Hallo Ich suche einen MSP430 JTAG Programmieradapter für entweder USB (mittels FTDI Chip zu RS232) Oder für RS232 alle adapter die ich bisher gefunden habe, benötigen den Klobigen alten LPT anschluss... auf einem kleinen board macht sich solch ein stecker nicht seht gut :) Hat jemand eine idee oder direkt einen schaltplan welche/r zur lösung fürhen könnte? Danke schonmal
>auf einem kleinen board macht sich solch ein stecker nicht seht gut :) Auf welchem Board? Da wo der MSP430 ist brauchst du doch nur einen Stecker für die paar JTAG Pins. Den Programmer baut man ja nicht auf die Endaplikation drauf.
Hallo Ich möchte ein eigenes MSP430 Board entwickeln.... LPT ist dennoch nicht günstig, da gross und veraltet.... Kennst du eine möglichkeit, ausser Bootloader Programmierung den Controller Seriell zu programmieren?
Wenn du dich auf SpyByWire-Chips einschränken kannst: Für MSP430 gibt's günstige Entwichlungskits, EZ430-F2013 (mit F2013) für ca. 30-35 Euro und EZ430-RF2500 (mit F2472) für ca. 60-70 Euro, beides USB-Sticks. Ich habe selber die RF2500-Version und habe ohne Probleme einen F2011,F2012 zum laufen gebracht. Ob man mit dem EZ430-F2013 auch andere MSP430-Chips programmieren kann, weiss ich nicht. Gruss Jörg
Hmmm.... Ich habe gehofft, kein geld ausgeben zu müssen.... Kann ich irgend ein JTAG Programmer nehmen der im Netz herum schwirrt oder muss es ein speziell auf dem MSP430 abgestummener JTAG sein? JTAG ist ja eigentlich ein einheitliches protokoll, also sollte es ja mit jedem möglich sein oder?
>LPT ist dennoch nicht günstig, da gross und veraltet.... Hätte halt den Vorteil das du dir den Programmer selber bauen kannst. Ansonsten gibt's nur USB Programmer. Siehe auch: http://www.mikrocontroller.net/articles/MSP430#Entwicklungshardware
Nein, das geht nicht. Nicht, weil die Hardware nicht ginge, sondern weil es dafür einfach keine Software gibt. Nun hab' Dich nicht so, USB-JTAG-Adapter für MSP430 sind nicht soo teuer; das Original von TI kost so um die 100 Öcken, der Olimex-Nachbau noch weniger. Serielle JTAGs gibts sowieso nicht.
Nagut dan muss ich wohl LPT nehmen.... Serielle JTAG müsste es aber geben... weil http://www.hs-augsburg.de/~hhoegl/proj/usbjtag/usbjtag.html der verwendet den FT232TL der macht ja aus USB Serial... somit intern Serieller JTAG
Hallo, nicht ganz richtig, es wird der FT2232 verwendet und der kann Parallel und Seriell. Wie man im Schaltplan sieht ist er parallel verwendet. mfg Alex
Das stimmt so auch nicht. JTAG an sich ist immer seriell, aber es gibt keine JTAG-Adapter, die an einer üblichen (asynchronen) seriellen Schnittstelle angeschlossen werden können. Der FT2232 enthält mit der MPSSE Spezialhardware, die auch synchrone serielle Protokolle wie SPI, I²C und eben JTAG unterstützt.
Serial geht nur über den Bootloader. Debuggen geht nur über den LPT oder direkt die "intelligenten" USB Debugger(die haben auch nur einen USB-Serial Chip sowie einen MSP430 als Protokollumsetzer drin). X-Beliebige JTAG-Adapter gehen nicht, weil JTAG kein Protokoll sondern nur eine Schnittstelle ist. Mit einem ARM-Debugger kann man auch keine AVRs programmieren. LPT kann man nur sehr bedingt empfehlen. Ist sehr langsam, insbesondere, wenn man den MSPGCC verwendet. Außerdem geht der nur für die Modelle mit echtem JTAG, Spy-Bi-Wire geht nicht. Wieso der Programmer unbedingt aufs Board muss, ist mir schleierhaft. Macht doch keinen Sinn. Da gehört eher die 14-polige Pfostenleiste nach TI-Belegung drauf. Dann kannst du jeden MSP430-Debugger benutzen. Wenn du ernsthaft damit arbeiten willst, kommst du einem schnellen USB Debugger eh nicht vorbei. Durch den Dollar-Kurs sind die gerade recht günstig. Der Olimex kostet ja nur knapp 60€ oder sowas.
Hallo Stimmt es, dass man eine bestimmte Software braucht, um den MSP430 via FT2232C debuggen zu können? Bei den ARM Prozessoren kann man auf die Software OpenOCD zurückgreifen. Gibt es so eine Software auf für MSP430? Was macht diese Software genau?
Ich habe noch keine Debugger-Software gesehen, die den MSP430 über den FT2232 ansprechen kann. Die müsstest du selbst schrieben( die msp430.dll und hil.dll) aber das scheitert daran, dass TI das Protokoll nicht rausrückt.
Einen Ansatz für das Reverse-Engineering bietet die AppNote SLAU265 (Feb09), in dieser wird die Programmierung über JTAG (sowohl 4-Draht als auch Spy-Bi-Wire) mit einem anderen MSP430 beschrieben; zur AppNote gehört auch Sourcecode, der die entsprechenden JTAG-Interfaces ansteuert. Ob daraus auch die für das Debuggen erforderlichen Informationen ableitbar sind, das entzieht sich meiner Kenntnis.
Was ist denn nun der Vorteil des Bootstrap Loaders? Worin liegt seine Funktion?
Selina M. wrote: > Was ist denn nun der Vorteil des Bootstrap Loaders? > Worin liegt seine Funktion? Der Vorteil ist, dass man keinen Debugger benötigt. Ist halt für die Programmierung nach der Produktion. Während der Entwicklung der Software ist das eher hinderlich, weil man nix debuggen kann. Ansonsten erlaubt der Bootloader auch eine Programmierung, wenn die JTAG-Fuse durchgebrannt wurde, also der MSP gegen auslesen geschützt ist.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.