> Josef_B schrieb: > Ich möchte mal eins Wissen, wenn in der Stellenanzeige nichts davon > steht das man bei "Kunden"arbeiten soll? Muss das dabei stehen. Sollte eigentlich schon .... du wirst aber im Bewerbungsgespräch nach über deine geplante Verwendung sprechen. Dann kannst du schon mal abschätzen, obs dich treffen könnte: gibts den Job sicher oder hängt der an einem möglichen Projekt? Wie entberlich werde ich sein? Aber sicher bist du lange nicht !! Im Arbeitsvertrag steht "deutschlandweit einsetzbar" und das wiederum heisst, sie könnten später jederzeit auf die Idee kommen, dich abzuordnen :( Du darfst gerne diesen Passus ansprechen, aber sie werden sich rausreden damit, dass es ein Standardabsatz sei und dass er nichts auszusagen habe (auf die Frage ob man ihn weglassen könnte, sperren sie sich aber plötzlich zwinker). Ich habe einige Fälle miterlebt, wo der Passus plötzlich doch was auszusagen hatte :( > Josef_B schrieb: > Habe wirklich Jahrelang als Externer Depp vom Dienst gearbeitet > und möchte nicht vom Regen in die Traufe mich entwickeln... Kann ich gut nachcollziehen !! Wie gesagt: Frag einfach, für was die eingeplant bist und versuche dann selber abzuschätzen, wie entberlich du in dieser Stelle sein wirst ... je längerfristiger dein Job und je schmerzhafter dein Fehlen dort, desto unwahrscheinlicher werden plötzliche Abordnungen (heissen daimlerintern übrigens "Konzernüberlassungen" um es arbeitsrechtlich zu erleichtern). Übrigens stimmt es nicht (das hört sich hier teilweise so an) dass jeder abgeordnet wurde ... Mbtechweit war es dann doch die Minderheit (nichtsdestotrotz waren es einige und es war schmerzhaft für die dies getroffen hat ... die sind z.T. wirklich "deutschlandweit" eingesetzt worden) > Josef_B schrieb: > Ist auch ein 2 Jahresvertrag bei MBtech direkt normal? Das ist inzwischen "gängige Praxis" bei Mbtech. Das heisst speziell bei Mbtech "manchmal wirds gemacht und manchmal nicht" ... hängt ab von der Stelle, dem Bewerber und letztendlich auch von der Abteilung (jeder Teamleiter ist da ein bisschen anders) Auch hier gilt: versuche anhand deiner Aufgabe selber abzuschätzen, wie (un)entbehrlich du später sein wirst, wenn du deine Chancen auf Verlängerung einschätzen möchtest. Als ich noch dabei war, wurden Verträge meist verlängert ... Viel Glück bei der Jobsuche
Mittlerweile seit fast acht Jahren als Quereinsteiger dabei und nicht bereut. War anfangs auch beim Kunden eingesetzt. Nach drei Jahren auf eigenen Wunsch in ein neues Projekt gewechselt. Nach weiteren drei Jahren hatte ich den Kunden soweit seine Projekte bei uns im Haus abwickeln zu lassen. Andere aus meinem Bereich haben sich mit Jammern und Meckern verdient gemacht, ich hab einen anderen Weg versucht. Trotz gleichen Vorgesetzten, mit Ideen und Taten scheinbar überzeugt. Alle Schulungen die ich für das Projekt benötige relativ zeitnah durch bekommen. Vor nicht all zu langer Zeit noch ein Angebot von DAI abgelehnt, hab was anderes vor. Möchte aber nicht verschweigen , daß es Bereiche gibt wo man von der Linie ausgebremst wird. Da muß noch was passieren! Mal sehen was der neue Partner bringt, sofern es ihn geben wird...bin gespannt. Den Abwanderern viel Erfolg..bis sie beim neuen AG was zu meckern finden..! Btw: Anonym über die Hand meckern aus der man frisst, zeugt nicht gerade von gutem Stil. Just my 2 cents....
Lang dabei...alles klar. Du lehnst eine DAI Stelle ab, weil du es bei der MBtech so schön findest?! okay..den Mut oder die Dummheit haben nicht viele. Ich hatte nen Kollegen bei der MBtech, der hat immer in Fabeln gesprochen, wenn er etwas nicht direkt sagen wollte. Sein Standardspruch zu der aktuellen Situation war immer: Ab und zu kommt der Jäger und schiesst mit der Flinte in den Baum in welchem die Raben sitzen..dann fliegen alle Raben aufreget in die Höhe. Die alten, klugen und standhaften Raben landen wieder auf ihren Ästen und beruhigen sich wieder. Die jungen und unsicheren Vögel fliegen davon. Wenn ich ehrlich bin, war mein Fazit im Bezug auf die MBtech dazu war immer: Die trägen, faulen und angepassten Raben landen wieder auf den Ästen und die schlauen und flexiblen Raben fliegen hinfort. Aufgrund der jahrelangen Fachkräftemangelpropaganda werden also auch weiterhin immer wieder junge und dumme Raben anfliegen und aufgrund des schillernden Namens Mercedes Benz Technology beim einem Sklavenhändler par excelence anfangen.
Ich finde es nicht schön, ich bin zufrieden. Ist ein deutlicher Unterschied Eine schöne Arbeit habe ich noch nicht gefunden. Erstaunlich....die ganzen Schwarzmaler können offenbar nicht akzeptieren, dass hier noch jemand zufrieden ist. Schlimm wenn man so eine eingeschränkte Sichtweise hat, daraus kann sich auch schnell mangelder Erfolg (= Unzufriedenheit) entwickeln. Ich kann gut verstehen, dass es viele Unzufriedene gibt (wie in fast jedem Unternehmen, auch bei DAI, AUDI,etc.). Es liegt an einem selbst, dass in geeigneter Weise zu ändern (mit oder ohne MBtech) Zu DAI: Meinung hier: MBtech =Sklavenhändler DAI = Obersklavenhändler/Profiteur Warum hätte ich dann zu DAI wechseln sollen? Aus Überzeugung wohl kaum. (Achtung: Diese Meinung gibt nicht meine persönliche Meinung wieder!) Der Grund war einfach, dass ich derzeit bei MBtech bessere Möglichkeiten und mehr Herausforderung habe. Gut dass ich solche Entscheidungen für mich selber treffen kann.
Zwei Dinge, 1. würde ich gerne auch zu MBtech wechseln, 2. bin ich irritiert über dieses Forum ? Was veranlasst ex-mitarbeiter hier über jahre (der thread ist von 2008 !!) derartige emotionen zu streuen ? welche sparten bei mb tech sind den besonders gut (und jetzt bitte nicht das gesülze mit den "Perlen") ? Was zukunft und was nicht, ggf. auch Standortabhängig, ich könnte mir vorstellen in SiFi wird die Sache anderst gesehen als irgendwo anderst ? Wäre den eine neue Mutter so schlecht ? Der Irritierte !
Steve schrieb: > Mercedes Benz Technology Genau der Name verrät die Wahrheit. Es wird eine Verbindung zur Daimler AG als soliden AG hergestellt, um unerfahrene (unwissende) Arbeitnehmer über die wahren Verbindungen und Aufgabe in Hinsicht zur Daimler AG zu verschleiern. Mercedes Benz Technology ist ein Personaldienstleister mit einem Tarifvertrag der Zeitarbeitsbranche http://www.personalorder.de/index.php?load=3,2 , besser sind da schon die Standort GmbH´s. Die haben zumindesten den IG-Metall Tarif oder vergleichbares.
Josef_B schrieb: > Ist auch ein 2 Jahresvertrag bei MBtech direkt normal? Ja, es ist normal, es gibt nur wenige Ausnahmen - bespielsweise du bringst dein Projekt mit... - Führungskräfte werden oft unbefristet eingestellt.... - du hast spezifisches Know-How das gerade unbedingt benötigt wird.... Mir ist jedoch niemand bekannt, bei dem der Arbeitsvertrag nicht verlängert wurde bzw. in ein unbefristetes Verhältnis überführt wurde. Lass dich von dem ganzen Getue hier nicht ins Bockshorn jagen, schau dir objektiv an ob der Job/die Aufgaben die an dich gestellt werden interessant für dich sind, unabhängig davon ob es sich beim Kunden oder bei der MBtech selbst stattfindet. Meiner Ansicht nach stimmt die Chemie bei der MBtech zumindest auf der Arbeitsebene, die allgemeine Unzufriedenheit bezieht sich hauptsächlich auf die Führungsmannschaft - und das zu Recht. Die Jungs sind komplett unfähig, angefangen von einem Großteil der Teamleiter, bis hoch zu Geschäftsleitung absolut ungeignet ein Unternehmen zu führen. Es ist ja auch kein Wunder, wo soll's auch herkommen - die meisten sind ehemalige Daimler Führungskräfte aus dem Entwicklungsbereich, die mussten sich vorher noch nie mit den Untiefen der freien Wirtschaft herumschlagen. Trotzdem kann ich MBtech als Arbeitgeber, zumindest einem Absolventen oder Automotive-Einsteiger, empfehlen. Durch die Nähe zum Mutterkonzern, und ich bin davon überzeugt, dass dies auch nach einem Verkauf der Mehrheitsanteile so bleibt, gewinnt man einen sehr tiefen Einblick in die Automobil-Entwicklung. Das Risiko einer Pleite ist jedoch überschaubar, zumindest mittelfristig. MBtech hat über die Jahre hinweg viele zentrale Themen in der Fahrzeug-Entwicklung von Daimler vollumfänglich übernommen, so dass auch vom Mutterkonzern zur MBtech eine Abhängigkeit besteht. Hinzu kommt, dass die Nachfraqe nach Ingenieuren im Automobilsektor eher zunimmt, speziell bei E/E- und Software-Themen. Der Frust kommt erst nach ein paar Jahren, wenn sich weder am Gehalt, noch an deinem Verantwortungsbereich irgend was ändert. Ich selbst war über 5 Jahre bei MBtech und bereue das in keinster Weise, wollte aber ach nicht länger bleiben. VG, MBtech-Aussteiger
Marx W. schrieb: > Mercedes Benz Technology ist ein Personaldienstleister mit einem > Tarifvertrag der Zeitarbeitsbranche > http://www.personalorder.de/index.php?load=3,2 Lang nicht so nen Quatsch gelesen ! MBtech hat KEINEN Tarifvertrag! Und erst recht nicht aus der Zeitarbeitsbranche. Abgesehen davon solltest Du Dich mal informieren was Zeitarbeit ist. Schon mal eine Zeitarbeitsfirma mit Testgeländen, Prüfständen und Werkstätten gesehen ? MBtech ist nichts anderes als Bosch Engineering, Porsche Engineering, etc.(alles Zeitarbeiter?). Nur das die Unternemhmen unterschiedlich erfolgreich in verschiedenen Bereichen sind und vor allem Unterschiedliche Kostenstrukturen haben.
XY schrieb: > http://www.automobilwoche.de/article/20111202/REPO... Das war ja klar, dass der neue Mehrheitsgesellschafter bei den Gehältern mitbestimmen wird. Ein Wunder dass die Verhandlungen solange liefen, ohne feststehenden Partner. Die Forderungen halte ich für nicht erfüllbar. Welcher Dienstleiter soll denn zu diesen "Krisen"-Zeiten eine Beschäftigungsicherung für fünf Jahre versprechen? Und Sonderleistungen wertgleich abgelten? Dann wird sich kaum etwas an dem "kommerziell enttäuschend" ändern. Das klingt leider alles nach "Verkauf in letzter Minute verhindern wollen", zu spät der Bahnhof wird gebaut. Die Suppe befindet sich auf dem Weg Richtung Küchenausgang. Nur Hunger hat niemand mehr.
schonlaengerda schrieb: > Das war ja klar, dass der neue Mehrheitsgesellschafter bei den Gehältern > > mitbestimmen wird. Ein Wunder dass die Verhandlungen solange liefen, > > ohne feststehenden Partner. Naja, so toll sind die Zahlen der MBtech ja auch nicht: Zahlen 2010: Umsatz 300 Mio. Euro (2010) Mitarbeiter 2.600 weltweit (2010) Macht pro MA einen Umsatz von ca 110 k€/jahr. Mit Faktor 2,3 gibt das ein durchsch. Jahresbrutto von 47000€. Au weia schrieb: > Abgesehen davon solltest Du Dich mal informieren was Zeitarbeit ist. > > Schon mal eine Zeitarbeitsfirma mit Testgeländen, Prüfständen und > > Werkstätten gesehen ? Schon mal von Vera gehört? Is keine lady, sondern das Verzeichnis der Erlaubnisinhaber ANÜ. Da stehen die MBtech Consulting GmbH Posener Str. 1 71065 Sindelfingen MBtech EMC GmbH Heerstr. 100 71332 Waiblingen MBtech Group GmbH & Co. KGaA Kolumbusstr. 19-21 71063 Sindelfingen auch drin! Wegen Testgelände: Das hat die Daimler AG der MBtech zwangsweise aufs Auge gedrückt! Damit wird kein Geld verdient und ist eigentlich nur ein Klotz am Bein! Prüfstände? Die gehören der Daimler AG. MBtech stellt nur die Knöpfchendrücker. Werkstätten? Wo sollen die sein! MBtech hat eine Werkstatt für "alternative Antriebe", ist halt auch so ein Geschenk der Daimler AG!
Marx W. schrieb: > Wegen Testgelände: > Das hat die Daimler AG der MBtech zwangsweise aufs Auge gedrückt! > Damit wird kein Geld verdient und ist eigentlich nur ein Klotz am Bein! > > Prüfstände? Die gehören der Daimler AG. > MBtech stellt nur die Knöpfchendrücker. > > Werkstätten? > Wo sollen die sein! > MBtech hat eine Werkstatt für "alternative Antriebe", ist halt auch so > ein Geschenk der Daimler AG! Hier unterstelle ich Dir Halbwissen oder bewusstes schlechtreden! Meine Projekte werden ausschließich in MBtech Werkstätten abgewickelt.
Au weia schrieb: > Hier unterstelle ich Dir Halbwissen oder bewusstes schlechtreden! Meine > > Projekte werden ausschließich in MBtech Werkstätten abgewickelt. Na,dann nenn halt die Orte wo sich MBtech Werkstätten befinden.
Marx W. schrieb: > Na,dann nenn halt die Orte wo sich MBtech Werkstätten befinden. Sindelfingen, Böblingen, Magstadt seien auszugsweise genannt. Zu den Testgeländen: Papenburg wurde nicht "aufs Auge gedrückt" sondern versucht eine Betreibergesellschaft zu kreiren die nicht DAI oder Mercedes im Namen trägt (siehe ehemalge Beteiligung durch Karmann). Zu Laredo fehlt mir die Historie. Zu den Prüfständen: Motorenprüfstände von ex-IMH; APStech; EMV-Halle Mönsheim; alles von DAI geplant und gebaut ? Sorry, so einfach ist das nicht. Das die Gelände und Gebäude nicht alle in MBtech-Besitz sind versteht sich von selbst. Es gehört auch nicht alles DAI wo DAI draufsteht (Siehe Möhringen).
wow, hier geht es es aber ziemlich heiß her im Forum. Also ich sag jetzt einfach mal so. Ich bin wirklich sein vielen Jahren als Externer eingesetzt in einem anderen großen UNternehmen, und dort hat man als Externer wirklich nicht viel zu lachen. Erstens sind die meisten der Kollegen 50+ und haben aber sowas von überhaupt keine Lust zu arbeiten. (von der oberen Führungsebene kriegt man dann nur zu hören. "die halten wir noch die paar Jahre aus, das kostet weniger als die Abfindung!". Das sind dann aber die Kollegen, die auf hohem Niveau leiden, wenn ihnen mal was gekürzt wurde, wie die Gewinnbeteiligung. Dann kommt dazu, dass du als Externe schneller Weg bist als du schauen kannst. Bei der letzten Krise sind von 15 Externen in unserer Abteilung 13 gegangen worden. Und hier Rechte einfordern sollte man in der Position als Externer sicher nicht. Jeder ist ersetzbar. KOmmt man denen blöd, ist man weg, und setzt einfach 3 Externe an den Platz. Genügend dumme laufen ja rum. Sorry wenn ich das so schreibe, aber das ist MEINE MEINUNG. Deswegen bin ich auch so GESCHOCKT! Wegen MB-Tech! Wenn mir nur ansatzweise das Gefühl gegeben wird, dass ich an den Kunden verliehen werden, dann ist das ein ABSOLUTES NO-GO!!!
Aus der ganzen Diskussion lässt sich schön entnehmen, dass es bei der MBtech Bereiche gibt in denen sich die Mitarbeiter wohl fühlen und Bereiche wo sie eher davon laufen. Ich kann das absolut bestätigen und ich kenne Kollegen die in einem anderen Bereich glücklich geworden sind. Ich selbst bin im Hybrid-Bereich und konnte intern keine passende Stelle finden und wandere folgerichtig ab. Dem Absolventen auf der Hybrid-Suche sei empfohlen mal bei bfft in Gaimersheim anzuklopfen. Die behandeln und bezahlen fair und verleihen an einen nahegelegenen Autobauer mit zumeist hervorragendem Arbeitsklima. Ich habe mit diesem Weg beste Erfahrungen gemacht und treffe fast täglich zufriedene Ex-MBtechler.
Abwanderer schrieb: > Ich habe mit diesem Weg beste Erfahrungen gemacht und treffe fast > täglich zufriedene Ex-MBtechler. Witzigerweise kenne ich auch einige Ex-Mbtechler bei bfft :) Nachdem du von Hybridvergangenheit hast, kennen wir uns vermutlich nicht, aber bei den von dir angesprochenen Kollegen sind wohl einige dabei :) BFFT ist für AUDI exakt das gleiche wie MBtech für Daimler, nämlich ein Outsourcingunternehmen für Ingenieursdienstleistungen (ebenfalls für Kosteneinsparungen -> Billiglohn) ...trotzdem (und das finde ich sehr bezeichnend) fühlen sich Ex-MBtechler dort pudelwohl (also doch nicht das gleiche -> irgendwas machen die bei Mbtech falsch). Ähnlich geht es anderen Kollegen, die in Ingolstadt anderweitig als Leihingenieur untergekommen sind (gibt ja noch andere Dienstleister wie Bertrand, ...) Ich bin anderswo (nicht-verleiher und nicht-ingolstadt) untergekommen, stimme mit dir aber überein ... TROTZDEM DARF MAN NICHT ALLE INDIVIDUELLEN ERFAHRUNGEN IN EINEN TOP WERFEN: Ich lese seit langem dieses Forum hier mit Interesse (und zugegebener maßen auch mit Humor) und finde den unsachlichen Ton hier z.T. etwas unpassend. Daher nun Fakten: Ja, es gibt auch bei der Mbtech genug Leute, die sich dort zu Recht wohlfühlen (es gibt auch interessante und gut bezahlte Jobs dort). Das Problem der Mbtech ist nicht dass es ein schlechter Laden per se ist, sondern dass es ein starkes Gefälle in der Belegschaft gibt: es gibt viele gut bezahlte Leute, aber v.a. ne ganze Menge schlechtbezahlter (Durchschnittsgehalt ist kleiner als bei vergleichbaren Firmen). Ich verstehe viele, die nach einem Abschied über diese Firma schimpfen, aber sie deshalb hier in der Öffentlichkeit madig zu machen und zufriedenen Mbtechlern das Gefühl zu geben, etwas schlechteres zu sein, ist auch nicht OK (genauso wenig, wie deine plumpe Abwerbungswerbung) Kurzer Themenwechsel (aktuelle Infos und ein Appell an alle): Es soll bis Ende Dezember bekannt gegeben werden, wer nun den Laden kauft. Zeitgleich bekräftigen die schlechter bezahlten Mitarbeiter trotz Abbruch der Verhandlungen seitens Daimler ihre Forderungen nach marktüblichen Gehalt ... es wird sich einiges tun bei dieser Firma und weil wir alle nicht wissen was, sollte man auch vorsichtig sein mit Spekulationen und noch vorsichtiger mit konkreten Behauptungen ;) Ich hätte nie gedacht, dass ich mal für die MBtech einsetzen werde (nachdem ich mich dort nie wohlgefühlt habe) ... aber anonym Nachkarten und in einem (eigentlich technischen) Forum mit Dreck zu werfen ist nicht gerade stilvoll ;) Gruß nach IN PS: Ich sehe die Zukunft von Mbtech auch "nicht gerade rosig" ... muss das aber nicht jedem auf die Nase binden, kann nämlich auch anders kommen ;)
nochmal so ein Ex-Mbtechler schrieb: > PS: Ich sehe die Zukunft von Mbtech auch "nicht gerade rosig" ... muss > das aber nicht jedem auf die Nase binden, kann nämlich auch anders > kommen ;) Ich musste echt schmunzeln als ich deinen Beitrag zur Debatte gelesen habe. ES KANN NÄMLICH AUCH ANDERS KOMMEN?! Fragt sich nur in welche Richtung..oder meinst du wirklich, der Arbeitgeber hat die "Verhandlungen" mit dem Betriebsrat solange auf die Bank geschoben, weil man mit dem engagierten Beratungsunternehmen eine faire und wirtschaftlich für die MBTech tragbare Lösung finden wollte? Never..das einzige Ziel (und das war vielen MBTechlern auch klar) war die Verzögerungstaktik, mit dem Hintergrund den Laden bald unter anderem Namen auf die gleiche BILLIGE Weise weiterführen zu können. Die Verhandlungen wurden abgebrochen weil man dem neuen Partner mit einem tariflichen Entgeltsystem keine LAST auferlegen wollte!!! Wer jetzt noch glaubt, dass alles besser wird demnächst, der muss sich mal gehörig untersuchen lassen. Mich wundert es nur dass noch nicht ALLE MBTechler die Arbeit niedergelegt haben und ihre einzigste Ressource IHRE ARBEITSKRAFT dem Unternehmen entziehen. Würd mich mal interessieren, wie dann die große Mutti reagiert. Schade dass ich das aktuell nichtmehr live und in Farbe miterleben darf / muss. So far Steve
Also man kann sich nur wundern, was hier manche Leute für einen Unsinn, Unwahrheiten und Pauschalurteile, ohne jeglichen echten Einblicken zu haben, zum Besten geben. Weiterhin scheinen sich hier Leute geradezu aus vermeintlich besseren Arbeitsverhältnissen heraus, an dem vermeintlichen Leid der vermeintlichen Untermenschen der MBtech zu laben. Meinem Vorrdener kann ich nur empfehlen sich selbst mal "gehörig untersuchen" zu lassen. Jemand mit so einer einer einfältigen Denkweise und psydoherrlichen Überlegenheitsanspruch ist einfach nur bemitleidenswert.... Kaum zu glauben, dass hier im Forum wirklich Akademiker unterwegs sein sollen...das Ganze hat doch bestenfalls Bildzeitungsniveau.
Dann klär uns doch auf, anstatt pauschal die Leute hier zu verunglimpfen.
@ Kopfschüttler Genau, dann klär doch mal auf und bring Fakten oder nenn Zahlen. Ich werde wohl mal an ein paar Redaktionen schreiben, damit die das Thema "Dienstleister" aufgreifen und der breiten Bevölkerung mitteilen, was in der tollen Automobilindustrie "hinter den Kulissen" so vorgeht. Mal schauen, ob man dann immer noch bereit ist, mal eben 50.000 für einen BMW o. Benz auszugeben. Komischerweise kommt das Thema "Ingenieur- und Entwicklungsdienstleister" kaum in den Medien vor, während etwa Lohndumping bei Verkäuferinnen Dauerthema ist. Da ich sämtliche Politmagazine (Frontal21, Report Mainz/München, Monitor, FAKT, Kontraste, Plusminus, Wiso, usw.) schaue, wär mir aufgefallen, wenn das Thema schon öffters behandelt worden wär. Konkret erinnere ich mich an einen Beitrag, wo der Personalvorstand von Audi schwer ins Stottern geriet, als ein Report ihn auf Leihingenieure ansprach. Die Meldungen vom Fachkräftemangel überschlagen sich, doch die (zweifelhafte) Rolle der Dienstleister kommt in den Medien kaum vor. Die Stellenbörsen wurden von den Dienstleistern ja regelrecht gekapert. Da müsste mal ein großer TV-Beitrag her.
