Ich hätte wohl vorher die Zeitschrift mal durchblättern sollen ... Ich habe mir mal die Elektor geholt, da auf dem Cover ein Test für 2 Cina-Oszilloskope angeprisen werden, welche ich für mich mal in die Nähere Auswahl für den Hobbykeller auserkoren hatte. Kaum zu Hause, habe ich den Artikel (3 Seiten) durchgelesen und mich gefragt was das soll. Kaum Inhalt, wenig technische Details und das Fazit vom Autor (Ein Dr.) irgendwie sehr merkwürdig. Wenn auf einem Oszilloskop ein paar Blümchen drauf gemalt wären, dann hätte er das wohl auch bevorzugt. Diese Zeitschrift wird immer grausamer. Ich hatte auch mal ein Buch von den geholt und der Inhalt bestand aus alten Schaltungen aus der Elektor die ihren Zenit schon lange überschritten hatten. Mein Fazit : Für die 6,70 Euro die die Elektor gekostet hat, hätte ich mir lieber 2 Bier kaufen sollen.
Was wurde denn an den Oszilloskopen genau betrachtet, wenn nicht die technischen Details?
Fast vergessen: man kann jeden Artikel auch einzeln online zu moderaten Preisen kaufen.
>Fast vergessen: man kann jeden Artikel auch einzeln online zu moderaten >Preisen kaufen. Macht es nicht ;-) >Was wurde denn an den Oszilloskopen genau betrachtet, wenn nicht die >technischen Details? Alles nur total Oberflächig, wenn man das Datenblatt der Geräte liest gibt es mehr Details. Es wird ausserdem ein 25MHz mit einem 100Mhz Oszi verglichen. Auf die Logic-Analyzer Funktion ist glaub ich gar nicht eingegangen worden. Und mal was über eine Signal-Darstellung der Geräte gabs auch nicht. Dann war er noch nicht mal im Stande eine Oszilloskop-Software zu installieren. Ich habe die (Beklagte) Owon Software ohne Probleme auf meinem Laptop installieren können. Und sowas wird dann auch noch auf dem Cover beworben :-(
Naja, so schlecht ist der Artikel nicht. Dass aber die Besitzer des Chinamülls aufheulen, wenn der Rat auf LeCroys WaveAge zu warten eindeutig ist, war ja zu erwarten.
Die "Tests" in der Elektor sind zum heulen. Das war schon bei den Multimetern und bei den tragbaren Oszis so. Da wurde meins "getestet" und irgendwelches Zeuch bemängelt, aber an den eigentlichen Problemem haben die Deppen nicht gekratzt. Auch bei den Multimetern, ein Test wa das nicht. Einfach nur das Datenblatt wiedergekäut. Seitdem kauf ich das Käseblatt fast gar nicht mehr. Ich brauche nicht jeden Monat eine neue Mikrocontrollerplattform. Oder ein überteuertes FPGA. Geh sterben Elektor!
Welche zwei Oszilloskope wurden denn getestet? Und wurde im Artikel wirklich der Rat gegeben, auf LeCroy zu warten? Ein Schelm wer böses dabei denkt.
> Welche zwei Oszilloskope wurden denn getestet?
Getestet wurden ein Owon und ein Rigol und beide als
praktisch unbrauchbar qualifiziert. In einem weiteren
Test wurde ein Vorserienmodell des WaveAge getestet,
das preislich zw. den beiden liegen soll. Dass es an
diesem wenig auszusetzen gab, ist wohl kein Wunder.
>Dass aber die Besitzer des Chinamülls aufheulen
Wer heult denn hier auf ? Von mir aus kann er die China Teile
zerreissen, aber dann mit vernünftigen Beispielen und Tests und nicht
son Kram was der geschrieben hat. Das daß WaveAge schon als
Vorserienprodukt besser ist als die China-Oszis war ja wohl zu erwarten,
in der Firma steckt ein Menge Know How - Aber hier werden 2 Oszis mit
integrietem LA zu einem LeCroy ohne LA als Vergleich heran gezogen und
das passt überhaupt nicht.
Wenn, dann soll man gleiche Systeme vergleichen und dann auch auf allen
Systemen ein richtigen Test Unterziehen und nicht schreiben wie schön
man irgendein Oszi Bedienen kann oder wie toll doch der große Monitor
ist.
Von einer sogenannten "Fachzeitschrift" für Elektronik und einem Dr. als
Tester könnte man solche Test durchaus erwarten...
