Hi, Folgende Frage/Problem: Ich muss Daten von einem µC and einen PC versenden, dieser steht ziemlich weit weg, geschätzte 500m, vllt mehr. Telefonkabel liegt in der Erde. Was wäre nun am Sinnvollsten/Einfachsten/Günstigsten? Meine Vermutung (nach einigem stöbern im Forum): RS422 / 485 verwenden um die daten an einen µC vorm PC versenden der sie per UART an den PC überträgt. Zusammenfassung: 4 Adern, ca 500m, Daten müssen nur in 1 Richtung übertragen werden. Grüße Haihappen
ioa, sollte mit rs422 schon gehen. allerdings: ganz kritische frage ist die der datenrate. zu den datenratenangaben konsultierst du dann am besten das datenblatt des von dir auserkorenen rs422-bausteins. erde aufgraben und relaisstationen einbaun ist wohl nicht drin, oder? mit einer guten funkverbindung geht sowas übrigens auch.
Hi! Ich hab über ein normales Telefonkabel RS232-Daten ca. 8km mit 300 Baud übertragen, und zwar über Current-Loops mit diesen Modulen: http://www.wut.de/e-84201-ww-dade-000.php?pf=207 Viele Grüsse, Martin
Bei guter Wahl der Treiber klappen bei 500 m noch 115200 Baud. Wichtige Daten aber bitte mittels Schecksumme absichern.
Moin ... oder Funk ... dann brauchste nicht mal das Kabel verlegen Gruß Ducky
Mi Gö wrote: > > oder Funk ... dann brauchste nicht mal das Kabel verlegen > Servus zusammen, könnte das mal bitte jemand etwas genauer erläutern? Habe ähnliches Problem, zwar nicht so weit (inhouse), aber kein Kabel zur Verfügung. Bin Anfänger.... Greetz Paule
Moin ... entweder fertige Module nehmen und via SPI oder I²C komunizieren oder nen HF IC nehmen und selber machen .. ist auch nicht so dramatisch. Softwareseitig ist dann natürlich mehr zu machen .. Gruß Ducky
WAS soll man denn da genauer erklären?! Du musst erstmal etwas mehr verraten...Baudrate, Entfernung, bidirektional... Es gibt xxxMHz Module, die direkt serielle Pegel verarbeiten, maximal noch einen MAX232 dazwischen. Klaus.
Hallo zusammen, das ging ja schnell.... Also: Aufgabenstellung ist die - Messung von Temperaturen bei der Solaranlage Heizung Zeiten / Sonstiges. - Verarbeiten dieser Daten zur Generierung von Steuersignalen - Steuerung von div. Pumpen kleinerer Leistung (Heizungspumpen), Lampen, sostigen Anzeigen. - Kommunikation mit fernem PC zur Meldung von Zuständen und zum Empfang von Anweisungen. Habe bei mir leider Sondersituationen, die die derzeit eingebaute Steuerung nicht kann. Wollte deshalb selber eine bauen (lassen). Bin jetzt mit der Hardware nicht so fit, Programmierung eher. Würde daher fertig aufgebautes System kaufen wollen. Kommunikation mit PC am Besten über WLAN, was es hier im Haus schon gibt. Was könnte man da machen?
