Tagchen, Werde bald fertig (Elektrotechnik&Informationstechnik Studienschwerpunkt Energietechnik - RWTH Aachen) und bin derzeit in den Bewerbungen. Nächste Woche Vorstellungsgespräch bei ABB. Grundsätzlich liegen die Einstiegsgehälter im Energiesektor um 50.000€. Bei den letzten Firmen, bei denen ich diese Gehaltsvorstellung vorbrachte, schien das auch absolut normal zu sein. Jetzt habe ich auf karriere.de gelesen, dass ABB generell erheblich weniger zahlt. Ist das wirklich der Fall? Würdet Ihr trotzdem bei den 50.000 bleiben, falls gefragt wird? Denn generell empfinde ich ABB als attraktiven Arbeitgeber. Danke, Struwwel
Kommt immer drauf an wo die sitzen. In Berlin bei ABB kannst du dich bestimmt schon über 40K freuen ;)
naja was für ein Gehalt 50 k für 100 Stunden woche 30 stunden, angaben fehlen Fürs Gehalt entscheiden sind: - Standort - Innendienst / Außendienst - Stunden pro woche - Zulagen - Grundgehalt - Zielgehalt - Sonstige Sachen, wie Handy, Wohnung, Auto etc. - .......
Also wenn man danach urteilt, wie stark ABB hier (ETH Zürich) Werbung macht, dann könnte man glauben, die wären so scharf auf die Abgänger, dass die locker deutlich über dem Durchschnitt bezahlen würden.
@ mr.chip: Ja, das ist tatsächlich so. Die haben extrem Mühe genug ETH-Leute zu finden. Und wenn sie eine Person wollen, dann ist es denen ziemlich egal was die zahlen müssen! Aber einen Nachteil hat es, wenn man schon den Einstiegslohn arg nach oben drückt: man setzt sich indirekt auch unter Druck. Die Resultate der Arbeit müssen mit dem Lohn schon übereinstimmen, sonst ist man dann auch bald wieder weg....
Hallo Struwwel, bitte bedenken: die Höhe des Einstiegsgehaltes sagt nichts über die Qualität des Arbeitgebers.
>bitte bedenken: die Höhe des Einstiegsgehaltes sagt nichts über die >Qualität des Arbeitgebers. Da bin ich anderer Meinung. Gute Bezahlung heisst nicht immer hoher Zufriedenheit im Job verbunden, das ist wohl richtig. Aber bei schlechte Bezahlung heisst immer schlechtes Arbeitsklima und Unzufriedenheit!
Oh Scheisse, was habe ich denn da ^ geschrieben. Grammatik ungenügend! Aber Inhalt stimmt!
>Also wenn man danach urteilt, wie stark ABB hier (ETH Zürich) Werbung >macht, dann könnte man glauben, die wären so scharf auf die Abgänger, Je mehr Werbung, desto mehr haben sie es nötigt. Grund: schlechtes Gehalt. >bitte bedenken: die Höhe des Einstiegsgehaltes sagt nichts über die >Qualität des Arbeitgebers. Oh doch! Je mehr gezahlt wird, desto mehr haben es manche nötig! Ich bin vor 10 Jahren bei ABB eingestiegen und damals boten sie mir ein recht hohes Gehalt: Knapp 80.000 Euro für 40h war höher, als bei Siemens. Das war so die Zeit, als Joergen Centerman, der Nachfolger von Göran Lindahl, sich anschickte, die ABB in einen Industriall IT-Konzern umzubauen und da ich gut Software konnte, naja .. Später war es nicht mehr so rosig! Nach dem Crash 2001 verlor die ABB Aktie rund 70% und Mitarbeiter wurden gekippt. Da lag die Bezahlung für Eingestiegene bald unter dem Niveau der Restbranche. ABB hatte zu der Zeit nur Trainieestellen anzubieten. ABB ist auch, selbst wenn sie jetzt wieder besser zahlen sollten, keine Firma für mich: Zu extrem profitorientiert! Da geht es nur um den share holder value! Da sind die noch brutaler, als Siemens!