> Von einer sogenannten "Fachzeitschrift" für Elektronik und einem Dr. als > Tester könnte man solche Test durchaus erwarten... Was soll denn der Hinweis auf den akad. Grad des Autors? Den kann er auch in Arabistik abgelegt haben. Getestet wurde die Nutzbarkeit durch einen Hobbyelektroniker. Dass man die techn. Daten des Chinamülls nicht testen muss, war von vorne herein klar. Der Autor betont wiederholt, dass es auch günstigere Geräte gibt, die von der Bandbreite her ehrlicher spezifiziert sind.
Woher soll ein Doktor auch wissen worauf es bei einem Oszilloskop ankommt? Vermutlich ist er Theoretiker von Dingen, die du nur vom Hörensagen kennst. Abgesehen davon ist von dir bis jetzt keine qualifizierte Auskunft gekommen, was denn nun die Kritikpunkte des Testers waren, warum diese Kritikpunkte deiner Meinung nach unzureichend untermauert waren und welche Messungen er deiner Meinung nach versäumt hat. Ich habe den Testbericht nicht gelesen, aber er kann nicht sinnloser sein, als dein Gejammer.
Ich habe die Ausgabe auf der Arbeit gelesen (Ja, das geht manchmal auch) Ich bin seit 30 Jahren Hobbybastler und Beruflich mache ich so ziemlich das Gleiche (Naja, nicht ganz). Mein erster eigner Oskar war nen Hameg 207 und mittlerweile habe ich Phillips,Grundig,Tek und einige der sogenannten "Noname" Sparte durch sowie Beruflich auch mit etwas gehobeneren Sachen (zb. R&S) zu tun Ich behaupte nicht das ich alles weiß denn dafür ist das Gebiet der Elektronik viel zu groß aber ich behaupte mal keck das ich doch einige Erfahrungen in dieser Richtung erworben habe. Was das in der Elektor steht ist ein Artikel den man in der Redaktion noch vor 10 Jahren schlichtweg in den Eimer gefeuert hätte weil der Autor offensichtlich keine Ahnung hat wovon er schreibt. Da werden vereinfacht gesagt Birnen mit Äpfeln verglichen. Es fehlt an Sachlichkeit. Wie schon jemand schrieb werden Nebensächlichkeiten hochgespielt und wirklich wichtige Eigenschaften scheinbar nicht berücksichtigt. Was mir da sehr fehlte waren deutliche Hinweise darauf dass das Anwendungsgebiet mitbestimmend für die Art des Gerätes ist und das man unterscheiden sollte für welchen Zweck es eingesetzt werden soll. Die Elektor war mal eine sehr gute Zeitschrift aber wie viele Technische Blätter sind die in punkto Qualität seit dem breiten Zugang zum Internet ziemlich den Bach runter. Ich kaufe sie seit fast 10 Jahren nicht mehr und lese sie nur noch wenn mir mal ein Exemplar in die Finger fällt. Ich denke mal es ist schwer Leute zu bekommen die wirklich Wissen besitzen. Suchmaschinen spucken zu fast allen Themen was raus aber das bedeutet noch lange nicht das derjenige welcher auch versteht was er damit anfängt. Deswegen fordere ich auch ab und an scherzhaft alle Suchmasch. mal für ein Jahr abzustellen. Nur um mal zu sehen wie viele Leute dann noch da sind die wirklich was bieten können. :D @Horst Racht 6,70 kostet die jetzt ? (Ich hab nicht drauf geachtet) WOW !
Das (,) ist ein Komma! Dieses Satzzeichen ist zur Belebung der Schriftsprache gedacht...
Ich kauf mir auch keine Elektor mehr... Ich les sie mir in der Hochschulbibliothek einfach durch. ;)
>Das daß WaveAge schon als Vorserienprodukt besser ist als die China-Oszis >war ja wohl zu erwarten, in der Firma steckt ein Menge Know How Vermutlich ist mit WaveAge WaveAce gemeint, oder?
@ Gast >Dass man die techn. Daten des Chinamülls nicht testen muss, war von vorne >herein klar. Ah Super, alles klar. Auch Chinaschrott kann man vernünftig bewerten, vielleicht ist ja mal doch etwas annehmbares unter den Geräten. Für Dich hätte wohl ein Satz in der Elektor gereicht : "Kaufen sie keinen Chinaschrott" - Oh mann, wie primitiv ... >Was soll denn der Hinweis auf den akad. Grad des Autors? Ich gehe davon aus das, wenn man für eine Elektronikzeitschrift Artikel schreibt, nicht Dr. für Tiermedizin oder was weiß ich ist. Ist es doch so, dann ist diese Zeitschrift wirklich nur noch ein Hobby-Blättchen und nicht einen Euro wert. @ Bernd >6,70 kostet die jetzt ? (Ich hab nicht drauf geachtet) Ja 6,70, ist heute wohl aber nicht mehr viel für eine Zeitschrift. Immerhin siehst Du den Artikel ähnlich wie ich, dachte ich wäre der einzige.
