Wenn man sich die Meinungen hier anschaut, muss man sich weniger fragen warum es Armut in Deutschland gibt, sondern vielmehr ob es intelligentes Leben in der Münchner Maximilliansstraße gibt: http://www.spiegel.de/video/video-34020.html
Was hättest du Schlaumeier denn innerhalb von ein paar Sekunden für eine Antwort parat gehabt?
Ja bestimmt nicht: "Armut in Deutschland? Nie gehört" Das ist doch gerade der Trick des Interviews. die kürze der Zeit erlaubt den Leuten nicht sich politisch korrekte Antworten auszudenken sondern offenbart was sie wirklich glauben.
Guck mal nach Afrika - dort hast du Armut. Sowas wie dort findest du in Deutschland nicht.
diese "reportagen" sind doch zum hinten durch pfeifen. Da rennt jemand auf Dich los, ruft Dir was zu und hält Dir dann sofort darauf ein Mikro unter den Riechkolben - da is man so perplex dass man garnicht mehr gross überlegen kann!
Ich hätte gesagt: "Das Thema ist so komplex und es gibt so viele Ursachen, dass ich da keine schnelle Antwort parat habe. Was denken Sie, warum es Armut in Deutschland gibt?" Da wäre ich mal auf die Antwort gespannt. ;)
>Ich hätte gesagt: "Das Thema ist so komplex und es gibt so viele >Ursachen, dass ich da keine schnelle Antwort parat habe...... Schwafel, Sülz, Phrasen dresch... Hast Du BWL studiert? gez. Katapulski
Ich hätte gesagt: Die Vermögensverhältnisse sind ungleich verteilt aber finanzielle Armut gibt es in Deutschland nicht, nur geistige Armut.
Ich hätte gesagt: dass unser Schulsystem dafür verantwortlich ist.
Ich hätte (*) vermutlich gesagt/gefragt: "Ohhh, bin ich jetzt im Fernsehen???" Aber im Ernst, man sollte sich angewöhnen, für solche Situationen eine Standardantwort parat zu haben wie "Ich liebe Euch doch alle...", denn die Ergebnisse solcher Umfragen werden meist aus dem Zusammenhang herausgerissen und für andere Zwecke missbraucht. KH (*) Betreffs Konjunktiv: Hätte ich Enten gekauft, wären die Hühner nicht ersoffen...
Die richtige Antwort: wie der Herr so des Geschärr. oder wie die Gesetze so des Leben. außerdem würde ich ihnen stante pede verbieten meine Antworten unvollständig oder aus dem Kontex der Fragestellung genommen zu verwenden. (Persönlichkeitsrechte gegebenenfalls Rechtsmittel einlegen). In jedem Fall, als erstes mal sollten sie sich ausweisen, bevor ich mich verklopsen ließe. Davon abgesehen ist Intelligenz nun wahrlich nicht homogen über die Population der Spezies "Mensch" verteilt. Darüber hinaus besteht auch kein direkter Zusammenhang zwischen Intelligenz und Bildung, noch Intelligenz und finanziellen Vermögen, wohl aber zwischen Vermögen und Lebenschancen.
natürlich gibt es keine Armut hierzulande. ich wette diejenigen die mir da nicht zustimmen sitzen grad in ihrer eigenen Wohnung... und bei den ganzen Videokommentaren fällt mir das Zitat von Dieter Nuhr wieder ein..
kommt darauf an wie man den Begriff "Armut" definiert! bezogen auf westeuropäische Verhältnisse glaube ich schon dass es in Deutschland "arme" Menschen gibt, global betrachtet leben wir hier aber sicherlich alle wie die Made im Speck! Ich bin jedoch der Meinung dass dieses gefassel von wegen "in Afrika sterben kleine Kinder" nicht zählt! - meiner Meinung nach ist in Deutschland derjenige Arm, für den es keinen wesentlichen Unterschied macht ob das Geld von Harz-IV oder vom Arbeitgeber kommt!
I_ H. wrote: > Guck mal nach Afrika - dort hast du Armut. Sowas wie dort findest du in > Deutschland nicht. In Afrika laufen ja auch Löwen frei rum. Sowas findest du in Deutschland auch nicht - ausgenommen die Baubranche.
Definiert man Armut darüber wie es dem Durchschnitt unserer Gesellschaft geht, wird man immer Armut haben. Es ist eine utopische Vorstellung, dass alle Leute exakt das gleiche Bruttoeinkommen haben. Dann wäre der Begriff ansicht aber sinnfrei, weil sich Armut nicht vermeiden oder bekämpfen lässt. Definiert man heute Leute mit einem Bruttoeinkommen unter x als arm und greift diesen unter die Arme, so gelten morgen alle mit weniger als 2x als arm. Etwas sinnvoller ist die Variante das an der ganzen Welt festzumachen, oder den Begriff Armut einfach nicht zu benutzen.
>>Ich hätte gesagt: "Das Thema ist so komplex und es gibt so viele >>Ursachen, dass ich da keine schnelle Antwort parat habe...... > > >Schwafel, Sülz, Phrasen dresch... > >Hast Du BWL studiert? > >gez. Katapulski Ne, ich studiere Physik. Der Vorteil eines Klugen ist, dass dieser sich als Dummkopf ausgeben kann, was andersrum nicht geht. ;) BWL-Bashing, jaaaaaaa!
Ich denke: Arm ist, wem es nicht möglich ist glücklich zu sein. Die Gründe dafür sind so vielfältig wie das Leben, in jedem Fall gibt es Mangel. Dabei ist es vollkommen gleichgültig, ob dies einen materiellen Aspekt beinhaltet, oder die Gründe anderer Natur sind, z.B. Mangel an Geborgenheit, Respekt, Achtung, Liebe, beruflichem wie persönlichem Erfolg ....
