Hi Leute! Ich bin nicht sehr erfahren auf dem Gebiet, also seid nett zu mir . ;) Wir nutzen Eclipse CDT 3.3 mit dem Zylin-Plugin. Angeschlossen an diese Workstation ist über einen JTAG-Key eine kleine Platine, auf die wir nun ein Programm laden und debuggen wollen. Mit dem GCC-Compiler und Gnu Make erstellt und Eclipse auch fein eine kleine Datei [ELF-Format] . Nur ist jetzt die Frage, wie bekommen wir sie auf den Phillip's Chip auf der Platine? Der komplette Systemaufbau von unten nach oben: Board mit Philips FPGA->JTAG-Key per USB an Rechner->OpenOCD als Schnittstelle->Eclipse mit Zylin Wir suchen jetzt praktisch die Befehle, mit denen wir dem Chip über die Konsole in Eclipse unser Programm reinladen können, denn das scheint beim Debuggen ja irgendwie nicht automatisch zu passieren, oder? Der Chip selber hat nur einen winzigen RAM und einen etwas größeren Flash-Speicher, in den das Programm geladen werden soll. Wie gesagt, es geht uns hauptsächlich um die generellen Befehle, wie man das macht. Weiterhin hätten wir da noch das Problem mit Assembler-Files. Wir wissen nicht wirklich, welche ASFLAGS in der Make-File gesetzt werden müssen, damit der Compiler bzw. Linker die Assembler-Files mit einbezieht. Gibt es hier etwas bestimmtes zu beachten? Wenn wir welche versuchen mit zu kompilieren, werden sie irgendwie ignoriert. Ich verrate euch gerne alle Infos die ihr noch braucht. Danke Leute!!
It Hiwi wrote: > Hi Leute! > > Ich bin nicht sehr erfahren auf dem Gebiet, also seid nett zu mir . ;) > > Wir nutzen Eclipse CDT 3.3 mit dem Zylin-Plugin. 3.4 ist verfügbar, Zylin-Plugin ist o.k. aber es gibt inzwischen ein "offizielle" embedded-GDB plugin aus dem CDT Eclipse-Unterprojekt. Düfte aber nicht ausschlaggebend sein. > Angeschlossen an diese > Workstation ist über einen JTAG-Key eine kleine Platine, auf die wir nun > ein Programm laden und debuggen wollen. > Mit dem GCC-Compiler und Gnu Make erstellt und Eclipse auch fein eine > kleine Datei [ELF-Format] . Nur ist jetzt die Frage, wie bekommen wir > sie auf den Phillip's Chip auf der Platine? > Der komplette Systemaufbau von unten nach oben: > > Board mit Philips FPGA->JTAG-Key per USB an Rechner->OpenOCD als > Schnittstelle->Eclipse mit Zylin Ein Anfang wäre, die genaue Bezeichnung des "Philips FPGA" zu nennen. Schon nachgeschaut, ob OpenOCD den "Philips FPGA" unterstützt? > Wir suchen jetzt praktisch die Befehle, mit denen wir dem Chip über die > Konsole in Eclipse unser Programm reinladen können, denn das scheint > beim Debuggen ja irgendwie nicht automatisch zu passieren, oder? Sofern der Chip unterstützt wird und man die Konfiguration richtig gemacht hat (was manchmal nicht ganz einfach ist), dann wird per gdb-Befehl load das Image auf den Chip transferiert. Auch ins Flash (zumindest bei neueren OpenOCD Versionen) funktioniert hier zufriedenstellend mit AT91SAM7SE. Vgl. OpenOCD-Dokumentation (openocd.texi im SVN oder daraus gemachte info, pdf, etc. Abschnitt gdb-flash-programming oder ähnlich) > Der Chip selber hat nur einen winzigen RAM und einen etwas größeren > Flash-Speicher, in den das Programm geladen werden soll. Wie gesagt, es > geht uns hauptsächlich um die generellen Befehle, wie man das macht. "der chip...winzig...etwas mehr...Orakel". Einfach die Chipbezeichnung nennen, noch besser direkter Link zum Datenblatt. Ohne die Information kann man schlecht helfen. > Weiterhin hätten wir da noch das Problem mit Assembler-Files. Wir wissen > nicht wirklich, welche ASFLAGS in der Make-File gesetzt werden müssen, > damit der Compiler bzw. Linker die Assembler-Files mit einbezieht. Gibt > es hier etwas bestimmtes zu beachten? Wenn wir welche versuchen mit zu > kompilieren, werden sie irgendwie ignoriert. Den Linker interessieren nur Objekt-Dateien. ASFLAGS sind üblicherweise Optionen für den Assembler und Änderungen daran helfen nur vielleicht. Wird objekt-Code aus dem Assemblercode erzeugt (eine ".o-Datei")? Ist die generierte Objekt-Datei in der Liste der zu linkenden Objekte? > Ich verrate euch gerne alle Infos die ihr noch braucht. Nur zu.
Danke für die großartige Antwort! Das Problem mit der Programmierung hat sich inzwischen gelöst, es mussten spezielle OpenOCD Kommandos genutzt werden. Den Namen des FPGA kann ich leider nicht sagen, ich habe ihn derzeit nicht in meiner Nähe. Im Moment gibt es nur noch ein Problem, was sich jedoch nicht auf den FPGA bezieht: Wie kann ich es schaffen, dass ASM-Files als Quellfiles erkannt werden?
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