Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Leben und Arbeiten in derSchweiz?


von Maurice R. (sintesimoe)


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Also ich sitze gerade in Spiez im Eden an der Bar und bereite mich auf 
mein Vorstellungsgespräch morgen vor.
Junge junge das ist ein edler Laden, 4 Sterne +
Zahlen tut das die Firma bei der ich mich beworben habe inklusive der 1. 
Klasse Bahntickets. Klasse, in Deutschland nicht denkbar.

Die Firma bei der ich mich beworben habe sucht händeringend jemanden und 
z.Zt. bin ich der einzige Bewerber auf die Stelle, habe schon ein paar 
mal mit ihnen Telefoniert und so wie es aussieht bin ich schon zu 90% 
dabei.

Es ist zwar Schichtarbeit aber ich bin ja jung (23) und flexibel.
Außerdem zahlen sie gut, ich würde das 2,5 fache von dem verdienen was 
ich z.Zt. durch Zeitarbeit raus habe.

Was ich so rausgehört habe passe ich zu 100% in die Anforderungen also 
laut meinen Gefühl bin ich also schon dabei.

Soooo jetzt wird das eine kleine Hauruckaktion weil ich dann in 2Wochen 
anfangen würde. Mir direkt dort in Wimmis eine Wohnung zu nehmen wird 
schwer und solange ich in der Probezeit bin werde ich mir eh nur eine 
Ferienwohnung nehmen und meine Wohnung in D behalten.

Jetzt meine Fragen:
Was kommt da so alles auf mich zu? Die Firma kümmert sich um die 
Arbeitserlaubnis den Rest muss ich wohl machen.
Zu was für Ämtern muss ich da und was muss ich alles beantragen?
Wie sieht es mit der Krankenversicherung aus?
Ich wolltw hier noch einen Führerschein machen, lässt der sich wenn ich 
wieder zurück will auch nach D umschreiben?

Dann noch was, mir ist zu Ohren gekommen das wir Deutsche in der Schweiz 
das sind was die Türken in D. sind ist da was dran?
Eine einschätzung von den Schweizern unter euch wäre sehr hilfreich.

Alles in allem freue ich mich sehr darauf auch wenn ich hier erstmal 
alles aufgeben muss, weil oft kann ich nicht nach D zurückfahren, von 
Frankfurt nach Wimmis sind es rund 500km und mit dem Auto braucht man 
schon länger als mit der Bahn, Bahn ist dann auch noch recht teuer mit 
knapp 100€ für die einfache Fahrt.

Wenn ihr in der Situation wärt würdet ihr das machen? Ich will es 
unbedingt allerdings fehlt mir eine Einschätzung von Vor und Nachteilen.

Vielen Dank für eure Hilfe/Einschätzung!

von S. F. (Firma: keine) (dani5555)


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bei einer krankenkasse musst du dich anmelden wenn du dich in der 
schweiz krankenversichern wilst (bin mir nicht 100% sicher, aber soweit 
mir bekannt, können deutsche wenn sie zuvor in D privat versichert 
waren, bei dieser krankenversicherung bleiben...) (preisvergleich 
krankenversicherer www.comparis.ch  --> billigste krankenkasse = 
www.avanex.ch)

wenn du eine wohnung gefunden hast, musst du dich auf der gemeinde 
anmelden, sprich einen kurzen besuch abstatten...

wenn du einen tv anschluss hast, musst du dich von dir aus bei der 
billag anmelden, damit sie dir monaltlich eine rechnung schicken könne, 
für die super schweizer tv-programme... :-)

viel mehr dürfts eigentlich nicht sein.. fällt mir zumindest gerade 
nicht viel mehr ein...

P.S. weiss zwar nicht wie beliebt die türken in D. sind, aber die 
deutschen sind in der schweiz meiner meinung grundsätzlich nicht 
unbeliebt auch wenn die schweizer bild zeitung das in einigen artikeln 
etwas anders behauptete...
was vielen schweizern an den deutschen nicht passt, ist ihre 
übertriebene selbstsicherheit, welche hier als arroganz aufgefasst 
wird... (naja ist etwas gar pauschal...)