Das liegt wohl daran, dass auch Leihingenieure keine Billiglöhner sind und von ihrem Gehalt gut leben können, im Vgl. zur Verkäuferin mit 6,50 € die Stunde im Netto (ist dort Tariflohn).
45455 schrieb: > Komischerweise kommt das Thema "Ingenieur- und > > Entwicklungsdienstleister" kaum in den Medien vor, während etwa > > Lohndumping bei Verkäuferinnen Dauerthema ist. Vergiss es! Die Redaktionen sind fest in der Hand Rot-Grüner (selbst bei der Welt ist der Anteil rot-grüner Ideen bei 70%)! Für die zählt Multikulti, und für Ing`s haben die eh nix übrig. Sind in deren Augen faschistoide Weltvernichter.
Also ich habe jetzt noch nicht alle Beiträge hier gelesen, jedoch kann ich herauslesen, dass es bei mbtech wohl Abteilungen gibt die besser sind und welche die nicht so zu empfehlen sind. Es würde mich sehr freuen, wenn hier mal einige Abteilungen beim Namen genannt werden könnten, da ich gerade in der Bewerbungsphase bin, wäre das evtl. hilfreich für mich. Ich bin zwar kein Freund von Dienstleistern, würde jedoch einen Job bei einem Diestleister nicht grundsätzlich ablehnen, solange die Bedingungen passen. Ich möchte eben nicht auf den falschen Laden hereinfallen. Darum wäre es toll, wenn hier jeder mal postet, in welcher Abteilung und an welchem Arbeitsort er seine Erfahrungen mit mbtech gemacht hat (die Abteilung bitte im Klartext angeben, da außenstehende Personen die Abkürzungen nicht kennen) Ich suche hauptsächlich im Raum Stuttgart. Grüße
Also ich bin noch dabei und fühl mich pudelwohl. Der neue Gesellschafter ist die französische AKKA. Weltweit ca. doppelt so groß mit doppelt so viel Umsatz. Heißt: Pro Kopf vergleichbar. UND: Die sind in Deutschland sehr schwach, MBtech dafür in den Ländern, in denen AKKA stark ist, kaum bzw. gar nicht vertreten. Also wird es verm. keinen Konkurrenzkampf oder Merge geben. Gut für MBtech. @BW´ler: Derzeit sucht die MBtech Fachkräfte aller Art. Nicht nur Ingenieure, auch Betriebswirte aller Ausprägungen. Das liegt allerdings nicht daran, daß die vorhandenen Mitarbeiter schreiend davonrennen (was man auf Grund vieler Beiträge weiter oben vermuten könnte) sondern an unserer Auftragslage. Wir haben derzeit mehr Aufträge als Mitarbeiter zum Abarbeiten der Jobs. Und dabei geht es nicht darum Leute nach irgendwohin zu vertickern, sondern es geht um Entwicklungsprojekte, die innerhalb der eigenen Räume realisiert werden. Also ruf einfach mal in der Personalabteilung an und rede ein wenig mit denen. Auf Grund der Personalknappheit sind die auch gesprächsbereit was deine Vorstellungen zum Jahreszielgehalt betreffen. Zu unseren Standorten im Großraum Stuttgart: EMV-Messungen: Waiblingen, Mönsheim Motorenentwicklung: Fellbach Fahrzeugentwicklung (Design, Modellbau, CAx, alle E/E-Themen oder auch "echter" Prototypenbau/Versuch): Sindelfingen an mehreren Standorten Gruß und viel Erfolg
Also ich fange demnächst bei MBtech in München an. Der Kunde sollte damit ja klar sein - BMW. Das was ich beim Vorstellungsgespräch gesehn hab, hat mir gut gefallen und deswegen hab ich auch da unterschrieben. Nun einfachmal zu den Fakten: - Vertrag unbefristet - 40h - 48k Für einen 25-jährigen Dipl.-Ing. E-Techniker zum Job-Direkteinstieg finde ich das ok. Andere Dienstleister zahlen das gleiche oder weniger. Bei MAN z.B. bekommt man als Festangstellter auch nicht mehr - Bei der Bahn bekommst nicht mal 40k so als Beispiel. Und ein Direkteinstieg bei BMW ohne jegliche Berufserfahrung als Absolvent ist ziemlich schwer!
WurzlSepp schrieb: > Also ich fange demnächst bei MBtech in München an. Der Kunde sollte > > damit ja klar sein - BMW. Merk dir eins: Max. 2 Jahre beim Dienstleister und nicht mehr. Dann haste den ALG1-Anspruch voll! Und schau, dass du schnellstmöglich vom Dienstleister weg kommst.
WurzlSepp schrieb: > Also ich fange demnächst bei MBtech in München an. Der Kunde sollte > damit ja klar sein - BMW. Wenn man im Pendelbereich nicht weit weg wohnt, ist das doch alles (noch) OK. Da kann man auch mal zu einem Personaldienstleister, der in Heimatnähe einen Entleihbetrieb hat. > Das was ich beim Vorstellungsgespräch gesehn hab, hat mir gut gefallen > und deswegen hab ich auch da unterschrieben. Wir wären in Westeifel, Ostbrandenburg und Friesland wahrscheinlich glücklich, wenn wir so einen Betrieb vor der Tür hätten. Ehrlich, das Geschwafel von verwöhnten Baden-Württembergern, die da wohl auch noch Tür an Tür nahe am Betrieb wohnen, und ringsum in kurzer Entfernung auch noch viele Alternativen haben, geht einem teilweise dermaßen auf den Sack...
>BFFT ist für AUDI exakt das gleiche wie MBtech für Daimler, nämlich ein >Outsourcingunternehmen für Ingenieursdienstleistungen (ebenfalls für >Kosteneinsparungen -> Billiglohn) ... Ich arbeite seit Juli (Direkteinstieg) für einen anderen OEM als Daimler, aber dieses "Outsourcing", zumindest wenn es nicht an die eigen "Leiharbeitsfirmen" geht, ist alles andere als eine Kosteneinsparung. Ich verdiene beispielsweise knapp 10 % mehr als ich bei einem Personaldienstleister als Einstiegsgehalt bekommen hätte. Gerüchteweise komme ich der Firma aber um knapp 30 % billiger. Die Kosteneinsparung kommt dann, wenn es für die Firma nicht mehr so gut läuft. Dann ist der Leiharbeiter 100% billiger, nämlich weg. Ich bin kein Wirtschaftswissenschaftler, aber entweder es handelt sich bei dieser "Leiharbeiterschwemme" gerade bei den großen OEMs noch um Krisennachwirkungen, sprich die Firmen haben Angst vor dem nächsten Knall, oder es lohnt sich tatsächlich über einen langen Zeitraum gesehen 20-30% mehr für eine Arbeitskraft zu zahlen, weil man die Arbeitskraft dann leichter los wird. Kann ich mir aber kaum vorstellen, da die Abfindung bei einer betriebsbedingten Kündigung eher im Bereich von 5% des Jahreseinkommens liegt. Oder aber es geht schlichtweg darum, dass "gute" Ingenieure einfach bessere Konditionen bekommen (Festanstellung, mehr Gehalt) als "schlechte" Ingenieure (befristete Verträge, Leiharbeit, weniger Gehalt, "Drecksarbeit"). Wobei ich sicherlich ohne über Praktikum und Diplomarbeit erarbeitetes Vitamin B und aufgrund der Tatsache, dass ich mich "unentbehrlich" gemacht habe (ich habe ein Jahr lang einen Prüfstand aufgebaut und weiterentwickelt) aufgrund meiner Noten sicherlich auch eher in die zweite Kategorie gefallen wäre.
Klaus schrieb: > oder es lohnt sich tatsächlich über einen langen Zeitraum gesehen 20-30% > mehr für eine Arbeitskraft zu zahlen, weil man die Arbeitskraft dann > leichter los wird. Ja, das ist es den Firmen wohl wert. Wobei ich auch glaube, dass diese Dienstleister-Schwemme wieder so ein Trend ist, dem alle hinterher rennen. Ende der 1990er war der Trend, unbedingt nach China zu gehen. Hunderte Firmen haben sich da die Finger verbrannt und Lehrgeld bezahlt. Know-How hat man zusätzlich verloren. Mich wundert nur, wie leichtfertig und in welcher Größenordnung OEMs Wissen und Know-How an Dienstleister "verschenken". OEMs machen sich dadurch erpressbar. Da wirds wohl auch nochmal knallen. Der demografische Wandel schlägt jedenfalls noch nicht durch. Trotz Boom-Jahr haben wir immer noch knapp 3 Mio. Arbeitslose. Und wenn ein OEM mit >100k MA selbst in Boom-Zeiten gerade mal ein paar hundert Leute einstellt, ist das eigentlich erbärmlich.
Ich glaube kaum, dass Daimler 20-30% mehr für einen MBtechler ausgibt als für einen eigenen Angestellten. Nicht vergessen: Daimler diktierte bisher der MBtech die Stundensätze und gerantiert AKKA auf Jahre hinaus so einiges! Verkauft wurde die MBtech weil sie aus Sicht von Daimler zu wenig Gewinn machte, da zu geringe Stundensätze und zu wenige Nicht-Daimler Einnahmen. Aber welcher OEM beauftragt schon einen Dienstleister mit direktem Draht zum anderen OEM? Wohl nur der, der nur des Dumpingangebots wegen beauftragt und da legt die MBtech teilweise richtig satt drauf. Das freut den Dritten und der Daimler kocht vor Wut. Wenn das mal AKKA mitbekommt. Der Deal mit AKKA kann also echt eine Chance für MBtech sein, da ein unabhängiger Dienstleister freier agieren kann. Leider wird die Freiheit bei anderen OEMs durch die 35% Beteiligung von Daimler eingeschränkt bleiben, ausser sie probierens bei OEMs denen es nur um den billigsten Anbieter geht und die gibts in Bayern wie auch in Schwaben. An Autor: BW'ler (Gast) Datum: 08.12.2011 00:44 >Es würde mich sehr freuen, wenn hier mal einige Abteilungen beim Namen >genannt werden könnten, da ich gerade in der Bewerbungsphase bin, wäre >das evtl. hilfreich für mich. Dann schau einfach genauer hin, wurde schon sehr deutlich erklärt. CAD ist ok wenn mal nur Zeichnen möchte, kreativ wollen die Kunden selbst sein. Die Hybriden oder eDriver wurden ja schon ein paar mal "lobend" erwähnt also eher Finger weg. Software ist ok da fast nur Projektarbeit im eigenen Büro. Motorenentwicklung oder Gesamtfahrzeug oder Erprobung ist auch ok sofern nicht in Sindelfingen. EMV hat das beste Klima aber die suchen gerade keinen. München ist voll in Ordnung, liegt aber sehr am Leiter dort.
Ich hoffe für alle Mbtechler das es nun besser wird. Meiner Meinung nach ist MBtech der Ramschladen von Daimler, erst die Stundensätze diktieren um sich im nächsten Schritt zu beschweren das zu wenig Gewinn gemacht wird. Wobei der ganze Wasserkopf anscheinen von Daimler selbst dort platziert wurde. Dann die Teststrecke in Papenburg an die Mbtech abschieben und selber eine neue im Schwabenland zu bauen. Viele Versprechungen an die MA, die dann immer weiter verschoben und/oder nicht eingehalten wurden. Ich muss jetzt nur noch meine Kündigungsfrist absitzen, dann bin ich raus. Ich wünsche allen Mbtechlern unterhalb der Ebene 3 weiterhin viel Erfolg. Meinen Erfahrungen nach, kann ich jedem Absolventen nur Empfehlen nicht bei einem Dienstleister anzufangen, andererseits war es mein Sprungbrett direkt zum non-Daimler-OEM. Ich hätte meinen neuen Job ohne diese, wenn auch kurze Automotive-Erfahrung nicht bekommen. Viele Grüße
45455 schrieb: > Ende der 1990er war der Trend, unbedingt nach China zu gehen. Hunderte > Firmen haben sich da die Finger verbrannt und Lehrgeld bezahlt. Know-How > hat man zusätzlich verloren. > Dies ist wirklich eine unverschämte Ausrede. Wenn Sie unbedingt China schimpfen, bitte Beweise auch dazu geben: Welche Firmen haben welches Know-How verloren? Grundsätzlich habe ich nur gesehen, dass durch die Investition in China jetzt VW einer der größten Autohersteller wird! Die Firmen, die ihre Finger irgendwo verbrannt haben, sind nämlich selber schuld. Es gibt immer solche Leute, die einfach dem Trend verfolgen, ohne sich Gedanke zu machen. Wenn Sie Wasser trinken und sich verschluckt, liegt es doch nicht an Wasser.
Glaubt ihr das jetzt ein Einstieg bei MBtech gut ist, wegen dem Verkauf und so. WEnn ich mit meinen Kollegen spreche meinen die, dass ein Mutterkonzern sein Tochterunternehmen nur abstößt wenn dieses keinen Gewinn abwirft. In der Zeitung hiess es "Daimler stößt undgeliebte Tochter ab!" und nicht zu letzt haben die auch verdammt lange nach einem Käufer gesucht. Habe irgendwie Angst, dass die AKKA jetzt erst mal auf schön macht und dann mal aufräumt bei MBtech. Und als erstes trifft es ja immer die neuen Mitarbeiter... Was würde ich für eine Kristall-Kugel geben!
Josef_B schrieb: > WEnn ich mit meinen Kollegen spreche meinen die, dass ein > Mutterkonzern sein Tochterunternehmen nur abstößt wenn dieses keinen > Gewinn abwirft. Damit hast du Recht: MBtech ist in der jetzigen Form nicht rentabel. AKKA wird den Laden grundlegend aufräumen müssen, aber Neuankömmlinge per se auf der Abschußliste zu sehen, ist ein bisschen einfach gedacht. Denn bei einzelnen Mitarbeitern brauchen die nicht gar nicht erst anzufangen ... Firmenstruktur: Die Neuerungen müssen an der Struktur der Firma selbst ansetzen und so müssen ganze Standorte um ihre Existenz zittern. Während OEM-nahe Standorte (Sindelfingen, München, Ingolstadt) aufgebaut werden müssen, werden andere Standorte rigoros geschlossen werden !! Wasserkopf: Die überdimensionierte Firmenführung (Personal, Recht, etc.) wird stark reduziert werden. Viele Aufgaben lassen sich mit der AKKA-Administration zusammenlegen und ganz wegrationalisieren. Einer der Geschäftsführer wird eh ausscheiden (leider der, den man noch am ehesten hat brauchen können) Firmenname: Der Name Mercedes Benz Technologies hat bei vielen Kunden für Vorbehalte gesorgt und daher muss man weg vom Namen "Mercedes". Und selbst dann muss man erst einmal abwarten, ob die Auftragslage besser wird ... die Branche ist ja nicht dumm und weiß trotzdem, dass weiterhin >30% Daimler dahinter steckt ;) Lass was hören, wenn du ne Kristallkugel gefunden hast ... mich interessiert's auch :)
Ich frage mich was die Strategie des neuen Eigentümers sein wird. Als hauptsächliches Verkaufsargument wurde der Belegschaft präsentiert, es sei damit einfacher den externen Markt zu erschliessen. Doch wird das auch die Strategie einer Akka sein? Die werden erst mal darauf verharren den alten Eingetümer zu schröpfen - vertragliche Zusagen garantiert. Neuakquise ist im umkämpften Markt auch für Akka nur mit Anstregungen erreichbar. Und die sind bei der derzeitigen Fluktuationsrate kaum zu vermitteln. Für mich ist das Argument der Verblendung und bin sehr gespannt auf die mittelfristige Entwicklung und die Kommunikation der neuen GL.
Hallo alle zusammen, ich hatte ein vorstellungsgesrpäch bei der MBtech in stutgart Magstadt.. ich soll als E/E testing inegnieur arbeiten und und vorerst inhouse arbeiten..ich ahbe vor kurzem meinen vertrag unterschrieben und wollte fragen ob ich das richtige tue..
Mbtech einsteiger schrieb: > ich hatte ein vorstellungsgesrpäch bei der MBtech in stutgart Magstadt.. > ich soll als E/E testing inegnieur arbeiten und und vorerst inhouse > arbeiten..ich ahbe vor kurzem meinen vertrag unterschrieben und wollte > fragen ob ich das richtige tue.. Fragen stellt man vor der Unterzeichnung eines Vertrags.
Mbtech einsteiger schrieb: > wollte fragen ob ich das richtige tue..Beitrag melden | Bearbeiten | Löschen | Schau die die Anzahl der Austritte an und dann kannst du beurteilen, ob du das Richtige tust. Ich finde den Laden weder für die Einsteiger noch für die erfahrenere Ingenieure geeignet.
Mbtech einsteiger schrieb: > und wollte > > fragen ob ich das richtige tue.. > > Haste Alternativangebote? Oder anders rum, du kannst ja bei denen anfangen und dich weiter bewerben.
ja hatte ich..aber MBtech wollte ne antwort biszum 19. dezember....hmm aber ich denke für den anfang is es ja ok oder?
ich werde halt nicht in sindelfinegn sein sondern gezielt in magstadt und eine weile dort sein..ich habe viele freunde die bei dienstleistern arbeiten..die einen bei asap oder rle usw. wenn es wirklich soo schlecht sein sollte kann ich ja immernoch gehen.
Mbtech einsteiger schrieb: > die einen bei asap oder rle usw. Wie ist es denn bei rle? Dachte bisher, das sei ein richtiges Ingenieurbüro ohne Zeitarbeits-Verleihgeschichten. Sehe da gelegentlich Stellenanzeigen aus dem Raum Köln.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Wie ist es denn bei rle? Na wie es eben Aussieht bei einem Unternehmen das in VERA gelistet ist. Ist auch ein Erlaubnisinhaber für ANÜ.
Mbtech einsteiger schrieb: > ja hatte ich..aber MBtech wollte ne antwort biszum 19. dezember....hmm > > aber ich denke für den anfang is es ja ok oder? Wo ist da das Problem. Wenn die anderen dir zusagen, und sind besser als MBtech, dann eben zu denen.
Marx W. schrieb: > Na wie es eben Aussieht bei einem Unternehmen das in VERA gelistet ist. > Ist auch ein Erlaubnisinhaber für ANÜ. Vielen Dank.
ein freund arbeitet in rüsselsheim über rle bei opel..er meinte das es ihm nicht so ganz gefällt..und die bezahlung naja..asap is ein recht junges unternehmen..die konnten mir leider erst ab januar bescheid geben. bin ja nicht 10 jahre bei MBtech gebunden, kann ja immernoch wechseln..
@Mbtech einsteiger: Lass Dich nicht verunsichern. Ich bin jetzt schon einige Jahre dabei. MBtech ist nicht so schlecht wie es hier manchmal rüberkommt. Das ist wie bei einer Bewertung, wenn Du was im Internet kaufst. Wenn alles in Ordnung war, schreibt fast keiner einen Kommentar, sondern nur wenn man nicht zufrieden ist.
ja hast recht..deswegen schau ichs mir an und wenns halt net klappt kann ich ja immernoch gehen..meine freunde arbeiten fast alle beim dienstleister.. die berichten fast nur gutes...außer vlt einer... der bei rle arbeitet..ich hab des erste mal jetzt mitbekommen das es bei daimler ganz schlecht ist und das dioe leute wie schei.. behandelt werden..naja ich versuch mein glück MfG
Ist doch in Ordnung ! Wer kauft denn heute noch die Katze im Sack. Einen Einstieg mit plus 10% d.h. 45 K€ wäre auch möglich, wenn Du ein interessantes Thema hast bzw. wenn Du sehr gut bist. aaa4us
Eure Sorgen hatte ich auch einmal als ich als Uni-Absolvent in der Dienstleistung angefangen habe. Damals SIEMENS AG - Kraftwerks-Leittechnik-Sparte. Dort war / ist die Wochenarbeitszeit nicht unter 48 h gewesen, wenn Du mal wieder im Büro warst in Deutschland. Auf Anlagen beim Kunden bis zu 85 h / Woche , wenn Du gerade an einen Kunden extern verliehen worden bist . Die Probleme mit Chefs , die nichts wussten war enorm . ist auch heute noch so . Bezahlung ? - Man fühlte sich immer benachteiligt , also unterbezahlt. Eine IG Metall konnte da auch nur 48H Gehälter durchbringen . Der Rest war persönliches Hobby . Denn schliesslich wollte man ja Berufserfahren werden. Man liess sich also "ausnutzen" und "ausbeuten" . Hinweis : Man muss das ja nicht für immer tun. Da hier mehrheitlich Berufseinsteiger Ihren Kommentar schreiben , also 0-10 Jahre Berufserfahrung mit einem Dienstleister - hier MB Tech - möchte ich als flexibles, aber weiterhin sehr umworbenes Fossil der Arbeitswelt mit 20 Jahren Berufserfahrung und mindestens 6 Arbeitgebern sagen , dass ihr leider nur eine typisch deutsche Brille aufesetzt habt und etwas in euren betrachtungen - hier MB Tech - fehlt. An dieser Stelle grüße ich recht herzlich den einen zufriedenen kommentator , den ihr mehrheitlich niedergeschrieben habt. er hat euch eines voraus - so wie ich - er ist mit sich im reinen und liebt seine arbeit . das ist der einzigste unter euch der karriere machen wird weil er auch die negativen seiten seines MB Tech Daseins lebt und das beste daraus macht. Glaubt ihr etwa er wäre ein mitläufer oder gar schleimer . da irrt ihr euch gewaltig . er setzt sein hirn ein und hält sich zurück. Würde Euch auch stehen , wenn ihr zwar kritisch kommentieren würdet , aber wo bitte sehe ich in euren kommentaren neben den negativen aufzählungen ansatzweise etwas erfreuliches , positives in eurer arbeit / eurer heutigen arbeitsumgebung . da gibt es anscheinend wirklich nur scheisse uns sonst nichts über das man auch hätte schreiben können , oder ? Also wenn ich nur in der scheisse sitzen würde hätte ich das höchstens 3 tage ausgehalten und wäre dann davongelaufen bzw. hätte sofort gekündigt. Könnt Ihr ja immer noch . MB Tech ist ja auch nach euren Kommentaren einer der beschissensten Arbeitgeber aufd Gottes erden . Na ich mache mal lieber weiter : Es ist eine Sicht von aussen auf unseren deutschen Arbeitsmarkt und was sich da so in den letzen 10 Jahren erosionsartig getan hat. Hätte der ein oder andere an dieser Stelle diese Aussensicht würde man nicht - was aber typisch deutsch ist - permanent an irgendetwas herumnörgeln . Beispiel : zu wenig gehalt, den anderen ( daimler ag ) geht es besser, chefs sind beschissen bzw. behandeln einem wie scheisse , keine weiterbildungen, keine aufstiegsmöglichkeiten, die haben keinen durchblick bei ihren projekten & produkten , ..... Ich empfehle hier einmal zuerst vor der eigenen haustür zu kehren und seinen allerwertesten hochzubekommen, nachzudenken und dann seine persönlichen entscheidungen zu treffen und auch amerikanisch dann auch zu 100% erst einmal mit allen konsequemzen durchzuziehen. Das schreckt den ein oder anderen sicherlich erst einmal ab ist aber leider unvermeidlich. Wie bekommen ich denn sonst den blööden Vorturner, über den ich mich so aufrege sonst weg ? Freiwillig gehen solche Idioten meistens nie von alleine . Wie bekomme ich mehr gehalt ? - in dem ich mich am arbeitsmarkt orientiere und meine fähigkeiten dort gezielt ausbaue, wo es einmal einen bedarf gibt . Wenn ich mich dann dorthin orientiere kann ich mich problemlos um 10K€ verbessern . Der eine Kommentator schrieb in etwas : arbeitsstelle ist ja nur 20km entfernt. Das ist aus seiner sicht sicherlich toll , wird aber dann ein thema bei der nächsten bewerbung. Da ist man als unflexibel bei den meisten personalern abgestempelt und kostet dich u.U. den wesentlich besser bezahlten , nächsten Job . A propos JOB , weil Du ja heute eine "HUMAN RESSOURCE" bist , ähnlich einem Ölfeld, dass ja ausgebeutet werden muss bzw. darf . Habt Ihr jetzt verstanden , warum man sich heute nicht mehr "hochdienen" kann wie eure Väter und Opas bei Daimler, BOSCH, SIEMENS, Thyssen, ... sozusagen die ganzen Unternehmen , die wir täglich im Fernsehen bewundern, weil Sie ja im DAX stehen ? Das ist die Wahrheit und falls Ihr das nicht glauben könnt oder wollt wünsche ich Euch noch viel Spass beim Weiterträumen und schön , dass es heute auch noch hochgebildete , junge Leute wie Ihr gibt, die auch noch an den Weihnachtsmann glauben . Ich persönlich - weil nicht mehr an den Weihnachtsmann glaubend - ziehe es vor weiterhin mehr wie 100K€ pro Jahr einzustreichen, total zufrieden mit meiner Arbeit zu sein , auch wenn ich vielleicht mal wieder wechseln muss, weil mir irgendetwas fehlt oder ich einen beschissenen Vorgesetzen mal wieder meine Grundüberzeugungen näher gebracht habe . Ich wünsche Euch persönlich viel Erkenntnisse und Gespräche im Laufe eures Berufslebens und Erfahrungen, ,die auch bei der MB tech gemacht werden dürfen und die in anderen Firmen sich sehr ähnlich gestalten werden. Also Kopf hoch - Naivität ablegen - hart zu sich selber sein und notfalls immer wissen wo der Ausgang ist und auch die Notbremse. Dann klappt das auch bei Euch , da bin ich mir sehr sicher. aaa4us
Zuckerle schrieb im Beitrag #2471426: > Auch ich war drei Jahre bei Siemens, Karlsruhe, damals noch KWU, dürfte > > ein paar Jahre vor dir gewesen sein und kann mich auch an > > 85-Stunden-Wochen erinnern, es wurde auch schon mal mehr. Ach immer die gleiche Story. 85-h-woche, da haste aber auch alles reingerechnet was du den Kunden in Rechnung stellst!
