Hallo, habe folgendes Problem: Ich möchte einen Wecker bauen, der die Zeit über vier blaue LED-7Seg-Anzeigen ausgibt. Dabei werden die Anzeigen von je einenm CD4094 Schiebe-Reg. angesteuert, die wiederum ihre Signale von einem PIC (16F627A) erhalten. So weit ja kein Problem. Aber bei 220R Vorwiderstand (pro Segment) und 5V Betriebsspannung kommen bei laut Datenblatt geforderten 30mA Segmentstrom nur ca. 23mA durch und die jeweilige LED leuchtet nur sehr schwach. Bei UV = 5.5V leuchtet sie allerdings schön hell. Klar, ich klönnte andere Vorwiderstände bestellen, aber kann ich die Betriebspannung des PICs nicht auch einfach erhöhen auf 5.5V, oder bereitet ihm das ein Ende? Würde mich über eine rasche Antwort freuen, Jens
Die C typen kommen mit 5.5V gut zurecht, die F-typen nicht.
was hat die Versorgungsspannung des MC mit der Versorgungsspg. der Perpherie zu tun ? bei zwei blauen Laed in Reihe haettest du das arme PIG mit 10 Volt gefuettert ? Neee!
@ JensB (Gast) >Aber bei 220R Vorwiderstand (pro Segment) und 5V Betriebsspannung kommen >bei laut Datenblatt geforderten 30mA Segmentstrom nur ca. 23mA durch und Das reicht doch locker, der Unterschied ist minimal, siehe LED-Fading. >die jeweilige LED leuchtet nur sehr schwach Dann ist was anders faul. Auch ja, deine CD4094 sind ALTE CMOS Bausteine, die haben bei 5V gut und gerne 500 Ohm Ausgangswiderstand. Kannst dir also die exterenen Widerstände sparen ;-) >. Bei UV = 5.5V leuchtet sie >allerdings schön hell. Dann ist deine Flusspannung der LEDs zu gross. > Klar, ich klönnte andere Vorwiderstände >bestellen, Wäre viel zu einfach und solide. MFg Falk
WErstmal danke für die Antworten, doch die Frage ist eifnach, wie ich die 5.5V hinbekomme... Vielleicht liegt's auch am Datenblatt der LED, ich werd daraus nicht schlau, was ist jetzt der Segmentstrom bei welcher Spannung? http://www.lc-led.com/products/lcs-15012tb11.html Die ganzen verschiedene ncurrents und voltages verwirren mich total, was ist denn jetzt was? Danke schonmal, Jens
Erstmal sind die 30mA der absolute Maximalwert fuer das Display und da sollte man schoen darunter bleiben. Zweitens sind im dem Display 2 LED in Reihe geschaltet und haben zusammen eine Flusspanung von rund 6V. Kein Wunder das die bei dir so dunkel leuchten. Dur brauchst eine hoehere Betriebsspannung damit an den Vorwiderstaenden auch ein bisschen abfallen kann. Da aber die PIC nur bis 5V spezifiziert ist wirst du um eine zweite Versorgungsspannung und damit auch andere Treiberschaltungen nicht herum kommen. Gruss Helmi
Danke, das wollte ich wissen. Werde diese Variante jetzt verwenden: http://www.jb-electronics.de/html/elektronik/digital/d_countdown.htm Dann kann ich 9V als UV für die LEDs verwenden (ca. 3V fallen dann ab, bei ca. 20mA, das sind dann R = U / I = 3 / 0.02A = 150R), und der PIC dann mit 5V. Die andere Variante geht also nicht, da zwei LEDs in Reihe sind, wenn ich das richtig verstanden habe, oder? Wie viel Strom brauchen die denn jetzt? Da steht was von Lwo Current, aber 20mA ist ja nicht gerade Low. Steht das da irgendwo explizit im Datenblatt oder bin ich nur blöd? Danke nochmals für die Hilfe, Jens
kleine Anmerkung aus der Ecke: Aufpassen! beim Punkt ist es nur EINE LED! bei den Ziffern-Segmenten, sind es, wie richtig gesagt wurde, ZWEI.