Arm ist wer sich Sorgen um seine elementaren physiologischen Bedürfnisse machen muss, und somit unter Stress steht. Und das gibt es in Deutschland. Übrigens geht es denen mental nicht viel besser als Armen in Afrika, solange die jetzt nicht grade am verhungern sind. Die Wahrnehmung ist nämlich auch relativ und das zählt.
> Die Wahrnehmung ist nämlich auch relativ und das zählt.
Wobei das dann zu der Schlussfolgerung führt, dass materieller Reichtum
nicht nötig ist.
Zufrieden sein ist eine Einstellungssache.
>> Die Wahrnehmung ist nämlich auch relativ und das zählt. Richtig >Wobei das dann zu der Schlussfolgerung führt, dass materieller Reichtum >nicht nötig ist. Falsche Schlussfolgerung. Der Zusammenhang ist durch unzulässigen Umkehrschluss konstruiert. Siehe Grundlagen der Logik. Da die Grundlagen menschlicher Existenz nun einmal materieller Natur sind haben diese materiellen Grundlagen auch essenziellen Einfluss auf die subjektive Wahrnemungen. >Zufrieden sein ist eine Einstellungssache. Richtig Materieller Reichtum verhindert nicht seelische Armut.
Der Schluss ist so völlig korrekt. Absolut gesehen ist materieller Reichtum nicht wichtig. Wichtig ist nur mehr zu haben als andere. Ein Milliadär unter vielen fällt nicht auf und hält sich für nix besonderes. Und ein armer under vielen armen fällt auch nicht auf und hält sich auch nicht für was besonderes. Das allgemeine Streben nach mat. Reichtum kommt erst dadurch zustande, dass jeder seine Stellung verbessern will. Denn sonst würde jeder seine Situation akzeptieren. Solche einfachen Modelle sind in der Praxis allerdings untauglich, weil die Modelle nicht vollständig sind.
>Der Schluss ist so völlig korrekt. Absolut gesehen ist materieller >Reichtum nicht wichtig. Wichtig ist nur mehr zu haben als andere. falsch ! Wichtig ist über die materielle Grundlage zum Leben zu verfügen darüber hinaus zählen andere Werte : >Geborgenheit, Respekt, Achtung, Liebe, beruflichem wie persönlichem >Erfolg .... Kurz soziale Anerkennung. Und die ist nur selten käuflich (wenn dann nur scheinbar). Überfluss an materiellen Werten führt, eher zum Gegenteil, Ablehnung und/oder Neid .... Das wiederum kann seelische Armut bedingen.
Du machst es dir viel zu einfach. Schau dir doch mal Naturvölker an, die müssen täglich hart dafür arbeiten, dass sie was zu essen haben. Trotzdem sind die nicht alle Suizidgefährdet. Deine Ansicht rührt daher, dass hier für uns in Europa die Grundversorgung idR absolut kein Problem ist.
War ja klar, das Timbo der Obersozi und Gutmensch wieder so einen Scheiß hier verbreitet um auf "Die da Oben" einzudreschen. Armer Schlumpf. [Zitat Timbo] >Arm ist wer sich Sorgen um seine elementaren physiologischen Bedürfnisse >machen muss, und somit unter Stress steht. Und das gibt es in >Deutschland. Übrigens geht es denen mental nicht viel besser als Armen >in Afrika, solange die jetzt nicht grade am verhungern sind. Die >Wahrnehmung ist nämlich auch relativ und das zählt. [/Zitat Timbo] Och je, der arme Mensch in Deutschland. Der ist so gestresst, dass er nicht den Luxus hat den andere haben, dass er sich als "relativ" arm betrachtet. Tatsächlich muß in diesem Land keiner Hungern, niemand muß sich um seine elemtaren physiologischen Bedürfnisse sorgen, und die Sozialsysteme ziehen jeden mit durch. Also verschone uns mit Deinem Neidthreads und dem Bashing der "realtiv" Besserverdienenden. Die fühlend sich meistens auch alle arm - neben einem Scheich aus Dubai.
>Du machst es dir viel zu einfach.
Mache ich nicht.
Solange wir den Naturvölkern ihre Lebensgrundlagen nicht entziehen
verfügen sie über das materiell Notwendige.
Andernfalls leiden sie genau wie wir an Zivilisationserscheinungen wie
Alkoholismus, Drogensucht, Gewaltdelikten und Suiziden. Zu beobachten
bei allen entwurzelten Naturvölkern auf allen "neudeckten" Kontinenten.
Darüber hinaus erfahren wir nur wenig über das was sich in solch
abgeschlossenen Lebensgemeischaften (der unberührten Naturvölker)
abspielt. So das deine Aussage eher eine Vermutung als belgtes
Wissendarstellen dürfte. ;-)
Das ist Quark. Es gibt genug Untersuchungen über ursprünglich lebende Naturvölker. Wenn hier in Europa von einer Dürre oder Ernteausfällen die Rede ist, bedeutet das, dass die Lebensmittelpreise etwas nach oben gehen. Bei den Naturvöklern bedeutet es, dass es nix zu essen gibt.
@genervter Gast
>Tatsächlich muß in diesem Land keiner Hungern...
Das beweist einen gut teil Ignoranz.
hättest du müßte geschrieben ....
Aber so toll ist das "soziale Netz" auch in D. lange nicht, war es nicht
mal in der ehemaligen DDR. Heute hat es mehr Löcher als Fäden und die
könne riesengroß sein. Sprich es ist sehr weitmaschig und es ist leicht
hindurchzufallen, besonders für haltlose Personen. Glaube nicht du
könntest nicht hindurchfallen. Das haben schon andere gegelaubt. die
Landung ist oft hart.
>bedeutet das, dass die Lebensmittelpreise etwas nach oben gehen,... ... und am 20. bei den Armen in D. das Geld für Essen alle ist. Wenn es dann keine Arche gibt wie in Hellersdorf ..... http://www.kinderprojekt-arche.de/karte.htm Und die gibt es nicht wirklich überall, auch keinen Ersatz. Hinzu kommt das schon Leute tot(verhungert) aufgefunden wurden weil sie nicht fähig waren ihre Rechte zu wahren, wenn sie ihnen verwehrt wurden. Aber es kann ja nicht sein was nicht sein darf. Ignoriere nur weiter die Tatsachen, da wirst du es weit bringen, bis die Realität Dich einholt.
