Forum: Offtopic motor höchste Laufleistung


von Alex (Gast)


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Hallo!
mein Opel Vectra A Bj. ´90 hat schon über 400000 km runter.
ich fahre ihn ziehmlich ruhig (die Zeiten sind bei MIR schon vorbei, wo 
man mit quitschenden Reifen anfährt u.s.w).
Fahre auch nicht schnell. höchstens 140km/h, damit ich den Benzin sparen 
kann, und wechsle immer Öl. ca. jede 8000-10000 km. Kippe immer 
Teilsynthetik 5W-40 von BP rein.
der Motor läuft bis jetzt wie eine Uhr.
mich würde es mal interresieren, was so ein Motor an Laufleistung 
schaffen kann, wenn man mit ihm gut umgeht? Ohne Kapitalreparatur 
natürlich.
Zahnriehen hird selbstverständlich gewechselt.
habe bei google leider nichts gefunden.

von Matthias S. (da_user)


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S gibt meines Wissens nen Käfer, der über eine Million km auf'm Motor 
hat. Was maximal geht ist immer etwas, was auch sehr stark vom Motor 
abhängt (Toleranzen). Eine Grundaussage kann man da sicherlich nicht 
machen.

von Alex (Gast)


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bekomme ich bei 2mio eine Prämie? :)))

von Matthias L. (Gast)


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Al Bundy sein Dodge hat 999'999km aufm Tacho ;-)

von Muraer (Gast)


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Ne jetzt eben nicht mehr, jetzt sinds nur noch 20m :)

von I_ H. (i_h)


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400tkm sind häufiger drinnen, auch bei Motoren mit mehr 
Leistung/Hubraum. 500tkm und 600tkm sind schon deutlich seltener.

von Alex (Gast)


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ich sage bescheid, wenn der Motor stibrb.
ich hoffe es wird dieses Forum so lange noch geben :)

von Bundykenner (Gast)


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>Al Bundy sein Dodge hat 999'999km aufm Tacho ;-)

Ich behaupte es waren 999'999 Meilen entsprechend 1.609.298,391 km.

von Gast (Gast)


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Audi 100, 1,6l 75PS Bj. 1982 lief bis vor 3 Jahren und hatte zum Schluß 
495.000 km auf der Uhr. Dann wollte er einfach nicht mehr. 1-ster Motor 
und 1-stes Getriebe, 2-te Kupplung.

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Alex wrote:
> ich fahre ihn ziehmlich ruhig (die Zeiten sind bei MIR schon vorbei, wo
> man mit quitschenden Reifen anfährt u.s.w).

Komisch, die Zeiten gabs bei mir gar nicht ;)

von Mario H. (djacme)


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Kann den Golf (3 1,8l Benzin mit 450Mm )von Pappa bieten.
Seit der von uns gekauft wurde ist er 330Mm damit gefahren
alle 20Mm Öl + Filterwechsel mit dem billigsten Baumarkt-Öl (5L~3,99€) 
was KEINE einzige VW Freigabe erfüllt. Regelmäsige Wartung, mit Ausnahme 
von Verschleissteilen wie Zündkerzen, Zahnriemen & co. nie etwas 
tauschen müssen. Verbrauch liegt bei 6,8-7,3 Liter.

Alle anderen 4 Autos im Familienfuhrpark (ausschlislich VW) haben 
zwischen 200 und 350Mm gelaufen, sind nicht jünger als 17 Jahre und 
erhalten die gleiche Behandlung wie der Golf3.

Auto mit 1Gm gibts immer wieder, in dem VW Automuseum in Wolfsburg steht 
ein Golf 1 mit entsprechender Laufleistung, ähnliches soll es auch bei 
den Jungs in Ingoldstadt geben - habe ich aber noch nicht live gesehen.

von I_ H. (i_h)


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1 Mio km gibt's bei fast jedem Hersteller. Häufig ist es aber nicht mehr 
der 1. Motor oder das 1. Getriebe. Glaub die höchste Motorlaufleistung 
hat ein Audi 200 (5zyl Turbo, 2.2l 220? PS), müssten so etwa 880tkm 
sein.

Saab baut(e) auch ziemliche Langläufer, nach 200tkm sind die Autos 
gerade mal eingefahren, 400tkm findet man häufig.

von UBoot-Stocki (Gast)


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Hi,

bin vor ein paar Tagen in Berlin in einem Taxi (MB-E-Klasse) mit 
670000km auf der Uhr gefahren. Der Fahrer schwörte "Stein-und-Bein" dass 
dies der erst Motor sei ...

