Hallole, ich möchte mittels vorhandener Messhardware 0-250V~ sowie den Strom an einer Pumpe messen. Hardware: http://sine.ni.com/nifn/cds/view/comp/p/sn/n21:41,n24:USB,n4:7692/pg/2/lang/de/nid/1036/ap/daq/sd/54df4a683cd42010VgnVCM100000940aa482RCRD Stellt +-10V Eingänge zur Verfügung. Gedanke: Mittels entsprechendem Trafo die Spannung auf max. +-10V runter zu transformieren. Den Strom würde ich mit einem LEM-Modul messen. Frage: Welche elegantere Lösung gibt es? Danke für Ideen & Tipps Kroes
> Mittels entsprechendem Trafo die Spannung > auf max. +-10V runter zu transformieren. Problem: Aus dem Trafo kommt Wechselspannung. Einfach mit Dioden gleichrichten bringt große Fehler wegen der Durchlassspannung der Dioden. Lösung: Entweder die Wechselspannung auf den Eingang, schnell abtasten und mitteln. Oder besser: Gleichrichten mit einem elektronischen Gleichrichter auf OP-Amp-Basis.
Thx, aber ich vergaß zu erwähnen, daß das Signal am Bildschirm auch grafisch dargestellt werden soll. :( Somit muss das ursprüngliche Signal (abgesehen von der Amplitude) identisch bleiben.
Na und einfach mit hochohmigen Spannungsteiler? 250V~ o----| R1 |---o---| R2 |----o 0V | | o-------------o 0V-10V Die Spannung links wird maximal 325V, wenn maximal ein Strom von 1mA fließen soll, müssten Rges = R1 + R2 = 325000 Ohm sein (1 mA sind vielleicht recht viel, 0,25mA oder so tuns auch und verbraten weniger). Ist U1 die Spannung über R1 und U2 die Spannung über R2, so lassen sich die beiden Widerstände folgendermaßen berechnen: R2 = (U2 * Rges) / (U1 + U2) R1 = Rges - R2 Ich komm da auf R2 = 10 kOhm und für R1 = 315 kOhm. Bietet natürlich keine galvanische Trennung. Eventuell kann noch eine Schutzdiode eingebaut werden, die Spannungen größer als 10V ableitet, falls mal mehr als 250V~ anliegen. Und beim Anschließen natürlich aufpassen, dass der Neutralleiter auf der richtigen Seite angeschlossen wird ;) Und Vorsicht beim Umgang mit hohen Spannungen blabla... Grüße Randy
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