P.P.S. bitte versuch nicht schweizerdeutsch zu lernen, du wirst es nie 
können, es würde schlicht beschissen tönen... (zumindest nicht in den 
nächsten 10 Jahren...)

von Maurice R. (sintesimoe)


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Schade genau das hatte ich vor, sitze schon seit ein paar tagen zuhause 
und krächze vor mich hin, allerdings sitzen hier lauter schweizer um 
mich rum und ich glaube so gut werd ich das nie können, da kapitulieren 
mein Stimmbänder vorher.

von 3366 (Gast)


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Natuerlich kann man Schweizerdeutsch lernen. Ich kenne einige 
Amerikaner, die Koennen's.

von Max (Gast)


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Natürlich kann man Schweizerdeutsch lernen, jeder Türke und jeder 
Albaner bringt das hierzulande zustande. In wenigen Jahren, wenn er sich 
Mühe gibt!

Viele Deutsche wollen es einfach nicht richtig oder geben sich keine 
Mühe.. Entweder richtig oder gar nicht!


Und wenn du noch etwas über unsere Eigenheiten erfahren willst, schau 
mal auf www.blogwiese.ch vorbei ;-)

von S. F. (Firma: keine) (dani5555)


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meiner erfahurng nach tun sich die deutschen mit schweizerdeutsch 
schwerer als amerikaner oder türken, so blöd das auch tönen mag... 
lernen kann man sicher alles, aber bei den meisten tönts so kitischig...

p.s. über das schweizerdeutsch vieler albaner und türken mag ich jetzt 
nicht diskutieren...

von mr.chip (Gast)


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Schweizerdeutsch lernen: Verstehen ja, sprechen nein. Die meisten 
Schweizer nerven sich ziemlich, dauernd Hochdeutsch mit jemandem 
sprechen zu müssen (aufgrund des bekannten Akzents hört man sich 
sprachlich heillos unterlegen an), aber niemand stört sich daran, wenn 
der andere nur Hochdeutsch spricht. Man versteht sich ja problemlos.

von Maurice R. (sintesimoe)


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Soo bin jetzt wieder Zuhause und kann sagen: Ich bin dabei!

Ab 1.9 bin ich dann in der Schweiz, muss mir erstmal eine Ferienwohnung 
nehmen weil ich auf die schnelle keine richtige finden werde und in der 
Probezeit ist das eh sinnvoller.

Da ich auch kein Auto besitze und einen Freund anhauen muss mich und 
meinen Kram da runter zu fahren ist es auch besser was zu haben was 
bereits möbliert ist.

An alle skeptischen Schweizer:
Ich werde mich so gut anpassen wie ich kann, nicht arrogant wirken, mich 
voll auf eure Politik konzentrieren (endlich kann ich Rolli und 
Ypsilanti den Rücken kehren harhar)

Und damit mein Auto nicht demoliert wird wie in anderen Threads 
angedroht werde ich versuchen mein zukünftiges in CH zuzulassen.

von Gast (Gast)


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>Rolli und Ypsilanti den Rücken kehren harhar)

Pech Bube! Die hast Du da drüben auch!

Rolli heisst dort drüben Christoph Blocher inkarniert und die Ypsilanti 
wird in ihrer Bedeutung vertreten durch Evelyn Widmer-Schlumpf  genannt 
"Verräter-Schlmupf", die in Sachen Revolution noch die Fürther Landrätin 
Pauli mitemuliert.

Dann hätten wir da noch den Toni Brunner, der wohl am ehesten mit Roland 
Koch vergleichbar ist, wobei Brunners schlumpflose SVP ja 
bekanntermassen im letzten Jahr eine Art Romanshorn(-berger) Schiessen 
mit der hessischen NPD hatte und damit teilweise DVU-charkterzüge trägt.