FlickFlack schrieb im Beitrag #2471719: > Man munkelt der Zuckerle hat während einer anstregenden IBN schonmal > 169h in einer Woche gerissen. Ja, und wenn er sich bei der IBN schnell genug bewegt hat, ist das sogar theoretisch möglich :) Naja, ich für meinen Teil habe mich vorerst gegen einen Dienstleister entschieden, weil ich voraussichtlich etwas anderes haben kann, in einer richtigen Firma. Grüße
@MBtech Kommentierer Doch, also zumindest bei mir in der Abteilung wird so kalkuliert. Und ich glaub da schon dran, ich kenne die Abrechnungssätze von meinem Vater (mittelständiger Betrieb), diese 20-30% mehr kommen hin. Und die Leute bekommen immernoch weniger Geld raus. Bei MBTech mag es als Tochterfirma noch anders aussehen, aber die "normale" Dienstleistungskraft ist teurer als ein Festangestellter. Blödes Beispiel: Wir haben einen Dienstleister (selbstständig), der für uns Prüfstände aufbaut. Ich würde wetten, der hat am Jahresende mehr Geld auf seinem Lohnzettel als unser Chef, der über 300+k Mitarbeiter "herrscht". Wirtschaft ist komisch, sowas müssen wir nicht verstehen ...
Klaus schrieb: > Ich würde wetten, der hat am Jahresende mehr > Geld auf seinem Lohnzettel als unser Chef, der über 300+k Mitarbeiter So ein Quatsch habe ich schon lange nicht gehört. Ich geh mal davon aus, das er dann Abteilungsleiter bei MBtech ist (bei 300+ MA) und daher hat er auch mehr auf seinem Lohnzettel als ein Selbständiger der Prüfstande aufbaut. Ein Selbständiger hat übrigens noch ganz andere Kosten, die nicht auf seinem Lohnzettel stehen..
WurzlSepp schrieb: > Das was ich beim Vorstellungsgespräch gesehn hab, hat mir gut gefallen > und deswegen hab ich auch da unterschrieben. > - Vertrag unbefristet 40h 48k > Für einen 25-jährigen Dipl.-Ing. E-Techniker zum Job-Direkteinstieg > finde ich das ok. > Andere Dienstleister zahlen das gleiche oder weniger. > Bei MAN z.B. bekommt man als Festangstellter auch nicht mehr - Bei der > Bahn bekommst nicht mal 40k so als Beispiel. Die Extras im Gegensatz zur Verleihbude hast du vergessen, dann sieht das schon wieder ganz anders aus. > Und ein Direkteinstieg bei > BMW ohne jegliche Berufserfahrung als Absolvent ist ziemlich schwer! Ja das ist allerdings wahr.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Wir wären in Westeifel, Ostbrandenburg und Friesland wahrscheinlich > glücklich, wenn wir so einen Betrieb vor der Tür hätten. Tja sowas! Kommt der Berg nicht zum Propheten, gelle? > Ehrlich, das Geschwafel von verwöhnten Baden-Württembergern, die da wohl > auch noch Tür an Tür nahe am Betrieb wohnen, und ringsum in kurzer > Entfernung auch noch viele Alternativen haben, geht einem teilweise > dermaßen auf den Sack... Aber gelernt hast du daraus immer noch nix. Zieh doch endlich aus deinem Eifel/Hunsrückkaff weg. Hier in BW hört man immer mehr Ossidialekte und sieht Autonummern die ich vorher noch nie gesehen habe erst gestern wieder: SHK=Zonennummer, noch nie vorher gesehen. Wieder ein Zoni aufgewacht und rübergemacht. Warum machen die das wohl? Die sind irgendwie heller in der Birne, gibts vor Ort keine Jobs dann ziehe ich eben dorthin wo die Jobs sind, leuchtet ein, oder? Für den Anfang kann man sich ja ne möblierte Bude mieten, gibts genug davon. Die Nachbarin hier hat auch immer vermietet, die letze Mieterin kam auch aus dem Osten, wohnt jetzt fest hier im Nachbarort, bis ihr Freund hier eine Stelle fand. Wer bleibt denn freiwillig im Ödland und wartet bis er schwarz wird bis mal eine Stelle vor Ort frei wird?
roschtbrädle schrieb: > Wer bleibt denn freiwillig im Ödland und wartet bis er schwarz wird bis > mal eine Stelle vor Ort frei wird? Vielleicht der, der auch kein manierliches Angebot bekommt?
Diese Woche kam der alljährliche Propaganda-Kaminanzünder rein. Unter all den Worthülsen war dieser Absatz bemerkenswert: "Noch im gleichen Monat folgte eine weitere Auszeichnung: (...) Für die überdurchschnittliche Qualität unserer Arbeitswelt zertifizierte uns das Martforschungsinstitut CRF bereits zum vierten Mal als "Top Arbeitgeber Automotive"." Es sollte sich mittlerweile herumgesprochen haben, dass diese sogenannten Qualitätssiegel nur gekauft sind. http://www.spiegel.de/karriere/berufsstart/0,1518,782019,00.html
gruß an alle! ich weiß ja, dass die leute hier nicht repräsentativ für alle mbtech mitarbeiter stehen aber hätte da trotzdem ne frage; es wurde hier des öfteren über die eDrive abteilung schlechtes angedeutet. mich würde interessieren was denn genau so negativ empfunden wurde. hab mich da auf zwei stellen beworben, in mannheim und sindelfingen. ich hab auch schon eine zusage von einem zulieferer aber ich wollte erstmal das vorstellungsgespräch bei dem dienstleister mbtech abwarten. wäre echt über konkrete infos über die eDrive abteilungen in mannheim oder sindelfingen dankbar. größe, atmosphäre, tätigkeiten, team, internationalität....
@mbfriend: Vielen dank für die Info. Ich weiß nicht was die Bewertung durch einen zwielichtigen Arbeitgeberwettbewerb für die Seriosität eines Arbeitgebers aussagt. Ich habe so meine bedenken. Ich wünsche allen jetzigen, zukünfitigen (und Noch-) MBtechlern einen guten Rutsch und ein frohes und erfolgreiches 2012! Ch.
Bei diesen gekauften Auszeichnungen steckt die eigentliche Aussage nicht in der Auszeichnung selbst ... bezeichnend daran ist viel mehr die Tatsache, dass der Arbeitgeber es als nötig erachtet sich so ein Siegel kaufen zu müssen. Bei Berufseinsteigern zieht die Masche noch recht gut (höre ich immer wieder) aber mit ein paar Jahren Erfahrung weiß man das gut einzuschätzen und da sind solche Auszeichnungen eher kontraproduktiv (ich werde bei sowas hellhörig gg) Allen ein gutes neues Seeya
@absolvent2011: eDrive wird von einem jungen emporkömmling geleitet der keine aber auch wirklich keine ahnung von technischen dingen hat. der hat schon so manches mangels kompetenz in den sand gesetzt. hat eben einen guten draht zu einem vorstand der technisch auch wenig drauf hat, controller eben. seine teamleiter strampeln sich ordentlich ab. die einen um ihm zu gefallen, die anderen um ihre mitarbeiter zu schützen. ist eben glückssache welchen man erwischt. tip: wenn du die wahl hast, entscheide dich für mannheim!
Gibt es schon Neuheiten ueber die weitere Vorgehensweise Von Daimler und den Franzosen? So wie man mir sagte, sind die Diensthandys und Firmenrabatte (Autos, Mittag essen....) erstmal weg. Was tut sich sonst noch??
Ex-IMH´ler schrieb: > Was tut sich sonst noch?? Durch die schlechteren Vergütungen evtl. bald dort noch mehr Internationalität, vielleicht aus den Kolonien, oder auch Fachkräftemangel.
Mr. T schrieb: > Also das schreibt nun mal das deutsche Recht so vor, das externe und > > festangestellte mitarbeiter örtlich getrennt werden müssen. > > Ansonsten muss der Arbeitgeber die externen nach einer gewissen Zeit X > > übernehmen. Hierzu gibt es jedoch diverse ausnahmeregelungen Mein Kommentar: "Stuss!"
Marx W. schrieb: > Mein Kommentar: > "Stuss!" Mag ja sein, aber dir ist schon klar, dass du auf einen Beitrag vom 04.09.2008 geantwortet hast?
Mark Brandis schrieb: > Mag ja sein, aber dir ist schon klar, dass du auf einen Beitrag vom > > 04.09.2008 geantwortet hast? Stuss bleibt Stuss! "By the way" Mit Daimler gehts jetzt abwärt`s!
Marx W. schrieb: > Mit Daimler gehts jetzt abwärt`s! aha, und warum? die verkaufen jede menge autos im ausland und haben ganz erfolgreiche eine unliebsame tochter verjuckt.
Tantert Gladys schrieb: > Marx W. schrieb: >> Mit Daimler gehts jetzt abwärt`s! > > aha, und warum? die verkaufen jede menge autos im ausland und haben ganz > erfolgreiche eine unliebsame tochter verjuckt. Die haben sich den absoluten "undertaker", einen "real terminator" eingefangen!
rd. 500 Kündigungen seit Weihnachten... Die Stimmung vor Ort würde ich als "Aus dem Paradies vertrieben" beschreiben. Btw. der Radiospot(t) hat schon was ;-)
iwer schrieb: > rd. 500 Kündigungen seit Weihnachten Seitens der Arbeitnehmer initiert oder? Allerdings stellt sich dann die Frage warum, denn dann müssten sie ja schon was neues Gleichwertiges in kurzer Zeit gefunden haben. Da dies nur sehr guten Kräften gelingt, ist die Frage, warum diese dann vorher freiwillig bei MBTech angeheuert hatten und nicht direkt beim OEM?
Nachfrager schrieb: > iwer schrieb: > >> rd. 500 Kündigungen seit Weihnachten > > Seitens der Arbeitnehmer initiert oder? Dienstleistungskräfte gehen immer als erstes und sofort, wenn es irgendwo konjunkturmäßig ein wenig wackelt. > Allerdings stellt sich dann die Frage warum, denn dann müssten sie ja > schon was neues Gleichwertiges in kurzer Zeit gefunden haben. Ja, das Wachstum scheint in manchen Köpfen immer noch unbegrenzt zu sein. ;-)
Weil ab Bekanntgabe in den Medien affektierte MBTechler gezielt über soziale Netzwerke und telefonisch angesprochen wurden. Hier hat die Headhunterbranche gut abschöpfen können, ihre offenen Stellen einfach besetzt indem sich Daten teils mit unlauteren Mitteln direkt aus Daimler internen Datenbanken besorgt. Bei der derzeitig hohen Ingenieuersnachfrage hat der eine oder andere bestimmt einen besseren Posten ergattern können. Beim OEM ist mit der Geschwindigkeit mit Sicherheit keiner untergekommen.
Insider schrieb: > Bei der derzeitig hohen > Ingenieuersnachfrage hat der eine oder andere bestimmt einen besseren > Posten ergattern können. Beim OEM ist mit der Geschwindigkeit mit > Sicherheit keiner untergekommen. Ironie?! Den Medien augesessen? Clown verschluckt?
iwer schrieb: > rd. 500 Kündigungen seit Weihnachten... Wer schreibt eigentlich solche schwachsinnigen, falschen Zahlen hier rein. Und wer glaubt das auch noch???
> Bei der derzeitig hohen > Ingenieuersnachfrage hat der eine oder andere bestimmt einen besseren > Posten ergattern können. Soll das ein Witz sein ???
Nachfrager schrieb: > Allerdings stellt sich dann die Frage warum, denn dann müssten sie ja > schon was neues Gleichwertiges in kurzer Zeit gefunden haben. Da dies > nur sehr guten Kräften gelingt, ist die Frage, warum diese dann vorher > freiwillig bei MBTech angeheuert hatten und nicht direkt beim OEM? die möglichkeit, dass viele mitarbeiter gerne bei der mbtech gearbeitet haben, hälst du für ausgeschlossen? im gfd1 gilt das vorallem. denn dort herrscht eine hohe zufriedenheit, was mit spannenden projekte, guter bezahlung, echter perspektive und vorallem einem hervorgandem arbeitsklima geschuldet ist. was akka bringt gilt abzuwarten, aber im moment gibt es weder tatsachen noch anzeichen, dass sich etwas signifikant (zum schlechteren) ändern wird. die erwartungshaltung ist vielmehr genau anders. nämlich dass durch abstreifen sinnloser, kapafressender daimler-prozesse, die mitarbeiter wieder das machen können, für was sie mal aus überzeugung angefangen haben: entwicklungsprojekte zielorientiert durchreisen! vorallem ohne compliance!
Insider schrieb: > Bei der derzeitig hohen > Ingenieuersnachfrage hat der eine oder andere bestimmt einen besseren > Posten ergattern können. Die Ingenieursnachfrage ist schon sehr hoch. ;-) Meinem Papierkram nach jedenfalls. Habe gerade die 15. Bewerbungsaufforderung vom Amt für ein einziges Stellenprofil irgendwo in der Bodenseeregion herein bekommen, d.h., 15 Personaldienstleister reißen sich um die Belegung einer einzigen Stelle. Und ich muß mich auf alle 15 bewerben!!! Das war noch nicht alles. Es wird die kommenden Tage und Wochen sicher noch mehr dazu. Die Firma selbst schickte mir auch schon selbst eine Anfrage direkt ohne Personaldienstleister. Allerdings über die Arbeitsagentur. Immerhin. Habe aber nach Wochen nicht mal eine Eingangsbestätigung erhalten. Aber sie passt 15 mal nicht auf mein Profil, und auch 16 mal nicht. Was da im Bürokratiewasserkopf für ein gigantischer Aufwand betrieben wird!!! Die Firma hat die Stellen aber auch auf ihrer Homepage. Aber was ist los? Gibt es im Bodenseeraum zu wenig Ingenieure vor Ort, die sich da heimatnah selbst bewerben? Aber ist doch krank, oder? Daß man da über 15 Wege nur Billigheimer bei der Arbeitsagentur suchen läßt. Und da auch noch immer auf die selben trifft! Ein einziger guter Unternehmensberater würde es auch tun. Der kostet aber in der Regel was, für Hosenknöpfe macht der nichts.
antworter schrieb: > die möglichkeit, dass viele mitarbeiter gerne bei der mbtech gearbeitet > haben, hälst du für ausgeschlossen? > im gfd1 gilt das vorallem. denn dort herrscht eine hohe zufriedenheit, > was mit spannenden projekte, guter bezahlung, echter perspektive und > vorallem einem hervorgandem arbeitsklima geschuldet ist. > > was akka bringt gilt abzuwarten, aber im moment gibt es weder tatsachen > noch anzeichen, dass sich etwas signifikant (zum schlechteren) ändern > wird. die erwartungshaltung ist vielmehr genau anders. nämlich dass > durch abstreifen sinnloser, kapafressender daimler-prozesse, die > mitarbeiter wieder das machen können, für was sie mal aus überzeugung > angefangen haben: entwicklungsprojekte zielorientiert durchreisen! > vorallem ohne compliance! Danke, danke, danke! Habe schon gedacht, dass es sonst keiner aus dem GFd1 schafft hier zu posten und meine Erfahrungen zu bestätigen! iwer schrieb: > rd. 500 Kündigungen seit Weihnachten... Wenn die was taugen, hätten sie sich auch intern bewerben können.:) Wir bieten neben der sehr guten Bezahlung auch eine Menge an Spaß bei der Arbeit und klasse Arbeitsklima. Traut Euch!
> im gfd1 gilt das vorallem. denn dort herrscht eine hohe zufriedenheit, > was mit spannenden projekte, guter bezahlung, echter perspektive und > vorallem einem hervorgandem arbeitsklima geschuldet ist. mit ein grund für die allgemeine unzufriedenheit. man kann nicht einen teil der gruppe besser behandeln als den rest ohne unmut zu streuen. zu recht und viel zu spät wurde das angegangen > was akka bringt gilt abzuwarten, aber im moment gibt es weder tatsachen > noch anzeichen, dass sich etwas signifikant (zum schlechteren) ändern > wird. der name mercedes benz fällt weg, die konzernzugehörigkeit, somit einiges an prestige. man ist jetzt einer von vielen. die erwartungshaltung ist vielmehr genau anders. nämlich dass > durch abstreifen sinnloser, kapafressender daimler-prozesse, die > mitarbeiter wieder das machen können, für was sie mal aus überzeugung > angefangen haben: entwicklungsprojekte zielorientiert durchreisen! > vorallem ohne compliance! Welche kappafressende Daimler Prozesse bitte? Wo hat dich Compliance jemals im Projektgeschäft behindert? Oder willst du dich jetzt nach Strich und Faden bestechen lassen? Was für ein Quatsch.
mbfriend schrieb: > Es sollte sich mittlerweile herumgesprochen haben, dass diese > sogenannten Qualitätssiegel nur gekauft sind. Da frag ich mich aber doch wieso beispielsweise Behr auch einen solchen Aufkleber auf ihrer HP haben, die sollten es doch eigentlich nicht nötig haben :-) Zu MBTech: Ich habe auch bei denen unterschrieben, wieso? Ich hatte ein Angebot von einem OEM (nicht aus der Automobilbranche), von der Uni und eben von MBTech. Klar, ich wäre lieber zu Bosch oder Daimler gegangen,aber nach mehreren erfolglosen Vorstellungsgesprächen wollte ich auch irgendwann arbeiten, da die finanziellen Reserven doch langsam weg waren. Die Leute bei MBTech waren mir auf den ersten Blick sympathisch (ich arbeite direkt in einer MBTech-Niederlassung) und das Aufgabengebiet passt perfekt zu meinen Interessen und Fähigkeiten. Wobei ich anmerken muss, wären mir solche Leute bei einem OEM gegenübergesessen dann hätte es wohl auch geklappt. An der Uni war alles etwas nebulös ( Finanzierung der Forschung war beispielsweise noch nicht geklärt usw.), beim Nicht-Automotive-OEM sah es hingegen so aus, dass ich weniger Geld als bei MBTech bekommen hätte + aus der Automotivebranche weg wäre, allerdings will ich in den nächsten paar Jahren zu einem OEM. Dann die 40 vs 35-h Woche. Ich verdiene etwas weniger, dafür arbeite ich 5 Stunden pro Woche mehr. Klingt erstmal doof, ist es aber in meinem Fall garnicht, da ich mit dem Rad/Auto 5 Minuten zur Arbeit brauche, zum Daimler währen es knapp 30 Minuten, damit ist die eine Stunde pro Tag auch wieder drin. Dienstleister im Allgemeinen und vor allem eine Anstellung direkt beim Dienstleister und nicht in ANÜ ist meiner Meinung nach zum Berufseinstieg okay, es kommt nunmal nicht jeder direkt zu einem OEM. Allerdings denke ich, dass zu den "schlechten Arbeitsbedingungen" (das Gehalt ist ja nur das eine ...) auch die Angestellten der OEMs schuld sind. Ich habe während meines Praktikums eigentlich nie festgestellt, dass Leiharbeiter von den Festangestellten irgendwie "abwertend" behandelt worden sind. Allerdings soll es da auch andere Zeitgenossen geben. Weniger Geld ist imho in Ordnung, da die "guten" Absolventen eben auch bessere Konditionen bekommen als die "schlechten" (oder als die, die sich nicht so gut verkaufen können, ist ja auch bei Ingenieuren relevant). Auch die Tatsache, dass Unternehmen nur die besten an sich binden wollen (bedeutet für das Unternehmen ja auch Nachteile ...) ist verständlich. Und dazu kommt noch: Auch als einfachster Leihingenieur bekommt man hier bei mir in BW locker 40k€. Eine Bekannte von mir (1er-Diplom in Anglistik und Germanistik, spricht 6 Sprachen (dummerweise nicht Chinesisch ..)) kann von sowas nur träumen. Von Praktikum zu Praktikum, nebenher noch Putzen. Sie versucht gerade irgendwo in Europa eine Doktorandenstelle zu bekommen, wenn sie Pech hat auch noch unbezahlt ... Also nicht so viel jammern ...
Dude schrieb: > Klar, ich wäre lieber zu Bosch oder > Daimler gegangen,aber nach mehreren erfolglosen Vorstellungsgesprächen > wollte ich auch irgendwann arbeiten, da die finanziellen Reserven doch > langsam weg waren. ich übersetze mal frei: studiert und fertiggeworden, einen guten job bei einer ag in freudiger erwartung auf besseres in den wind geschlagen, arbeitlos geworden, vom oem abgelehnt worden, bei mbtech angeheuert. hört sich nach einer klassischer mbtech karriere an. > Eine Bekannte von mir (1er-Diplom in > Anglistik und Germanistik, spricht 6 Sprachen (dummerweise nicht > Chinesisch ..)) kann von sowas nur träumen. Von Praktikum zu Praktikum, > nebenher noch Putzen. Sie versucht gerade irgendwo in Europa eine > Doktorandenstelle zu bekommen, wenn sie Pech hat auch noch unbezahlt ... > Also nicht so viel jammern ... wer arbeitslosigkeit studiert soll sich nicht wundern
Insider schrieb: > wer arbeitslosigkeit studiert soll sich nicht wundern Ach immer die Sprüche, und immer wieder die Beispiele! Wer 6 Sprachen spricht hat eigentlich eine Jobgarantie. Deswegen halt ich den Beitrag von Dude schrieb: Wohl auch wieder ein Beitrag der PR-Abteilung, gut gemacht mit bißchen Kritik, aber viel Text-"Baldrian".
Marx W. schrieb: > Ach immer die Sprüche, und immer wieder die Beispiele! > Wer 6 Sprachen spricht hat eigentlich eine Jobgarantie. Lol Jobgarantie, schon einmal eine Stellenanzeige gelesen wo jemand gesucht wird der 6 Sprachen spricht?