Moin ... kleines Funkmodul holen ... idealerweise 433Mhz ...da is die Dämpfung nicht so hoch und damit uU die Reichweite höher ... einfach mal die Suchfunktion hier bemühen ... RFM... oder halt nur nen Infineon TDK5116F besorgen und selber machen als Sender und nen Inf. TDA5210 als Empfänger ... oder halt von anderen Firmen ... is sicher aber aufwendiger ... dat einfach ranbammeln und via SPI/I2C steuern... Gruß Ducky
Howdy Ducky, herzlichen Dank. Leider habe ich keie Ahnung, wie man sows machen muss. Habe mal nach den Infineon-Teilen gegoogelt, aber nichts für mich Verständliches gefunden. Und der Rest drumrum ... schwierig für mich. Könntest du mir sowas bauen - gegen Entgelt, natürlich? Greetz Paule
Sollte grundsätzlich kein Prob sein. nen Empfängsmodul hab ich hier noch rumliegen ... ist allesdings 868,3Mhz sollte aber nen Empfindlichkeit von etwa -108dBm haben. Bei dem purzelt sozusagen einfach die Daten dann als Telegramm raus. Sprich nicht wirklich kompliziert. Sender hab ich verschiedenste da .. allerdings nur fertige sprich mit MCU und festen Telegrammen .. abgestrahlte Leistung liegt im Schnitt bei -4 bis -2dBm. Die Frage ist nur welche Enfernung Du damit überbrücken willst. Oder ob dicke Stahlbetonwände zwischen sind etc. oder noch nen bissl warten .. ich hab gerade nen +16dBm/-112dBm Transceiver am Wickel ... (eventl. sogar +20dBm) Gruß Ducky
Howdy Ducky, die Sache ist rein privat. Ich bin im Hauptberuf EDV-Consultant, kann also "ein wenig" programmieren in allen gängigen Sprachen, auch sind mir bits & bytes natürlich nicht fremd, und was eine parallele und serielle SN ist, ist mir auch klar. Da hörts aber schon auf, mit dem Lötkolben und den Platinen bin ich unfit. Ich habe hier konkret das Problem, dass meine Wärmetechnik in unserem Wohn-und Arbeitshaus einige Besonderheiten aufweist, die nach freiprogrammierbarer Steuerung schreien. Ich hätte also gerne einen Kasten im Keller, an den ich Sensoren (analog, wie z.B. Temperaturfühler und binär, wie z.B. Strom an/aus) anschließen und programmtechnisch auswerten kann. Dies kann alles drahtgebunden funktinieren. Raus kommen sollen Steuersignale für die Pumpen und Ventile, 220V. Auch dies läuft drahtgebunden, alles fest installiert im Keller. Vielleicht noch paar Anzeigelämpchen etc. dazu, um Zustände auch ohne PC erkennen zu können. Zusätzlich - wenn einfach möglich - noch die (drahtlose) Verbindung zu meinem PC-Netzwerk hier. Serielle Anbindung wäre OK, WLAN-Client natürlich besser. Schön wäre eine bidirektionale Sache, so dass ich hier vom PC aus nicht nur was anzeigen kann, sonern auch Daten "nach unten" transportieren kann. "Unten" hängts dann von der Programmierung ab, was passiert. Von der Programmierung her sehe ich keine Probs. Die Visualisierungs- und Steuersoftware (für den PC) könnte ich dann auch hier public domain machen - dann kann das jeder als Basis nutzen. Ich habe noch weitere Pläne - aber eins nach dem anderen. Die Sache darf natürlich auch etwas kosten, sofern es nicht völlig den Rahmen sprengt. Greetz Paule
Moin ... also grundsätzlich sehen ich da keine echten Probleme .. nur Aufgaben :) das Hauptproblem bzw. -aufgabe ist unten. Damit mein ich die Funkverbindung. Ich gehe mal davon aus das Du nen ordl. Keller hast mit ner vernünftigen Bodenplatte zum Erdgeschoß .. sprich ordl. dick .. hier sehe ich den Hauptknackpkt. weil Funk sowas nun mal nicht mag :) aber wie gesagt ich arbeite gerade an einem Transceiver der ordl. viel Linkbuget (hoffentl. richtig geschrieben ;)) hat sprich locker 140dBm, damit sollte dies zu bewerkstelligen sein. Die Anbindung an den PC würde ich via RS232 realisieren .. zu allem anderen fehlt (USB etc.)mir schlicht und ergreifend das Wissen. Aber wenn Du Software gut beherrscht ist auch das kein Problem. Effektiv läuft es dann darauf hinaus das Du der Steuerung dann serielle Daten schickst die sie dann entsprechend der Steurung umzusetzen hat. Grundsätzlich kannst Du damit dann jegliche Kabelverbindung (sofern innerhalb einer bestimmten Reichweite) ersetzten .. es bedarf nur immer ein wenig Intelligenz in Form einer MCU am Transceiver und ein wenig Strom (bis zu 60mA/3Volt). Kosten sprengen .. darin bin ich gut .. nein Spaß beiseite .. wenn das Ding fertig ist können wir uns gern mal unterhalten .. ich entw. nicht expliziet für Dich sondern um zu testen wie das Ding funktioniert. Gruß Ducky
