Hallo, ich habe mir den originalen Dremel-Bohrständer gekauft und bereu die Anschaffung nicht. Das einzige was es für die Kleinbohrmaschinen mit vernünftiger Qualität gibt. Geschraubt und nicht gekabelbindert. Allerdings habe ich ein Problem: früher habe ich mit HSS Bohrern gebort und die zentrieren sich in die Löcher. Der Bohrständer ist aber dafür da, dass ich auch mit HM Bohrern bohren kann (brechen freihand ab). Aber die Mistgribel zentrieren eben nicht (Überraschung...). Wie bekomme ich es nun hin genau das Loch zu treffen? Jemand eine gute Idee? Laserpointer hat ja zu großen Punkt... Von unten beleuchten? Schatten des Bohrers irgendwie nutzen?
Bohrst du Platinen? Wenn ja: Ganz genau triffstes Loch, indem du den Bohrständer weglässt. Eher rutscht der Bohrer nämlich ins Loch und du führst die Maschine von Hand nach, als dass die Maschine fest eingespannt ist und die ganze Platine mitgezogen wird, um zu zentrieren.
Hast Du das schon mal mit einem Hartmetallbohrer probiert? Das kannst Du sowas von vergessen, der bricht sofort ab. Zudem ist er nicht spitz und wird daher auch nicht ins Loch gezogen.
Hallo, ich habe vor ca. 2 Jahren angefangen Platinen zu bohren und hatte damals eine neue Standerbohrmaschine 400V Drehstrom also echt zu groß zum Platinenbohren. Das drehspiel der Maschine war ~0.02mm und es sind mir eine Menge Bohrer gebrochen. Zuvor habe ich mit einer Tischbohrmaschine vom Baumarkt gebohrt bei der war das Spiel der Spindel >0.8mm aber trotzdem fast keine karputen Bohrer leider war diese dann defekt und ich habe mir die neue gekauft. Als ich letzten Monat wieder mal Platinen gebohrt habe habe ich bemerkt, dass die Spindel nun mehr Spiel bekommen hat, gemessen habe ich ~0.15mm. Bis jetzt ca. 500 Löcher habe ich keine gebrochenen Bohrer :-). Ich konnte nun das gleiche Verhalten feststellen wie bei meiner alten, wenn die Maschine frei dreht sieht man den Bohrer flattern jedoch sobald man das Loch der DK mit der Spitze trifft zentriert sich der Bohrer und läuft rund. Natürlich muss man drill add heißt es glaube ich verwenden und den Lochdurchmesser 0.3-0.4mm einstellen. Nur so als Erfahrungswert Thomas
drill aid nehm ich auch. Aber was Du sagst trifft bei mir nur für HSS Bohrer zu. Das Spiel des Bohrers ist in meinem Dremel nicht messbar. Sieht nach weniger als 100 um aus. Brechen tun die Dinger gern bei zu kleiner Geschwindigkeit... Also Standbohrmaschine ist da nicht der Bringer.
Bisher hab ich keinen einzigen Bohrer beim Freihand-Bohren von Platinen abgebrochen. Alle kaputten kamen bisher durch Missgeschicke (Proxxon mal falsch abgelegt etc.) zustande. Ansonsten warn die Dinger einfach nur strumpf. Und das warn auch meistens Hartmetall-Bohrer.
Ich hab heute das erste mal mit Speerbohrern gearbeitet. Habe ne Ständerbohrmaschine (DDR Ständer, AEG Maschine) verwendet, die kein erkennbares spiel hatte. Ging alles fix und ohne Verluste. Meine ersten Versuche hatte ich mit HM-Spiralborern frei Hand, und ich hab es geschafft bei ~20 Löchern 3 Bohrer zu zerstören ;-) Nie wieder hab ich mir da gesagt ^^ good luck!
Timbo wrote: > drill aid nehm ich auch. Aber was Du sagst trifft bei mir nur für HSS > Bohrer zu. Das Spiel des Bohrers ist in meinem Dremel nicht messbar. Das war es bei mir zuerst auch nicht denn 0.02mm Spiel ist nichts. Hast Du mehr Spiel dann zentriert sich der Bohrer im Bohrloch.Verfährt der Bohrständer nicht genau im 90° Winkel zur Platine kann es sein das sich der Bohrer verkantet und abbricht wenn die Spindel kein Spiel hat hätte Sie Spiel könnte es der Bohrer ausgleichen.Ich verwende auch Hartmetallbohrer. > Sieht nach weniger als 100 um aus. Brechen tun die Dinger gern bei zu > kleiner Geschwindigkeit... Also Standbohrmaschine ist da nicht der > Bringer. Ich habe fast die Höchste Drehzahl ~2500 U/min und absolut keine Probleme ist natürlich nicht zu den 30000 vom Drehmel. Ich hoffe das meine Fräse bald läuft und ich keine Probleme mehr habe. @Sven Also frei Hand habe ich auch mal probiert kostete mir jedoch zuviele Bohrer. Bis 10 Bohrerlöcher mag es ja noch OK sein aber bei mehreren 100ert??? Thomas
Ich werde jetzt zwei Dinge probieren: Laserpointer mit Kollimatorlinse und Beleuchtung von unten. Mal sehen obs klappt.