Marx W. schrieb: > Insider schrieb: >> wer arbeitslosigkeit studiert soll sich nicht wundern > > Ach immer die Sprüche, und immer wieder die Beispiele! > Wer 6 Sprachen spricht hat eigentlich eine Jobgarantie. Naja, kommt auf die Sprachen drauf an.. Bei ihr ist es eben Deutsch und Polnisch als Muttersprache, Englisch, Französisch, Spanisch und Schwedisch jeweils bei Praktika/Auslandssemestern bzw. FSJ im Land gelernt. Sie sagt selber, dass Russisch und Chinesisch wirklich was bringen würden.. Wäre sie Ingenieur oder BWLer dann würden ihr alle Türen offen stehen, aber sie hängt ja auf der Literaturschiene... Und der Bedarf an Deutschpolen ist als Dolmetscher ist auch gedeckt ... > Deswegen halt ich den Beitrag von > > Dude schrieb: > > Wohl auch wieder ein Beitrag der PR-Abteilung, gut gemacht mit bißchen > Kritik, aber viel Text-"Baldrian". Naja, ich bin auch deshalb zufrieden, weil ich mit den Kollegen gut auskomme. Und nochmal: Wer wirklich nur über Dienstleister herzieht, weil die Entlohnung so schlecht ist, der soll mal abseits der Automobilbranche suchen (und damit meine ich jetzt mal nicht Bosch Haushaltsgeräte). Da kann man bei Firmen mit mehr als 10000 Mitarbeitern anheuern und trotzdem wird es schwierig mehr als 42k€ zum Einstieg zu bekommen. Da nehm ich doch wirklich den Dienstleister und hoffe dann in zwei Jahren zu einem OEM zu kommen. Und sollte dies nicht klappen dann kann ich immernoch zu einem anderen Unternehmen gehen, ich bezweifle dass ich mit Berufserfahrung weniger attraktiv für die bin. Stichwort Softskills. Und an den, der gemeint hat "klassische MBTech-Karriere": Ich gehe einfach ein Risiko ein, weil ich eben das Ziel habe in der Automobilindustrie zu arbeiten. Und ehrlich, immernoch besser als bei Bertrandt & co in ANÜ, oder ?
Danke an die Kollegen aus dem GFD1 für die positiven Beiträge. Unglaublich was hier an S.....hausparolen und Halbwissen kursiert. Alles Gute für die Zukunft wünscht ein zufriedener GFD4´ler
Dude schrieb: > Da frag ich mich aber doch wieso beispielsweise Behr auch einen solchen > > Aufkleber auf ihrer HP haben, die sollten es doch eigentlich nicht > > nötig haben :-) Behr hat es nötig! Behr ist eine Automotiv-Zulieferer ohne technologische Kompetenz. Die Fertigung von Kühlern ist nun mal nicht die technologische Herrausforderung, da ist vieles wie vor 40 jahren!. Da gehts in erster Linie um Kosten, Personalkosten senken. Da ist so eine Pappwand, um die Realität zu versteken zu können, kurzfristig eine nette billige Deckung.
Marx W. schrieb: > Dude schrieb: >> Da frag ich mich aber doch wieso beispielsweise Behr auch einen solchen >> >> Aufkleber auf ihrer HP haben, die sollten es doch eigentlich nicht >> >> nötig haben :-) > > > Behr hat es nötig! > Behr ist eine Automotiv-Zulieferer ohne technologische Kompetenz. > Die Fertigung von Kühlern ist nun mal nicht die technologische > Herrausforderung, da ist vieles wie vor 40 jahren!. Da gehts in erster > Linie um Kosten, Personalkosten senken. > > Da ist so eine Pappwand, um die Realität zu versteken zu können, > kurzfristig eine nette billige Deckung. Dir ist schon klar dass Behr nicht nur Kühler fertigt, oder? Und nebenbei, wenn das Kühlerfertigen so trivial ist, kannst du mir dann erklären wieso eine ehemalige Kommilitonin gerade im Bereich Korossionsschutz bei Wärmetauschern promoviert? Und zwar nicht bei Behr, sondern an einer Universität ?
Insider schrieb: > Welche kappafressende Daimler Prozesse bitte? Wo hat dich Compliance > jemals im Projektgeschäft behindert? Oder willst du dich jetzt nach > Strich und Faden bestechen lassen? Was für ein Quatsch. Da ist wieder ein Mensch, der "Projektarbeit" nur als Schlagwort kennt aber nie mitgespielt hat. Also Compliance ist fast täglich ein Thema. Allein die Tatsache, dass die Kollegen auf der Kundenseite (also DAI) hinter jedem Satz einen möglichen Compliance-Verstoß vermuten, wäre erwähnenswert.:)Das Beispiel ist natürlich nicht erst gemeint. Was aber wirklich in der täglichen Arbeit stört, ist vor allem die Prozess konforme Beschaffung. Die Beschaffung, auch für ein S...-Kleinteil, kostet aufgrund von vielen sinnlosen und entmündigenden Prozessen oft mehr Geld (z.T. das 1000face) als das Teil selbst. Das Umgehen von solchen sinnlosen Prozessen ist aber ein Compliance-Verstoß. Nicht die Compliance (also GESETZESKONFORMITÄT) ist das Problem, sondern die Großkonzern-Prozesse und die durch Ängst begründete Interpretation des einfachen englischen Wortes. Hoffentlich ist es sehr bald vorbei!!!
Marx W. schrieb: > Behr ist eine Automotiv-Zulieferer ohne technologische Kompetenz. Da wo Behr mit Hella als Behr-Hella operiert, sollte ich mal als Dienstleistungskraft hin. Ein anderes mal wollte mich ein Unternehmensberater dort zur Festanstellung hin bringen. Die hatten aber schon richtig Elektronikentwicklung, sonst hätte es mich gar nicht weiter interessiert.
Zu hoffen, dass alles besser wird ohne Compliance-Prozesse ist etwas naiv, zumal der Kunde DAI auch in Zukunft bei Projektaufträgen die Einhaltung dieser Prozesse fordern wird/muss. Und die Prozesse sind bestimmt nicht der größte Overhead, da gibt es ganz andere "unnütze" Ausgaben. Problematischer ist es eher den Fachkräftemangel zu ignorieren und auf (billige) Absolventen zu setzen. Know-How verkaufen ist dann bald nicht mehr, bei den Abgängen.
MBtech-ler schrieb: > Insider schrieb: >> Welche kappafressende Daimler Prozesse bitte? Wo hat dich Compliance >> jemals im Projektgeschäft behindert? Oder willst du dich jetzt nach >> Strich und Faden bestechen lassen? Was für ein Quatsch. > > Da ist wieder ein Mensch, der "Projektarbeit" nur als Schlagwort kennt > aber nie mitgespielt hat. Also Compliance ist fast täglich ein Thema. > Allein die Tatsache, dass die Kollegen auf der Kundenseite (also DAI) > hinter jedem Satz einen möglichen Compliance-Verstoß vermuten, wäre > erwähnenswert.:)Das Beispiel ist natürlich nicht erst gemeint. > Was aber wirklich in der täglichen Arbeit stört, ist vor allem die > Prozess konforme Beschaffung. Die Beschaffung, auch für ein > S...-Kleinteil, kostet aufgrund von vielen sinnlosen und entmündigenden > Prozessen oft mehr Geld (z.T. das 1000face) als das Teil selbst. Das > Umgehen von solchen sinnlosen Prozessen ist aber ein Compliance-Verstoß. > Nicht die Compliance (also GESETZESKONFORMITÄT) ist das Problem, sondern > die Großkonzern-Prozesse und die durch Ängst begründete Interpretation > des einfachen englischen Wortes. Hoffentlich ist es sehr bald vorbei!!! Die Beschaffung eines Kleinteils kostet immer mehr als der reine Warenwert, Compliance hin oder her. Daimler hat die Börsennotierung an der NYSE aufgekündigt. Auch danach hat die SEC für mehrere Jahre Kontrollmacht über die Geschäftsgebahren des Unternehmens. Solange du für Daimler tätig bist, wir Compliance noch lange ein Thema für dich bleiben. So sehr man sich über diese hinterfotzige Form des Wirtschaftskrieges aufregen mag sage ich, dass ein unterer Projektingenieur von Compliance nur peripher betroffen ist indem er Schulungen über sich ergehen lassen muss oder ein paar Prozesse mehr beachten muss. Begründete Furcht vor Compliance muss das mittlere Management und aufwärts haben. Die Abkehr von Compliance für MB ist nur ein sehr sehr schwaches Argument für den Verkauf und fast das einzige zum Wohle der Belegschaft.
Insider schrieb: > Welche kappafressende Daimler Prozesse bitte? Wo hat dich Compliance > jemals im Projektgeschäft behindert? Oder willst du dich jetzt nach > Strich und Faden bestechen lassen? Was für ein Quatsch. falls du meinst, dass compliance nur etwas mit bestechung zu tun hat, dann kann ich dir nur empfehlen dich mal richitg schlau zu machen. gerne verrate ich dir vorab, dass compliance (neben korruption) vorallen ein überbegriff für die einhaltung unternehmensspezifischer regeln und richtlininen ist. und da gibt es bei daimler mehr als genug. sogar so viele, dass die daimler-mitarbeiter selbst damit unzufrieden sind. der laden hemmt sich gerade zu selbst. und ja, wir werden ständig im projektgeschäft dadurch behindert, was nebenbei weder uns noch der daimler-arbeitsebene gefällt (keine vorleistung möglich, umständliche kommunikationswege, etc.).
Insider schrieb: > Die Abkehr von Compliance für MB ist nur ein sehr sehr schwaches > Argument für den Verkauf und fast das einzige zum Wohle der Belegschaft. kann deinem gesamten betrag uneingeschränkt zustimmen, speziell auch bez. der zitierten aussage. ich für meinen teil hatte damit nicht vor, den verkauf von mbtech zu begründen. es ging mir nur darum, dass die veränderung der besitzverhältnisse auch positive aspekte haben kann. als EIN bsp. eben das thema compliance, was im moment (bei mir zumindest) ein ständiger wegbegleiter ist. unbestritten ist, dass wir ggü. daimler natürlich nach wie vor die prozesse bedienen müssen, was aber nicht ausschließt, dass das interne arbeitsleben zukünftig einfacher bzw. weniger prozessbehaftet sein wird. weiterhin habe ich auch gesagt, dass abzuwarten gilt, wie sich die mbtech durch AKKA als mehrheitsgesellschafter verändern wird. ich für meinen teil stehe dem ganzen zunächst offen ggü. ende des jahres wird die sache schon klarer sein und dann kann ich/jeder MA für sich bewerten, ob er bleiben oder sich verändern möchte.
Insider schrieb: > mit ein grund für die allgemeine unzufriedenheit. man kann nicht einen > teil der gruppe besser behandeln als den rest ohne unmut zu streuen. zu > recht und viel zu spät wurde das angegangen hier gebe ich dir absolut recht, allerdings muss man hier auch die historie kennen und beachten. unter das dach der mbtech wurden eine vielzahl kleiner und vorallem unterschiedlich ausgerichteter firmen gebracht, sodass es nun von außen betrachtet wie ungleichbehandlung aussieht. tatsächlich ist es so, dass sich die ehemals eigenständigen firmen in unterschiedlichen disziplinen (ich sage bewusst nicht geschäftsfelder) bewegten, in denen unterschiedliche gehälter bezahlt werden, aufgrund unterschiedlicher qualifikationsanforderungen. nachdem dann eine große firma geschaffen wurde, gab es auch folglich diese nun internen gehaltsunterschiede, oder wie du es nennst "ungleichbehandlung". und hier liegt genau das problem. bei einem großen OEM kann man durchaus ein sozialistisches gehaltssystem installieren. dort gibt es zwar auch entgeldgruppen, aber am ende des tages verdienen doch alle, egal ob konstukteur oder applikateuer, mehr oder weniger das gleiche. bei einem dienstleister sieht es ein wenig anders aus. hier muss sich das gehalt letztendlich maßgeblich an dem erzielbaren stundesatz orientieren. und wenn der eben bei einem dauerlaufingenieur 10-20€ niedriger als bei einem applikateur ist, dann kann auch der dl-ingenieur nicht das gleiche gehalt haben. auch wenn er jetzt in einer firma arbeitet, in der es ingeneure gibt, die 80k++ verdienen.
antworter schrieb: > tatsächlich ist es so, dass sich die ehemals eigenständigen firmen in > unterschiedlichen disziplinen (ich sage bewusst nicht geschäftsfelder) > bewegten, in denen unterschiedliche gehälter bezahlt werden, aufgrund > unterschiedlicher qualifikationsanforderungen. > > nachdem dann eine große firma geschaffen wurde, gab es auch folglich > diese nun internen gehaltsunterschiede, oder wie du es nennst > "ungleichbehandlung". > > und hier liegt genau das problem. bei einem großen OEM kann man durchaus > ein sozialistisches gehaltssystem installieren. dort gibt es zwar auch > entgeldgruppen, aber am ende des tages verdienen doch alle, egal ob > konstukteur oder applikateuer, mehr oder weniger das gleiche. > > bei einem dienstleister sieht es ein wenig anders aus. hier muss sich > das gehalt letztendlich maßgeblich an dem erzielbaren stundesatz > orientieren. und wenn der eben bei einem dauerlaufingenieur 10-20€ > niedriger als bei einem applikateur ist, dann kann auch der dl-ingenieur > nicht das gleiche gehalt haben. auch wenn er jetzt in einer firma > arbeitet, in der es ingeneure gibt, die 80k++ verdienen. Sorry, aber diese Ausrede von der großen gewachsenen Firma, "die nun mal aus unterschiedlichen Bereichen" .. blabla .. "historisch" .. usw. ist absoluter Quatsch.. sowas bekommt jeder vom Management zu hören, der in den letzten Monaten eine faire Bezahlung verlangt hat. Tatsache ist dass für die selbe Arbeit mit den selben Qualifikationsanforderungen und dem selben Einsatz beim selben Kunden (und Projekt) Gehaltsunterschiede von mehrenen Tausenend Euro im Jahr existieren und das auch bei gleicher Qualifikation und BA. Es hängt alles nur vom Einstiegszeitpunkt und dem Verhandlungsgeschick ab. Wer das fair nennt, kann sich gern bewerben. Und wer es nicht glaubt, fragt mal seine Projektmitarbeiter nach ihrem Gehalt. Und den Blödsinn mit den 80k++ kann man gleich wieder vergessen. Das verdient vielleicht einer von Hundert und auch nur weil er/sie aus einer der aufgekauften Firmen stammt und noch einen alten Vertrag hat.
ungleichbehandlung schrieb: > Sorry, aber diese Ausrede von der großen gewachsenen Firma, "die nun mal > aus unterschiedlichen Bereichen" .. blabla .. "historisch" .. usw. ist Ist halt in jeder Firma so, früher wurde sowas Agitprop genannt. > absoluter Quatsch.. sowas bekommt jeder vom Management zu hören, der in > den letzten Monaten eine faire Bezahlung verlangt hat. Tatsache ist dass > für die selbe Arbeit mit den selben Qualifikationsanforderungen und den > selben Einsatz beim selben Kunden (und Projekt) Gehaltsunterschiede von > mehrenen Tausenend Euro im Jahr existieren und das auch bei gleicher > Qualifikation und BA. Es hängt alles nur vom Einstiegszeitpunkt und dem > Verhandlungsgeschick ab. So was ist bei jeder Firma so, aber wenn du mehr Kohle willst auf der selben Stelle, gehts halt nur mit der Keule (Kündigungsdrohung) oder Schleimen. > Wer das fair nennt, kann sich gern bewerben. Seit Rot-Grün ist am Arbeitsmarkt nur mehr der internationale Arbeitsmarkt und dessen Regeln als "Fair" in D-land die Regel. Merk dir das! > Und wer es nicht glaubt, fragt mal seine Projektmitarbeiter nach ihrem > Gehalt. Oder die Klo-Schüssel! > > Und den Blödsinn mit den 80k++ kann man gleich wieder vergessen. Das > verdient vielleicht einer von Hundert und auch nur weil er/sie aus einer > der aufgekauften Firmen stammt und noch einen alten Vertrag hat. Kann stimmen. MB-Tech war immer eine Nepp-Nummer der Daimler AG, wer es nicht kapieren will, will es eben nicht!
Marx W. schrieb: > MB-Tech war immer eine Nepp-Nummer der Daimler AG, wer es nicht kapieren > will, will es eben nicht! Jain. MBTech ist nicht Daimler, aber eine Anstellung direkt bei MBTech (d.h. nicht in Überlassung) ist dann doch wesentlich besser ( auch finanziell ...) als eine Anstellung über einen Dienstleister... Über MBTech als Entleiher kann ich nicht berichten, aber direkt bei der Firma empfinde ich die Konditionen als fair. Und schlussendlich wird auch niemand mit vorgehaltener Pistole gezwungen, den Vertrag zu unterschreiben. Man muss einfach folgendes Bedenken: Wenn man bei einer großen Firma anheuert, so gibt es bei Gehalt keinen Spielraum. Es wird der Tariflohn gezahlt, es sei denn man gehört zu den 0.5% (oder so), die direkt AT eingestellt werden. So ein Fall ist mir ohne Promotion allerdings nicht bekannt. So würde also der 1.0-Topmensch mit Auslandspraktika die selben Konditionen bekommen wie der, der gerade sein Diplom geschafft hat (und andere Bewertungskriterien haben die Personaler/Fachmenschen nunmal nicht ...). Und mal ehrlich: Klar, es gibt den 4.0 Kandidat, der wirklich mehr kann als seine Noten hergeben. Nur, ich würde behaupten dass es mehr 3.0-Kandidaten gibt die mehr können als die Noten aussagen als 4.0-Kandidaten usw ... Und da die großen Firmen wirklich die freie Auswahl haben, so nehmen sie wirklich nur die Top-Kandidaten. Sie finden nämlich unter den 1.0-Kandidaten bestimmt eher den geeigneten Bewerber als unter den 4.0-Kandidaten. Ich sage nicht dass es ihn dort nicht gibt, aber die Suche wird wesentlich aufwendiger und damit teurer .... Und wenn man es dort nicht schafft, so bleiben einem nur die Dienstleister. Oder eben der Mittelstand. Klar, ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn, aber bis dahin sind soviele Dienstleistereuros den Jordan hinuntergewandert, dass es sich finanziell nicht lohnt. Klar, eine direkte Übernahme ist eher selten, aber eine Bewerbung mit bsp. 2 Jahren Berufserfahrung (und gutem Eindruck bei dem Entleiher) ist dann doch vielversprechender als einfach eine Bewerbung als schlechter Absolvent. Natürlich wird gegen Dienstleister gewettert, deren Geschäftsmodell ist ja auch perfide, aber es ist nunmal für den Ingenieur eine gute Chance. Und an die glücklichen, die direkt bei einem OEM gelandet sind: Wieso kostet ihr eure Firma 60k€/Jahr, die Leiharbeiter aber locker 100k€/Jahr ? Irgendwas stimmt da nicht ...
antworter schrieb: > falls du meinst, dass compliance nur etwas mit bestechung zu tun hat, > dann kann ich dir nur empfehlen dich mal richitg schlau zu machen. gerne > verrate ich dir vorab, dass compliance (neben korruption) vorallen ein > überbegriff für die einhaltung unternehmensspezifischer regeln und > richtlininen ist. und da gibt es bei daimler mehr als genug. sogar so > viele, dass die daimler-mitarbeiter selbst damit unzufrieden sind. der > laden hemmt sich gerade zu selbst. Das war doch schon immer so, nur Compliance hat dem Kind einen neuen Namen gegeben und dem Ganzen noch einen draufgesetzt. Ein früher Schritt dagegen war Teile der Produktion an Zulieferer zu verlagern. Schritt zwei ist Arbeitstätigkeit von Dienstleistern verrichten zu lassen.
Dude schrieb: > Natürlich wird gegen Dienstleister gewettert, deren Geschäftsmodell ist > ja auch perfide, aber es ist nunmal für den Ingenieur eine gute Chance. > Und an die glücklichen, die direkt bei einem OEM gelandet sind: > Wieso kostet ihr eure Firma 60k€/Jahr, die Leiharbeiter aber locker > 100k€/Jahr ? > Irgendwas stimmt da nicht ... zwischen einem entwicklungsdienstleister und einem personaldienstleister ist wohl ein großer unterschied. ersterer führt projekte durch, der andere verleiht arbeitskraft. perfide finde ich das auch, allerdings eher seitenss des entleihers....
Dude schrieb: > Wieso kostet ihr eure Firma 60k€/Jahr, die Leiharbeiter aber locker > 100k€/Jahr ? > Irgendwas stimmt da nicht ... Seltsam wird das erst wenn der Leiharbeiter, davon nur 40k€/Jahr bekommt, der Dienstleister aber dennoch rumjammert seine Kosten nicht decken zu können und die Schuld den Prozessen gibt. Da stimmt was nicht ...
ungleichbehandlung schrieb: > Seltsam wird das erst wenn der Leiharbeiter, davon nur 40k€/Jahr > bekommt, der Dienstleister aber dennoch rumjammert seine Kosten nicht > decken zu können und die Schuld den Prozessen gibt. Da stimmt was nicht > ... Da stimmt schon lange was nicht mehr in diesem Land wenn Unternehmen mehr Vorteile mit geliehenen Arbeitern als mit Stammbelegschaft haben. Was Rot-Grün damals geschaffen hat ist gehörig aus dem Ruder gelaufen und die wird massiv ausgebeutet. Es wird dringend Zeit das zu korrigieren.
Das fruehere Gesetz (von unserem Gerhard damals gekippt) machte fuer mich Sinn. Jeder externe Vertrag lief 12 Monate, danach musste man drei Monate raus aus der Fa. des Kunden und danach konnte man nochmal 12 Monate vorort arbeiten. Anschliessend gab es zwei Optionen: Raus aus der Fa. des Kunden und zwar fuer immer, oder Uebernahme in Festanstellung. Wenn ein Mitarbeiter zwei Jahre beim Kunde vorort gearbeitet hat, sollte nach meiner kindlich naiven Einstellung, eine Uebernahme selbstverstaendlich sein. Danke Hr. Schroeder!
Ex-IMH´ler schrieb: > Danke Hr. Schroeder! Biste aber ein ganz Unhöflicher, du hast Joschka und der verbeamteten B90/Grünen ned gedankt! Sowas gehört sich einfach ned! Schäm dich!
Insider schrieb: > ungleichbehandlung schrieb: > >> Seltsam wird das erst wenn der Leiharbeiter, davon nur 40k€/Jahr >> bekommt, der Dienstleister aber dennoch rumjammert seine Kosten nicht >> decken zu können und die Schuld den Prozessen gibt. Da stimmt was nicht >> ... > > Da stimmt schon lange was nicht mehr in diesem Land wenn Unternehmen > mehr Vorteile mit geliehenen Arbeitern als mit Stammbelegschaft haben. > Was Rot-Grün damals geschaffen hat ist gehörig aus dem Ruder gelaufen > und die wird massiv ausgebeutet. Es wird dringend Zeit das zu > korrigieren. Und ich bezweifle sogar, dass es Vorteile gibt. Ist wie mit der Tiefkühlpizza für 2 Euro, da macht man sich billiger eine bessere selber :-) Bei der für 59 Cent wird es nicht mehr billiger gehen, aber besser. Und an die Pizza vom Italiener komm ich einfach nicht ran, die kostet aber 8 Euro.... Soll heissen: Bei der Putzfrau ist es egal, wo man sie hernimmt, bei dem Ingenieur ist es für die Firmen wohl einfacher und schneller, aber mitnichten billiger (sofern es nicht so einen Knall gibt wie 2008, und selbst dann: Man schaue sich einmal an wiehoch eine Abfindung ist ...). Die absoluten Spezialisten kosten weitaus mehr ( ich kannte da mal einen Monteur, demsein "Entleiher" hat einen Stundensatz von 500 Euro abgerechnet, dafür konnte der mit dem Schneidbrenner wohl bessere Werkstücke herstellen als andere mit einer Fräse ...). Sojemanden hat man eher selten vor Ort zur Verfügung.
36.000.-€ Grundgehalt (für Dipl.-Ing.) 4.000.-€ Zusatz, wenn man fleißig ist und die Firma brav zu Daimler ist. Für einen Dipl.-Ing. Ausbeutung!!!
Bockel schrieb im Beitrag #2515973: > Leider ist das bei der breiten Öffentlichkeit > > noch nicht angekommen. Gab mal eine Umfrage bei den Redakteuren der Welt zu aktuellen Fragen der Politik und Gesellschaft. Ergebnis war, dass sie zu 80% den Standpunkt von Rot-Grün vertreten! Was die weiter "links" angesiedelten Medien von sich geben, braucht man nicht mehr erwähnen, oder? Denk mal nach! Und wähl beim nächsten mal so, dass es dir nützt!