Nee, nee die Politik und Ränkespiele sind in der Schweiz exakt dieselben 
wie hier. Keine Sorge.

von Sonnenschein (Gast)


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Hallo Maurice

Je nach dem wirst du zu einem Gespräch bei der Gemeinde eingeladen. Die 
erklären dir dann noch ein paar Dinge, damit du dich besser integrieren 
kannst.

Die meisten Schweizer sprechen nur sehr ungern Hochdeutsch (obwohl sie 
es sehr gut können!) und reagieren da etwas mit Zurückhaltung bei 
Deutschen. Das Schweizerdeutsch wirst du bereits nach wenigen Wochen 
verstehen bzw. es wird dir kein Unterschied bewusst auffallen. Sagst du 
deinem Gegenüber, dass du ihn auch so verstehst, dann wird er sich 
sicher freuen.

Du solltest in Deutschland noch einmal zum Zahnarzt gehen, der ist 
nämlich in der schweizer Versicherung nicht enthalten und muss 
vollständig selbst bezahlt werden. Es gibt Zusatzvericherungen für die 
Zähne, die Bedingungen kenne ich aber nicht so genau, hängt sicher vom 
Alter ab. Ob eine Untersuchung beim Zahnarzt zur Risikoabschätzung 
gemacht wird bzw. gemacht werden darf, weiss ich nicht.

Die schweizer Türken sind übrigens die Italiener und (noch?) nicht die 
Deutschen. Den ein oder anderen Scherz aufgrund deiner Herkunft wirst du 
dir vielleicht anhören müssen. Da geht es den Ausländern oder Ossis in 
Deutschland aber gleich.

von Schweizfan (Gast)


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von Gast (Gast)


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Hallo Maurice,

meinen Glückwunsch zu dem Job. Macht mich fast ein wenig neidisch.
Die Schweiz könnte mich auch reizen.
Ich kann die Freude auf den neuen Job nachvollziehen. Werde am 1.10. 
auch einen neuen beginnen, allerdings in Deutschland. Aber mit einem 
Wechsel in die Schweiz ist "das Neue" ja noch größer.

Wie bist Du auf die Stelle aufmerksam geworden? Im Internet geforscht 
oder hast Du einen Tip bekommen?

Viel Erfolg dort.
J.

von roffez (Gast)


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Bin vor knapp einem Jahr ausgewandert (von Stuttgart nach Zürich) und 
kanns nur empfehlen! Zumindest was die Mentalität angeht stelle ich kaum 
einen Unterschied zu den Süddeutschland fest. Bei vielen Dingen (Steuer, 
etc.) betreffen wird mir langsam klar, warum in Deutschland nichts 
vorangeht. Es ist vieles intelligenter und effizienter organisiert (auch 
wenns deshalb nicht schneller geht), aber irgendwie hat man den Eindruck 
dass der Staat hier nicht einfach das Geld mit vollen Händen ausgibt 
sondern dass die Investitionen angemessen und sinnvoll sind.

Schau ich mir meine Gehaltsabrechnung hier an (Brutto/Netto-Vergleich), 
so frag ich mich immer was in DE mit dem ganzen Geld gemacht wird: Dort 
bin ich summa summarum auf ca. 45%-50% Abzüge gekommen, in CH konnte 
ichs erst gar nicht glauben - nicht mal 20% (variiert von Gemeinde und 
Kanton)...aber trotzdem bei der gleichen guten Absicherung wie in DE. Da 
tuts auch nicht weh wenn die Mieten, Lebensmittel etc. schon ein gutes 
Stück teurer sind.

Oder auch andere Dinge:
ich bin neulich informiert worden, dass mir für nächstes Jahr eine 
Prämienverbilligung in der Krankenkasse zusteht - wohl weil ich letztes 
Jahr nicht das ganze Jahr hier gearbeitet hab und ich damit unter einen 
Freibetrag gerutscht bin. Soweit, so gut. Aber: OHNE ZUTUN, OHNE ANTRAG, 
einfach so. Sie haben mir mitgeteilt dass sie dies AUTOMATISCH an meine 
Krankenkasse weiterleiten ... in Deutschland undenkbar!!!

