Guten Tag, kann mir jmd sagen wie das gefaltet SIgnal von einem Ausgleichsvorgang einer Spule mit Widerstand(in Reihe) und einem Rechtecksignal aussieht?! Ich sitzgerade an einer Aufgabe fürs Studium un weiss nicht mehr weiter.... Danke im Vorraus MFG
Schaltung sieht folgendermassen aus.... U----R---L und zurück und die Spannung/Strom soll über der Spule abgegriffen werden
Da das ganze mit einer DGL 1. Ordnung beschrieben werden kann kommt dort eine e-Funktion raus. Spannung uber der Spule berechnet sich folgendermassen: Ul(t) = U0 * exp(-t/T) U0 = Betriebsspannung. T = Tau = R/L Strom: i = U0/R * (1-exp(-t/T)) Gruss Helmi
Michael wrote: > Guten Tag, > kann mir jmd sagen wie das gefaltet SIgnal von einem Ausgleichsvorgang > einer Spule mit Widerstand(in Reihe) und einem Rechtecksignal aussieht?! > > Ich sitzgerade an einer Aufgabe fürs Studium un weiss nicht mehr > weiter.... > > Danke im Vorraus > MFG Die Aufgabenstellung kommt mir ein wenig seltsam vor. Falls dir die Antwort von Helmut Lenzen (helmi1) nicht wirklich weitergeholfen hat, dann bitte mal die genaue Aufgabenstellung posten. Falls es so ist, wie ich denke, dann sieht der Ausgleichsvorgang des R-L-Gliedes im Zeitbereich aus wie Helmut schreibt: Ul(t) = U0 * exp(-t/T) Im Frequenzbereich ist das w*L/(R+w*L) also die Übertragungsfunktion eines Hochpasses. Bei der Laplace-Transformation, ist eine Faltung im Zeitbereich eine Multiplikation im Frequenzbereich. Wenn du im Zeitbereich zwei Funktionen miteinander faltest, ist das das selbe als wenn du im Frequenzbereich die beiden Übertragungsfunktionen miteinander multiplizierst. Und dies ist daselbe als wenn du diese Multiplikation dardurch bewerkstelligst, das du zwei Schaltungen mit diesen Übertragungsfunktionen hintereinander schaltest. Also gibt die Faltung der Sprungantwort eines Hochpasses mit einem Rechtecksignal das Signal, was man erhalten würde, wenn man einen Hochpass an einen Recheckgenerator anschlissen würde. Habe mal eben ein kleines Q-Basic-Programm geschrieben, das das verdeutlicht. (Achtung, Laplace-Transformation geht bis unendlich, bei realen Computer-programmen muß man die Arraygrösse natürlich begrenzen)
1 | SCREEN 12 |
2 | WINDOW (0, -1.2)-(639, 1.2) |
3 | DIM A(512), B(512) |
4 | |
5 | PSET (0, 0) |
6 | FOR N = 0 TO 511 |
7 | A(N) = EXP(-N / 10) |
8 | LINE -(N, A(N)), 10 |
9 | NEXT N |
10 | |
11 | PSET (0, 0) |
12 | FOR N = 0 TO 511 |
13 | IF (N AND 32) THEN B(N) = 1 ELSE B(N) = -1 |
14 | LINE -(N, B(N)), 11 |
15 | NEXT N |
16 | |
17 | PSET (0, 0) |
18 | FOR N = 0 TO 511 |
19 | C = 0 |
20 | FOR I = 0 TO 511 |
21 | C = C + A(I) * B((512 + I - N) MOD 512) |
22 | NEXT I |
23 | LINE -(N, C / 32), 12 |
24 | NEXT N |
Okay danke erstmal für die Antworten das Ergebnis sieht genauso aus wie ich im LT-Spice simuliert hab.... allerdings such ich die Funktionsgleichung(hab es oben falsch beschrieben) der entstehenden Funktion....Weiss da jmd ne Lösung?! MFG
Michael wrote: > Okay danke erstmal für die Antworten das Ergebnis sieht genauso aus wie > ich im LT-Spice simuliert hab.... > > allerdings such ich die Funktionsgleichung(hab es oben falsch > beschrieben) der entstehenden Funktion....Weiss da jmd ne Lösung?! > > MFG Habe gerade mein Schlaubuch nicht zur Hand. Brauche mal die Recheckfunktion. Kann man auch aus zwei versetzten Dirac-impulsreihen und anschließender Integration (1/S) herleiten.
Stimmt dieser Funktionsterm?! s2 = U0 * (exp(-t/T) - exp(-(t-to)/T)) bzw und bei der für den Strom häng ich....... Rechteck wäre: 1/s(1-exp(-t0s)) Sprungantwort wäre: U/R*(1-1/(p+1/T)) so un da beim zusammen rechnen scheiterts...
Hallo, folge Link http://www.jhu.edu/~signals/convolve/index.html Wähle für x(t) dein Rechteck aus und für h(t) auch irgendwas (oder selber reinzeichnen). Klick dann ins Diagramm wo "x(t - v) and h(v)" steht und so sieht dann das Resultat der Faltung aus (Graphisch). gruß mano
Michael wrote: > Stimmt dieser Funktionsterm?! > > > 1/s(1-exp(-t0s)) > Ne, stimmt nicht, dies ist ein einzelner Rechteckimpuls. Ich dachte, hier geht es um eine Recheckschwingung wie in Faltung 1.gif Kann mal jemand posten, wie die Bildfunktion für eine Rechteckschwingung aussieht. Sinus ist z.B. Sinusfunktion im Zeitbereich
Im Frequenzbereich
Die Sinusfunktion hier nur als Beispiel
Also ein Rechtecksignal mit Periode T beschreibt man im Zeitbereich mit:
Laplace-Transformation mit Einheitssprung und Verschiebungssatz liefert:
Deine Übertragungsfunktion für R-L GLied lautet:
Da eine Faltung im Zeitbereich einer Multiplikation im Bildbereich entspricht, folgt nun:
Nach sinvollen Umstellen und Kürzen:
Das Ganze wird dann anschließend durch Verschiebungssatz und folgender Korrespondenz wieder rücktransformiert. Korrespondenz:
Es folgt somit nun für das Zeitsignal:
So, ich hoffe es ist auf die schnelle bei der Berechnung nix schief gegangen. Gruß Alexander.
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