>Aber bei 220R Vorwiderstand (pro Segment) und 5V Betriebsspannung kommen >bei laut Datenblatt geforderten 30mA Segmentstrom nur ca. 23mA durch und >die jeweilige LED leuchtet nur sehr schwach. du hast den Strom aber nicht gemessen, sondern hergerechnet? Mit einem Vorwiderstand von 220 Ohm kannst du dir 23mA herrechnen, wenn du eine Uf der LED von 0V hast: 220R * 23mA = 5,06V Da wäre schon rechnerisch bei diesem Strom gar keine Spannung mehr für die LEDs übrig... Datenblatt: LCS-15012TB11 Blue Vf=6.0(2) Ifmax=30mA Dann ist deine Rechnung für 9V korrekt. Allerdings musst du beim Punkt aufpassen: Cathode DP Vf = 3.3V ONLY uses one led chip for blue and white color. > Wie viel Strom brauchen die denn jetzt? Die brauchen soviel Strom, bis sie so hell sind wie du willst. Allerdings maximal 30mA. IdR wird der Vorwiderstand so gewählt, dass du die maximale Helligkeit erreichen kannst (100 Ohm). Dann schaltest du per Software/Hardware die Anzeige (Anode) z.B. 5ms Ein, dann 5ms Aus, dann wieder Ein..... Damit hast du die halbe maximale Helligkeit. Stichwort dazu: PWM. BTW: Mit 75,000 ucd pro Segment kannst du ohne zusätzliche Beleuchtung ein Buch lesen ;-)
Ich weiß, die DInger sind extrem hell, daher ist dieses PWM-Dimming ja ganz gut, daher auch der PIC, sonst hätt's ja ne normale Zählschaltung auch tun können. Danke nochmals für die Hilfe. Jens
Nachtrag: Ich werde dann für die Segmente 110R bzw. 120R nehmen, sicher ist sicher. Für die DPs nehme ich dann (da es nur eine LED ist, und bei gleichem Strom die doppelte Spannung abfallen muss) 220R. Ich habe aber mal gehört, dass sich das PWM (im Bezug auf Helligkeit zumindest) nicht linear verhält, sondern logarithmisch, ist da was dran? Danke nochmal für die tolle Hilfe, ist echt ein super Forum hier finde ich! Beste Grüße Jens PS: Das Teil soll ein Wecker werden, der dann verschiedene Sachen bei Alarm ansteuert (ein Blaulicht, eine Sirene, ein Soundmodul, ...)
>dass sich das PWM (im Bezug auf Helligkeit >zumindest) nicht linear verhält Doch doch, PWM verhält sich schon linear auf die Helligkeit: Halbe Einschaltdauer = halbe Helligkeit. Aber dein Auge ist das Wunderding, das kann auch aus kleinster Helligkeit noch was herausholen, notfalls nur Schwarz-Weiß. Cool, nicht? ;-) Und schon stimmt diese Geschichte mit der Logarithmik wieder... Aber du bist nicht der erste mit dem Thema. Sieh dir mal den Beitrag "Re: Seltsamen Effekt bei LDR" an.
Es gibt HV-PICs, die bis zu 9V und mehr vertragen und sogar einen HV-IO-Port haben und dort 9V, etc.. ausgeben!
Ach echt? Das hört sich ja interessant an, welche Typennummern wären denn das? Löte gerade übrigens die neuen Widerstände ein, scheint ganz gut zu klappen bis jetzt. Viele Grüße, Jens
PIC16HVxxxx z.b. PIC16HV540 (EPROM/OTP) - der kann sogar z.b. 9V als I/O Level nutzen! Internal voltage regulator Operating range from 3.5V to 15V 4 Regulated (3 or 5V) I/O's and 8 high-voltage(15V) I/Os 4 deep stack 5 I/O with wake-up on pin change Power-on Reset (POR) PIC16HV610 (Flash) - ob der auch mehr als 5V an I/O ausgeben kann, weiss ich nicht aber man kann ihn mit bis zu 15V betreiben Flash Program Memory Internal 4/8MHz oscillator Comparator with hysteresis (user configurable) Mid-Range core with 35 Instruction, 8 Stack Levels 25mA Source/Sink current I/O One 8-bit Timer (TMR0) One 16-bit Timer (TMR1) Watchdog Timer (WDT) Enhanced Power-On/Off-Reset Brown-Out Reset (BOR) In Circuit Serial Programming (ICSP) Wide Operating Voltage (2.0V – User Defined Max) Internal Shunt Regulator for High Voltage Vdd Support (PIC16HV610 ONLY) Standard Operating Voltage (2.0V – 5.5V) available on the PIC16F610
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