>Sprich es ist sehr weitmaschig und es ist leicht >hindurchzufallen, besonders für haltlose Personen. Richtig. Wer nicht ein kleines bisschen mitarbeitet, dem ist nicht zu helfen. Aber der ist auch selber Schuld. Ich bleibe bei meiner Aussage. Es muß in diesem Land keiner Hungern. Hier wird auf ganz ganz hohem Niveau gejammert. Deutschland gehört mit zu den reichsten Ländern der Erde. Die Es gibt in diesem Land eigentlich nur 2 Sorten Mensche, diejenigen die Jammern, weil andere mehr haben, so wie ein Timbo, und die anderen, die jammern weil die erstgenannten immer noch mehr Unterstützung fordern, so wie mich.
@genervter Gast Bist du schon geschieden (worden), oder träumst du noch? Schon mal den Job unschuldig verloren? Im Osten? Schon mal auf Ignoranz gestoßen in solcher Situation? Ich habe das alles hinter mir. 10 Jahre Armut. Teilweise < 10 DM in der Woche zur Verfügung und keine eigenen Wohnung. Einfach zu krank zum "Leben" wie du es kennst. Aber wie gesagt etwas labieler und ich wäre nie da raus gekommen. Heute lebe ich fast "wie Gott in Frankreich" naja D. habe ich hinter mir gelassen. Aber vergessen hab ich es nicht. Übrigens, ich bin aus eigener Kraft, aber nicht ohne Hilfe von außen da raus gekommen.
>diejenigen die Jammern, weil andere mehr haben, so wie ein Timbo, und >die anderen, die jammern weil die erstgenannten immer noch mehr >Unterstützung fordern, so wie mich. Wer jammert hat noch Potential Schauen muß man auf die, welche zu schwach sind zum jammern, aber die wirst du mit deiner Einstellung nicht wahrnehmen, bevor es dich selbst trifft.
Die Fortsetzung: http://www.spiegel.de/video/video-34021.html Der "hä, was sonst?"-Tonfall im letzten Interview ist einfach klasse!
Mit den Steuern, die auf der Maximillianstrasse verdient werden, werden die sog. Armen, mittels Sozialgeschenke, beglückt. Ich wünsche mir viel mehr Maximillianstrassen in Deutschland.
Ich finde es interessant, wie alle Leute in dem Video die Schuld bei den Armen suchen, und wie verbreitet doch diese ANsicht auch hier ist!
Ja, ich bin auch der Meinung das Hartz4 besser ist als 4 Euro stundenlohn, denn wenn das erst einreißt dann schlägt sich das massiv auch auf alle durch die jetzt noch mehr verdienen.
Erstens muss sich jeder so teuer verkaufen wie nötig und möglich. Zweitens frage ich mich mit welchem Recht Leute, welchen es gut geht anderen zumuten sich billiger zu verkaufen. Umgekehrt würden sie ungleich mehr jammern, als sie es jetzt schon tun.
>Arm ist eine Firma, die Mikrocontroller entwickelt. wenn du einfach nur den Link geöffnet hättest http://www.mikrocontroller.net/articles/ARM ...
> oder den Begriff Armut einfach nicht zu benutzen.
Das ist aber ein beliebtes Wahlkampfthema gewisser Parteien. Und die
Leute hält man am besten bei Laune, in dem man ihnen wieder und wieder
Lügen von der ungerechten Welt erzählt und dass von manchen eigentlich
nicht die fehlende Ausbildung oder der Schulabbruch verantwortlich ist,
sondern z.b. Josef Ackermann.
Bereits Fort wrote: > Glaube nicht du > könntest nicht hindurchfallen. Das haben schon andere gegelaubt. die > Landung ist oft hart. Wenn man den Menschen permanent Angst einredet, dann zersetzt man ihr Selbstwertgefühl. Sie fangen dann, an ihren eigenen Fähigkeiten zu zweifeln, gehen nur noch geduckt durch die Welt und bei Gehaltsverhandlungen kommen dann Aussagen wie "Ich bin mit dem zufrieden, was Sie mir geben."
... Mir geht es nicht darum jemanden Angst zu machen, nur möge man bitte nicht die Augen vor der Realität in einer Marktwirtschaft verschließen. Ich selbst war früher eher mit dem zufrieden was mir zugestanden wurde. Fehler! Heute kenne ich meinen Wert sehr wohl, und verkaufe mich nicht mehr darunter, empfehle dies auch Niemandem. Aber zu behaupten in D. gäbe es keine Armut oder gar die Betroffenen seien selbst Schuld ist nicht nur dummdreist, sondern auch schlicht naiv und/oder frech. Dabei verdrängen diejenigen, welche dies behaupten schlicht, dass sie selbst betroffen werden könnten, wenn sie in eine ungünstige Marktpposition gerieten. Denn nichts anderes verbirgt sich hinter der Armut.Dder Wert des Marktteilnehmers (Mensch) befindet sich auf extrem niedriegem Niveau. Dies kan auch aus Gründen die er nicht beinflussen kann geschehen, egal was er dagegen unternimmt. Das ergibt sich daraus, dass die Geschehnisse am Markt unser aller Leben massiv beinflussen und für das Einzelschiksal nicht die Marktwirtschaftliche Gesamtsituation allein ausschlaggebend ist, sondern vielmehr welche Position der Einzelne am Markt einzunehmen und zu halten in der Lage ist. Dies ist jedoch weniger vom eigenen Handeln des Einzelnen abhängig als vielmehr von den komplexen Prozessen inerhalb des Marktes. Stabile Marktverhältnisse lassen den eigenen Einfluss größer werden, turbulente hingegen fördern eher zufällige Positionsverschiebungen. Grundsätzlich lässt sich jedoch sagen, Vermögen welcher Art auch immer erhöht die Chancen des Einzelnen, Unvermögen (egal ob fiskalisch oder intelektuell)verringert selbige. Und hier sind wir bei den "schiksalhaften Vorraussetzungen" des Einzelnen. Armut der Eltern bedingt mangel an Bildung bei den Kindern -> Folge geringer Marktwert -> Folge größeres Armutsrisiko umgekehrt: Vemögende Eltern + intelligente Kinder + hohes Bildungsniveua -> Folge hoher Marktwert -> Folge gute Marktchancen Ich negiere nicht die vielfältigen Möglichkeiten dazwischen, aber diese Zusammenhänge zu leugnen dient nur einem Zweck die Armen, arm an Bildung zu halten um den Reichtum der Reichen zu sichern und zu mehren.