moin... Mit Vollhartmetall nen 0,6er oder 0,8er freihand bohren ?? Viel Spass :-) Besser ist es, einfach ne Stereo-Kopflupe zu verwenden. Und gute Beleuchtung. Ich hab mit Profil-Schienen und Linearkugellagern, die auf Rundstäben laufen mir nen Bohrständer selber gebaut. NULL Spiel Bei der Maschine ist es wichtig, das die eine Spannzangen-Aufnahme hat. Normale Bohrfutter zentrieren nicht richtig und klemmen VHM-Bohrer nicht fest genug, weil die extrem hart und glatt sind.
also bei eagle die zentrierung zum loch bohren benutzen. dril-aid.ulp zb. auf 0.4mm eingestellt macht dan beim bohren keine probleme, bohrer zentriert selber. bei speerspitzenbohre, hat mann allerdings ein problem, ;-) der bohrt grundsätzlich da wo man ihn aufsetzt. (der wandert nicht)
Hallo, es gibt Hartmetallbohrer die keinen 3.125mm (1/8in) Schank haben. Die brechen viel weniger leicht. Nur sind sie leider nur schwer zu bekommen. Aber sie sind es wert. Zur besseren Genauigkeit verwende ich ein Stereo Vergroesserungsglas (Uhrmacher) was auf die Brille passt. Damit lassen sich die Bohrloecher viel besser anzielen und es ergeben sich saubere Bohrungen. Mit einem Stroboskop kann man uebriegns das Drehverhalten der Bohrachsen bequem ueberpruefen. Da sieht man die vielen Maengel. Ich verwende schon seit vielen Jahren eine alte Vraible-speed Dremel mit Staender. Geht wunderbar. Bei diesem Staender bewegt sich ueberigens der kleine Bohrtisch auf dem die Platine liegt. Es geht ueberraschenderweise sehr bequem mit so einer Einrichtung. Absaugen des Bohrstaubs ist meiner Meinung nach auch sehr wichtig. Gerhard
Nicht lachen..... Ich habe einen alten---BrennPeter--- (Ein BrennKolben) Damit kann man immer noch in Holzbrettern für feierliche Anlässe schöne Schriftzüge gestalten.... Pech nur, das ich versehentlich, das Teil auf einer alten Platine plaziert hatte...Sie wurde weich... Hmmm.... Lupe (Groß mit Ringleutstoffröhre.) und dann mit dem BrennerPeter (extrem nadelförmige Lötspitze) einfach ab in die Lötaugen. (die Spitze reines Kupfer abfeilen) Pertinax ist sehr hart.....aber 3-5 piks bekommt man hin...wieder aufheizen und weiter. Man erhält so einen kleinen Grad, der den Bohrer zentriert. Dann rutscht kaum noch ein Feihandbohrer ab. (ohne Garantie) Es ist ein Mehraufwand, der sich lohnt, wenn nicht alles automatisch klappt. Bohrer: da gehen die Meinungen auseinander.... HS,HSS,usw. Keine Meinung. Aber, ein vieleicht schon alter Tip........ Zahntechniker!!! Alte Bohrer reichen allemal aus um in Platinen Löcher zu bohren.... Zumindest mache ich es so. 2 Pack. Kaffee..und ein paar Bohrer/Schleif- Teile (passen in jeden *remel). Habe ich "auf Tasche" Extrem scharf und brechen nicht. Keine Ahnung ....Material. Nun, es ist nur ein Vorschlag, zum bohren von Platinen. Für weitere Tips immer her damit. Dirk
Ich bohre mit einer 40 EUR Ständerbohrmaschiene ausm Baumarkt, das klappt super, bisher ist mir nur einmal ein ohrer abgebrochen, und das nach vielen hundert Löchern! Zum treffen der Löcher beleuchte ich von untern, indem ich einen Bauscheinwerfer neben die Bohrmaschiene stelle. Das klappt wunderbar!
Ich überlege mir folgendes: Bohrständer oder eine Welle auf die Maschine? Wenn man die Maschine nicht mehr in der Hand hält müsste man ja feinfühlich genug werden? Außerdem holt man sich bei x Löchern keinen Krampf mehr...
Ich habe damals mit 15 oder so 0.8mm zuerst Freihand und dann mit einer billigen Bohrstaender gebohrt. Da das Spannfutter der Bohrmaschine keine 0.8mm Bohrer hielt habe ich diese mit 2 Lagen Tesafilm umwickelt. So habe ich einge hundert Loecher mit einem Bohrer gemacht ohne dass mir etwas abgebrochen ist. Durch die weiche Lagerung konnte sich keine Kraft aufbauen die den Bohrer abgebrochen haette.
Ich bohre 0.5mm mit der Proxxon freihändig, allerdings mit HSS-Spiralbohrer. Die stecken in einer Hülse aus 1mm Kabelisoliermaterial und sind somit auch weich gelagert, passen in die 1mm Spannzange und brechen nur sehr selten. Der letzte 0.5mm Bohrer hat schon knapp 1000 Löcher in Epoxyd hinter sich. Vor dem Bohren schärfe ich den Winzling an einem feinen Schleifstein. Geht ab wie Butter.
Das mit dem Tesafilm stimmt wirklich. Hab des bei mir auch so gemacht allerdings weil das Spannfutter der Bohrmaschine zu gross war um die kleinen Bohrer aufzunehmen... Mir ist noch kein einziger Bohrer gebrochen und ich habs sogar mal spasseshalber mit 0,33mm Bohrer versucht - Mit Erfolg!!! mfg Philip
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