Gruß

Andreas

von Lektrikman1001 (Gast)


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Mein Benz (124er 300TE) hat erst grad mal 300tkm auf der Uhr, hab seit 
ca. 4Jahre. Aber wegen der spritpreise ist es leider nicht mehr 
zeitgemäß. Super für 50€ reichen grad mal für 250km bei ruhiger 
fahrweise, das ist doch etwas heftig. sonst ist der Motor zuverlässig 
und läuft wie am ersten Tag. und wenn man mal Gas gibt geht ab wie 
Rakete und verbraucht dann auch wie eine Rakete.

von STK500-Besitzer (Gast)


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Der Volvo (Diesel ca.15Jahre alt) eines Bekannten hatte auch ca. 
500.000km auf der Uhr, als der TÜV ihm keine Plakette mehr geben wollte 
(natürlich dem Wagen, wobei ich mir beim Besitzer nicht so ganz sicher 
wäre...).

Der Wagen wurde jetzt nach Afrika als Öfföff "verkauft".

von Tom (Gast)


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Meine 2 Cent:

Mazda MX-5 von 1989 gefahren bis ca. 175000 mls = 280000 km. Der Motor 
ist ein hochtouriger 16V, den ich manchmal an der Drehzahlgrenze 
(6500/min) gefahren habe. Der TÜV gab das Aus, der Motor war noch gut.

Zahnriemen wurde übrigens nie gewechselt.

von Gast (Gast)


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Mein Flugzeug hat einen Motor, dessen Lebensdauer vom Hersteller auf 
2.000 Flugstunden festgelegt ist.

In diesen 2.000 Stunden hat das Flugzeug ca. 500.000 Kilometer 
zurückgelegt und dabei etwa 70.000 Liter bestes Flugbenzin (100 Oktan, 
verbleit) zu derzeit etwa 2,35 Euro pro Liter geschluckt.

Ölwechsel wurden alle 25 Flugstunden durchgeführt und ausführliche 
Kontrollen alle 50 Stunden. Die Zündmagnete wurden alle 500 Stunden 
überholt (4 Mal) und der Satz von 8 Zündkerzen alle 400 Stunden 
ausgetauscht (5 Mal).

Der Motor lief während der gesamten Lebensdauer einwandfrei und es waren 
keinerlei außerplanmäßige Arbeiten erforderlich, mit einer einzigen 
Ausnahme: Die Kohlen des Generators waren bei etwa 1.500 Stunden 
verschlissen und mussten getauscht werden.

Die Warmlaufzeiten, Standläufe nach jedem Ölwechsel und die Rollzeiten 
am Boden sind in der Motorlaufzeit nicht eingeschlossen. Die meiste Zeit 
der 2.000 Flugstunden wurde der Motor mit 75% Leistung betrieben.

Nun geht er zur Grundüberholung, bei der viele Teile wiederverwendet 
werden. Danach ist er für weitere 12 Erdumrundungen gut.

So viel zum Thema Zuverlässigkeit und Langlebigkeit.

von I_ H. (i_h)


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Ein Auto fährt in 2000 Stunden nichtmal 200tkm. Aber trotzdem schön 
sowas auch mal aus anderen Bereichen zu lesen. Und mal eben rechts an 
den Rand zu fliegen ist dann doch etwas schwierig.

von O. D. (odbs)


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Ich würde sagen, ein typisch betriebenes Auto fährt in 2000 Motorstunden 
vielleicht 60.000 - 80.000 Kilometer. Dabei wird die Drehzahl, wenn 
vernünftig geschaltet wird, die meiste Zeit unter 1/3 der Höchstdrehzahl 
bleiben. Außer natürlich bei einem Fahrzeug, das fast nur Autobahn 
fährt.

Das Flugzeug hat dagegen den Vorteil, daß es selten im extremen 
Kurzstreckenbetrieb eingesetzt wird. Dafür sind die thermischen 
Belastungen wesentlich höher, da meistens eine Luftkühlung vorhanden 
ist. Bei einem typischen Flugmotor für viersitzige Maschinen stehen dann 
aber wieder knapp 200 PS einem Hubraum von 6 Litern und einer 
Maximaldrehzahl von unter 3.000 RPM gegenüber - so läßt sich 
Langlebigkeit leicht erreichen.

von I_ H. (i_h)


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Wieso sind die thermischen Belastungen höher? Luftkühlung ist kein 
Problem solange Luft da ist, was beim Flugzeug ja aber der Fall ist ;).
Flugzeugmotoren sind gnadenlos auf Zuverlässigkeit getrimmt. Wäre die 
Luftkühlung da ein Problem, gäbe es keine Luftkühlung. Aber desswegen 
hast du zB. auch eine Magnetzündung, die ist viel robuster als eine 
elektrische.

von O. D. (odbs)


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> Wieso sind die thermischen Belastungen höher? Luftkühlung ist kein
> Problem solange Luft da ist, was beim Flugzeug ja aber der Fall ist ;).