Hey Leute, wenn das Marktkonform ist und so das allgemeine Lohnniveau gedrückt wird, dann muss eben das Volk den Markt regulieren-> Angebot u. Nachfrage. Ist aber europaweit nicht ganz einfach zu regeln. Eine Frechheit ist, dass die Ausgeschriebenen Stellen bei OEM´s von den "billigen Dienstleistern" besetzt werden und man heute kaum eine Chance hat bei OEM´S direkt einzusteigen. Zudem werden noch unrealistische Anforderungen von den OEM´s gestellt (Höchstalter 20J., Abi mit 0.9, Grundwehrdienst abgeschlossen, 10Jahre Berufserfahrung,...). Das lustige ist, dass man diese Stellen aber dennoch über den Diestleister bekommt, ohne Berufserfahrung, aber dafür für billige 36k. Das Gehalt von 36k habe ich schon bekommen, nur vor dem Studium. Weiterbildung wäre somit nicht notwendig gewesen. Für einen Absolventen in der Fahrzeugtechnikbranche (heute im Jahre 2012, nicht 1975) sind laut einer Gewerkschaft 45.000.- nicht über-, aber auch nicht untertrieben! (Es gibt ja schließlich genug Ingenieure in Spanien und Mexiko, die sehr gerne für 1000.- € pro Monat in Deutschland arbeiten würden.) Lasst euch nicht über den Tisch ziehen und fordert ganz frech im Bewerbungsgespräch 45.000.-€. Egal welcher Herkunft ihr seid! Denn ein Ingenieur z. B. aus Spanien oder Mexiko ist nicht dümmer als ein deutscher Dipl.-Ing. Ansonsten ist bald der Ruf eines Ingenieurs mit Billigarbeiter vergleichbar.
yeti schrieb: > Lasst euch nicht über den Tisch ziehen und fordert ganz frech im > Bewerbungsgespräch 45.000.-€. Egal welcher Herkunft ihr seid! Denn ein > Ingenieur z. B. aus Spanien oder Mexiko ist nicht dümmer als ein > deutscher Dipl.-Ing. Ansonsten ist bald der Ruf eines Ingenieurs mit > Billigarbeiter vergleichbar. Dem kann man sich nur anschließen, denn die Konkurrenz zahlte bereits letztes Jahr für Absolventen weit über 45k euro. Vergleichen lohnt sich auch als Absolvent und nicht nur als berufserfahrene Fachkraft. Und die Politik ist vielleicht an vielem Schuld aber sicher nicht an allem! Bestimmt nicht an einem Gehalt, dass jeder selber aushandeln muss. Schon etwas seltsam sich bei der Politik zu beschweren, wenn man von der eigenen Firma über den Tisch gezogen wird. Den Zusammenhang erklär mir doch nochmal einer.
yeti schrieb: > 36.000.-€ Grundgehalt (für Dipl.-Ing.) > 4.000.-€ Zusatz, wenn man fleißig ist und die Firma brav zu Daimler ist. > > Für einen Dipl.-Ing. Ausbeutung!!! Bockel schrieb im Beitrag #2515973: > Ausbeutung ist das nicht sondern Marktkonform. Ich halte 36.000€ + 4.000 willkürliche Prämie sehr wohl für Ausbeutung. Wir reden hier vom Automobilmarkt und da befindet sich das Einstiegsgehalt üblicherweise im Rahmen von 40k-45k ohne variablen Anteil ... also selbst für Neulinge ist 36k schon recht wenig :( Bockel schrieb im Beitrag #2515973: > Keiner wird zur Unterschrift gezwungen. > Aber wenn dadurch die besser bezahlten Stellen gestrichen werden und so > das allgemeine Lohnniveau gedrückt wir muss der Markt reguliert werden. Wir sollen freiwillig für Billiglohn arbeiten und das weil die Konkurrenz besser bezahlte Stellen anbietet? Mit dem Argument dass die besser bezahlten Stellen wieder gestrichen werden? Diese These ist ein wenig wirr und die Begründung einfach nur falsch .... hört sich ganz nach MBtech-Propaganda an :) Schon das mit dem Stellenabbau bei den Konkurrenten war damals ein Märchen, denn die meisten Firmen haben die "Krise" genutzt und brauchbare Ingenieure eingestellt. Gerade in den für MBtech interessanten Räumen Stuttgart, München und Ingolstadt war (und ist) der Markt leergefegt - und die Gehaltsniveaus sind deshalb beachtlich ;) Ich bin zur Hoch-zeit der Krise gewechselt und habe einen Gehaltszuwachs von >25%. Und das obwohl ich bei beiden Firmen (MBtech und neuer AG) im Durchschnitt war/bin. Ich bin bei Leibe keine Ausnahme: Bei der MBtech ist die Abwanderung enorm und die freiwerdenden Stellen können aktuell fast nur mit Absolventen oder Zuwanderern ohne Kommunikationsgrundlage (kein deutsch, gebrochenes englisch) gefüllt werden (um den Eindruck von Ausländerfeindlichkeit gleich mal vorzubeugen: ich arbeite gerne mit Zuwanderern, aber zumind. englisch sollten sie gut sprechen - ansonsten macht das Zusammenarbeiten keinen Sinn). Die Diskussion mit der Politik lenkt ein bisschen vom eigentlichen Problem ab: Auch wenn die Politik die Möglichkeiten dafür bietet, wird Ausbeutung (und dafür gibts die Tochter MBtech) immer noch von den Firmen selbst betrieben !!! Und so lange es genug Alternativen gibt, braucht sich keiner zu beschweren (es wird ja keiner gezwungen bei den Billiglohn-Klitschen zu unterschreiben). Dann soll er ruhig sein oder wechseln ...
Moin! Fakt ist, dass man bei MBTech weniger als bei einem Tier 1 oder OEM verdient, keine Frage. An unserem Standort fangen praktisch alle Absolventen bei 43k an. Ich kann mir kaum vorstellen, dass irgendwer für 40k bei MBTech anfängt aber die Beispielrechnung im Vorstellungsgespräch wird immer mit 40k gemacht. Vielleicht wurde das falsch verstanden.... Bei uns am Standort gibt es viele interessante Aufgaben und ein sehr familiäres Arbeitsklima. Ehrlich, auf 2-3k verzichte ich gerne im Tausch ;) Davon ab steigt das Gehalt jedes Jahr um 1-3% als normale Anpassung plus das jedes Jahr ein Gespräch stattfindet, in dem das Gehalt auch ein Thema ist. Übrigens, eine Studie der IG Metall hat ergeben, dass Leute die länger dabei sind ähnlich gut, zum Teil sogar mehr, verdienen wie im ERA Tarifvertrag. Ich frag mich echt wo einige hier ihre Infos herbekommen.
MBTechGast schrieb: > Ich frag mich echt wo einige hier ihre Infos herbekommen. Also wirklich, wo bekommst du deine Infos her?
MBTechGast schrieb: > Ich frag mich echt wo einige hier ihre Infos herbekommen. Am eigenen Leib erlebt, Kollegen befragt. Und leider sind die 40k (inkl. 10% "Bonus") durchaus in einigen Bereichen zu finden. Und 43k (inkl. Bonus) sind zur Zeit auch nicht grade Spitze. (Tipp ans Management: Marktanalyse anstatt Werbung, dann hat man auch die Infos!) MBTechGast schrieb: > Bei uns am Standort gibt es viele interessante Aufgaben und ein sehr > familiäres Arbeitsklima. Ehrlich, auf 2-3k verzichte ich gerne im Tausch > ;) Da muss man nicht drauf Verzichten. Familiäres Arbeitsklima gibts woanders auch, sogar für 2-3k mehr, anstatt weniger. MBTechGast schrieb: > Übrigens, eine Studie der IG Metall hat ergeben, dass Leute die länger > dabei sind ähnlich gut, zum Teil sogar mehr, verdienen wie im ERA > Tarifvertrag. Klar verdienen die Leute, die länger dabei sind, soviel wie ERA, die kommen ja meistens auch aus einem Tarifvertrag. Was bringt diese Info den Neueinsteigern? Ausser die Erkenntnis, dass sie dieses Gehaltsniveau nicht mehr erreichen werden (wie auch mit 1-3%). Wie du ja selber zugibst: MBTechGast schrieb: > Fakt ist, dass man bei MBTech weniger als bei einem Tier 1 oder OEM > verdient, keine Frage.
> Deine Gehaltssteigerung um 1% ist ja wohl ein Witz!
Im Geschäftsfeld Powertrain Solutions gibts 3% kollektive
gehaltserhöhung. dazu kommt noch die individuelle Anpassung der LB.
Somit sind das für mich ca. 5-6% Gehaltssteigerung in 2012..was will ich
mehr... :-)
Cheers!
> Deine Gehaltssteigerung um 1% ist ja wohl ein Witz!
Im Geschäftsfeld Powertrain Solutions gibts 3% kollektive
Gehaltserhöhung. Dazu kommt noch die individuelle Anpassung der LB.
Somit sind das für mich ca. 5-6% Gehaltssteigerung in 2012..was will ich
mehr... :-)
Cheers!
Bockel (Son of a Wurst) schrieb im Beitrag #2523459:
> Deine Gehaltssteigerung um 1% ist ja wohl ein Witz!
Naja, sind zur Zeit die %Zuwächse die in der Zeitarbeitsbranche auf die
Gehälter geleistet werden. Die haben zur Zeit eben ned mehr den "easy"
Kanal mit dem sie aus dem Arbeitsmarkt über die Argentur herraus die
Stellen besetzen können. Die Bezahlung bei Personaldienstleister erfolgt
im Ing.-Bereich oft über BZA-Tarif plus Zulagen. Da wird/wurde jede
Tariferhöhung z.B. im BZA mit der Zulage verrechnet. Im Ergebnis ein
Zuwachs von 0%, das ist in der herrschenden e-mobility Bonanza der
Automobilindustrie z.B. ein echtes Treibmittel um sich was neues zu
suchen. Also die Gehälter um 1-3% zu erhöhen ist kein Akt der
Nächstenliebe. Sonder nur ein Zeichen innerhalb der Branche, dass die
Personaldecke immer dünner wird. Damit aber auch an der Pyramidenspitze
die Gehälter (Umsatzgebunden) dünner werden, läßt auch hier den meisten
Führungskräften der Zeitarbeitsbranche das Ende der Fahnenstange
erkennen. Also eigentlich müßten die Gehälter um 10-30% steigen.
Zufriedener MB´techler schrieb: > Im Geschäftsfeld Powertrain Solutions gibts 3% kollektive > > Gehaltserhöhung. Dazu kommt noch die individuelle Anpassung der LB. > > Somit sind das für mich ca. 5-6% Gehaltssteigerung in 2012..was will ich > > mehr... :-) > > Cheers! Ja, ihr Jungs und Mädels der Ebene "Personaldisponent" aus der Zeitarbeitsbranche, ihr habt die Zuwächse jedes Jahr bekommen. Weil ihr das den Leih-skl.... aus den Tas...en stibitzt habt!
Zur Frage wo ich meine Infos herbekomme? Naja, ich arbeite halt bei MBTech! Wenn ich mir die Gehälter anschaue, die meine alten Kommilitonen so im Mittelstand bekommen...das ist der Bereich in dem ich auch liege! Mit dem Vorteil wir einen Betriebsrat haben und ich zum Beispiel nicht länger als 10h am Tag arbeiten darf (was bei nem kleinen Mittelständler schon mal vorkommt...) @Zufriedener MB´techler Ja, sehe ich genauso! Ich habe ja auch extra geschrieben, dass es neben der kollektiven Anpassung auch noch die individuelle gibt (eben das Gespräch mit der Gehaltsüberprüfung). Aber hier wird ja eher gemeckert und nicht gelesen ;) Und was die Projekte angeht? Naja, wir machen 80% inhouse und entwickeln eben Steuergeräte. Da unsere Spezialisierung nicht so groß ist haben wir dabei viel Abwechslung. Also Steuergeräte für verschiedenste Funktionen für verschiedene Kunden. Wahrscheinlich kennen die meisten hier die MBTech nur als Personaldienstleister für Daimler. Das stimmt sicherlich im Raum Stuttgart aber eben nicht für die ganze Firma. Ich weiß das auch, dass es sch.... Standorte gibt. Es gibt aber eben auch sehr gute! An denen macht es Spass für MBTech zu arbeiten ;)
> Ja, ihr Jungs und Mädels der Ebene "Personaldisponent" aus der > Zeitarbeitsbranche, ihr habt die Zuwächse jedes Jahr bekommen. Weil ihr > das den Leih-skl.... aus den Tas...en stibitzt habt! Ich arbeite aber bei einem Entwicklungsdienstleister und mache Inhouse-Projekte. Weiterhin bewege ich mich mit 2 Jahren Berufserfahrung stramm auf die 60k p.a. zu...also ich bin immer noch zufrieden. :-) Cheers!
Zufriedener MB´techler schrieb: >> Ja, ihr Jungs und Mädels der Ebene "Personaldisponent" aus der >> Zeitarbeitsbranche, ihr habt die Zuwächse jedes Jahr bekommen. Weil ihr >> das den Leih-skl.... aus den Tas...en stibitzt habt! > > Ich arbeite aber bei einem Entwicklungsdienstleister und mache > Inhouse-Projekte. Weiterhin bewege ich mich mit 2 Jahren Berufserfahrung > stramm auf die 60k p.a. zu...also ich bin immer noch zufrieden. :-) > Cheers! Dann erklär doch mal wie du nach 2Jahren von 40k auf fast 60k gekommen bist, wenns im Schnitt nur 3% Erhöhung gibt. Oder war das Einstiegsgehalt etwa doch höher? MBTechGast schrieb: > Ja, sehe ich genauso! Ich habe ja auch extra geschrieben, dass es neben > der kollektiven Anpassung auch noch die individuelle gibt (eben das > Gespräch mit der Gehaltsüberprüfung). Aber hier wird ja eher gemeckert > und nicht gelesen ;) Es wurde durchaus gelesen. Nur hat die Individuelle Gehaltsanpassung bei der MBtech nichts mit der individuellen Leistung zu tun. Dein Abteilungsleiter hat ein Budget bekommen, mit der Vorschrift wie hoch der Bonus maximal sein darf, dann bekommt dein Teamleiter die Vorgaben weitergereicht, und verteilt dann das vorher festgelegte Geld im persönlichen Gespräch mit dir. Das Gespräch ist also völlig überflüssig, da man darauf keinerlei Einfluß hat. (Hinweis: Dieser Posten wirkt sich auch nur auf den Bonus aus und ist keine dauerhafte prozentuale Gehaltserhöhung wie hier in einem Beitrag angedeutet. Fakt ist, es bleibt eine im Schnitt 3%ige Erhöhung und evtl. eine 2-3%ige Einmalzahlung) Mir ist durchaus bewußt, dass die Arbeit bei der MBtech auch Spass machen kann und einige dort sehr zufrieden sind. Nur sind das meist diejenigen, die fast 60k und aufwärts verdienen. Und da sollte man nun mal drauf hinweisen, das der Anteil dieser "Besserverdiener" sehr gering ist und mit jeder Neuanstellung abnimmt. Und wenn man sich mal die Homepage des neuen Mehrheitsanteilseigner Akka anschaut (warum gibts dazu eigentlich keinerlei Infos auf der MBtech HP?), wird dort stolz geworben, das Durchschnittsalter liegt bei 33 Jahren. Jetzt denkt mal jeder kurz drüber nach was das heißt und rechnet sich dann aus wo das Lohnniveau für berufserfahrene Ingenieur im Dienstleisungsbereich in 2-3 Jahren liegt. Ganz sicher nicht bei 60k noch nicht mal bei 50k. Also Neueinsteiger mit großen k-Zahlen locken zu wohlen, sollte man lieber lassen. Das sind leere Versprechen (auch am eigenen Leib erfahren). MBTechGast schrieb: > Mit > dem Vorteil wir einen Betriebsrat haben und ich zum Beispiel nicht > länger als 10h am Tag arbeiten darf (was bei nem kleinen Mittelständler > schon mal vorkommt...) Dazu mal der Hinweis selber etwas genauer zulesen, die Diskussion über das Ausstempeln und Weiterarbeiten gabs hier auch schon. Und dann mal konkret gefragt: Was hat der Betriebsrat für DICH bewirken können??? Soweit mir bekannt, läuft der grade fahnenschwänkend mit der IGM über die Felder in Sindelfingen und in deren Rücken wird eine Vergünstigung nach der anderen gestrichen. Und ohne Tarifvertrag hat der BR auch keinerlei Möglichkeiten in Gehaltsangelegenheiten Einfluß zu nehmen (zumindest was die Höhe angeht.) Fazit: Als Neueinsteiger, sollte man sich nicht am Ist-Zustand und an irgendwelchen Versprechungen einer Firma (damit sind alle Firmen gemeint) orientieren, sondern seine Möglichkeiten am Markt erkunden, und das für sich passende Angebot annehmen. Es ist in der Branche sowieso üblich nach 2-3Jahren zu wechseln, dann sind auch Sprünge im zweistelligen Prozentbereich möglich.
ungleichbehandlung schrieb: > Dann erklär doch mal wie du nach 2Jahren von 40k auf fast 60k gekommen > bist, wenns im Schnitt nur 3% Erhöhung gibt. Oder war das > Einstiegsgehalt etwa doch höher? Wieso 40k? Ich bin wie jeder Absolvent im Geschäftsfeld Powertrain zwischen 48 und 50k eingestiegen, was Bayern ERA 9a entspricht. Neben den Tariferhöhungen der vergangenen Jahre (ich meine 2010 2,1% und 2011 3%) erreicht man automatisch nach 18 Monaten die EG 9B. Weiterhin kommt die LZ dazu, die nach 2 Jahren zwischen 5 und 10% liegt (individuell leistungabhängig). Cheers!
ungleichbehandlung schrieb: > Es wurde durchaus gelesen. Nur hat die Individuelle Gehaltsanpassung bei > der MBtech nichts mit der individuellen Leistung zu tun. Dein > Abteilungsleiter hat ein Budget bekommen, mit der Vorschrift wie hoch > der Bonus maximal sein darf, dann bekommt dein Teamleiter die Vorgaben > weitergereicht, und verteilt dann das vorher festgelegte Geld im > persönlichen Gespräch mit dir. Das Gespräch ist also völlig überflüssig, > da man darauf keinerlei Einfluß hat. Ach meinst Du, dass ist nur bei der MBtech so? Andere Firmen machen den FK´s keine Vorgaben? Weiterin kann man auch mit vorgegebenem Budget und Obergrenze die Mitarbeiter unterschiedlich/leistungsabhängig bewerten....
Zufriedener MB´techler schrieb: > ungleichbehandlung schrieb: > >> Dann erklär doch mal wie du nach 2Jahren von 40k auf fast 60k gekommen >> bist, wenns im Schnitt nur 3% Erhöhung gibt. Oder war das >> Einstiegsgehalt etwa doch höher? > > > Wieso 40k? Ich bin wie jeder Absolvent im Geschäftsfeld Powertrain > zwischen 48 und 50k eingestiegen, was Bayern ERA 9a entspricht. Neben > den Tariferhöhungen der vergangenen Jahre (ich meine 2010 2,1% und 2011 > 3%) erreicht man automatisch nach 18 Monaten die EG 9B. Weiterhin kommt > die LZ dazu, die nach 2 Jahren zwischen 5 und 10% liegt (individuell > leistungabhängig). > Cheers! Dann schreib doch auch bitte dazu, dass es diesen "Luxus", für Neueinsteiger nicht mehr gibt! Und das es diesen Tarif auch nur für Powertrain gab und nicht für die gesamte MBtech. Zufriedener MB´techler schrieb: > Ach meinst Du, dass ist nur bei der MBtech so? Andere Firmen machen den > FK´s keine Vorgaben? Weiterin kann man auch mit vorgegebenem Budget und > Obergrenze die Mitarbeiter unterschiedlich/leistungsabhängig > bewerten.... Ich weiß es, vom Teamleiter. Das sind die Begründungen, die man hört, wenn man sich den Ar.. aufgerissen hat, es aber nur 5% mehr Eigenanteil gibt. Andere Firmen lassen diesen Quatsch und zahlen ein höheres Grundgehalt und legen einen firmenumsatzabhängigen Bonus OBEN drauf. Da kann jetzt jeder selber entscheiden, was ihm/ihr mehr zusagt.
ungleichbehandlung schrieb: > Zufriedener MB´techler schrieb: >> ungleichbehandlung schrieb: >> >>> Dann erklär doch mal wie du nach 2Jahren von 40k auf fast 60k gekommen >>> bist, wenns im Schnitt nur 3% Erhöhung gibt. Oder war das >>> Einstiegsgehalt etwa doch höher? >> >> >> Wieso 40k? Ich bin wie jeder Absolvent im Geschäftsfeld Powertrain >> zwischen 48 und 50k eingestiegen, was Bayern ERA 9a entspricht. Neben >> den Tariferhöhungen der vergangenen Jahre (ich meine 2010 2,1% und 2011 >> 3%) erreicht man automatisch nach 18 Monaten die EG 9B. Weiterhin kommt >> die LZ dazu, die nach 2 Jahren zwischen 5 und 10% liegt (individuell >> leistungabhängig). >> Cheers! > > Dann schreib doch auch bitte dazu, dass es diesen "Luxus", für > Neueinsteiger nicht mehr gibt! Und das es diesen Tarif auch nur für > Powertrain gab und nicht für die gesamte MBtech. Steht im 2. Satz. > Ich weiß es, vom Teamleiter. Das sind die Begründungen, die man hört, > wenn man sich den Ar.. aufgerissen hat, es aber nur 5% mehr Eigenanteil > gibt. Ändert trotzdem an der Tatsache nichts, dass man ein Budget x ungleich über n Mitarbeiter verteilen kann, wenn die Obergrenze > x/n ist und das gesamte Budget ausgeschöpft wird.
Zufriedener MB´techler schrieb: > Weiterhin kommt > die LZ dazu, die nach 2 Jahren zwischen 5 und 10% liegt (individuell > leistungabhängig). > Cheers! Deine Rechnung bezieht sich auf die LeistungsZULAGE die es bei Powertrain gab. Andere Bereiche haben ein anderes "leistungsabhängiges" System. Wie hier bereits erwähnt steckt der Anteil bereits im Jahresgehalt. Bei 100% Erreichung gibts zB erst die 40k. Erfüllt man sein Ziel nicht, liegt das Jahresgehalt auch mal unter 40k. Die Schwankung liegen hier meist zwischen -5 und +5% vom Gehalt und nicht wie bei Powertrain zwischen +5 und +10%. Powertrain war schon immer besser gestellt was das Gehalt angeht und ist auf diesem Gebiet daher nicht mit dem Rest der MBtech vergleichbar. Das gilt allerdings für Neueinstellungen NICHT MEHR! Freut euch, wenn ihr noch unter die alten Powertrain/IMH usw - Regelungen fallt, habt Spass bei der Arbeit, lasst es euch gut gehn und nehmt es den Kollegen nicht krum, die meckern, weil sie nach 2Jahren erst bei 45k (inkl.Bonus) gelandet sind. Vielleicht würdest du ja auch meckern, wenn man dir 15k € weniger auszahlt für die gleiche Leistung.
Rotzfrech schrieb im Beitrag #2523978: > ungleichbehandlung schrieb: >> Dann schreib doch auch bitte dazu, dass es diesen "Luxus", für >> Neueinsteiger nicht mehr gibt! Und das es diesen Tarif auch nur für >> Powertrain gab und nicht für die gesamte MBtech. > > gab oder noch gibt? Gibts immer noch. Das Gehalt setzt nicht nach wie vor aus Grundgehalt und LZ zusammen. Allerdings werden nicht mehr 13,2 Gehälter ausgezahlt, sondern es verteilt sich auf 12 gleiche. Wenn man so wie eigentlich sogar besser. Ich rede übrigens seit Anbeginn bzw. seit meinem 2. Satz hier nur von der Powertrain.^^ Cheers!
ungleichbehandlung schrieb: > Powertrain war schon immer besser gestellt was das Gehalt angeht und ist > auf diesem Gebiet daher nicht mit dem Rest der MBtech vergleichbar. Das > gilt allerdings für Neueinstellungen NICHT MEHR! Falsch! Aktuelle Einstiegsgehälter sind nach wie vor 48k + kleines x bei guter Quali. Wer´s nicht glaubt, einfach bewerben und wenn es nur eine Scheinbewerbung ist. Nach den Aussagen zu urteilen, scheinen hier ja fast nur Highflyer zu schreiben, für die es ja dann kein Problem sein sollte, einen Vertrag zu ergattern, welchen Sie anschließend ja nicht unterschreiben müssen.^^ Cheers!