Wenn zufällig ein paar Teile wie z.B. eine Telefonanlage oder Bauteile für eine Telefonleitungssimulation (irhgendwas, das Spannung einspeist) vorhanden ist, dann würde ich zwei Modems empfehlen. Die packen die Distanz, sind relativ unempfindlich gegenüber Spannungsspitzen auf der Telefonleitung und sind relativ preiswert zu bekommen. Dann hat man auch die CONNECT Info zur Leitung. Der Rest ist simple AT Kommando-Verbastelung. Falls es nicht gerade mehr als 56.000 bps sein müssen ;-)
Hallo Ducky, die Funkverbindung ist nicht allzu schlecht. Ich kann z.B. im Heizungsraum via ISDN-Tel. ohne Probs telefonieren (Meine Fritzbox steht neben dem PC im 1 ten OG). Ansonsten kann ich immer das Funkmodul im Treppenhaus im Keller montieren, und durch die Wand in den Heizungskeller gehen. Und das mit den Sensoren/Aktoren ist kein Problem? Was nehmen wir da? Wie programmiert man das? In C? Dann gibts sicher eine Entwicklungsumgebung für den PC? Ich könnte mir vorstellen, dass es für solche Mess/Steuerungsaufgaben bereits Standardboards mit ausreichend Ein/Ausgängen gibt. Hättest du mal ne URL, wie sowas aussehen könnte? Greetz Paule
Hallo Matthias, Leitungen gibts da unten genug, nur leider keine, die hier oben rauskommen.. :-( Außerdem habe ich mit dem Teil weitere Pläne, und dazu ist eine drahtlose Anbindung leider unumgänglich. Die Heizung ist nur die erste Anwendung. Greetz Paule
Nö. Denke aber mal, dass es ausreichend Infos + Beispiele im Netz gibt, die man sich mal ansehen kann. Es wird sicher keine schwarze Kunst sein. Vielleicht kannst du mir was empfehlen. MEine Suche im Netz war bisher noch nicht erfolgreich, weil ich mit den ganzen Begriffen nix anfangen kann. Steht ja meistens nicht dabei, für was die Sachen gut sind - nur, was sie kosten. Greetz Paule
das is alles schwarze Magie ;) nene ich denke is alles nicht so schlimm .. ich bin auch gerade dabei mich bei AVR´s einzulesen. Hier gibs nen nettes Tutorial zum 8 und 32 Bitter. und div. ebooks schwiren auch rum. wie gesagt ich beschäftige mich aktuelle mit nem netten IC und mach auch Boards dazu ... die kann man dann ohne Probleme adaptieren .. oder wenns schnell gehen soll halt Bastellösungen wie stell ich mir das vor ?!? alles bidirektional "Sender" am PC am seriellen Port und setzt vordef. Befehle ab "Empfänger" Steuerung, empfängt selbige Befehle und setzt sie entspr. seinem Programm um. Aktoren bzw. Sensoren sprich Fet´s oder Relaise und Temp. Sensoren je nach Anlage an die MCU anknüpfeln Gruß Ducky
Mi Gö wrote: > nene ich denke is alles nicht so schlimm .. ich bin auch gerade dabei > mich bei AVR´s einzulesen. Hier gibs nen nettes Tutorial zum 8 und 32 > Bitter. und div. ebooks schwiren auch rum. "supi", wie mein Kleiner jetzt sagen würde. Kann ich da auch was lesen? Wo gibts diese Infos? > > wie gesagt ich beschäftige mich aktuelle mit nem netten IC und mach auch > Boards dazu ... die kann man dann ohne Probleme adaptieren .. > oder wenns schnell gehen soll halt Bastellösungen > ebenfallsu supi. Bin sehr interessiert - wie können wir zusammenkommen? Man bräuchte auf der PC-Seite sicher auch Einiges, das könnte z.B. ich machen. Stelle mir Library für C, C++, C# vor, sowie darauf aufgebaute GUI-Elemente, die man beliebig verwenden kann. Greetz Paule
Moin ... wenn Du es der Allgemeinheit zur Verfügung stellen willst würde ich es auf der PC Seite so elementar wie möglich halten .. um möglichst alle Plattformen abzudecken .. vom einfachen Emb.PC über Linux bis hin zu (nutzlosem) Vista .... Gruß Ducky
Hallo, > wenn Du es der Allgemeinheit zur Verfügung stellen willst würde > ich es auf der PC Seite so elementar wie möglich halten .. um möglichst > alle Plattformen abzudecken .. vom einfachen Emb.PC über Linux bis hin > zu (nutzlosem) Vista .... Sicher nicht. Die allermeisten normalen Leute (freaks hier mal ausgenommen) haben ein XP oder Vista, aber kein Linux. Wenn der Normalbürger was messen oder steuern will, dann will er nicht deshalb einen zweiten Rechner betreiben oder erst mal ein anderes OS booten. Das muss unter XP/Vista laufen und gut aussehen. Paule
was ist normal? =)
wenns so ist, bin ich stolz, freak zu sein.
