Folgende Idee geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf: Seitdem ich mich etwas mit Subversion beschäftigt habe erscheint es mir immer genialer. Ich stelle euch die Idee einfach mal vor: Was ist Subversion? Subversionen ist ein Versionenkontrollsystem. D.h. es ermöglicht dir auf jede Revision die du gemacht hast zurückzugreifen. (D.h. will Datei a in der neuen Version nicht, kannst du jederzeit immer noch auf die alte zurückgreifen) Außerdem werden alle Änderungen geloggt und man kann jederzeit die Logdateien einsehen. Subversion zeigt dabei auf Anfrage auch automatisch die Änderungen an. Auch ermöglicht es Subversionen, dass mehrere Benutzer an einer Datei arbeiten, d.h. es eignet sich auch perfekt für größere Projekte. Wieso nicht lokal? Jeder kann sich selbst einen Subversionserver einrichten. svnadmin create und gut ist werden einige sagen. Dies ist aber meiner Ansicht nach nicht zu empfehlen. Angenommen, du hast einen Harddiskcrash, dann sind alle Dateien weg. Außerdem fixierst du dich damit auf (d)einen Computer. Du kannst also nur von diesem aus entwickeln. Ein Server hingegen bietet dir mehrere entscheidende Vorteile: Alle Entwickler können auf das Projekt zugreifen, egal ob dein Computer gerade an ist oder nicht. Außerdem werden auf Servern die Daten immer gebackupt. Ein mal drinnen, für immer sicher. Auf was willst Du hinaus? Wäre es nicht genial wenn man Subversion auf einem Server zental laufen lassen könnte? D.h. jeder kann darauf zugreifen. Klar habe ich mich mal kundig gemacht, was so angeboten wird: http://www.wush.net/corpsite/landing http://www.devguard.com/plans Natürlich war ich entsetzt! [i]20 Euro im Quartal[/i] - das billigste Angebot versteht sich! Sonst gibt es noch gratishoster die einem gütigerweiße 2 MB gönnen, aber damit kommt man nicht weit! Ich dachte mir, Du bist sicher nicht der einzige der Subversion für seine Projekte nutzen will. Wie würde meine Lösung aussehen? Meine Lösung wäre, dass ich einen VServer anmiete. Die REP wird von mir angelegt und ihr bekommt einen Zugang zu den Configfiles über FTP. Was würde die Lösung kosten? 500 MB 20 GB Taffic / Monat Configfile über FTP editierbar... 12 Euro im JAHR! Einrichtung: 5 Euro (einmalig) Bindung: 1 Jahr Das ganze würde ich auf die Beine stellen wenn sich mind. 6 Leute finden die das gleiche Problem haben wie ich! Meldet euch, was ihr über diese Idee denkt! Weiterführende Literatur zu Subversion: https://www.bsdwiki.de/Subversion http://svnbook.red-bean.com/nightly/de/svn-book.html
Ich bin mit SVN nie so richtig glücklich geworden, ständig auf die Kommandozeile wechseln um ne Datei weiderherzustellen etc. Man kann das Ganze irgendwie in Eclipse einbinden, aber das hab ich nie richtig hinbekommen.
SVN lohnt erst sich erst bei größeren Projekten, logisch. Und ebensolche Projekte haben zumeist schon einen triftigen Grund, sich bei SourceForge oder Freshmeat oder Savannah oder sonstwo einzumieten... kostenlos, natürlich.
Gibts doch alles schon, z.B. hier (sogar frei) http://www.assembla.com/ oder hier http://www.versionshelf.com/ (für Studenten und Co. kostenlos) ....
Und mercurial geht auch auf shared-webspace... auch ohne shell und co ;) http://www.blusb.eu/blog/2007/09/17/mercurial-scm-in-shared-hosts-bluehostcom/ http://davidherron.com/blog/topics/650-setting-httpaccessed-mercurial-repository-shared-web-hosting-eg-dreamhost ich kämpfe noch mit dem mod_rewrite aber prinzipiell gehts ;) 73
Und auf Anfrage sogar auf mikrocontroller.net z.B. svn://mikrocontroller.net/rfm12
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