hallo leute, als erstes möchte ich sagen das ich in hinsicht auf elektronik kaum ahnung habe, dennoch möchte ich meine bleigeel –akkus mit einem kleinen solarpaneel laden eventuell kommt noch ein größeres dazu. gemessen habe ich ein maximal strom von 25 V damit möchte ich 2 X 12V/1,2 akkus laden. allerdings habe ich gelesen dass es sowas wie tiefentladung und überladung der akkus möglich ist, das möchte ich natürlich nicht. wie kann ich mit einfachen mitteln und ohne große erfahrung das bewerkstelligen? es würde mich freuen wenn es sowas wie einen schaltplan geben würde mit welchem ich arbeiten könnte. danke schon mal
Mhhhh.... es würde mich auch freuen, wenn es einen Menschen geben würde, der mir 1 Mio € zahlen könnte. Ok, ich versuche es mal ersthaft. 1) Du schreibst (wenn auch recht ungenau) was Du machen möchtest. Am Ende schreibst Du dann etwas von 'würde mich freuen', 'geben würde' und 'arbeiten könnte'... eine recht hohe Anzahl von Konjunktiven, meinst Du nicht? Wie auch immer ich glaube Dir das Du Dich freuen würdest, aber was willst Du von den Leuten hier im Forum? Wahrscheinlich willst Du einen fertigen Schaltplan oder einen Link zu einem Schaltplan, nicht wahr? Warum schreibst Du das dann nicht? 2) An deiner Stelle würde ich mir erst einmal eine Einführung in die Grundlagen der Elektronik suchen und diese durcharbeiten. Wer nicht in der Lage ist Spannung von Strom zu unterscheiden (Zitat: ein maximal strom von 25 V) sollte an ein solches Projekt erst mal nicht denken. Gruß Christoph
Christoph wrote: > Mhhhh.... es würde mich auch freuen, wenn es einen Menschen geben würde, > der mir 1 Mio € zahlen könnte. > > Ok, ich versuche es mal ersthaft. > > 1) Du schreibst (wenn auch recht ungenau) was Du machen möchtest. Am > Ende schreibst Du dann etwas von 'würde mich freuen', 'geben würde' und > 'arbeiten könnte'... eine recht hohe Anzahl von Konjunktiven, meinst Du > nicht? Wie auch immer ich glaube Dir das Du Dich freuen würdest, aber > was willst Du von den Leuten hier im Forum? Wahrscheinlich willst Du > einen fertigen Schaltplan oder einen Link zu einem Schaltplan, nicht > wahr? Warum schreibst Du das dann nicht? > > 2) An deiner Stelle würde ich mir erst einmal eine Einführung in die > Grundlagen der Elektronik suchen und diese durcharbeiten. Wer nicht in > der Lage ist Spannung von Strom zu unterscheiden (Zitat: ein maximal > strom von 25 V) sollte an ein solches Projekt erst mal nicht denken. > > Gruß > Christoph danke für die schnelle antwort, hilft leider nicht wirklich, mag sein das ich nicht in der lage bin spannung und strom zu unterscheiden, allerdings kann ich einen schaltplan lesen und zur not auch löten. es wird dich eventuell erstaunen aber auch grobmotoriker wie ich bringen eine glühbirne sorry beleuchtungskörper zum leuchten. dennoch danke und viel glück auf der suche nach der million! grüße kai
ja ich weiß aber eben das selber -machen reizt mich, ich möchte sagen können das ich was geschafft habe und nicht ein china mann. weiß jemand wo ich einen schaltplan bekomme?
hm ich hab mich etwas mit solareglern bescheftigt aber so richtig was finden kann man im inet nicht des ist alles auch nicht so leicht ich habs hier als akkulader im einsatz mit ner 300mA Zelle 24V das einfachste ist zu messen ob die spannung reicht wen ja auf nen Spannungsregler durch schalten und von dort dann zum akku / Verbraucher sinvoll wehre als spannungsregler dan nen step/up/down regler alerdinks gibs dabei immer ein kleines problem wen der verbraucher anleuft dann bricht bei zuviel last die spannung zusammen und die schaltung schaltet ab und das solange bis genügend Spannung/Strom von den zellen kommt.