Luftkühlung ist leichter und kleiner als eine Wasserkühlung, und sie hat 
einen gefährlichen möglichen Fehler weniger: Wasser alle. Ansonsten hat 
sie nur Nachteile. Deshalb wird sie in der Automobiltechnik schon lange 
nicht mehr angewendet, und neuere Flugmotor-Entwicklungen haben auch oft 
eine Wasserkühlung. Bei der Wasserkühlung bleiben die Temperaturen im 
Motor, wenn er einmal Betriebstemperatur hat, in einem relativ kleinen 
Fenster. Das schont das Material und Toleranzen können enger gestaltet 
werden. Bei der Luftkühlung kann die Zylinderkopftemperatur in sehr 
kurzer Zeit sehr stark schwanken - Beispiel: schneller Sinkflug im 
Leerlauf aus der Höhe mit Außentemperatur -20°C direkt im Anschluß an 
einen Steigflug mit langsamer Geschwindigkeit und Vollgas. Auf solche 
extremen thermischen Belastungen müssen alle Materialien und Toleranzen 
ausgelegt sein.

> Flugzeugmotoren sind gnadenlos auf Zuverlässigkeit getrimmt.

Naja...

> Aber desswegen
> hast du zB. auch eine Magnetzündung, die ist viel robuster als eine
> elektrische.

Eine Magnetzündung ist elektrisch. Die Zuverlässigkeit wird über 
Redundanz erreicht. Flugmotoren haben zwei komplette Zündsysteme. Also 
auch zwei Kerzen pro Zylinder.

von I_ H. (i_h)


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Eine Magnetzündung ist vom Konzept her viel einfacher als die 
elektrische Zündung im Auto. Zündsteuergerät hast du zB. nicht, ergo 
kann das auch nicht kaputt gehen. Sowas wie OT Geber brauchst du auch 
nicht, und auch keinen Zündtransistor. Alles Sachen die gern mal hops 
gehen. Darüber hinaus ist die Sache auch noch redundant ausgelegt, ja.

Bei einem Flugzeugmotor hast du die wichtigen Temperaturwerte auch im 
Auge und kannst nachregeln. Wasserkühlung hat vor allem den Vorteil, 
dass du mehr Wärme wegschaffen kannst, und dabei flexibler bist (guck 
dir mal alte, luftgekühlte Sternmotoren an, dann weist du was ich 
meine).

von Thomas G. (Firma: Frickelhauptquartier) (taximan)


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UBoot-Stocki wrote:
> Hi,
>
> bin vor ein paar Tagen in Berlin in einem Taxi (MB-E-Klasse) mit
> 670000km auf der Uhr gefahren. Der Fahrer schwörte "Stein-und-Bein" dass
> dies der erst Motor sei ...
>
> Gruß
>
> Andreas

Wir haben bei uns zwei Wagen am laufen mit je 740.000, geht doch.

von O. D. (odbs)


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> Eine Magnetzündung ist vom Konzept her viel einfacher als die
> elektrische Zündung im Auto. Zündsteuergerät hast du zB. nicht, ergo
> kann das auch nicht kaputt gehen. Sowas wie OT Geber brauchst du auch
> nicht, und auch keinen Zündtransistor. Alles Sachen die gern mal hops
> gehen.

Was du meinst, ist die elektronische Zündung.

Die alte elektrische Zündung im Auto mit Zündverteiler und 
Unterbrecherkontakt statt OT-Geber, Steuergerät und Thyristor ist der 
Magnetzündung eines Flugmotors nicht unähnlich. Auch dort hat man einen 
elektromechanischen Zündverteiler, Zündspulen und eine Art 
Unterbrecherkontakt. Der einzige Unterschied zur Zündanlage etwa eines 
VW Käfer ist die Tatsache, daß die Zündanlage nicht aus dem Bordnetz 
gespeist wird, sondern sich die benötigte elektrische Energie eben 
selbst erzeugt. Verschleißteile und Fehlerquellen gibt es jedenfalls 
genug. Deshalb werden die Zündmagnete auch mehrmals während der 
Motorlebensdauer ausgebaut, zerlegt und überholt wieder eingebaut.