> und gut aussehen.
chromosom xx? ^^
Hallo, > was ist normal? =) nun, wie würdest du denn eine für unbedarfte Anwender geeignete GUI für Prozessteuerung machen? So dass auch mal die Ehefrau oder die Tochter die Solaranlage aufs Schwimmbad umlegen kann? Ich weiß, wie ICH es mache - nämlich mit Microsoft-Software, namentlich der WPF und Visual Studio 2008. Übrigens kostenlos. Natürlich nichts für Microsoft-Hasser, schon klar. > wenns so ist, bin ich stolz, freak zu sein. Wie isses denn? >> und gut aussehen. > chromosom xx? ^^ Ich meinte natürlich das Aussehen der SW, ist das sollte gender-neutral sein, vom WAF mal abgesehen. Und definitiv ja, Leute die Low-Level SW mit der GNU-Toolchain unter Linux programmieren, sind Masochisten - kann ja auch ganz schön sein, wers mag :-). Insofern muss ich mich korrigieren - "freaks" war nicht ganz korrekt. Greetz Paule
>Und definitiv ja, Leute die Low-Level SW mit der GNU-Toolchain unter >Linux programmieren, sind Masochisten - kann ja auch ganz schön sein, >wers mag :-). Insofern muss ich mich korrigieren - "freaks" war nicht >ganz korrekt. Also, ich würde mich nicht als Masochist bezeichnen. Und ich hab zwei Rechner: Eine Linux-Maschine für die Tägliche Büroarbeit und TV und eine Windows-Maschine für's Grobe ( zum Zocken - da ja Dank Microsoft kein Steam Client für Linux entwickelt wird... ) Ausserdem, wenn schon LowLevel (Editor und Make) und Platformübergreifend, dann doch eher in Java. Dann braucht der Anwender nur die JRE installieren und kann die tolle GUI benutzen. Alternativ gibt es da noch QT. Dann kann man es wenigstens auf mehreren Plattformen zum Laufen bringen. Die Trolle von Trolltech haben allerdings nicht an uns uC Bastler gedacht. Nur die Embedded Version kann RS232 ansprechen (was auch immer die geritten hat, das so zu machen). Und zu (Astala)-Vista: ---------------------- Mich wundert es nicht, wenn es immernoch Dau's gibt, die ihr WLAN mit WEP gesichert haben. Die autom. Erkennung der Verschlüsselung funzt net (Vista nimmt immer WEP) und man muss erstmal lange suchen, bis man die Stelle findet, an der man dem Schrott manuell sagen kann, dass man WPA-AES haben will. (Soviel zum Thema Sicherheit, die Microsoft ja so toll verbessert haben will ;-) )
Matthias wrote: > da ja Dank Microsoft kein > Steam Client für Linux entwickelt wird... das liegt wohl eher weniger an MS, als an den Spieleherstelern. AFAIK gibts für *X kaum vernünftige Engines. Un der Steam-Client an sich ist wohl nicht so das Problem. > Ausserdem, wenn schon LowLevel (Editor und Make) und > Platformübergreifend, dann doch eher in Java. Dann braucht der Anwender > nur die JRE installieren und kann die tolle GUI benutzen. Um Gottes Willen! Java ist eine proprietäre Sprache, die noch nicht mal standardisiert ist! (SUN ist ja bei ECMA und ISO hochkantig rausgeflogen....). Wenn denn plattformunabhängig sein soll, dann doch .NET, bitte. > Alternativ gibt es da noch QT. ... und einige andere Ansätze. AFAIK geht QT aber nur mit C++, und dauch da eher merkwürdig. Mit C++ will heute im Desktop-Bereich niemand mehr arbeiten - daher der Erfolg von Java und - später - .NET/C# > > Und zu (Astala)-Vista: > ---------------------- > Mich wundert es nicht, wenn es immernoch Dau's gibt, die ihr WLAN mit > WEP gesichert haben. Mich auch nicht. Unter *X findet aber überhaupt keine automatische Erkennung statt, und man muss die Kommandozeile bemühen, um überhaupt konfigurieren zu können, gelle? Zusätzliche Software löst das Prob natürlich, sowohl in UNIX als auch in Vista. >Soviel zum Thema Sicherheit, die Microsoft ja so > toll verbessert haben will ;-) ) Vista ist in erste Linie ein Consumer-BS, und *X sind Sereversysteme - mal ganz grob eingeteilt. Daraus resultieren unterschiedlihce Anforderungen. Früher lief in der MS-Welt alles mit admin-Rechnten.... unter *X undenkbar. Verschiedene Sichten halt. Möchtest du unter MS-OS Profi-Features, musst du Hand anlegen. Heute weniger als früher, aber trotzdem. Letztendlihc ist den Konfig-Aufwand für einen Standard-PC mit *X deutlich höher als unter XP oer Vista. Greetz Paule
>das liegt wohl eher weniger an MS, als an den Spieleherstelern. AFAIK >gibts für *X kaum vernünftige Engines. Un der Steam-Client an sich ist >wohl nicht so das Problem. Also bei heisse gab es mal eine Meldung, dass Microsoft an Valve viel Geld gezahlt hat, damit die keinen Steam Client ( bzw. die Game Engine ) für Linux vertreiben. Sondern nur für Windows. HalfLife wird wohl schon von Anfang an unter Linux entwickelt. Theoretisch könnten alle Hersteller was für Windows und Linux erstellen. Bei den Consolen funktioniert das ja auch problemlos. Nur kann man davon ausgehen, dass in irgendwelchen Verträgen mit Microsoft die Hersteller an gewisse Vereinbarungen gebunden werden. Wäre ja nicht das erste Mal, dass Microsoft seine Monopolstellung ausnutzt.