> Dass man die techn. Daten des Chinamülls nicht testen muss, war von vorne > herein klar. Bla, bla, bla, bla. Wärst du bei mir Auszubildender würde ich dir den Arsch versohlen für so eine fundierte Aussage. > Der Autor betont wiederholt, dass es auch günstigere Geräte gibt, > die von der Bandbreite her ehrlicher spezifiziert sind. Komisch, ich habe letzte Woche mal die Risetime eine "Chinamüll"-Oszilloskopes der Unterklasse nachgemessen (Herr Doktor wissen was die Risetime ist?). Der Grund war, dass jemand ständig behauptete sein Signal wäre in Ordnung, das China-Oszilloskop würde jedoch Mist anzeigen. War natürlich nicht. Spezifiziert waren 1,80 ns +-10% für das Oszilloskop. Gemessen habe ich 1,90 ns. Also voll und ganz in der Spezifikation.
Oops, WaveAce natürlich, sorry. Die RiseTime als Kriterium eines Digitaloszis? Der war ja mal richtig gut.
>Die RiseTime als Kriterium eines Digitaloszis? > >Der war ja mal richtig gut. Häh? Ich habe mit Messtechnik herzlich wenig am Hut, aber ist die Rise-Time nicht direkt von der Bandbreite abhängig? Und die Bandbreite ist bei einem Digital Oszi nicht relevant? Da bitte ich doch mal um eine Aufklärung von jemandem, der wirklich in der Messtechnik "drin steckt".
Ahja, hab schon selbst die Unsinnigkeit meines obigen Posts erkannt.
Die Risetime, Herr Doktor (Doktor in Gartenbau?), als Kriterium dafür ob die Flanken korrekt dargestellt werden. Als ein Kriterium für ein Oszilloskop. so wie das auch Tektronix sieht: http://www.tek.com/Measurement/scopes/selection/performance/vertical_sys.html Womit dann klar wäre, Herr Doktor, dass Sie einfach nur ein ahnungsloser, dummschwätzender Troll sind, der vom Oszilloskopen so viel Ahnung hat wie ein Schwein vom Fliegen.
Also mein altes Tek DSO von 1992 hat ne Risetime von 700ps :->
> Was das in der Elektor steht ist ein Artikel den man in der Redaktion > noch vor 10 Jahren schlichtweg in den Eimer gefeuert hätte weil der > Autor offensichtlich keine Ahnung hat wovon er schreibt. Vielleicht ist dein eigens Konwhow in den letzten 10 Jahren so gestiegen, dass du heute die Elektorartikel niveaulos empfindest. > Wie schon jemand schrieb werden Nebensächlichkeiten hochgespielt und > wirklich wichtige Eigenschaften scheinbar nicht berücksichtigt. Das erinnert mich irgendwie an die Testberichte von Empfängern/Scannern von Nils Schiffhauer. Da wird auch mehr über die Form der Knöpfe und das Design der Software geredet als über das Großsignalverhalten/Intermodulationsverhalten, die Trennschärfe und die Offenlegung sowie Dokumentation des Protokolls der Computerschnittstelle. > Dass man die techn. Daten des > Chinamülls nicht testen muss, war von vorne herein klar. So ein Unsinn. Es kommt auf das Preisleistungsverhältnis und den Einsatzzweck an. Nicht jeder Hobbyelektroniker benötigt ein Gerät von R&S für den 10 oder 100fachen Preis.
Also ich habe ein Owon mit 60MHz (2-Ch). Tastköpfe waren auch dabei. 60MHz reichen mir zuhause, das Ding ist schön klein und leicht, hat nen großen Bildschirm und braucht zum starten nur ne Sekunde (gegenüber Tektronix ein Pluspunkt). Kurzum, ich bin zufrieden mit meinem "Chinaschrott". Vorallem weil ich es als Ausstellungstück für 400 Euronen erstanden habe.