> Bei einem Flugzeugmotor hast du die wichtigen Temperaturwerte auch im
> Auge und kannst nachregeln.

Was denn nachregeln? Außer Motorleistung und Fahrt kann eigentlich 
nichts großartig die Temperatur beeinflussen. Kühlklappen haben ja die 
wenigsten Flugzeuge, und die kennen auch nur die Stellung "ganz auf" 
oder "ganz zu".

von I_ H. (i_h)


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Na die Abgastemperatur regelt man doch über das Gemisch, oder? Ich will 
ja nicht sagen, dass ein Flugzeugmotor unkaputtbar ist, aber er ist eben 
schon sicherer gebaut als 'n PKW Motor. Und die Betriebsbedingungen sind 
auch enger gefasst. Ich will nicht wissen wieviele Autos kalt getreten 
werden, oder bei wievielen der Thermostat offen hängt.

Letzten Winter hatte ich nach saumäßigem Schneetreiben Probleme weil 
sich ein bisschen Wasser in den Stecker vom LMM verirrt hat. Nach'm 3. 
mal anhalten lief er wieder sauber, Wasser war weg. Was das in einem 
Flugzeug bedeutet hätte ist ja klar.

Unterbrecherkontakt gibt's im Auto schon seit Ewigkeiten nicht mehr. 
Mein 27jähriges Oldtimerprojekt hat auch schon eine elektronische 
Zündung (ja, elektrisch sind sie alle, hast recht).
Inzwischen dürfte so ziemlich jedes Auto 'ne Zündkassette mit einer 
Spule für jeden Topf haben. Darüber wird dann auch gleich noch klopfen 
ermittelt (Ionenstrommessung).


Einfache Technik ist halt häufig auch am unkaputtbarsten.

von O. D. (odbs)


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> Na die Abgastemperatur regelt man doch über das Gemisch, oder?

Andersherum, man regelt das Gemisch anhand der Abgastemperatur. Wenn das 
entsprechende Instrument vorhanden ist. Ansonsten nach Gehör. Die EGT 
ist aber nicht der kritische Parameter, die Edelstahlauspuffanlagen 
halten länger als ein Motor. Kritisch ist die Zylinderkopftemperatur 
bzw. schnelle Änderungen derselben. Da kann es schonmal Risse geben oder 
die Kompression lässt vor Erreichen der Lebensdauer nach.

> Letzten Winter hatte ich nach saumäßigem Schneetreiben Probleme weil
> sich ein bisschen Wasser in den Stecker vom LMM verirrt hat. Nach'm 3.
> mal anhalten lief er wieder sauber, Wasser war weg. Was das in einem
> Flugzeug bedeutet hätte ist ja klar.

Landung.

Naja, tolle moderne Großflugzeuge stecken ja heute doch bis unter die 
Decke voll mit Elektronik. Wahrscheinlich heißt es dann auf einem 
Display "LFT UPPR LMM ELEC CON FAULT" und es erscheint eine Anleitung, 
was man tun muß ;)

von Rolf (Gast)


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@Alex

>bekomme ich bei 2mio eine Prämie?


Du darfst hoffen (wie immer) aber verlasen würd ich nich nicht drauf.

Dieser Herr hier........

http://www.sueddeutsche.de/automobil/artikel/568/28540/


.......hatte sich sehr verspekuliert.

von Gast (Gast)


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Ein normaler Traktor ist mit 5.000 Stunden erst eingefahren. 
8.000..10.000 Stunden sind die Regel, einige laufen auch wesentlich 
länger (15.000 Stunden). Die typische Belastung ist Leerlauf:Volllast so 
50:50. Wobei die maximale Drehzahl meist bei 2500 Upm liegt (so 500 Upm 
im Leerlauf).

von Gerhard (Gast)


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Mich würde mal die Lebensdauer von größeren Schiffsdieseln 
interessieren. In Kilometer wahrscheinlich nicht so spektakulär, aber 
bestimmt in Betriebsstunden!

von I_ H. (i_h)


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@Oliver Döring

Die Abgase müssen ja auch noch am Auslassventil und durch den Kanal aus 
dem Kopf raus. Wenn ich bei meinem Auto die Steuerzeiten auf der 
Auslassseite nicht richtige treffe (ist etwas fummelig) gibt's ziemlich 
schnell durchgebrannte Auslassventile.

Die Kompression ist bei Autos eher ein Alterungswert. Die sinkt mit der 
Zeit kontinuierlich ab, wichtig ist daher viel mehr, dass die Werte 
gleichmäßig sind. Meiner hat zB. noch etwa 9..9.5 Bar auf allen 4 
Töppen, normal sind glaub 10.5 oder 11 (niedrigverdichteter Turbo).