> Armut der Eltern bedingt mangel an Bildung bei den Kindern -> Folge > geringer Marktwert -> Folge größeres Armutsrisiko ahja, richtig. bafög bekommt man nur, wenn man quandt oder gates mit nachnamen heißt. so war das, genau! > Ich negiere nicht die vielfältigen Möglichkeiten dazwischen, aber diese > Zusammenhänge zu leugnen dient nur einem Zweck die Armen, arm an Bildung > zu halten um den Reichtum der Reichen zu sichern und zu mehren. genau so isses! die armen müssen arm an was auch immer bleiben, damit es dem land so schlecht wie möglich geht. die einzig logische schlussfolgerung. wie paranoid musst du denn sein ^^
...Auch Bafög muss mann sich leisten können. ebenso wie Studiengebühren. Aber die Ungleichbehandlung beginnt schon im Kindergartenalter. Sowas weis man natürlich nicht wenn man mit dem goldenen Löffel gefüttert wird? Oder doch? Wie könnte man sich sonstschon im kindesalter über Gleichaltriege stellen? Das kriegen die Kleinen schneller raus, als sie es später zugeben wollen. im übriegen: Selbst die Unesco weiss schon das das D. schon lange kein Vorbild mehr in Sachen Chancengleicheit bei der Bildung darstellt. .... .... das zu erkennen bedarf es nur etwas Logik und Sachverstand. @Michael H Paranoia ist eher für wildes Angriffsverhalten wie das deine hilfreich ;-)
Sehr gut ausgedrückt, bereits fort. Genau meine Meinung. Was fehlt ist Initiative von vielerlei Seiten, den marktwert der Menschen zu steigern.
> Ja, ich bin auch der Meinung das Hartz4 besser ist als 4 Euro > stundenlohn, denn wenn das erst einreißt dann schlägt sich das > massiv auch auf alle durch die jetzt noch mehr verdienen. Wie denn das? Die Leistungen müssen doch in jedem Fall von denen finanziert werden, "die jetzt noch mehr verdienen". Außerdem entspricht die Leistung für eine Einzelperson doch wohl eher einem Stundenlohn von 6€ - inklusive bezahltem Urlaub und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Ein kleiner Selbstständiger müßte sogar mindestens 12€ pro Stunde verlangen, um auf den gleichen Jahresnettobetrag zu kommen. Nice weekend, Zardoz
> Sehr gut ausgedrückt, bereits fort. Genau meine Meinung. Was fehlt ist > Initiative von vielerlei Seiten, den marktwert der Menschen zu steigern. Entschuldigung, aber das ist ja nun völlig inhaltsleer. Es ist und bleibt zunächst ein persönliches Risiko, wo ich geboren werde und mit welchen Eltern ich aufwachse. Willst Du den "Marktwert" eines Kindes in der dritten Welt steigern, wirst Du es wohl entweder in die erste Welt holen oder die erste Welt zu ihm bringen müssen. Tatsächlich sehen die "Initiativen von vielerlei Seiten" aber so aus, daß hierzulande der Anteil der Neugeborenen bei Migranten und alleinerziehenden Müttern, die von Unterstützung leben, rasant steigt. Offensichtlich fördert unser staatlich regulierter "Babymarkt" die Nachfrage nach weiteren "Initiativen von vielerlei Seiten", um den "Marktwert der Menschen" auch in Zukunft weiter "zu steigern". Nice weekend, Zardoz
> Grundsätzlich lässt sich jedoch sagen, Vermögen welcher Art auch immer > erhöht die Chancen des Einzelnen, Unvermögen (egal ob fiskalisch oder > intelektuell)verringert selbige. > > Und hier sind wir bei den "schiksalhaften Vorraussetzungen" des > Einzelnen. > > Armut der Eltern bedingt mangel an Bildung bei den Kindern -> Folge > geringer Marktwert -> Folge größeres Armutsrisiko > > umgekehrt: > > Vemögende Eltern + intelligente Kinder + hohes Bildungsniveua -> Folge > hoher Marktwert -> Folge gute Marktchancen Da sind wir wieder beim Thema "Korrelation vs. Kausalität". Bildungsniveau und Einkommen der Eltern korrelieren. Letztendlich verantwortlich für die höheren Chancen der Kinder ist aber m.E. in Deutschland nicht das Einkommen, sondern das Bildungsniveau. Mal zum Thema Chancengleichheit: wie definierst du die? Mal angenommen Eltern sind nicht in der Lage ihre Kinder ordentlich zu erziehen, indem sie sie vor den Fernseher setzen statt ihnen Bücher zu geben, nicht mit ihnren reden, ihnen keine Kultur oder Werte vermitteln, ist das eine Benachteiligung die der Staat im Sinne von Chancengleichheit ausbügeln muss?