Das Forum nimmt mit diesen sarkastischen Leuten geht immer mehr den Berg runter! Können die Leute nicht sachlich bleiben? Die einfachste Möglichkeit die mir einfällt wäre das mit OPVs (für Frischlinge: Operationsverstärker) zu lösen. Les' dir dazu mal den Wikiartikel durch. 1. Den ersten OPV beschaltest Du als Komparator. Wenn der Akku eine Spannung x überschneidet, geht ein ausgang, low. 2. Das gleiche machst du für die Tiefentladung. Nur hier andersherum. Wenn die Spannung x unterschritten wird, geht dieser low. 3. Schalten tust du das ganze per Mosfet. Der 1. OPV Ausgang geht an ein Mosfet(Ein besserer Transistor, mehr dazu meines Wissens im Wiki). Dieser ist für deinen Ladestrom verantwortlich. 4. Die Last schaltest Du ebenfalls per Mosfet und verbindest den Mosfet mit dem 2. OPV. Als OPV tuts für deine Zwecke der OPV LM358. Eine Mosfetübersicht gibts im Wiki unter Standardbauelemente. Ich denke, damit ist der erstmal geholfen...
@Kai Noack: > ja ich weiß aber eben das selber machen reizt mich. > ich möchte sagen können das ich was geschafft habe Gut. > weiß jemand wo ich einen schaltplan bekomme? Du widersprichst dir selbst: Ich denke, du wolltest selber was machen. Dazu gehört auch verstehen, was du gemacht hast. Einfach nur einen fertigen Schaltplan nachzubauen, das können Chinesen auch. Und viel billiger. > maximal strom von 25 V damit möchte ich 2 X 12V/1,2 akkus laden. Du kannst mit max. 25V Leerlaufspannung nicht so einfach 12V Akkus in Reihe laden (vermutlich Bleiakkus). Deren Ladeschlussspannung liegt für einen 12V Akuu bei 13,8V. Zwei in Reihe haben demnach 27,6V. Um die aus deinen Solarzellen zu laden brauchst du einen Schaltregler. Der Vorteil dabei ist, dass du gleich einen MPP-Regler bauen kannst. Oder hast du die nur parallel geschaltet? Warum probierst du nicht einfach mal Google mit z.B. den Stichworten schaltplan solarregler shuntregler tiefentladungschutz in beleibigen Kombinationen? @ K. J. (theborg0815) Eignetlich habe ich verstanden, was du aussagen willst. Aber eine Frage: warum sind in deinem Kürzel mehr Satzzeichen als in deinem Post?
@Kai ich wollte Dich mit meinem gestrigen Beitrag nicht entmutigen, aber ein wenig auf den Boden der Realität holen. Das was Du machen möchtest ist alles andere als einfach. Lies Dir mal einige Beiträge/Threads hier im Forum zu Akkuladern durch. Es wird schnell klar, daß das Thema schon von der Theorie her recht komplex ist. Abhängig von der Akkuart (Blei-, Lithium-, Nickel-Metall-Akku usw.), der Kapazität usw. gibt es div. Ladeprozeduren, die oft erst unter Verwendung eines Mikrocontrollers einigermaßen komfortabel umgesetzt werden können. Hinzu kommt, daß die meisten dieser Selbstbau-Ladegeräte auf der 'einen Seite' an der Steckdose hängen. D. h. man kann sich darauf verlassen, daß da immer so 230V rauskommen und man einiges an Strom ziehen kann. D. h. wir haben es hier mit bekannten und recht konstanten Parametern zu tun. Bei einem Solarlader hängt an 'dieser Seite' ein Solarpanel, welches abhängig von der Sonneneinstrahlung unterschiedlich viel Leistung und damit eine schwankende Spannung bzw. schwankenden Strom liefert. Auf der anderen Seite kommt dann noch die eigentliche Ladeelektrik/-elektronik, die sich um Überladungsschutz, evtl. Tiefentladungschutz usw. kümmern muß. Hierzu gibt es hier im Forum exzelente Threads inkl. interessanter Links. Evtl. versuchst Du erst einmal ein normales Ladegerät auf die Beine zu stellen. Was sind das eigentlich für Akkus, die Du laden möchtest? Gruß Christoph