Zum Thema Schweizerdeutsch: ist anfangs ungewohnt, nach einem Jahr 
ertappe ich mich aber selber dabei wie einem ganz unwillkürlich mal 
Mundartsätze rausrutschen.

Ich habe übrigens noch NIE Probleme gehabt als Deutscher, wie man in den 
Wald ruft so tönts halt zurück ("tönt" ist nicht wirklich hochdeutsch, 
oder?)

Also viel Spass!!
PS: Wenn Du auf Berge stehst, ist Wimmis genau richtig...schau dir mal 
Thun und Bern an, da kann mans schon aushalten.

von Maurice R. (sintesimoe)


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Für die schweizer sind das ja garkeine berge, die sagen nur "Hügeli" 
dazu.

Auf die Stelle aufmerksam geworden bin ich durch einen Kollegen mit dem 
ich auch Ausbildung gemacht habe, er hatte sich das alles schon 
angeschaut aber er wollte keine Schicht schieben.
So hat er mir alles erzählt und mich dafür begeistert.

von Maurice R. (sintesimoe)


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>Den ein oder anderen Scherz aufgrund deiner Herkunft wirst du
>dir vielleicht anhören müssen. Da geht es den Ausländern oder Ossis in
>Deutschland aber gleich.

Keine Angst, ich hab eh englischen Humor von daher kann ich mich den 
ganzen Tag über meine Doofheit lustig machen.

z.B.: Neulich beim THW wo ich ja Ausbilder bin:
Ich gehe mit einem aus der Grundausbildung in die Fahrzeughalle um ihm 
den MAN ladekran ( 
http://www.thw.shle.de/bilder/fahrzeuge/THW86261_MANLdKr/MANLdKr_gr_01.jpg 
)
mit knapp 100L Diesel/100km zu zeigen.
Draußen war gleißende Sonne und total hell, dann sind wir rein in die 
Fahrzeughalle und ich sag zu ihm: Man, hier musst du echt aufpassen ist 
total dunkel hier drinne gerade weil die Lampen voll lange brauchen bis 
sie angehen....
In dem Moment merke ich das ich was vorm linken Fuß habe.
Und vorm rechten.... Niiiaaaaauuuuuu!
Meine Colaflasche die ich in der Hand hatte fliegt gegen den Ladekran 
und ich hau mich voll auf die Fresse.
Scheiße! Blöde Anhänger die hier immer rumstehen mit ihren blöden 
Kupplungen die da immer auf dem Böden rumliegen!
Ich merke das der Azubi mich herrlichst auslacht und ich kann mich auch 
nicht mehr halten....
Knapp 10min später und mit totalem Muskelkater im Bauch sind wir auch 
schon wieder in der Lage den anderen Ausbildern zu erzählen warum wir 
uns so lange auf dem Boden rumkugeln mussten.

Ok war jetzt wohl etwas zu ausführlich aber jetzt kennt ihr meinen 
Humor.
Also ich komme mit den Schluchtenscheißern schon gut zurecht. :-)

von Marian (Gast)


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>tönt" ist nicht wirklich hochdeutsch,oder?)

Ist angeblich "mittelhochdeutsch" genauso wie das "lugen". Beides wird 
nicht in der Alltagssprache verwendet. Es wird so einiges nicht von den 
Deutschen verwendet, was den Ausländern als "Hochdeutsch" eingetrichtert 
wird.

Ich habe im polnischen Abschluss eine 1 in Deutsch gehabt, kann aber 
nichts von dem nutzen, weil die Deutschen gar kein Hochdeutsch sprechen.

Ich habe als Beispiel folgendes gesagt "Ich begann gestern das Projekt, 
indem ich ein UML-Diagramm zeichnete und einen Softwareentwicklungsplan 
aufstellte".

In Deutschland hiess es dann immer nur:

"Ich habe getan"
"Ich habe aufgesellt"
"Ich habe gezeichnet"

>Bin vor knapp einem Jahr ausgewandert (von Stuttgart nach Zürich) und
>kanns nur empfehlen!