Hallo, > Also bei heisse gab es mal eine Meldung, dass Microsoft an Valve viel > Geld gezahlt hat, damit die keinen Steam Client ( bzw. die Game Engine ) > für Linux vertreiben. Sondern nur für Windows. HalfLife wird wohl schon > von Anfang an unter Linux entwickelt. Davon weiß ich nichts, kann ich mir aber ehrlich gesagt nicht vorstellen. Im Spiele-Markt führen *X als Consumer-OS ein Nischendasein, und obs da nen Client für gibt, oder nicht, interessiert MS eher weniger. > Theoretisch könnten alle Hersteller was für Windows und Linux erstellen. > Bei den Consolen funktioniert das ja auch problemlos. Nur kann man davon > ausgehen, dass in irgendwelchen Verträgen mit Microsoft die Hersteller > an gewisse Vereinbarungen gebunden werden. Warum sollten die Spiele-Hersteller denn solche Verträge mit MS machen? Wenns für *X nen Markt gibt, bringen sie auch Spiele dafür raus, und nen Steam-Client gleich mit. Denke aber, dass der *X-Markt uninteressant ist, und Valve & Consorten einfach keine Lust dazu haben, für *X was zu machen. > Wäre ja nicht das erste Mal, dass Microsoft seine Monopolstellung > ausnutzt. Gerade hier zieht das Monopol-Argument nicht. Es regieren die Kräfte des Marktes. Auch wenn MS Monopolist bei den OS ist - niemand, auch nicht MS, kann dir verbieten, ein Spiel für Linux zu schreiben oder nene Steam-Client zu entwickeln. Das das keiner macht, hat andere Gründe - s.o. Greetz Paule
>Gerade hier zieht das Monopol-Argument nicht. Es regieren die Kräfte des >Marktes. Auch wenn MS Monopolist bei den OS ist - niemand, auch nicht >MS, kann dir verbieten, ein Spiel für Linux zu schreiben oder nene >Steam-Client zu entwickeln. Das das keiner macht, hat andere Gründe - >s.o. Schon, aber die können Lizenzverträge für die X-Box Spieleentwicklung davon abhängig machen, dass man ausser für Windows und X-Box für keine andere Console od. Betriebssystem ein Spiel basteln darf! Die ganzen LowLevel Infos über die X-Box werden doch nur unter NDA od. ähnlichen Bedingungen weitergegeben, dass der Kopierschutz nicht so leicht ausgehebelt wird... Und dann überlegen es sich die Spielehersteller zweimal, ob sie sich einen Massenmarkt, wie den der X-Box für einen Nischenmarkt für *X, entgehen lassen. Valve war ja auch mal ein kleiner Laden, der auf sein Geld achten musste. Und wenn dann jemand kommt und einen großen Geldbetrag spendiert oder einen Vetrag für eine Console schmackhaft gemacht bekommt für diese eine lausige Bedingung, dann würde doch jeder zugreifen, oder? Wenn die Spielehersteller was für Linux entwickeln würden und die Zahl der Nutzer dadurch steigt (es gibt ja viele, die nur noch Windows haben um Zocken zu können - zumindest in meinem Bekanntenkreis), dann verlieren die massig Kunden. Deshalb werden die sich schon was einfallen lassen, damit die Leute nicht abwandern.
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