>Mal zum Thema Chancengleichheit: wie definierst du die? Mal angenommen >Eltern sind nicht in der Lage ihre Kinder ordentlich zu erziehen, indem >sie sie vor den Fernseher setzen statt ihnen Bücher zu geben, nicht mit >ihnren reden, ihnen keine Kultur oder Werte vermitteln, ist das eine >Benachteiligung die der Staat im Sinne von Chancengleichheit ausbügeln >muss? Es hilft nicht die "Schuld" von einer zur anderen Seite zu delegieren, eher hilft zu kompensieren. Leider geschieht das in D. so gut wie gar nicht. Meine eigene Scheidung machte mich zum unfreiwilligem Zuschauer in einer solchen Situation. Gerade das deutsche Scheidungsrecht befördert diese Entwicklung enorm. Unter dem Denkmantel der Emanzipation, werden absolut famileinfeindliche Situationen geschaffen, die steets zu Lasten des erwerbstätigen Elternteiles gehen. Ich habe das in der Sorgerechtsentscheidung um meine 6 und 7 jährigen Kinder damals schriftlich bekommen. Ergebnis 2 pubertierende Schulverweigerer durch Umkehr des Eltern-Kind-Verhältnisses zwischen Mutter und Kindern. Die Entfremdung war bald perfekt und eine Restutiton auch des Verhältnisses zwischen meinen Kindern und mir bald unmöglich. Als mein jüngerer Sohn dann mit damals 17 vorerst nicht mehr einzugliedern war wollte das Jugendamt mir endlich die Verantwortung für ihn gegen dessen Willen übertragen. Aber da waren alle Messen gesungen. Den Kontakt zu beiden habe ich leider trotz enormen Engagements inzwischen völlig verloren. Ganz anders verlief die Entwicklung der Töchter meiner jetzigen Frau nach deren Scheidung alle drei stehen fest im Leben, wie es ihre Mutter ihnen vorlebte. Bei ihrer jüngsten konnte ich den Einfluss nehmen, den ich mir für meine eigenen Kinder gewüscht hätte. So bin ich dennoch froh, dass ich erfahren durfte, als Vater nicht nur versagt zu haben. Um aber auf Deine Frage des Ausbügelns zurück zu kommen, der Staat kann wenig ersetzen aber man kann "Dieses" oder "Jenes" unterstützen. Und man kann fördern und fordern, oder ignorieren. Wobei Letzeres nur kurzfristig billig zu haben ist, langfristig aber wesentlich kostspieliger auch für den Staat wird, neben allen anderen Nachteilen für die betroffenen Kinder.
>Es ist und bleibt zunächst ein persönliches Risiko, wo ich geboren werde >und mit welchen Eltern ich aufwachse. Das ist zwar richtig aber nicht gerecht. >Willst Du den "Marktwert" eines Kindes in der dritten Welt steigern, >wirst Du es wohl entweder in die erste Welt holen oder die erste Welt zu >ihm bringen müssen. Kompensation und Förderung genügten eine Entwicklung anzustoßen. Ebenso bei Benachteiligten hier mitten in Europa. Und in beiden feldern sehe ich ungenutztes Potential. Statt dessen sorgt sich der Staat um das "scheue Kapital", welches nur eines scheut und zwar gesamtgesellschaftliche Verantwortung. Insofern ist der Staat Handlanger derer, die Anhäufen (um des eigenen Vorteils willen, ich nenne sie die Hals_nicht_voll_krieger) und damit der Gesellschaft insgesammt mehr Potential entziehen als andereseits erwirtschaftet werden kann. So wird ein Prozess befördert, der die Diskrepanz zwischen Arm und Reich manifestiert.
>Letztendlich verantwortlich für die höheren Chancen der Kinder ist aber >m.E. in Deutschland nicht das Einkommen, sondern das Bildungsniveau. Genau hierzu hat die jüngste Unescostudie zur Bildung festgestellt, dass das erreichbare Bildungsniveau der Kinder in D. massgeblich von den Einkünften der Eltern abhängt.
> Statt dessen sorgt sich der Staat um das "scheue Kapital", welches > nur eines scheut und zwar gesamtgesellschaftliche Verantwortung. Alles klar. Also vergesellschaften wir wieder mal das Kapital und damit die Verantwortung. Mit dem Ergebnis völliger Verantwortungslosigkeit. Wie oft soll das eigentlich noch "passieren"? Nice weekend, Zardoz
Verlange ich nicht. Das Gegenteil ist jedoch nicht besser. Nicht Extreme sind gefordert, sondern Ausgewogenheit. Aber das liegt halt nicht Jedem. Gell Zardoz? Außerdem wird Kapital sehr wohl gesamtgesellschaftlich erwirtschaftet, nur wird es privat verteilt, und somit derr Gesellschaft entzogen. Oder kennst du einen einzigen Kapitalisten, welcher alles was er besitzt selbst produzierte? Empfehle, die Kapitalakkumulation zu studieren bevor man dumm schwätze.
> Nicht Extreme sind gefordert, sondern Ausgewogenheit. Unsinn. > Aber das liegt halt nicht Jedem. Eben. Nice weekend, Zardoz
> Außerdem wird Kapital sehr wohl gesamtgesellschaftlich erwirtschaftet, > nur wird es privat verteilt, und somit derr Gesellschaft entzogen. Sagt der Allwissende. Woher weiß er eigentlich, ob und was ich erwirtschafte? Nice weekend, Zardoz
>Unsinn. Aha? >Woher weiß er eigentlich, ob und was ich erwirtschafte? Ich weiß, wie es funktioniert. Das reicht. Aber konkret: Wieviele Aangestellte beschäftigst Du? Wieviel glaubst Du ist Deine Arbeit mehr wert als Deren ? Wieviel behälst Du für Dich? Wie hoch ist Dein eingebrachtes Eigenkapital? Wie hoch ist das von Dir und Deinen Angestellten erwirtschaftete Kapital? Wie beteiligst du Deine Angestellten an der aus eurergemeinsamen Arbeit resultierenden Kapitalerhöhung? Wie hoch schätz du den Anteil der Staatlichen Aufwendungen für deine Bildung und sonstigen Leistungen des Staates an Dich gegenüber Deinen Eigenleistungen etc. ? Wie hoch schätzt Du den Anteil Deiner Steuern an Deinem Gewinn. Alle Fragen sind als Denkanstöße zu verstehen. Ich erwarte keine Offenlegung. Solltest du ein Einmannunternehmen führen, so entfallen die Fragen deine Angestellten betreffend.