Zufriedener MB´techler schrieb: > Falsch! Aktuelle Einstiegsgehälter sind nach wie vor 48k + kleines x bei > guter Quali. > Wer´s nicht glaubt, einfach bewerben und wenn es nur eine > Scheinbewerbung ist. Nach den Aussagen zu urteilen, scheinen hier ja > fast nur Highflyer zu schreiben, für die es ja dann kein Problem sein > sollte, einen Vertrag zu ergattern, welchen Sie anschließend ja nicht > unterschreiben müssen.^^ > Cheers! Wenn du immer nur für den Bereich Powertrain schreibst, dann solltest du vielleicht deinen Namen ändern, das führt sonst zu Verwirrungen. Wie du selbst ja sagst wurde, das Gehaltsmodel auf 12Monate umgestellt, hat auch nichts mehr mit ERA 9a / b Bayern zu tun. Bei Neuanstelungen ist das Gehalt,wie beim Rest der MBtech auch abhängig vom Verhandlungsgeschick. Wie sich das alles in Zukunft entwickelt, wird sich dann zeigen, wird ja dann bald wieder dran gearbeitet. http://www.automobilwoche.de/article/20111202/REPOSITORY/111209964/1276&ExpNodes=1263 Dann gibts für alle den selben Tarif. Und dann können hier wieder allgemeingültige Aussagen getroffen werden. Warum sind wir "Highflyer", wenn wir das gleich Gehalt für die gleiche Leistung verdienen möchten, wie du? Mach dir keine Sorgen, um unsere Zukunft, der Markt biete gute Möglichkeiten, so dass auch wir unsere 60k+ verdienen. ;)
Das Schlimme ist, dass ihr euch mit Anstellungen bei Dienstleistern abgefunden habt. Für Absolventen ist der DL quasi der Standard-Einstieg geworden. Die ganzen DL haben sich also schon fest etabliert und sind nun offizieller Bestandteil des Arbeitsmarktes. Früher wurde man noch direkt bei Firmen angestellt, aber diesen Zustand wird man nicht mehr erreichen. Natürlich sind Gehälter von 60k+ sehr ordentlich, man kann sich dann beruhigt Besserverdiener nennen. Aber viele erreichen dieses Gehalt nie. In jedem Fall sind die Bedingungen, Konditionen und Perspektiven bei DL schlechter als bei einer direkten Festanstellung. Die Bedingungen haben sich für technische Fachkräfte innerhalb der letzten 10 Jahre deutlich verschlechtert, trotz Wirtschaftsboom und "Fachkräftemangel". Traurig, wie man sich DL schön reden will, anstatt sie zu bekämpfen.
45455 schrieb: > Traurig, wie man sich DL schön reden will, anstatt sie zu bekämpfen. Bekämpfen würde nur im Kollektiv gehen, sprich alle betroffenen Ingenieure stellen sich dumm, auch in die Gefahr Hartz IV zu laufen. Klappt nur im Kollektiv und selbst dann wird es zwangsweise viele Märtyrer geben, die nicht mehr vom Neuanfang profitieren. Andere Möglichkeit, komplett andere Parteien an die Macht, die vormals klein waren, mal fest auf den Putz hauen können und noch nicht korrumpiert sind. Als letzte Möglichkeit bliebe noch, die Dienstleistergebäude mit Brandsätzen bundesweit anzustecken. Mehr Möglichkeiten sehe ich nicht.
Alter Stratege schrieb: > Als letzte Möglichkeit bliebe noch, die Dienstleistergebäude mit > Brandsätzen bundesweit anzustecken. > Mehr Möglichkeiten sehe ich nicht. Trauig... Ich würde vorschlagen, das Posting von Alter Stratege anzustecken, das wird dem Inhalt jedenfalls gerecht. Ich frage mich immerwieder, warum Ingenieure nicht wissen, was jeder Bandarbeiter weiß. Ich kann mich selbst entscheiden, ob ich einen Arbeitgeber ohne Tarifbindung auswähle. Würde das der Großteil der Leute tun, gäbe es das Problem mit den Gehaltsunterschieden nicht in dieser Form! Genauso ist es mit der MBtech und anderen Dienstleistern. Desto höher die Zahl der Leute ist, die Gewerkschaftsmitglied sind, desto bessere Argumente hat selbige, in den Verhandlungen eine Anbindung an den Flächentarif zu erreichen, dem bekanntlich zB. auch die angesprochenen OEMs angeschlossen sind. Es hat jeder in der Hand! Das ist legal und sinnvoll, und man kann auf "Vorschläge" wie von Alter Stratege 10x verzichten!
Ex-MBtechler schrieb: > Genauso ist es mit der MBtech und anderen Dienstleistern. Desto höher > die Zahl der Leute ist, die Gewerkschaftsmitglied sind, desto besser > Argumente hat selbige, in den Verhandlungen eine Anbindung an der > Flächentarif zu erreichen, dem bekanntlich zB. auch die angesprochenen > OEMs angeschlossen sind. Genau, wir bilden eine Gewerkschaft. Bloss blöd das die Personaldienstleister ja sehr konjunturabhänig sind! Da ist die Belegschaft ratz fatz mal auf 30% reduziert! Besser ist einen riesen Bogen um Personaldienstleister zu machen.
Overhead schrieb: > Wenn du immer nur für den Bereich Powertrain schreibst, dann solltest du > vielleicht deinen Namen ändern, das führt sonst zu Verwirrungen. > Wie du selbst ja sagst wurde, das Gehaltsmodel auf 12Monate umgestellt, > hat auch nichts mehr mit ERA 9a / b Bayern zu tun. Bei Neuanstelungen > ist das Gehalt,wie beim Rest der MBtech auch abhängig vom > Verhandlungsgeschick. Wie sich das alles in Zukunft entwickelt, wird > sich dann zeigen, wird ja dann bald wieder dran gearbeitet. Natürlich werden den Gehälter nach wie vor ERA-Einstufungen zu Grunde gelegt. In der Tat ist es so, dass es nicht mehr 13,2 sondern 12 Gehälter sind. An den 48k+ ändert sich trotzdem nix. Den die Endsumme sprich das Produkt hängt von 2 Faktoren ab. Ergo geht bei einer geringeren Anzahl von Monatsgehältern direkt das Monatsentgeld hoch. Hättest Du als Highflyer auch selbst drauf kommen können. Cheers!
45455 schrieb: > Das Schlimme ist, dass ihr euch mit Anstellungen bei Dienstleistern > abgefunden habt. Für Absolventen ist der DL quasi der Standard-Einstieg > geworden. > Die ganzen DL haben sich also schon fest etabliert und sind nun > offizieller Bestandteil des Arbeitsmarktes. Früher wurde man noch direkt > bei Firmen angestellt, aber diesen Zustand wird man nicht mehr > erreichen. Ich kann daran nicht schlimmes erkennen. Verstehe im Übrigen überhaupt nicht, woher diese panische Angst vor nem EDL-Job her kommt. Dort gibts super spannende Aufgaben. Weiterhin ist doch beim OEM auch nicht alles eitel Sonnenschein. Das der EDL-Markt wächst, sind dort im Übrigen die Aufstiegsmöglichkeiten und somit auch die Verdientsmöglichkeiten deutlich besser als beim OEM. Daimler hat bspw. viele Entwicklungsingenieurstellen von EG15 auf EG14 reduziert. Was das in Zahlen bedeutet, kann ja mal jeder nachrechnen. Also reich werden kannste damit auch nicht. Und die Kohle kannst beim EDL auch locker verdienen. Mit entsprechender Position, bspw. Projektleiter, deutlich mehr. Cheers!
Zufriedener MB´techler schrieb: > In der Tat ist es so, dass es nicht mehr 13,2 sondern 12 > Gehälter sind. Wenn dir nicht klar ist warum, das gemacht wurde, unterhalte dich doch mal bitte mit dem Betriebsrat bei Powertrain. Mir ist das zu mühsam, dir das erklären zu müssen. Oder befrag mal einen EX-IMHler die haben, das alles schon hinter sich oder geh einfach mal auf eine Betriebsratversammlung. Zufriedener MB´techler schrieb: > Den die Endsumme > sprich das Produkt hängt von 2 Faktoren ab. Ergo geht bei einer > geringeren Anzahl von Monatsgehältern direkt das Monatsentgeld hoch. > Hättest Du als Highflyer auch selbst drauf kommen können. Ist schon klar, dass dein Gehalt gleich geblieben ist und auch dass damit jetzt dein Monatsgehalt höher ist. Du kannst mit dem "Highfly-Müll" aufhören. Zufriedener MB´techler schrieb: > Mit entsprechender Position, bspw. Projektleiter, deutlich > mehr. Hat man dich auch damit gelockt? Haben sie dir auch erzählt, dass wenn du immer schön fleißig bist, du auch Teamleiter werden kannst?
Zufriedener MB´techler schrieb im Beitrag #2524747: > Was denn für "Bockmist" und "Ammenmärchen"? Tut mir leid, wenn Dir die > Realität nicht gefälllt und ich beim kollektiven Flame gegen die MBtech > nicht mitmache. Wo diese Motivation herkommt ist mir eh schleierhaft, > aber man erkennt anhand falscher Darstellungen, dass hier wenige aus > Erfahrung sprechen. > Cheers! Falsch Darstellung? Schau dich doch mal ausserhalb von Powertrain um! Hast du dir die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung überhaupt mal angeschaut? Du verbreitest hier den Eindruck, dass es in der gesamten MBtech so rosig ist, wie es noch im Bereich Powertrain ist. Keiner bezweifelt, dass es dir gut geht, dann zweifle doch bitte auch nicht an den Erfahrungen anderer.
Overhead schrieb: > Ist schon klar, dass dein Gehalt gleich geblieben ist und auch dass > damit jetzt dein Monatsgehalt höher ist. Ich rede nicht von MEINEM Jahresgehalt (das basiert nach wie vor auf 13,2 Monatsgehältern, wie bei allen Kollegen die vor dem 31.12.10 angefangen haben), sondern von dem neuer Kollegen, die eben 12 gleiche Monatsgehälter haben haben. Haste nicht gewusst? > Hat man dich auch damit gelockt? Haben sie dir auch erzählt, dass wenn > du immer schön fleißig bist, du auch Teamleiter werden kannst? Ich bin 2 Jahre dabei, da mache ich mir über sowas aktuell nur bedingt Gedanken. Ach und diese Mohrrübe gibts nur bei der MBtech? Wo lebst Du?
Overhead schrieb: > Falsch Darstellung? Schau dich doch mal ausserhalb von Powertrain um! > Hast du dir die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung überhaupt mal > angeschaut? > Du verbreitest hier den Eindruck, dass es in der gesamten MBtech so > rosig ist, wie es noch im Bereich Powertrain ist. Ich sage jetzt zum 3. mal (weiter oben nachzulesen), dass ich seit Anbeginn nur vom Geschäftsfeld Powertrain spreche. > Keiner bezweifelt, dass es dir gut geht, dann zweifle doch bitte auch > nicht an den Erfahrungen anderer. Mein Ziel war doch nie mich zu profilieren, sondern einfach mal eine ECHTE, auf Erfahrung basierende, Gegenmeinung zu diesen Pauschalaussagern einzunehmen. Cheers!
Zufriedener MB´techler schrieb: Daimler hat bspw. viele > Entwicklungsingenieurstellen von EG15 auf EG14 reduziert. Was das in > Zahlen bedeutet, kann ja mal jeder nachrechnen. Also reich werden > kannste damit auch nicht. Und die Kohle kannst beim EDL auch locker > verdienen. Mit entsprechender Position, bspw. Projektleiter, deutlich > mehr. Daimler trennt sich ja gerade von der MBTech. Dreimal darfst Du raten warum. Vielleicht weil der Laden zu teuer ist und man anderswo billere EDLs bekommt? Dasselbe Schicksal wird euch auch blühen....
Jo S. schrieb: > Daimler trennt sich ja gerade von der MBTech. Dreimal darfst Du raten > warum. Vielleicht weil der Laden zu teuer ist und man anderswo billere > EDLs bekommt? Da mache ich mir recht wenig Sorgen, da das Argument schon oft gefallen ist (wir verdienen zuviel). Dennoch haben wir innerhalb der Group die mit Abstand beste Rendite, welche verglichen mit anderen Unternehmen, auf sehr gutem Niveau liegt. Auch hier alles gut. Dennoch muss ich Dir recht geben, dass der Laden nen relativ großen Overhead hat. Ich denke die Kollegen in den Querschnittsfunktionen müssen sich wohl eher Sorgen machen.
Zufriedener MB´techler schrieb: > Dennoch haben wir innerhalb der Group die > mit Abstand beste Rendite, welche verglichen mit anderen Unternehmen, > auf sehr gutem Niveau liegt. Das ist sicher richtig. Aber warum wohl? Weil Daimler auch entsprechend viel dafür löhnt für die Entwicklungsaufträge/Dienstleistungen die an euch vergeben werden? Wie schaut die Sache aus wenn ihr euch auf dem freien Markt wiederfindet und zu ganz anderen Konditionen Entwicklungsdienstleistungen anbieten müßt? Es ist ja nicht so, dass sich Daimler blos von euch trennt, mehr noch zieht Daimler sich gleich neue EDLs an Land (die Quelle dazu finde ich aber nicht mehr).
Jo S. schrieb: > > Das ist sicher richtig. Aber warum wohl? Weil Daimler auch entsprechend > viel dafür löhnt für die Entwicklungsaufträge/Dienstleistungen die an > euch vergeben werden? > Wie schaut die Sache aus wenn ihr euch auf dem freien Markt wiederfindet > und zu ganz anderen Konditionen Entwicklungsdienstleistungen anbieten > müßt? > Die Einkaufsabschlüsse anderer EDL´s sind nicht niedriger, sondern höher. Weiterhin hält Daimler zukünftig immer noch 35%, sodass durch diese "künstliche" Abhängigkeit, ein großes Interesse Daimler-seits besteht, die MBtech auzulasten.
Zufriedener MB´techler schrieb im Beitrag #2524850: > Das die ehemalige MBtech Powertrain GmbH > mit anderen Unternehmen mit eigenen Arbeitsbedinungen verschmolzen > wurde, wurde leider auf andere Ebene entschieden. Es gibt also doch "den Rest", der anderen Bedingungen unterliegt. Danke für die Anerkennung.
Overhead schrieb: > Es gibt also doch "den Rest", der anderen Bedingungen unterliegt. Danke > für die Anerkennung. Absolut. Wurde meinerseits nie bestritten und nun sage ich zum 4. mal, dass meine Aussagen sich allein und ausschließlich nur auf das Geschäftsfeld Powertrain beziehen.
Wieso hat man die sinnvollen Beiträge gelöscht? Den Zusammenhang kapiert doch jetzt keiner mehr.
Hallo, finde euere Diskussion bzgl. Gehalt sehr spannend. Ich denke aber, dass es immer eine Verhandlungssache ist (Tarifgebunden oder nicht). Ich habe bei meinem Abgang im Hause MBtech immerhin 65 K. bekommen, was nicht schlecht ist. Ich will also nicht behaupten, dass der Laden schlecht bezahlt. Ist immer und ueberall Verhandlungssache und derzeit hat man ganz gute Karten. Nicht umsonst wirbt die MBtech inzwischen sogar im Radio. Wenn jemand in dieser Branche schlecht verdient, sollte man sich erstmal an die eigene Nase fassen und nicht immer Alles auf die anderen schieben. Wieviel Monatsgehaelter es sind, waere fuer mich sowieso belanglos, da ich immer in Jahresgehalt rechne. Die Aufteilung ist doch vollkommen egal! Gruß und viel Glueck
Ex-IMH´ler schrieb: > Nicht umsonst wirbt die MBtech inzwischen sogar im > Radio. Selbst im Radio habe ich mal von anderen Dienstleistern (HAYS) Werbung gehört. Würde ich jetzt nicht als Zeichen für ein gutes Unternehmen sehen. Ex-IMH´ler schrieb: > Wieviel Monatsgehaelter es sind, waere fuer mich sowieso > belanglos, da ich immer in Jahresgehalt rechne. Stimmt, dann lieber ohne Weihnachtsgeld, dann muss man nichts zurückzahlen, wenn man im Januar kündigt. Bei Dienstleistern wird gerne mal das Brutto angegeben, incl. Reisekosten/Auslösung etc., heisst jetzt nicht das MBTech das macht. Mich stellt sich immer die Frage, wieso lagert ein Konzern eine Ingenieursparte aus? Bei Reinigungsdiensten OK, die putzen ev. morgens hier und abends da. 65K ist ein ordentliches Gehalt, das ist aber wohl selbst bei MBTech nicht üblich. Warum bist du bei MBTech gegangen?
Oha, hier ist ja ganz schön was los gewesen - jede Menge gelöschte Beiträge. Aber eigentlich auch nicht verwunderlich hier... >Ich schrieb: > Mich stellt sich immer die Frage, wieso lagert ein Konzern eine > Ingenieursparte aus? Unter dem Strich geht es schlicht und ergreifend um Flexkapa. Das ist einfach so. Der öffentliche Aufschrei wäre deutlich größer gewesen, wenn Daimler 3000 Mitarbeiter bei sich freisetzt hätte, als er beim anteiligen Verkauf von MBtech war. Entsprechend ist die Arbeitsplatzsicherheit grundsätzlich auch bei MBtech niedriger als bei Daimler selbst. Aber es gibt einige Bereiche in der Group, die ein integraler Bestandteil im jeweiligen Daimler-Entwicklungsbereich sind. Und hier müssen sich die Leute deutlich weniger Sorgen machen, als in einem Bereich, der viel Personalleasing betreibt. Aber das gleiche gilt letztendlich auch für Daimler und andere Großunternehmen. KnowHow was es mehrfach auf der Welt gibt, kann man leicht (in Billiglohnländer) verlagern. Was in immer größerem Maße gerade in der (Fahrzeug-)Produktion passiert. Exklusives und besonders wettbewerbrelavantes Wissen ist davon wenig betroffen, bspw. Fahrzeugapplikation. Und das wiederrum gilt auch für die entsprechenden MBtech-Bereiche, egal ob mit 100% oder 35%-iger Daimler-Beteiligung. Cheers!
Zufriedener MB´techler schrieb: > Unter dem Strich geht es schlicht und ergreifend um Flexkapa. Das ist > einfach so. Der öffentliche Aufschrei wäre deutlich größer gewesen, wenn > Daimler 3000 Mitarbeiter bei sich freisetzt hätte, als er beim > anteiligen Verkauf von MBtech war. Das ist sicher richtig. Aber warum sich die Dienstleister gerade im technischen Bereich so etabliert haben, ist mir schleierhaft. Ingenieure sind doch soo gesucht und soo knapp, wie kann man da als Firma gleich ganze Abteilungen ausgliedern? Warum ist etwa die Verwaltung in der Industrie deutlich weniger von Dienstleistern betroffen, obwohl die Aufgaben dort "einfacher" und schneller zu erlernen sind? Das geht mir einfach nicht in den Kopf.
45455 schrieb: > Das ist sicher richtig. > > Aber warum sich die Dienstleister gerade im technischen Bereich so > etabliert haben, ist mir schleierhaft. Ingenieure sind doch soo gesucht > und soo knapp, wie kann man da als Firma gleich ganze Abteilungen > ausgliedern? > > Warum ist etwa die Verwaltung in der Industrie deutlich weniger von > Dienstleistern betroffen, obwohl die Aufgaben dort "einfacher" und > schneller zu erlernen sind? Das geht mir einfach nicht in den Kopf. Naja, ich vermute dass Ingenieure eher projektbezogen benötigt werden, in der Verwaltung eher weniger, könnte ich mir vorstellen. Denn ob der Controller sich jetzt mit einem Motorsteuergerät oder einer Einspritzpumpe rumschlägt ist von seinen Kompetenzen her egal... Welcher Leiharbeiter beschäftigt sich denn zwei Jahre am Stück mit der selben Thematik (in der selben Abteilung ...).
Ich bin ende Februar mit meinem Studium fertig und befinde mich aufgrund dessen gerade auf Jobsuche. Logischerweise hatte ich als Absolvent natürlich schon einige Vorstellungsgespräche bei Dienstleistern. Die Leistungen von Dienstleistern an die Angestellten sind nicht nur was das Gehalt angeht deutlich unter dem der OEM´s. Der tatsächliche "weniger" Verdienst ist in Wirklichkeit sogar noch viel größer als der, der sich aus dem reinen Brutto vergleich ergibt. Zum Beispiel gibt es bei so gut wie allen Dienstleistern kein Mittagsessenzuschuß, so kostet allein das Mittagessen anstatt 3€ schnell mal 6-8€ am Tag ( in der Kantine). Desweiteren keine Betriebsrente und im Beispiel von Daimler fallen Attraktive Mitarbeiterangebote wie Mitarbeiterleasing als externen auch flach.So gesellen sich zu der Differenz schnell noch mal nen paar €k dazu.
45455 schrieb: > > Warum ist etwa die Verwaltung in der Industrie deutlich weniger von > Dienstleistern betroffen, obwohl die Aufgaben dort "einfacher" und > schneller zu erlernen sind? Das geht mir einfach nicht in den Kopf. Sicher dass sie dies nicht ist? Da arbeiten meistens Frauen, die jammern nicht so :D Bewerbender schrieb: > Ich bin ende Februar mit meinem Studium fertig und befinde mich aufgrund > dessen gerade auf Jobsuche. Logischerweise hatte ich als Absolvent > natürlich schon einige Vorstellungsgespräche bei Dienstleistern. > Die Leistungen von Dienstleistern an die Angestellten sind nicht nur was > das Gehalt angeht deutlich unter dem der OEM´s. Der tatsächliche > "weniger" Verdienst ist in Wirklichkeit sogar noch viel größer als der, > der sich aus dem reinen Brutto vergleich ergibt. Zum Beispiel gibt es > bei so gut wie allen Dienstleistern kein Mittagsessenzuschuß, so kostet > allein das Mittagessen anstatt 3€ schnell mal 6-8€ am Tag ( in der > Kantine). Desweiteren keine Betriebsrente und im Beispiel von Daimler > fallen Attraktive Mitarbeiterangebote wie Mitarbeiterleasing als > externen auch flach.So gesellen sich zu der Differenz schnell noch mal > nen paar €k dazu. Naja, ob das Kantinenessen jetzt so ins Gehalt schlägt sei mal dahingestellt. 3*20*11 ergibt bei mit 660 Euro. Bei mir in der Firma beträgt der Aufschlag übrigens Euro 1.80. Ich kenne die Konditionen bei Daimler nicht, aber aus meiner Erfahrung heraus kann ich sagen: Was nützen mir meine Rabatte, wie oft brauche ich eine Bohrmaschine oder einen neuen Herd, noch dazu von einem Premiumhersteller. Noch dazu müsste ich meinen Mitarbeiterrabatt auch noch versteuern, da geldwerter Vorteil. Klar, wenn ich unbedingt einen Daimler will dann lohnt es sich vielleicht doch bei Daimler zu arbeiten :D Betriebsrente? Ich war auch bei Dienstleistern im VG, zumindest bieten diese mehrheitlich eine private RV an. Und zum Thema betriebliche RV: Meine Mutter war (allerdings vor knapp 30 Jahren) bei einem großen Hydraulikunternehmen angestellt. Sie hat dann gekündigt und einen anderen Job angenommen. Ihre RV war damit hinfällig da sie jünger als 35 war... Als Absolvent im Raum Stuttgart (da komm ich her und du warscheinlich auch) hast du 3 Möglichkeiten: Du gehst direkt in die Automobilindustrie zu einem OEM, 51-57 K/Jahr Einstiegsgehalt, je nachdem ob du ein Unternehmen mit 35 oder 40 h-Woche nimmst,du gehst zu einem Dienstleister, 45-50k€/Jahr bei mehrheitlich 40h, oder du gehst weg aus der Automobilbranche, 38-48 k€-Jahr, 40h ( ich bin Maschinenbauer, bei mir sah es im Oktober so aus). Und ein Auto mag zwar als Bonus nett sein, aber was will man mit Kühlschränken, Bohrmaschinen, Kettensägen oder Hochdruckreinigern. Oder über einen Dienstleister in den Mittelstand, aber da hab ich keine Erfahrungen aus VG, aber dann landest du warscheinlich bei 35 k oder so. Ob also Daimler, Bosch, Porsche oder Konsorten macht da nicht den Unterschied, wenn du da eine Stelle bekommst dann nimm sie. Wenn aber nicht, und dies trifft leider auf viele Absolventen zu, dann bleiben eben kaum Alternativen zu den Dienstleistern. Der Mittelstand, vor allem fernab der Automobilindustie, zahlt einfach wesentlich weniger als die Dienstleister.