Ich habe es umgekehrt gemacht, nur war ich nicht in Zürich. Das Gehalt 
war in Deutschland einfach um Klassen besser.

von Infoman (Gast)


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>Ich habe im polnischen Abschluss eine 1 in Deutsch gehabt, kann aber
>nichts von dem nutzen, weil die Deutschen gar kein Hochdeutsch sprechen.

Das tut mich echt leid Mann, wenn Du nichts kannst nutze das, was Deine 
Lehrerdeutsch hat Dich geleert.

von Maurice R. (sintesimoe)


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Sooo jetzt geht es um die Krankenversicherung und das ich ein Konto 
eröffnen muss.

Für die KV wurde mir von meinem neuen Chef die Seite www.comparis.ch 
empfohlen, jetzt muss ich eben abwägen was ich da als Freibetrag wähle.
Das letzte mal richtig krank/verletzt war ich glaub ich mit 14.
Ich werde das Risiko eingehen und eine höhere Selbstbeteiligung wählen 
oder was denkt ihr?

Welche Bank könnt ihr mir empfehlen?
Klar es sollte eine Filiale in der Nähe sein.
Aber gibt es auch eine Dresdner Bank in CH?
Dann wäre das mit dem Wechsel sicher einfacher.

Vielen Dank!

von FPGA-Designer (Gast)


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Nimm eine Privatbank! Du kannst dann immer etwas Geld abheben und nach 
Deutschland oder Leichtenstein schaufeln, wenn Dir die Bankj zu unsicher 
ist. In der Schweiz gibt es ja nicht so viele Zinsen.

von Maurice R. (sintesimoe)


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War das jetzt ernst gemeint?
(Sorry hab nicht viele Erfahrungen mit Finanzen aber Liechtenstein und 
Privatbank?)

von Patrick (Gast)


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Ich deute das mal als zynische Anspielung. Es gibt viele gute Banken in 
der Schweiz. Ich z.B. habe ein Konto bei der Thurgauer Kantonalbank. 
Aber als Lohnkonto könnte für Dich auch die Post in Frage kommen.
Dann gibt es noch Raiffeisenbanken, Credit Suisse und natürlich die UBS.
Aber ich würde Dir erstmal ein Konto bei der Post empfehlen. Schau mal 
unter http://www.postfinance.ch/

von FPGA-Designer (Gast)


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Wenn das Geld auf einer Privatbank ist, ist es sicherer vor dem Zugriff 
durch deutsche Steuerbehörden. Man legt sich dort das Gehaltskonto an 
und / oder ein zweites. Geld wird nur bar transferiert. Später, wenn man 
mal wieder in Deutschland arbeitet, löst man das offizielle Konto auf 
und transferiert den Betrag. Der Rest bleibt für ewig in der Schweiz.

von Patrick (Gast)


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Lass Dich nicht vom FPGA-Designer verwirren. Mach Dir einfach ein Konto 
bei der Post oder bei Deiner Kantonalbank. Dann fährst Du bestimmt nicht 
schlecht.

von Antwortender (Gast)


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Bei der Postbank hast du den Vorteil, dass wenn du in Deutschland auch 
ein Konto bei der Postbank hast, Geld ohne Gebuehren transferieren 
kannst.

von David (Gast)


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äh würd mich nur so interessieren... was bringt es wenn man im besitze 
eines kontos mit XEuro ist, und dass geld dann ewig auf dem konto liegen 
bleibt?

von Patrick (Gast)


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Es vermehrt sich von selbst.

von FPGA-Designer (Gast)


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Es bleibt bis zum Alter liegen und wird dann nicht auf die Rente 
angerechnet. Schon jetzt ist es ja so, daß die Zinseinkommen stark 
besteuert werden.  Wenn Du jeden Monat 500 abzweigst, kommst Du mit 
Zinsen auf 200.000 Franken! Macht später etwa 5000,- Zinsen im Jahr 
unversteuert. So kannst Du im Alter prima in der Schweiz privat Urlaub 
machen und hast die Franken schon vorort.

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