> Aber konkret:
"Konkret" sind das alles Fragen, die gigantische Behörden in zentralen
Planwirtschaften beschäftigen. Mit dem Ergebnis, daß das "gerecht"
verteilte Einkommen (die Währung) praktisch wertlos ist, man zehn Jahre
auf einen PKW zweifelhafter Qualität wartet und es immer von allem zu
wenig und zur falschen Zeit gibt.
Da lasse ich doch lieber einen Wiedeking seine 100 Mio. verdienen und
kann mir dafür, wann immer mir danach ist, mal eine Ausfahrt mit einem
Porsche gönnen.
Ja, die Welt ist ungerecht. Oder auch nicht. Ansichtssache.
Nice weekend,
Zardoz
BTW:
> Ich weiß, wie es funktioniert. Das reicht.
Wenn Du das wirklich wüsstest, würdest Du Deine Zeit nicht in so einem
Forum vertun.
Nice weekend,
Zardoz
"Wenn Du das wirklich wüsstest, würdest Du Deine Zeit nicht in so einem Forum vertun." Heißt das jetzt, daß Du auch nichts weißt, Da Du Deine Zeit hier offenbar auch "vertust"?!
Eventuell habe ich nur andere Lebensziele als du sie mir unterstellst? nice week
@Bewunderer Vielleicht ist unser "Reicher Freund" ja seelisch arm ? Und sucht hier Aufmerksamkeit durch Protzen zu finden? ;-)
Es ist nunmal klar das Bildung zu den klassischen Aufgaben eines Staates gehört. Und da versagt unser heutiger Staat eben gerade in dem Bereichen wo er nicht von privater Seite (wohlhabende Eltern) unterstützt wird. Es ist die Pflicht des Staates auch den kleinen frechen Türkenbengel (ist nicht bös gemeint) zu einer vernünftigen Qualifikation zu verhelfen. Das Problem das die Leute hier haben die behaupten es läge an den Armen selbst ist doch offensichtlich! Sie wissen ganz genau, dass sie Geld verdienen, was die anderen nicht tun, und um die anderen dazu zu bringen dass sie auch dazu in der Lage sind müssten sie was abgeben. Aber das machen so Leute die sich mit 60000 Jahresgehalt unterbezahlt vorkommen eben nicht gern. Und deshalb wird gejammert. Weil die die hier vom Porschefahren labern nämlich auch dazu verpflichtet sind das Geld für die Bildung aller Jugendlichen und Unterqualifizierten aufzubringen. Aber darauf haben sie keinen Bock. Und das ist asozial!
Bildung ja, Erziehung nein. Und Erziehung ist die Grundlage für erfolgreiche Bildung. Wenn du meinst es geht nur um Geld, dann hast du das Problem nicht verstanden. Was würdest du mit dem Geld machen? Wo genau würdest du das Geld einsetzen, um aus dem "frechen Türkenbengel" ein wertvolles Mitglied der Gesellschaft zu machen? Die Kinder den Eltern wegnehmen? Den Eltern einen bewaffneten Aufpasser an die Seite stellen der darüber wacht dass sie sich um die Kinder kümmern?
Die sogenannte Armut in Deutschland. So sieht sie aus: http://www.stern.de/politik/deutschland/533666.html http://www.mdr.de/fakt/4865312-hintergrund-5099689.html
Gott ist der Stern Artikel übler Scheiss. also wer den Müll geschrieben hat gehört selbst mal auf Hartz ALG2 gesetzt. Da wird mit Süßigkeiten der scheinbare Reichtum der Armen zu beweisen versucht. So ein Müll. Übergewicht und Süßigkeitenkonsum sind bei armen Leuten in Industriestaaten verbreiteter als bei reichen. Der Grund ist simpel: die persönlich ausweglos scheinende Lage bietet nicht viele Belohnungsanreize. Das Leben ist Scheiße. Und um auf das Belohnungslevel zu kommen was das Gehirn natürlicherweise braucht wird gefressen und sich einer geklopft. Das hat nix damit zu tun dass es den Leuten zu gut geht, genau das Gegenteil ist der Fall. Ich würd mich umbringen wenn ich Duplo-mampfend mit 250 Kilo vor der Glotze sitzen müsste. (Ich gehöre einkommensmäßig ja auch eher zur Unterschicht... Mit meiner Arbeit verdiene ich etwa Hartz4-Niveau- noch, hehehe)
Ahja und falls es einen Beweis braucht dass die Oberschicht noch viel dekadenter ist: http://www.spiegel.de/video/video-34024.html
> Gott ist der Stern Artikel übler Scheiss. also wer den Müll geschrieben > hat gehört selbst mal auf Hartz ALG2 gesetzt. Da wird mit Süßigkeiten > der scheinbare Reichtum der Armen zu beweisen versucht. Unsinn, wie kommst du denn darauf? Fest steht, wer sich von Marken-Süßigkeiten ernährt, der leidet keine materielle Armut. Die Armut ist geistig.
Ja weil gesunde Ernährung ja billiger ist als Süßigkeiten. Wenn ich nur Snickers mampfe kann ich mit 3 Euro am Tag meine Kalorien decken.