Hallo Norgan, Norgan wrote: > Der Grund war, dass jemand ständig behauptete sein Signal wäre in > Ordnung, das China-Oszilloskop würde jedoch Mist anzeigen. War natürlich > nicht. Spezifiziert waren 1,80 ns +-10% für das Oszilloskop. Gemessen > habe ich 1,90 ns. Also voll und ganz in der Spezifikation. Es wäre interessant zu wissen, um welches Oszilloskop es sich handelte. Grüße Manuel
Der Autor in der Elektor hat noch nicht mal gemerkt, dass zwischen den Rigols und dem LeCroy noch nicht mal wirklich ein Unterschied besteht. Seht euch mal die Knöpfe an, das Gehäuse, die Beine, der Stromanschluss, Schnittstellen undvor allem die Menüs der Scopes. Bis auf kleinste Änderungen absolut identisch. Sogar das Gewicht der Geräte. Einfach mal das Waveace Handbuch mit dem Rigol Handbuch vergleichen. Anzahl und Funktion der Knöpfe bis auf ein zusätzliches Rädchen identisch. Sogar die Push und Zoom Funktionen. Praktisch Null Unterschied. Auf der Rückseite das gleiche Spiel... Die Aussparungen an den BNCs vorne sind genau gleich schlampig verarbeitet... Spätestens bei der ewig lahmen Anstiegszeit des Testsignals am LeCroy hätte er mal mit dem Rigol quervergleichen müssen. Kein Unterschied erkennbar. Wers nicht glaubt, dem kann ich gerne ein Bild von meinem Rigol hier einstellen. Und ich kenn kein anderes Scope, welches so ein lahmes Testsignal mit 3V hat. Der einzige wirkliche Unterschied ist lediglich in der Speicherausstattung zu finden. Aber das läßt sich ja auch am leichtesten ändern... Wenn da mal nicht kooperiert wird, dann weiß ich auch nicht. Glaub kaum, dass LeCroy jetzt die Chinesen kopiert :-) Traurig sowas, denn ich brauch nicht "der Eier wegen" ein LeCroy, welches gleich wie ein Chinascope dasteht. Wenn das Ding als LeCroy plötzlich so gut sein soll, dann muss es das als Rigol allemal. P.S.: Ich kämpfe seit längerem an meinem Abeitsplatz, dass es endlich ein gescheites LeCroy oder Agilent gibt (paar GHz aufwärts), da ich von dieser Marke und deren Konzpt durchaus überzeugt bin, bzw. jetzt war. Aber als Markenhersteller so was zu bringen? Na ich weiß nicht so recht... Die Unkompetenz des Autors erkennt man auch an seiner tollen FFT mit dem LeCroy. Was soll das denn für ein Sch***s sein? Da mangelts wohl am Verständnis, wie man sowas einstellt. Außer dass der Autor Vorurteile und keine Ahnung hat, ist den gesamten Artikeln Nichts Brauchbares abzugewinnen. Mit etwas Rumdrehen an den Geräten ist da Nichts herauszufinden. Da muss man richtig ran. Der Tastkopf gehört an die Schaltung und nicht in die Nase; und zwar ohne Masseband :-) Grüße Sepp
Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich hab die Rigols allgemein gemeint und nicht speziell das in der Elektor aufgeführte.
Hallo, dem Vorredner kann ich auch nur zustimmen. Vor 20-25 Jahren war die Elektor noch eine Fundgrube an Wissen, Tips und Tricks zu Elektronik, aber heute steht nur noch oberflächliche Information drin, die man in der tat im Internet - und tatsächlich auch hier im Forum - besser und fundierter erfahren kann. Das Geld kann man sich sparen. Gruss Woko
hallo hab derzeit auch interesse an einem oszi und bin jetzt deshalb hier. ich wollte jetzt nicht über mein oszikauf schreiben sondern über elektor. ich kenne keine andere deutschsprachige zeitschrift die sich mit elektronik beschäftigt (eventuell evl aber die verkaufen ja nur ihre sachen) und deshalb kaufe ich mir die elektor hefte regelmäßig und bin für den preis eigentlich auch zufrieden. (bin aber ex-raucher und habe deshalb weniger skrupel geld für sowas auszugeben, mein zeitschriftenverkäufer wird es mir danken ). es stimmt jedoch, dass es einige schwächen bei elektor gibt, besonders bei den schaltplänen wo elektor 2 hefte später was ausbessert weil da was falsch eingezeichnet war oder ein wert falsch war. ansonsten bekommt man mit jeder ausgabe einen kurzen überblick und erhält viele informationen und schaltungen und man würde bestimmt nicht alles im www suchen und finden (besonders wenn man nix davon weiß). besonders interessant fand ich die sache mit dem uv-belichter mit led, wenn ich mich nicht täusche hat damals elektor den stein ins rollen gebracht und viele so auch ich haben sich einen uv-led belichter gebastelt. zu dem riogol owon test, es steht schon ganz zu beginn "Im Folgenden ein subjektiver Test, der vielleicht weiterhilft, wenn Sie vor einer ähnlichen Entscheidung stehen" Fazit = "das Owon-Display mit dem Rigol-Innenleben" ich meine, dass elektor im großen und ganze nicht perfekt ist jedoch eine sehr interessante zeitschrift für alle hobbyelektroniker ist! ich lese auch lieber printmedien als www, aber wenn www dann ist das forum hier das beste, gefolgt von roboternetz. das war meine meinung mfg low ps. wahrscheindlich kauf ich ma das rigo l1102E ;-)
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