Hallo Ich möchte mit einem Atmega8 Ströme messen.... Einen Shunt kaufen möchte ich nicht (porto etc....) deshalb hab ich mich an das erste lehrjahr als Elektroniker erinnert und Ein Stückchen Stahl Draht zur hand genommen. 4cm abgeschnitten und den Widerstand auf 0.000317979 Ohm bestimmt. Nun ist mir jedoch klar, das bei einem sooo kleinen Widerstand, keine grosse Spannung entstehen wird. Deshalb wollte ich Fragen: Kann ich mit dem ADC des Atmega8 Zuverlässig! Spannungen im Bereich von 0V - 0.2V messen? Dabei wäre ja dan die Maximale Genauigkeit bei 10bit 0.195mV das wiederum sind ja nur 0.6A also müsste ich mit der Referenzspannung noch weiter runter oder? Oder ich erhöhe den Shunt widerstand.... Was würded ihr mir empfehlen? Danke schonmal
Achjaaa..... :D Danke!!!! Nur so nebenbei... ich bin noch nicht ausgelehrt :D (2. Lehrjahr)
@ Claudio H. (hedie) >Ich möchte mit einem Atmega8 Ströme messen.... Wer will das nicht . . . >Einen Shunt kaufen möchte ich nicht (porto etc....) deshalb Geiz ist GEIL! >hab ich mich an das erste lehrjahr als Elektroniker erinnert und Die grauen Zellen . . . >Ein Stückchen Stahl Draht zur hand genommen. >4cm abgeschnitten und den Widerstand auf 0.000317979 Ohm bestimmt. Wei hast du einen sooo kleinen Wiedestand sooo genau bestimmt? >Nun ist mir jedoch klar, das bei einem sooo kleinen Widerstand, keine >grosse >Spannung entstehen wird. Ist das nicht der Sinn eines Shunts? > Deshalb wollte ich Fragen: >Kann ich mit dem ADC des Atmega8 Zuverlässig! Spannungen im Bereich von >0V - 0.2V messen? Sicher. Aber die Frage ist eher, ob das sinnvoll ist. Du warst wohl im ersten Lehrjahr oft Kreide holen, was? >Dabei wäre ja dan die Maximale Genauigkeit bei 10bit 0.195mV das >wiederum sind ja nur 0.6A Ziemlich genau, wenn man mit deinem 0.000317979 bei 0,2V max. einen Strom von 628,97235352020101956418505624585 A misst. Auflösung und Genauigkeit >also müsste ich mit der Referenzspannung noch weiter runter oder? >Oder ich erhöhe den Shunt widerstand.... Oder man nehme einen OPV und verstärke die Spannung vom Shunt? >Was würded ihr mir empfehlen? Brain 2.0 MFG Falk
Die Frage ist, willst Du Ströme messen oder Temperaturen? Der TK von Stahl ist ja noch schlechter als der von Kupfer: http://de.wikipedia.org/wiki/Temperaturkoeffizient Für große Ströme nimmt man 4-Leiterwiderstände z.B.: http://www.buerklin.com/gruppen/KapE/E070700.asp Besser ist auch ein AVR mit Differenzeingang und Verstärkung, z.B. ATtiny261 (*32). Peter
Erstmal ist der Draht zu kurz - Der Widerstand vom Draht ist ja niedriger als Lötverbindungen/Leiterbahnen. Da kriegst du ja riesige Fehler rein. Mit der Referenzspannung kannst du nicht ewig weit runter gehen - steht im Datenblatt vom µC. Wenn du einen ATmega mit differentiellen Analogeingängen nimmst, kannst du direkt im µC einen Verstärkungsfaktor einstellen. In SMD-Ausführung kann das eine Verstärkung von maximal 200 !! sein. Da kannst du schon sehr kleine Spannungen messen ;-) Du solltest aber beachten, dass bei solch kleinen Spannungen das Rauschen ein riesiges Problem werden kann. (sehr geringer Signal-Rauschabstand). Überleg dir doch nochmal, ob du nicht doch einen richtigen Widerstand als Shunt nimmst, an dem dann genug Spannung abfällt. Falk Brunner wrote: >>Ein Stückchen Stahl Draht zur hand genommen. > >>4cm abgeschnitten und den Widerstand auf 0.000317979 Ohm bestimmt. > > Wei hast du einen sooo kleinen Wiedestand sooo genau bestimmt? Dreimal darfst du raten ;-)
>Wei hast du einen sooo kleinen Wiedestand sooo genau bestimmt?
Sowas nennt sich spezifischer widerstand (roh)
Bei Stahl ist dieser ca 0.15 ohm / mm/m
Die formel dazu lautet roh * (länge/fläche)
daraus ergibt sich dann dieser wiederstand.
hmmm.... ja ich denke du hast recht.... Der shunt muss grösser werden, sonst ist die Fehlerrate zu hoch Danke für eure Post's
@ Claudio H. (hedie) >hmmm.... ja ich denke du hast recht.... Wer? In so einem Webforum ist es üblich und sinnvoll bzw. notwendig, die angesprochene Person mit @Person am Anfang der Nachricht zu kennzeichnen. >Der shunt muss grösser werden, sonst ist die Fehlerrate zu hoch Shunts und AD-Wandler haben keine Fehlerrate, bestenfalls Messfehler. >Danke für eure Post's http://www.apostroph.de MFG Falk
Und geringere Temperaturabhängigkeit. Wichtig ist auch, dass du die Übergangswiderstände nicht mit misst. Deswegen Vierleitertechnik.
@Falk Brunner (falk) Ja du hast recht, ich sollte die leute mit @ ansprechen.... Ich meinte eigentlich messfehler.... :) @ avion23 (Gast) Ja du hast recht.... ich werde mir wohl solch einen Shunt zulegen :D
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