Zufriedener MB´techler schrieb im Beitrag #2528192: >>Insider schrieb: > > Also anhand deiner Aussagen ist nicht gerade zu erkennen, dass wirklich > viel von dem verstehst, was Du vorgiebst. > Aber gerne lasse ich Dich im Glauben, der unbarmherzige Aufklärer zu > sein, der den Finger in die Wunde legt. > Viel Erfolg noch in Deiner Traumwelt, Hr. Platzeck.^^ > Cheers!^^ Langsam gehst du mir ein bisschen auf den Geist mit deinem "MBtech ist toll und das ist die einzige Wahrheit". Nur weil ihm die MBtech als AG nicht so gut gefällt wie du, versteht er nichts???? MBtech ein Konstrukt von vielen Standorten und Abteilungen. Es gibt bessere und schlechtere. Du scheinst in der glücklichen Situation zu sein, mit der MBtech als AG zufrieden zu sein .... da hast du Glück gehabt, weil da gibts net so viel momentan ;) Nur weil andere das Glück nicht haben, braucht man sich nicht beleidigen !!! Du bist mir da auch schon öfter aufgefallen mit herabwürdigenden Kommentaren ("Haste nicht gewusst?" und "Wo lebst du?" etc etc) Allgemein kommst du mir so vor, als möchtest den Ruf der Firma retten um weiter Flaxkappa zu bekommen ... um bei deiner Argumentation zu bleiben (ich tippe mal, du bist Führungskraft) So, jetzt hab ich mich tatsächlich auch mal beteiligt :) und jetzt lehne ich mich wieder zurück und genieße die Diskussion wieder als reine Zuhörer (und bin einfach nur froh, dass ich inzwischen einen vernünftigen AG habe)
Ich schrieb: > Warum bist du bei MBTech gegangen? Weil mir das staendige Gezerre zwischen der MBtech und dem Mutterkonzern um meine Person auf den Keks ging. Bei Daimler gehoerst du nicht richtig dazu, obwohl deine Abrechnung im gleichen Buero gemacht wird und bei der MBtech auch nicht, weil du staendig beim Kunden sitzt (du sitzt zwischen den Stuehlen). Einmal im Monat treffen sich die Fuehrungskraefte, streiten sich ums Geld und die Terminschiene und trennen sich dach wieder. Du musst dir danach von beiden Seiten bloede Sprueche anhoeren. Bei der Arbeit im Daimlerkonzern habe ich als MBtech´ler ausser dem verbilligten Mittagessen nie einen Vorteil gesehen. Im Gegenteil, wir mussten uns immer anhoeren, wie toll doch die FEV ist und wie sch... die MBtech. Inzwischen sehe ich es so: Bei Daimler arbeiten (intern) ist sicherlich eine gute Option, fuer Daimler arbeiten nicht (egal ob als Dienstleister oder als Lieferant). Deshalb habe ich mich aus diesem Fachbereich kpl. ausgegliedert, obwohl ich damals auch Moeglichkeiten zum direkten DAG - Wechsel hatte. Ich persoenlich empfinde ein Berufsstart bei einem Dienstleister als gute Sache, man kann verschiedene Sachen testen und lernt auch menschlich eine Menge. Man sollte nicht immer nur das Geld sehen, letztendlich muß in der Entwicklung die Freude am Job im Vordergrund stehen. Mit einer gewissen Berufserfahrung kommt das Geld irgendwann von selber (wenn man beruflich etwas taugt). Ich startete ende der 90- Jahre mit 48 000 DM/Jahr und es hat auch gereicht. Inzwischen verdiene (oder bekomme) ich das 3,5fache. Meine eigene Meinung mit inzwischen bald 15-jaehriger Berufserfahrung.
Ex-IMH´ler schrieb: > Ich persoenlich empfinde ein Berufsstart bei einem Dienstleister als > gute Sache, man kann verschiedene Sachen testen und lernt auch > menschlich eine Menge. Das möchte sich so nochmal unterstreichen. Ich denke bei einem kleinen Zulieferer wird man vielseitiger gefordert, was sehr lehrreich ist. Das muß einem zwar ein bisschen liegen (heut dies und morgen das) und man braucht ein bisschen Fleiß, aber dann ist "gefordert werden" lehrreicher als "gefördert werden" (letzteres ist beim Zulieferer schlecht, denn Schulungen gibts nur projektbezogen - also so gut wie nie). Nach ein paar Jahren sollte man dann seine Richtung gefunden haben und sich weiterentwickeln ... das heisst: nach spätestens Jahren muss der Absprung kommen !!! DIe Eignung der MBtechals AG möchte ich jetzt nicht generell beurteilen, weils (wie zuvor schon gesagt) eine unheimlich vielseitige Firma ist (mit guten und schlechten Abteilungen). Meine Erfahrungen sind nur eine Meinung von vielen und gelten nicht universell ... aber meine Erinnerungen sind leider extrem schlecht :(
LeserDiesesThreads schrieb: > Langsam gehst du mir ein bisschen auf den Geist mit deinem "MBtech ist > toll und das ist die einzige Wahrheit". Nur weil ihm die MBtech als AG > nicht so gut gefällt wie du, versteht er nichts???? Daran mache ich es doch nicht fest, sondern an Pauschalaussagen. > > MBtech ein Konstrukt von vielen Standorten und Abteilungen. Es gibt > bessere und schlechtere. Du scheinst in der glücklichen Situation zu > sein, mit der MBtech als AG zufrieden zu sein .... da hast du Glück > gehabt, weil da gibts net so viel momentan ;) Nur weil andere das Glück > nicht haben, braucht man sich nicht beleidigen !!! Habe ich nicht bestritten, sondern sogar mehrmals explizit gesagt. Beleidigt habe ich hier niemand. Meine Beiträge sind sachlich und wurden auch nicht gelöscht. Und in keinster Weise labe ich mich daran, dass es anderen schlechter geht. Les´ doch einfach nochmal genau nach. > Du bist mir da auch schon öfter aufgefallen mit herabwürdigenden > Kommentaren ("Haste nicht gewusst?" und "Wo lebst du?" etc etc) > Allgemein kommst du mir so vor, als möchtest den Ruf der Firma retten um > weiter Flaxkappa zu bekommen ... um bei deiner Argumentation zu bleiben > (ich tippe mal, du bist Führungskraft) Diese und... ..... (und bin einfach nur, dass ich inzwischen einen > vernünftigen AG habe) ...und diese Aussage sehr vielsagend. Du bezichtigst mich meinen AG über den grünen Klee zu loben und dessen Ruf zu retten (was ja also aus Deiner Sicht heisst, dass er keinen hat) und das ich Stellung beziehe. Im Gegenzug beziehst Du aber genauso Stellung, nämlich eine entgegengesetzte. Es tut mir also leid, dass ich eine Meinung habe, die offenbar Deiner nicht entspricht. Dass Du eine andere als ich hast (du hast ja jetzt einen vernünftigen AG), ist für mich wiederrum iO.
Zufriedener MB´techler schrieb: > Daran mache ich es doch nicht fest, sondern an Pauschalaussagen. Es ist immer das gleiche, alles was du sagst sind ECHTE Erfahrungen, was andere berichten sind Pauschalaussagen. Dann schaun wir uns doch mal eine deiner ECHTEN Aussagen an: > Zufriedener MB´techler schrieb im Beitrag #2524850: >> Das die ehemalige MBtech Powertrain GmbH >> mit anderen Unternehmen mit eigenen Arbeitsbedinungen verschmolzen >> wurde, wurde leider auf andere Ebene entschieden. Erklär uns doch mal allen das LEIDER in deiner Aussage. Offensichtlich bist du sehr zufrieden mit der Powertrain GmbH und mit dem Rest? Kannst du uns auch echte Erfahrungen über die restlichen Unternehmen der MBtech liefern? Warst du schon mal ausserhalb des Powertrainbereichs in der MBtech tätig? Hast du schon mit Kollegen aus anderen Bereichen zusammengearbeitet? Kennst du die Arbeitsbedingungen der anderen Bereiche aus erster Hand? Hast du dich mal mit Mitarbeitern aus diesen Bereichen persönlich unterhalten? Wie ist die Stimmung dort?
Zufriedener MB´techler schrieb: > Beleidigt habe ich hier niemand. Meine Beiträge sind sachlich und wurden > auch nicht gelöscht. Deine herabwürdigende Art ("dann verstehst du nichts") würde ich persönlich schon als beleidigend bezeichnen (da werd ich lieber beschimpft). Siehst du vielleicht anders ... Zufriedener MB´techler schrieb: > Und in keinster Weise labe ich mich daran, dass es anderen schlechter > geht. Les´ doch einfach nochmal genau nach. Ich hab auch nicht behauptet dass du dich daran labst ... ich sagte, dass du es leugnest. Das ist etwas komplett anderes :) Zufriedener MB´techler schrieb: > Du bezichtigst mich meinen AG über > den grünen Klee zu loben und dessen Ruf zu retten (was ja also aus > Deiner Sicht heisst, dass er keinen hat) und das ich Stellung beziehe. Ich denke, dass du hier negative Erfahrungen (quasi Fakten) relativ billig niederzubügeln versuchst und als unwahr darzustellen versuchst. Und: ja, ich denke dass MBtech keinen guten Ruf hat (als AG und als Firma). Selbst in Daimlerkreisen, was man dir auch ungeniert ins Gesicht sagt (musste ich selber noch miterleben) Zufriedener MB´techler schrieb: > Es tut mir also leid, dass ich eine Meinung habe, die offenbar Deiner > nicht entspricht. Damit hab ich kein Problem. Ich hab auch nicht deine grundsätzliche Meinung angeprangert (freut mich sogar für dich dass du mit deinem AG zufrieden bist). Was mir mißfallen hat, ist dein Umgang mit anderen Meinungen: Die nötige Toleranz vermisse ich bei dir ein bisschen, nachdem du alle gegenteiligen Meinungen ins Lächerliche zu ziehen versuchst ("Wo lebst denn du?") Zufriedener MB´techler schrieb: > Dass Du eine andere als ich hast (du hast ja jetzt > einen vernünftigen AG), ist für mich wiederrum iO. Wenn dir die anderen Meinungen angeblich egal sind, warum akzeptierst du sie oben nicht??? Lass sie stehen oder antworte faktisch darauf ... aber hör bitte auf, sie herabzuwürdigen oder auf andere Art unqualifiziert zu kommentieren.
MBTech ist kein OEM und zahlt nicht wie ein OEM. MBTech ist aber auch kein 08/15-Dienstleister und zahlt nicht wie ein 08/15-Dienstleister. Soviel dazu, mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Noch ein MB'techler ... schrieb: > MBTech ist kein OEM und zahlt nicht wie ein OEM. > > MBTech ist aber auch kein 08/15-Dienstleister und zahlt > > nicht wie ein 08/15-Dienstleister. > > Soviel dazu, mehr gibt es dazu nicht zu sagen. STIMMT: Hab nach dem Wechsel von der MBtech zu einem OEM einen Gehaltssprung von rd. 30 % gemacht :-) ich bin gegangen, weil ich der Meinung war, dass meine Leistung mehr wert ist als es bei der MBtech honoriert wird/systembedingt honoriert werden kann. Und ich habe recht gehabt :-) jubel jubel freu freu (etwas Glück gehört auch dazu!) Trotzdem war es eine schöne, sehr abwechslungs- und lehrreiche Zeit! Aber irgendwann habe ich begriffen, das die MBtech (wie viele andere Dienstleister übrigens auch) eben nur ein Dienstleister und kein OEM ist. Egal wie man das Blatt also dreht, ich kann als Dienstleister kein Einkommen eines OEMs erwarten. Man nehme den Stundensatz eines OEMS zieht einen prozentuaen Anteil für Lohn-/Flächen und Arbeitsmittelkosten inkl. Overhead ab und erhält eine grobe Orientierung was man wohl als Dienstleister verdienen kann. AUSNAHMEN BESTÄTIGEN DIE REGEL! Solange man an sog. Einkaufsabschlüssen hängt - d.h. verkaufte Men-Power in Euro pro Stunde - getarnt als Projekt(e) - , kann ich als MA nicht mehr erwarten! Ich habe nunmal noch einen Verwaltungs-Overhead, brauche einen AP in einem Büro/Werkstatt und einen Computer d.h. Arbeitsmittel um erstmal arbeiten zu können. Damit die Herde funktioniert brauche ich Löwen (bitte keine neue Diskussion - es gibt immer seltsame Fü aber ganz ohne wäre auch eindimensional bzw. kurzweilig gedacht). Fertig ist mein kalkuliertes Einkommen. AUSNAHMEN BESTÄTIGEN DIE REGEL! Also runter mit der rosaroten Brille: 1. idR. liegt das Einkommen rd. 30 % unter dem eines vgl. OEMlers 2. ohne MBtech hätte ich den Einstieg beim OEM nicht geschafft (Lehrzeit + Netzwerk) - ich wäre nur ein Bewerber von vielen gewesen! Es ist also immer schwer allgemeine Aussagen zu treffen, aber die MBtech ist nicht so schlecht wie sie hier tlw. dargestellt wird. Ich kann halt finanziell - systembedingt - nicht in jedem Bereich mehr erwarten und muss dann meine persönlichen Konsequenzen ziehen wenn ich unzufrieden werde. Die MBtech sollte man als Chance sehen! Ich habe mal einen Satz aus dem 4.OG der Kolumbusstraße gehört, der meine damalige Sichtweise verändert hat: Die MBtech ist die Talentschmiede des Konzerns! Wer nach 4 Jahren also immer noch bei der MBtech für das oben kalkulierte Einkommen arbeitet, sollte sich fragen ob es vlt. an einem selbst liegt! Wie es nun mit dem neuen Mehrheitseigner Akka weiter geht ... das wird man sehen. Wer aber glaubt/propagiert das es besser wird gehört für mich definitiv zu denjenigen die nach 4 Jahren immer noch da sitzen und meckern werden. Mein Fazit für alle MA die Inhouse unterwegs sind - also nicht an einen Kunden vor Ort verkauft werden, das würde ich nämlich nie machen wollen: (-) deutlich, deutlich geringeres Einkommen als bei einem OEM (-) Einstieg idR befristete - 2 Jahre (nach guter Lst. wird entfristet) (-) Zukunft durch neuen Gesellschafter etwas ungewiss (-) keine Betriebsrente (-) keine eigene Betriebskantine (zumindest auch bald kein DAI Zuschuss mehr) (+) hohe Chance durch Netzwerk u. Leistung auf einen Einstieg bei einem OEM (+) junges, dynamisches Umfeld (+) idR. gutes Kollegen- u. Arbeitsklima (+) gute Büros und AP-Ausstattungen (MBtech Standorten) (+) Arbeitszeiterfassung (derzeit 40h-Wo; max. 10h- tägl. AZ) (+) engagierten Betriebsrat (akt. Einführung von fairen Entgeltgruppen) (+) international aufgestellt (Chance auf Auslandseinsätze/-erfahrungen) (+) mögliche Weiterqualifizierungen werden angeboten (zumindest ganz lustige Selbstfindungsseminare - Angebot fachl. Seminare ist ausbaufähig) Ich würde wieder bei der MBtech anfangen - diesmal aber als Löwe - denn als SB bin ich zu teuer für die geworden. Als Berufseinsteiger ohne große Berufserfahrung eine echte Chance! ÜBRIGENS: Mein Nachfolger hat für 20% weniger angeheuert. Das Einkommen zw. Dienstleister und OEM kann also auch mehr als die Eingangs erwähnten 30 % Unterschied betragen (in meinem Fall: mein damaliges Gehalt MBtech 50 TEUR > Einstiegsgehalt OEM 65 TEUR > Gehalt Nachfolger MBtech 40 TEUR) . Wenn er schlau ist, wird er das bald merken. Gas geben, Leistung zeigen, sich ein Netzwerk aufbauen, in 2 bis 3 Jahren zu einem OEM wechseln und rd. 50 % mehr verdienen :-) ERGÄNZUNG: Mein Freundin würde sich wahnsinng über ein Einkommen von 40 TEUR freuen. In ihrer Branche verdient man knapp 26 TEUR p.a.. Trotzdem geht sie gerne arbeiten und ist froh, dass sie einen Job hat! Sorry - wenn ich euch mit meinem Gelaber genervt habe - alles nur meine Meinung, Erfahrung und keine Empfehlung!
Tut nix zur Sache schrieb: > Mein Nachfolger hat für 20% weniger angeheuert. Das Einkommen > zw. Dienstleister und OEM kann also auch mehr als die Eingangs erwähnten > 30 % Unterschied betragen (in meinem Fall: mein damaliges Gehalt MBtech > 50 TEUR > Einstiegsgehalt OEM 65 TEUR > Gehalt Nachfolger MBtech 40 > TEUR) . Liegt wohl am berühmten "Ingenieurmangel", dass die Einstiegsgehälter für (E-Technik)-Absolventen fallen, trotz stark gestiegener Energie- und Mietkosten? Später geht es anscheinend noch, da wohl die Zahl der Beruferfahrenen geringer ist und man dort damit nicht die Gehälter so gut drücken kann. Lässt aber auch die Schlussfolgerung zu, aber dass viele Absolventen schon vorher und innerhallb der Bewährungsphase in der Industrie den hohen Ansprüchen nicht gerecht werden und damit aussortiert bzw. zur "Umorientierung" gezwungen werden.
Tut nix zur Sache schrieb: > Aber irgendwann habe ich begriffen, das die MBtech (wie viele andere > Dienstleister übrigens auch) eben nur ein Dienstleister und kein OEM > ist. Glückwunsch zur weisen Einsicht! > Die MBtech ist die Talentschmiede des Konzerns! Ich möchte es so formulieren: Dienstleister sind die Talentsiebe des Konzerns. Der Mitarbeiter reift an den Projekten, und die kommen teilweise samt Infrastruktur vom Kunden. Der Dienstleister trägt dazu nur einen kleinen Teil bei, bei der hohen Fluktuation rechnet sich hohe Investition in den Mitarbeiter auch nicht. > Wie es nun mit dem neuen Mehrheitseigner Akka weiter geht ... das wird > man sehen. Wer aber glaubt/propagiert das es besser wird gehört für mich > definitiv zu denjenigen die nach 4 Jahren immer noch da sitzen und > meckern werden. Es kann für die Beschäftigten gar nicht besser werden: -Konzernanbindung ist futsch, das zieht weniger qualifizierten Nachwuchs und ohne den sind keine eigenen Projekte zu stemmen. -Gleichstellung zu anderen EDL/Zulieferer im Konzern bei ANÜ und Projektvergabe -Öffnung zu anderen OEMs und zum Mittelstand -> höherer Wettbewerbsdruck > Mein Fazit für alle MA die Inhouse unterwegs sind - also nicht an einen > Kunden vor Ort verkauft werden, das würde ich nämlich nie machen wollen: > > (-) deutlich, deutlich geringeres Einkommen als bei einem OEM > (-) Einstieg idR befristete - 2 Jahre (nach guter Lst. wird entfristet) Ist das derzeit noch so? Absolutes No-Go! > (-) Zukunft durch neuen Gesellschafter etwas ungewiss > (-) keine Betriebsrente > (-) keine eigene Betriebskantine (zumindest auch bald kein DAI Zuschuss > mehr) Irrelevant > (+) hohe Chance durch Netzwerk u. Leistung auf einen Einstieg bei einem > OEM Hier sind alle Dienstleister gleich. Eine Übernahme beim Kunden im Projektumfeld hängt von zu vielen unsteuerbaren Faktoren ab. Wer unbedingt zum OEM will, schafft das besser über sehr gute Leistung beim Zulieferer. > (+) junges, dynamisches Umfeld Anders Formuliert: alles Berufsanfäger > (+) idR. gutes Kollegen- u. Arbeitsklima Gutes Klima gibts beim Metzger auch. Du warst wohl die letzen Jahre im Ausland tätig, sonst hättest du die Klimawechsel deutlich mitbekommen. > (+) gute Büros und AP-Ausstattungen (MBtech Standorten) Schreibtisch und ein Rechner. Was soll daran gut oder schlecht sein? > (+) Arbeitszeiterfassung (derzeit 40h-Wo; max. 10h- tägl. AZ) Wenn man sowas auf der Habenseite erwähnt ergibt das ein grauenhaftes Bild. > (+) engagierten Betriebsrat (akt. Einführung von fairen Entgeltgruppen) Der zwar Transparenz schafft, aber vollkommen Machtlos ist, da die Belegschaft ihm nicht folgt (Stichwort Mitgliedschaft Gewerkschaft). > ÜBRIGENS: Mein Nachfolger hat für 20% weniger angeheuert. Das Einkommen > zw. Dienstleister und OEM kann also auch mehr als die Eingangs erwähnten > 30 % Unterschied betragen (in meinem Fall: mein damaliges Gehalt MBtech > 50 TEUR > Einstiegsgehalt OEM 65 TEUR > Gehalt Nachfolger MBtech 40 > TEUR) . Wenn er schlau ist, wird er das bald merken. Wer nicht dumm ist weiss das jetzt schon. Wie soll diesen riesen Gehaltssprung jemals beim OEM begründen? > Gas geben, Leistung > zeigen, sich ein Netzwerk aufbauen, in 2 bis 3 Jahren zu einem OEM > wechseln und rd. 50 % mehr verdienen :-) Ganz nach dem Prinzip Hoffnung. > ERGÄNZUNG: Mein Freundin würde sich wahnsinng über ein Einkommen von 40 > TEUR freuen. In ihrer Branche verdient man knapp 26 TEUR p.a.. Trotzdem > geht sie gerne arbeiten und ist froh, dass sie einen Job hat! Ich verstehe diesen Vergleich nicht. Sollen wir uns fröhlich unter Wert verkaufen, weil es immer noch andere gibt die weniger verdienen?