Wie erkennt man einen Millionär im Discounter? -> Er benutzt seit Jahren die selbe Jutetasche und ist auch entsprechend altmodisch gekleidet, kauft nur gezielt Sonderangebote, kennt die Preise genau, meidet überteuertes Markenzeug und Fertiggerichte. Natürlich kocht er oder seine Frau selber. Falls sein Weg zum Discounter kürzer als 3km ist, würde er nie auf die Idee kommen, mit dem Auto zu kommen. Wie erkennt man einen Hartz-IV-Empfänger oder einen Geringverdiener im Discounter? -> Er hat immer ein ziemlich neues Handymodell, kauft sich jedes mal eine neue Einkaufstasche, ein paar Packungen Zigaretten (kostet ja fast nichts) und Süßigkeiten sowie Knabberzeug und Bier. Er bedient sich meistens aus der mittleren Regalhöhe wo die teuren Marken liegen. Er bevorzugt Fertiggerichte und hat wohl noch nie was von selber kochen und Vorratshaltung gehört. Natürlich kommt er mit dem Auto, sofern er eines hat. Auch wenn die Entfernung zum Discounter nur 1km beträgt. . . . Das muss zwar nicht alles immer so sein, aber die Tendenz ist schon auffallend.
Der Hartz-IV-Empfänger oder Geringverdiener gönnt seinen Kindern natürlich mindestens einmal pro Woche ein Menü bei McDoof und täglich einen Schokoriegel, damit sich die Kleinen schon früh an das standesgemäße Essen gewöhnen. Einer sagte mir mal, seine Kinder seien ja schließlich im Wachstum, deshalb bräuchten sie Zucker und Fett. Na immerhin wusste er somit, aus was der Fraß besteht.
> Genau hierzu hat die jüngste Unescostudie zur Bildung festgestellt, > dass das erreichbare Bildungsniveau der Kinder in D. massgeblich von den > Einkünften der Eltern abhängt. Das ist die falsche Interpretation. Die richtige ist, dass es eine Korrelation zwischen dem Bildungsstand der Eitern, was fast immer mit einem guten Verdienst einhergeht, und dem Bildungsweg der Kinder gibt. Das liegt aber nicht am Geld, sondern an den Wertvorstellungen der Eltern. > Es ist nunmal klar das Bildung zu den klassischen Aufgaben eines Staates > gehört. Quatsch. Das gehört zu den Pflichten (ja, die gibt es tatsächlich) eines jeden Bürgers. > Weil die die hier vom > Porschefahren labern nämlich auch dazu verpflichtet sind das Geld für > die Bildung aller Jugendlichen und Unterqualifizierten aufzubringen. Du meinst, wenn man jemanden 5 EUR in die Hand drückt, wird er intelligenter und lernwilliger? > Da wird mit Süßigkeiten > der scheinbare Reichtum der Armen zu beweisen versucht. Nimm statt Süßigkeiten Alkohol und Zigaretten oder willst du auch bestreiten, dass häufiger in der Unterschicht geraucht und gesoffen wird? Dafür ist das Geld eben da, aber nicht für ordentliches Essen für die Kinder. 2s Spaß im Bett und schon muss der Staat einspringen?
>> Es ist nunmal klar das Bildung zu den klassischen Aufgaben eines Staates >> gehört. >Quatsch. Das gehört zu den Pflichten (ja, die gibt es tatsächlich) eines >jeden Bürgers. Gibts hier eigentlich nur noch Trolle? Lies doch lieber mal ein Buch zur Staatstheorie und verschon uns mit diesem Blödsinn.
Timbo wrote: >>> Es ist nunmal klar das Bildung zu den klassischen Aufgaben eines Staates >>> gehört. > >>Quatsch. Das gehört zu den Pflichten (ja, die gibt es tatsächlich) eines >>jeden Bürgers. > > Gibts hier eigentlich nur noch Trolle? Lies doch lieber mal ein Buch zur > Staatstheorie und verschon uns mit diesem Blödsinn. Wenn du meinst, dass das Staatsangebot ausreicht und du nicht mehr für die eigene Entwicklung tun musst, dann darfst du sich auch nicht wundern, wenn du in der Schlange der Arbeitssuchenden stehst, die genauso vorsintflutlich gedacht haben. Scheinbar scheint das Staatsangebot auszureichen, um gegen die Erfolgreichen zu hetzen, die dieses Angebot für nicht ausreichend erachtet haben, die sich selber hingesetzt haben, um etwas aus ihrem Leben zu machen. PS: Wenn du links wählst, wird dir sogar noch das Denken abgenommen. Dann musst du gar nichts mehr tun und kannst schon vor dich hinvegetieren.
> Lies doch lieber mal ein Buch zur Staatstheorie und verschon > uns mit diesem Blödsinn. Solltest Du tatsächlich mal eins gelesen haben: Lies noch ein zweites. Oder denk einfach mal selbst. Nice week, Zardoz
> Das gehört zu den Pflichten (ja, die gibt es tatsächlich) > eines jeden Bürgers. Deinen Beiträgen würde ich ja zustimmen, aber "Pflicht" wäre mir doch zuviel für eine liberale Gesellschaft. Wir müssen einfach akzeptieren, daß es so etwas wie Bildungsverweigerung gibt. Nice week, Zardoz
Ja das Angebot ist eben NICHT ausreichend! Das ist ja gerade mein Punkt. Und sowas wie Bildungsverweigerung dürfte es nicht geben. Dann werden eben die Duplos gestrichen!
> Dann werden eben die Duplos gestrichen!
und du entscheidest wer was lernen muss und wofürs 'nen duplo gibt.
timbo,
jetzt machst du dich lächerlich, das hatten wir schon nur ohne Duplos,
dafür mit Bienchen und Sputniks.
Ich hatte meinen persöhnlichen Adjutanten (Nachbassohn Vater
Miltärjurist), der meiner Mutter (Lehrerin) das Petzteheft meiner Lehrer
täglich auf dem Silbertablett servierte, damit sie über meine Untanten
in der Schule auch sicher informiert war.
Trotzdem bin ich meinen Weg gegangen und nicht den Vorgeschriebenen.
;-)))
Hier treffe ich mich gern mit Zardoz.
Good night
Germany
Na soooo ungebildet sind die Bildungsverweigerer nun auch nicht. Sie können zwar nicht gut schreiben und lesen, auch mit der Mathematik und den Naturwissenschaften hapert es, aber in Markenkunde kennen sie sich sehr genau aus. Sie wissen genau, was sie brauchen und wollen. Aber sucht bitte die Ursache nicht in der allgegenwärtigen Werbung... KH
Und Ihre Rechte kennen die auch sehr genau. Die rechtsstaatliche Pflichten können die sich dann nun wirklich nicht mehr merken.
