Hallo Leute Mich würde interessieren wie ich diese Schaltung ändern muss damit ich die Empfindlichkeit regulieren kann. Mit einem Poti dürfte es wohl nicht so einfach gehen? http://www.franzis.de/elo-das-magazin/entwicklung-und-projekte/feierabendprojekte/elektrostatischer-bewegungsmelder Gruss Softwaregeschädigter
Du könntest mit einem logarithmischen Poti den Kollektorstrom des letzten Transistors um Faktor 100 oder vieleicht sogar 1000 (20µA bis 20mA) ändern. Der für einen bestimmten Ausschlag nötige Strom variiert entsprechend. Die Ansteuerung der LED müsste dann über einen weiteren Transistor geschehen. Und übrigens: für die Ladungsmessung mit anderer Polarität solltest du das ganze nochmal mit PNP-Transistoren aufbauen... Grüße, Peter
Hallo Peter Danke für den Tipp. Könnte ich auch mit einen Spannungsteiler die Basis des ersten Tranistors (der für die LED) steuern? Gruss Softwaregeschädigter
Nachtrag: Mit Spannungsteiler meinte ich ein Poti.
Ich finde diesen Sensor interessant da ich an meine Tür ein LCD (hab noch 10 :-/ ) machen will als Türschild. Es soll aber Batteriebetrieben sein und deshalb will ich dass es nur an ist wenn überhaupt jemand davor steht. Wie weit reicht denn dieser Bewegungsmelder?
Kann ich dir nicht sagen da ich die Schaltung noch nicht gebaut habe. Die Reichweite ist sicher von vielen Faktoren abhängig.
Schalte das Poti nicht als Spannungsteiler, sondern nur als veränderbaren Widerstand von der Basis des letzten Transistors nach Masse. Sonst müsste der mittlere Transistor je nach Potistellung mehr als 9V liefern, um den Transistor anzusteuern, was wegen der 9V-Batterie nicht geht. Durch den Widerstand gegen Masse sinkt die Empfindlichkeit. Es darf ruhig ein 100kOhm - Poti sein oder noch hochohmiger, sonst wird die ganze Sache zu unempfindlich und du brauchst einen weiteren Transistor. Grüße, Peter
@Martin Z. Dieser 'Bewegungsmelder' funktioniert nur, wenn die davorstehende Person entsprechend geladen ist, also entsprechende Latschen und Klamotten, schon gar nicht barfuß. Grüße, Peter
> barfuß
Das geht schon, dann aber auf einem "speziellen" Fußabtreter.
Sisal-Draht-Geflecht-Matte an Schutzkleinspannung angeschlossen, auf
isolierter VDE-Referenzmetallplatte aufgelegt. Damit wird der Gast zwar
nicht unter Strom gesetzt, jedoch kriegt er einen nicht spürbaren Brumm
moduliert.
Geht das überhaupt? Wenn der LED-Transisitor gut schaltet, gibt er den Darlingtons 0,3V am Kollektor vor, dann verstärken sie WIEVIEL? Das ist eher eine Blinkschaltung. Frage mich, warum ALLE Kollektoren an der reduzierten Spannung hängen.
Wieso soll dies eine Blinkschaltung sein? Ist eine 3-Stufige Darlingtonschaltung. Begreife ich nicht.
>Wenn der LED-Transisitor gut schaltet, gibt er den Darlingtons 0,3V >am Kollektor vor, Der LED-Transistor wird nie weiter als 2*Ube + Ucesat (also etwa 1,5V) durchschalten, denn sonst dreht er sich selbst den Saft ab. >dann verstärken sie WIEVIEL? Die Verstärkung eines Transistors ohne Gegenkopplung ist hfe oder B, und diese Werte streuen stark, auch innerhalb eines Gurts. >Schaltung ändern ... die Empfindlichkeit regulieren So wie sie jetzt ist, ist die Schaltung maximal empfindlich. Wieso nicht einfach den Eingangswiderstand niederohmiger machen? Also Widerstand (im MegaOhm-Bereich) von der ersten Basis gegen Masse... >Wie weit reicht denn dieser Bewegungsmelder? Ausprobieren, hängt sicher sehr stark von der Sensordraht-Geometrie ab. Daneben auch vom Wetter (Luftfeuchtigkeit) und von wasweißichalles. Auf jeden Fall im Kopf behalten: Insgesamt ist die Schaltung auf ELO-Niveau, d.h. absolute Anfänger-Bastel-Trickschaltung ;-)
Ikmiller > Der LED-Transistor wird nie weiter als 2*Ube + Ucesat (also etwa 1,5V) > durchschalten, denn sonst dreht er sich selbst den Saft ab. Dann fließen durch R 2,7mA? Nenne bitte weitere Absolutwerte. > Die Verstärkung eines Transistors ohne Gegenkopplung ist hfe oder B, > und diese Werte streuen stark, auch innerhalb eines Gurts. Meine Frage: finden die Verstärkungen in dieser Schaltung auch statt?
>> Der LED-Transistor wird nie weiter als 2*Ube + Ucesat (also etwa 1,5V) >> durchschalten, denn sonst dreht er sich selbst den Saft ab. > Dann fließen durch R 2,7mA? Richtig, mit einer LED mit Uf=1,5V kommt das hin. > Nenne bitte weitere Absolutwerte. Sonst kann zu dieser Schaltung nichts Definiertes mehr gesagt werden... >> Die Verstärkung eines Transistors ohne Gegenkopplung ist hfe oder B, >> und diese Werte streuen stark, auch innerhalb eines Gurts. > Meine Frage: finden die Verstärkungen in dieser Schaltung auch statt? Klar, in dieser Schaltung wird ohne Gegenkopplung verstärkt. Wenn da ein Strom in die Basis des erten Transistor hineinfliesst, dann wird der von diesem Transistor natürlich verstärkt und fliesst weiter in die nächste Basis usf. Laut Datenblatt gilt für den BC548: Bmin=110 / Bmax=800 Wenn du "schlechte" Transistoren hast, hast du ein B von 110 und so eine Gesamtverstärkung von 110³ = 1,3Mio. Bei "guten" Transistoren kommst du z.B. auf 800³ = 512Mio. Du siehst das Problem?
Ich habe die Schaltung mit BEC547C aufgebaut noch ohne Empfindlichkeitseinstellung. Nach anfänglichen Schwierigkeiten funtioniert die Schaltung mehr oder Weniger gut. Wenn ich in meinem Zimmer den Eingang der Schaltung berühre und mit den Füssen (mit Socken) auf dem Teppich reibe dann Brennt die LED so lang wie ich reibe und löscht danach sofort wieder. Gruss Softwaregeschädigter
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