Kommentare zu "Tut nix zur Sache" (Beitrag #2531655) > 1. idR. liegt das Einkommen rd. 30 % unter dem eines vgl. OEMlers > 2. ohne MBtech hätte ich den Einstieg beim OEM nicht geschafft (Lehrzeit > + Netzwerk) - ich wäre nur ein Bewerber von vielen gewesen! der Schnitt liegt inzwischen wohl > 33% unter dem des OEM und knapp 15% unter dem anderer Dienstleister. Deshalb bekommt die Firma nur noch den Bodensatz der Studienabgänger :( MBtechler genießen inzwischen nicht mehr den allerbesten Ruf bei Daimler !! In der letzten Zeit war der Markt gut für einen Wechsel: Ich bin zu einem anderen Dienstleister gegangen und hab 25% Zuwachs bekommen. > Es ist also immer schwer allgemeine Aussagen zu treffen, aber die MBtech > ist nicht so schlecht wie sie hier tlw. dargestellt wird. Ich kann halt > finanziell - systembedingt - nicht in jedem Bereich mehr erwarten und > muss dann meine persönlichen Konsequenzen ziehen wenn ich unzufrieden > werde. Bist wohl schon länger nicht mehr dabei und kriegst nicht viel mit von dem was in der MBtech seit 2 Jahren so abgeht ;) > Die MBtech sollte man als Chance sehen! Ich habe mal einen Satz aus dem > 4.OG der Kolumbusstraße gehört, der meine damalige Sichtweise verändert > hat: Die MBtech ist die Talentschmiede des Konzerns! MBtech-Standard-Propaganda > Wie es nun mit dem neuen Mehrheitseigner Akka weiter geht ... das wird > man sehen. Wer aber glaubt/propagiert das es besser wird gehört für mich > definitiv zu denjenigen die nach 4 Jahren immer noch da sitzen und > meckern werden. Seh ich auch so. Wer sich Besserung davon verspricht, dass der Konzerneinfluß sinkt, der lügt sich in die eigene Tasche. > (-) deutlich, deutlich geringeres Einkommen als bei einem OEM > (-) Einstieg idR befristete - 2 Jahre (nach guter Lst. wird entfristet) Das mit dem Befristet hab ich noch gar nicht verstanden. Das ist ein absolutes NO-GO ... vielleicht hat die Firma schon realisiert, dass sie zu ihren Gehaltsbedingungen nur noch den Bodensatz bekommt ... und ihr ist die 6-Monate-Probezeit wohl zu kurz als Absicherung :( > (-) keine Betriebsrente > (-) keine eigene Betriebskantine (zumindest auch bald kein DAI Zuschuss > mehr) Nachdem man (wie du auch schon gesagt hast) eh nicht länger als 4 Jahre bei dem Laden bleiben sollte, tendentiell irrelevant. > (+) hohe Chance durch Netzwerk u. Leistung auf einen Einstieg bei einem > OEM > (+) junges, dynamisches Umfeld Das hast du bei jedem Dienstleister: Neulinge, die mit Schwung ins Berufsleben starten. Junge Belegschaft, die etwas grün hinter den Ohren sind. Ständig wechselnde Tätigkeiten. Du kannst bei OEM vorspielen. etc etc > (+) idR. gutes Kollegen- u. Arbeitsklima oh Mann ... du warst echt schon lang nicht mehr bei der MBtech. Da herrscht bei nem Bestattungsinstitut mehr Ausgelassenheit. Die Leute gehen auf die Straße gegen die eigene Firma und die Standorte spielen sich gegenseitig aus :( > (+) gute Büros und AP-Ausstattungen (MBtech Standorten) Hähh? Ich hatte einen Laptop, einen Tisch und einen Stuhl. Na prima :) Ansonsten wars eher Kasernen-Flair, aber das war Standortabhängig. In der neuen Firma neuere Rechner, ergonomische Tische (elektr. Sitz&Stehplatz). Aber die wichtigste Ausstattung sind eh die Kollegen ;) > (+) Arbeitszeiterfassung (derzeit 40h-Wo; max. 10h- tägl. AZ) Bezeichnend, dass man das als großen Vorteil anpreisen muss: das Vertrauensverhältnis AG-AN ist erschüttert ist und die Ausbeutung hat in den letzten Jahren überhand genommen . > (+) engagierten Betriebsrat (akt. Einführung von fairen Entgeltgruppen) "engagierter" Betriebsrat heisst in dem Fall "er träumt von unerreichbaren Dingen" :) Passiert ist nach >1 Jahr teueren Verhandlungen rein gar nix und so wirds auch bleiben. (übrigens: habt ihr schon mal recherchiert, wie viele BR's es MBtech-weit gibt? erschütternd viel unproduktiver Overhead) > (+) mögliche Weiterqualifizierungen werden angeboten (zumindest ganz > lustige Selbstfindungsseminare - Angebot fachl. Seminare ist > ausbaufähig) Weiterqualifizierungen? Das Märchen haben sie mir bei der Übernahme auch erzählt ... nonsense :( Selbst fürs Projekt wichtige Schulungen hängen am Projektbudget und werden idR nicht gewährt :( So wars bei mir: zum Einstieg in MATLAB durfte ich Handbuch lesen (nicht lachen: in meiner VErzweiflung hab ich die Hilfe-Funktion von Matlab durchgeklickt). Inzwischen habe ich eine Schulung bekommen, obwohl ich im neuen Job nicht viel damit zu tun habe ;) > ÜBRIGENS: Mein Nachfolger hat für 20% weniger angeheuert. Das Einkommen > zw. Dienstleister und OEM kann also auch mehr als die Eingangs erwähnten > 30 % Unterschied betragen (in meinem Fall: mein damaliges Gehalt MBtech > 50 TEUR > Einstiegsgehalt OEM 65 TEUR > Gehalt Nachfolger MBtech 40 > TEUR) . Wenn er schlau ist, wird er das bald merken. Gas geben, Leistung > zeigen, sich ein Netzwerk aufbauen, in 2 bis 3 Jahren zu einem OEM > wechseln und rd. 50 % mehr verdienen :-) Das will die MBtech hören. Gas geben weil man wenig verdient. Und wenn der dann anch ein paar Jahren entnervt kündigt, kommt der nächste Billiglöhner ("der headcount muss stimmen" hieß es in meiner alten Abteilung, in der eingearbeitete Leute durch Neulinge ersetzt wurden). > ERGÄNZUNG: Mein Freundin würde sich wahnsinng über ein Einkommen von 40 > TEUR freuen. In ihrer Branche verdient man knapp 26 TEUR p.a.. Trotzdem > geht sie gerne arbeiten und ist froh, dass sie einen Job hat! Soll ich mich unter Wert verkaufen und mich dann noch freuen, weil andere noch weniger kriegen? Irgendwie verquere Logik ... > Sorry - wenn ich euch mit meinem Gelaber genervt habe - alles nur meine > Meinung, Erfahrung und keine Empfehlung! Möchte ich auch anmerken: ist meine ehrliche Meinung und meine Erfahrung. Sorry wenn sie nicht euerem Wunsch entsprechen sollte.
Gehaltsmaessig klagen wir in der Automobilindustrie auf hohem Niveau. Schaut mal ueber den Tellerrand und fragt euere ehemaligen Studienkollegen(im Maschinenbaubereich), was Die fuer Gehaelter beziehen. Da wird manch einem Angst und Bange werden.
Ex-IMH´ler schrieb: > Schaut mal ueber den Tellerrand und fragt euere ehemaligen > Studienkollegen(im Maschinenbaubereich), Der Arbeitsmarkt für Maschinenbau ist auch total überlaufen. Dazu gibt es zig kleine Firmen, die über Billigpreise versuchen Aufträge aus dem Ausland an Land zu ziehen, damit sie überhaupt noch weiterexistieren können. Deutsches, überholtes Geschäftsmodell und jeder bejubelt es - der Exportweltmeister der Herzen. Maschinenbau ohne Schwerpunkt Kfz wäre nach Bauingenieurwesen das Letzte, was ich heute noch studieren würde. Da sind die besten Tage schon lange vorbei.
Vor Kurzem gewechselt schrieb: > In der letzten Zeit war der Markt gut für einen Wechsel: Ich bin zu > einem anderen Dienstleister gegangen und hab 25% Zuwachs bekommen. 35% Steigerung beim Wechsel zu einem anderen Dienstleister! Noch ein MB'techler ... schrieb: > MBTech ist aber auch kein 08/15-Dienstleister und zahlt > nicht wie ein 08/15-Dienstleister. Stimmt! MBtech bezahlt mittlerweile im Schnitt schlechter! Die einzige Möglichkeit noch Personal zu bekommen ist aggressive Werbung.
Vor Kurzem gewechselt schrieb: > In der letzten Zeit war der Markt gut für einen Wechsel: Ich bin zu > einem anderen Dienstleister gegangen und hab 25% Zuwachs bekommen. herzlichen glückwunsch, chance vertan. sieht ganz nach einer dienstleisterkarriere aus. Vor Kurzem gewechselt schrieb: > So wars bei mir: zum Einstieg in MATLAB durfte ich Handbuch lesen (nicht > lachen: in meiner VErzweiflung hab ich die Hilfe-Funktion von Matlab > durchgeklickt). Inzwischen habe ich eine Schulung bekommen, obwohl ich > im neuen Job nicht viel damit zu tun habe ;) wer ne matlab schulung braucht bei dem ist eh alles verloren.
binwegda schrieb: > 35% Steigerung beim Wechsel zu einem anderen Dienstleister! Ich habe jetzt auch bei MBTech angefangen. Hätte ich aber nicht, wenn mir jemand gesagt hätte dass ich bei einem anderen Dienstleister 65k zum Einstieg bekomme, echt nicht :D Lol :D
Vor Kurzem gewechselt schrieb: >> (-) Einstieg idR befristete - 2 Jahre (nach guter Lst. wird entfristet) > > Das mit dem Befristet hab ich noch gar nicht verstanden. Das ist ein > absolutes NO-GO ... vielleicht hat die Firma schon realisiert, dass sie > zu ihren Gehaltsbedingungen nur noch den Bodensatz bekommt ... und ihr > ist die 6-Monate-Probezeit wohl zu kurz als Absicherung :( Mike schrieb: > Lol :D q.e.d. Vielleicht mal etwas genauer lesen. Du kannst ja nach 2Jahren wechseln, wenn dein Vertrag ausläuft. ;)
> Mike schrieb: >> Lol :D > > q.e.d. > > Vielleicht mal etwas genauer lesen. > Du kannst ja nach 2Jahren wechseln, wenn dein Vertrag ausläuft. ;) Befristet heisst du bist total auf das Wohlwollen der Firma angewiessen, dass sie dich ein zweites mal einstellt zu unbekannten Konditionen. Passiert nichts steht man unweigerlich auf der Strasse! Der grosse Vorteil des Angestelltendaseins z.B. gegenüber eines Freiberuflers ist so nicht mehr gegeben. Die Firma macht das auch nicht zum Spass, sie nimmt bewusst die abschreckende Wirkung auf geeignete Kandidaten in Kauf weil aus ihrer Sicht die besseren Argumente dafür sprechen. Und die möchte wohl kein AN gerne hören. So werden es hauptsächlich Berufseinsteiger sein, die auf so einen faulen Arbeitsvertrag hereinfallen. Eine Firma mit dieser Regelung sagt offen heraus, dass sie auf die soziale Komponente von Arbeit scheisst. Das sowas im Hochlohnsektor angekommen ist macht mich sehr traurig.
binwegda schrieb: > Vor Kurzem gewechselt schrieb: >>> (-) Einstieg idR befristete - 2 Jahre (nach guter Lst. wird entfristet) >> >> Das mit dem Befristet hab ich noch gar nicht verstanden. Das ist ein >> absolutes NO-GO ... vielleicht hat die Firma schon realisiert, dass sie >> zu ihren Gehaltsbedingungen nur noch den Bodensatz bekommt ... und ihr >> ist die 6-Monate-Probezeit wohl zu kurz als Absicherung :( > > Mike schrieb: >> Lol :D > > q.e.d. > > Vielleicht mal etwas genauer lesen. > Du kannst ja nach 2Jahren wechseln, wenn dein Vertrag ausläuft. ;) Öhm, mein Arbeitsvertrag ist nicht befristet :-)
Das mit den befristeten Verträgen verstehe ich auch nicht. Ich bin vor einem Jahr mit einem 2-Jahres Vertrag angefangen, der wurde jetzt frühzeitig verlängert. Von daher also erstmal nicht schlimm. Schlimm finde ich derzeit den allgemeinen Umgang mit FAK`s bei Daimler, alles nur noch Werksverträge als getarnte Arbeitnehmerüberlassung. Aber das die Geschäftsführung jetzt eine "Wahnsinns"-Gehaltserhöhung unterhalb der Inflationsrate ausspricht, verstehe ich nicht, so motiviert man keine Mitarbeiter zu bleiben. Das empfand ich als Hohn und Spott allen Mitarbeitern gegenüber. Zum Glück konnte ich eine Woche nach der Gehaltserhöhung meine Kündigung abgeben um dann bald eine Stelle beim OEM anzutreten.
Ausscheider schrieb: > Aber das die Geschäftsführung jetzt eine "Wahnsinns"-Gehaltserhöhung > unterhalb der Inflationsrate ausspricht, verstehe ich nicht, so > motiviert man keine Mitarbeiter zu bleiben. Das empfand ich als Hohn und > Spott allen Mitarbeitern gegenüber. Was ist an 3% + x (abhängig vom IGM-Abschluss und ob Tarifanlehnung oder nicht) falsch? Ich finds ok.
Antworter schrieb: > Was ist an 3% + x (abhängig vom IGM-Abschluss und ob Tarifanlehnung oder > nicht) falsch? Ich finds ok. die 3% gibts doch nur für gf1, während die anderen geschäftsfelder mit 1% fast leer ausgehen. das hat zu erheblichen unmut geführt, weil man unabhängig von der persönlichen leistung schlecht behandelt wird. so dinge hat die geschäftsführung früher lieber im verborgenen gehalten, seitdem es einen betriebsrat gibt geht das nicht mehr und auch der letzte hinterbänkler begreift was hier abgeht.
Senior Expert schrieb: > die 3% gibts doch nur für gf1, während die anderen geschäftsfelder mit > 1% fast leer ausgehen. das hat zu erheblichen unmut geführt, weil man > unabhängig von der persönlichen leistung schlecht behandelt wird. so > dinge hat die geschäftsführung früher lieber im verborgenen gehalten, > seitdem es einen betriebsrat gibt geht das nicht mehr und auch der > letzte hinterbänkler begreift was hier abgeht. Das ist richtig. Für uns GF1´er ist das aber im Übrigen auch sehr frustrierend, dass wir den Rest der Group subventionerien müssen.
Na, bei MBtech ist wohl die Stimmung ja richtig am kochen. Frag mich bloß, warum ned schon jeder über den Zaun aus dem Käfig abgehauen ist!
Antworter schrieb: > Das ist richtig. Für uns GF1´er ist das aber im Übrigen auch sehr > frustrierend, dass wir den Rest der Group subventionerien müssen. Sehr kollegial. 10-20k € mehr pro Jahr und 2% mehr Bonus einstecken als der Rest und dann noch solche Sprüche klopfen. Dann freust du dich bestimmt darüber, dass du ab jetzt auch AKKA subventionieren darfst. Marx W. schrieb: > Frag mich bloß, warum ned schon jeder über den Zaun aus dem Käfig > abgehauen ist! Wer ausserhalb des Käfigs wünscht sich denn schon solche Kollegen?
GF1 hat die teuersten Angestellten der ganzen MBtech. Verglichen mit dem was sie leisten verdienen sie ein gigantisches Gehalt.
GF3'ler schrieb: > GF1 hat die teuersten Angestellten der ganzen MBtech. Verglichen mit dem > was sie leisten verdienen sie ein gigantisches Gehalt. Naja, so darfst du das nicht sehen. Klar leisten die Powertrain-Leute nicht mehr (also nicht mehr Arbeitsaufwand) als die anderen Geschäftsfelder, aber die Kunden zahlen wohl auch mehr. Zumindest habe ich es so mitbekommen. Übrigens, verglichen mit IGM-Firmen ist das Gehalt dann doch geringer ... Irgendwo war hier mal ein Thread "Mangelnder Zusammenhalt", so wie du dich ausdrückst passt du da rein ...
GF3'ler schrieb: > GF1 hat die teuersten Angestellten der ganzen MBtech. Verglichen mit demwas sie leisten verdienen sie ein gigantisches Gehalt. Das GF1 erwirtschaftet mit ca. 350 Mitarbeitern (ca. 12% der Gesamtbelegschaft) mehr als 50% des Unternehmengewinnes . D.h. trotz der achso hohen Gehälter sind wir also absolut wirtschaftlich unterwegs. Es ist halt einfach das alte Problem, dass Äpfel mit Birnen verglichen werden und nur deshalb weil wir alle unter dem Dach MBtech zusammen gefasst wurden. Und AKKA wird bestimmt (und Gott sei Dank) erst da aufräumen, wo es schon längst überfällig ist...und dazu gehört das GF1 in keinster Weise.
Antworter schrieb: > GF3'ler schrieb: >> GF1 hat die teuersten Angestellten der ganzen MBtech. Verglichen mit demwas sie > leisten verdienen sie ein gigantisches Gehalt. > > Das GF1 erwirtschaftet mit ca. 350 Mitarbeitern (ca. 12% der > Gesamtbelegschaft) mehr als 50% des Unternehmengewinnes . > D.h. trotz der achso hohen Gehälter sind wir also absolut wirtschaftlich > unterwegs. > Es ist halt einfach das alte Problem, dass Äpfel mit Birnen verglichen > werden und nur deshalb weil wir alle unter dem Dach MBtech zusammen > gefasst wurden. > Und AKKA wird bestimmt (und Gott sei Dank) erst da aufräumen, wo es > schon längst überfällig ist...und dazu gehört das GF1 in keinster Weise. Wo kommen nur diese turbofrisierten Zahlen her? Hat da einer ein Komma vergessen? Letztes Jahr sah es ja nicht so gut aus fürs GF1, da musste euch die Group mächtig unter die Arme greifen. Mal schauen, bald gibts die neuen Zahlen. Dann wird sich herausstellen, um im Bild zu bleiben, dass die MBTech Äpfel sind und das GF1 die Birnen, und zwar rückseitig verfaulte verfaulte Birnen.
Wow das hört sich aber alles sehr schlimm an. Hab morgen ein Vorstellungsgespräch im Bereich Consulting. Überlege, ob ich überhaupt hin soll, weil ich schon ein anderes Angebot habe. Weiß jemand was man im Consulting verdient als Berufseinsteiger ohne Berufserfahrung? Danke
Bewerber schrieb: > Hab morgen ein Vorstellungsgespräch im Bereich Consulting. Überlege, ob > ich überhaupt hin soll, weil ich schon ein anderes Angebot habe. Herzlichen Glückwunsch! Berichte einfach wies lief.
Bewerber schrieb: > Weiß jemand was man im Consulting verdient als Berufseinsteiger ohne > Berufserfahrung? Consulting ohne Berufserfahrung ist irgendwie ein Widerspruch. Bewerber schrieb: > Hab morgen ein Vorstellungsgespräch im Bereich Consulting. Überlege, ob > ich überhaupt hin soll, weil ich schon ein anderes Angebot habe. Genau, erzähle uns wie es gelaufen ist. Du hast ein anderes Angebot, gehe es locker an.
Bewerber schrieb: > Wow das hört sich aber alles sehr schlimm an. > > Hab morgen ein Vorstellungsgespräch im Bereich Consulting. Überlege, ob > ich überhaupt hin soll, weil ich schon ein anderes Angebot habe. > > Weiß jemand was man im Consulting verdient als Berufseinsteiger ohne > Berufserfahrung? > > Danke Und sei einfach nicht verwundert, wenn sie wider Erwarten doch ganz gut zahlen :D
GF3'ler schrieb: > Wo kommen nur diese turbofrisierten Zahlen her? Hat da einer ein Komma > vergessen? Letztes Jahr sah es ja nicht so gut aus fürs GF1, da musste > euch die Group mächtig unter die Arme greifen. Mal schauen, bald gibts > die neuen Zahlen. Dann wird sich herausstellen, um im Bild zu bleiben, > dass die MBTech Äpfel sind und das GF1 die Birnen, und zwar rückseitig > verfaulte verfaulte Birnen. Ok ich sehe die Diskussion macht keinen Sinn. Denn wenn sogar Fakten in Frage gestellt werden, dann fehlt einfach die Basis. Die von mir genannten Zahlen sind die vom abgelaufenen Geschäftsjahr, also akutell. Und letztes Jahr hat das GF1, wie das Jahr zuvor und das Jahr zuvor.....immer Geld verdient. Das sind Fakten und keine Behauptungen....
Bei dem kollegialen Zusammenhalt hier, wünscht man sich, dass eine Heuschrecke den Laden gekauft hätte und alles wieder zerstückelt.
ungleichbehandlung schrieb: > Bei dem kollegialen Zusammenhalt hier, wünscht man sich, dass eine > > Heuschrecke den Laden gekauft hätte und alles wieder zerstückelt. Aha, da ja die MBtech ein Personaldienstleister ist, kann in dem Fall wohl nur der kommerzielle Organhandel in Frage kommen. Interresant wäre zu wisssen, was die AKKA für die MBtech gezahlt hat! Um nur mal die "Kopfprämie" pro MA berechnen zu können.
Marx W. schrieb: > Interresant wäre zu wisssen, was die AKKA für die MBtech gezahlt hat! Um > > nur mal die "Kopfprämie" pro MA berechnen zu können. Imho stand Anfang Dezember in den Stuttgarter Nachrichten eine Summe von 30 Mio., aber das glaube ich nicht, das wäre etwas arg wenig.
Aus der Stuttgarter Zeitung: ... Bei MB-Tech sind knapp 3000 Mitarbeiter beschäftigt, der Dienstleister verbuchte im Vorjahr einen Umsatz von 300 Millionen Euro. Akka Technologies hat 7000 Beschäftigte an etwa 50 Standorten; im laufenden Jahr wird ein Umsatz von 545 Millionen Euro erwartet; der Nettogewinn betrug zuletzt 11,7 Millionen Euro. ... Also da rechnen wird mal. 65% hat die AKKA der Daimler AG an der MBtech abgekauft. Macht für den ganzen Laden 30Mio/ 0.65 ca. 45 Mio. € Firmenwert MBtech. Bei 3000 MA kommt man da pro Kopf auf 15000€ Kaufpreis. Pro MA macht die MBtech rund 100000€ Umsatz.
Marx W. schrieb: > Also da rechnen wird mal. > 65% hat die AKKA der Daimler AG an der MBtech abgekauft. > Macht für den ganzen Laden 30Mio/ 0.65 ca. 45 Mio. € Firmenwert MBtech. > Bei 3000 MA kommt man da pro Kopf auf 15000€ Kaufpreis. > Pro MA macht die MBtech rund 100000€ Umsatz. 100000€ UMSATZ .. aber der Gewinn pro Mitarbeiter ist bedeutend geringer als 15k € pro Jahr .. von daher hätte DAI selbst mit 30Mio ja noch ein sehr gutes Geschäft gemacht .. soviel hätte MBtech in den nächsten 5-8 Jahren nicht an Gewinn eingebracht .. das muss AKKA erstmal wieder reinholen oder was sollte uns die Rechnung sagen?
Meines Wissens nach macht die Powertrain mit Ihren Pruefstaenden ein wahnsinns Geld. Mit diesem Gewinn koennen die auch locker die Verluste ihrer angehaengten Entiwcklung auffangen. Aehnliche Geldquellen (wie die Motorenpruefstaende) haben andere Geschaeftsfelder eben nicht. Fakt ist derzeit aber, dass die MBtech viele Projekte in der Pipeline (Powertrain) hat, aber keine erfahrenen Projektleiter mehr bekommt. Die wo da waren, haben sich zum Teil auch verabschiedet und neue (erfahrenen) Mitarbeiter haben anhand der Lohnpolitik kein Interesse. Die Kunden sind (u.a. Daimler) sind "not amused"! Ansonsten wuerde mich persoenlich schon interessieren, wie der AKKA-Chef zu der MBtech steht?? So wie man sagt, ist er ueberzeugter Franzose, der keinerlei Fremdsprachen spricht und mit Uebersetzerin umherzieht. Wer sichs leisten kann!!!
binwegda schrieb: > 100000€ UMSATZ .. aber der Gewinn pro Mitarbeiter ist bedeutend geringer > > als 15k € pro Jahr .. von daher hätte DAI selbst mit 30Mio ja noch ein > sehr gutes Geschäft gemacht .. soviel hätte MBtech in den nächsten 5-8 Ob Daimler ein gutes Geschäft gemacht hat ist zweifelhaft! Das Daimler hier einen bequemen Deal eingegangen ist, ist da schon eher die Wahrheit. Bei den Zahlen hätte Daimler die MBtech auch als Ing.-Dienstleister an die Börse bringen können. Da wär locker der doppelte Preis drin gewesen! Aber für die "Super-Kaufleute" aus dem Daimlerreich zählt halt nur die Milliarde als Zahlungseinheit, den Rest verschleundern sie mal einfach so. > Jahren nicht an Gewinn eingebracht .. das muss AKKA erstmal wieder > reinholen Das werden die in 2-3 Jahren reinholen. Die Preise werden die nur notgedrungen senken. Die Lohnkosten sind da mehr im Blickpunkt, und da werden die AKKA-Leute auch ansetzten! > > oder was sollte uns die Rechnung sagen? Nun, dass man einfach mal ein bißchen Nachdenkt!
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