Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Was für ein DSO bis 800 Euro?


von Manuel G. (manuel85)


Lesenswert?

Hallo,
ich möchte mir ein DSO kaufen. Mein Budget geht bis 800 Euro. Im 
Internet hab ich mir die Rigol DS1000 und DS5000 und die Agilent DSO3000 
angeschaut. Welches würdet ihr mir empfehlen? Bei Agielent würde nur das 
DSO3062A in Frage kommen. Alle anderen sind zu teuer. Bei Rigol gibt es 
mehrere in der Preisklasse. Ist die DS1000 oder die DS5000 Reihe zu 
empfehlen? Das Agilent kann ich mir als Student bei Farnell kauen und 
die Rigol gibts bei Sky Messtechnik. Vielen Dank schonmal.
Gruß Manuel

von theo (Gast)


Lesenswert?

Rigol baut die Oszis für Agilent. Kannst also gleich von Rigol kaufen.

von Norgan (Gast)


Lesenswert?

Owon, Rigol, GW Instek, Tek Einsteigermodelle, Eigenmarken wie 
Voltcraft, die momentan Instek und Uni unter eigenem Namen anbieten, 
No-Name aus China (die anderen genannten kommen auch aus Asien) oder ein 
Gebrauchtes sind die üblichen Optionen.

von Klaus R. (klaus2)


Lesenswert?

Ich habe eins bei TecSelect gekauft (über Ebay), war ein guetr Fang, 
glaube ich. DSO TFT 2ch 60MHz 1Gs für 550€.

Klaus.

von Master S. (snowman)


Lesenswert?

ich habe ein Rigol und bin mit allem (was ich bis jetzt benutzte) sehr 
zu frieden!

von Manuel G. (manuel85)


Lesenswert?

Wenn Rigol, welche Serie ist dann vorzuziehen? DS1000 oder DS5000

von Andreas K. (a-k)


Lesenswert?

Kommt auf deine Anforderungen an.
DS5000 => 1Gs geringe Speichertiefe,
DS1000 (non-A non-B) => 400Ms grosse Tiefe.

von Manuel G. (manuel85)


Lesenswert?

Ja das war auch der größte Unterschied den ich feststellen konnte. Jetz 
in den Semesterferien mache ich ein wenig AVR Programmierung. Aber es 
soll nicht nur dafür sein. Keine Ahnung an was ich wärend des Studiums 
noch so Spass bekomme. Was ist sinnvoller oder auf was kann man am 
ehesten verzichten? 1Gs/s oder eine große Speichertiefe

von Andreas K. (a-k)


Lesenswert?

Ich hatte mich für DS1000 entschieden, weil mir die Speichertiefe in 
meinem Kontext nützlicher erschien als die Samplerate. Wenn du dich 
freilich auch in Richtung FPGA-Design bewegen willst, könnten 1Gs auch 
recht nützlich werden.

Im Bereich unter 800€ läuft das aber eher auf 40-60MHz Versionen raus, 
und da scheinen mir 1GS/s nicht ganz so zwingend.

von Falk B. (falk)


Lesenswert?

@Andreas Kaiser (a-k)

>Ich hatte mich für DS1000 entschieden, weil mir die Speichertiefe in
>meinem Kontext nützlicher erschien als die Samplerate.

Hmm, 1MSample ist natürliche echt FETT!

> Wenn du dich
>freilich auch in Richtung FPGA-Design bewegen willst, könnten 1Gs auch
>recht nützlich werden.

Nöö, das Ding hat auch 25 GS/s im Equivalentmodus, für 
Signalbetrachtungen/Reflexionen ausreichend, da die Bandbreite des 
Eingangsverstärkers hier die Grenze setzt.
So gesehen ist das D1000 wesentlich besser.

MFG
Falk

von Manuel G. (manuel85)


Lesenswert?

Das DS1000 gibt es ja auch mit integriertem Logic Analyzer. Ist der zu 
gebrauchen oder sollte ich die Option lieber weglassen?

von Andreas K. (a-k)


Lesenswert?

Funktioniert durchaus, ist aber nicht vergleichbar mit einem echten LA, 
weil die Dekodierung serieller Protokolle fehlt.

Der DS1102C plus Intronix wäre auch nicht teurer als der DS1102CD 
gewesen, wahrscheinlich aber nützlicher. Ich hatte zu dem Zeitpunkt 
allerdings kein Notebook, hab's also mit LA gekauft.

von Manuel G. (manuel85)


Lesenswert?

Ja dann werd ich drauf verzichten und mir lieber später ein Intronix 
kaufen.

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.