ja ihr habt ja recht, es ist nicht einfach und am grundwissen mangelt es mir auch aber ich lerne halt auch am besten wenn ich es selbst mache. theorie und praxis sind halt zwei dinge. ich habe mittlerweile einen schaltplan von einem pb 137 als nächstes geh ich daran mir nach und nach die teile zu kaufen und dan seh ich weiter. ich möchte euch für eure hilfe und offenheit danken! Kai
Die Sache mit den Solarzellen ist wirklich nicht ganz trivial. Das hängt mit deren starker Abhängigkeit der Ausgangsspannung von Belastung (Verbraucher) und von der Helligkeit (Beleuchtung) zusammen, dazu kommt noch die starke Temperaturabhängigkeit. Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Solarzelle , Abschnitt "Technische Merkmale". Man muss das Datenblatt eines Solarzellenpanels genau lesen, und benötigt einen dafür abgestimmten Regler. Weiter muss man wissen, was der angeschlossene Akku für maximale Spannung und Strom akzeptiert. Blei-Gel-Akkus sind relativ simpel, wenn man deren Ladespannung von 2,3 Volt pro Zelle (= 13,8 Volt bei einem "12 V Akku") nicht überschreitet, und zusätzlich der Ladestrom niemals grösser als 0,1 CA werden kann (Bsp.: ein "4 Ah" Akku mit max. 0,4 A laden). Eine einfache Ladeschaltung wäre: Annahme: Wir haben 2 Blei-Gel-Akkus "12 Volt", mit je 4 Ah . Baugleiche Ausführung, gleiches Alter. Damit sie Serienschaltung möglich. Ladespannung max. 2 x 13,8 = 27,6 Volt. Für den "einfachen" Regler brauchen wir mind. 4 Volt zusätzliche Spannung, das wären dann also ca. 32 Volt. Ungefähr entspricht das Solarpanels aus 64 Zellen (ca. 0,5 Volt / Zelle). Handelsübliche Panel "12 Volt" haben allerdings ca. 36-40 Zellen, liefern eine Leerlaufspannung von über 20 Volt. http://www.solarzellen-shop.de/10-150-watt-solarmodule-12v-monokristallin/10-watt-12v-solarmodul-volt-solarpanel.html Zwei identische Panel haben also bis ca. 42 / 44 Volt Leerlaufspannung. Das wird "eng" für meinen einfachen Vorschlag, aber es reicht gerade noch. Ich schlage vor, einfach 2 Stück analoge Spannungsregler des Typs LM317 wie folgt hintereinanderzuschalten: Dazu Datenblatt http://www.national.com/mpf/LM/LM317.html bzw. http://www.national.com/ds.cgi/LM/LM117.pdf 1. LM317 wird eingestellt auf Stromquelle. Lt. PDF Datenblatt, Seite 17, Bild "1A Current Regulator". Jedoch R1 für die 0,1CA des Akkus konfigurieren, hier auf 0,4A durch Formel 1,2V/0,4A=3Ohm (Widerstand mit 2 Watt -- muss ja nicht glühen!). Die Last "load" ist der 2. Spannungsregler samt Akku. Der 2. LM317 als "normaler Spannungsregler", einstellen auf 27,6 Volt. R1=240R , R2=5k1 Siehe auch http://www.electronics-lab.com/articles/LM317/ Ja, das ist ein "Primitiv-Schaltung". Aber sie wird arbeiten, mit dem Bleiakku. Für erste Experimente genau richtig. Es liegt in der Natur der Sache, daß der Bleiakku ca. 14 Stunden braucht, um mit 0,1CA voll zu werden. "Schnell-Laden" ist nicht. Wenn er voll ist, fliesst weiter der Strom rein, macht aber nichts; deswegen 0,1 CA Begrenzung (geht nur mit Bleiakku!). Und voller als voll geht eh nicht ; ob man "überflüssige erzeugte" Energie verheizt oder "abschaltet", bleibt gleich: Dann wird die Strahlung an den Solarzellen auf'm Dach weggeheizt... Mit der vorgeschlagenen Lösung aus 2 Stück LM317 sind Ströme bis 1,5 A möglich; Akkugrösse wäre dann 15Ah. Die Eingangsspannung von über 40 Volt ist knapp "überkritisch", wird aber der LM317 "gerade noch" schlucken. Die beiden LM317 müssen auf Kühlkörper /-Blech geeigneter Grösse geschraubt werden (Alublech ca. 3x5 cm² oder KK mit <= 15 K/W ; Reichelt "V PR32/25,4" ). Erweiterung Stromlast lt. Datenblatt LM317 über LM395 wäre denkbar. Achja: Vor dem Akku sollte sicherheitshalber noch eine passende Schmelzsicherung vorhanden sein ; hier also dto. 0,4 A ( 0,5A ).
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