Kenne jemand der seine Dipl. Arbeit bei ABB in der Schweiz gemacht hat. Das war so vor drei Jahren. Der hat gesagt, die ersticken in Arbeit und hätten so viel davon, dass sie gar nicht zum Einstellen neuer Leute kämen. Das wurde seiner Meinung nach jahrelang versäumt. Also kann es schon sein, das Gewinnmaximierung über dem Wohle der Belegschaft liegt. Ein anderer hat seinen Master gemacht, bezahlt durch Überstunden die er noch hatte (Wie viele das wohl waren???). Auch werden an Mitarbeiter Prämien gezahlt, wenn sie neue Leute anschleppen. Und das mit der Werbung an den Hochschulen kann ich bestätigen, auch ausserhalb der Schweiz. 50K könnten in Ordnung sein. Sie werden dir sagen, wenn das völlig daneben ist. Manche Firmen machen auch das erste Angebot von sich aus.
> Knapp 80.000 Euro für 40h war höher, als bei > Siemens. Du meinst wohl Franken? ^^
>> Knapp 80.000 Euro für 40h war höher, als bei >> Siemens. >Du meinst wohl Franken? ^^ Ich tippe eher auf DM! Denn : >>Ich bin vor 10 Jahren bei ABB eingestiegen 80.000 wären aber immer noch viel. 1998 waren etwa DM 70.000 ein tpisches Einstiegsgehalt für Ingenieure mit Universitätsabschluss und Softwareerfahrung. Umgerechnet auf heute sind das auch fast €50.000.
Moin, vor exakt einem Jahr in Baden/Schweiz: 100k Franken per anno bei 10 Jahren Berufserfahrung. Nach offiziellem Kurs umgerechnet: ca. 60kEuro. Nach gefühltem-Preis-Kurs (2:1): 50kEuro. Nicht wirklich reizend.
@ Panzer H. (panzer1): Mit was für einer Ausbildung? Ing ETH? Dann ist das in der Tat nicht grad viel...
Nö, Diplom-Ing. Elektrotechnik an einer Universität irgendwo in den neuen Bundesländern, 10 Jahre sehr spezielle Berufserfahrung. Zählt in diesem Kontext noch, WO ich meinen Dipl.-Ing gemacht habe? ;-)
Ich denke, dass es nach 10 Jahren Berufserfahrung keine grosse Rolle mehr spielt, wo man studiert hat. Man wird mehr auf das Tätigkeitsfeld in diesen Jahren schauen. Allerdings würde es mich nicht wundern, wenn ein ETH-Titel höher bewerten würde als einen an einer (mglw. unbekannten) deutschen Uni. Aber ich kenne mich in HR-Dingen auch nicht sehr gut aus. Keine Ahnung worauf die achten bei der Lohnfestlegung. Für 100 kCHF würde ich mir schon Gedanken machen, bzw. mal bei einer anderen Firma bewerben und schauen was die zahlen. Direkte Vergleiche sind in Lohnverhandlungen immer sehr nützlich.
@ASM: Die 100kCHF wurden mir angeboten, ich habe abgelehnt und mich für eine andere Stelle entschieden. Damals hatte ich eine Bewerbungsrunde Süddeutschland/Schweiz. In gewisser Weise könnte ich mir schon vorstellen, dass es für einen HRler einfacher ist, einen Kandidaten nach der Reputation seiner Uni einzustellen, ist wohl bei Ingenieuren weniger verbreitet, da die Themenvielfalt viel höher ist. Entweder die Stelle passt oder eben nicht, das Auftreten des Kandidaten trägt auch dazu bei. Nach 10 Jahren sollte es dann wirklich nur noch auf das Fachliche/Persönliche ankommen. Was weiss HR schon, wie es vor 10 Jahren an Uni xyz aussah?!
ABB ist absolut kein attraktiver Arbeitgebert. Die Löhne werden systematisch gedrückt und dies hört man über ABB von überall aus der Welt. Beispiel: Ingenieur mit 5 Jahren Erfahrung hat so ca. 55kEuro. Und noch etwas zur Werbung. Glaubt bloss nicht was diese HR Leute so alles erzählen. Das einzige was glänzt ist die Fassade.
Hallo, ich habe nach FH in Deutschland und Master an der ETH vor einem Jahr meine Masterthesis bei ABB geschrieben und wurde gleich übernommen. Aufgabengebiet Control Software for Medium Voltage Drives. Einstiegsgehalt ca. 83K CHF, z.Z. ca. 52K €. ABB gehört wirklich nicht zu den Top-Zahlern, gehaltstechnisch gesehen, aber es gibt 30 Tage Urlaub, Jahresarbeitszeit und etliche soziale Leistungen. Ausserdem ist das Arbeitsklima zumindest in meinem Team hervorragend. Muss man halt für sich entscheiden, was wichtigter ist. Gruss
@Panzer H. Bin erst in die Berufswelt eingestiegen in der Schweiz. Da du bereits einige Jahre Berufserfahrung hast, würde es mich interessieren wie weit sich der Lohn eines Enticklungsingenieur Elektronik entwickelt (so 10-15 Jahre). Ich besitze den FH Titel. gruss und sorry für die Zwischenfrage
Kann da nur für Deutschland sprechen: Bei 10 Jahren BE solltest Du eigentlich mit 65k-72kEuro rechnen können, wenn Du ein spezielles Gebiet beherrschst, dabei hast Du aber dann auch (Teil)Projektleitung am Hals. Das Ganze bezieht sich irgendwie auf Süddeutschland.
