigpier) >Ich muß vorübergehend in eine sehr kleine Abzweigdose einen >Mikrokontroller betreiben um eine Steuerung vorübergehend am Leben zu >erhalten (bis Ersatzteil verfühgbar ist )!! Lass den PFUSCH! Warte auf das Ersatzteil, oder nimm Batterie. AA Zellen haben ~1000mAh, d.h. 2 Zellen reichen knpp zwei Wochen bei 3mA. MFG Falk
Der für Dich erstmal wichtige (kapazitive) Vorwiderstand zum NETZ ist der Blindwiderstand des Kondensators. Nach diesem Bauteil müssen weitere Komponenten folgen, Benedikts Vorwiderstand zur Spitzenstrombedämpfung und Schutz der sich anschließenden Gleichrichtung, Spannungsstabilisierung und Filterung.
Ähm, mal nen ganz doofer Einwurf. Du hast Netz vor Ort und eine Schaltung die du mit ca. 5V (3,3V AC * 1,51(+Kondi) = 4,983V DC) oder nur 3,3V DC betreiben möchtest. Wieso nimmst du nicht ein 5€ Steckernetzteil, welches du dir bestimmt mal fix von nem Kollegen ausleihen kannst oder ein eigenes altes nimmst. Das ist aufjedenfall sicher & macht die kleinste Arbeit da paar Drähtchen ran zulöten und nen Spannungsteiler is da auch kein ding bei 2-3mA Laststrom, falls grad kein passendes da ist oder halt ne 4,5V bzw. 9V Baterrie. Zudem ist es sehr bedenklich wenn du dich nicht wirklich auskennst und nicht weißt was du da machst, es besteht Lebensgefahr !!! Nicht nur für dich an deiner Dose+Mikrocontroller, keine Galvanischetrennung !!!.
Wie immer hier zeigt sich, das es gut ist, zu schreiben was man eigentlich vorhat! @PierS Finger weg vom Netz! nimm Batterie, Steckernetzteil, egal was, Hauptsache galvanisch getrennt! Du schickst sonst mit deiner Steuerung Netzspannung an alles was da angeschlossen ist! Wenn man hier so mitliest kann einem manchmal ganz schön schlecht werden & man will gar nicht wissen, wo so eine Steuerung eingebaut ist.
Dann nimm ein Steckernetzteil oder Batterien!!!!!
Wenn du es so machen willst wie du willst langt ein Kondensator alleine
sowieso nicht und du hast auf der G E S A M T E N Schaltung
Netzspannung!!!!
>>> Also 230V <<< bezw. 325V!!!!
Bitte sag mir lieber wo ich ein Netzteil (Batterien) hinschicken soll
bevor du dich Grillst!!!!
Ja ich lebe noch trotz diesem Kondensatornetzgerät !! Die Anlage läuft seit 2 Stunden wider im normalbetrieb ! Keine Sorge die Anbindung zu meiner Lochrasterplatine ist Galvanisch getrennt ! Und in 3 Wochen kommt der ganze Mist weg denn da bekommen wir das orignal Ersatzteil !! Herzlichen Dank für Eure Hilfe !!!
>Keine Sorge die Anbindung zu >meiner Lochrasterplatine ist Galvanisch getrennt Könntest du mir bitte erleutern wie du das gemacht hast?
Gast, warum bist Du nicht selbst darauf gekommen, das macht man doch immer so.
weil ich schon lange nichts mehr in dieser richtung getan habe und da hier so viele experten sind !!!
Ich hab mich auch mal damit befasst und folgende Berechnungen und Messungen gemacht. (siehe angehängtes Dokument).
Unfassbar, welch Kleingeister in diesem Forum unterwegs sind. An Euch, die Ihr es nicht schafft, sachlich auf eine sachliche Frage zu antworten: Wenn Ihr schon keine Ahnung habt, dann behaltet Eure unbedeutende Meinung doch für Euch und chattet lieber mit "60+++ in Eurer Nähe". Die Frage von Pier S. war absolut gerechtfertigt und präzise gestellt. Jeder, der auch nur eine Spur Ahnung davon hat, um was es hier geht, kann die Berechnung ohne Angabe weiterer Parameter formal darstellen. Oder man kennt zumindest den Link, den lobenswerter Weise AC/DC bereits angegeben hat: http://www.grosse-elektronik.de/das-elko/trlosestr/index.html Und ein Rat an Euch Kleingeister: Einfach mal die Klappe halten.
Ich finde, dass die Dimensionierung eines Kondensatornetzteils hier sehr gut beschrieben ist: http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/cpowsup.htm
@Meister: Großartig! Die perfekten Worte! Nur würde ich die Klugsch... nicht in den Chat 60+ einstufen, sondern in die Abteilung 83km/h-LKW-Überholer-und-dann-Links-bleiben-um-Andere-zu-belehren-Lehrer . An den Leiter dieser Webseite, warum gibt es nicht noch ein Forum (Speakers Corner), wo jeder ungefragt seinen Müll abgeben kann? LG Michael Ups...war auch kein Beitrag zur Frage. Übrigens ist ein Kondensatornetzteil gut. Läuft in einer meiner Entwicklungen seit Jahren ohne Probleme ;-)
@Meister: Ich gebe dir ja in manchen Dingen Recht. Das soll jedoch nicht heißen das es Sinnvoll ist immer nur eine Antwort auf eine Frage zu geben. Die Größe des Kondensators kann nicht so einfach berechnet werden, da er auch von der Beschaltung abhängt, Einweggleichrichter oder Brückengleichrichter. Danach wurde nicht gefragt, hätte in diesem Fall geschehen können... aber die Leute die hier jemanden gerne helfen haben auch andere Dinge zu tun. Außerdem muss noch ein Gleichrichter und Querregler nachgeschaltet werden, da sonnst die Spannung ohne oder bei gerringerer Belastung ansteigt (Bis auf 325Volt). Und gute und richtige Antworten, im Sinne der gestellten aufgabe waren: >Warte auf das Ersatzteil, oder nimm Batterie. und >Nimm nen kleinen Trafo, Gleichrichter und LM317 o.Ä. und Du bist die >meisten Sorgen los.
Ich möchte noch erwähnen, dass Oberwellen, die das Netz an die Schaltung anliefert praktisch ungebremst durch den Kondensator marschieren, was für eine ernsthafte Anwendung eine ordentliche Tiefpassfilterung notwendig macht. Ein einfacher geht/geht-nicht-Test bringt Unzulänglichkeiten nicht an den Tag.
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