Was will man von Menschen erwarten, die ohne Disziplin (Regeln akzeptieren und einhalten) aufgewachsen sind bzw. welche kennen, die damit durchgekommen sind. Dazu kommt, dass man mit Mittelmaß-Leistungen keine guten Chancen auf dem Lehrstellenmarkt hatte, es lohnte sich scheinbar nicht, für Mittelmaß (Durchschnitt) zu lernen. Ein Volk besteht aber nunmal hauptsächlich aus Mittelmaß, ohne Mittelmaß gäbe es keine Eliten (oder welche, die sich dafür halten, denn meist haben sie auch irgendwo ihre Defizite). Außerdem ist es ja cool, Widerstand (gegen Bildung) zu leisten. Solange der Konsum stimmt, ist doch alles ok, ey, alter... KH
@Kachel-Heinz Ey, Alter - wie bist Du denn drauf? Ich dachte immer, Du wärest der krasse Checker. Die Werbung ist doch voll geil und die Markenteile sind doch auch nicht teuer. Meine Eltern peilen das aber nicht. Übersetzung in's Deutsche: He, älterer Mann, wie ist es um Deinen geistigen Zusatand bestellt? Ich dachte immer, Du wärest der verständnisvollste Mensch. Werbung ist doch sehr anregend und animierend. Meine Eltern verstehen das aber nicht richtig. gez. Katapulski
Ey, Katpaulski, ich hatte mega krass nen Ironie-Tag vergessen. Kein Wunder, dass Du das missverstanden hast. Gruß, Kaschel-Mann, äähh Kachel-Heinz
Die Board-Trolle trommeln jetzt zur verbissenen Sozialist vs. Kapitalist Diskussion auf. - Natürlich sind sie die Hardliner-Kapitalisten die es zum Porsche gebracht haben. Kühn, intelligent, entschlossen ganz anders als das faule Aso-Pack. - Und der Sozialismus ist natürlich sooowas von gescheitert. - Dazu später mehr. Das Video zeigt, dass viele Leute wie kleine Kinder sind die man in ein Löwenfell gesteckt hat. - Es waren ja auch ein paar geistig besser situierte Herren dabei die wenigstens ein paar Stimmen zur aktuellen Mindestlohn-Debatte hervorbrachten. - Es geht also doch wenn man ein Mikrofon vor die Nase gehalten bekommt. Es gibt arme Leute die sind selbst schuld daran und es gibt Pechvögel. Leute die richtig erzogen wurden und andere die sich trotz aller Hindernisse emporgehievt haben. Es wäre pathetisch das in eine Statistik zu fassen. - Es gibt auch Reiche die haben hart für ihr Geld gearbeitet. - Ich denke die Herrn die halbwegs wussten warum es Armut geben könnte gehören dazu. (Was denkt ihr wie fleißig denen ihre Frauen die Kohle wieder ausgeben?) - Das ist so ein riesen Kuddelmuddel mit so vielen Ausnahmen. - Irgendwann kam ich zu dem Schluß, dass ich meine eigene Leistungseinschätzung nicht mehr selbst verfasse. - Ich glaub ich hab genauso oft suff gehabt wie das ich was geleistet habe. - Würde man mir das auf die Goldwaage legen wäre ich jetzt auch Sozialhilfempfänger. Es gibt da womöglich ein Gesetz: Je weniger sich jemand das Geld das er besitzt verdient hat desto mehr muss er damit protzen. - Vielen dank das so viele Verlierer anfangen zu sabbern wenn irgendjemand mit einem dicken Auto angefahren kommt. Vielleicht fühlen sich manche Porschefahrer davon angesprochen. Das sollen sie bitteschön auch. Das sieht man besonders gut im schönen Russland. - Durch ehrliche Arbeit wird man dort eher selten Reich. - Beschaut man dann die russiche Elite kann man vor teuren Autos und Pelzmäntel beinahe keine Leute mehr sehen. Wahre Überlegenheit hält sich nämlich bedeckt. Ohnehin kann man in so einem Forum sein was man will... Vielleicht steht der Porsche ja auch nur auf dem Schreibtisch?! Das ist wie so ein natürliches Gesetz. Wer erblindet dessen sonstige Sinne werden geschärft. - Das könnte vielleicht auch erklären warum dumme Menschen so ein großes Maul haben? In Wahrheit gibt es alles: Hardliner, Faulenzer, Idioten, Genies... Das Leben, dieses riesige Drama das sich da abspielt, dass ist vielleicht um Weiten größer als unsere kleinen Köpfe. Leute die es verdient haben und genauso viele Schmarotzer Reiche wie Arme. - Die Leute die ich bisher kannte, die es wirklich zu was gebracht haben und das aus eigener Kraft, die waren eher bescheiden. Die gehen wirklich mit dem Jute-Beutel zu Fuß einkaufen. Kenn' ich genug Beispiele. - Sind auch eher die, die es von 0 da hin gebracht haben und von niemanden getrieben wurden. Aber wisst ihr in Wahrheit kann man sich jemand nicht zwei mal angucken und behaupten, ob er das was er hat verdient hat. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir es nicht wissen und deswegen müssen wir Poltik machen für Hardliner und für faule Schweine. Wenn ich dann hier Leute sehe, die sich mit einer gehörigen Portion Polemik und Schwarzweißmalerei hier selbst rühmen... - Da sind mir die Bonzen von der Maximilliansstraße sogar noch lieber... Und ehrlich gesagt... Geht man nach den Mäulern der Leute... Dann haben wir sooo viele Hardliner... Mit denen ihrem riiieessen Sozialprodukt kriegen wir die zwei drei faulen Schweine locker auch noch mit durch. Oder?
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