Guten Abend, ABB hat wirklich sehr viele Stellenausschreibungen online. Werde über einen Einstieg nachdenken. Hat noch jemand etwas etwas über diese Firma zu berichten?
2006 Einstiegsgehalt bei ABB als Elektroingenieur: 81000 CHF. Nach 4 Jahren 84000 CHF. Habe dann bei einem anderem Unternehmen eine Stelle angetreten, Gehalt: 120000 CHF. ABB zahlt gute Einstiegsgehalter. Diese entwickeln sich dann zu langsam. Ausser bei den Top Managern, die kriegen jedes Jahr 1 Million CHF mehr an Bonus.
@Daniel: Und, was ist deine konkrete aussagefähige Message an uns???
Einstiegsgehalt ABB (Ratingen) als Elektroingenieur (Uni Master) €42000
Grohn schrieb: > Einstiegsgehalt ABB (Ratingen) als Elektroingenieur (Uni Master) €42000 Hast du dich da beworben? Ich komme aus Ratingen und letztens war im Stadtblättchen ein Artikel, dass die unbedingt Leute suchen. Da wäre eine konkrete Aussage über das Gehalt schonmal interessant. Ich hatte schonmal drüber nachgedacht, mich da evtl. mal vorzustellen. Aber 42.000 ist jetzt auch nicht gerade so dolle.
Daniel schrieb: > 2006 Einstiegsgehalt bei ABB als Elektroingenieur: 81000 CHF. Nach 4 > Jahren 84000 CHF. Habe dann bei einem anderem Unternehmen eine Stelle > angetreten, Gehalt: 120000 CHF. > > ABB zahlt gute Einstiegsgehalter. Diese entwickeln sich dann zu langsam. > Ausser bei den Top Managern, die kriegen jedes Jahr 1 Million CHF mehr > an Bonus. Hi Leute, ist das noch aktuell? Wieviel verdient man als Dipl Ing mit ca. 2 Jahren Berufserfahrung? Bin 29. Also ABB in der Schweiz (Baden) ! Wisst ihr da genauere Zahlen bzw aktuelle? Stimmt das mit den 84000 CHF noch? Find ich wenig. Verdien jetzt bereits jetzt in einer Schweizer Firma 80.000 CHF + steuerfreie Spesen + Firmenwagen wenn ich einen brauche + Zeitausgleich konsumieren, wann ich will. Weil sonst würd ich mich dort bewerben.
@Daniel Dein Gehaltssprung ist ja schon ganz schön gross. Ist das die Norm? War der neue Job im gleichen Gebiet?
Gibt ja den Spruch: ABB - Andere bezahlen besser. Wird wohl was wahres dran sein...
Hm, bezahlt ABB in Deutschland nicht nach dem IG Metall Tarif? Klar könnte es sein dass sie in der Eingruppierung geizig sind, nur dass das Gehalt bei einem so großen Konzern total mies sein soll kann ich mir nun irgendwie auch nicht so richtig vorstellen. Neulich habe ich von einem Siemens-Mitarbeiter gehört, dass Siemens angeblich nicht so toll bezahlt. "Wer zahlt denn besser?" war logischerweise meine Frage. Angeblich würden manche Mittelständler dies tun. Vielleicht die, die selbst keine AGs sind und eigene, am Markt erfolgreiche Produkte herstellen (also auch keine Zulieferer von AGs, denn dann würden sie vermutlich wieder unter ständigem Druck stehen ihre Produkte billiger zu liefern).
Kann meinem Vorredner nur zustimmen. ABB (Schweiz) zahl unterdurchschnittliche Löhne. Aber das tut MAN Turbo in Zürich auch sowie Bosch in Schaffhausen. Alstrom in Brugg sind die einzige die gut zahlen und dazu noch extrem viele Zusatzleistungen anbieten. Die meisten Mittelständer in Aargau zahlen um einiges mehr.
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