Mit gerissenen Köpfen haben diverse Autobauer auch ihre Probleme. Im 
Winter wird das Auto bei -10°C angelassen und die meisten fahren sofort 
los. Der Kopf ist da erstmal kalt, und wird vom noch kalten Kühlwasser 
auch weiter kühl gehalten, bis der kleine Kreislauf warm ist.


> Landung.

Bei einer 1motorigen Maschiene ist das dann ja schon nicht 
unproblematisch ;). Wie war das noch? Die Connie ist das sicherste 
3motorige Flugzeug der Welt?

Das mit der Elektronik ist leider wahr. Und vor den amerikanischen 
Einheiten schützt sie uns auch nicht.

von schwanzgesicht (Gast)


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Bei Autos wären auch Motoren mit viel größerer Laufleistung möglich. Nur 
leider werden die nicht gebaut, oder nur selten. Der Grund dafür ist 
auch ganz einfach: Die Hersteller würden weniger Autos verkaufen. Wenn 
jeder mit seinem KFZ 20 Jahre und mehr fahren könnte, hätten die viel 
weniger Einnahmen.

Genauso ist es auch mit den sparsamen Motoren. 1-3 Liter Autos sind 
möglich! Das Problem ist nur die Geldsucht der Firmen und Verträge mit 
Ölfirmen, usw.

von gast (Gast)


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Hallo, bin mit einem Mercedes Taxi mit knappe 790 TKM auf der Uhr 
mitgefahren....soll der erste Motor sein....

von Axel (Gast)


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Mein luftgekühlter Porsche hat 270.000 km auf dem Tacho. Allerdings sind 
jetzt auch die Ventilführungen hin.

Gruss
Axel

von Stefan B. (stefan) Benutzerseite


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Alex wrote:

> mich würde es mal interessieren, was so ein Motor an Laufleistung
> schaffen kann, wenn man mit ihm gut umgeht? Ohne Kapitalreparatur
> natürlich.

A. Bundys Dodge kam auf 1 Mio. Meilen! Und das war ganz sicher ohne 
Kapitalreparatur ;-)

von Gast (Gast)


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@ Stefan B. (stefan)


>Autor: Matthias Lipinsky (lippy)
>Datum: 28.08.2008 22:55
>
>Al Bundy sein Dodge hat 999'999km aufm Tacho ;-)



>Autor: Bundykenner (Gast)
>Datum: 29.08.2008 09:59
>
>>Al Bundy sein Dodge hat 999'999km aufm Tacho ;-)
>
>Ich behaupte es waren 999'999 Meilen entsprechend 1.609.298,391 km.


Wer lesen kann...

von Gast (Gast)


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> mein Opel Vectra A Bj. ´90 hat schon über 400000 km runter.

Aus meiner Erfahrung muß ich sagen, dass mich das etwas wundert. 1997 
rum war ich als Monteur unterwegs mit Opel Astra Benzinern und TD's. Bei 
allen Fahrzeugen in der Flotte war im Schnitt alle 40.000km die 
Zylinderkopfdichtung hin. Diverse andere Motorprobleme waren an der 
Tagesordnung. Zugegeben, die Wagen wurden nicht geschont...

von Seraptin (Gast)


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Ne... ich hab meinen Astra mit 300k km abgegeben...

Der Motor haette NIE ein Problem... nur der Rost an der Karosserie. Das 
einzige was ich mal gewechselt hab war die Deckeldichtung... und die 
kostet 8EUR und is in 5min gewechselt.

von Stefan B. (stefan) Benutzerseite


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Gast wrote:

> Wer lesen kann...

Bei solchen wirklich ernsthaften Diskussionen im Offtopic komme ich oft 
nicht mit. Wenn ich so weit gelesen habe, dass mir mal ein Spruch 
einfällt, dann juckt's eben in den Griffeln. Und: Der Tachometerstand 
war mal 999.999. Und die eine, die entscheidende nächste Meile kam auch 
noch drauf. Leider für Al, schön für uns, anders als vorgesehen.

von Siggi (Gast)


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... 140km/h, damit ich den Benzin sparen ...

Mit einem Vectra Benzin sparen? Aber nur wenn er stillgelegt wird!

von Maurice (Gast)


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>Und die eine, die entscheidende nächste Meile kam auch
>noch drauf. Leider für Al, schön für uns, anders als vorgesehen.

Aber selbst das hat ihn nicht aufgehalten, Al ist ja gleich wieder los 
um die nächste Million zu fahren ;-)

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